On Fri, Oct 13, 2006 at 10:59:13AM +0200, Eugen Leitl wrote: > > (engage dekrautizer of your choice): > > http://golem.de/0610/48351.html > > Virtualisierung auf dem Weg in den Linux-Kernel > Kernel 2.6.19 wird neue Funktionen zur Virtualisierung mitbringen > > Der aktuelle Linux-Entwickler-Kernel, der als Version 2.6.19 > erscheinen wird, enthält auch drei Patches für die Virtualisierung > auf Betriebssystemebene. Damit ist zwar noch keine weitere > Virtualisierungslösung im Linux-Kernel enthalten, dafür halten > notwendige Techniken und damit Grundlagen langsam Einzug in den > offiziellen Kernel.
> Linus Torvalds hat in den aktuellen Entwickler-Kernel 2.6.19-rc1 > drei Patches aufgenommen, die von IBM, dem OpenVZ-Projekt sowie von > dem Linux-Networx-Entwickler Eric W. Biederman stammen. as usual, Linux-VServer (who did participate on this development too), is not even mentioned ... well, needless to say that test releases will utilize the new functionality. best, Herbert > Alle drei Änderungen waren bereits seit längerem in Andrew Mortons > Kernel-Zweig enthalten und wurden dort ausgiebig getestet. > > Der erste Patch ist für die Virtualisierung der > Interprozesskommunikation (IPC) zuständig, mit der Prozesse > beispielsweise Nachrichten austauschen. Durch die Virtualisierung > der IPC läuft dieser Vorgang isoliert voneinander ab, so dass ein > Container die IPC-Objekte eines anderen nicht sehen kann. > > Zusätzlich beherrscht der nächste Kernel nun die > UTS-Namespace-Virtualisierung. Über "utsname()" können Informationen > über den laufenden Kernel abgefragt werden, wie sie auch der Befehl > "uname -a" ausgibt. Dadurch, dass dieser Vorgang virtualisiert > wird, kann auch der korrekte Hostname des jeweiligen Containers > mit ausgegeben werden, obwohl dieser den Kernel des Hostsystems > mitverwendet. > > Als dritter Patch sind grundlegende Änderungen in den Kernel gelangt, > um eine PID-Namespace-Funktion umzusetzen. Dadurch kann jede virtuelle > Umgebung ihre eigenen Prozess-IDs haben und die der anderen Container > nicht sehen. > > Alle drei Änderungen sind allerdings nur grundlegende Arbeiten, die > den Weg für eine Virtualisierung auf Betriebssystemebene im Kernel > ebnen. Um eine komplette Lösung dieser Art in den Kernel zu bringen, > sind noch weitere Funktionen notwendig, die erwartungsgemäß noch Zeit > brauchen. Bei der Virtualisierung auf Betriebssystemebene läuft zwar > jede virtuelle Umgebung isoliert, alle nutzen aber gemeinsam den > Kernel des Hostsystems, was vor allem zu einem Geschwindigkeitsvorteil > führen soll. Damit wird jedoch auch nur Linux als Gastsystem > unterstützt. > > -- > Eugen* Leitl <a href="http://leitl.org">leitl</a> http://leitl.org > ______________________________________________________________ > ICBM: 48.07100, 11.36820 http://www.ativel.com > 8B29F6BE: 099D 78BA 2FD3 B014 B08A 7779 75B0 2443 8B29 F6BE > _______________________________________________ > Vserver mailing list > Vserver@list.linux-vserver.org > http://list.linux-vserver.org/mailman/listinfo/vserver _______________________________________________ Vserver mailing list Vserver@list.linux-vserver.org http://list.linux-vserver.org/mailman/listinfo/vserver