Re: vim-Bedienung

2001-06-06 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Gerhard Kugler schrieb am 06.Jun.2001:

> bei diesen Fragen hört es bei mir dann auf. Ich bin erst dabei, vim in
> seinen Möglichkeiten zu entdecken. Er scheint sich vielleicht je nach
> Installation auch nicht immer gleich zu verhalten. Ich habe z.B.
> vim-gtk und vim-rt installiert (5.6er Versionen potato), um auch
> manchmal gvim unter X zu nutzen. Ich habe bei mir Schwierigkeiten,
> copy&paste aus nicht-vim-Anwendungen auszuführen.

copy&paste von X auf Konsole und umgekehrt funktioniert nicht, aber
das hat nichts mit vim zu tun. Ansonsten sollte man, wenn man in vim
pastet vorher :past aufrufen, damit vim nicht sein eigenen Umbruch
usw. macht. Natürlich muß man sich auch im Eingabemodus befinden,
wenn man pastet. Wenn man die mittlere Maustaste drückt, so ist es
so, als wenn man all die Zeichen, die gespeichert wurden auf der
Tastatur eingibt. Wenn vim nicht im Eingabemodus ist, so werden die
Zeichen als Befehle interpretiert. Hat man z.B das Wort werden
kopiert und drückt nun die mittlere Maustaste, ohne vorher im
Eingabemodus zu gehen, so wird zum Ende des nächsten Wort
gesprungen, wegen des we, dann wird wegen des r der letzte Buchstabe
des Wortes zu einem d, dann wird noch wegen des e zum Ende des
nächsten Wortes gesprungen und abschließend zum nächsten
Suchbegriff, falls Du einen eingegeben hast. Allso alles nicht das
was Du willst.

Bernd

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Re: vim-Bedienung

2001-06-06 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Gerhard Kugler schrieb am 06.Jun.2001:

> bei diesen Fragen hört es bei mir dann auf. Ich bin erst dabei, vim in
> seinen Möglichkeiten zu entdecken. Er scheint sich vielleicht je nach
> Installation auch nicht immer gleich zu verhalten. Ich habe z.B.
> vim-gtk und vim-rt installiert (5.6er Versionen potato), um auch
> manchmal gvim unter X zu nutzen. Ich habe bei mir Schwierigkeiten,
> copy&paste aus nicht-vim-Anwendungen auszuführen.

copy&paste von X auf Konsole und umgekehrt funktioniert nicht, aber
das hat nichts mit vim zu tun. Ansonsten sollte man, wenn man in vim
pastet vorher :past aufrufen, damit vim nicht sein eigenen Umbruch
usw. macht. Natürlich muß man sich auch im Eingabemodus befinden,
wenn man pastet. Wenn man die mittlere Maustaste drückt, so ist es
so, als wenn man all die Zeichen, die gespeichert wurden auf der
Tastatur eingibt. Wenn vim nicht im Eingabemodus ist, so werden die
Zeichen als Befehle interpretiert. Hat man z.B das Wort werden
kopiert und drückt nun die mittlere Maustaste, ohne vorher im
Eingabemodus zu gehen, so wird zum Ende des nächsten Wort
gesprungen, wegen des we, dann wird wegen des r der letzte Buchstabe
des Wortes zu einem d, dann wird noch wegen des e zum Ende des
nächsten Wortes gesprungen und abschließend zum nächsten
Suchbegriff, falls Du einen eingegeben hast. Allso alles nicht das
was Du willst.

