> -----Original Message-----
> From: RA Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] 
> Sent: Wednesday, February 27, 2013 2:56 PM
> To: users-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: OpenDocument-Kongress für Wirtschaft und 
> Verwaltung im April 2013
> 
> Am 27.02.2013 14:29, schrieb Oliver-Rainer Wittmann:
> > Hallo,
> > 
> > On 27.02.2013 12:16, Jörg Schmidt wrote:
> >> [es ist etwas unhöflich, aber ich will für die folgenden par Worte
> >> doch kein neues
> >> Thema eröffnen]
> >>
> >>> From: Oliver-Rainer Wittmann [mailto:orwittm...@googlemail.com]
> >>
> >>> Ähnliches hatte ich in meiner persönlichen Antwort auf den Kontakt
> >>> vorgeschlagen, aber nur explizit für diesen OpenDocument-Kongress.
> >>
> >> Gut.
> >>
> > 
> > Ich hatte vorgeschlagen, dass es eine entsprechenden 
> Nachricht von der
> > OpenDocument-Kongress Organisation an die AOO-Mailinglisten geben
> > sollte, um das gesamte AOO-Projekt zu erreichen.
> > Ich hatte zu dem Zeitpunkt keine generelle Lösung im Blickfeld.
> > 
> >> Wenn ich dann einmal unterstellen darf das es keine 
> bewußte Begrenzug war
> >> diesbezüglich nur den Kongress im Blick zu haben, sollten wir das
> >> Ganze einmal im
> >> Blick behalten und uns, unaufgeregr und nicht übereilt 
> (vielleicht bis
> >> Mitte des
> >> Jahres?) eine Meinung bilden wie wir eine Lösung etablieren.
> >>
> >> Mir schiebe es hier naheliegend eine Vertrauensperson zu 
> benennen die
> >> entsprechenden Kontakt zum FroDev, quasi offiziell, pflegt.
> >>
> >> Früher war das auch geregegelt und zwar in Form einer 
> 'Ehrenerklärung'
> >> die damals
> >> Jacqueline (Rahemipour) in ihrer Funktion als CoLead, 
> gegenüber de.ooo
> >> abgegeben
> >> hatte, welche ungefähr besagte das sie die Interessen von de.ooo im
> >> FroDeV (damals
> >> noch OpenOffice.org Deutschland e.V.) wahrnehmen werde.
> >>
> >> Ich denke der FroDeV dürfte problemlos zustimmen wenn sich 
> unserseits ein
> >> Ansprechpartner zur Verfügung stellt, der eine solche
> >> 'Brückenfunktion' zwischen
> >> FroDeV und 'de-AOO' übernimmt.
> >>
> 
> Jacqueline sollte IMO als Co-Lead nicht Interessenvertreterin 
> gegenüber
> dem OOoDeV sein, sondern die Interessen der Community als
> Vorstandsmitglied im Vorstand dieses Vereins vertreten.

Strenggenommen 'Jein', und als Anwalt solltest Du zu deuten wissen warum. 

Was Jacqueline getan hat war ihr faktisches Ehrenwort zu geben darauf zu achten
das sich der Verein nicht zu weit von den Interessen der Community entfernt.

> > Hört sich für mich etwas bürokratisch an.
> 
> Für mich auch.

Dann wäre es gut wenn ihr Beide mir erklären würdet warum. Ich jedenfalls halte
Geben und Nehmen für das Normalste der Welt, gerade bei ehrenamtlicher Arbeit wo
ja niemand bezahlt wird und Rückgaben überwiegend nur immateriell sein können. 
Das
setzt für mich jedoch _auch_ voraus den FroDeV tatsächlich in der Praxis zu
unterstützen und hierbei konkret Interessen wahrzunehmen.

Wie ich jedoch Interessen wahrnehmen will ohne das jemand konkret daran arbeitet
weiß ich nicht, das verlinkte PDF ist jedenfalls wieder einmal Ausdruck das AOO
nicht beteiligt war, offensichtlich mangels Anwesenheit konkreter Personen. 
Da ist uns LO im Moment Lichtjahre voraus, das muß aber nicht so bleiben, hoffe
und glaube ich.
 
