> > Ueberwachung durch den BND gefallen lassen muessen. Was bringt > > so ein Argument? Oder habe ich etwas falsch verstanden? > > Ich denke.. > > 1/ Datensicherheit ist ein Gebot des Datenschutzes. Wenn Sie noch nicht > 'mal die geheimen Sachen schützen können, was ist dann erst mit den > ganzen gesammelten Daten?
Eben: der Datenschutz verlangt gerade nicht nach Offenlegung von Daten des BKA sondern nach Verfolgung der Journalisten, die so etwas offenlegen helfen. Insoweit finde ich Florians Argumentation schluessiger. > 2/ Die Gewöhnung an ein Paradigma das eine totale Öffentlichkeit und > Datenoffenheit verlangt Es wird ja gerade keine Oeffentlichkeit/Datenoffenheit verlangt sondern eine moeglichst grosse Privatsphaere, zu der nur die Sicherheitsbehoerden Zutritt haben. > schlägt hier auf den Innenminister zurück, weil > man nun auch alle anderen Daten in die Öffentlichkeit zerren will. Der > Anti-Terror Wahn (wer sagte 2000 noch in den Siebzigern hätte der Staat > wegen der RAF überreagiert?) schafft ein Klima in dem eben alles > beleuchtet werden muss (oder will) Ja, von ein paar geheimnisverwaltenden Behoerden. Das Problem, was hier entsteht, ist, wie man die durch privilegierten Informationszugang geschaffene Macht kontrolliert. Immer neue Geheimdienste zu schaffen, um bestehende Dienste zu ueberwachen, ist eine der haeufig versuchten Loesungen des Problems. -- To unsubscribe, e-mail: [EMAIL PROTECTED] For additional commands, e-mail: [EMAIL PROTECTED]