Also ich habe dieses gemacht. Ausgangslage: 5 Rechner Windows (davon 1 Server) Stand heute: Server Linux, 3 Workstation Linux, 1 Windows PC Bin noch nicht ganz fertig. Die Buchhaltung läuft noch unter Windows (Samba). Rest läuft alles über Debian Woody.
Vorteile: - backup mache ich mit tar,gpg und einem copy auf unseren Homepage ISP (diese ist fremd) - Mail haben wir bei cleanmail.ch ebenfalls fremd, seither kein Spam und keine Viren mehr und natürlich von überall her Zugriff - sehr stabil, keiner fingert an seiner Kiste rumm - heute sind alle sehr zufrieden - enorme Kostenersparniss (trotz mehr Speicher bei ISP und Viren/Spam-Dienst) Nachteile: - viel Ueberzeugungsarbeit am Anfang Abgelöst haben wir - Outlook durch KMail und einen Webcalendar von Sourceforge.ch - Excel / Word durch Openoffice.org - MS Access durch eine kleine MySQL/PHP-Applikation im Apache - IE Explorer durch Mozilla - FTP-Client mit IglooFTP - mein ICQ mit licq Neu haben wir die Firewall und einen eigenen Bind-Nameserver ebenfalls noch auf Debian, das war vorher so eine NetScreen-Kiste. Wir würden das jederzeit wieder machen. Erfasse genau, was die Benutzer alles brauchen. Irgendwas kommt immer noch. Gruss Marco Am Dienstag, 20. Juli 2004 10.34 schrieb Dirk Schleicher: > Hallo Leute, > > in der Firma in der ich beschäftigt bin, haben wir ein altes > Warenwirtschaftssystem (Parity 1000) das auf einer Unixkiste (Unixware > 2.1.3) läuft. > Jetzt geht es darum, auf eine neuere Version umzusteigen. Deswegen war > auch jemand von dem betreuenden Softwarehaus im Haus gewesen. > Da ich mich hausintern am besten mit dem Thema IT auskenne, werde ich > natürlich auch gefragt. > > Die grobe Idee des Softwarefirma ist es einen neu Server aufzusetzen. > Der Server soll mit keinen SCSI Festplatten bestückt werden. (I.O) > 2 Platten im Spiegel (also Raid?) > Es soll ein Bandlaufwerk zur Sicherung genommen werden (warum nicht DVD > RAM?) > Es soll W2003 Server drauf. (Bin für Linux insbesondere Woody- > Warenwirtschaft läuft auf beidem) > Es sollen die Mails auch von dort abgeholt werden. Ein Virenscanner > währe bei Wdoof einfacher und günstiger. > Das Problem das ich dort sehe ist, das wenn ich unterwegs bin meine > Mails dann auch von dort holen muss. Also muss dann eine Einwahl her. > Für Unterwegs ist es meistens am einfachsten wenn man dies über das INet > macht. Oder man holt diesen Account nicht ab. Damit entzieht sich dieser > aber wieder dem Virenscan (hat zur Folge, das man auf diesen Rechner > (Laptop) einen eigenen Scaner benötigt. (Ist schon drauf) > > Im Moment sind die anderen Rechner (6 Arbeitsplätze) 800MHz Kisten mit > NT. Die sollen auch erneuert werden. Ich sehe dort keinen Grund drin. > Der Zugriff auf das Warenwirtschaftssystem erfolgt über eine > Terminalemulation. Es wird ein wenig Excel gemacht oder mal Word. > Ab und zu eine Mail. Ich denke, das man Schritt für Schritt die Rechner > auch auf Linux (Debian) mit KDE und OpenOffice umstellen sollte. > > Die Anbindung an das Internet (DSL) erfolgt über einen BinTec Router > Ach so, die wollen uns auch neue Drucker aufschwetzen. Wenn die Drucker > (Nadel und Laser sowie einen Farblaser der im Netz hängt) im Moment über > den alten Server gehen, dann sollten diese auch auf einem Neuen laufen. > > Meine Idee ist es, Woody oder Sarge auf den Server zu machen. Mit oder > ohne X. Dann Samba und einen MTA. Dort bin ich mir nicht sicher ob es > nicht besser ist, die Mailgeschichte auszulagern. > > Ich weiß auch, das jetzt Stimmen laut werden, die sagen "Kristallkugel > an" oder was soll das hier. > Ich würde gerne ein paar Meinungen hören auf was man achten sollte. Gibt > es darüber was zu lesen. Von was würdet ihr abraten, zu was würdet ihr > raten? > Wenn es konkret wird würde ich mich dann gerne nochmal mit ein paar mehr > Details an euch wenden. > > Gruss und Dank > > Dirk