Ruediger Noack schrieb:
> Ok, scheint ja nicht so zu sein. Ich habe nur die Gültigkeit dieser
> Servernamen mit ping und traceroute überprüft. Aber nun weiß ich
> immer noch nicht, ob die Namen als NTP-Server schlicht falsch sind.

Wenn Du einen Webserver pingen kannst, heisst das auch noch nicht, dass 
der Webserver erreichbar ist. Ich verwende grundsätzlich ptbtime1 und 
ptbtime2.ptb.de - offizieller geht es nicht mehr. 

> paar mehr Kisten sind, lasse ich mich gern "aufklären". ;-) Außer das
> ich "1. Stufe" mit dem Begriff "sratum 1" vebinde, hatte ich keine
> Ahnung, dass man diese eigentlich nicht für privat benutzen soll

Ein ntp-Server ist dafür zuständig die Normalzeit konstant zu halten 
und sich anhand der anderen in kleinsten Drifts abzugleichen, weniger 
um überhaupt eine Uhrzeit zu setzten. Der ntp-Server sollte daher 
möglichst durchlaufen. Wenn Du die Kiste täglich abschaltest, nach dem 
Neustart die CMOS-Uhr für eine um 2 Minuten abweichende Zeit sorgt, 
bringst Du damit den ntp an den Rand des Wahnsinns...

Es genügt einen ntp-Server im eigenen Netz zu haben, der für die 
Versorgung der Clients zuständig ist. Diese können sich beim Starten 
oder per cronjob die Zeit auch mit rdate (anderes protokoll - hartes 
Uhrzeit setzen) vom lokalen ntp holen, wenn Sekundengenauigkeit reicht 
und es nicht auf die Millisekunde ankommt.

Sich an die ptb-Server zu wenden ist sicher unbedenklich, weil es deren 
offizielle Aufgabe ist. Die anderen Server sind sozusagen Server für 
lokale Zwecke, die auch allgemein erreichbar sind. Niemand von denen 
ist zu irgend etwas verpflichtet. Sie gibt es nur meistens schon 
wesentlich länger, als ptbtime, die wenn ich mich richtig erinnere 
irgenwann um '99 starteten. Insofern ist die Zusammenstellung der oft 
älteren Listen leicht erklärbar.

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