Bernd

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Re: [OT] /usr/src

2001-05-13 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Jens Benecke schrieb am 13.Mai.2001:
> On Sat, May 12, 2001 at 02:39:14PM +0200, Bernd Brodesser wrote:
> > * Jens Benecke schrieb am 11.Mai.2001:
> > > On Thu, May 10, 2001 at 11:17:09PM +0200, Bernd Brodesser wrote:
> > > > * Jens Benecke schrieb am 10.Mai.2001:
> > > > > On Thu, May 10, 2001 at 04:16:20PM +0200, Dieter Schuster wrote:
> > > > > > Warum werden den Programmquellen unter /usr/src gespeichert. /usr
> > > > > > sollte man doch readonly mounten koennen. Waere nicht /var/src
> > > > > mach doch mal einen wishlist bug report auf kernel-source oder so.
> > > > Nein, ist es nicht. /usr kann und soll readonly gemountet werden,
> > > > solange am System nichts geändert wird. Programmquellen werden ja
> > > > nicht so aus Spaß gespeichert, sondern um kompeliert zu werden.
> > > > Dadurch wird das System verändert. Wenn das geschieht, dann kann /usr
> > > > nicht mehr ro gemountet sein, sondern muß rw gemountet werden. 
> > > wenn ich was kompiliere, ändere ich das System noch nicht. Erst wenn
> > > ich das kompilierte in ein .deb verwandele, und DAS dann auch noch
> > > installiere, ändere ich am System etwas.
> > Da hast Du natürlich Recht, aber kompilierst Du was und läßt es dann so
> > liegen?
> 
> Immer noch nö.
> 
> Das Dateisystem hat gefälligst keine Annahmen zu treffen, was EVENTUELL
> später mal mit den Quellen passieren KÖNNTE. Fakt ist, daß das Kompilieren
> am System selbst nichts ändert, bis auf ein paar bytes weniger freien
> Speicherplatz. Was ich mit den kompilierten Sachen mache, ist meine Sache -
> WENN ich sie dann installiere, DANN wird das System geändert und DANN
> könnte was nach /usr geschoben werden.
> 
> guido hats schon ganz richtig erfasst - ich kompiliere auf Maschine A etwas
> für Maschinen C bis Z, was aber auf A nie installiert wird.
>  
> > Oder meinst Du eigene Projekte, die gehören imho unter /home
> 
> Das sowieso. Mein ~/src ist über 500MB gross.  (nein, nicht alles davon
> kommt von mir. )

Also ich habe das so aufgefaßt, daß in /usr/src die Quellen der
*installierten* Paketen gehören, und sonst nichts.


Bernd

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Re: [OT] /usr/src

2001-05-13 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Jens Benecke schrieb am 11.Mai.2001:
> On Thu, May 10, 2001 at 11:17:09PM +0200, Bernd Brodesser wrote:
> > * Jens Benecke schrieb am 10.Mai.2001:
> > > On Thu, May 10, 2001 at 04:16:20PM +0200, Dieter Schuster wrote:
> > > > Warum werden den Programmquellen unter /usr/src gespeichert. /usr
> > > > sollte man doch readonly mounten koennen. Waere nicht /var/src der
> > > > richtige Platz fuer Quellen?
> > > mach doch mal einen wishlist bug report auf kernel-source oder so.
> > > vielleicht läßt sich der maintainer ja dazu überreden ... sinnvoll wäre
> > Nein, ist es nicht. /usr kann und soll readonly gemountet werden, solange
> > am System nichts geändert wird. Programmquellen werden ja nicht so aus
> > Spaß gespeichert, sondern um kompeliert zu werden.  Dadurch wird das
> > System verändert. Wenn das geschieht, dann kann /usr nicht mehr ro
> > gemountet sein, sondern muß rw gemountet werden. 
> 
> Nö.
> 
> wenn ich was kompiliere, ändere ich das System noch nicht. Erst wenn ich
> das kompilierte in ein .deb verwandele, und DAS dann auch noch installiere,
> ändere ich am System etwas.

Da hast Du natürlich Recht, aber kompilierst Du was und läßt es dann
so liegen?


