Am Dienstag, 11. August 2009 23:34:04 schrieb Hans-Christoph Wirth:
> Diese Auffassung erklärt auch Deine Vorliebe für Shellskripte wie „asdf“
> und „uiae“.

Richtig – obwohl ich bemerken möchte, dass weder diese Skripte noch die Idee 
von mir stammt. Ich habe sie lediglich aufgegriffen und verbessert.

Die Umschaltung muss übrigens nicht zwingend per Shell passieren. Ebenso gut 
könnte man zwei Xkbmaps erstellen und mit wenigen Mausklicks über das System 
wechseln.
Aber ich verstehe, was du meinst. Jedoch befürchte ich, dass wir – wenn wir 
diesen Weg einschlagen – bald den gesamten Unicode auf die Tastatur gebracht 
haben werden. Bei Neo ist, zum Teil verständlich, ohnehin die Tendenz, gerne 
und schnell neue Zeichen aufzunehmen.
Eine deutsche Neo mit einem kyrillischem, chinesischen, japanischen, 
arabischen oder gar einem QWERTZ-Modus (tatsächlich wurde auch das mal 
angedacht!) halte ich nicht für erstrebenswert.

Ich kann vielen Ideen etwas abgewinnen: z.B. dem Compose-Taschenrechner, der 
bei ♫12*8 eine 96 ausgibt. Andererseits sollte Neo in erster Linie eine 
Tastaturbelegung bleiben, die mit den Mitteln des Systems arbeitet, und nicht 
ein immer größer werdendes Programm.
Von mir beigesteuerte Skripte wie ›asdf‹ sind nur deshalb nötig, weil ein 
einfaches xmodmap neo nicht ausreicht (NumLock-Status, Autorepeat,…)


Gruß,
Pascal

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