Good morning,

I'm just an average OpenSUSE end-user. I can't develop software, neither I can compile or package it. I use OpenSUSE since version 10.2 with some intervals. All those years I used the Packman-repostories/mirrors. They were necessary and very convenient. Trusted names to me were Manfred Tremmel, Detlef Reichelt and Pascal Bl;aser. If some packages didn't work I sent a mail and most of the times the answers were polite and helpful.

I followed the discussions about "the future of Packman" and the threads about "Claws mail unleashed".

I would regret the dead of Packman and meanwhile to me it's another example of what I think open software projects in principle have in common many times: no clear leadership, no clear goal and too much non-commitment. Besides that the OpenSUSE-community itself (so not Packman) suffers - at least in my view - a kind of meritocracy that's apparently highly appreciated by the leadership of the Suse-community, but will be contraproductive. I consider meritocracy reprehensible. Nevertheless I'm satisfied by the Suse-distributions themselves. But as far as the needs of average end-users are considered I think Ubuntu (yea, yea, under strong supervision of Cannonical) is better suited. Software has to be made for the users, not to satisfy ideas of developpers. That's my humble opinion.

When I read the OpenSUSE strategy statement (too long discussed in the past year) I think there's still a disdain among many developpers towards the average end user. In my experience the Packman-team had not.

Neither open source projects, neither the end-users deserve the properties I described above. Wether I trusted the packages of Packman I am not sure what the contributors of the OBS are after, especially those with there home projects and their home-repositories. Besides that I wonder who is in control of the quality of the OBS-packages, whou decides what is in, or should be in the OBS and how are restricted formats and proprietary patents handled. And are the OBS-packages compiled to all yet supported distributions? In regard to the latter: I don't think so. I think the OBS is not that convenient and easy to use for the end-user yet.

Packman is, at least in the past when OBS didn't exist.

I would prefer Packman goes on the way it was and with the broad scope of packages it used to have.
I've always appreciated your work and I hope you go on.

kind regards,
Willem Franssen

Op 30-12-2011 19:28, Pascal Bleser schreef:
On 2011-12-28 23:19:09 (+0100), Detlef Reichelt<det...@die-mafia.de>  wrote:
Moin an alle,

nach dreimonatiger Abwesenheit stelle ich mal wieder fest, das PackMan
in einem desolatem Zustand ist. Keiner kümmert sich um kaputte Builds,
jeder hühnert in den Repos rum wie er möchte und keiner muckt auf, wenn
irgendwo etwas schief läuft!

Von mir wurden einige Paket stumpf gelöscht, andere Pakete wurden
Richtung OBS verlinkt, ohne sich um die Konsequenzen nen Kopf zu machen
(mjpegtools-devel ->  libmjpegtools-devel) und so weiter....
Es gab mal Zeiten, da wurde hier in der ML besprochen, was als nächstes
gemacht wird, und ob auch alle einverstanden sind. Jetzt macht jeder
was er will, und zerstört die Arbeit anderer. Wer hat das Recht meine
Pakete, zB qtractor, claws-mail und licq einfach so zu löschen, ohne
mich zu fragen? Wer erlaubt es sich, meine Entscheidung, das ich diese
Pakete bei PackMan baue (und das seit vielen Jahren) zu revidieren,
ohne mit mir zu sprechen? WAS SOLL DAS?

So macht es keinen Spaß mehr, seine Arbeit anderen zukommen zu lassen.
Ich baue mir meine eigenen Pakete schon seit einiger Zeit für mich
selber, da mir das PackMan-Repo manchmal doch zu suspekt ist.

Muss das sein, oder sollten wir doch wieder das "gute alte PackMan"
finden, wo wir alle zusammen gearbeitet haben, um unser Ziel zu
erreichen?
Ja, aber wer denn?

Ich komme nur noch gerade mal dazu, die Pakete upzudaten und
hier und da mal einige zu fixen. Die Mailing-Liste zu lesen
schaffe ich schon lange nicht mehr.

Detlef, ausser dir und mir ist ja so gut wie keiner mehr da.
Soweit ich weiss kümmert sich Manfred der undankbaren Aufgabe,
ein Auge auf ffmpeg zu halten. That's it.
(Es soll auch nicht als Kritik an einzelne genommen werden, oder
erst gar nicht als Kritik, aber die Situation ist nun mal so.)

Es gibt zwar einige openSUSE-Leute die auch einen Account auf
dem Packman OBS haben und hier und da ab und zu mal etwas
machen, aber niemand der auch nur annähernd soviel abarbeitet
wie wir beide.

Wir funktionieren auch gar nicht als Team oder als Projekt,
haben wir auch noch nie gemacht. Habe schon in der Vergangenheit
mehrmals versucht, mehr Leute z.B. auf IRC zu bewegen, um dort
zeitnah Sachen besprechen zu können.
Wir sollten auf jeden Fall zusehen, dass das Packman-Projekt uns
auch überleben kann.

Meiner Meinung nach ist die einzige Lösung frisches Blut.
Wenn Detlef und ich unser momentanes Arbeitspensum nicht
reduzieren können, geht das nicht mehr. Seit Toni auf einmal
komplett verschwunden ist, sind uns ja etliche Pakete noch
zusätzlich in die Hände gefallen.

* wir brauchen einen eigenen Bugtracker, denn der
   Novell-Bugzilla ist einfach zu kompliziert, und man findet
   dort kaum die Packman zugewiesenen Bugs (landen in der Regel
   bei mir), nicht mehr Meldungen per Mailing-Liste, sondern in
   einem Bugtracker, sonst blickt keiner mehr durch

* Leute die Probleme melden, sollen *zuerst* an Upstream wenden;
   das ist aber auch ein generelles Problem mit openSUSE, alles
   wird zuerst bei openSUSE oder Packman gemeldet, statt Upstream
   erst mal zu fragen (dort ist auch fast immer das Problem, und
   nicht im Paket)

* mehr Pakete im OBS und in Packman verlinkt heisst auch, dass
   sich mehr Leute drum kümmern können und dass mehr
   Applikationen, die nicht unbedingt in Packman sein müssen, auf
   build.o.o gepflegt werden können; es bedeutet prinzipiell und
   im Schnitt auch weniger Probleme für Benutzer bzgl Versionen
   in Repositories auf build.o.o und in Packman. Ich gebe dort
   sehr gerne meine Pakete ab, aber es muss natürlich
   abgesprochen sein, keine Frage, einfach löschen oder verlinken
   ohne den Maintainer zu fragen geht nicht

* wir müssen einen Hilferuf publizieren, wir brauchen einfach
   mehr Packager, die auch mehr Zeit investieren können als "nur"
   2-3 Pakete zu pflegen

* Deutsch ->  Englisch, sonst schränken wir die Liste der
   Kandidaten schonmal stark ein ;)

Wenn wir nicht jetzt die Kurve kriegen und aus Packman mehr
"Projekt" machen, ist es meiner Meinung nach spätestens in
einigen Monaten tot.

mfg,


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Packman mailing list
Packman@links2linux.de
http://lists.links2linux.de/cgi-bin/mailman/listinfo/packman


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