Oder meinst Du eigene Projekte, die gehören imho unter /home

Bernd



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Re: [OT] /usr/src

2001-05-13 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Jens Benecke schrieb am 13.Mai.2001:
> On Sat, May 12, 2001 at 02:39:14PM +0200, Bernd Brodesser wrote:
> > * Jens Benecke schrieb am 11.Mai.2001:
> > > On Thu, May 10, 2001 at 11:17:09PM +0200, Bernd Brodesser wrote:
> > > > * Jens Benecke schrieb am 10.Mai.2001:
> > > > > On Thu, May 10, 2001 at 04:16:20PM +0200, Dieter Schuster wrote:
> > > > > > Warum werden den Programmquellen unter /usr/src gespeichert. /usr
> > > > > > sollte man doch readonly mounten koennen. Waere nicht /var/src
> > > > > mach doch mal einen wishlist bug report auf kernel-source oder so.
> > > > Nein, ist es nicht. /usr kann und soll readonly gemountet werden,
> > > > solange am System nichts geändert wird. Programmquellen werden ja
> > > > nicht so aus Spaß gespeichert, sondern um kompeliert zu werden.
> > > > Dadurch wird das System verändert. Wenn das geschieht, dann kann /usr
> > > > nicht mehr ro gemountet sein, sondern muß rw gemountet werden. 
> > > wenn ich was kompiliere, ändere ich das System noch nicht. Erst wenn
> > > ich das kompilierte in ein .deb verwandele, und DAS dann auch noch
> > > installiere, ändere ich am System etwas.
> > Da hast Du natürlich Recht, aber kompilierst Du was und läßt es dann so
> > liegen?
> 
> Immer noch nö.
> 
> Das Dateisystem hat gefälligst keine Annahmen zu treffen, was EVENTUELL
> später mal mit den Quellen passieren KÖNNTE. Fakt ist, daß das Kompilieren
> am System selbst nichts ändert, bis auf ein paar bytes weniger freien
> Speicherplatz. Was ich mit den kompilierten Sachen mache, ist meine Sache -
> WENN ich sie dann installiere, DANN wird das System geändert und DANN
> könnte was nach /usr geschoben werden.
> 
> guido hats schon ganz richtig erfasst - ich kompiliere auf Maschine A etwas
> für Maschinen C bis Z, was aber auf A nie installiert wird.
>  
> > Oder meinst Du eigene Projekte, die gehören imho unter /home
> 
> Das sowieso. Mein ~/src ist über 500MB gross.  (nein, nicht alles davon
> kommt von mir. )

Also ich habe das so aufgefaßt, daß in /usr/src die Quellen der
*installierten* Paketen gehören, und sonst nichts.


Bernd

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Re: [OT] /usr/src

2001-05-13 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Jens Benecke schrieb am 11.Mai.2001:
> On Thu, May 10, 2001 at 11:17:09PM +0200, Bernd Brodesser wrote:
> > * Jens Benecke schrieb am 10.Mai.2001:
> > > On Thu, May 10, 2001 at 04:16:20PM +0200, Dieter Schuster wrote:
> > > > Warum werden den Programmquellen unter /usr/src gespeichert. /usr
> > > > sollte man doch readonly mounten koennen. Waere nicht /var/src der
> > > > richtige Platz fuer Quellen?
> > > mach doch mal einen wishlist bug report auf kernel-source oder so.
> > > vielleicht läßt sich der maintainer ja dazu überreden ... sinnvoll wäre
> > Nein, ist es nicht. /usr kann und soll readonly gemountet werden, solange
> > am System nichts geändert wird. Programmquellen werden ja nicht so aus
> > Spaß gespeichert, sondern um kompeliert zu werden.  Dadurch wird das
> > System verändert. Wenn das geschieht, dann kann /usr nicht mehr ro
> > gemountet sein, sondern muß rw gemountet werden. 
> 
> Nö.
> 
> wenn ich was kompiliere, ändere ich das System noch nicht. Erst wenn ich
> das kompilierte in ein .deb verwandele, und DAS dann auch noch installiere,
> ändere ich am System etwas.

Da hast Du natürlich Recht, aber kompilierst Du was und läßt es dann
so liegen?


Oder meinst Du eigene Projekte, die gehören imho unter /home

Bernd



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Re: [OT] /usr/src

2001-05-11 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo,

* Jens Benecke schrieb am 10.Mai.2001:
> On Thu, May 10, 2001 at 04:16:20PM +0200, Dieter Schuster wrote:

> > Warum werden den Programmquellen unter /usr/src gespeichert. /usr sollte
> > man doch readonly mounten koennen. Waere nicht /var/src der richtige
> > Platz fuer Quellen?

