Habe ich Dich jetzt recht verstanden - das Du bei Dir die Typed DataSets bis 
hoch in den Präsentation Layer gibst?

Macht das Sinn?

Eigentlich ist doch ein Typed Dataset auch nix anderes wie ein normales DataSet 
- nur halt typsicher. Ich stelle mir das so vor - das man im Application Layer 
schon eine Umwandlung in Klassen macht, um dort auch Methoden zu hinterlegen.

am Beispiel "Book" 

System 1: "Book"
System 2: "Leseproben"

Wenn man es so aufbaut - das ein Buch Leseproben hat - dann hat das Buch quasi 
eine ID für den Container seiner Leseproben. 

Nun könnte eine Klasse vom Typ "Book" eine Methode haben - um alle Leseproben 
zurück zu geben. z.B.: public Leseproben getLeseproben()
Ob diese dann ein Typed Dataset oder eine Collection von einzelnen 
LeseProbenEinträgen (Scheiß Wort - mir ist aber momentan nix besseres 
eingefallen ;-) zurück gibt wäre ja erstmal egal.

Aber wie machst du das bei Typed Datasets? Oder hast Du da auch eigene Objekte 
(Klassen) die die zusätzlichen Methoden bereitstellen? Hast Du irgendwo eine 
Wandlung?

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: [EMAIL PROTECTED] [mailto:[EMAIL PROTECTED] Im Auftrag von Alexander 
Zeitler
Gesendet: Donnerstag, 11. November 2004 09:45
An: [EMAIL PROTECTED]
Betreff: RE: [Asp.net] 3 Schichtenmodell

Hallo,


> Hm - den Ansatz von Herrn Zeitler habe ich auch der Community 
> Conferenz schon gesehen - aber leider kam da und auch in dem 
> Artikel - die interne Kommunikation der Layer leider etwas zu kurz.
> 

die Zeit bei der NCC war in der Tat etwas kurz - zumal wir niemand
verhungern lassen wollten ;-)

So - jetzt zu dem insbesondere in den letzten Tagen diskussionsträchtigen
Thema ;-)

Der Ansatz bei mir ist im Prinzip so, wie Du ihn schon selbst beschrieben
hast:

DataLayer <-> Business Logic Layer <-> Presentation Layer

Im, vom und zum DataLayer wandern Typed DataSets.
Diese handle ich mit dem Data Access Application Block
Dabei arbeite ich aktuell noch mit eigenen Klassen und
Methoden je Business Object - durchaus umfangreich, 
der Ansatz von Andreas mittels Reflection dürfte da seine Vorteile haben.


Im Business Layer hats eigene Klassen und Collections.
Hier gibts z.B. auch den Ansatz, die Klassen von (typed) DataSets
abzuleiten und diese nur noch um fehlenden Methoden und
Eigenschaften zu erweitern - verwende ich aber nicht.


Im Presentation Layer werden diese wiederum entsprechend
an die Controls gebunden.
Im Presentation Layer besteht außerdem die Chance weitere
Abstraktion zu schaffen über das MVC-Pattern (Model-View-Controller).

Just my 2 cents - will es niemandem aufgezwungen haben ;-)

Gruss

Alex




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