Am 11.05.20 um 10:04 schrieb Theo Schmidt:

Hier kommt der Sicherheitsaspekt dazu. Teilaspekte mit unabhängigen Programmen abzudecken ist weniger komfortabler als eine Gesamtlösung aus einer Hand, aber viel sicherer.

Ja, den Sicherheitsaspekt sehe ich auch. Dort bin ich indes auch dieser Tage immer mal wieder erstaunt, dass Menschen aus "Sicherheitserwägungen" die Systeme der großen Anbieter verlassen, um teilweise privaten Datenaustausch, Videokonferenzen, ... über "irgendwelche Server von irgendjemandem" abzubilden, für die gern das einzige Argument zu sein scheint, dass die nicht von Google, Microsoft, ... kommen.

"Sicherheit" gehört ganz klar zu den Anforderungen, die es zu definieren und klären gilt. Aber die sollte man definier- und auch irgendwie vergleichbar bekommen. Aus meiner Wahrnehmung passiert das zurzeit selten bis nie, dort dominieren eher Allgemeinplätze wie "Hauptsache nicht Google/Microsoft". Das ist nicht hilfreich, auch weil sich damit keine wirklich besseren Alternativen schaffen lassen.

Viele Grüße,
Kristian
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