> mach doch mal einen wishlist bug report auf kernel-source oder so.
> vielleicht läßt sich der maintainer ja dazu überreden ... sinnvoll wäre es
> IMHO.

Nein, ist es nicht. /usr kann und soll readonly gemountet werden,
solange am System nichts geändert wird. Programmquellen werden ja
nicht so aus Spaß gespeichert, sondern um kompeliert zu werden.
Dadurch wird das System verändert. Wenn das geschieht, dann kann
/usr nicht mehr ro gemountet sein, sondern muß rw gemountet werden. 

Sind die Quellen nur da, um irgendwas nachvollziehen zu können, dann
sind sie auf einem ro Medium gut aufgehoben.


Bernd



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Re: [OT] /usr/src

2001-05-10 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

Hallo,

* Jens Benecke schrieb am 10.Mai.2001:
> On Thu, May 10, 2001 at 04:16:20PM +0200, Dieter Schuster wrote:

> > Warum werden den Programmquellen unter /usr/src gespeichert. /usr sollte
> > man doch readonly mounten koennen. Waere nicht /var/src der richtige
> > Platz fuer Quellen?

> mach doch mal einen wishlist bug report auf kernel-source oder so.
> vielleicht läßt sich der maintainer ja dazu überreden ... sinnvoll wäre es
> IMHO.

Nein, ist es nicht. /usr kann und soll readonly gemountet werden,
solange am System nichts geändert wird. Programmquellen werden ja
nicht so aus Spaß gespeichert, sondern um kompeliert zu werden.
Dadurch wird das System verändert. Wenn das geschieht, dann kann
/usr nicht mehr ro gemountet sein, sondern muß rw gemountet werden. 

Sind die Quellen nur da, um irgendwas nachvollziehen zu können, dann
sind sie auf einem ro Medium gut aufgehoben.


Bernd



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Re: Eindeutschung (was: Jobs @ Debian)

2001-04-10 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Peter Palfrader schrieb am 10.Apr.2001:
> Bernd Brodesser schrieb am Dienstag, dem 10. April 2001:

> > Was aber ist an Fluchtsymbol mißverständlich? Für einen unbedarften
> > Leser ist das deutsche wie das englische Wort erst einmal völlig
> > unverständlich. Will sagen, die englische Granny kann mit dem Wort
> > Escape Sequenz genausowenig anfangen wie die deutsche Omi mit dem
> > Wort Fluchtsymbol. Es ist somit ein Termus Technicus. Sowohl das
> > eine, als auch das andere.

> Das Problem ist, dass "Fluchtsymbol" auch die nicht verstehen, die sich
> schon laenger mit der Materie befassen, waehrend Esc Seq als Terminus
> Technicus wohlbekannt ist.

Fluchtsymbol war in den 70er und 80er völlig normal, ist dann aber
irgendwie verschwunden.

Bernd

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Re: Eindeutschung (was: Jobs @ Debian)

2001-04-10 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Knut Suebert schrieb am 10.Apr.2001:

> [1] darunter verstehe ich "Drucker", "Computer" und "inkrementelle
> (Daten-)Sicherung".
> 
> Die Frage ist nat?rlich die der Grenze der ?blichkeit. Zunehmend werden
> englische Begriffe f?r Dinge verwendet, f?r die auch unter
> Informationstechnologen deutsche Begriffe ?blich waren.

Siehe Computer vs. Rechner. In der IT-Branche, als sie noch EDV hieß
war es immer üblich von Rechner zu reden. Computer kam erst mit dem
PC und DOS bzw. Windows groß raus. Im übrigen ist das Wort kein
Englisch, sondern Latein.

Fremdwörter haben doch nur in der anderen Sprache eine besondere
fachspezifische Bedeutung. In der Sprache, aus dem das Fremdwort
kommt, hat dieses Wort auch alle möglichen Bedeutungen. So kommt
booten z.B von Boots Stiefel, was hat das mit einem Rechner zu tun?

