Am Montag 24 Juli 2006 10:06 schrieb kai-martin knaak: > Der langsame Upgrade-Weg bei dem ich erstmal nur die mich > interessierenden Pakete aus testing mit ihren Abhängigkeiten > installiert habe, hat soweit reibungslos geklappt.
Das kommt bei testing sehr stark darauf an, wann man diesen Weg beschreitet. Während testing kurz nach einem Release mit stable noch fast identisch ist, wird die Abweichung und damit eben auch die Probleme bei einem Teilupgrade größer. Der Rattenschwanz, den wenige Pakete nach sich ziehen wird immer Länger und die Gefahr, das dabei was kaputt geht wird größer. > Gerade OOo2 war für mich der erste Anlass, von Sarge abzuweichen. > Später wollte ich dann auch noch das jeweils neue Gnome ;-) Es ist > richtig, dass zwischendurch wegen libc-Umstellung ein ganzer Haufen > Pakete nachgezogen wurde. Genau. > Aber das waren bei weitem nicht alle und vor allem hat apt das > hinbekommen, ohne sich in Kreis-Abhängigkeiten zu verlaufen. > Insbesondere gab es keine Pakete, die wegen des teilweisen > Updates Probleme gehabt hätten. Für "Quatsch" hat das also > erstaunlich gut funktioniert. Quatsch ist zu behaupten, dass das immer (oder fast immer) ohne Probleme funktioniert. Das dieses Vorgehen (vor allem mit wenig zeitlichem Abstand zum letzten Release) auch funktionieren kann zeigt die hohe Qualität der Debian-Pakete und der Paketverwaltung. Ist aber nicht garantiert/unterstützt oder der Normalfall. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon