Re: TV im LAN verteilen

2002-10-13 Thread Rainer Ellinger

Raffael Himmelreich schrieb:
  Problem ist dann der Ton - aber hast ja auch nur nach dem Bild
 Das sollte sich dann ueber einen remote soundserver loesen lassen,

Wäre eine Idee. Bei Sound/Multimedia bin auch aber auch nur 
08/15-Benutzer. Habe keine Erfahrung damit.

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Re: Zuwenig Inodes - beste Lösung?

2002-10-13 Thread Rainer Ellinger

Michael Gerhards schrieb:
 Wieso 2.4.19? Wegen ReiserFS? 

Ja, wegen zahlreichen Bugfixes. Und Empfehlung von meiner Seite vorerst 
*nur* für 2.4.19. Schon bei .20 wäre ich dann erst mal wieder 
vorsichtig. Sind schon wieder einige elementare Änderungen drin, die 
ich mir noch nicht näher angeschaut habe. Vermutlich der übliche 
Reiser-Tango: zwei vor ein zurück.

  ReiserFS ist CPU-intensiv, also auf schwachbrüstigen Rechnern nicht
  schneller als ext2, evtl. sogar langsamer.
 Ist immerhin ein P200, 32MB RAM. Sollte sich nicht soviel tun, oder?

Ich denke es wird spürbar sein, aber nicht tragisch.

  ReiserFS nur schlecht umgehen. Da muss evtl. ein tmpfs und
 suck ist doch INN, richtig? Den nutze ich eh' nicht, und darauf will
 ich eigentlich auch nicht umsteigen.

War nur ein Beispiel. Andere Beispiele sind einige Programme, die mit 
Maildirs arbeiten, usw. ReiserFS kann einiges besser als andere, aber 
nicht alles.

 Leider nicht, da mir der Plattenplatz für eine Komplettsicherung
 fehlt. Sind immerhin knapp 2GB...

Wie bitte? Du hast nicht irgendwo einen Rechner/eine Platte im Zugriff, 
auf dem temporär nicht 2GB frei sind? Wobei soviel wirst Du bei 
hauptsächlich kleinen Textdateien mit einem .tar.bz2 kaum benötigen.

Du kannst diese Aktion auch mit mit einem Rettungssystem von CD 
starten, ohne den Hilfsrechner weiter zu beeinflussen. Ginge 
also selbst mit einer Windows-FAT-Partition als Zwischenspeicher.

Andere Idee: schaue mal nach einer LUG (Linux-User-Group) in Deiner 
Nähe und trage Dich auf deren Mailingliste ein. Also bei den LUGs, die 
ich kenne hättest Du auf die Frage, ob nicht jemand eine 2GB-Platte zu 
verschenken hätte, vermutlich in 10min das erste Angebot...

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Re: Login und motd

2002-10-13 Thread Rainer Ellinger

Johannes Bedenbender schrieb:
  PrintMotd no
  PrintLastLog no
 Das war da leider schon so eingestellt :-(

Also LastLog sollte damit auf jeden Fall nicht mehr dopppelt 
erscheinen. Dienst mit /etc/init.d/ssh restart neu gestartet?

Bei der motd würde ich diese, bevor Du in systemnahe Untiefen 
eingreifst, einfach mit echo -en /etc/motd auf Null setzen.
Wenn Du die bei Booten erzeugten uname Zeile auch noch killen möchtest, 
setzt Du in /etc/default/rcS einfach den Eintrag EDITMOTD auf no.

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Re: Zuwenig Inodes - beste Lösung?

2002-10-13 Thread Rainer Ellinger

Michael Gerhards schrieb:
 Cyrus hat ja nicht Maildir, aber irgendwas eigenes proprietäres. Wie
 sieht es damit aus?

Kann ich hellsehen? :-)

  Andere Idee: schaue mal nach einer LUG (Linux-User-Group) in Deiner
 Sind die alle so großherzig, oder braucht da keiner Hardware?

Kommt öfter vor. Die Leute entsorgen schon mal ihren Müll. Die lokalen 
Newsgruppen der Uni könnten auch eine Anlaufstelle sein. Ich habe auch 
noch zwei. Eine brauche ich aber noch selber zu solchen haste mal 
Zwecken, die andere steht schon im Museum - hat mich vor knapp 10 
Jahren ja auch über 4TDM gekostet...

 Alles was ich hier noch rumliegen habe, sind zwei alte 500MB-Platten 
 - und ein Museumsstück, 30MB, allerdings in einem 386SX steckend

Ja, dann musst Du ja gar nicht weit laufen...

Wenn sich die zwei 500er im Router noch in Betrieb nehmen lassen, 
könnte es mit zwei passend dimensionierten .tar.bz2 Archiven klappen. 
Über's Netz würde ich auf keinen Fall backupen. Zu viele potentielle 
Fehlerquellen. Schwer auf Integrität zu überprüfen.

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Re: Zuwenig Inodes - beste Lösung?

2002-10-13 Thread Rainer Ellinger

Ruediger Noack schrieb:
 Das sicherste und auf Dauer wahrscheinlich auch günstigste für ein
 Backup (nicht für Archivierung!) ist nach meier Meinung eine feste
 Bladde. Selbst wenn sie im gleichen Rechner steckt. Aber meist hat

Eine gute Lösung ist drei identische Platten (mit Wechselrahmen).

Eine (A) für das aktive System. Eine (B) auf die die nächste 1:1 Kopie 
gemacht wird und die letzte Aktive (C), die in einem kleinen 
Schutztresor liegt.

Ich nenne das mal die Freiberufler-Lösung. Also ein Einzelplatz-
system, aber schon mit vielen Daten, sagen wir eine aktuelle 
160GB-Platte. So bekommt man für ca. 500 Euro eine zweistufige 
Komplettsicherung des Systems. Auch bei einem plötzlichen Stromschaden 
während des Kopierens liegt die letzte aktive Kopie noch im Tresor.

Nach dem Kopieren wird das Orignal zur Platte im Tresor, die Kopie wird 
zur neuen Systemplatte und die letzte Platte aus dem Tresor, ist die 
Platte für die nächste 1:1 Kopie.

Vorteil: Du hast eine hohe Sicherheit, dass die gelagerte Kopie auch 
funkioniert (lief ja bis gerade noch als System) und hast eine aktive 
Überprüfung der Kopie, wenn diese als neue Systemplatte laufen muss. 
Nichts ist dümmer, als im Ernstfall festzustellen, dass die Kopie einen 
Macken hat. Ausserdem gibt es eine gleichmässige Abnutzung/Benutzung 
der Platten.

Mit Tresor meine ich einen kleinen, feuerfesten Datentresor. Damit 
dürfe man (ungetestet ;-) einigermassen gegen Feuer oder ähnliche 
Katastrophen gesichert sein. Obwohl sich Diebe dadurch wohl nicht 
abhalten lassen - die nehmen gleich das ganze Ding mit.

Der schmalere Geldbeutel fängt dann eben mit einem Plattenduo an, 
sichert nicht bei Gewitter und nimmt für Platte 2 einfach nur einen 
sonstigen sicheren Ort.

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Re: Fat32 Partition mit Umlauten

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Andreas Pakulat schrieb:
 ein richtiges unmount, ich habe immer nur mount -a -o remount
 /dev/hdax gemacht und dabei wendet er offensichtlich die neuen
 Mountoptionen nicht an.

Das ist auch korrekt so.

Ein -o remount richtet sich nicht nach der fstab, sondern nach der 
aktuellen mtab und es werden nur die Optionen geändert, die bei diesem 
remount zusätzlich angeben wurden.

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Re: Kaputte Partitiontable?

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Markus Garscha schrieb:
 /dev/hda2   * 3   969   77636167  HPFS/NTFS
 Partition 2 does not end on cylinder boundary:
  phys=(968, 247, 63) should be (968, 254, 63)
 irgendwelche vorschläge?

Kommt jetzt darauf an, wie _genau_ das erzeugt wurde. Funktionieren und 
starten Windows und Linux einwandfrei?

Dann wirst Du bei einem Verkleinerungsvorgang Werte angeben haben, die 
1:1 umgesetzt wurden, aber in der Plattenmathematik nicht ganz stimmig 
sind. Da sie kleiner sind, wie die theoretisch möglichen, gibt es keine 
problematischen Überlappungen und Du kannst es einfach so lassen. 
Kategorie Schönheitsfehler. Beim Formatieren der Win-Partition sind Dir 
dadurch ggf. ein paar MiB verloren gegangen. 

Du kannst auch obige Partition 1 mit dem simplen fdisk einfach 
löschen, dann neu anlegen (einfach n p 1 und durchtasten). Dann stimmen 
die Werte von alleine. Danach das gleiche für Partition 2. 

Aber vorher Datensicherung von diesem Sektor machen: dd if=/dev/hda 
of=mbr-hda.bin bs=512 count=1 und diesen Block extern speichern. 
Ausdrucken und abheften ist auch keine schlechte Idee.

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Re: Neu User und schon eine Frage ;)

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Detlef Heinke schrieb:
 Frage gibt es anhaltspunkte dafuer das der pop3/smtp
 Server_post.webmailer.de_(Strato) diese Liste blockiert ??

Hat ein wenig gedauert: 

Ich bekam Antwort vom Listmaster. Strato blockiert auf allen IPs für 
mailin.webmailer.de den Zugriff für murphy.debian.org und deren 
Postmaster reagierte bisher auf Nachfragen des Debian Listmasters nicht.

Also das Übliche, was man von Siggi Schindluders Truppe so kennt...

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Re: smbfs-Probs

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Udo Hassbach schrieb:
  Ansonsten müsstest Du die ganzen Mist bei jedem Mount manuell
  definieren. Siehe man mount.smbfs. Auf der Gegenseite muss
 man mount gibt unter smbfs nicht wirklich viel her :(

Wer lesen kann,... - erstens oben oder auch in man mount. Dort steht 
nämlich der Hinweis auf smbmount(8). Das bedeutet, dass es in der 
Sektion 8 eine Manpage zu smbmount gibt. Also: man smbmount

 Ich wüßte jetzt nur noch gern, wie ich es hinkriege, dass ich als
 normaler User den mount-Befehl ausführen kann. Das System meldet

Einfach mal man mount nach user durchsuchen. Suchen: Taste /

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Re: Netzwerkproblem

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Stephan Kulka schrieb:
 eth0:command 0x3002 did not complete Status=0x
 Meine Karte ist eine 3§Com, ich habe den Kernel 2.4.19 und Woody.

Es gibt viele 3com. Ist das eine ISA-Karte? Im BIOS alles richtig 
eingestellt? IRQ, etc?. 

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Re: iptables

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Malte Thoma schrieb:
 Nein, keinen serverdienst für das externe Netzwerk soll erlaubt sein.
 Kannst Du mir verraten, wie der entsprechende iptables-Befhel lautet?

Das kommt darauf, wie Deine bisherigen Paketfilter aussehen. Die 
Ausgabe von iptables -vnL wäre eine Diskussionsgrundlage.

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Re: Scans auf Port 4543

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Jochen Kächelin schrieb:
 MAC= SRC=195.146.232.228 DST=XXX.XXX:XXX.XX LEN=47 TOS=0x00 PREC=0x00
 TTL=113 ID=12628 PROTO=UDP SPT=5341 DPT=4543 LEN=27
 Hab ich da was verpasst, oder spinnt meine Kiste?

Du hast vergessen, dass Du mit einem dynamischen Service online gehst 
und jedesmal eine andere IP bekommst. Erhöht Deine Anonymität, beglückt 
Dich aber immer mit Effekten durch Deine Vorgänger.

Als einen besonderen Faktor, sehe ich dabei die beliebten dynamischen 
DNS-Dienste. Die Leute arbeiten dann überall mit ihren DNS-Namen. Beim 
nächsten Login wird dort zwar die IP aktualisiert. Beim Logout bleibt 
Sie aber auf gleichem Stand im DNS bestehen und wird meistens nicht auf 
z.B. 127.0.0.1 oder eine tote Route gesetzt.

Folge: Wenn jemand hanswurst.dynschiss.org zu erreichen versucht und 
dieser gar nicht online ist und noch die alte IP im DNS-Server 
definiert ist, kontaktet man einen ganz anderen Rechner.

Insofern kann die Mode auch Web- oder gar Mailserver auf solchen Wegen 
zu betreíben auch nach hinten los gehen. Mach einfach mal Port 25 auf 
und schaue, welche Post Du bekommen kannst...

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Re: Probleme mit SMC Elite 16C Ultra

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Marco Herrn schrieb:
 Als Modul habe ich smc-ultra eingebunden. Die Karte scheint auch beim
 Booten erkannt zu werden. Jedoch bekomme ich keine Daten darüber. 
 eth1: SMC Ultra at 0x280, 00 00 C0 F6 23 AC, IRQ 3 memory
 eth0: Setting Rx mode to 1 addresses.

Letzte Meldung ist aber komisch. Sind beide im gleichen logischen Netz? 
Zeige mal die Ausgabe von ip addr und ip route (Paket iproute).

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Re: Firewall-Scripte

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Dieter Blocher schrieb:
 gibt es für Debian schon fertige Firewall Pakete, die dann einfach
 mit ein paar parametern zu konfigurieren sind, ohne das man iptables
 von Hand machen muss?

Was meinst Du nun? Komplette Firewallpakete oder einen Paketfilter?
Komplette Firewallpakete gibt es auch auf Debian-Basis, z.B. Gibraltar. 
(siehe http://www.gibraltar.at/).

Zum Bauen eines Paketfilters auf Basis von iptables gibt es massig 
simple and basic Skripte auf freshmeat.net. Zwei etwas umfangreichere 
Kandidaten sind auch in Debian: shorewall und gshield (in Debian 
testing). 

Ich sehe da aber keinen Sinn drin. Diese Dinger sind meisten so 
umfangreich und unübersichtlich, dann kann man sich auch direkt mit 
iptables beschäftigten. Der Paketfilter ist heutzutage sowieso nur ein 
kleiner und vergleichsweise simpler Bestandteil einer Firewall. Die 
komplexeren und wirklichen Probleme finden auf Applikationsebene statt.

Du kannst es vergleichen mit einer Tür und einem Schloss. Sowas hat 
jeder, alles andere wäre wohl eine Lachnummer. Aber man könnte Sie 
meistens problemlos eintreten und der Fachmann vom Schlüsseldienst hat 
das Ding auch in weniger als einer Minute auf. Fast niemand hat eine 
atombombensichere Panzertür. 

Ein einfacher Paketfilter macht das gleiche für Linux. Er sorgt dafür, 
dass Du lokale Dienste aktiv haben kannst, diese aber von ausserhalb 
nicht erreichbar sind.  Sobald Du aber Dienste extern freischaltest, 
bringt Dir der Paketfilter nichts, wenn die Dienste schlecht und 
fehlerhaft konfiguriert werden. Und das ist das, wonach in der Regel 
gesucht wird: falsch konfigurierte FTP-Server und offene Proxies oder 
Socks Server. Da geht es aber mehr um Vandalismus und Missbrauch. 
Wirklichen Hackern wird Deine Firewall kaum begegnen. 
 
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Re: kerneli, crypto-fs in woody?

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Marc Haber schrieb:
 Habe ich richtig verstanden, dass bei loop-AES ein Patch dabei ist,
 der die util-linux so patched, dass loop-AES fähige mount, umount,
 losetup dabei herauskommen, dieses mount aber _nur_ loop-AES mounten
 kann?

Nein, das ergibt das ganz normale mount zzgl. der Crypto Funktionen.  
Da ich wegen 3 Dateien keinen Bock auf Paket hatte, habe ich es ganz 
simpel mountc, losetupc (c = crypto) genannt und nach /usr/local 
geschoben. Du solltest Dir nur das passende util-linux von kernel.org 
holen. util-linux aus Debian ist zu alt und staubt vor sich hin, seit 
Adrian es aufgegeben hat.

Beim loop-AES Patch passt der 1.6f zum Kernel 2.4.19. Für die späteren 
würde ich den passenden .20-pre nehmen. Oder eben separat als Modul 
kompilieren.

  Verträgt sich kerneli mit FreeS/WAN?
 Es gab mal Konflikte mit DES. Vermute das ist immer noch aktuell. Da
 Bei Loop-AES hätte man diese Konflikte nicht, richtig?

Genau. Der Konflikt besteht (bestand?) auch nur darin, dass in beiden 
Komponenten eigene DES-Routinen enthalten sind und diese identische 
Symbolnamen verwenden. Dann heisst es also einen von beiden 
umprogrammieren (eigentlich reicht Suchen+Ersetzen) oder einfach im 
Loop-Crypto abwählen, weil man es in FreeS/WAN meistens braucht.

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Re: Kaputte Partitiontable?

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Markus Garscha schrieb:
 lösche ich die partition hda1 mit d 1 und erzeuge sie gleich danach
 wieder n p 1 bekomme ich folgende liste
 /dev/hda163 32129 16033+  83  Linux

Und dann siehst Du, dass ein klein wenig Platz ungenutzt verloren 
geht. Nicht wirklich dramatisch. Schönheitsfehler eben.

 die frage ist nun, wenn ich hda2 an hda1 ranziehe, d.h. ich setzte
 den start sektor auf 32130 und das ende auf auf n * 16065 - 1

Dann solltest Du vorher ein Vollbackup haben - Du wirst es brauchen ;-)

Wozu das alles? Wenn Du neu installierst, dann zuerst mit Linux alles 
partitionieren (z.B. von Rettungsdisk), Windows installieren (ohne dort 
zu partitionieren) und dann Linux installieren - und schon passt es.

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Re: Kaputte Partitiontable?

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Markus Garscha schrieb:
 ich hab gedacht, dass der LILO nur per CHS erreichbar sein muss. ist
 der LILO mit der option lba32 installiert, dann kann der das
 kernel-image direkt, also über sektoren, ansprechen und muss nicht

So ist es.

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Re: Kaputte Partitiontable?

2002-10-07 Thread Rainer Ellinger

Eckhard Hoeffner schrieb:
 Ist saumäßig - ich habe 6 Stunden für Installation von w2k gebraucht
 und habe es bislang vieleicht 2 Stunden angeguckt - benutzen wäre
 wphl übertrieben. Die nächste w2k-Funktion, die ich sehen werde ist

Mache ich zu solchen Zwecken nur noch mit VMware. Dort kann man die 
virtuellen Platten als non-persistent definieren. Das heisst 
Win-Grundsystem normal installieren, dann Platten-Containerdatei auf 
non-persistent setzen, wild in Win herumfuhrwerken. Am Ende einfach 
den virtuellen Poweroff drücken und beim nächsten Aufruf ist alles 
wieder wie zu Beginn. 

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Re: mutt und gpg

2002-10-04 Thread Rainer Ellinger

michael bode schrieb:
 weil ich keine lust habe von vorne anzufangen schreibe ich diese
 mail um zu sehen ob jetzt ein In-Reply-To enthalten ist.

Ist es. Aber bei Dir scheint auch sonst alles im Eimer zu sein:

Bist Du wirklich unter [EMAIL PROTECTED] erreichbar? (- Return-Path)
Und gehört Dir bzw. darfst Du domain.de legal nutzen? (- Msg-ID)

Eine PM von mir dazu kam zurück mit (gekürzt):
This is the Postfix program at host UserMail1.FreeCity.De.
[EMAIL PROTECTED]: host mailin.webmailer.de[192.67.198.37] said: 550
[EMAIL PROTECTED]... Unknown mailbox. (in reply to RCPT TO command)

Wie wäre es, mit einem einfachen web.de oder gmx.de Postfach zu 
beginnen, bevor Du Dich an komplexer Mailakrobatik versuchst?

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Re: Syntax beim mount von samba-shares

2002-10-04 Thread Rainer Ellinger

Ruediger Noack schrieb:
 Wie ich mittlerweile beim erfolgreichen mount eines Notebook-shares
 festgestellt habe, kann der DNS-Name für einen Samba-mount keine
 Rolle spielen. 

Darf nur nicht mit * beginnen oder nicht länger als 16 Zeichen sein.

 Ich habe den WINS-Namen (heißt das WINS?) 

Nein, das heisst NetBIOS - siehe RFC 1001. WINS ist eine Art Nameserver 
für NetBIOS-Netze und hat hauptsächlich eine Bridge-Funktion.

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Re: Wieder mal ein Problem mit einer Realtek-Netzwerkkarte

2002-10-03 Thread Rainer Ellinger

Patrick Pletscher schrieb:
 - eth0: Stting 100mbps full-duplex based on auto-negotiated partner
 ability 45e1
 - NETDEV WATCHDOG: eth0: transmit timed out

Was für ein Gerät hängt den am anderen Ende des Kabels? Stelle mal auf 
Halb-Duplex: mii-tool eth0 -F 100baseTx-HD (Paket net-tools).

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Re: apt-setup fuegt keinen neuen Server hinzu

2002-10-03 Thread Rainer Ellinger

Ruediger Noack schrieb:
 The fastest server seems to be:
 http://mi.mirror.garr.it/mirrors/debian/

Jetzt müsste man noch wissen, wie fastest definiert ist? 
3ms weniger Latenz? Lächerlich!

Die offiziellen Mirror (z.B. ftp und ftp2.de.debian.org) haben eine 
Verpflichtung ein 1:1 Archiv zum Original zu führen und werden, soweit 
ich weiss, zeitnah per Push mit dem Master synchronisiert. 

Bei jedem anderen freien Mirror kann der Betreiber die Spiegelstrategie 
nach eigenem Gusto gestalten. Ich würde also nicht blind irgend einen 
x-beliebigen Mirror einstellen, sondern nur Spiegelserver verwenden, 
deren Charakteristik mir bekannt ist. 

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Re: smbfs-Probs

2002-10-03 Thread Rainer Ellinger

Udo Hassbach schrieb:
 auf Autodetection. Ich habe sie dann gleich auf On-Board Coax
 (BNC) eingestellt und den Rechner neu gebootet. Und schon tat ping,
 was gefordert war. *schäm*  /ohrfeigmodus

Shit happens - gehört dazu, passiert jedem.

 uhas@linux:~# mount -t smbfs //192.168.150.30/C /win95
 754: session request to 192.168.150.30 failed (Called name not
 present) 754: session request to 192 failed (Called name not present)

Auch wenn Du auf der Linux-Maschine keine Windowsfreigaben mit Samba 
machen möchtest, installiere Samba und definiere die Windows-Grunddaten 
(nur [global] - Rest weg) in der /etc/smb.conf. Das sind im 
wesentlichen der Name der Arbeitsgruppe (workgroup) und der 
Windows-Netzname (netbios name) des Linuxsystems. Das smbmount 
orientiert sich daran und Du kannst mit Windowsnamen statt IPs und 
Optionen arbeiten.

Ansonsten müsstest Du die ganzen Mist bei jedem Mount manuell 
definieren. Siehe man mount.smbfs. Auf der Gegenseite muss natürlich 
die Freigabe für Anonymen Zugriff passend sein.

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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-03 Thread Rainer Ellinger

Guido Hennecke schrieb:
 Nur weil Du das nicht verstehen willst, ist das noch lange kein
 Nachplappern Du Pflaume.

Gut zu wissen, auf welchem Niveau Deine Argumente einzuordnen sind.

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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-03 Thread Rainer Ellinger

Guido Hennecke schrieb:
   Ah, Du moechtest root Login via ssh?
  Ja, wie sonst? SSH als User um sich dann dem weiten Feld der
 Welche Gefahren sollen denn da hoeher sein, als wenn man normaler
 User ist? Und komme bitte nicht mit irgendwelchen weit hergeholten
 und an den Haaren herbeigezogenen Beispielen, die an sich nur ein

Jedes Programm, dass der User verwendet hat die Möglichkeit eine Datei 
~/bin/su anzulegen oder entsprechende Aliase ins Shell-Profil zu 
mogeln. Du kannst von Glück reden, dass in Debian ~/bin erst aktiviert 
ist, nachdem der User händisch eingegriffen hat. Bei anderen Distris 
ist der Pfad für ~/bin beim nächsten Login von alleine da, sobald ein 
~/bin existiert.

Auf diese Weise kannst Du leicht ein modifiziertes su unterschieben, 
das das Root-Passwort zum Mutterschiff schickt und selbst Experten 
raffen es vermutlich erst mal nicht. 

Bei Sicherheitsthemen gibt es ein paar generelle Grundprinzipien. Eines 
davon lautet beispielsweise Sicherheit ist immer nur so gut, wie das 
schwächste Glied der Kette. Daraus folgend wird beim Entwurf sicherer 
Konzepte zuerst immer nach dem gleichen Prinzip verfahren: die Zahl der 
beteiligten Komponenten auf das geringst mögliche Minimum zu reduzieren.

Wenn sich Root ausschliesslich über SSH oder die lokale physikalische 
Konsole einloggt, ist (Programme mit suid jetzt mal aussen vor 
gelassen) die Situation sehr übersichtlich und kontrollierbar.

 Zu den Argumenten kannst Du dir mal Gedanken machen, warum es

Ich soll für Dich denken, weil Du es nicht kannst? Formuliere bitte so, 
dass man verstehen kann, was Du sagen möchtest. 

 inzwischen UsePrivilegeSeparation gibt und was dir das noch bringt,
 wenn Du root login ueber shh erlaubst.

Du bist jetzt also doch meiner Ansicht, dass root-Login über SSH 
sinnvoll ist?

Wobei nicht klar ist, was PrivilegeSeparation mit Root-Login zu tun 
haben soll? Nur nebenbei: Root-Login per PW ist mittlerweile die 
Standardeinstellung in Debian. 

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Re: Problem mit Pings nach dist-upgrade

2002-10-03 Thread Rainer Ellinger

Johannes Athmer schrieb:
 Jetzt habe ich irgendwie das Problem, dass die Pings insgesamt sehr
 schlecht geworden sind. PCs, die ich, auch vom Router aus, mit unter
 60ms anpingen konnte, brauchen jetzt plötzlich ~250ms!

Zeige mal traceroute zu diesen Zielen.

 Bei iptraf ist, wenn ich nichts laufen habe, was auf das Internet
 zugreift, keine Datenübertragung zu sehen. 

Wenn Du dort alles sehen möchtest, muss unter Configure die Option 
Promiscuous aktiv sein. 

