Am Dienstag, 13. Dezember 2005 18:36 schrieb Christoph Heino:
>
> Wenn wir Auszubildende einstellen, haben diese stets Erfahrungen mit
> MS-Office. Wir setzen aber lieber Open-Office wegen der Stabilität von Unix
> ein und vermissen die Akzeptanz von Open-Office bei den Auszubildenden.
>
> Ich freue mich daher, wenn die Schulen vermehrt OO neben MS einsetzen! Und
> ich bin sicher, dass wir und auch andere Betriebe dieses an den örtlichen
> Schulen unterstützen würden.
>

Ich setze im Informatikunterricht der Jgst. 9 seit 2 Jahren konsequent OOo ein 
(derzeit 1.1.1) und das ist problemlos. Zwar haben alle Schüler zu Hause auf 
ihren PCs Word installiert, aber die Art und Weise, wie bis zu diesem 
Zeitpunkt damit gearbeitet wurde (sporadisch zusammengebastelte Texte), 
bereitet ihnen keinerlei Schwierigkeiten, auf OOo umzusteigen. Gelegentlich 
bringen Schüler Hausaufgaben auf Datenträgern im doc-Format mit, die sie 
offensichtlich mit Word erstellt haben (auf die Idee, unter OOo im 
Word-Format abzuspeichern kommen die Schüler nicht), auf meine diesbezügliche 
Frage hin das aber noch nicht einmal sicher sagen können - die Ähnlichkeit in 
der grundlegenden Bedienung ist so groß, dass vielen das nicht einmal 
auffällt. Gleiches gilt (in noch stärkerem Maße) bei der Tabellenkalkulation. 
Lediglich bei der Behandlung von Datenbanken und Serienbriefen funktioniert 
dieser Spagat nicht mehr.

Fazit: OOo im schulischen Bereich - zumindest für Schüler - kein Problem. 
Lehrer tun sich da deutlich schwerer.

Ludger Damantis

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