Hallo Jesko,

über eine solche Rechnung hat sich HULC bei uns auch durchgesetzt.

- keine Lizenzkosten, auch in absehbarer Zukunft nicht
- minimaler Wartungsaufwand dank linbo
- keine Probleme mit der Aktivierung aktueller Microsoft-Produkte
- geringe Hardwareanforderungen
- Freie Software in Unterricht, die sowohl für Linux als auch für
Windows und meistens auch Mac verfügbar ist!
- Weiternutzung aller vorhandenen Lernsoftware im leoclient mit WinXP
und den vorhandenen Lizenzen

Mit Windows 7 inklusive vorgeschriebenen Virenschutz wären zurzeit nur
ca. ein Viertel unserer über 100 Rechner sinnvoll zu betreiben.
Mit HULC kommen wir zurzeit mit EINEM Image für unseren Hardwarezoo aus.
Gespendete Rechner lassen sich problemlos mit denen aus der
Ausschreibung mischen.
Die Mindestanforderungen sind ein 64-bit-Prozessor (z. B. P4 >= 3GHz
oder AMD Sempron) und 1 GB RAM.
Diese Anforderungen erfüllen auch über 10 Jahre alte Rechner meist noch.

Und wenn's den Lobbyisten aus der Wirtschaft noch so nicht passt:
Es hat etwas mit "sozialer Barrierefreiheit" zu tun! Und natürlich mit
Nachhaltigkeit.
Einen so bestückten Rechner kann ich einer sozial benachteiligten
SchülerIn auch einmal schenken.
Es gibt ja genug Menschen, die sich alle drei Jahre einen aktuellen
Gamer-Boliden gönnen ...

Mein Chef hat bei 25 Tonnen sofort "stop" gerufen.
Was man nicht tun sollte:
Leute, die sich selbst möglichst wenig bewegen wollen, über das Geld von
anderen abstimmen lassen ...

Was der Akzeptanz auch hilft: Eine handlungorientierte Fortbildung für
die KollegInnen, bei der man sie ein paar einfache Dinge tun lässt, die
man in Windows oder OS X auch, aber ganz so einfach wie in Linux tun
könnte ;-)
Übrigens erfreute sich KDE bereits vor der Fortbildung deutlich besserer
Akzeptanz als die Vorgänger XFCE oder MATE.

Gruß Jürgen

P.S.: DDR und DDR2 RAM könnte man z. B. bei Reichelt sogar noch für ca.
20€/GB kaufen!
http://www.reichelt.de/Aeltere-Module/2/index.html?&ACTION=2&LA=3&GROUPID=6608

Am 30.01.2015 um 15:47 schrieb Jesko Anschütz:
> Hallo Tobias,
>
>> Am 30.01.2015 um 11:00 schrieb T. Kuechel <t.kuec...@humboldt-ka.de>:
>>
>> * ... Es wird vom Dienstleister statt vom Netzberater installiert.
> und hier fängt deine "Milchmädchenrechnung" an.
>
> Ich sehe den Dienstleister, der das Installiert _UND_ am Laufen hält, als 
> notwendige Nebenkosten für ein Netz mit Windows und MS-Office.
>
> Das hab ich mir anbieten lassen und habe 
>
> Lizenzen, Installation und Wartung auf 5 Jahre gerechnet. Da kamen etwas über 
> 40 Tonnen raus....
>
> was zum Glück bei uns einem automatischen Projektbegräbnis gleichkommt :)
>
> Grüße, Jesko
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