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Re: apt-get [WAS: unstable Pakete]

2002-10-03 Thread Rainer Ellinger

Maik Holtkamp schrieb:
  Aus eben diesem Grund bin ich der Meinung, dass Pinning fuer
  Benutzer von Stable relativ wenig Nutzen bringt.
 Ich mache das noch [1] mit default-release wie es in irgendeiner FAQ
 (die dieser Liste?) stand, aber das ist wohl der gleiche Unsinn.

Das hast Du falsch verstanden. Natürlich funktioniert das Pinning bei 
Stable. Aber ausser ganz simplen Sachen, wie Shell-Skripe a la 
apt-proxy lässt sich fast nichts aus testing/unstable installieren, 
ohne aufgrund von Abhängigkeiten quasi die ganze Installation auf 
testing/unstable umzustellen.

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Re: Netzwerkprobleme

2002-10-03 Thread Rainer Ellinger

Patrick Pletscher schrieb:
 APIC-Mode deaktivieren und schon läufts (sogar per DHCP), nur läuft
 jetzt Windows2000 nicht mehr, hat jemand noch eine Lösung zu diesem
 Problem?

Aktiviere APIC wieder und übergebe dem Kernel als Boot-Parameter 
noapic. z.B. durch ein: append=noapic in der /etc/lilo.conf.

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Re: Problem mit Pings nach dist-upgrade

2002-10-03 Thread Rainer Ellinger

Johannes Athmer schrieb:
   mit unter 60ms anpingen konnte, brauchen jetzt plötzlich ~250ms!
  Zeige mal traceroute zu diesen Zielen.
 Dieses Phänomen tritt leider bei fast jedem Ziel auf.

Mit traceroute solltest Du aber mindestens grob erkennen können, wo der 
Flaschenhals ist.

  Wenn Du dort alles sehen möchtest, muss unter Configure die
  Option Promiscuous aktiv sein.
 Die ist wahrscheinlich nicht an, da offizielles Debian-Paket.

Ich meine damit eine Option im Menü Configure... des Programms 
iptraf. Dort kann man Promisc an oder aus schalten. Wenn es aktiv 
ist werden *alle* Pakete die am Interface vorbeikommen ausgewertet. 
Sonst nur Verbindungen, die von der lokalen Maschine ausgehen.

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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-02 Thread Rainer Ellinger

Reinhard Foerster schrieb:
 Der Umweg über einen normalen Nutzer bringt gar nichts. Diese Idee
 stammte aus rlogin-Zeiten, in der man nur per su oder rsh ziel xterm
 -display hier:0 ein root-Terminal bekam. rlogin ging ja nicht.

Bingo! Ich halte das sehr wichtig, diesen ollen Kram auszurotten. Die 
Leute labern irgend etwas nach, ohne zu wissen, wo es her kommt oder 
den Kontext zu verstehen. Meistens direkt an einem Du willst oder 
macht man nicht zu erkennen.

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Re: kernel 2.4.18 P2/Mosix1.7.0..

2002-10-02 Thread Rainer Ellinger

Kai Wilke schrieb:
 Standart-Kernel-2.4.18+Mosix1.7.0-patch-2.4.18+ide*patch kompiliere,

Stand-Art ist ok. Ich mag auch Sitz-Art - überhaupt jede Art von Kunst. 
Nur diese Sprachkunst am frühen Morgen - ahhh. ;-)

 ob nun mit Debians Config oder meiner, startet das OS nicht mehr
 richtig. Mal bis Openssh, mal bis Check all Filesystems, ...

Speicher kaputt.Installiere Dir auf einem anderen Debian-Linux 
memtest86 und kopiere das direkt bootfähige /boot/memtest86.bin 1:1 auf 
eine Diskette: dd if=/boot/memtest86.bin of=/dev/fd0 ; sync

 Das ganze Board ist dieses Jahr, wegen Netzteil, in Mitleidenschaft
 gezogen. Kaputt gingen: Netzteil, Netzwerkkarte.

Ähm, wenn das bis zur Netzwerkkarte durchgeschlagen hat. Woher nimmst 
Du da die Gewissheit, dass der Rest des Boards noch funktioniert?

 BIOS läuft anstandslos hoch, bloß wenn ich Debians Kernel starte,
 läufts auch korrekt weiter (?).

BIOS ist kein Kriterium. Das braucht fast nichts. Das braucht nicht mal 
Speicher, um zu starten. Laufen andere Betriebssysteme? Knoppix?

 Ist der Debian-kernel-2.4.18 von woody/Sid der original Kernel, also
 ohne Patche? 

Steht im Source in README.Debian: ein paar wenige Erweiterungen, ein 
paar wenige Bugfixe seit dem Release und die Entfernung von 
Nicht-Open-Source (hauptsächlich Firmware). 

 Wenn ja, dann sollt ich vielleicht mal ohne ide-patch
 kompilieren.

Da ist auch die Frage, wo der Patch her ist? Im Debian-Archiv sind 
Kernel-Patch tendenziell etwas angestaubt und nicht auf dem aktuellsten 
Stand. 

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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-02 Thread Rainer Ellinger

Guido Hennecke schrieb:
 Ah, Du moechtest root Login via ssh? 

Ja, wie sonst? SSH als User um sich dann dem weiten Feld der möglichen 
lokalen Gefahren auszusetzen, bevor oder während man root wird?

 Bist Du jetzt beleidigt?

Nö (eigentlich seltenst) - aber ich provoziere hier und da mal gerne 
zurück. Und sollten dann so Argumente kommen wie, damit verhindert 
wird, dass jemand das Root-Passwort von ausserhalb Brute-Force knacken 
kann, geht's direkt zu Hinrichtung damit.

Also her mit den Argumenten ;-)

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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-02 Thread Rainer Ellinger

Andreas Metzler schrieb:
 Und? Unter der Praemisse, dass das Rootpasswort halbwegs gut gewaehlt
 ist, z.B. UdP,ddR1hgi haben Brute-Force-Attacken mit Woerterbuch
 oder allen moeglichen Passworten momentan keine realistische Chance

Das obige Passwort ist bei Bruteforce nicht besser wie RootKonsole. 
Nur Wörterbücher würden geblockt.

Das wichtigste beim Passwort ist die Länge, um die mögliche Verteilung 
innerhalb des riesigen Schlüsselraums wirklich auch auszunutzen. Ein 
Hallo - hier spricht der Cheffe wäre aus dieser Sicht lustigerweise 
wesentlicher sicherer, auch wenn es uns intuitiv nicht so vor kommt. 

Die zusätzliche Verwendung von Sonderzeichen oder schwer zu merkenden 
Kombinationen ist gar nicht so sinnvoll. Dies erhöht die Tendenz beim 
Benutzer, dass das Passwort kurz bleibt und bringt nur verhältnismässig 
kleine Erhöhungen der Möglichkeiten. Ganz abgesehen von eventuellen 
Problemen mit Tastaturlayouts. 

Ein paar Zeichen mehr Länge sind wichtiger.  Kryptographische 
Anwendungen sprechen von daher auch meistens direkt von einem 
Passphrase. Längen von 20-30 Zeichen sind das Minimum bei heute 
üblichen 128-Bit Schlüsseln.

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Re: kerneli, crypto-fs in woody?

2002-10-02 Thread Rainer Ellinger

Marc Haber schrieb:
 wie sieht es unter Woody eigentlich mit dem Support der
 kerneli-Optionen, z.B. für Crypto-Filesysteme aus? 

Kerneli war zuletzt in 2.2.18 benutzbar. Alles was danach kam, ist eine 
reine Katastrophe. Kerneli 2.4 hatte von Anfang an nur Probleme. Obwohl 
sich Herbert Valerio Riedel da ein wenig in's Zeug gelegt hat, sehe ich 
CryptoAPI in 2.4 immer noch als Rohrkrepierer an. 

Technisch ausgereifter ist loop-AES.sf.net. Dieses kann aber nur AES in 
verschiedenen Schlüssellängen. Wesentlich ist hier aber, dass Jari 
Ruusu mehr Durchblick in den Internas des Loop-Device hat und hier 
viele Probleme gefixt wurden. Für den Anwender ist wesentlich, dass 
loop-AES von vorne herein immer schon mit fester Blockgrösse gearbeitet 
hat und somit die Container-Dateien nicht nur über alle 
Kernelrevisionen, sondern auch über alle Medientypen transportabel sind.

Ich denke, wer Crypto Loop benötigt, setzt zur Zeit auf loop-AES, weil 
man da aus technischer Sicht ruhig schlafen kann, bis sich die 
generelle Crypto Unterstützung im Kernel irgend wann einmal geklärt 
hat. Weiterer Pluspunkt ist, dass auch Knoppix mit loop-AES arbeitet.

 Kernel grundsätzlich selbst baue, sollte die Anwendung des
 kerneli-Patches ja kein allzu grosses Problem darstellen.

Bei loop-AES kannst Du das Modul auch getrennt übersetzen und benötigst 
den Kernel-Patch nur, wenn es fest einkompiliert sein soll. 

 Sind aber z.B. die util-linux Packages aus woody für kerneli
 vorbereitet, oder muss ich die mir auch selbst bauen?

Die sind asbach-uralt und auf kerneli fixiert. Bastel Dir ein 
mount,umount,losetup manuell und packe es als mountc (Mount Crypo) 
oder mount-AES nach /usr/local/... oder mache Pakete.

 Verträgt sich kerneli mit FreeS/WAN?

Es gab mal Konflikte mit DES. Vermute das ist immer noch aktuell. Da Du 
bei IPSec DES in der Regel brauchst, musst Du dann in der CryptoAPI 
darauf verzichten oder basteln.

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Re: Re[2]: Xfree 4.2 ATI Radeon Mobility 7500 M7 für woody

2002-10-02 Thread Rainer Ellinger

Dieter Tremel schrieb:
 Package: xserver-xfree86
 Pin: release a=sid
 Pin-Priority: 950

Ersetzen durch:

Package: *
Pin: release o=people.debian.org
Pin-Priority: 950

 Package: *
 Pin: release o=Debian
 Pin-Priority: -10

Weg damit.

P.S.: Ungetester Schnellschuss aus der Hüfte...

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Re: kernel 2.4.18 P2/Mosix1.7.0..

2002-10-02 Thread Rainer Ellinger

Kai Wilke schrieb:
 Gewissheit habe ich bei PC's schon lange nicht mehr. Ich versuche
 nur:) Werde nach memtest mal mit einem Riegel anfangen und dann immer
 einen dazu reinstecken. 

Immer in der gewünschten Produktivkonfiguration testen. Einzelne Riegel 
kannst Du auch später noch selektieren. Kann gut sein, dass ein Riegel 
alleine funktioniert, im Team aber nicht. Besonders, wenn es ein 
Sammelsurium verschiedener Typen und Hersteller ist.

  Steht im Source in README.Debian: ...]

Du könntest es manuell aus dem Debian-Diff vom Server ziehen. Aber so 
wild ist das nicht. Hier mal für 2.4.19 - wird ja öfter gefragt:

kernel-source for DEBIAN


These patches were applied:

* NFS client seekdir patch
  http://www.fys.uio.no/~trondmy/src/

These modifications were also made:

* Fixed a couple of argument processing bugs in main.c (Eric Delaunay).
* Added initrd support for cramfs.
* Exported proc_get_inode.
* Fixed pegasus_set_multicast lockup.
* Fixed dead lock on shutdown in 8139too.
* Allow ECN to be compiled in but disabled.
* Don't kill page cache entries in set_blocksize.
* Added support for nm256xl+ (Mattia Monga).
* Fixed handling of HIDs with product strings bug no manufacturer.
* Check old_bbpnt in drivers/scsi/sr.c (2.5).
* Removed CONFIG_FT_ALPHA_CLOCK.
* Export est_cycle_freq (needed for removing CONFIG_FT_ALPHA_CLOCK).
* Fixed the use of return values from mem*_io in drivers/isdn/sc.
* Added missing headers in drivers/pcmcia/i82092.c.
* Fixed compile error in drivers/scsi/dpt_i2o.c on alpha.
* Removed -g from driviers/atm/Makefile.
* Extern inline - static inline in drivers/net/hamradio/soundmodem.
* Added asm/io.h for in*/out* to drivers/net/wan/farsync.c.
* Corrected AdvWriteDWordLramNoSwap in drivers/scsi/advansys.c.
* Added check for VIA KT266 IO-APIC, version == 2.
* Translate slashes in broken Acorn ISO9660 file systems (Darren Salt).
* ip_nat_{ftp,irc} cannot be m if ip_conntrack_{ftp,irc} is y, 
respectively.
* Removed volume checks in fs/isofs/inode.c.
* Removed gsem from drivers/usb/pegasus.c.
* Always call complete after unlinking an urb in drivers/usb/usb-ohci.c.
* Set hardsect size to 512 in drivers/scsi/sr.c.
* Lowed invalidate messages to priority DEBUG in fs/buffer.c.

Changes to comments and documentation:

* Fixed typos in asm/socket.h.
* Fixed a typo in Documentation/sound/VIBRA16 (Carlos Valdivia Yagüe).
* Fixed a typo in Documentation/sound/OPL3-SA (Carlos Valdivia Yagüe).
* Fixed comment about epochs in arch/alpha/kernel/time.c.

