Hallo,

 ftr schrieb:
> Zu meinem Erstaunen lese ich ich, dass Softwareload, eine Tochter der
> Deutschen Telekom, ein StarOffice 9 zum Kauf anbietet. Ich dachte,
> StarOffice ist in SunOffice aufgegangen, das in Oracle Office
> aufgegangen ist ??
> http://www.softwareload.de/shop/star-office-9-deluxe#/adlx8989
> 8/88062/88534/212209/5

Also ich weiß nicht was "SunOffice" sein soll (wenn ja auch DEinen
Ausführungen deutlich wird das es was Anderes als StarOffice sein
müßte), was man jedoch eindeutig sagen kann ist das der kommerzielle
OOo-'Ableger' von Sun immer "StarOffice" hieß.

> Und Oracle bietet auf einer Seite, die sich Oracle Office nennt, eine
> Oracle Open Office Standard Edition für nur £ 33 pro user an
> https://shop.oracle.com/pls/ostore/product?p1=oracleoffice&sc=
> ocom_openoffice.

Ja, das ist der 'Nachfolger' von "StarOffice".

> Oracle vermischt also im Produktnamen das kostenlose und
> Opensource-Produkt OpenOffice.org mit dem Kaufprodukt Open Office.

Nein, denn Oracle könnte sein Produkt sogar völlig legal
"OpenOffice.org" nennen weil, Oracle dafür die Markenrechte besitzt, die
praktisch von Sun übernommen wurden.

> Ab wann beginnt die vorsätzliche Täuschung eines Käufers ?

Na hier jedenfalls nicht. Denn Oracle besitzt sogar, wie gesagt, die
Markenrechte auf "OpenOffice.org".

> Für mich eine weise abgestimmte Strategie, open Source,Open standard,
> low cost, in einem großen Topf zu vermischen, damit am Ende
> eine freie
> Software abgeschossen wird.

Für mich nicht, denn ich erkenne hier einfach nur den Versuch mit
OpenSource Geld verdienen zu wollen. Ich, und Viele andere, tun das
übrigens jeden Tag, einzig tun wir das in kleineren Rahmen (etliche z.B.
als Freiberufler) und überwiegend auf der Dienstleistungsschiene und
weniger durch Distribution.



Gruß
Jörg


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