Hallo allerseits,

Pascal Hauck ſchrieb am 30.08.2009 10:34 Uhr:
Gerade dort wird betont, eine Informationsüberflutung zu vermeidun und Artikel 
inhaltlich abzugrenzen.

Ja, das stimmt, aber das ist ja auch der Fall. Damit ist doch eher gemeint, dass es nicht sinnvoll wäre, Xmodmap und Xkbmap auf einer großen gemeinsamen Linuxtreiber-Seite abzuhandeln, da es sich um getrennte Software handelt, die zwar ähnliches bewirkt, aber unterschiedlich funktioniert bzw. installiert werden muss. Es ist aber vollkommen in Ordnung, sie wie hier auf einer Übersichtsſeite kurz gegenüberstellen, inhaltlich voneinander abzugrenzen und zu verlinken, damit sich der Nutzer für die Seite die ihn interessiert entscheiden kann. Und ich wollte hier ja nicht den Artikelinhalt, sondern nur einen Link auf den Artikel mit aufnehmen – da fällt es mir schwer, von »Informationsüberflutung« zu sprechen. Ich weiß zwar, dass die Leute wahrscheinlich nicht mehr so viele Bücher wie früher lesen, aber wenn sie jetzt schon von einer zusätzlichen Zeile überfordert werden, ist Holland echt in Not ;-).

Da jeder einzelne Teil von Neo installiert werden muss, um ihn nutzen zu 
können, ist das Argument „installationsspezifisch“ nichtssagend.

Na ja, es gibt viele Artikel im Wiki, die bereits ein installiertes Neo vorausſetzen und beschreiben, wie man es sinnvoll nutzen kann, etwa Compose, LaTeX oder auch der Fraktursatz. Aber den wollen wir ja hier auch gar nicht verlinken, sondern nur, wie es überhaupt rein technisch möglich ist, dieses Modus überhaupt unter Linux verfügbar zu machen – das meine ich mit installationsſpezifisch. Dir als alten Linux-Hasen mag das sofort klar sein und deshalb überflüssig erscheinen, aber mir als Linux-Kaum-Kenner wäre nicht klar gewesen, wie ich die xkbmap manipulieren muss.

Aber wie gesagt, ich finde nicht dass wir deshalb jetzt einen Glaubenskrieg anfangen müssen. Frieden?


Viele Grüße,
Dennis-ſ

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