Non-free bits removed:

* Keyspan firmware.
* SMC Token Ring firmware, driver disabled.
* ACENIC firwmare, driver disabled.
* DGRS firmware, driver disabled.
* DAB firmware, driver disabled.

Herbert Xu [EMAIL PROTECTED]
$Id: README.Debian,v 1.52 2002/08/07 11:12:32 herbert Exp $

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Re: Re[4]: Xfree 4.2 ATI Radeon Mobility 7500 M7 für woody

2002-10-02 Thread Rainer Ellinger

Dieter Tremel schrieb:
  Pin: release o=Debian
  Pin-Priority: -10
  Weg damit.
 Das geht nicht, dann meckert ein apt-get update am Ende.

Oh - bei mir meckert nichts. Bring mal die Meldung.

Ich habe diese Konstruktion immer als Paste  Copy - Leiche gesehen. 
Jeder kopiert es aus der FAQ, keiner (vermutlich selbst der Ersteller) 
weiss, wozu es gut sein soll. ;-) 

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Re: apt-get source

2002-10-01 Thread Rainer Ellinger

Mario Duve schrieb:
 auch die richtige Version php4-4.1.2-5 installiert. nehme ich aber 
 apt-get source php4 bekomme ich nur die php4-4.1.2-4 Version.
 Woran könnte das liegen?

Daran, dass Du die Manpage nicht gelesen oder verstanden hast? ;-)

apt-get source ist ein komplett eigener Mechanismus. Im Gegensatz zu 
Binaries wird hier aus den in sources.list definierten Quellen *immer* 
die höchst verfügbare Versionsnummer geholt und Pins o.ä. spielen auch 
keine Rolle. 

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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-01 Thread Rainer Ellinger

Jan Luehr schrieb:
 Autusch. Hätte doch nicht nur sshd gucken sollen. AllowGroups war
 mein Stichwort.

Kann noch mehr Autsch machen: wenn AllowGroups gesetzt ist, geht der 
Login *nur* noch für User, die in der Gruppe sind. Auch der Admin oder 
root muss in der Gruppe sein, wenn sie sich einloggen können wollen. 
Stimmt irgend etwas mit der Gruppe nicht, ist auch für den Admin der 
ssh-Login weg - schlecht bei einer Kiste, die weit weg steht. Besser 
ist die Blacklist über DenyUsers, Login-Shell auf /bin/false o.ä.

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Re: Debian 3.0 Fragen Unstimmigkeiten

2002-10-01 Thread Rainer Ellinger

Dirk Kostrewa schrieb:
 (a) dpkg
 dpkg verhaelt sich in etwa wie ich es von rpm gewohnt bin, allerdings
 bekomme ich bei einer was waere wenn Installation mit dpkg -i
 --no-act keine moeglichen Fehlermeldungen. Die tauchen erst dann
 auf, wenn ich das Paket wirklich mit dpkg -i installiere. Zum

Aus der Manpage: 
Be  sure to give --no-act before the action-parameter, or you might   
end up with undesirable results.

Das hiese also: dpkg --no-act -i blafasel
Sonst bring mal ein konkretes Beispiel, wo es knallt.

 (b) apt
 apt-get install loest wunderbar Abhaengigkeiten auf, wertet aber
 komischerweise die empfohlenen Pakete nicht aus, was dselect kann, 

Ja, ist Absicht. Salopp formuliert, apt-get macht gerne das minimal 
Notwendige, dselect das maximal Mögliche. Noch ein Tipp: wenn Du auch 
dselect verwendest, benutze nicht apt-get update sondern immer 
dselect update. Läuft nämlich auch getrennt.

 apt-cache show zeigt mir Pakete, es fehlt aber ein Hinweis auf den 
 Installationsstatus, den ich erst mit einem zusaetzlichen Aufruf von 
 dpkg -s bekomme. 

Nein, beide Ausgaben sollten für installierte Pakete identisch sein. 
Zeige mal ein Beispiel.

 apt-file kommt nicht mit CD-ROMs in den apt-sources zurecht, dafuer 
 habe ich aber bereits eine Loesung gefunden.

Solche Dinge stehen auch im BTS (Bug-Tracking-System). Einfach
http://bugs.debian.org/paketname oder bugnr eingeben (und suchen ;-))

 Synaptic zeigt den Installations-Status, aber nicht die Liste der zum
 Paket gehoernden Files, hier ist KDEs kpackage besser. Allerdings
 weiss ich nicht, ob kpackage Abhaengigkeiten ueberprueft. Kann mir
 das jemand sagen?

Keine Ahnung. Schau Dir mal stormpkg an. Nächster Standard soll wohl 
aptitude werden. Ich sehe dabei allerdings nicht so viele Vorteile. Für 
mich ist es im Gegensatz zu dselect weit weniger übersichtlich.

 (c) An dselect habe ich mich noch nicht so recht
 herangetraut. 

Die Leute jammern immer, weil es nichts zum klicken gibt und man bei so 
einem Programm aus dem vorigen Jahrhundert eben 2-3 Tasten kennen muss, 
die auf einer halben Bildschirmseite erklärt werden. Für mich ist es 
aber immer noch der funktionalste Paketmanager.

 Insgesamt ist das Paketmanagement fuer einen Debian-Neuling SEHR 
 verwirrend. 

DAU-Filter ;-

 (2) less
 Hier kommen sowohl SuSE als auch RedHat mit einer sehr sinnvollen
 Vorkonfiguration mit LESSOPEN/lessopen.sh - das wuerde ich mir auch
 fuer Debian wuenschen. Aber vielleicht gibt es bereits ein Paket

Das Debian Prinzip: minimalster Ausgangsstatus. Benutzer richtet sich 
seine Wünsche selber ein. Das meiste ist auch schon passend vorhanden 
oder vorkonfiguriert und muss nur entkommentiert werden. Hinweis auf 
lesspipe folgen.

 (3) X/KDE (das gehoert eher in die kde-Liste, aber vielleicht bin ich
 in dieser Liste auch nicht fehl am Platz)

Solange das Wort Debian vorkommt, ist es on-topic. Es gibt hier genug 
mutt-only off-topic, also keine Sorge. Wichtiger wäre, wenn Du Deine 
Texte weniger mächtig gestaltest, sprich hier und da mal ein 
Leerabsatz und für verschiedene Themen jeweils eigene Nachrichten 
beginnst. Das macht es einfacher, übersichtlicher und verbessert die 
Antworten, weil nicht jeder Lust hat, sich durch den ganzen Wust zu 
quälen. Ich wollte jetzt auch nur Paketmanagement beantworten...

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Re: smbfs-Probs

2002-10-01 Thread Rainer Ellinger

Udo Hassbach schrieb:
 1. 3Com EtherLink PCI Combo NIC (3C900B-COMBO) (Linux/eNTe)
 Warum funzt das ganze unter Win, aber nicht unter Linux?

Treiberproblem oder Konfigurationsproblem.

Suche in /var/log/dmesg oder /var/log/kern.log nach eth0 und den 
damit gekennzeichneten Statusmeldungen (Anzeigen z.B. mit less und dort 
suchen mit der Taste /). Hier posten. Sollte die Initialisierung der 
Karte ok sein, geht es an die Überprüfung der  Konfiguration.

Kannst Du das Paket iproute installieren (CDs da?)? Dann bräuchte ich 
mal den Inhalt von /etc/network/interfaces (ohne Kommentare) und die 
Ausgabe von ip addr und ip route.

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Re: Black-/Whitlist für den ssh deamon

2002-10-01 Thread Rainer Ellinger

Guido Hennecke schrieb:
 SSH root Login will man ohnehin nicht. Also abschalten. 

Da mir Sicherheit wichtiger ist, wie nachplappern, will ich das schon.

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Re: Bizarrer Fehler beim Kernel kompilieren (2.4.18)

2002-10-01 Thread Rainer Ellinger

Michelle Konzack schrieb:
 nachdem ich bereits ein dutzend 2.4.18er kompiliert habe,
 wollte ich heute für meinen SQL-Server einen neuen Backen.

Was für ein Zufall. Ich benutze auch meinen.
Eigentlich dachte ich immer, ich bin der Einzige.

 Wo ist die Semaphoren-Unterstützung mit 'make config' oder
 'make menuconfig' ist sie nicht verfügbar. In der .config

Wenn Du Support für SysV IPC aktiviert hast, und das hat man meistens 
aktiviert, hat der Kernel, was er braucht. Aber eigentlich sollte das 
unter Linux kein Thema sein. Denn entweder benutzt Du das Oracle 
Monster für Pippifax, wo Tuning eh keine Rolle spielt, oder Du musst 
Dich sowieso an jemanden wenden, der sich damit richtig auskennt.

Postgres oder Firebird (Debian-Testing) wären auch keine schlechten 
Alternativen.

 Bekomme zum ersten mal einen solchen Compiler-Error (gcc 2.95.4)
 gcc: Internal compiler error: program cc1 got fatal signal 11

Es gibt eine extra FAQ dazu: http://www.bitwizard.nl/sig11/

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Re: [1/2 OT?] Woody und Matrox-Treiber

2002-10-01 Thread Rainer Ellinger

Eduard Bloch schrieb:
 Klar, die eigenen Treiber sind closed-source, aber das ist üblich in
 der Branche. Die Lizenzparanoia kann ich zwar nicht verstehen, aber
 da stecken wohl die Marketingleute dahinter.

Die Marketingfritzen sind es nicht. Open Source ist praktiziertes 
Marketing in Reinkultur. Die Marketingfritzen begreifen das postwendend.

Problem sind die Rechtsabteilungen. Da müssen ggf. patentrechtliche 
oder lizenzrechtliche Vereinbarungen für eingekauftes Know-how 
eingehalten werden. Lässt man Rechtsfritzen alleine werkeln kommt 
üblicherweise sowieso völlig realitätsfremder Stuss heraus.

Insofern haben immer die Managementfritzen ihre Finger drin. Und die 
haben nicht nur im BWL-Studium, sondern auch in der Praxis über 
Jahrzehnte gelernt, dass man einen Komparativen Konkurrenzvorteil haben 
muss und dieser natürlich zu schützen ist.

Viele tun sich deshalb wirklich schwer Open Source zu begreifen, weil 
es 100% gegen deren bisherige Lebenserfahrung geht. 

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Re: mutt und gpg

2002-10-01 Thread Rainer Ellinger

michael bode schrieb:
 das problem
  sh: line 1: pgpewrap: command not found
 bleibt das gleiche sowohl mit der ueber apt-get install installierten

Bevor Du Dich in technische Details verlierst, kümmere Dich bitte 
zuerst darum, dass die Antworten richtig einsortiert werden können.
Deinen Antworten fehlt im Header grundsätzlich ein In-Reply-To bzw. 
die References. Das sind Funktionen, die jedes Mailprogramm seit ca. 
20 Jahren von alleine richtig macht. Ich stehe vor einem Rätsel...

Vielleicht mal ganz einfach von vorne anfangen (purge + install) oder 
vorerst (zumindest für die Diskussion hier) ein anderes Mailprogramm 
verwenden. 

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Re: smbfs-Probs

2002-10-01 Thread Rainer Ellinger

Udo Hassbach schrieb:
 Das wär dann mein nächster Schritt gewesen. Erstmal teste ich aber,
 was Rainer Ellinger dazu geschrieben hat.

Und eins habe ich vergessen: die Ausgabe von iptables -vnL

Falls Du ip (Paket iproute) nicht installiert bekommst, geht auch die 
Ausgabe von ifconfig und route -n (ich weiss, hatten wir eigentlich 
schon mal). ip wäre aber besser, ist eine Idee aussagekräftiger.

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Re: Debian 3.0 Fragen Unstimmigkeiten

2002-10-01 Thread Rainer Ellinger

Adrian Bunk schrieb:
  Nein, beide Ausgaben sollten für installierte Pakete identisch
  sein. Zeige mal ein Beispiel.
 Du erzaehlst da Schmarrn. Mach' einmal ein

Stimmt. Leider ohne Kaiser davor, sonst hätte ich mir direkt zwei 
Teller davon ausgedruckt. Ich hatte es sogar vorher getestet und die 
Ausgaben noch durch diff gejagt. Frag mich nicht...

  Solche Dinge stehen auch im BTS (Bug-Tracking-System). Einfach
  http://bugs.debian.org/paketname oder bugnr eingeben (und suchen
 Es waere hilfreicher wenn du auch gleich die Bugnummer des Bugs auf
 den sich dein Kommentar bezieht mit angeben wuerdest.

Nicht jeder hat immer die Zeit für allumfassende Ausführlichkeit. Wenn 
die Antwort richtig oder hilfreich ist, lieber eine halbe Antwort, als 
gar keine. 

  Das Debian Prinzip: minimalster Ausgangsstatus. Benutzer richtet
  sich seine Wünsche selber ein. Das meiste ist auch schon passend
 Wo ist Das Debian Prinzip festgeschrieben? 

