Am Donnerstag 16 Juni 2005 13.58 schrieb Jörg Schmidt:
> Wir reden doch über Fließtest und jeder einzelne Tastaturanschlag
> verändert im Dokument etwas und andererseits soll immer (zu jedem
> Zeitpunkt) alles passend sein. Das geht wenn ständig in Echtzeit
> Parameter für Vorlagen etc. neu bestimmt werden, aber das ist
> doch nicht die Realität. Die Realität ist Du hast eine
> Dokumentvorlage mit Vorlagen die fix sind, es sei denn *Du*
> änderst die.
  Hast ja recht, ich sehe es aber nicht so eng. Echzeit heisst hier, 
du schaust durch ein kleines Guckloch (hier Bildschirm genannt) auf 
eine Datenbank. Nur der Gucklochinhalt ist zu aktualisieren. Keine 
riesige Anforderung an Echtzeit, die Leistung dazu hat jeder PC.

> 2. Deine Argumente laufen aber auf ein layoutorientiertes
> Programm hinaus.
>
> Das entspricht nicht der gegebenen Situation. Textverarbeitungen
> wie WORD oder Writer sind fließtextorientiert(!).
  WORD entstand -so das Gerücht- in der Garage und ist 
fließtextorientiert; Writer realisiert Gleiches mit besserem 
Typenkonzept (sog. Formate).
DTP kann mehr, ist teurer, weil es hat nicht soviele Kunden hat.

> Und das müßte 
> dann geändert werden. Eine solche Änderung wäre aber eine
> Änderung im grundsätzlichen Konzept des Programms und keine (nur)
> Programmverbesserung.
Konzepte werden langfristig geändert, wenn die Nutzer mehr 
verlangen.

> Und hier liegt dann unser Mißverständnis.
ja, weil ich wünsche mir einziges Programm, das alles kann und 
simpel zu bedienen ist (und sag nicht, dass es nicht geht: 
Programme sind fähig, die Fähigkeiten des Nutzers zu erkennen und 
können ihm die Elemente anbieten, die er/sie versteht)

Grüsse
Wolfgang

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