Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-31 Diskussionsfäden Roland M. Kruggel
Am Dienstag März 30 2004 20:07 schrieb Markus Raab:
 Roland Kruggel wrote:
  Das einzigste was ich nicht hinbekommen habe ist /dev/hda1 mit
  xfs zu bestücken. Ist die Bootpartition, gemountet an /boot.
  Wenn auf der Bootpartition xfs ist dann mag lilo nicht mehr.
  Also ist da wieder ext3 drauf. Kann ich mit leben.
 
  So rein informationshalber würde es mich doch interessieren
  warum das so ist. Kann man von xfs nicht booten?

 Du hast lilo aufgerufen?

Ja. Habe ich.

Folgende vorgehensweise habe ich gemacht nachdem ich die Filesysteme 
umgestellt habe und die Daten wieder zurückkopiert habe:

Knoppix gebootet.
mkdir /neu 
mount -txfs /dev/hda3 /neu  (root-partition)
mount -txfs /dev/hda1 /neu/boot (boot-partition)
chroot /neu
lilo

Dann kam lilo mit mehreren fehlern. Ich weis sie leider nicht mehr. 
Kann es im moment auch nicht nachvollziehen.

Nachdem ich die /boot Partition wieder mit ext3 formatiert habe (ist 
das überhaupt ein formatieren?), funktioniert die obige 
Vorgehensweise einwandfrei.

cu

-- 
Roland Kruggel  mailto: [EMAIL PROTECTED]
System: Intel 3.2Ghz, Debian sid, 2.6.3, KDE 3.2.1



Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-31 Diskussionsfäden Markus Koenig
Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Nachdem ich die /boot Partition wieder mit ext3 formatiert habe (ist 
 das überhaupt ein formatieren?), 

sofern du ein tun2fs -j /dev/hdx gemacht hast nein.
mkfs.ext3 -j /dev/hdx, formatiert dir die partition und erstellt ein ext3
fs samt journaling. 

Markus

-- 
I don't know why I did it, I don't know why I enjoyed it, 
and I don't know why I'll do it again.


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-31 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Markus Koenig [EMAIL PROTECTED] writes:

 Roland M. Kruggel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Nachdem ich die /boot Partition wieder mit ext3 formatiert habe (ist 
 das überhaupt ein formatieren?), 

 sofern du ein tun2fs -j /dev/hdx gemacht hast nein.  mkfs.ext3 -j
 /dev/hdx, formatiert dir die partition und erstellt ein ext3 fs samt
 journaling.

Nein, es macht nur das letztere (Dateisystem anlegen). Formatieren tut
man Festplatten schon seit anno dazumal nicht mehr selbst.

Martin




Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-30 Diskussionsfäden Markus Raab
Roland Kruggel wrote:

 Das einzigste was ich nicht hinbekommen habe ist /dev/hda1 mit xfs
 zu bestücken. Ist die Bootpartition, gemountet an /boot. Wenn auf
 der Bootpartition xfs ist dann mag lilo nicht mehr. Also ist da
 wieder ext3 drauf. Kann ich mit leben.
 
 So rein informationshalber würde es mich doch interessieren warum
 das so ist. Kann man von xfs nicht booten?

Du hast lilo aufgerufen?

mfg Markus

-- 
Linux, the choice  | Ein Kompliment ist die charmante
of a GNU generation   -o)  | Vergrößerung einer kleinen Wahrheit.  --
Kernel 2.6.4   /\  | Heesters, Johannes  
on a i686 _\_v | 


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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-29 Diskussionsfäden Roland Kruggel
Am Dienstag März 23 2004 22:56 schrieb Stephan Windmüller:
 Roland Kruggel [EMAIL PROTECTED] writes:
  Das einzige Problem was ich noch habe ist das
  root-verzeichniss? Das kann ich ja nicht einfach kopieren. Wie
  kann ich da vorgehen?

 Meinst Du / oder /root?

 Wenn Du den PC problemlos abschalten kannst/darfst, solltest Du
 das Kopieren mit Knoppix oder einer anderen Boot-CD sehr einfach
 hinbekommen.

Ich wollte mich nur nochmal melden um allen recht herzlich zu 
Danken. Mein jetziges Filesystem ist xfs. Hat alles wunderbar 
geklappt. Der Beste Tipp war die Knoppix-cd. Damit habe ich alle 
Probleme gelöst. 

Das einzigste was ich nicht hinbekommen habe ist /dev/hda1 mit xfs 
zu bestücken. Ist die Bootpartition, gemountet an /boot. Wenn auf 
der Bootpartition xfs ist dann mag lilo nicht mehr. Also ist da 
wieder ext3 drauf. Kann ich mit leben. 

So rein informationshalber würde es mich doch interessieren warum 
das so ist. Kann man von xfs nicht booten?

-- 
mit freundlichen Grüße
Roland Kruggel



Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-23 Diskussionsfäden Andreas Metzler
Martin Schmitz [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:

 Kram kopiert (natuerlich /proc und /sys ausgelassen). Laeuft

 Huch. Was hat man als Linux-Benutzer unter /sys liegen

sysfs

 - und warum darf man das nicht kopieren?

Weil es sinnlos ist. Sysfs liegt nicht auf der Platte sondern wird wie
/proc vom Kernel dynamisch erzeugt.
  cu andreas


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-23 Diskussionsfäden Markus Raab
Christoph Wegscheider wrote:

 Ich verwende das für meine DVD-RAMS (Zweitbackup mit storeBackup) da
 es eindeutig das schnellste ist aber ich bekomme das mit dem
 Zeichensatz nicht hin. Auf dateien mit Umlauten kann nicht mehr
 zugegriffen werden, was mein Backup teilweise unbrauchbar macht :-(.
 
 Vielleicht hast du einen kleinen Tipp wie man das lösen kann? Oder
 verstehe ich dein Posting richtig, das man das nicht lösen kann?

