Hallo Liste,

ich such Argumente oder Aussagen für Linux-Rechner (= ohne Win-Rechner) im Schulnetz. Problem No. 1: Diese Argumente oder Aussagen sollen von der Lehrerschaft nachvollzogen werden können.

Was macht Ihr mit Programmen von Schulbuchverlagen (der Klett-Thread vom 28.04. beruhigt mich (nur) ein bisschen) oder mit Installationswünschen besonders wichtiger MS-Programme (die z.B. die Musiker auf einer Lehrerfortbildung kennengelernt hatten) oder ...

Sagt Ihr dann einfach: "Gibt's bei uns nicht?"
Oder könne Ihr abschätzen, welche WINE-Version wie und wo mir welchem Wunsch-Programm umgehen kann?
Oder sucht Ihr entsprechende Linux-Programme und schult die Kollegen???


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Ab jetzt kommen keine Fragen mehr, sondern eine Darstellung meiner Situation:
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Meine Situation: Wir haben seit fast 2 a eine heterogene Umgebung: 1 Rechnerraum mit Win7 + Office 2002
ca. 15 Lehrer-PCs mit Win7 + Office 2002

1 Rechnerraum mit openSUSE (noch XFCE; super! - aus "Akzeptanzgründen" stelle ich wohl bald auf KDE mit Plasma5 um)
ca. 30 Rechner in 30 Klassenräumen mit identischem openSUSE

[openSUSE habe ich, weil mein Server ein OSS ist]

Auf _allen_ Rechnern läuft LibreOffice, Firefox und vlc, weil ich denke, dass die allermeisten Nutzer (Lehrer/Schüler) nicht mehr benötigen.

In der kommenden Woche werde ich ein (von mir gewünschtes) Schulleitungsgespräch und ggf. anschließend ein schulleitungsunterstütztes Kollegiumsgespräch haben, das ich vorbereiten möchte. Grund: Die Kollegen kommen häufig nicht mit den beiden verschiedenen Systemen zurecht / sind verunsichert z.B. "weil immer alles anders aussieht" oder "nichts richtig funktioniert" oder es einfach für manche knifflig ist. Manche/viele/alle(?) denken, dass wir (nur) Geld sparen wollen und (nur) deshalb nicht das neueste MS-Produkt haben, das sie selbstverständlich von zu Hause kennen ...

Gründe für eine Linux-Umgebung bezüglich der Medienkompetenz-Entwicklung durch das Nutzen verschiedener Produkte oder bezüglich der Freiheit von Software kenne ich. Wie kann ich solches aber transportieren, damit ein Lehrer (ohne Vorwissen bezügl. FLOSS) dem folgen kann (und am liebsten auch möchte).

Ich freue mich auf Antworten/Anregungen/Hilfen/Kommentare.

Viele Grüße
Daniela
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