Hallo Marco,

Am 23. Juli 2010 19:18 schrieb Marco Morath <marcomor...@googlemail.com>:
>> Du beschreibst sehr genau die Schwäche Deines Backupkonzepts. Eine
>> Kopie auf einem USB-Stick und noch dazu nur eine einzige auf einem
>> einzigen Stick ist eben kein gutes Sicherungskonzept, wenn man das
>> überhaupt so nennen kann.
>
> Hallo Stefan.
>
> Das mit dem Backup ist so eine Sache. Ich mache üblicherweise regelmäßig (alle
> 1-2 Monate) ein Backup auf eine externe Festplatte mittels eines Shellskripts,
> das ich selbst geschrieben habe. Das Skript führt für bestimmte Verzeichnisse
> den Befehlt rsync rekursiv aus. Vom Prinzip her funktioniert das gut,
> allerdings kann man auch das nicht wirklich als Backup-Strategie bezeichnen.
>
> Was ich mir wünschen würde, wäre eine Lösung, wie es sie z. B. bei Windows-
> Systemen mit einer externen Festplatte und dem Programm "Acronis True Image"
> gibt.
> Dieses Programm sichert fortlaufend jede Änderung von einzelnen Dateien (z. B.
> alle 5 Minuten). Dabei wird aber nicht nur der letzte Stand sondern eine ganze
> Historie gesichert, sodass man später zu einer ganzen Reihe früherer Versionen
> zurück gehen kann.
>
> Solch eine komfortable Software habe ich für Linux noch nicht gefunden, wäre
> aber durchaus interessiert daran.

ist zwar etwas unkonventionell und ungewöhnlich, aber du könntest für
dein Backup eine Source-Code-Management-Software wie z. B. Mercurial
verwenden. Du musst nur das entsprechende Verzeichnis anmelden und die
Software bekommt mit, was du geändert hast. Das ganze lässt sich mit
einem Script automatisieren, so dass du das nicht selbst jedes Mal
anstoßen musst. SCMs gibt es viele für Linux - such dir das aus, womit
du am besten zurecht kommst.


Gruß,

Sigrid

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