1) kaputte Dateien suchen (find . 2 corrupted_files)
2) Beim Mounten gib die Option iocharset=utf8 angeben (achtung utf8
Kernelmodul muss vorhanden sein)
3) jetzt kannst du auf alle Dateien zugreifen, und sie anders benennen

Vielleicht solltest du das Backup immer mit utf8 machen.
Wie es genau zu diesen kaputten Dateien kommt, weiß ich nicht,
wahrscheinlich ein Bug in jfs.

mfg Markus

-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-23 Diskussionsfäden Roland Kruggel
  Gibt es eigentlich eine Möglichkeit ein bestehendes System von
  ext3 nach xfs umzustellen, ohne die Daten zu verliehren? Ich
  denke so an die Partitieon / /boot /usr. Die sind ja nicht so
  einfach zu sichern und neuzuschreiben.

 Wieso? Bin schonmal von einer Platte auf ne andere umgezogen ohne
 Reinstall. Einfach mittel cp und den passenden Optionen den
 ganzen Kram kopiert (natuerlich /proc und /sys ausgelassen).
 Laeuft einwandfrei.

Bin gerade am kopieren und umstellen nach xfs. Funktioniert ganz 
gut. Das mit den gemaunteten Systemverzeichnissen habe ich auch im 
Griff. 

Das einzige Problem was ich noch habe ist das root-verzeichniss? Das 
kann ich ja nicht einfach kopieren. Wie kann ich da vorgehen?

-- 
mit freundlichen Grüße
Roland Kruggel



Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-23 Diskussionsfäden Stephan Windmüller
Roland Kruggel [EMAIL PROTECTED] writes:

 Das einzige Problem was ich noch habe ist das root-verzeichniss? Das 
 kann ich ja nicht einfach kopieren. Wie kann ich da vorgehen?

Meinst Du / oder /root?

Wenn Du den PC problemlos abschalten kannst/darfst, solltest Du das
Kopieren mit Knoppix oder einer anderen Boot-CD sehr einfach
hinbekommen.

-- 
There are only 10 types of people in the world:
Those who understand binary and those who don't.
 [thinkgeek.com]


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.Mar 2004 - 20:54:42, Roland Kruggel wrote:
   Gibt es eigentlich eine Möglichkeit ein bestehendes System von
   ext3 nach xfs umzustellen, ohne die Daten zu verliehren? Ich
   denke so an die Partitieon / /boot /usr. Die sind ja nicht so
   einfach zu sichern und neuzuschreiben.
 
  Wieso? Bin schonmal von einer Platte auf ne andere umgezogen ohne
  Reinstall. Einfach mittel cp und den passenden Optionen den
  ganzen Kram kopiert (natuerlich /proc und /sys ausgelassen).
  Laeuft einwandfrei.
 
 Bin gerade am kopieren und umstellen nach xfs. Funktioniert ganz 
 gut. Das mit den gemaunteten Systemverzeichnissen habe ich auch im 
 Griff. 
 
 Das einzige Problem was ich noch habe ist das root-verzeichniss? Das 
 kann ich ja nicht einfach kopieren. Wie kann ich da vorgehen?

Warum nicht? Natuerlich nicht wenn du mit dem System gebootet hast.
Fuer Solche Umzugsaktionen darf immer ne Knoppix bei mir herhalten :-)
Und dann musst du dir einfach mal die Optionen zu cp angucken, -a auf
jeden Fall und dann noch checken das er Symlinks mitkopiert und die
Datumsangaben so laesst wie sie waren.

Andreas

-- 
If it wasn't for Newton, we wouldn't have to eat bruised apples.


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-23 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Markus Raab wrote:

 2) Beim Mounten gib die Option iocharset=utf8 angeben (achtung utf8
 Kernelmodul muss vorhanden sein)

Ich mount jetzt mit iochars=iso8859-1 und alles funktioniert wunderbar.
Danke.

Christoph


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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Jan Kesten
Andreas Pakulat writes: 

Wie jetzt ein ReiserFS kann ich ohne unmounten vergroessern und
verkleinern, ohne das dabei Daten verloren gehen?? Hab ich noch nicht
von gehoert. 
Doch das geht - allerdings nur, wenn auf der Volume Group (bei LVM) bzw. in
der Partition noch genuegend Platz vorhanden ist. Allerdings geht wohl nur
vergrossern, zum verkleinern, muss man die Partition ebenfalls unmounten. 

Hab das bei ext3 auch mal auf einem LVM versucht, ging eigentlich auch
ohne groessere Probleme. Genial waere natuerlich, wenn man beides online
bewerkstelligen koennte, sprich die Volumes des LVM und die Groesse des
Dateisystems aendern. Aber das ist mehr Wunschdenken als alles andere
nur soetwas online machen zukoennen waere guenstig im Bezug auf Downtimes.
Aber ich will nichts sagen, ext3 reicht eigentlich, denn wenn unser
jetztiges NAS einen fsck (oder was auch immer - man kann leider auf keine
Konsole), dauert es Stunden bis es wieder online ist. 

Cheers,
Jan 

--
To err is human - effective mayhem requires root password. 

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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Jan Kesten wrote:

  - damit hab ich allerdings unter Linux noch keine Erfahrungen sammeln
 koennen, daher hier meine Frage nach Erfahrungen oder Quellen wo ich mehr
 Informationen finden kann.

Im Linux Magazin 03/2004 ist ein Vergleich von ext3, reiserfs, XFS und JFS
zu finden, die Artikel sind leider nicht online verfügbar. Der Grundtenor
ist das wohl XFS aufgrund der 1000den Optionen und Tools das Beste sei,
wobei JFS das durchweg schnellste ist, jedoch die Linux Implementierung
noch nicht weit genug fortgeschritten ist um es in Produktivumgebungen
einzusetzen.

Christoph


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Jan Kesten
Dieter Franzke writes: 

xfs ist toll, jede Menge tools.
Online im laufenden Betrieb vergrerbar, Snapshots und und und..
Hab ich hier mit unseren SGIs schon seit Jahren mit zu tun.
Klappt das denn mittlerweile auch stabil unter Linux? Wie gesagt, kenne
XFS von SGI her und auch aequivalentes von Solaris, hab aber keine
Erfahrung mit XFS unter Linux (vorallem, ist es auch in einem 2.4er
Kernel zu finden? Meinte sowas gelesen zu haben, muss ich aber nochmal
genau suchen). 

