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On Mon, Aug 18, 2003 at 12:14:34PM +0200, Wolfgang Bornath wrote:
>  *** Daniel Bayer Mon, 18 Aug 2003 11:27:44 +0200 :
> > Hast Du schonmal versucht Dein System auf utf8 umzustellen? Das
> > einzige was bei mir nicht funktioniert sind Umlaute in den Men=FCs vom
> > Windowmaker. Und wenn da statt "Arbeitsfl=E4che" "Arbeitsfl=C3=A4che"[0]
> > steht, kann ich damit leben. Das mit der mangelnden Unterst=FCtzung ist
> > einfach nur FUD.
>=20
> Und wie sieht es mit der Konsole aus?

Mit "unicode_start" funktioniert die Anzeige. Die Eingabe scheint
nicht zu funktionieren. War mir noch gar nicht aufgefallen. Ich
arbeite immer unter X.

> Wie sieht es mit grafischen Darstellungen in der Konsole aus?

Was denn f=FCr graphische Darstellungen in der Konsole?

> Wie arbeiten OpenOffice-Programme damit?

Habe ich erst 3 mal verwendet und da sind mir keine Ungereimtheiten
aufgefallen. Arbeitet Solaris nicht auch mit Unicode?

> Das Wichtigste: Wie kommen Kommunikationspartner bei Mail und News damit
> zurecht?

Die merken nichts davon, weil nur sehr selten eine Mail als utf-8
verschickt wird. Die meisten aktuellen Programme k=F6nnen aber wohl
damit umgehen. Ich habe jedenfalls noch keine Beschwerden geh=F6rt. Ist
ja auch nicht so schwierig. Die libc stellt mit iconv alles
ben=F6tigte zur Verf=FCgung. Und konvertieren m=FCssen diese Programe
sowieso. Mutt 1.2 kann es soweit ich mich erinnere allerdings nicht.

> Wie wirkt sich der Gebrauch auf Webseiten-Erstellung aus?

In HTML kommen ja keine Sonderzeichen vor, sondern nur so Sachen wie
ü und so.

> Bisher hatte ich - gerade auf der Konsole - mit UTF nur Probleme, sowohl
> in Debian

Die Konsole ist sicher problematisch. Bei aktuellen X-Programmen sind
mir aber kaum Probleme bekannt. Das gr=F6=DFte Problem sind die vielen
alten Dateien, die latin1 verwenden. Aber der vim erkennt sowas ja.

> als auch unter Mandrake

Die gibt es noch?


Daniel

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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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