Man kann z.B von directory oder aber von Verzeichnis reden. Wenn ich
Verzeichnis sage, so ist doch meist klar, was gemeint ist und keiner
kommt auf die Idee, ich würde ein Warenverzeichnis oder was weiß ich
meinen. Ergo ist das Wort Verzeichnis genauso gut wie directory und
imho daher vorzuziehen.

Das Gegenbeispiel fällt mir jetzt nicht aus dem IT-Bereich ein, aber
nimmt man das Wort dealer, so hat es im hiesigen Sprachraum immer
nur die Bedeutung des illegalen Rauschgifthändlers und nicht den des
Händlers allgemein wie im englichen Sprachraum. Es ist somit zu
einem Fachbegrif geworden, da wäre die Übersetzung Händler
mißverständlich.

Was aber ist an Fluchtsymbol mißverständlich? Für einen unbedarften
Leser ist das deutsche wie das englische Wort erst einmal völlig
unverständlich. Will sagen, die englische Granny kann mit dem Wort
Escape Sequenz genausowenig anfangen wie die deutsche Omi mit dem
Wort Fluchtsymbol. Es ist somit ein Termus Technicus. Sowohl das
eine, als auch das andere.

Was anderes ist sowas wie pipe. Das sollte man lieber nicht
übersetzen.

Bernd

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Re: Eindeutschung (was: Jobs @ Debian)

2001-04-10 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Peter Palfrader schrieb am 10.Apr.2001:
> Bernd Brodesser schrieb am Dienstag, dem 10. April 2001:

> > Was aber ist an Fluchtsymbol mißverständlich? Für einen unbedarften
> > Leser ist das deutsche wie das englische Wort erst einmal völlig
> > unverständlich. Will sagen, die englische Granny kann mit dem Wort
> > Escape Sequenz genausowenig anfangen wie die deutsche Omi mit dem
> > Wort Fluchtsymbol. Es ist somit ein Termus Technicus. Sowohl das
> > eine, als auch das andere.

> Das Problem ist, dass "Fluchtsymbol" auch die nicht verstehen, die sich
> schon laenger mit der Materie befassen, waehrend Esc Seq als Terminus
> Technicus wohlbekannt ist.

Fluchtsymbol war in den 70er und 80er völlig normal, ist dann aber
irgendwie verschwunden.

Bernd

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Re: Eindeutschung (was: Jobs @ Debian)

2001-04-10 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Knut Suebert schrieb am 10.Apr.2001:

> [1] darunter verstehe ich "Drucker", "Computer" und "inkrementelle
> (Daten-)Sicherung".
> 
> Die Frage ist nat?rlich die der Grenze der ?blichkeit. Zunehmend werden
> englische Begriffe f?r Dinge verwendet, f?r die auch unter
> Informationstechnologen deutsche Begriffe ?blich waren.

Siehe Computer vs. Rechner. In der IT-Branche, als sie noch EDV hieß
war es immer üblich von Rechner zu reden. Computer kam erst mit dem
PC und DOS bzw. Windows groß raus. Im übrigen ist das Wort kein
Englisch, sondern Latein.

Fremdwörter haben doch nur in der anderen Sprache eine besondere
fachspezifische Bedeutung. In der Sprache, aus dem das Fremdwort
kommt, hat dieses Wort auch alle möglichen Bedeutungen. So kommt
booten z.B von Boots Stiefel, was hat das mit einem Rechner zu tun?

Man kann z.B von directory oder aber von Verzeichnis reden. Wenn ich
Verzeichnis sage, so ist doch meist klar, was gemeint ist und keiner
kommt auf die Idee, ich würde ein Warenverzeichnis oder was weiß ich
meinen. Ergo ist das Wort Verzeichnis genauso gut wie directory und
imho daher vorzuziehen.

