Hallo André

Am 28.08.2010 16:38, schrieb André Schnabel:


Die Beispiele zeigen, dass das in beiden Richtungen nicht stimmt.

In deiner Zusammenfassung fehlt ein ganz entscheidender Punkt: wann
beutzt du eine Distrubutions-version und wann eine direkt von uns
erstellte?


Eigentlich benutze ich, meine Mitarbeiter und viele meiner Mandanten fast ausschließlich die von uns erstellten Versionen.

Hin und wieder erstelle ich allerdings Dokumente mit der Distributions-Version auf meinem Laptop mit installiertem Ubuntu z.Zt. v10.04

Aber das ist für das von mir beschriebene Phänomen nicht ausschlaggebend, es war jedoch der Auslöser, als ich bemerkt hatte, dass die Distributions-Version (3.2.0) bereits das Attribut der farbigen Register unterstützt.

Jetzt habe ich mir einmal die generierten Dateien genauer angesehen und nachgeforscht, *an welcher Stelle* die Dateiinfos für die Registerfarben abgelegt werden und habe folgendes festgestellt:

1. Version 3.3beta (also unsere) Testversion:

Das Registerattribut: Farbe
wird in der *content.xml*
beim Style-Tag "tableooo:tab-color" abgelegt Beispiel:

<style:table-properties table:display="true" style:writing-mode="lr-tb" tableooo:tab-color="#ff0000" />

2. Version 3.2.0 Ubuntu-Version:

Das Registerattribut: Farbe
wird in der *settings.xml*
bei den Einstellungen für jede einzelne Tabelle abgelegt Beispiel:

<config:config-item config:name="TabColor" config:type="int">16724838</config:config-item>


Die abweichende Definition des Registerattributes "Registerfarbe" ist dafür ausschlaggebend, dass unterschiedliche Programmversionen, die dieses Feature zwar unterstützen, es jedoch nicht lesen können.

Das von mir beschriebene Beispiel "Registerfarbe" mag wohl für die Praxis nicht gerade von *umwerfender* Bedeutung sein, zeigt aber offensichtlich, dass sich nicht alle Beteiligte an Dateispezifikationen hält, oder aber im vorliegenden Falle ist das überhaupt nicht definiert. So etwas wäre allerdings fatal, weil sich dann künftig verschiedene OOo(ODF)-Dateiformate entwicklen können und der Anwender vor dem Bearbeiten immer erst wissen muss, mit welcher Programmversion die Datei erstellt wurde, damit er dann vielleicht weiß, welche Dateiinformationen bzw. -attribute verloren gehen werden.


Viele Grüße
von Gerhard







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