1. mit Reiserfs nur schlechte Erfahrungen gemacht (okay, ist schon 
etwas her, soll sich ja ne Menge getan haben zwischenzeitlich)
Genau das hab ich auch sehr oft gelesen, deswegen wuerde ich davor
auch zurueckschrecken. Auch wenn ich selber keine negativen Erfahrungen
gemacht hab, aber ich hatte es auch nur auf meinem eigenen Rechnr im
Einsatz - nicht auf einem Produktiv-System. 

2. mit ext3 und XFS nur gute Erfahrung. XFS und ext3 habe ich hier bei 
uns seit ber einem Jahr im produktiven Einsatz. Beide Systeme haben 
nie gemuckt und laufen uerst stabil.
*g* Denke ich werd dann auch mit den beiden die entsprechenden Tests fahren
und mal schauen. ReiserFS ist halt bei vielen kleinen Dateien durchaus
wohl schneller als XFS, braucht aber auch mehr CPU... 

3. Backup rulez..
ist noch nicht wirklich gro))
Full ACK. Dafuer hab' ich den Zugriff auf unseren Infinistor :-) 35 TByte
Platz fuer Backups und das ganze auch nochmal zusaetzlich auf Baendern.
Schon ein cooles Ding - will ich fuer zu Hause haben, passt aber nicht in
den Kofferraum *fg* 

Jan 

--
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Dieter Franzke
Hi,

Am Montag, 22. Mrz 2004 08:15 schrieb Jan Kesten:
 Dieter Franzke writes:
  xfs ist toll, jede Menge tools.
  Online im laufenden Betrieb vergrerbar, Snapshots und und
  und.. Hab ich hier mit unseren SGIs schon seit Jahren mit zu
  tun.

 Klappt das denn mittlerweile auch stabil unter Linux? Wie gesagt,
 kenne XFS von SGI her und auch aequivalentes von Solaris, hab aber
 keine Erfahrung mit XFS unter Linux (vorallem, ist es auch in einem
 2.4er Kernel zu finden? Meinte sowas gelesen zu haben, muss ich
 aber nochmal genau suchen).

luft absolut stabil unter Linux bei mir.
Den 2.4er musst du patchen

  1. mit Reiserfs nur schlechte Erfahrungen gemacht (okay, ist
  schon etwas her, soll sich ja ne Menge getan haben
  zwischenzeitlich)

 Genau das hab ich auch sehr oft gelesen, deswegen wuerde ich davor
 auch zurueckschrecken. Auch wenn ich selber keine negativen
 Erfahrungen gemacht hab, aber ich hatte es auch nur auf meinem
 eigenen Rechnr im Einsatz - nicht auf einem Produktiv-System.

soll sich aber eklatant verbessert haben, aber ich pack's auf Grund 
meiner Erfahrungen nicht mehr an, zumal es sinnvolle Alternativen 
gibt.

  2. mit ext3 und XFS nur gute Erfahrung. XFS und ext3 habe ich
  hier bei uns seit ber einem Jahr im produktiven Einsatz. Beide
  Systeme haben nie gemuckt und laufen uerst stabil.

 *g* Denke ich werd dann auch mit den beiden die entsprechenden
 Tests fahren und mal schauen. ReiserFS ist halt bei vielen kleinen
 Dateien durchaus wohl schneller als XFS, braucht aber auch mehr
 CPU...

Geschwindigkeit ist nicht alles, nur eben ein Teil, der in Erwgung zu 
ziehen ist.

  3. Backup rulez..
  ist noch nicht wirklich gro))

 Full ACK. Dafuer hab' ich den Zugriff auf unseren Infinistor :-) 35
 TByte Platz fuer Backups und das ganze auch nochmal zusaetzlich auf
 Baendern. Schon ein cooles Ding - will ich fuer zu Hause haben,
 passt aber nicht in den Kofferraum *fg*

It's time for a van...


ciao

dieter



Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Matthias Albert
Moin,

ich für mich hab hier die Erfahrung gemacht, dass ext3 mit LVM und RAID
nicht wirklich funktioniert.

Hatte auf unserem Server ein Debian Woody mit Raid5, LVM und ext3.
Anfangs (die ersten 4 Monate) hatten wir damit überhaupt keine Probleme.

Als wir aber aufeinmal an die 100 Gig gekommen sind, fand ich viele
tolle Einträge in der log. Am Anfang noch recht harmlos

 01:19:45 duke kernel: init_special_inode: bogus imode (167107)
01:19:45 duke kernel: init_special_inode: bogus imode (53243)
01:19:45 duke kernel: init_special_inode: bogus imode (76015)
01:19:45 duke kernel: init_special_inode: bogus imode (151322)

Dann hörte der Spass auf.

EXT3-fs error (device lvm(58,6)): ext3_readdir: directory #7569548
contains a
hole at offset 0
ttempt to access beyond end of device
Feb 19 06:26:45 bart kernel: 3a:06: rw=0, want=150290744,
limit=115343360
Feb 19 06:26:45 bart kernel: EXT3-fs error (device lvm(58,6)):
ext3_readdir: directory #7569548 contains a
hole at offset 4096

Das wirkte sich so aus dass ich Files hatte die anscheinend 50 Terrabyte
gross waren und von 1932 waren :-).

Hab mich dann auch schlau gemacht an was es liegen könnte. 
Raid Controller?
Festplatten?
Treiber Problem?

Nach nem posting in [EMAIL PROTECTED] (hat mir einer von der Liste
hier empfohlen), wusste ich dann dass es mit lvm zusammenhängt.

Erst als ich in der fstab auf ext2 umstellte war es weg.
Ich hab dann ein Backup gemacht, den LVM rausgeschmissen und mach das
ganze jetzt mit ext3 da ich mit xfs noch nichts gemacht habe.

