Hallo Micha,
da müssten schon ca 10 Rechner von 16 mit RAM-Problemen anfallen - das
klingt eher wie ein Lottotreffer. Ich würde vermuten, dass beim Spiegeln der
Festplatten für die einzelnen Clients ab einem bestimmten Arbeitsschritt ein
Fehler aufgetreten ist, der zu einer beschädigten Installation geführt hat.
Oder - es gibt wirklich eine bisher nicht erkannte "Unverträglichkeit"
zwischen beiden Softwarepaketen . . . Ich hoffe hier auf noch ein paar
Erkenntnisse oder Beobachtungen, die uns auf eine Lösungsrichtung führen.
Thomas

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Michael Braun [mailto:[EMAIL PROTECTED]
Gesendet: Samstag, 26. August 2006 01:52
An: users@de.openoffice.org
Betreff: Re: [de-users] OO.org2.01 und MSO2k


Hallo,

Thomas Lübeck schrieb:
> Aber es tritt ein Problem auf: Im Netzwerk sind alle Clients mit MS-XP
> aufgesetzt und es bestehen MS-Office2000 und OO.org 2.01 nebeneinander.
> Neuerdings können einzelne Rechner keine Dokumente in MS-Word2000
> abspeichern. Bei einigen funktioniert es und bei einer ganzen Reihe nicht.
> In Access stehen wir vor dem Problem, dass Übungsdatenbanken nicht
> bearbeitet werden können. Die Assisten z. B. für Formulare starten, aber
am
> Schluß gibt es kein erstelltes Formular - trotz ordnungsgemäßer Handhabung
> des Dialogs. Befehlsschaltflächen lassen sich nicht einbinden und es gibt
> Fehlermeldungen vom Debugger.
> Tabellen verschwinden und tauchen wieder auf,
>
sieht aus als wenn ein Rechner spinnt. Ist der RAM kaputt, der Blitz
eingeschlagen oder ein unqualifizierter Techniker eingesetzt worden?
> ab und zu gibt es eine Meldung über ein beschädigtes VBA-Modul.
>
Das ist doch schon eher was handfestes. Eine Fehlermeldung. Immer die
gleiche oder immer etwa anderes?
Wenn letzteres, dann würde ich mal einen RAM Test empfehlen.
> Der Administrator ist sich sicher, dass die OO.org-Installation diese
Schäden
> verursacht. Er meint, wenn der automatisch startende Anmeldedialog von
> OO.org, nach der Anmeldung des Users am Server, vom Benutzer abgebrochen
> wird, weil OO.org "nicht dran ist", dann "zerschießt" OO.org die
> MS-Office-Installation.
>
Klingt sehr nach RAM Fehler. OOo braucht rel. viel RAM - wie MS Office
oder XP auch - und wenn der Speicher erstmal so voll ist, dass MS
Windows in einen kaputten RAM Abschnitt kommt treten verständlicher
Weise die verrücktesten Fehler auf.
Empfehlung: memtest ( www.google.de oder eine Installations CD von
Linux, ich glaube bei SuSE und Fedora ist das mit drauf, Knoppix
selbstredend auch). Prüft den RAM ausdauernd und intensiv.
Hab mal eine  Rechner zu Hause gehabt wo nur ein RAM Riegel (von 2)
kaputt war -  wenn man die in einer bestimmten Reihenfolge eingebaut
hatte konnte WIndows sogar zu Ende installieren. Nur nicht benutzen.
Wenn der Admin dir nicht glaubt dann sucht mal nach einer ca. 100 MB
großen PDF oder MS Office Datei -> dann sollte der Rechner bestimmt ins
Schleudern kommen. Viel Bild oder besser Video tuts bestimmt auch.
> Ich bin leider zu wenig Netzwerkexperte, um die
> Bedingungen auf dem Server oder den Clients näher zu beschreiben. Dieser
> Zustand ist im Rahmen der Weiterbildungsarbeit sehr störend und vereitelt
so
> manches Konzept. Einzig Excel scheint von diesen Problemen ausgenommen.
>
..
> Ansonsten habe ich auf Arbeit einen Rechner, auf dem MSO2002 und OO.org
> problemlos nebeneinander laufen.
>
Da bist du nicht der einzige. Es gibt m.E. sehr viele friedliche
Co-Existencen von MS Office und OpenOffice. Und auch mit StarOffice.

Mit freundlichen Grüßen,
  Michael Braun


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