Über ein (Audio)-Streaming müsste imo die MV ähnlich der Gästeregelung abstimmen.
Die generelle Idee des Streamings finde ich gut. Live-Blog oder Etherpad ist aber auch fein und ggf. ausreichend. Wer Online-Wahlen durchführt, sollte sowieso auch auf der MV diejenigen in der Ferne (oder wie Sheldon Cooper sie nennt: “The Otherwise Located“) eingehen, indem sie per Stream mit moderiertem Chat teilnehmen können und ihre Fragen und Bemerkungen im Raum eine Stimme haben. Jens Am 22.05.2014 16:15 schrieb "Henriette Fiebig" <henriette.fie...@snafu.de>: > > On 22.05.2014, at 15:57, Michael Jahn <michael.j...@wikimedia.de> wrote: > > Hiho, > > > Aus meiner Sicht ist weniger die Machbarkeit der Punkt, als vielmehr die > > Frage der geschlossenen Veranstaltung. Veranstaltungen im Tempelhofer > Ufer > > sind bspw. oft im Stream, da offen für jede Interessierte. Die MV ist auf > > Mitglieder beschränkt + Gästeregelung. > > ge-nau! Streams sind per se öffentlich – Mitgliederversammlungen sind es > nicht. > > > > Ich bin kein Experte in technischen Dingen, stelle mir aber vor, dass ein > > Stream per Zugangsdaten für Mitglieder möglich ist. Nur sichert das ja > > nicht, dass vor dem Schirm nur Mitglieder sitzen. Mit den Daten könnte > ich > > es theoretisch auch per Public viewing im Biergarten auf eine Wand > werfen. > > Und dieser Punkt ist etwas, dem alle Anwesenden auf der MV im Vorfeld > > zustimmen müssten. Ich habe aus früheren MVs nicht den Eindruck, dass > alle > > Gäste einer Aufzeichnung/Stream zustimmen würden. > > +1. So mancher MV-Veteran wird sich erinnern wie oft und lang wir > Diskussionen über das Twittern auf der MV geführt haben … > > Da es aber sicher ein nicht ganz kleines Interesse an einer zeitnahen > Information für alle Mitglieder draußen an den Fernsehschirmen gibt: Kann > man evtl. über das Forum (genauer: eine der Seiten, die nur für Mitglieder > zugänglich sind) eine Art Live-Blog oder Etherpad einrichten und befüllen? > Alternativ könnte man auch einen geschlossenen IRC-Kanal einrichten (naja … > auch 'ne Menge Hazzel …). > > > > Hier halte ich Sebastians Hinweis für richtig. Die MV müsste das m. E. > > entscheiden (für künftige MVs). > > Inwieweit eine heute auf der MV befindliche Anzahl von Personen darüber > entscheiden kann, ob zukünftig anwesend sein werdende Personen damit > rechnen müssen live auf YouTube gestreamt zu werden mit ihren Wortbeiträgen > ist _eine_ Frage. Ob man das überhaupt möchte, nochmal eine andere … > > Gruß > > Henriette > > > > > Viele Grüße > > Micha > > Am 22.05.2014 15:42 schrieb <cschonevi...@gmail.com>: > > > >> Hi Sebastian, > >> > >> frag mal Sebaso! Ich denke, das lässt sich von heute auf morgen > einrichten > >> und kommunizieren - zumindest für die Teilöffentlichkeit 'Mitglieder' > ... > >> > >> Grüße! > >> Catrin. > >> > >> Von meinem iPad gesendet > >> > >>> Am 22.05.2014 um 15:35 schrieb Sebastian Wallroth < > >> sebastian.wallr...@wikimedia.de>: > >>> > >>> Hallo Catrin, > >>> > >>> ich bin schon seit Jahren Fan dieser Idee, es gibt aber auch > >>> entschiedene Gegner dieses Grades von Öffentlichkeit. Zudem glaube ich > >>> nicht, dass so etwas kurzfristig eingerichtet werden kann. Vermutlich > >>> ist der beste Weg eine Diskussion dazu anzustoßen über einen Antrag an > >>> die Mitgliederversammlung. > >>> > >>> Mit freundlichem GRuß, > >>> Sebastian > >>> > >>> Am 22.05.2014 14:41, schrieb cschonevi...@gmail.com: > >>>> Danke Sebastian für deine Ausführung...gibt es eigentlich auf der MV > >> einen Live-Stream oder Chat für die Mitglieder, die nicht persönlich > >> teilnehmen können? > >>>> > >>>> Grüße! > >>>> Catrin. > >>>> > >>>> Von meinem iPad gesendet > >>>> > >>>>> Am 22.05.2014 um 13:00 schrieb Sebastian Wallroth < > >> sebastian.wallr...