Viele Grüsse,
Matthias



 Moin,
 
 Am Montag, 22. März 2004 07:33 schrieb Jan Kesten:
  Hallo, alle zusammen!
 
  Habe eben schon eine Weile gegoogelt und nur ein paar Bruckstuecke
  an Informationen zu den verschiedenen Dateisystemen unter Linux
  gefunden. Ich soll ja einen neuen Fileserver hier aufsetzen und bin
  auch soweit damit ganz zufrieden - nur kam hier jetzt die
  Diskusstion ueber das Filesystem auf.
 
  Wichtig ist, dass es sich hier um einen (naja) recht grossen
  Fileserver handeln wird (4 mal 120 GByte im RAID 5 Verbund). Ich
  haette hier auf ext3 gesetzt (Journaling ist obligatorisches Muss).
  Und dann kamen die Diskussionen ueber EXT2, EXT3, ReiserFS, XFS,
  JFS.
 
 ist noch nicht wirklich groß))
 
  Dabei kam dann zu Tage, dass es eventuell wuenschenswert waere, die
  Groessen der Partitionen online veraendern zu koennen, dazu halt
  ReiserFS und LVM (habe mit beiden eigentlich keine schlechten
  Erfahrungen gemacht, aber viel darueber gelesen). Als zweiter
  Konkurrent wurde noch XFS ins Spiel gebracht - damit hab ich
  allerdings unter Linux noch keine Erfahrungen sammeln koennen,
  daher hier meine Frage nach Erfahrungen oder Quellen wo ich mehr
  Informationen finden kann.
 
 xfs ist toll, jede Menge tools.
 Online im laufenden Betrieb vergrößerbar, Snapshots und und und..
 Hab ich hier mit unseren SGIs schon seit Jahren mit zu tun.
 
 
  Habe auch gelesen, dass bei vielen kleineren Zugriffen XFS und JFS
  etwas schlechter von der Geschwindigkeit her sein sollen, dafuer
  aber XFS unter Last deutlich weniger CPU brauchen soll. Hat jemand
  Erfahrungen damit und kann mir etwas bei der Entscheidung helfen
  (kann natuerlich auch mal eine Reihe von Tests waehrend der
  Beta-Phase fahren, nur wuerde ich gerne vorher die Kandiaten
  etwas eingrenzen wollen).
 
 Ich habe
 1. mit Reiserfs nur schlechte Erfahrungen gemacht (okay, ist schon 
 etwas her, soll sich ja ne Menge getan haben zwischenzeitlich)
 
 2. mit ext3 und XFS nur gute Erfahrung. XFS und ext3 habe ich hier bei 
 uns seit über einem Jahr im produktiven Einsatz. Beide Systeme haben 
 nie gemuckt und laufen äußerst stabil.
 
 3. Backup rulez..
 
 
 ciao
 
 dieter



-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Jan Kesten
Dieter Franzke writes: 


luft absolut stabil unter Linux bei mir.
Den 2.4er musst du patchen
Weisst Du zufeallig, ob es auch einen 'fertigen' Kernel mit XFS Support als
Package gibt? Kann leider gerade nicht schauen, hab hier nur eine Solraris
Kiste mit der ich hier arbeiten kann. Hoffentlich nicht mehr lange und dann
gibt's auch wieder Debian.. Mal bei Adrian schauen nachher ;-) Vielleicht
nehme ich auch einen 2.6er der sollte es ja auch so koennen, nur hab ich
da noch etwas Bedenken wg. Stabilitaet.. Kommt aber auf einen Test an *g* 

It's time for a van...
Jupp. Und es braucht noch ein paar Steine fuer den Anbau *g* 

Cheers,
Jan 

--  

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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Michael Ablassmeier
On 2004-03-22, Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Habe eben schon eine Weile gegoogelt und nur ein paar Bruckstuecke an 
 Informationen zu den verschiedenen Dateisystemen unter Linux gefunden. Ich 
 soll ja einen neuen Fileserver hier aufsetzen und bin auch soweit damit ganz 
 zufrieden - nur kam hier jetzt die Diskusstion ueber das Filesystem auf. 

ich weis nicht ob das im Thread nicht schon aufkam, allerdings war vor
einiger Zeit im Linux Magazin (03/2004) ein Vergleich der verschiedenen
Dateisysteme (ext2/3, reiserfs, xfs, jfs) + Benchmarks. Eventuell hilft
dir das ja weiter ;-)

bye,
- michael


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Jan Kesten
Dieter Franzke writes: 

nennt sich:
kernel-image-2.4.22-xfs-386  oder auch
kernel-image-2.4.22-xfs-686-smp

aber selber bauen ist besser, da aktueller...
Danke! Hatte an Pakete gedacht, da das System nachher nicht unbedingt
von mir selbst gewartet wird, sondern von absoluten Neulingen. Muss
ich mal die Beschreibung rauskramen und selbst ein Kernelpackage backen,
ist vermutlich sinnvoller. Vielleicht sollte ich auch aus den anderen
Scripten die dann dort laufen werden Pakete machen, muss ich mich mal
hineinfuchsen - bisher nie gebraucht, obwohl schon lange Debianer *schaem* 

Besten Dank nochmal, ich werde mal XFS zum Testen nehmen und nochmal
parallel ein ReiserFS testen (bin ja neugierig). 

