Hi.
> dies ist ein guter Zeitpunkt um im Unterricht auf die verschiedenen
> physikalischen Speicherorte von Dateien einzugehen. Inclusive der
Das haben wir natürlich alles bereits hinter uns ... allerdings sind das
in diesem Fall 6er, die sich so etwas natürlich nicht lange merken. Dazu
kommen aber merkwürdige Effekte (s.u.) von OpenShot selbst: Ich habe es
oft gesehen, dass Schüler ihre mühsam erstellten Werke abgespeichert
haben und dann auf den Server geschoben haben -- in der folgenden Stunde
war die Datei dann nicht mehr zu öffnen. Da fehlte dann eine Datei und
wenn's gut lief, wurde diese fehlende Datei durch ein X ersetzt. Oft
genugt konnte die Datei aber auch GAR nicht mehr geöffnet werden, so
dass OpenShot im Laufe der Zeit nicht gerade an Vertrauen gewonnen hat.

> Einzige Schwierigkeit dabei: ich glaube, OpenShot speichert absolute
> Pfade, die SuS müssen den Film und seine Dateien also immer an die
Das wird damit zusammenhängen. Ich weiß nicht, ob die 6er das Kopieren
und Zurückholen *an denselben Ort* fehlerfrei und zuverlässig
hinkriegen.... habe da aber nach allem was ich bisher gesehen habe
gewisse Zweifel :(

Wenn es allerdings so ist, dass man den Film aus lauter Einzelbildern
(z.B. mit "stopmotion") schon erstellt hat und dann unter OpenShot nur
*wenige* Dateien bearbeiten muss, kann es durchaus sein, dass es gut
läuft. Das werde ich nochmal ausprobieren. Vor allem die Plugins zu
Blender ("Animierter Text") sind ja ganz reizvoll...

Übrigens habe ich gestern auch Version 2.1 mehrfach zum Absturz gebracht
-- ohne, dass ich außergewöhnliche Dinge gemacht hätte. Es ging
lediglich darum, eine Spur zu löschen und eine andere zu verschieben:
Standardhandgriffe! Wenn das Tool dabei abstürzt, ist es leider (noch)
nicht alltagstauglich :(

Michael

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