@wikimedia.de>: > >>>>> > >>>>> Liebe Mitglieder und Freunde des Vereins, > >>>>> > >>>>> in unserer Erklärung vom 19. Mai 2014 haben wir Euch darüber > >> informiert, > >>>>> dass das Präsidium die Zusammenarbeit mit dem Vorstand vorzeitig > >> beenden > >>>>> möchte. > >>>>> > >>>>> Verständlicherweise kann vielen, die nicht einen ähnlich intensiven > >>>>> Einblick in die Vereinsarbeit wie das Präsidium haben, diese > >>>>> Entscheidung als übereilt erscheinen. Dies ist aber nicht der Fall. > >> Eine > >>>>> Trennung – auch eine gütliche – ist eine schwere Entscheidung. Das > >>>>> Präsidium hat darum lange erfolglos andere Lösungswege gesucht. Doch > >> wir > >>>>> sind jetzt überzeugt, dass es für den Verein besser ist, die > >>>>> Geschäftsführung in neue Hände zu legen. > >>>>> > >>>>> Unsere am Montag veröffentlichte Erklärung war ein Schritt, den wir > >>>>> unter Zeitdruck gehen mussten: Im Vorfeld unserer Sitzung vom 18. Mai > >>>>> hatten uns mehrere Zuschriften zu der bevorstehenden Entscheidung > >>>>> erreicht, so dass wir die Gefahr einer unkontrollierten öffentlichen > >>>>> Debatte sahen. Wir bedauern, dass wir dadurch auf viele berechtigte > >>>>> Fragen nicht angemessen und zügig antworten konnten. Mit diesem Brief > >>>>> wollen wir entstandene Missverständnisse ausräumen, Euch über die > >>>>> Hintergründe der Trennung von Pavel Richter informieren und einen > Blick > >>>>> in die Zukunft werfen. > >>>>> > >>>>> == Unterschiedliche Auffassungen über die Schwerpunktsetzung bei der > >>>>> Umsetzung der Strategie == > >>>>> > >>>>> In unserer Erklärung vom 19. Mai 2014 haben wir uns bei den Gründen > für > >>>>> die vorzeitige Trennung von Pavel Richter auf die strategische > >>>>> Ausrichtung des Vereins bezogen und die künftige Umsetzung der > >> Strategie > >>>>> genannt. Hierzu möchten wir klarstellen: Die Differenzen bestehen > nicht > >>>>> in den strategischen Zielen selbst. Die neue Strategie wurde seit > 2012 > >>>>> in einem transparenten und kollaborativen Prozess zusammen mit vielen > >>>>> Stakeholdern in und um den Verein erstellt. Das neue Strategiepapier > >>>>> bedeutet keine Abkehr von der bisherigen Arbeit des Vereins. Einige > >>>>> Kommentatoren sehen eine Kontinuität zur vorherigen Strategie in > vielen > >>>>> Punkten – und das ist richtig. > >>>>> > >>>>> Unsere Differenzen mit dem Vorstand liegen nicht in den strategischen > >>>>> Zielen. Wir haben unterschiedliche Auffassungen darüber, welche > >>>>> Schwerpunkte bei ihrer Umsetzung gesetzt werden sollten. > >>>>> > >>>>> Schon während des Strategiefindungsprozesses – der bereits unter dem > 2. > >>>>> Präsidium gestartet und seitdem intensiv diskutiert worden ist – > wurde > >>>>> deutlich, dass es zwischen Präsidium und Vorstand große Uneinigkeit > mit > >>>>> Blick auf die praktischen Konsequenzen der neuen Strategie gibt. So > >>>>> wünscht sich ein Großteil des Präsidiums beispielsweise eine deutlich > >>>>> stärke Fokussierung auf die Einbindung und Förderung von Mitgliedern > >> und > >>>>> Freiwilligen. > >>>>> > >>>>> Präsidium und Vorstand sind sich darüber hinaus auch bei der > >>>>> strategischen Führung und Weiterentwicklung des Vereins im > Allgemeinen > >>>>> uneins. Hier haben sich dem Präsidium über viele Monate hinweg > >>>>> unüberbrückbare Differenzen bezüglich der Erwartungen und der Form > >>>>> unserer Zusammenarbeit gezeigt. > >>>>> > >>>>> == Die Trennung vom Vorstand war keine leichtfertige Entscheidung == > >>>>> > >>>>> Diese Differenzen haben sich über einen längeren Zeitraum > >>>>> herauskristallisiert und immer weiter verstärkt – obwohl wir sie bei > >>>>> intensiven Diskussionen innerhalb des Präsidiums und mit dem Vorstand > >>>>> wiederholt thematisiert haben. Unsere Entscheidung haben wir darum > >>>>> keineswegs überstürzt oder leichtfertig getroffen: Sie ist vielmehr > das > >>>>> Ergebnis eines langen Prozesses, der schon bis in die Amtszeit des > >>>>> vorherigen Präsidiums zurückreicht. Nach langen Diskussionen kam die > >>>>> sehr große Mehrheit des Präsidiums schließlich zu der Erkenntnis, > dass > >>>>> die Vorstellungen von Präsidium und Vorstand mittlerweile zu > >>>>> unterschiedlich sind, um die Zusammenarbeit weiter fortsetzen zu > >> können. > >>>>> > >>>>> Den Beschluss zur Trennung vom Vorstand haben wir mit neun Ja-Stimmen > >>>>> bei einer Enthaltung getroffen. Diese große Mehrheit kam zustande, > >>>>> obwohl sich das Präsidium aus Menschen mit ganz unterschiedlichen > >>>>> Hintergründen zusammensetzt, die