Es gibt überall im Leben ungeschriebene Gesetze und bei knapp 5000 
installierten Paketen bilde ich mir ein, einen Überblick zu haben. Aber 
Du hast insofern Recht, dass dieses Prinzip ziemlich brökelt. Es gibt 
mittlerweile mehrere Sachen, die nach der Installation nicht direkt 
lauffähig gestartet werden. Gefällt mir gar nicht. Ein klares und 
durchgängiges Prinzip, egal welches, in der Policy verankert wäre mir 
auch lieber. 

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Re: FTPFS kernel patch wegen 2GB beschraenkung

2002-09-27 Thread Rainer Ellinger

Patrik Mayer schrieb:
 Backup script, mountet per smb das windwos share und backupt per
 tar einzelne Verzeichnisse
 1. Problem:   SMB kann keine files 2GB

Dann baue doch einfach ein split nach diesem Schema ein:

tar . | split -b 2000m - backup.

Die Dateien werden dann backup.aa, backup.ab, usw. genannt, sind max. 
2000 MiB gross und können mit cat backup.* wieder zusammengesetzt 
werden.

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Re: smbfs-Probs

2002-09-27 Thread Rainer Ellinger

Udo Hassbach schrieb:
 07:17:35.731546 arp who-has windows.localnet tell linux.localnet
 07:17:36.730293 arp who-has windows.localnet tell linux.localnet
 Und nun?

Wie schon mal ganz zu Anfang diagnostiziert, klappt es also schon auf 
der aller untersten Netzwerkstufe nicht. Das erste Datenpaket, dass auf 
dem Netz nach dem anderen Rechner ruft nach dem Motto Ist hier einen 
192.168.0.xx im Saal? bekommt keine Antwort und folglich kann auch 
keine andere Netzwerkoperation durchgeführt werden.

Üblicherweise ist das ein Verbindungs- oder Netzwerkkarten-Problem? War 
BNC, oder? Abschlusswiderstände korrekt drauf? Kabel mal gegen andere 
tauschen. Karten mit dem entsprechenden DOS-Setuptool auf BNC 
konfiguriert? Was sind das für Karten (Typ)?

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Re: Mailing List Archiv im mbox-Format

2002-09-27 Thread Rainer Ellinger

Heiko Heil schrieb:
 Trotzdem faende ich es sehr begruessenswert, wenn jemand diese
 Archive regelmäßig in Monats-Häppchen bereitstellt.

Ja, das fände ich auch Klasse.

Besonders wenn es direkt bei der Bestellung über die Webseiten verlinkt 
wäre oder in der Bestätigungsmail ein entsprechender Link angegeben 
wird. Dann kann sich ein Neubesteller den letzten Monat oder das letzte 
Quartal schon mal als Grundlage installieren und sich einlesen. Und 
wenn dann noch automatisch die FAQ mit dran kopiert werden würde ...

... aber nicht in Träume abschweifen. Ich habe es in bisher mehreren 
verschiedenen Situationen noch nie geschafft von listmaster auch nur 
eine simple Rückmeldung zu bekommen. Scheint nach /dev/null zu gehen. 
Oder die unterhalten sich lieber mit Shell-Konsolen.

Vielleicht hast Du mehr Glück. Oder in debian-project. Auf den Vorwurf 
qmail zu verwenden, wurde letztens zumindest sehr zügig reagiert. Bei 
anderen Vorschlägen zur Listenverwaltung kann ich mich nur daran 
erinnern, dass diese im Sande verlaufen sind. Um es also Dilbert-like 
an zu gehen: vielleicht kann man es als Vorwurf formulieren ;-)

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Re: Mounten von Windowspartitionen

2002-09-24 Thread Rainer Ellinger

Andreas Pakulat schrieb:
 /dev/hda2   /mnt/2Kntfs   defaults   0 0
 Kann mir jemand sagen wie ich es hinbekomme das jeder Nutzer Zugriff
 auf die Partition bekommt? 

Frisch aus der Manpage zu Mount - Stichwort ntfs:

uid=value, gid=value and umask=value
Set  the  file permission on the filesystem.  By default, the files
are owned by root and not readable by somebody else.

Wird dann als Option angegeben. D.h. mit Komma getrennt hinter 
defaults oder mit -o davor auf der Kommandozeile.

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Re: ntp

2002-09-24 Thread Rainer Ellinger

Ruediger Noack schrieb:
 Ok, scheint ja nicht so zu sein. Ich habe nur die Gültigkeit dieser
 Servernamen mit ping und traceroute überprüft. Aber nun weiß ich
 immer noch nicht, ob die Namen als NTP-Server schlicht falsch sind.

Wenn Du einen Webserver pingen kannst, heisst das auch noch nicht, dass 
der Webserver erreichbar ist. Ich verwende grundsätzlich ptbtime1 und 
ptbtime2.ptb.de - offizieller geht es nicht mehr. 

 paar mehr Kisten sind, lasse ich mich gern aufklären. ;-) Außer das
 ich 1. Stufe mit dem Begriff sratum 1 vebinde, hatte ich keine
 Ahnung, dass man diese eigentlich nicht für privat benutzen soll

Ein ntp-Server ist dafür zuständig die Normalzeit konstant zu halten 
und sich anhand der anderen in kleinsten Drifts abzugleichen, weniger 
um überhaupt eine Uhrzeit zu setzten. Der ntp-Server sollte daher 
möglichst durchlaufen. Wenn Du die Kiste täglich abschaltest, nach dem 
Neustart die CMOS-Uhr für eine um 2 Minuten abweichende Zeit sorgt, 
bringst Du damit den ntp an den Rand des Wahnsinns...

Es genügt einen ntp-Server im eigenen Netz zu haben, der für die 
Versorgung der Clients zuständig ist. Diese können sich beim Starten 
oder per cronjob die Zeit auch mit rdate (anderes protokoll - hartes 
Uhrzeit setzen) vom lokalen ntp holen, wenn Sekundengenauigkeit reicht 
und es nicht auf die Millisekunde ankommt.

Sich an die ptb-Server zu wenden ist sicher unbedenklich, weil es deren 
offizielle Aufgabe ist. Die anderen Server sind sozusagen Server für 
lokale Zwecke, die auch allgemein erreichbar sind. Niemand von denen 
ist zu irgend etwas verpflichtet. Sie gibt es nur meistens schon 
wesentlich länger, als ptbtime, die wenn ich mich richtig erinnere 
irgenwann um '99 starteten. Insofern ist die Zusammenstellung der oft 
älteren Listen leicht erklärbar.

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Re: Mounten von Windowspartitionen

2002-09-24 Thread Rainer Ellinger

Andreas Pakulat schrieb:
 Das hat irgendwie nicht geklappt. Habe als Nutzer immernoch keinen
 Zugriff auf das gemountete Verzeichnis.
 /dev/hda2   /mnt/2K   ntfs  defaults,uid=1000,gid=1000   0   0

Weise mal vor und/oder nach dem mounten dem Mountverzeichnis seine 
Rechte zu: chown 1000.1000 /mnt/2K ; chmod ug+r /mnt/2K

Sonst bitte mal ls -la /mnt/2K zeigen.

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Re: keine Fonts mehr unter Openoffice

2002-09-24 Thread Rainer Ellinger

Jakob Lenfers schrieb:
 Ich habe immer noch keine Lösung, wäre aber sehr sehr dankbar für
 eine. Immer Windows zu booten oder in einen anderen Raum rennen um
 sich eine Worddatei anzugucken ist nervig.

Schau mal das an:

http://lists.debian.org/debian-openoffice/2002/debian-openoffice-200209/msg00070.html

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Re: /cdrom wird automatisch angelegt, warum?

2002-09-23 Thread Rainer Ellinger

Jörg Arlandt schrieb:
 Doch jedes Mal wenn ich den Rechner neu hochfahren, werden folgende
 Verzeichnisse (bzw. links) angelegt:
 cdrom - //cdrom0 

Das ist discover.

Du kannst es in /etc/discover.conf konfigurieren oder wenn Du es nicht 
brauchst kannst Du es auch entfernen und Module in /etc/modules von 
Hand eintragen.

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Re: smbfs-Probs

2002-09-23 Thread Rainer Ellinger

Udo Hassbach schrieb:
 Ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Neuinstallation? Ob das
 wohl hilft?

Neuinstallation ist was für Manpage-Nichtversteher und sonstige 
Weicheier...

Ich hatte da doppelte Routing-Einträge gesehen. Wo kommen die her?
Du kannst auch mal einen Ping-Versuch von beiden Seiten mit tcpdump -i 
eth0 protokollieren. Daran sollte man sehen, was wirklich passiert.

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Re: ntp

2002-09-23 Thread Rainer Ellinger

Ruediger Noack schrieb:
 Der ntpd läuft, im syslog sehe ich die Startmeldungen vom ntp aus dem
 rc-Script (sonst aber keine). Diese sehen nach meiner Beurteilung gut

ntp protokolliert in /var/log/daemon.log (suche nach ntp). Auch in 
/var/log/ntpstats sollte nach erfolgreichem Abgleich etwas zu finden 
sein.

 aus (konfiguriert habe ich die NTP-Server der Uni Erlangen).

Und Du bist sicher, dass der Server läuft? Benutze mal ptbtime1.ptb.de

 Irgendjemand eine Idee, was ich übersehen habe oder einen Link auf
 ein Troubbleshooting-Dokument?
 
Dein Paketfilter/Firewall blockiert ggf. Port 123.

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Re: apt-get remove exim

2002-09-21 Thread Rainer Ellinger

Ruediger Noack schrieb:
 Ich wollte eigentlich, um mein posting kurz zu halten, nicht auf den
 Auslöser eingehen, aber kein Problem:

Muhahaha, also das übliche: Rattenschwanz und Grundsatzdiskussion...

 Ich habe mal untersucht, wer mir mein var-Verzeichnis so vollmüllt.
 Dabei bin ich über cron und /etc/cron.d auf exim gestoßen. Da ich das
 Teil nicht nutze, wollte ich das Übel an den Wurzeln packen und es

Dann ist das Übel der cron bzw. die Weiterleitung der Cron-Ausgaben an 
einen User oder die falsche Konfiguration von crontab Einträgen.

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Re: zurückliegende Konsolenausgaben ansehen

2002-09-21 Thread Rainer Ellinger

Soeren Anderson schrieb:
 Was ich wissen will ist aber, welche Ausgabe bspw. auf ein
 ls -a /home/soeren  welches ich vor 10 min eingegeben habe erfolgt 
 ist und das eben für die Vergangenheit, weil ich (auf deutsch 

Keine Chance - Du kannst auch nicht den gestrigen Tag wiederholen...

 dpkg --configure --pending
 einzugeben, ohne zu wissen was passiert. Ich hatte einfach gehofft,
 das mir das halbinstallierte Pakete neu konfiguriert und installiert,

Das war schon ok. Solange Du nicht mit Yes, do as i say (o.ä.) 
bestätigen musst, ist nicht's wirklich schlimmes passiert. Kann alles 
analysiert und korrigiert werden.

 Ich habe aber nicht rausgefunden, wie ich dafür sorge, das die
 Installation ganz von vorne beginnt, also einschließlich

Mit dpkg-reconfigure -s paketname werden die Konfigurationfragen 
nochmals gestellt. Zuerst würde ich aber ein apt-get upgrade oder 
dselect install laufen lassen. Kommen dabei Fehler? Dann her damit.

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Re: Gehacked ????????

2002-09-21 Thread Rainer Ellinger

Wolfgang Weisselberg schrieb:
 Die Class 3 Zertifizierung ist vollkommen irrelevant, wenn du
 nicht garantieren kannst, dass der Absender mit dem Inhaber des
 'Zertifikates' uebereinstimmt.  

Die Garantie braucht niemand. Zumindest nicht in unserem Gesellschafts-
system und der daraus folgenden Rechtstradition. Eine korrekt signierte 
Sache *ist* vom ausgewiesenen Inhaber signiert worden. In Bezug auf 
Konsequenzen halte ich mich also immer an den ausgewiesenen Inhaber und 
verlange auch von diesem ggf. Schadensersatz. War er nicht selbst 
verantwortlich, muss er selbst schauen, dass er den eigentlichen 
Verursacher dingfest macht und sich mit seinem Schaden an diesen hält.

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[EMAIL PROTECTED]


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Re: Antwort: Re: Ein hochinteressantes Netzwerkphänomen

2002-09-21 Thread Rainer Ellinger

[EMAIL PROTECTED] schrieb:
 Was mich wundert ist, daß die IP-Adresse der nicht angeschlossenen
 Karte angesprochen werden konnte. Da diese Karte zuerst im Netz war,
 war zwar noch ein Eintrag in der ARP-Table vorhanden, aber die 
 physikalische Karte nicht.

Benutze tcpdump oder einen Netzwerkmonitor, um zu beobachten, was in 
Deinem Fall genau passiert. Ich schätze, es wird etwas in dieser Art 
sein: 

- Du ziehst bei Karte A den Stecker ab.
- Der Treiber/Kernel registriert das (mii-tool ethx sagt no link)
- Die Karte B empfängt (da im gleichen Netz) den Arp-Broadcast für IP A
- Der Kernel schickt per ICMP einen Redirect an den Client: 
  Benutze B um A zu erreichen, da A gerade tot ist
- Jetzt schaust Du mal in die arp Tabelle des Clients. Dort wird Karte B
  für IP A aufgeführt sein.
- Das IP-Paket für A geht mit MAC von B an Karte B und kommt von dort 
  auf's System.

