Hallo zusammen,

wenn es denn ein selbst gebauter Server sein soll, der vielleicht noch ein 
wenig mehr kann als "nur" NAS, ist vielleicht dieses Board interessant:

https://www.spectra.de/cms/splash/mi996/

Laut Hersteller läuft es mit Linux Kernel 5.x:

We suggest that please use Linux Kernel 5.x at least such as Ubuntu 
18.04.3/18.04.4.

Since the Linux distribution packages are the open source and free for all to 
use, we are unable to test and verify the whole Linux operating systems.

Our test plan only tests and verifies Linux Ubuntu for Linux OS, and we did 
test and verify Ubuntu 18.04.3/18.04.4 which kernel version has been “5.x”.

Nur eine Idee.

Viele Grüüe

Georg




> Gesendet: Samstag, 01. August 2020 um 19:40 Uhr
> Von: "Jonas Stein" <n...@jonasstein.de>
> An: trolug@trolug.de
> Betreff: Re: Trolug: NAS
>
> Hallo,
> 
> > ich besitze ein 10+ Jahre altes NAS, für das ich schon seit Jahren keine
> > Updates mehr bekomme.
> > 
> > Jetzt würde ich gerne mit Raspi 3 oder 4  und OpenMediaVault einen
> > Ersatz schaffen.
> 
> Wie schon viele geschrieben haben, ist der Raspberry dafür nicht optimal.
> Ich hatte auf dem Raspberry immer extrem geringe Datenraten von
> < 10 MB/s über SSH oder NFS
> 
> Als NAS war nun bei mir rund 10 Jahre eine QNAP im Einsatz. Vom
> Datenblatt her war ich damals begeistert, aber kann es keinem empfehlen.
> 
> Ja, die QNAP läuft auf Linux, aber es ist so beschnitten, dass vieles
> nicht wie gewohnt läuft und man keine Software installieren kann.
> Ja, man kann Software installieren, aber nur "QNAP APPs"
> Ja, die QNAP kann SSH, aber nur mit dem User Admin.
> Ja, die QNAP bekommt bis heute Updates, aber im Wesentlichen für ein
> bunteres Web UI und mit Überaschungen. Einmal lief nach einem Update ein
> Torrent. Danke QNAP.
> 
> Also habe ich festgestellt, dass ich ein eigenes NAS mit echtem Linux
> möchte. Als Hardware habe ich mich für einen HP Microserver entschieden.
> Die Hardware hat mich von der Verarbeitung sehr begeistert.
> 
> 
> > Jetzt stellt sich die Frage nach dem Speichermedium. "Richtige"
> > NAS-Festplatten (z. B. WD Red) sind teuer und sollten den ganzen Tag
> > lang laufen. Außerdem bräuchte ich dann auch einen SATA/USB Adapter und
> > müsste ein Gehäuse um alles herum bauen.
> 
> Bei wenig Datenvolumen kannst Du auch zwei SSD Festplatten einbauen.
> Vielleicht findest Du einen günstigen HP Microserver.
> 
> Alternativ fand ich dieses Projekt spannend, aber für mich auch zu
> experimentell:
> https://blog.kobol.io/2020/01/02/helios64-annoucement/
> 
> Lg,
> 
> -- 
> Jonas Stein
> 
>

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