Cheers,
Jan 



--  

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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Dieter Franzke
Hi,

Am Montag, 22. Mrz 2004 09:26 schrieb Jan Kesten:
 Dieter Franzke writes:
  luft absolut stabil unter Linux bei mir.
  Den 2.4er musst du patchen

 Weisst Du zufeallig, ob es auch einen 'fertigen' Kernel mit XFS
 Support als Package gibt? Kann leider gerade nicht schauen, hab
 hier nur eine Solraris Kiste mit der ich hier arbeiten kann.
 Hoffentlich nicht mehr lange und dann gibt's auch wieder Debian..
 Mal bei Adrian schauen nachher ;-) Vielleicht nehme ich auch einen
 2.6er der sollte es ja auch so koennen, nur hab ich da noch etwas
 Bedenken wg. Stabilitaet.. Kommt aber auf einen Test an *g*

hab gerade gesehen: es gibt einen 2.4.22 als kernel-image mit 
xfs-support.

nennt sich:
kernel-image-2.4.22-xfs-386  oder auch
kernel-image-2.4.22-xfs-686-smp

aber selber bauen ist besser, da aktueller...

ciao

dieter



Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Maik Holtkamp
Hi,

0n 04/03/[EMAIL PROTECTED]:36 Dieter Franzke told me:
 Am Montag, 22. März 2004 09:26 schrieb Jan Kesten:
  Dieter Franzke writes:
   läuft absolut stabil unter Linux bei mir.
   Den 2.4er musst du patchen
 
  Weisst Du zufeallig, ob es auch einen 'fertigen' Kernel mit XFS
  Support als Package gibt? Kann leider gerade nicht schauen, hab
  hier nur eine Solraris Kiste mit der ich hier arbeiten kann.
  Hoffentlich nicht mehr lange und dann gibt's auch wieder Debian..
  Mal bei Adrian schauen nachher ;-) Vielleicht nehme ich auch einen
  2.6er der sollte es ja auch so koennen, nur hab ich da noch etwas
  Bedenken wg. Stabilitaet.. Kommt aber auf einen Test an *g*
 
 hab gerade gesehen: es gibt einen 2.4.22 als kernel-image mit 
 xfs-support.
 
 nennt sich:
 kernel-image-2.4.22-xfs-386  oder auch
 kernel-image-2.4.22-xfs-686-smp

Seit 2.4.25 ist es AFAIK auch im vanilla.

Ich benutze es seit ca. 2 Jahren, nachdem ich den ersten reiser
crash hatte. Zunaechst nur fuer eine 80 GB multimedia Patition
inzwischen fuer fast alles (boot ist hier immer ext2).

Vor ein paar Wochen habe ich mich auch mal mit 'man xfs_repair'
beschaeftigt, da bei dem Ignorant vor dem Monitor hier ;) die Finger
mal wieder schneller als der Kopf waren. Ich weiss leider nicht mehr
genau was ich verbockt hatte (das lvm und das filesystem waren zu
vergroessern) aber nach max. 30 Minuten man page, lief es wieder. 

Wirklich sehr nett und bei sgi gibt es auch ausreichend Doku fuer so
machen netten Abend ;).

-- 
bye maik


pgp0.pgp
Description: PGP signature


Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Gerhard Gaussling
Am Montag, 22. Mrz 2004 09:50 schrieb Dieter Franzke:
 Ich habe
 1. mit Reiserfs nur schlechte Erfahrungen gemacht (okay, ist schon
 etwas her, soll sich ja ne Menge getan haben zwischenzeitlich)


Ich habe bislang zweimal mein System neu einrichten drfen, nachdem das 
fsck unter reiserfs ich glaube den gesamten tree fein zufllig 
nummeriert nach /lost+found verschoben hatte. Da war nichts mehr zu 
machen. Das war im September 2002. 

Jetzt habe ich noch ein Laufwerk mit reiserfs, dass allerdings neueren 
Datums ist. Es soll sich ja wirklich viel getan haben. Ich mute mit 
dieser neueren reiserfs formatierten Platte zum Glck noch kein fsck 
machen, toc,toc,toc...


 3. Backup rulez..

Allerdings.

ciao

Gerhard



Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Roland Kruggel
Am Monday March 22 2004 08:49 schrieb Jan Kesten:
 Hallo, Marcus!

 http://fsbench.netnation.com/

Ist ja riesig der Unterschied zu ext3.

Gibt es eigentlich eine Mglichkeit ein bestehendes System von ext3 
nach xfs umzustellen, ohne die Daten zu verliehren? Ich denke so an 
die Partitieon / /boot /usr. Die sind ja nicht so einfach zu 
sichern und neuzuschreiben.

-- 
mit freundlichen Gre
Roland Kruggel



Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.Mar 2004 - 17:53:47, Roland Kruggel wrote:
 Am Monday March 22 2004 08:49 schrieb Jan Kesten:
  Hallo, Marcus!
 
  http://fsbench.netnation.com/
 
 Ist ja riesig der Unterschied zu ext3.
 
 Gibt es eigentlich eine Möglichkeit ein bestehendes System von ext3 
 nach xfs umzustellen, ohne die Daten zu verliehren? Ich denke so an 
 die Partitieon / /boot /usr. Die sind ja nicht so einfach zu 
 sichern und neuzuschreiben.

Wieso? Bin schonmal von einer Platte auf ne andere umgezogen ohne
Reinstall. Einfach mittel cp und den passenden Optionen den ganzen
Kram kopiert (natuerlich /proc und /sys ausgelassen). Laeuft
einwandfrei.

Andreas

-- 
You must have an IQ of at least half a million.  -- Popeye


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Roland Kruggel wrote:

 Gibt es eigentlich eine Möglichkeit ein bestehendes System von ext3
 nach xfs umzustellen, ohne die Daten zu verliehren? Ich denke so an
 die Partitieon / /boot /usr. Die sind ja nicht so einfach zu
 sichern und neuzuschreiben.

http://www.ldp.at/HOWTO/Hard-Disk-Upgrade/index.html

Christoph


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Gerhard Gaussling wrote:

 Am Montag, 22. März 2004 09:50 schrieb Dieter Franzke:
 Ich habe
 1. mit Reiserfs nur schlechte Erfahrungen gemacht (okay, ist schon
 etwas her, soll sich ja ne Menge getan haben zwischenzeitlich)

 
 Ich habe bislang zweimal mein System neu einrichten dürfen, nachdem das
 fsck unter reiserfs ich glaube den gesamten tree fein zufällig
 nummeriert nach /lost+found verschoben hatte. Da war nichts mehr zu
 machen. Das war im September 2002.

Hatte es vielleicht noch das reiserfs-3.5 format?