Das Gegenbeispiel fällt mir jetzt nicht aus dem IT-Bereich ein, aber
nimmt man das Wort dealer, so hat es im hiesigen Sprachraum immer
nur die Bedeutung des illegalen Rauschgifthändlers und nicht den des
Händlers allgemein wie im englichen Sprachraum. Es ist somit zu
einem Fachbegrif geworden, da wäre die Übersetzung Händler
mißverständlich.

Was aber ist an Fluchtsymbol mißverständlich? Für einen unbedarften
Leser ist das deutsche wie das englische Wort erst einmal völlig
unverständlich. Will sagen, die englische Granny kann mit dem Wort
Escape Sequenz genausowenig anfangen wie die deutsche Omi mit dem
Wort Fluchtsymbol. Es ist somit ein Termus Technicus. Sowohl das
eine, als auch das andere.

Was anderes ist sowas wie pipe. Das sollte man lieber nicht
übersetzen.

Bernd

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Re: Sommerzeit

2001-03-26 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Guenther Orth schrieb am 26.Mär.2001:
> On Mon, 26 Mar 2001, Klaus-M. Klingsporn wrote:

> > warum stellt sich mein Rechner nicht automatisch auf Sommerzeit um? 
> > Mu? die Rechneruhr daf?r auf GMT laufen? Wen ja, wie stell ich das am 
> > schnellsten um?

> Linux kennt solche seltsamen Spielerreien wie "automatische Uhrumstellung"
> meines Wissens nicht. Es gibt ja schlieslich Atomuhren im Netz, die etwas
> genauer die Zeit liefern;-)

Natürlich kann Linux von Normal- auf Sommerzeit umstellen. Nur macht
Linux das richtig. Die Zeit an sich ändert sich ja nicht. Damit das
passieren kann, muß allerdings, und da hat Klaus mit seiner Vermutung
Recht, die Uhr auf GMT laufen. Denn GMT verändert sich nicht. Dort
gibt es keine Sommerzeit. Alle internen Zeitangaben (etwa die Zeiten
bei Dateien) werden dann in GMT abgelegt, laufen dann kontinuirlich
weiter.

Eine Datei, die am Tag der Umstellung von Sommer- in Normalzeit, um
2.45 Sommerzeit angelegt wird, ist älter als eine Datei, die um 2.15
Winterzeit am gleichen Tag angelegt wird. Bei Linux kommt das auch
so heraus. Da ja die eine Datei um 0.45 GMT und die andere um 1.15
GMT angelegt wurde. Lediglich bei der Anzeige wird umgerechnet und
die Ortszeit angezeigt.

> hwclock --systohc

Es ist besser wenn Du Dein System auf GMT laufen läßt. Wenn Du
allerdings auch noch andere Betriebssysteme auf Deinem Rechner hast,
und es Dir wichtig ist, daß auch da die richtige Zeit angezeigt
wird, dann allerdings bleibt Dir nichts anderes übrig als Lokalzeit
einzurichten. Um die Umstellung Sommer-/Normalzeit muß man sich dann
allerdings selber kümmern bzw. läßt, wie Du es beschrieben hast vom
Netz einrichten. 

Bernd

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Re: Sommerzeit

2001-03-26 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Guenther Orth schrieb am 26.Mär.2001:
> On Mon, 26 Mar 2001, Klaus-M. Klingsporn wrote:

> > warum stellt sich mein Rechner nicht automatisch auf Sommerzeit um? 
> > Mu? die Rechneruhr daf?r auf GMT laufen? Wen ja, wie stell ich das am 
> > schnellsten um?

> Linux kennt solche seltsamen Spielerreien wie "automatische Uhrumstellung"
> meines Wissens nicht. Es gibt ja schlieslich Atomuhren im Netz, die etwas
> genauer die Zeit liefern;-)

Natürlich kann Linux von Normal- auf Sommerzeit umstellen. Nur macht
Linux das richtig. Die Zeit an sich ändert sich ja nicht. Damit das
passieren kann, muß allerdings, und da hat Klaus mit seiner Vermutung
Recht, die Uhr auf GMT laufen. Denn GMT verändert sich nicht. Dort
gibt es keine Sommerzeit. Alle internen Zeitangaben (etwa die Zeiten
bei Dateien) werden dann in GMT abgelegt, laufen dann kontinuirlich
weiter.

