> -----Original Message-----
> From: Dr. Michael Stehmann [mailto:anw...@rechtsanwalt-stehmann.de] 
> Sent: Friday, February 07, 2020 10:46 AM
> To: dev-de@openoffice.apache.org
> Subject: Re: Wie unser Projekt derzeit funktioniert
> 
> 
> Hallo,
> 
> dass das Report-Tool nicht in einem geordneten Verfahren gesichtet und
> bearbeitet wird, liegt einfach daran, dass es keinen gibt, 
> der es macht.
> 
> Weder der Chair, noch das PMC, noch eine Abstimmung auf der dev können
> irgendjemanden befehlen, sich darum zu kümmern.
> 
> Es muss sich ein Freiwilliger, besser sogar eine Gruppe 
> finden, der oder
> die diese Aufgabe übernimmt.
> 

RICHTIG!

Und seit Jahren denke ich darüber nach mich darum zu kümmern und halte es immer 
wieder auf Neue für sinnlos, weil ja jeder Versuch dafür eine tragfähige 
Atrbeitsgrundlage zu schaffen niedergemacht würde.

Wer diese Issues bearbeiten würde müsste sich nämlich auf zumindest Folgendes 
stützen können:

1.
eine von der Community getragene Absprache zu dem was ich 'Kriterien' nannte

2.
ein mit der Community vereinbartes Verfahren wie die Issues so 'aufgearbeit' 
werden können das deren Umsetzung erleichtert bzw. überhaupt möglich wird

3.
eine irgendwie geartete Aussage der Programmierer wie sie sich verhalten werden

genauer gesagt ist das meine Meinung und andere haben ggf. andeere 
Notwendigkeiten im Sinn und hierrüber müsste eben beraten und dann ejntschieden 
werden.

Issues mehrheitlich für die 'Ablage' zu bearbeiten finde ich nämlich sinnlos 
und Anwender anzulügen (indem ich so tue als würden ihre Anliegen ernst 
genommen, wissend das das eigentlich nicht stimmt) unethisch.

> Wir sollten weniger fragen, was das Projekt tun oder irgend jemand
> organisieren müsste, sondern jeder Einzelne sollte sich fragen, was er
> tun kann und will.

Dann erkläre Du mir doch am Beispiel Issues wie diese ein Freiwilliger ohne 
"Organisation" ("Absprache", "Koordination", ...) in vernünftigerweise 
bearbeiten soll.

Erwartest Du den Einreichern der Issues etwas freundlich-unverbindliches zu 
schreiben? Erwartest Du, nach Ermessen eines Einzelnen, die Issues zu 
kommentieren und ansonsten liegen zu lassen? Erwartest Du das derjenige on- 
oder off-List Programmier einzeln anspricht, ob sie Lust hätten diesen oder 
jenen Issue abzuarbeiten?

Erwartest Du vor allem, das all diese Dinge rein von Einzelnen subjektiv 
entschieden werden sollen, ohne Einflussmöglichkeit der Community als Ganzes?

Einfluss könnte die Community nehmen indem sie Kriterien aufstellt oder 
Verfahrensweisen. Wie aber kann es dazu kommen wenn dieses Vorgehen ständig als 
nicht erwünscht abgetan wird?


Und ich betone: es geht hier nirgends um Zwang, es geht nur um notwendige 
freiwillige Absprachen. Nicht ganz freiwillig ist aber die Einsicht diese 
Absprachen überhaupt treffen zu müssen, denn ohne Klarheit kann man nicht 
vernünftig arbeiten.

 
Und einen persönlichen Satz noch:
in der Tat könnte ich mich hinstellen und auf dev mitteilen das ich ab sofort 
die issues bearbeite <PUNKT> (Motto: WEIL ich die issues bearbeite entscheide 
ich, wem das nicht passt der soll doch selbst mitarbeiten)
Das ist zumindest jedoch nicht mein Weg, denn ich will hinreichend wissen das 
das was ich tue auch im Einklang mit der Mehrheit der Projekt-Community ist.



Gruß
Jörg

 


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