 
 Jetzt habe ich noch ein Laufwerk mit reiserfs, dass allerdings neueren
 Datums ist. Es soll sich ja wirklich viel getan haben. Ich mußte mit
 dieser neueren reiserfs formatierten Platte zum Glück noch kein fsck
 machen, toc,toc,toc...
 

Ich verwende erst seit dem letzten Jahr Debian (vorher auf Arbeit Suse und
zu Hause Slackware) und weis daher nicht inwieweit das mkreiserfs beim
Debian modifiziert wurde. Unter Suse hat es mich regelrecht zur
Verzweiflung getrieben, dass im Gegensatz zu den originalen namesys-Tools
das 3.5er format lange Zeit default war.
Ich kann jedem nur raten das format zu überprüfen (neuere kernel geben eine
Warning beim 3.5er aus).

Grüsse,
Bernd


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Gerhard Gaussling
Am Montag, 22. März 2004 19:29 schrieb Bernd Schubert:
 Hatte es vielleicht noch das reiserfs-3.5 format?
Ich denke ja. Jedenfalls nicht 3.6, das ich AFAIK jetzt noch  auf einer 
Plaqtte benutze. Das hatte ich damals extra neu angelegt, um nicht 
wieder das =3.5er abschmieren zu sehen. Bislang hatte ich zum Glück 
auch noch keine Probleme.

Irgendetwas scheint mit meinem Rechner nicht zu stimmen.
Ich bekomme des öfteren:
Dec 31 02:24:52 debian kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady 
SeekComplete Error }
Dec 31 02:24:52 debian kernel: hda: dma_intr: error=0x84 
{ DriveStatusError BadCRC }

Was auf eine  schlechte Kabelverbindung hinweist. Vielleicht habe ich 
deshalb öfters fehlerhafte Dateisysteme. Bei einem fsck hatte ich bei 
ext3 immer nur relativ wenige Dateien unter /lost+found der letzte 
Dateisystemfehler unter ext3 (vorgestern :-(   ) lief glimpflich ab: Es 
gab nichts neues unter /lost+found alles wurde ohne Probleme repariert.

Die beiden male bei reiserfs v3.5 waren jedenfalls horror: zigtausende 
Dateien fanden sich zusammengewürfelt unter /lost+found, und nicht 
einmal die coreutils hatten das überlebt. Da war nur noch ein Arbeiten 
mit der sash möglich. Ich habs dann aufgeben müssen :-(

ciao

Gerhard 



Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Gerhard Gaussling
Am Montag, 22. März 2004 19:00 schrieb Christoph Wegscheider:
 http://www.ldp.at/HOWTO/Hard-Disk-Upgrade/index.html

Das hatte mir damals auch geholfen.

ciao

Gerhard



Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Markus Raab
Jan Kesten wrote:

 Hallo, alle zusammen!
 
 Habe eben schon eine Weile gegoogelt und nur ein paar Bruckstuecke an
 Informationen zu den verschiedenen Dateisystemen unter Linux gefunden.
 Ich soll ja einen neuen Fileserver hier aufsetzen und bin auch soweit
 damit ganz zufrieden - nur kam hier jetzt die Diskusstion ueber das
 Filesystem auf.

Ich finde jfs ist das beste. Es ist verdammt schnell (es war bei mir
spürbar schneller als reiserfs), hat noch nie irgendwelche Probleme
verursacht, ist sehr stabil (einfach abdrehen ist kein Problem), es ist
auch möglich Partitionen zu vergrößern, unterstützt extended attributes
und ist in Linux integriert.

Nachteil: 
* Man liest sehr wenig darüber (weil es auch sehr robust und still vor
sich hin werkelt).
* Die Zeichensätze sind nicht wirklich für Linux konstriert. Bei dem IBM
OS, kann sich jedes Userspace Programm einen Zeichensatz aussuchen und
intern ist alles utf8 kodiert. Unter Linux gibt es die Möglichkeit
nicht, andere Kodierungen als utf8 können kleine Probleme auslösen
(unlöschbare Dateien und ähnliches). utf8 kann natürlich auch Probleme
auslösen, vorallem da es von einigen Programmen nicht gscheit
unterstützt wird...

mfg Markus

-- 
Linux, the choice  | Wenn zwei Menschen immer die gleiche
of a GNU generation   -o)  | Meinung haben, ist einer von ihnen
Kernel 2.4.25  /\  | überflüssig.  -- Churchill, Winston
on a i686 _\_v | Spencer, Sir  


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Martin Schmitz
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] writes:

 Kram kopiert (natuerlich /proc und /sys ausgelassen). Laeuft

Huch. Was hat man als Linux-Benutzer unter /sys liegen - und warum darf
man das nicht kopieren?

Martin


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Bernd Schubert
Gerhard Gaussling wrote:

 Am Montag, 22. März 2004 19:29 schrieb Bernd Schubert:
 Hatte es vielleicht noch das reiserfs-3.5 format?
 Ich denke ja. Jedenfalls nicht 3.6, das ich AFAIK jetzt noch  auf einer
 Plaqtte benutze. Das hatte ich damals extra neu angelegt, um nicht
 wieder das =3.5er abschmieren zu sehen. Bislang hatte ich zum Glück
 auch noch keine Probleme.

Du hättest auch mit 'mount -o conv ... ' ins 3.6er konvertieren können,
allerdings wären nur neu angelegte Dateien im 3.6er Format gewesen.

 
 Irgendetwas scheint mit meinem Rechner nicht zu stimmen.
 Ich bekomme des öfteren:
 Dec 31 02:24:52 debian kernel: hda: dma_intr: status=0x51 { DriveReady
 SeekComplete Error }
 Dec 31 02:24:52 debian kernel: hda: dma_intr: error=0x84
 { DriveStatusError BadCRC }

So einen Fall gabs letzte Woche schon einmal in einer anderen Gruppe, ein
einfaches reduzieren der Geschwindigkeit mit hdparm -X64 (udma0) hat
ausgereicht. An der Uni hatten wir auch so ein System, dass mit -X66
geheilt werden konnte, ich hatte auch das Kabel im Verdacht, aber warum am
Rechner schrauben, wenns ein einfaches Kommando auch tut ;)

 
 Was auf eine  schlechte Kabelverbindung hinweist. Vielleicht habe ich
 deshalb öfters fehlerhafte Dateisysteme. Bei einem fsck hatte ich bei
 ext3 immer nur relativ wenige Dateien unter /lost+found der letzte
 Dateisystemfehler unter ext3 (vorgestern :-(   ) lief glimpflich ab: Es
 gab nichts neues unter /lost+found alles wurde ohne Probleme repariert.