Eine Datei, die am Tag der Umstellung von Sommer- in Normalzeit, um
2.45 Sommerzeit angelegt wird, ist älter als eine Datei, die um 2.15
Winterzeit am gleichen Tag angelegt wird. Bei Linux kommt das auch
so heraus. Da ja die eine Datei um 0.45 GMT und die andere um 1.15
GMT angelegt wurde. Lediglich bei der Anzeige wird umgerechnet und
die Ortszeit angezeigt.

> hwclock --systohc

Es ist besser wenn Du Dein System auf GMT laufen läßt. Wenn Du
allerdings auch noch andere Betriebssysteme auf Deinem Rechner hast,
und es Dir wichtig ist, daß auch da die richtige Zeit angezeigt
wird, dann allerdings bleibt Dir nichts anderes übrig als Lokalzeit
einzurichten. Um die Umstellung Sommer-/Normalzeit muß man sich dann
allerdings selber kümmern bzw. läßt, wie Du es beschrieben hast vom
Netz einrichten. 

Bernd

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Re: lost+found

2001-03-17 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Uwe,

* Uwe Kappe schrieb am 17.Mär.2001:

> im Augenblick scheine ich ein ziemlich instabiles System zu haben. Ab
> und zu bleibt meine Kiste einfach so stehen, sodaß nur der Reset-Knopf
> weiterhilft... :-(

Hört sich so an, als wenn Du eine neue Festplatte bräuchtest.

[lost+found]

> Wie kann ich herausfinden, wohin die Fragmente, die dort gefunden
> werden, gehören?

Es sollten ganze Dateien sein. Da hilft nur ansehen und raten, oder
wissen, was es sein soll.

> Ich habe hier grad aktuell zwei Fragmente namens "#4807" und "#4817".
> Helfen mir allein schon die Nummern weiter?

Da eine Datei nicht weiß wie sie heißt, werden Dateien, die keinem
Verzeichnis zugeordnet sind, oder bei denen der Linkzähler auf 0
steht, obwohl sie nicht als gelöscht markiert sind nach
lost+found/#Inodenummer gelinkt. Die Nummern sind somit die
Inodenummern, was Dich aber auch nicht wirklich weiter bringt.

Kann natürlich auch sein, daß Du sie mal gelöscht hast und
irgendwas beim löschen nicht ganz geklappt hat.

Bernd

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Re: lost+found

2001-03-17 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

Hallo Uwe,

* Uwe Kappe schrieb am 17.Mär.2001:

> im Augenblick scheine ich ein ziemlich instabiles System zu haben. Ab
> und zu bleibt meine Kiste einfach so stehen, sodaß nur der Reset-Knopf
> weiterhilft... :-(

Hört sich so an, als wenn Du eine neue Festplatte bräuchtest.

[lost+found]

> Wie kann ich herausfinden, wohin die Fragmente, die dort gefunden
> werden, gehören?

Es sollten ganze Dateien sein. Da hilft nur ansehen und raten, oder
wissen, was es sein soll.

> Ich habe hier grad aktuell zwei Fragmente namens "#4807" und "#4817".
> Helfen mir allein schon die Nummern weiter?

Da eine Datei nicht weiß wie sie heißt, werden Dateien, die keinem
Verzeichnis zugeordnet sind, oder bei denen der Linkzähler auf 0
steht, obwohl sie nicht als gelöscht markiert sind nach
lost+found/#Inodenummer gelinkt. Die Nummern sind somit die
Inodenummern, was Dich aber auch nicht wirklich weiter bringt.

Kann natürlich auch sein, daß Du sie mal gelöscht hast und
irgendwas beim löschen nicht ganz geklappt hat.