> > Meine Meinung ist, dass "der Ansprechpartner" einfach die 
> dev@o.a.o und
> > die users@o.a.o Mailinglisten sein können.
> > Dann agieren wir offen, transparent und als Gruppe. Jeder 
> weiss dann,
> > was passiert und kann aktiv werden, wen er möchte. Wenn 
> sich dann der
> > eine oder die andere dafür verantwortlich hält, auf die 
> entsprechende
> > Kommunikation zu antworten, dann ist das wunderbar. Wichtig 
> dabei ist
> > meiner Meinung nach nur, dass eine solche Kommunikation öffentlich
> > passiert.
> 
> Ja, ich denke, Transparenz ist angesagt.

Ich bin für jede Transparenz, nur ist konkrete Veranwortung wahrnehmen ein
weiterer Aspekt. Wenn Du den FroDeV überzeugst das er eine Mailingliste als
verantwortungstragenden Partner bei konkreten Arbeiten aktzeptiert, tue das.

Die Tatsache jedenfalls das z.B. unsere PrOOo-Box vom FroDeV unterstützt wird 
ist
jedenfalls der Initiative dreier _konkreter_ Personen und nicht einer ML
geschuldet und das der FroDeV nur konkret fassbare Personen dafür aktzeptiert 
kann
_ich_ gut verstehen.

Z.B. die ASF wäre für den FroDeV ein juristisch 'greifbarer' Partner, nur mach 
das
hier keinen Sinn, da es bei Apache um alle Fragen geht, bezüglich des FRoDeV
jedoch nuir um die Fragen die in D/A/CH für die Community von Interesse simnd, 
und
da dieser Teil der Community bisher keinen juristischen Vertreter hat, wäre es 
das
Normalste der Welt, wenn die Community hierfür jemandem das Vertrauen 
ausspricht.
Da unsere D/A/CH-Community derzeitig noch klein ist braucht es dafür wenig
Formalien, sondern ein Einfaches öffentliches Gespräch auf der ML, an dessen 
Ende
ein +-1 Steht sollte dafür absehbar genügen.

Alles das auch im schönsten Einklang mit dem was Apache international an
'Umgangsformen' pflegt, denn auch dort werden viele Fragen sehr schnell und
unbürokratisch auf der/den ML beschlossen, namentlich auch Fragen die Einzelne 
aus
der Gemeinschaft damit betrauen bestimmte Aufgaben zum Wohle aller konkret
persönlich wahrzunehmen.

Mit Letzterem habe selbst ich, der ich ja international nicht soo bekannt bin 
gute
Erfahrungen gemacht, denn man hat mir, mir persönlich, Verantwortung übertragen
deutsche Supportpartner anzuschreiben und für den Eintrag in unseren
Supporter-Verzeichnis zu motivieren.
Ich hätte (und habe, denn die entsprechenden Mails habe ich noch) nicht dagegen
gehabt die gesamte dazu  stattgefundene Korrespondenz nur über die Liste zu
führen, damit keiner die Transparenz bedroht sieht, ich habe nur irgendwier das
Gefühl es war so gewollt das solcherlei Kommunikation nicht unbedingt auf die
Listen gehört, auch hat mich Rob nichts Anders wissen lassen.

> Wobei ich der Meinung bin, dass der FrODeV als Verein mit einem
> nationalen Wirkungsbereich nur auf der deutschsprachigen ML 
> präsent sein
> müsste.

+1

> Die Information des Gesamtprojektes kann in den Fällen, wo dies
> notwendig oder tunlich erscheint, durchaus durch einen von 
> uns erfolgen.

Ich glaubte exakt das vorgeschlagen zu haben, höre jedoch als Erstes von zuviel
Bürokratie und frage mich warum.



Gruß
Jörg


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