Neben Deinem Kabel solltest Du vielleicht auch mal Deinen Speicher
überprüfen, RAM Probleme wirken sich meistens auch aufs filesystem aus. Auf
meinem Laptop mit integrierter share memory Grafikkarte (i830M) hat sogar
mal das Einschalten vom dri bei früheren kernel Versionen sowas
hervorgerufen.

 
 Die beiden male bei reiserfs v3.5 waren jedenfalls horror: zigtausende
 Dateien fanden sich zusammengewürfelt unter /lost+found, und nicht
 einmal die coreutils hatten das überlebt. Da war nur noch ein Arbeiten
 mit der sash möglich. Ich habs dann aufgeben müssen :-(
 

Ich habe mal ein frisch installiertes System erlebt, dass unter X die
Grafikkarte nicht mochte und nach einem Crash *alle* Dateien nach
lost+found verschoben hat. Das filesystem war das immer so gelobte ext2,
dem traue ich seither auch nicht mehr und nehme lieber reiserfs. Im Fall
von Problemen verlasse ich mich dann auf den guten Support auf deren
Maillingliste ;)

Grüsse,
Bernd


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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-22 Diskussionsfäden Christoph Wegscheider
Markus Raab wrote:
 Ich finde jfs ist das beste. Es ist verdammt schnell (es war bei mir
 spürbar schneller als reiserfs), hat noch nie irgendwelche Probleme
 verursacht, ist sehr stabil (einfach abdrehen ist kein Problem), es ist
 auch möglich Partitionen zu vergrößern, unterstützt extended attributes
 und ist in Linux integriert.
 
 Nachteil:
 * Man liest sehr wenig darüber (weil es auch sehr robust und still vor
 sich hin werkelt).
 * Die Zeichensätze sind nicht wirklich für Linux konstriert. Bei dem IBM
 OS, kann sich jedes Userspace Programm einen Zeichensatz aussuchen und
 intern ist alles utf8 kodiert. Unter Linux gibt es die Möglichkeit
 nicht, andere Kodierungen als utf8 können kleine Probleme auslösen
 (unlöschbare Dateien und ähnliches). utf8 kann natürlich auch Probleme
 auslösen, vorallem da es von einigen Programmen nicht gscheit
 unterstützt wird...
Ich verwende das für meine DVD-RAMS (Zweitbackup mit storeBackup) da es
eindeutig das schnellste ist aber ich bekomme das mit dem Zeichensatz nicht
hin. Auf dateien mit Umlauten kann nicht mehr zugegriffen werden, was mein
Backup teilweise unbrauchbar macht :-(.

Vielleicht hast du einen kleinen Tipp wie man das lösen kann? Oder verstehe
ich dein Posting richtig, das man das nicht lösen kann?

Christoph


-- 
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Vergleich Dateisysteme?

2004-03-21 Diskussionsfäden Jan Kesten
Hallo, alle zusammen! 

Habe eben schon eine Weile gegoogelt und nur ein paar Bruckstuecke an 
Informationen zu den verschiedenen Dateisystemen unter Linux gefunden. Ich 
soll ja einen neuen Fileserver hier aufsetzen und bin auch soweit damit ganz 
zufrieden - nur kam hier jetzt die Diskusstion ueber das Filesystem auf. 

Wichtig ist, dass es sich hier um einen (naja) recht grossen Fileserver 
handeln wird (4 mal 120 GByte im RAID 5 Verbund). Ich haette hier auf ext3 
gesetzt (Journaling ist obligatorisches Muss). Und dann kamen die 
Diskussionen ueber EXT2, EXT3, ReiserFS, XFS, JFS. 

Dabei kam dann zu Tage, dass es eventuell wuenschenswert waere, die Groessen 
der Partitionen online veraendern zu koennen, dazu halt ReiserFS und LVM 
(habe mit beiden eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht, aber viel 
darueber gelesen). Als zweiter Konkurrent wurde noch XFS ins Spiel gebracht 
- damit hab ich allerdings unter Linux noch keine Erfahrungen sammeln 
koennen, daher hier meine Frage nach Erfahrungen oder Quellen wo ich mehr 
Informationen finden kann. 

Habe auch gelesen, dass bei vielen kleineren Zugriffen XFS und JFS etwas 
schlechter von der Geschwindigkeit her sein sollen, dafuer aber XFS unter 
Last deutlich weniger CPU brauchen soll. Hat jemand Erfahrungen damit und 
kann mir etwas bei der Entscheidung helfen (kann natuerlich auch mal eine 
Reihe von Tests waehrend der Beta-Phase fahren, nur wuerde ich gerne 
vorher die Kandiaten etwas eingrenzen wollen). 

Wichtig zu wissen ist vielleicht noch, dass die Daten per Samba und NFS 
exportiert werden muessen, wobei der NFS-Teil die massgebende Rolle spielen 
wird. Auch die Anzahl der Zugriffe wird relativ klein bleiben, ist zumindest 
bisher der Fall. 

Danke fuer jegliche Tipps und eine schoenen neue Woche!
Jan 

PS: Der Hinweis auf die IDE-RAID-Controller von 3ware war super, habe ihn 
mittlerweile installiert bekommen und er laeuft stabil und ohne Probleme - 
auch wenn mir SCSI lieber gewesen waere *g* 

--
To err is human - effective mayhem requires root password. 

