Hallo, 

> From: Matthias Müller [mailto:matth_mueller_...@posteo.de] 

> Das ganze ist nicht nur ein Problem der Programmiersprache [...]

Das ist es sogar am Allerwenigsten, was ich nun bereits mehrfach betont habe und
zu verdeutlichen versucht habe.

> Mach das mal mit einer 52bit-Mantisse mit 11bit-
> Exponent.

Warum sollte ich? Warum sollte ich mir Rahmenbedingungen für die Implementierung
suchen wo ich von vornherein weiß ich werde bei der Genauigkeit scheitern?

Wir (als Menschen) wissen wie man mit Brüchen genau rechnet und ich als
Programmierer weiß wie ich sowas auch in einem Programm implementieren kann. 
Warum
reden wir stattdessen immer über Dezimalzahlen um uns dann beruhigt 
zurückzulehnen
weil es damit nicht genau geht? Kapiere ich nicht.

Aber selbst das (warum das nicht umgesetzt wird) ist ja nicht das eigentliche
Thema hier gewesen, sondern es geht (mir) eigentlich nur um die Klarheit das die
rechnerischen Ungenauigkeiten in Calc eine Frage der 
Implementierungsentscheidung
sind und eben nicht der Programmiersprache oder der Betriebssystemumgebung, etc.
... und das nicht nur in allgemeiner Aussage sondern gant konkret im 'Hier und
Heute' denn Calc hat bereits alles an Bord um genau rechnen zu können.

Anmerkung:
Es geht mir auch garnicht darum das es in Calc anders gemacht werden soll, denn
die heutige Implementierung ist aus Kompatibilitätsgründen sehr wahrscheinlich
sinnvoll. 
Es geht mir nur darum das ich hier (im Thread insgesamt) viele Dinge zur
Begründung gelesen habe die ich auf rein technischer Ebene für falsche
Begründungen halte. 
Und ja, man kann echte Begrenzuungen einer verwendeten Programmiersprache klar 
von
Sachverhalten unterscheiden die nur auf Implementierungsentscheidungen
zurückgehen.


Gruß
Jörg


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