> Wer seine Organe (aus welchen Gründen auch immer) nach und
nach verkauft, handelt nicht nur in dem Sinne dumm, wie jemand, der sein
Auto zu einem ganz schlechten Preis verkauft, sondern in einem ganz
elementaren Sinne "dumm".
Deshalb wird das in der Regeln auch keiner machen. Wieso neigen L
es geht nicht darum, jemanden das recht abzusprechen, seine organe
zu verkaufen, sondern darum, jemanden die pflicht aufzuerlegen, als
letzten ausweg die integrität seines körpers anzutasten.
ja, das sehe ich durchaus genauso. Aber moralische Pflicht, nicht
gesetzlichen Zwang. In dubiis libert
morb,
wenn ich dich richtig verstanden habe, ist das allgemeine Prinzip, für
das du argumentierst, die Wahlfreiheit bzw. die Selbstbestimmung in der
persönlichen Lebensgestaltung des Einzelnen. Du siehst in dem konkreten
Fall des Verbotes mit eigenen Organen zu handeln die Verfügungsgewalt
übe
danke, dass du mir gelegenheit gibst, den punkt noch genauer
herauszuarbeiten. dein statement trifft fast den kern der sache:
es geht nicht darum, jemanden das recht abzusprechen, seine organe
zu verkaufen, sondern darum, jemanden die pflicht aufzuerlegen, als
letzten ausweg die integrität seines