Das Phänomen ist wenig spektakulär. Was Dir so vielleicht bewusst 
wird, ist dass die Absicherung eines Hosts gegen Angriffe aus dem 
lokalen Netz wesentlich auswändiger ist, und es deutlich mehr 
Angriffsfläche gibt, wie bei der immer im Vordergrund stehenden 
Internetanbindung. Bei dieser fällt die Hälfte des denkbaren 
Schindluders schon weg, wenn Du Deinem Provider vertrauen kannst.

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Re: spamassassin + blacklist_*

2002-09-21 Thread Rainer Ellinger

Joerg Desch schrieb:
 die Arbeit nicht den PC machen? Schau Dir doch einfach mal ifile oder
 bogofilter an. Das sind selbstlernende (naive bayesian) Filter. 

Interessanter Artikel zum Thema: http://lwn.net/Articles/9185/

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Re: apt-get remove exim

2002-09-21 Thread Rainer Ellinger

Ruediger Noack schrieb:
 Ich weiß es nervt (aber mich garantiert noch mehr als euch)...
 Ich will nichts weiter als exim entfernen:

Gib's zu - die Konkurrenz bezahlt Dich :-

 The following packages will be REMOVED:
   at* diffmon* exim* linuxconf* logrotate* mailx* mutt* samba*

Einen MTA kann man nicht sauber entfernen. Nur bei der Installation 
eines neuen wird der alte automatisch rausgekickt. Brauchst Du keinen 
vollwertigen MTA auf dem System gibt es dazu die Pakete nullmailer oder 
ssmtp.

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Re: Netzwerkkartentreiber im Kernel

2002-09-21 Thread Rainer Ellinger

Michael Ecke schrieb:
 ich benutze Kernel 2.2.20-idepci, der standardmässig installierte
 Kernel von woody. Ich denke, dass der rtl8139 im kernel integriert

Nein, das ist eine Spezialvariante. Suche Dir mal mit apt-cache 
search kernel-image etwas zu Deinem Prozessor passendes aus.

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Re: hostname

2002-09-21 Thread Rainer Ellinger

Maik Holtkamp schrieb:
 In /etc/hosts stehen lediglich die ipv6 Adressen. Ich will die
 /etc/hosts aber eigentlich auch nicht benutzen. 

Den eigenen Hostnamen würde ich da schon eintragen:

192.168.1.2   syl.holtkamp.priv   syl  proxy  www

Und zwar zuerst mit vollem Domainnamen und dann anschliessend den 
eventuellen Kurznamen. Und in /etc/hostname sollte einfach der primäre 
Kurzname stehen.

Die Kommandos hostname bzw. hostname -f  und dnsdomainname 
sollten etwas vernünftiges ausgeben. Ansonsten ist da was falsch 
konfiguriert. Wenn Du ganz wild bist, kannst Du in /etc/sysctl.conf 
noch kernel.domainname=holtkamp.priv eintragen. 

Welche Einträge Du im DHCP-Server machst ist solange irrelevant, 
solange der Client nicht danach fragt. Bei DHCP bestimmt nicht der 
Server, sondern der Client. Und soweit ich weiss, fragt dhcp-client 
nicht nach dem Host- oder DNS-Namen. Da kannst Du am DHCP-Server 
konfigurieren bis Du schwarz wirst.

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Re: Ein hochinteressantes Netzwerkphänomen

2002-09-20 Thread Rainer Ellinger

Frank Rosendahl schrieb:
 Nun stellt sich mir die Frage, wieso ich einen Login bekomme, obwohl
 doch die Karte hardwaretechnisch getrennt war ?!

Weil es gemäss den gängigen Standards grundsätzlich keine verbindliche 
und ausschliessliche Zuordnung Karte - IP gibt. Wenn Du diese haben 
möchtest, musst Du sie selbst konfigurieren. Wenn ein Datenpaket - über 
welchen erlaubten Weg auch immer - Dein System mit einer Ziel-IP 
erreicht, die in Deinem System vorhanden ist, werden die Pakete für 
diese IP angenommen.

Da in Deinem Beispiel die Karten am selben Netz hängen und auf die 
selben Broadcasts reagieren, können diese technisch gesehen über beide 
Karten erreicht werden. Was sich im Einzelnen abspielt (es wird 
vermutlich Dein Client auch einen entsprechenden ICMP-Redirect erhalten 
und beachtet haben) beobachtest Du am besten mit tcpdump. 

Um hier mehr Sicherheit zu bekommen, kann man einige Einstellungen in 
/proc/sys/net anpassen und vor allem einen Paketfilter verwenden.

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Re: squid authentifizierung

2002-09-20 Thread Rainer Ellinger

Torsten Puls schrieb:
 ich bekomme die Authentifizierung auf den squid nicht hin.
ident_lookup on
acl friends ident peter buddy helge

Haben die Clients auch passend konfigurierte ident Daemons laufen, die 
diese Usernamen liefern? Ich vermute, Du was suchst ist proxy_auth.

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Re: Exsys EX-4078 PCI

2002-09-20 Thread Rainer Ellinger

Oliver Vecernik schrieb:
 Ich habe in meinem Fundus eine Exsys EX-4078 PCI (2S + 1P) gefunden
 und möchte diese zum Laufen bekommen (vor allen Dingen die seriellen
 Schnittstellen). 

Solange Du damit nicht mehr als insgesamt 4S und 3P Schnittstellen hast 
und diese hardwaretechnisch konfliktfrei im System/BIOS konfiguriert 
bekommst, reicht es die Standardunterstützung des Kernels zu verwenden.

Wenn der Kernel über generelle Überstützung für die Schnittstellen 
verfügt, genügt es mit dpkg-reconfigure -s setserial dem Kernel die 
Verwaltung/Konfiguration zu überlassen. Du kannst nach dem Booten in 
/var/log/dmesg nachschauen, ob die Schnittstellen richtig erkannt 
wurden. 

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Re: debmirror

2002-09-20 Thread Rainer Ellinger

Ralf Schmidt schrieb:
 Wie bekomme ich die entsprechende regexp in den --include von
 debmirror? Ich habe schon --include=/doc/*, --include=doc/*, 

Diese Suchmuster beziehen sich nur auf Dateien innerhalb der gewählten 
dist Hierarchie. Vermutlich hilft (ungetestet) --adddir=../doc

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Re: Spam

2002-09-20 Thread Rainer Ellinger

Markus Hansen schrieb:
 Ich habe so jede 6.-7. Mail den typischen Aufruf, mich doch auf einer
 Sexseite von den und den blicken zu lassen, bzw mir meinen Schwanz

Dann bekommst Du zu wenig normale Mails ;-

Für Leute, die 5 Mails am Tag bekommen sind die paar Spam natürlich 
eine riesen Nummer. Alles wichtig, von vorne bis hinten durchgelesen, 
und nach einer Viertelstunde nachdenken dahinter gekommen, keine Uschi 
oder deren Muschi zu kennen - entsprechend die Aufregung.

Bie einigen hundert Mails am Tag, wird man sich die wichtigen Kontakte 
sowieso positiv filtern. Und die handvoll Spam lässt sich hin und 
wieder schnell und einfach von Hand bei Seite schieben. Ich filtere 
Spam bis heute nicht automatisch. Nicht nur, weil ich aus 
professionellen Gründen wissen will, was im Spam-Bereich gerade in 
Mode ist. Bei guter Organisation lohnt sich der Aufwand etwas zu 
installieren kaum.

Wichtig bei Spam ist, in keiner Weise zu reagieren. Deine Adresse darf 
niemals den Status eines heissen Kontakts und damit für die Spammer 
einen Wert bekommen. Die meisten Leute reagieren seit ca. 1-2 Jahren 
schon automatisch, weil Sie MUAs verwenden, die HTML darstellen und 
über die Links dem Spammer die positive Rückmeldung geben. Vor 
händischen Rückmeldungen zum Austragen (hahaha) ganz zu schweigen.

Natürlich muss man auch ein wenig nachdenken, was man im Netz macht. 
Wenn man geldgeil an jedem Gewinnspiel teilnehmen muss oder bei 
Online-Spielen dem Fernseh-Imperium seinen IQ gleich frei Haus liefert, 
braucht man sich über den kläglichen Rest an Daten-Selbstbestimmung 
nicht wundern.

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Re: wwwoffle: Fehler bei entferntem Host (Timeout)

2002-09-17 Thread Rainer Ellinger

Gerhard Gaussling schrieb:
 auch ein restart löst das Problem nicht. Ich werde mich aber wohl
 nach einer Lösung umschauen müssen localhost (wieder?) zum
 Nameserver zu machen.

Mensch, jetzt sehe ich es erst: der Proxy! Nette Schleife das Ganze.

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Re: Gehacked ????????

2002-09-17 Thread Rainer Ellinger

Wolfgang Weisselberg schrieb:
  Debian-Quellen gibt es wenigstens eine minimale Sicherheit den
  Verursacher identifizieren und dingfest machen zu können.
 Nicht mehr als bei offiziellen foo Quellen.

Doch sicherlich. Die Identität des Maintainers und Uploaders eines 
Archivs ist vergleichbar einer Class 3 Zertifizierung (Überprüfung 
der Identität durch Personalausweis) festgestellt worden, wobei dieses 
auch für die meisten Feld-Wald-Wiesen Trustcenter heutzutage schon das 
obere Ende der Fahnenstange darstellt.

Deine foo-Quelle kann dagegen kaum mit einer Class 1 Authentizität 
(Überprüfung der Existenz der eMail-Adresse) mithalten.

 Jedenfalls nicht, solange nicht wenigstens
 - alle Pakete kryptographisch signiert sind

Die Absicherung des Übtragungswegs ist irrelevant, wenn die Identität 
der foo-Quelle nicht überprüfbar ist.

Sicher kann das jetzige System noch deutlich verbessert werden. Dabei 
ist die weitere Sicherung des Übertragungswegs nur ein kleiner 
Baustein. Das grössere Problem sehe ich auf der Seite der Maintainer 
und bei dessen PC. Ist der Maintainer Marke Student Typ muss alles 
ausprobieren, was P2P hergibt, ist es eigentlich nur eine Frage der 
Zeit und Zahl der Maintainer, bis es mal einen grösseren Unfall gibt. 

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Re: Gruene Dateien

2002-09-17 Thread Rainer Ellinger

Elmar W. Tischhauser schrieb:
 x-Bits zu restriktive umask zwar die x-Bits verschwinden lassen würde
 (S_IRWXUGO  ~umask), dafür aber Probleme mit dem Wechseln in die
 vfat-Verzeichnisse mit sich brächte.

Probieren bringt manchmal mehr als studieren. Ich habe es - mangels 
extensiver Windows-Ausstattung - quick und dirty über loop-back 
probiert und scheint bei 2.4.19 mit der umask so zu funktionieren, wie 
man es haben möchte. Die Directories behalten dabei ihr x-Attribut.

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Re: pppd demand : Daueronline trotz idle 59 in options

2002-09-17 Thread Rainer Ellinger

Gerhard Gaussling schrieb:
 Könnte es sein, dass compuserve (aol) testet, ob man mit mehreren
 Rechnern im Netz ist, und daher die Verbindung aufrecht erhält?

Nein. Diese Pseudo-Einschränkung ist technisch nicht kontrollierbar und 
haben sich unversierte Marketing-Fritzen ausgedacht. Die einzigen 
Parameter, die für Deinen Provider bei einem Pauschaltarif relevant 
sind, ist eine deutlich überdurchschnittliche Datenmenge oder die 
dauerhafte Belegung eines Einwahlports ohne Datenverkehr.

 12:04:23.497564 172.177.122.14  192.168.0.1: icmp: echo request
 (DF)

Irgend ein Dienst/Programm auf Deinem System/Netz versucht 192.168.0.1 
anzupingen...

 12:04:23.577426 195.93.72.224  172.177.122.14: icmp: host
 192.168.0.1 unreachable

... und spätestens bei einem CIX kommt dieses Datenpaket an einem 
Router vorbei, der von jemand konfiguriert wurde, der sich mit sowas 
auskennt, und RFC 1918 beachtet, das Paket als unzulässig verwirft und 
per ICMP-Protokoll eine passende Fehlermeldung zurück schickt. Hier ist 
es schon Dein Provider, der mal richtig aufgepasst hat.

 Wie könnte ich da weiter vorgehen?

Selbst RFC 1918 beachten und dafür sorgen, dass Datenpakete an diese 
IP-Bereiche nicht nach draussen gelangen können. Am einfachsten durch 
entsprechende Regeln im Paketfilter. Sicherlich ist es darüber hinaus 
sinnvoll den lokalen Verursacher zu identifizieren. Vielleicht hast Du 
Glück und ein find /etc -type f -print0 | xargs -0 grep 192.168.0.1 
bringt schon erste Hinweise.

Beides aber Themen, die umfangreicher sind.  Um nicht einen Roman 
schreiben zu müssen, begib Dich mal auf den Weg und sage, wo es klemmt.

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Re: lilo konfusion

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Elimar Riesebieter schrieb:
 Ich könnte nun die gleiche lilo.conf auch von SuSE aus installieren!

