Jochen von der Wall <[EMAIL PROTECTED]> wrote: > Warum will ich auf ext3 umsteigen?
> Meine Überlegung war, dass das ext3 als Journal Dateisystem meine > bestehende Installation, Notebook, Kernel 2.4.18 mit Patch für > pctel-Modem, sicherer macht, falls das System einfriert und nicht > mehr ordnungsgemäss runtergefahren werden kann; hatte ich letztens > bei der Installation einer Anwendung, bedingt durch die GraKa. Das Hochfahren nach dem Crash geht ein ganzes Stueck schneller. Was spricht gegen ext3? * Eventuell verminderte Akkulaufzeit. Noflushd funktioniert nicht ext3, weil regelmaessig auf die Festplate zugegriffen wird, die Festplatte wird also nicht schlafen gelegt (ausser beim Suspend) * Kein undelete, bei ext2 funktioniert das inzwischen halbwegs. apt-cache show recover * Geringfuegig langsamer. > Ich habe geglaubt, dass die Installation von ext3 relativ problemlos > ist, also einfach eine Ergänzung zu ext2 :-) Das ist auch richtig. (1. Journal erstellen mit "tune2fs -j /dev...", 2. in /etc/fstab den Eintrag im dritten Feld von "ext2" in "ext3,ext2" abaendern. Wenn der Kernel ext3fs unterstuetzt war es das auch schon.) > Da kommen mir jetzt leise Zweifel. > Ein grösseres Risiko möchte ich eigentlich nicht eingehen. > Frage deshalb: Ist die Änderung in meinem Fall überhaupt sinnvoll? > Wenn ich es mache, muss ich es doch wohl auf allen Partitionen der > "woody"-Installation durchführen, oder? Jepp, auf allen ext2 Partitionen. cu andreas -- Häufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)