--
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-21 Diskussionsfäden Marcus Thiesen
On Monday 22 March 2004 08:33, Jan Kesten wrote:
 Habe auch gelesen, dass bei vielen kleineren Zugriffen XFS und JFS etwas
 schlechter von der Geschwindigkeit her sein sollen, dafuer aber XFS unter
 Last deutlich weniger CPU brauchen soll. Hat jemand Erfahrungen damit und
 kann mir etwas bei der Entscheidung helfen (kann natuerlich auch mal eine
 Reihe von Tests waehrend der Beta-Phase fahren, nur wuerde ich gerne
 vorher die Kandiaten etwas eingrenzen wollen).

http://fsbench.netnation.com/
Bietet einen guten berblick darber was jetzt richtig (sprich in Zahlen) 
schneller ist oder nicht, auch wenn das schon ein wenig lter ist.
Gre,
Marcus


-- 
 :: Marcus Thiesen :: www.thiesen.org :: ICQ#108989768 :: 0x754675F2 :: 

Perl programming is an *empirical* science! 
   Larry Wall


pgp0.pgp
Description: signature


Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-21 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.Mar 2004 - 08:33:33, Jan Kesten wrote:
 Hallo, alle zusammen! 
 
 Habe eben schon eine Weile gegoogelt und nur ein paar Bruckstuecke an 
 Informationen zu den verschiedenen Dateisystemen unter Linux gefunden. Ich 
 soll ja einen neuen Fileserver hier aufsetzen und bin auch soweit damit 
 ganz zufrieden - nur kam hier jetzt die Diskusstion ueber das Filesystem 
 auf. 
 Wichtig ist, dass es sich hier um einen (naja) recht grossen Fileserver 
 handeln wird (4 mal 120 GByte im RAID 5 Verbund). Ich haette hier auf ext3 
 gesetzt (Journaling ist obligatorisches Muss). Und dann kamen die 
 Diskussionen ueber EXT2, EXT3, ReiserFS, XFS, JFS. 

Also ich kann dir so Vergleichstechnisch nicht viel zu den
Dateisystemen sagen, hab bisher nur ext2/3 Erfahrung - nur gute und an
meine ersten Versuche mir reiserfs kann ich mich nicht mehr erinnern.

 Dabei kam dann zu Tage, dass es eventuell wuenschenswert waere, die 
 Groessen der Partitionen online veraendern zu koennen, dazu halt ReiserFS 
 und LVM (habe mit beiden eigentlich keine schlechten Erfahrungen gemacht, 
 aber viel darueber gelesen).

Wie jetzt ein ReiserFS kann ich ohne unmounten vergroessern und
verkleinern, ohne das dabei Daten verloren gehen?? Hab ich noch nicht
von gehoert. 

Ansonsten kann man auch ext3 mit LVM zum vergroessern/verkleinern der
Partitionen nehmen, habe ich schon einige Male gemacht.

Andreas


-- 
|Rain| #define struct union /* great space saver */


-- 
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-21 Diskussionsfäden Jan Kesten
Hallo, Marcus! 

http://fsbench.netnation.com/ 

Klasse, was den direkten Geschwindigkeitsvergleich angeht bisher die beste
Quelle. Ist wirklich aufschlussreich, besonders, wenn man sich einmal das
Verhalten bei unterschiedlichen Dateigroessen ansieht. 

Besten Dank!
Jan
--
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Re: Vergleich Dateisysteme?

2004-03-21 Diskussionsfäden Dieter Franzke
Moin,

Am Montag, 22. Mrz 2004 07:33 schrieb Jan Kesten:
 Hallo, alle zusammen!

 Habe eben schon eine Weile gegoogelt und nur ein paar Bruckstuecke
 an Informationen zu den verschiedenen Dateisystemen unter Linux
 gefunden. Ich soll ja einen neuen Fileserver hier aufsetzen und bin
 auch soweit damit ganz zufrieden - nur kam hier jetzt die
 Diskusstion ueber das Filesystem auf.

 Wichtig ist, dass es sich hier um einen (naja) recht grossen
 Fileserver handeln wird (4 mal 120 GByte im RAID 5 Verbund). Ich
 haette hier auf ext3 gesetzt (Journaling ist obligatorisches Muss).
 Und dann kamen die Diskussionen ueber EXT2, EXT3, ReiserFS, XFS,
 JFS.

ist noch nicht wirklich gro))

 Dabei kam dann zu Tage, dass es eventuell wuenschenswert waere, die
 Groessen der Partitionen online veraendern zu koennen, dazu halt
 ReiserFS und LVM (habe mit beiden eigentlich keine schlechten
 Erfahrungen gemacht, aber viel darueber gelesen). Als zweiter
 Konkurrent wurde noch XFS ins Spiel gebracht - damit hab ich
 allerdings unter Linux noch keine Erfahrungen sammeln koennen,
 daher hier meine Frage nach Erfahrungen oder Quellen wo ich mehr
 Informationen finden kann.

xfs ist toll, jede Menge tools.
Online im laufenden Betrieb vergrerbar, Snapshots und und und..
Hab ich hier mit unseren SGIs schon seit Jahren mit zu tun.


 Habe auch gelesen, dass bei vielen kleineren Zugriffen XFS und JFS
 etwas schlechter von der Geschwindigkeit her sein sollen, dafuer
 aber XFS unter Last deutlich weniger CPU brauchen soll. Hat jemand
 Erfahrungen damit und kann mir etwas bei der Entscheidung helfen
 (kann natuerlich auch mal eine Reihe von Tests waehrend der
 Beta-Phase fahren, nur wuerde ich gerne vorher die Kandiaten
 etwas eingrenzen wollen).

Ich habe
1. mit Reiserfs nur schlechte Erfahrungen gemacht (okay, ist schon 
etwas her, soll sich ja ne Menge getan haben zwischenzeitlich)

2. mit ext3 und XFS nur gute Erfahrung. XFS und ext3 habe ich hier bei 
uns seit ber einem Jahr im produktiven Einsatz. Beide Systeme haben 
nie gemuckt und laufen uerst stabil.

3. Backup rulez..


ciao

dieter