Hi! Am Wed, 16 Feb 2011 19:58:05 +0100 schrieb Josip Turkalj:
> Ich habe mich mal überlegt, welche Arten es gibt die Laute (klingt > komisch, aber mir fällt immer noch nilcht eine bessere Beschreibung > für die Bausteine aus denen Sätze und letztlich auch Wörter > bestehen.) darzustellen. Laute -- oder auch „Phone“ -- ist schon der völlig richtige Begriff. > Diese Taktik ist meiner Meinung nack großteils > unabhängig von bestimmten Sprachen zu sein. Nein, es kann sogar innerhalb von verschiedenen Varietäten (Dialekten, wenn du so willst) einer Sprache sehr unterschiedlich sein, an welchem (sog.) Artikulationsort ein Phon realisiert wird. Und eben aufgrund der Bewegungen der Zunge kommt es in der Sprachentwicklung ja dann auch zu Assimilationen und anderen Lautwandelprozessen innerhalb von phonologischen Wörtern. Bei näherer Betrachtung wirst du feststellen, dass die Schriftsprache, die für die Layoutentwicklung hier ja primär ist (in der Sprachwissenschaft ist es i.d.R. erst einmal umgekehrt) sich von der gesprochenen Sprache allein schon insofern stark unterscheidet, als ein Laut an zum Teil so vielen verschiedenen Artikulationsorten realisiert werden kann, dass du keine einheitliche Zungenbewegung beim Sprechen für deine Untersuchung heranziehen kannst. Man beachte z.B. allein schon die drei verschiedenen /r/ im Deutschen. Ich empfehle in diesem Zusammenhang einen Einführungsband in die Phonologie bzw. Phonetik der (z.B. germanistischen) Linguistik, falls du dich für das Thema weiterhin interessierst. z.B.: Hall, Alan: Phonologie. Eine Einführung. De Gruyter. Berlin / New York 2000. oder -- im größeren Zusammenhang mit Wort und Satz: Meibaur, Jörg et al.: Einführung in die germanistische Linguistik. Metzler. 2., aktual. Aufl. Stuttgart 2007. LG, Ace -- () ascii ribbon campaign - against html e-mail /\ www.asciiribbon.org - against proprietary attachments http://www.dahlmann.net/?Informatives/Gekonntes_E-Mailen
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