zudem über sehr unterschiedliche > >>>>> Erfahrungen in unserem Gremium verfügen. > >>>>> > >>>>> == Wir schätzen die in den letzten fünf Jahren erbrachte Leistung des > >>>>> Vorstands sehr == > >>>>> > >>>>> Pavel Richter hat die Entwicklung des Vereins mit Professionalität > und > >>>>> Leidenschaft geprägt und vorangebracht. Die Trennung vom Vorstand > >>>>> erfolgt darum in gegenseitigem Respekt. Beide Seiten legen großen > Wert > >>>>> auf eine geordnete Übergabe, für die wir ausreichend Zeit eingeplant > >>>>> haben: Unsere Vereinbarung mit Pavel Richter sieht vor, dass die > >>>>> Zusammenarbeit in beiderseitigem Einverständnis noch mehrere Monate > >>>>> fortgesetzt werden kann, wenn eine stabile Vereinsarbeit das > erfordert. > >>>>> > >>>>> Uns ist bewusst, dass auch nach dieser Erklärung noch Fragen offen > >>>>> bleiben. Viele unserer Erläuterungen sind nur exemplarisch oder > mussten > >>>>> abstrakt gehalten werden. Bitte versteht, dass > Personalangelegenheiten > >>>>> nicht öffentlich im Detail diskutiert werden können. Wir werden Euch > >>>>> baldmöglichst über weitere Einzelheiten informieren. Wir hoffen aber, > >>>>> dass wir zumindest die wichtigsten Missverständnisse ausräumen > konnten > >>>>> und Ihr unsere Entscheidung jetzt besser nachvollziehen könnt. > >>>>> > >>>>> == Weiterentwicklung des Vereins muss im Zentrum stehen: Was wollen > wir > >>>>> erreichen? == > >>>>> > >>>>> Unser Schritt eröffnet dem Verein die Chance, nach zehn Jahren die > >>>>> bestehende Situation zu hinterfragen und konkrete Änderungen in > Angriff > >>>>> zu nehmen. Wo stehen wir in Bezug auf die Vereinsziele? Wie können > wir > >>>>> die unterschiedlichen Positionen aller Interessengruppen > >>>>> zusammenbringen? Wie stärken wir die Mitwirkungsmöglichkeiten der > >>>>> Communities und der Mitglieder? Und schließlich: Wie ermöglichen wir > >>>>> konkret die Förderung freien Wissens, insbesondere innerhalb der > >>>>> Wikimedia Projekte? > >>>>> > >>>>> Um diese Fragen zu beantworten und Änderungen in die Wege zu leiten, > >>>>> haben wir eine Reihe von Maßnahmen ergriffen. Zum Beispiel wird mit > der > >>>>> Veröffentlichung der Strategie der Strategieprozess fortgeführt, > nicht > >>>>> abgeschlossen: Wir streben einen lebendigen Prozess an, der > >>>>> kontinuierlich und im Dialog weiterentwickelt wird. Dafür brauchen > wir > >>>>> Euch! Desweiteren wollen wir die Transparenz und die Beteiligung > sogar > >>>>> noch steigern, wobei wir auf den Erfahrungen mit der Einbindung > vieler > >>>>> Menschen im bisherigen Prozess aufbauen möchten. Und wir initiieren – > >>>>> was nach dem rasanten Wachstum der letzten Jahre geboten ist – eine > >>>>> Überprüfung unserer Strukturen und Regeln (Governance Review) mit der > >>>>> Fragestellung: Wie können wir sicherstellen, dass wir unserem > >>>>> professionellen Anspruch und der Idee einer demokratischen, > >>>>> transparenten Vereinsstruktur gerecht werden? > >>>>> > >>>>> Der Dialog ist eröffnet. Sprecht mit uns, kritisiert uns, macht > >>>>> Vorschläge, fragt, bringt euch ein! Wir sind da, für Euch. > >>>>> > >>>>> Für das Präsidium: Anja Ebersbach, Tim Moritz Hector, Steffen > Prößdorf, > >>>>> Jens Best, Jürgen Friedrich, Markus Glaser, Ralf Bösch, Sebastian > >> Wallroth. > >>>>> > >>>>> 22. Mai 2014 > >>>>> > >>>>> > >>>>> _______________________________________________ > >>>>> VereinDE-l mailing list > >>>>> VereinDE-l@lists.wikimedia.org > >>>>> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l > >>>> _______________________________________________ > >>>> VereinDE-l mailing list > >>>> VereinDE-l@lists.wikimedia.org > >>>> https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/vereinde-l > >>> > >>> > >>> -- > >>> Sebastian Wallroth > >>> Präsidium > >>> Wikimedia Deutschland > >>> mobile +4917615154002 > >>> http://about.me/real68er > >>> PGP Key https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:Sebastian_Wallroth/PGP > >>> > >>> Stellen Sie sich eine Welt vor, in der jeder Mensch freien Zugang zu > der > >> Gesamtheit des Wissens der Menschheit hat. 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