On Monday 17 July 2006 16:13, Knut Krause wrote: > Hallo Leute, > ich habe mir nun gestern einmal Kubuntu zum Test installiert da ich eine > Distribution suche die für den Desktop (bald auch für ein Notebook) > etwas besser geeignet sind als debian Sarge.
Ist es das? Wieso? Weil der Kernel neuer ist und man sich nicht den neusten selbst kompilieren muss? Ich hab schon öfters Woody auf neue Notebooks gespielt - sobald LAN ging erst mal den neusten Kernel kompiliert (ein paar andre Sachen muss man mit Woody auch selbst kompilieren: wireless-tools, synaptics, alsa etc. Ist mehr (unwesentlich mehr) Arbeit, aber man machts ja auch nur einmal). Die Frage nach Desktoptauglichkeit besteht doch im wesentlich darin, ob man mit einer Distri, die einen aktuellen vorkompilierten Kernel enthält, um das Selbstkompilieren rumkommt. Das ist IMHO Glücksache - Wenn der WLAN-Chip xyz aus Section Cryptology braucht, musst du auch bei Ubuntu mit 2.6.17 selbst ran, da es in der default-Konfiguration kaum ausgewählt ist, dito die ganzen Winmodems, dito du kaufst dir neue HW (USB-Soundkarte etc.) - was weiß ich, wieviel Beispiele es noch gibt: wer sich ein neues Notebook optimal einrichten will, kommt da kaum drum rum, egal wie neu der mitgebrachte Kernel ist. Abgesehen davon (also von der HW) sollte man sich mal fragen, was bei der SW Versionitis und was wirklich nötig ist - wenn man sich das einigermaßen nüchtern beantwortet, wird IMHO von der ganzen Desktoptaugklichkeits-Diskussion nicht viel übrigbleiben. just my 2¢, Gebhard