Nur, wenn beide Distributionen die absolut identische Lilo Version 
verwenden und dabei die Lilo-Dateien in /boot (insbesondere boot*.b) 
dieser Versionen identisch sind. Es ist also sinnvoll bei dem von Dir 
geschilderten sehr typischen und praktischen Szenario lilo nur von der 
Distributionen aus zu verwenden, die auch die Bootloader in /boot 
installiert hat.

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Re: downgrade

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Jens Benecke schrieb:
 Pin: release a=unstable
 Du kannst es aber mit 'apt-get install bla/unstable' oder 'apt-get
 install -t unstable bla' immer noch forcieren.

In der Praxis funktioniert das schon jetzt zunehmend nicht mehr, weil 
immer mehr Pakete aus unstable mindestens libc 2.2.5-13 haben wollen. 
apt wird sich dann immer mit der Fehlermeldung, dass wichige 
Abhängigkeiten nicht erfüllt sind verweigern.

Auf der anderen Seite wird bei den genannten Pins aus testing alles 
nachgezogen, so das schnell nicht mehr viel von stable übrig sein wird. 
Man würde so also im Grunde testing fahren im Glauben stable zu haben. 

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Re: AVM ISDNcard (PCMCIA) zum laufen bringen...

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Marc Schiffbauer schrieb:
 Kernel 2.4.19 fällt für mich z.Z. leider noch weg, da VMware damit
 nicht funktioniert... :-(

Warum? Ich habe kein Problem damit.

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Re: verhaltensgestörtes isdnsystem

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Jens Zechlin schrieb:
  Dauerhauft einstellen durch folgendes in /etc/sysctl:
  kernel.printk=1 4 1 7
 Oder in /etc/init.d/klogd OPTIONS=-c 6 eintragen. Das hat zumindest

Geht auch. Ich komme aber gerade ab davon, Veränderungen an 
init-Skripten zu propagieren, wenn es auch eine Konfigurationsdatei 
dafür gibt. Dass Du mit 6 _weniger_ Meldungen auf der Konsole haben 
willst, finde ich verwunderlich. Eigentlich müsste bei diesem Wert die 
Konsole geflutet werden.

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Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm? [PROBLEM!]

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Gerhard Gaussling schrieb:
 und ich dachte, trotz meiner fast (immer noch :-( ) nicht
 vorhandenen  Shellkenntnisse das schon richtig verstanden zu haben
 und entsprechend abwandeln zu können.

Kein Vorwurf. Ist auch für mich hilfreich zu sehen, an welchen Stellen 
solche Tipps nicht ganz narrensicher sind oder schlecht funktionieren. 
Und zu guter letzt habe ich peinlicherweise genau den gleichen Fehler 
gemacht und etwas gewohntes mal noch ein klein wenig abgeändert, in dem 
Glauben, dass es keine Nebenwirkungen hat.

Ich hoffe, Du bist so weise und testest die neue Partitionsinstallation 
erst ausführlich, bevor die alte wegfliegt und Du hast schon gemerkt, 
dass die absoluten symbolischen Links (z.B. in /etc/alternatives) im 
Eimer sind. Die Ursache ist die Option S bei tar. Ich dachte, auch 
diese (eher seltene) Eventualität noch mit abzufangen, wobei die 
Nebenwirkung ist, dass er absolute symbolische Links, die während des 
Kopierens nicht auflösbar sind, auf Null eindampft - böse Falle.

Nun, was sind eigentlich sparse Dateien?

Vielleicht dazu erst eine kurze Erklärung. Von alleine, wirst Du 
typischerweise keine auf Deinem System haben. Man kann bei Dateien, die 
zu grossen Teilen aus Nullwerten bestehen, diese Bereiche aussparen. 
Das heisst, es wird nur die Grösseninformation in den Verzeichnissen 
gespeichert. Eigentliche Datensektoren werden nicht belegt. Ein 
Beispiel:

dd if=/dev/zero of=testdatei bs=1k count=1 seek=1G

erzeugt eine Datei mit ca. 1 GiB (exakt 1GiB+1KiB). Das geht aber nicht 
nur überraschend schnell, sondern es wurde neben den Verzeichnis-
informationen auch tatsächlich nur 1KiB auf der Platte verbraucht. 
Durch den seek wird nur der letzte Datensektor wirklich geschrieben. 
Den wirklichen Platzverbrauch kann man mit ls -lsa sehen. Erst wenn 
weitere Daten innerhalb der Datei verändert werden, werden die dazu 
nötigen Sektoren angelegt.

Dieser Mechanismus ist hilfreich, wenn man Dateisystem-Images angelegt, 
die beispielsweise mit User-Mode-Linux verwendet werden. Dann befindet 
sich dessen Dateisystem innerhalb einer Datei, die im normalen 
Dateisystem des Hosts gespeichert wird. Nach der Grundinstallation 
eines Debian-Linux, wird innerhalb so einer Datei dann nur Platz für 
100 MiB benötigt. Auf der anderen Seite, will man noch Freiraum für die 
Zukunft haben. Also lege ich eine Containerdatei mit 1 GiB an. Und wenn 
ich zwei dutzend solcher Installationen habe, dann habe ich in den 
Verzeichnis Dateien im Umfang von 24 GiB stehen, die auf der Platte 
aber im Moment nur 2,4 GiB Platz verbrauchen. Und genau an diesem Punkt 
liegt das Problem mit dem Umkopieren begraben. Bei einem normalen 
Umkopieren, werden aus den gelöcherten sparse Dateien, ganz normale 
Dateien in voller Grösse, ausser man macht entsprechende Angaben.

Ich denke, dass man weiss, wenn man solche Dateien hat, weil Sie 
meistens absichtlich angelegt werden. Selbst zum nachträglichen Löchern 
gibt es Tools (Kommando zum - Paket perforate).

Von daher widerufe ich mein Geschwätz von (vor-)gestern und denke, dass 
folgende Verfahren alle Eventualitäten abdeckt:

o Booten von Rettungsystem
o Verzeichnisse /neu und /alt in der Ramdisk anlegen 
o mount /dev/altbla /alt -r
o mkfs.bla /dev/neubla ; mount /dev/neubla /neu
o cp --sparse=always -av /alt/. /neu 2errors | tee listing

Wobei das --sparse=always ein ziemlicher Durchsatzfresser (nicht 
getestet) sein dürfte. Wenn man also weiss, keine solchen Dateien in 
grossem Umfang zu haben, kann man sich's komplett sparen.

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Re: Noch einmal wegen Traffic Monitoring

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Kauffmann, Andreas schrieb:
 Auf jeden Fall vielen Dank für die vielen Antworten, aber leider hat
 mir davon nichts weitergeholfen :-(

Wieso? Heiko hatte doch ipac und ipac-ng genannt. Installieren und 
Doku lesen musst Du schon noch selbst. Accounting ist zwar nicht ganz 
so dramatisch, wie die Frage, was ist ein Pageview, aber ohne ein 
rudimentäres Verständnis für die Abläufe auf dem Netz wirst Du schnell 
alles mögliche messen, nur nicht das, was Sache ist.

 Ich habe dazu zwei Monitorng Stations zur Verfügung (wird nicht
 anders gehen weil es zwei Netze sind, oder gibt es da auch eine
 Möglichkeit?)

Wenn die Geräte alle am gleichen pysikalischen Segment hängen reicht 
auch eine Station. In so einfachen Fällen, wie Deinem, holt man sich 
die Daten am Gateway zum Internet und benötigt dazu keine extra 
Station. Höchstens die Auswertung der Datensammlung auf einer anderen 
Clientmaschine macht aus Belastungsgründen Sinn.

 Das heißt zwei von den Servern haben eine IP mit 62.157.87.* 

Also, wenn Ihr soviel Geld übrig habt, dann organisiert Euch doch 
jemanden für ein paar Stunden, der sich mit sowas auskennt.

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Re: lilo konfusion

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Eckhard Hoeffner schrieb:
 hda und das auf der hdb schreibt auf hdb. Führt halt dazu, dass ich,
 wenn ich auf hda einen neuen Kernel habe, das Linux auf der hdb auch
 starten muss um dort lilo auszuführen. 

Mache doch eine Verkettung: lasse die jeweiligen lilo-installationen in 
die entsprechenden root-Partitionen schreiben, also hdb2 oder hda3 
(oder was auch immer). Dazu musst Du nur den jeweiligen Parameter boot= 
anpassen. Dann legst Du eine weitere lilo.conf-extra an, in die kommt 
sinngemäss:

boot=/dev/hda

other=/dev/hda3
 label = hda

other=/dev/hdb2
 label = hdb

Anschliessend lilo mit lilo -C meineliloextra.conf ausführen. Beim 
booten kommt somit zuerst dieser lilo aus dem MBR und lädt dann als 
nächsten Schritt den lilo-Record aus der jeweiligen root-Partition. 
Vorteil ist, dass die jeweiligen sekundären lilos sich nicht in's 
Gehegen kommen können. Darüber hinaus kann man so eine Platte (sagen 
wir hdb) mit einer simplen Rettungsdisk, ja sogar DOS-Disk und fdisk 
/mbr wieder bootfähig machen. Es muss nur die jeweilige root-Partition, 
die den sekundären Lilo-Record beinhaltet als aktiv markiert werden.

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Re: verhaltensgestörtes isdnsystem

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Peter Palmreuther schrieb:
 aus dem alten Rom *G*) das Problem, dass klogd nach procps (welches
 ja die sysctl Konfig-Datei auswertet/benutzt) gestartet wird und
 damit die Einstellung via sysctl wieder flöten war, der klogd meinte
 er müsse das mal noch eben umstellen :-/

Wenn im klogd init-Skript die Option -c nicht gesetzt wird, lässt der 
klogd die Einstellungen über sysctl in Ruhe (eben getestet). Bei der 
Angabe einer klogd-Option ist diese Einstellung natürlich die 
Entscheidende, da später ausgeführt. 


 aufgerufen, aber ich müßte nachher bei einer frischen Woody-Install
 erst noch einmal verifizieren ob das 'Problem' immer noch besteht.

Brauche ich mit UML ca. 10 Sekunden für... ;-)

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Re: downgrade

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Markus Hansen schrieb:
 Kann ich auch stable damit forcieren, oder sollte man dann testing 
 unstable gleich aus sources.list nehmen?

Der Pin-Wert muss dazu über 1000 liegen (siehe man apt_preferences). 
Wobei dieses forcieren dann im Zweifel zu einem konsequenten 
Downgrade auf stable führt (auch wenn man es mit apt-get upgrade 
umsetzt).

 Kann ich denn ohne weiteres ein älteres unstable gegen ein neueres
 testing oder stable ersetzen? Oder gibt es da irgendwelche Probleme?

Der Ausgangspunkt ist egal. Wenn man den Pin-Wert 1000 setzt ist das 
Ziel fixiert. Aber sicher ist es denkbar, dass es Paket-Kombinationen 
gibt, für die keine sauberen Migrationspfade existieren und der Tanz 
mit den Abhängigkeiten etwas holprig wird. Am besten immer dselect und 
fleissig apt-cache policy verwenden. 

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Re: hdparm -d1 will nicht

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Ruediger Noack schrieb:
 Genau meine Erfahrung! Was *udma5 auch immer genau bedeutet,
 jedenfalls nicht die tatsächliche Benutzung von UDMA5.

Und was ist bei hdparm -I ? Das kleine -i bringt soweit ich weiss nur 
die Infos vom Booten des Kernels auf den Schirm. Daher bleiben die 
Angaben gleich. Mit -I sollte man die nachträglichen Änderungen sehen 
können? (kann's gerade nicht testen - beim dynamischen Abschalten des 
DMA hängen sich einige Kisten auch mal weg).

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Re: Kernel mit Debian patchen - XFS

2002-09-11 Thread Rainer Ellinger

Matthias Fechner schrieb:
 ich habe bei mir jetzt den Kernel 2.4.19 laufen und möchte gerne den
 xfs-patch installieren, dazu wollte ich eigentlich die
 Debianfunktionen nutzen und nicht mit patch arbeiten.

Eigentlich müsste alles irgendwo in der länglichen Ausgabe der 
Statusmeldungen stehen. Ansonsten bringt Dich auch das Studium der 
Paketbeschreibung mit apt-cache show/dselect bzw. der kernel-patch 
Verzeichnisse weiter:

Das Paket enthält einen Release-Patch für 2.4.14 und den CVS-Patch für 
.17 und .18 - bei .19 bleibt Dir also nur die Option des CVS-Patch 
direkt von SGI. 

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Re: [linux 2.4.19] program cc1 got fatal signal 11

2002-09-10 Thread Rainer Ellinger

Martin Samesch schrieb:
 Dass es an der Konfiguration liegt, scheint mir davon abgesehen aber 
 eher unwahrscheinlich, weil die Compilierung jedesmal an einer anderen
 Stelle abbricht.

Kernel kompilieren ist ein netter Burn-in Test:
Ich tippe auf schlechte CPU-Kühlung oder Speicherfehler.

Es gibt eine extra FAQ dazu: http://www.bitwizard.nl/sig11/

Übrigens der 1. Treffern, beim nach signal 11 googlen.

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Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?

