Hallo Volker,

Am 07.03.2010 22:45, schrieb Volker Heggemann:
Hallo Marino,

was ich immer noch nicht verstehe...

Marino Salvalaggio schrieb:

Ich möchte einfach nicht den beschriebene Weg gehen, sondern eine Applikation anwenden, hinter der ich stehen kann, und die nicht an einer festgeschraubte Bindung hängt ;-) .

Das stört mich übrigens auch bei OPC, der ja nur auf Win läuft. Unsere Version macht dazu auf WinServer-2003 etlichen Ärger.

Also soll auch der OPC Client weg?

Du hast's erfasst, das ist *mein Fernziel,* da wie gesagt OPC nur auf Windows-Umgebung läuft.... :-P Das ganze sollte einfach mal ohne unsägliche Klimmzüge losgelöst benutzt werden können.

Nur- das werde ich in ersten Arbeitsgang wohl kaum schon realisieren können.


Zur Info für Interessierte:

Da ich jetzt eine vollständig neue Netzstruktur aufbaue, und neuerdings auch zusätzlich VorOrt Datenverarbeitung, direkt auf der Steuerungsebene benötige, sehe ich mich gezwungen eine abgesetzte Datenbank zu benutzen. Auf einer CPU sind Ressourcen nämlich Mangelware! Wenn du da 1MB freies Ram zur Verfügung hast biste glücklich! Dazu kommt, dass es auf dieser Ebene nicht möglich ist zur Laufzeit Arrays zu initialisieren. Da muss die Grösse von Anbeginn im Header reserviert sein. Es bleibt mir also nichts anderes übrig, als die Daten zu exportieren und die Arrays für künftige Daten wieder zur Verfügung zu haben. Ich könnt die Daten natürlich auch auf SD-Karten schreiben, nur sind die dann vor Ort und so nicht direkt Nutzbar.
Was du da beschreibst ist viel zu speziell um hier von Openoffice Benutzern verstanden zu werden. (Man verbessere mich, wenn ich mich irre)

Da bin ich mir absolut im Klaren :-[ , Darum ja auch als Anhang notiert :-D - nur weiss ich nicht, wo ich solches hinstellen soll, damit Interessierte daraus schlussendlich Nutzen ziehen können.
 Bei uns im Kraftwerk bedeutet vor Ort,
Kilometerdistanzen.
KRAFTWERK!! Alarm. Openoffice zu Prozessdatenverarbeitung in einem Kraftwerk! Hilfe. ;-)

Ja, da bin ich vielleicht Optimist. Denke aber - wen 's nicht versucht wird, wird 's nie kommen.....

Also eine abgesetzte Datenbank tut Not.

Und hier beziehe ich mich auf meine Frage vom Anfang dieser Mail:

Was genau meinst mit abgesetzte Datenbank?!

Um OPC zu umgehen müsste das Protokoll IEC 60870-5-104 (Ethernetanbindung bez. -101 RS232-Anbindung) in Opensource als Schnittstelle zugänglich sein Ich bin soeben dabei, dass eine Steuerung, die das nicht direkt unterstützt, beizubringen. Denke mir, dass hier ein C-Programm, das auf allen gängigen PC-Plattformen läuft grosse Dienste bringen würde. Bisher habe ich in dieser Richtung nichts gefunden. Praktisch alle Firmen, die dieses Protokoll benutzen wenden selbst gestrickte Schnittstellen, und in den Steuerungen geschlossene Programmbausteine mit entsprechenden Kosten, an.
... ?
Kraftwerksbetreiber mit Geldproblemen?! ;-)
Hier ist wohl eher das Gegenteil wahr ;-) !
Nur auf unserer (Steuerungsebene) klemmt der Geldhahn mitunter - bei den übergeordneten Leitsystemen sind immer genügend Spender zur Hand...
Da werden Lieferanten *Fett* und* Träge*.
Ist ja auch wunderschön, so tolle Bildchen zu betrachten, die alles zeigen was da so läuft - nur, wie das dahin kommt, schert die Brüder wenig!

Besonders Nett finde ich dann die Anfrage: Könntest du mir bitte einen Auszug der Messwerte des letzten Monats des Seespiegel- Messwert im Zusammenhang mit dem Klo- Durchsatz iim Betriebsgebäude, graphisch bearbeitet mit Tages und Stundenwerten, am besten gleich mit den Zufluss- und Abfluss-Mengen als Durchschnittswerte, morgen als Mail zusenden? - wäre sehr freundlich von dir......

Ist ja alles machbar - nur wo sind die Daten - alle in unabhängigen Exel-Exporten, in irgendwelchen Ordner, auf unzähligen Datenträgern irgendwo verstreut!

Beschreibe doch Dein Problem noch einmal etwas abstrakter (genauer).
Das ist auch meine Absicht. Nur möchte ich das dort tun, wo die Interessierten sind.

Wo also soll diese Diskussion geführt werden? Hätte zu dem Thema Datenaufbereitung noch etliches zu sagen....
Ich habe bis jetzt folgendes verstanden:
Du hast eine Prozesssoftware (die natürlich in einer Hardwareumgebung eingebaut ist)
Diese sendet in irgendeiner Form Prozessdaten (irgendwohin)

------- Schnipp so wie ich das kenn:
Ein Steuerrechner (oder eine SPS / Oder ein Messgerät) erfasst Sensordaten. Diese werden von eben diesem Rechner entweder gespeichert, oder via Schnittstelle in Echtzeit weitergegeben.
Ein weiterer Rechner läd oder empfängt diese Daten als LOG-Datei.
Diese Dateien sind relativ unformatiert.
Hier wird seriell abgelegt, was so an Messdaten aufläuft. Z.B.:
Sensornr, Messwert, Einheit, Zeitstempel, Text
1, 0.983, mbar, 00:21:00, Druck
Sensornr, Genzwert, Gewichtung, Text
1, false, norm, Grenzwert überschritten


Das heisst, die Daten, die in solch einer Datei sind, können nicht ohne weiteres in einer Tabelle (Datenbank) übernommen werden, da je
nach Datensatz eine andere Datenstruktur vorliegt.

Daher braucht man eine Art Konverter, die die einzelnen Datenzeilen in ein eine Tabellenform bringen und diese ggf. in verschiedene Dateien aufteilen.
(Ich kenne dieses Prozedere von Netzspannungs-Überwachungsgeräten)
Diese Art Konverter stellt entweder der Hersteller bereit, oder man schreibt so etwas selbst - z.B. in C++)
-------------- schnapp

Diese Dateien oder Daten sollen in einer Datenbank landen, die Du mittels Openoffice auswerten willst.

Soweit alles richtig verstanden?!

Wenn meine Annahme richtig ist, hast Du
- eine Prozessdatenerfassung (lokal an Gebäudeteil A)
- eine Prozessdatenverarbeitung (Umwandlung und Speicherung) dezetral in Gebäudeteil B - eine Prozessdatenumwandlung (das fehlt Dir noch) in strukturierte Formate
- eine Prozessdaten Auswertung (das möchtest Du gerne)

??
Gruß
Volker

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