Hallo,

ich bin mit Ilu der Meinung, dass Personen, die Freie Software
entwickeln, für ihre Werkzeuge und die Veröffentlichung nicht auch noch
"Geld mitbringen" müssen sollten.

Ich denke, sowohl die Entwicklung, als auch das Studium Freier Software
dienen der Bildung, sodass dies durch Institutionen, deren
gemeinnütziger Zweck Bildung beinhaltet (das sind viele), auch unter
Einsatz von Finanzmitteln gefördert werden könnte.

Die "Zersplitterung" könnte auch durch ein Linksammlungs-Portal
aufgefangen werden, wobei der Inhalt dieses Portals zum größten Teil
wohl auch durch Software (die wohl noch zu entwickeln wäre)
"automatisch" generiert werden könnte. Auf diese Weise könnte auch der
Hochschulbereich Aufmerksamkeit bekommen.

Wenn man die Zentralisierung auf proprietäre und kommerzielle Interessen
verfolgende Anbieter "brechen" will, bedarf es IMO deshalb
fantasievoller Lösungen, weil eine bloße "Kopie" (der Software oder des
Geschäftsmodells) nicht zielführend erscheint.

Gruß
Michael

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