2002-09-10 Thread Rainer Ellinger

Gerhard Gaussling schrieb:
 ich hatte Gestern versucht mit diesem, und einer Abwandlung mein
 System zu kopieren.

Mom [Beissholz] fertig. Kann losgehen:

 cd /mnt/neu
 ( cd / ; tar --exclude=/mnt/alt/* --exclude=/mnt/neu/*
 --exclude=/mnt/neu-home/* --exclude=/home/* --exclude=/proc/*
 -cpsSf - . 2/mnt/neu/.errc

Du hast vermutlich 2 verschiedene Dinge durchmixt: Verfahren für 
Rettungsdisk/CD und Verfahren, wenn keine Rettungsdisk benutzbar ist.

Rettungsdisk:

Wenn Du mit einer Rettungsdisk/CD startest (und daher / das System der 
Rettungsdisk ist), ist die Methode aus meines ersten Posting mit /neu 
und /alt zu verwenden. Dazu erzeugt Du auf dem Rettungssystem die 
Verzeichnisse /neu und /alt (von mir aus auch unter /mnt - aber wozu 
kompliziert, wenn es nach dem nächsten Reboot eh wieder weg ist) und 
mountest die entsprechenden Plattenpartitionen. Wobei /alt 
sicherheitshalber mit -r oder -o ro (=read-only) gemountet werden 
kann. Auf Spezialitäten wie /dev und /proc braucht man keine Rücksicht 
nehmen, weil diese auf der /alt Partition nicht in Betrieb sind.

Im laufenden Betrieb:

Das Kopieren des gesamten / Baums auf eine neue Parititon im laufenden 
Betrieb ist dagegen schwieriger und war Thema der weiteren 
Ausführungen. Dazu muss man den Betrieb mit init 1 an der Konsole 
auf's Minimalste herunterfahren. Datenbanken und ähnliche Dienste mögen 
es nämlich gar nicht einfach so im Betrieb kopiert zu werden. Und dann 
gibt es noch die Probleme der Rekursion (lösbar mit --exclude oder -l) 
und /proc muss auf jeden Fall unmounted oder ausgeschlossen werden.

 Im singleusermode ging irgendwie dann nicht das kopieren von / , da
 es eingebunden war (? *kratz* ich kann mich leider nicht mehr genau
 erinnern.).

... und was stand da auf dem Bildschirm?
... meine Kaffeetasse...

 Bei mir wurde --exclude (weshalb auch immer) von tar nicht
 umgesetzt, was dazu führte, dass ich unter /mnt/neu/mnt/neu meinen
 Verzeichnisbaum nach Unterbrechung wiederfinden konnte ;-).

Weil das /* nur bei /proc Sinn macht, ansonsten wie im Beispiel. Ich 
gebe zu, dem Beispiel muss man auf Punkt und Komma folgen. Eigenwillige 
Abänderungen führen direkt Richtung off-road.

 Leider wurde ich ungeduldig und es _gelang_ mir (dann mit
 Leichtigkeit) den tar-Befehl im falschen Verzeichnis / auszuführen,
 wobei es sich auf sich selbst kopierte.

8-[]

 Dann habe ich doch zu cp -agegriffen und jedes verzeichnis
 abgepinnt, wobei das letzte da verzeichnis /mnt/neu der neuen
 Platte war.

=8-[ ]

 Das nächste mal werde ich wohl rsync probieren.

Isch 'abe gar keine Ahnung von rsync... ;-))

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Re: Pakete

2002-09-10 Thread Rainer Ellinger

Markus Hansen schrieb:
 Kann man irgendwie eine Liste aller Packete erstellen, die man
 installiert hat, auf der steht, welches Paket stable, testing oder
 unstable ist?

apt-show-versions

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Re: verhaltensgestörtes isdnsystem

2002-09-10 Thread Rainer Ellinger

florian kriener schrieb:
 1. das was eigendlich in die logdateien und ins syslog gehört kommt
 auf die konsole auf der ich gerade arbeite. (besonders schön beim

Akut abstellen mit: echo 1 /proc/sys/kernel/printk

Dauerhauft einstellen durch folgendes in /etc/sysctl:
kernel.printk=1 4 1 7

Doku dazu im Kernel-Source unter Documentation/sysctl/kernel.txt

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Re: smbfs-Probs

2002-09-10 Thread Rainer Ellinger

Udo Hassbach schrieb:
 error connecting to 192.168.150.30:139 (No route to host)
 Wie gesagt, von Samba und Linux-Netzwerken habe ich null Ahnung,
 ich bin da noch ganz M$-Verseucht :(

Das grundsätzliche Netzwerk funktioniert nicht.

Schaue erst mal, dass sich die Stationen gegenseitig anpingen lassen. 
Die Mechanismen dazu sind auf allen (auch MS-) Betriebsystemen die 
gleichen: Netzwerkinterface richtig konfigurieren, ggf. Route setzen, 
pingen.

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Re: [linux 2.4.19] program cc1 got fatal signal 11

2002-09-10 Thread Rainer Ellinger

Martin Samesch schrieb:
 Schlechte CPU-Kühlung kann ich wohl ausschließen, weil dann ja wohl
 die ganze Kiste abschmieren würde, oder? Außerdem läuft hier ständig
 SETI und gelegentlich bzflag, was den K6III+/550@600 ganz gut

Ich würde selbst das nicht ausschliessen. Ich hatte schon eine Kiste, 
auf der ebenfalls problemlos SETI und memtest durchliefen, aber Kernel 
kompilieren nicht. Dabei war die CPU noch nicht im Alarmbereich des 
BIOS, trotzdem funktionierte alles wieder nach Nachbesserungen bei der 
Kühlung, die die CPU um 2-3 Grad runter fuhr.

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Re: tkdesk / tkstep

2002-09-09 Thread Rainer Ellinger

Adrian Bunk schrieb:
  Durch entsprechende Pin-Einträge in /etc/apt/preferences 
 Das hilft ihm nichts, die Dependencies der _installierten_ Pakete
 stimmen nicht, und das ist etwas was apt ueberhaupt nicht mag und wo
 dir auch Pin-Eintraege nicht weiterhelfen.

Ich habe es nicht getestet, weil ich nicht weiss, wo er tkstep her hat, 
aber tk8.0 auf einen Pin von -10 setzen, wird vermutlich apt von 
weiterem automatischen Aktionismus abhalten?

Ist sicher nur ein übler Hack, dafür einfach zu realisieren. 

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Re: RAID5-Array Problem

2002-09-09 Thread Rainer Ellinger

Sebastian Schinzel schrieb:
  Wozu raidtab? madm -f -A /dev/md0 foo bar
 und was macht madm?
 apt-cache search bringt nur die cvsutils und die meinst du nicht,

Er meint mdadm aus dem gleichnamigen Paket, das mit den raidtools 
konkurriert. Bin aus dem Kontext des OP nicht davon ausgegangen, dass 
es installiert ist. Die Ausgaben von -D oder -E könnten interessant 
sein.

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Re: welchen Bildbetrachter auf langsamen Rechner

2002-09-08 Thread Rainer Ellinger

Alois Stöckl schrieb:
 Leider gibt es ja kein XV mehr.

Du kannst die alte Version aus dem Archiv des Maintainers nehmen:

http://ftp.fifi.org/debian-local/potato/official/xv/

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Re: Firewallfrage?

2002-09-08 Thread Rainer Ellinger

Arne Braun schrieb:
 ist es mit folgender Regel auch möglich die Firewall
 vor dem Einwählen zu starten?

Das ist keine Firewall, sondern ein Paketfilter. Ein ausschliesslich 
auf Connection-Tracking (Stateful Inspection) und Interface-Wildcards 
basierendes Regelwerk für den Paketfilter kann so aufgebaut sein, dass 
es unabhängig vom Zustand der Interfaces und der Einwahl ist. Aus 
Sicherheitstrategischer Perspektiver ist diese Variante sogar 
empfehlenswert. 

 /sbin/iptables -I STATEFUL -m state --state ESTABLISHED,RELATED -j
 ACCEPT/sbin/iptables -A STATEFUL -m state --state NEW -i ! ppp+ -j
 ACCEPT/sbin/iptables -A STATEFUL -j DUMP

Dies macht in dieser alleinstehenden Form gar nichts bzw. funktioniert 
nicht (DUMP). Die Tatsache, dass für Userchains Grossschreibung 
verwendet wird, lässt auf Anfängerwerk schliessen.

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Re: Shellskript: fuehrende Null beim Monat erhalten

2002-09-08 Thread Rainer Ellinger

Matthias Pretzer schrieb:
 date ist kaputt.
 | Sun Mar 31 00:02:13 CET 2002
 | :~ date --date=-1 months -1 day
 | Sat Mar  2 00:02:09 CET 2002

Dann mache es wieder ganz.

Oder mindestens einen Bug-Report, wobei der Bug die schlechte 
Dokumentation ist. ;-)

Bei month versucht er immer den entsprechenden nummerischen Tag des 
gewählten Monats zu nehmen. Das Problem existiert auch vorwärts und bei 
den anderen Monaten, wo der Vormonat keinen 31. kennt. In diesem Fall 
wird aus month 4 Wochen, während es sonst auch mehr als 4 Wochen sein 
können.

In der Tat hatte ich das bei dem rein exemplarischen Beispiel an den OP 
unterschlagen. Typischerweise werden Skripte, die Logfiles archivieren 
nicht zwischen dem 29. und 31. gestartet, sondern eher am Monatsanfang. 
Am einfachsten also entsprechende Warnhinweise oder Tests in's Skript. 
Andere Alternative ist, nicht mit month, sondern tagesbasiert und mit 
week zu arbeiten.

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Re: kommando finden

2002-09-08 Thread Rainer Ellinger

Martin Troeger schrieb:
   apropos, whatis könnten hier sinnvoller sein.
 Da ich keine Ahnung von regulären Ausdrücken habe (ich weiß, sollte
 man können...), hat mir das nicht weitergeholfen.

Himmel, was redest Du um den heissen Brei? findsex? Gibbet nich...

Du machst apropos stichwort1 stichwort2,usw | less, bekommst bei zu 
allgemeinen Stichworten u.U. mehrere Seiten Auflistung, kannst dann 
ggf. mit / in less nochmal suchen, ansonsten einfach mal durchblättern. 

In der Regel hat man nach ein paar Minuten ein ggf. passendes Kommando. 
Am Ende der Manpage dieses Kommandos finden sich dann oft Hinweise auf 
verwandte Kommandos. So kann man sich eine Themengebiet erschliessen.

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Re: Gründlicher HW Test

2002-09-08 Thread Rainer Ellinger

Jan Luehr schrieb:
 mein x86 PC Server bleibt neuerdings hängen. Die Deamons wollen nicht
 mehr arbeiten. Ich vermute einen HW Fehler. Gibt es ein Programm, das
 alle HW Komponenten durchcheckt?

Üblicherweise gibt es neben wirklichen Defekten drei gängige 
Fehlerquellen: Kühlungsprobleme, Spannungsprobleme, Speicherprobleme.

Die Kühlung lässt sich, zumindest Schätzeisen-mässig, mit den 
Mainboard-Sensoren kontrollieren. Diese sollten also aktiviert sein. 
Oft reicht es schon, das Kabelchaos zu strukturieren und zu fixieren, 
so das der Luftstrom seinen Weg findet. 

Bei Spannungsproblemen hat das Netzteil einen Macken oder ist zu 
schwach. Mal die Verbraucher auf das Notwendigste reduzieren oder 
Netzteil tauschen.

Speicherprobleme treten gerne bei No-Name Riegeln oder einem 
chaotischen Typen-Mischmasch auf. Das Programm memtest86 lässt sich 
1:1 als Image auf eine Diskette kopieren und ist dann sogar bootfähig. 
Am besten Versionen 3.0 einsetzen.

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Re: Was ist euer beliebtes Umzugsprogramm?

2002-09-08 Thread Rainer Ellinger

Gerhard Gaussling schrieb:
 Was sind eure favorisierten Umzugsmethoden?
   3. tar

Mein Favorit ist immer ein Backup-Programm und aus Gewohnheit (weil man 
es auch sonst oft für Archive aller Art benötigt) tar. Dabei starte ich 
von Rettungssystem (ist bei mir auf jeder Platte) und mounte die 
entsprechenden Partitionen auf /alt und /neu. Dann kopieren mit:

cd /neu
( cd /alt ; tar -cpsSf - . 2/neu/.errc ) | tar -xvpsSf - 2.errx .lst 

Methode ist, dass /neu das lokale Verzeichnis ist. So gibt es die 
geringste Wahrscheinlichkeit /alt durch Fehler in der Parameterangabe 
zu beschädigen, sofern dieses nicht sowieso read-only gemountet werden 
kann. Wichtig ist (auch bei cp) an sparse Dateien zu denken. Ich mag 
diese Methode, ebenfalls, weil sich das Error-Logging zwischen alt und 
neu aufteilen lässt. Macht es übersichtlicher. 

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Re: tty + clear + crontab

2002-09-08 Thread Rainer Ellinger

Andreas Behnert schrieb:
 /usr/bin/clear /dev/tty11
 Ein TERM=linux im Skript bringt nix. 

Probiere mal setterm -clear. Da kann man das Terminal auch per Option 
setzen und Environment-Variablen sind egal.

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