Hi Michael,

michael <mikeadvo <at> openoffice.org> writes:
>
> Schade, dass Du gehst. Leider verstehe ich Deine Gründe nicht ganz.

Es genügt, wenn du seine Gründe akzeptierst.
 
> Alle drei Co-Lead-Kandidaten haben kandidiert, obwohl sie gravierende
> Handicaps sahen und offen dargelegt haben. Sie haben sich zur Verfügung
> gestellt und dann nach der Wahl ein Amt übernommen, das sie unter
> "normalen" Umständen niemals angestrebt hätten. 

>
> Ich denke, Dein [...] Schritt ist nicht fair ihnen gegenüber.

Unfair ist es von dir - dem Gerhard schlechtes Gewissen machen zu wollen.

Für mich sind seine Gründe gut nachvollziehbar. 
Seine Entscheidung solltest du einfach akzeptieren, 
auch wenn sie dir nicht gefällt.

> Allerdings sind die Beiträge der Community mangels personeller
> Ressourcen seit dem Fork geringer geworden, beispielsweise beim
> Übersetzen und Testen.

Du könntest dir einmal Gedanken darüber machen, warum OOo-Community 
immer noch so geschwächt ist wie im Herbst vergangenen Jahres.
Es ist genug Zeit ins Land gegangen um sich langsam 
Schritt für Schritt von der Schwächung  erholen zu können.

OOo-Anwender / Kenner und darunter fähige Leute gibt es immer noch, 
es sind nicht alle abgewandert.

Die Frage ist, warum Abgewanderte nicht allmählich ersetzt wurden.
Es muss ja Gründe geben, dass für Viele OOo nicht (mehr) attraktiv genug
zu sein scheint, um sich dafür einsetzen zu wollen.
Diese zu sehen wäre sinnvoller, als immer noch die Abspaltung zu bejammern.
Oder siehst du das anders?

Matthias


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