Hallo,
ich bin seit wenigen Tagen Nutzer – besser umschrieben als Probezeit – von
OpenOffice
und sehr von diesem Projekt angetan.
Probiert wird mit der Version 2.04 unter Windows XP.
Bisher arbeite ich mit Microsoft Word 2003 (MS Office 2003).
Schwerpunkt meiner Nutzung eines Textverarbeitungsprogramms ist die
Weiterverarbeitung
von z. T. umfangreichen rtf-Dateien, die ich als „Textausgabe“ zweier
Genealogieprogramme erhalte.
Es tun sich hierbei derzeit zwei Probleme auf.
Problem 1
betrifft die rtf-Ausgabe eines „Verkartungsprogramms“ Stand 2003/2004 (dBase
Datenbank angeblich mit Clipper kompiliert).
Die mit diesem Programm erzeugte rtf-Datei lässt zwar mit OpenOffice öffnen,
das „Bildschirmblatt“
bleibt jedoch leer. Mit MS WORD hingegen lässt sich diese rtf-Datei problemlos
öffnen und deren Inhalt darstellen.
Speichere ich die Datei unter MS WORD nochmals ausdrücklich als rtf-Datei,
führt dies zu keiner Änderung des Befundes.
Anders ist es, sobald ich in der rtf-Dateien unter MS WORD eine Änderung
vornehme, es genügt z. B. nur einen Leerschritt in das Dokument einzugeben, und
das „veränderte“ Dokument per MS WORD als rtf-Datei speichere.
Die in dieser Form abgespeicherte rtf-Datei öffnet OpenOffice problemlos und
zeigt deren Inhalt vollständig an.
Wo liegt der Haken?
Problem 2
betrifft die rtf-Ausgabe eines "Genealogieprogramms" (Paradox-Datenbank mit
Delphi kompiliert).
Dieses gibt u. a. für MS WORD maßgeschneiderte rtf-Dateien aus. Ich will nicht
über die Index-Codierungen für WORD sprechen, dass diese von OpenOffice nicht
eins zu eins umgesetzt werden, kann ich verstehen.
Mir geht es um die Position der Textanmerkungen, sprich Fußnoten, im Layout.
Das Programm hält für die Ausgabe der Anmerkungen u. a. die Möglichkeit vor,
diese als „Fußnoten / WORD“ und als „Endnoten / WORD“ auszugeben. Gleichgültig
welche Einstellung ich im Genealogieprogramm wähle, bei OpenOffice werden diese
Anmerkungen (= Fußnoten) ganz zum Schluss, also noch nach den Registern
ausgegeben, d. h. quasi als Endnoten. Fußnoten bekomme ich nicht zu Gesicht.
Gibt es eine Möglichkeit diese maßgeschneiderte Ausgabe auf OpenOffice
„umzuleiten“?
Beim Autor des Genealogieprogramms brauche ich wegen einer Maßanfertigung für
OpenOffice gar nicht erst anzufragen..
Vielen Dank für die erwarten Tipps im Voraus.
Mit freundlichen Grüße
Jürgen (Frantz)