Bernd

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Re: Textstellen löschen

2001-01-30 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Sven Garbade schrieb am 29.Jan.2001:

> sed "s/<*>//g" -> löscht nur die letzte ">"

Genauer es löscht beliebig oftes Vorkommen von < gefolgt von genau
einem >. * heißt beliebig oftes, auch keinmaliges, Vorkommen des
Zeichens davor. Verhält sich somit nicht ganz so wie der * in der
shell. Was Du meinst wäre

s/<.*>//g

aber daß würde ich Dir nicht empfehlen, da es bei meheren <...>
Konstrukten in einer Zeile alles zwichen dem ersten < und dem
letzten > diese Zeile löscht. Besser ist

s/<[^>]*>//g

Das heißt, es werden beliebig viele Zeichen gelöscht, die keine >
sind und zusätzlich genau ein >. 

Bernd

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Re: cron am letzten Tag im Monat

2001-01-22 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Janto Trappe schrieb am 22.Jan.2001:
> Andreas Metzler wrote:

> > Taeglich laufen lassen und als erste Zeile folgendes verwenden:
> > [ `date +%m` == `date --date=tomorrow +%m` ] && exit 0

> Hm, mal abgesehen davon das mir nicht 100%ig klar ist was diese Zeile
> bewirkt, ist es IMHO besser -d yesterday zu verwenden wenn der Job
> bei obigem Bsp. teaglich laufen muss. Trotzdem Danke.

Das da oben ist ein Test, wenn heute der gleiche Monat ist wie
morgen, dann exit, ansonsten nicht. Denn dann ist der letzte Tag des
Monats und es wird das Nachfolgende gemacht. Also ist das mit morgen
schon richtig.

Bernd

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Re: cron am letzten Tag im Monat

2001-01-22 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Janto Trappe schrieb am 22.Jan.2001:
> Andreas Metzler wrote:

> > Taeglich laufen lassen und als erste Zeile folgendes verwenden:
> > [ `date +%m` == `date --date=tomorrow +%m` ] && exit 0

> Hm, mal abgesehen davon das mir nicht 100%ig klar ist was diese Zeile
> bewirkt, ist es IMHO besser -d yesterday zu verwenden wenn der Job
> bei obigem Bsp. teaglich laufen muss. Trotzdem Danke.

Das da oben ist ein Test, wenn heute der gleiche Monat ist wie
morgen, dann exit, ansonsten nicht. Denn dann ist der letzte Tag des
Monats und es wird das Nachfolgende gemacht. Also ist das mit morgen
schon richtig.

Bernd

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Re: SUID wirklungslos... !?

2001-01-18 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Sven Garbade schrieb am 18.Jan.2001:

> IMHO werden von "normalen" usern gestartete Skripte nie mit SUID
> ausgefuehrt. Reicht es nicht, wenn der User, der das Script benutzen
> soll, der Gruppe dialout angehoert?

Es wird kein Skript mit SUID ausgeführt, auch wenn es von root
gestartet wird. Zum Beispiel:

$ cat suidtest.sh
#! /bin/sh

id
$
$ chmod +s suidtest.sh
su - 
Password:
# ./suidtest.sh
uid=0(root) gid=0(root) groups=...

Das Suidbit hat somit keine Wirkung. Umgekehrt aber in eine
C-Programm:

$ cat suidtest.c
#include 

main() {
execl("/usr/bin/id","/usr/bin/id",NULL);
}
$
$ make suidtest
cc  suidtest.c  -o suidtest
$ chmod +s suidtest
$ su -
Password:
# ./suidtest
uid=0(root) gid=0(root) euid=500(brod) egid=100(users) groups=...

Das Suidbit hat somit sehrwohl eine Wirkung, der effektive Nutzer
wird bei mir brod mein User, der Besitzer der ausführbaren Datei
ist.

Bernd

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Re: SUID wirklungslos... !?

2001-01-18 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Sven Garbade schrieb am 18.Jan.2001:

> IMHO werden von "normalen" usern gestartete Skripte nie mit SUID
> ausgefuehrt. Reicht es nicht, wenn der User, der das Script benutzen
> soll, der Gruppe dialout angehoert?

Es wird kein Skript mit SUID ausgeführt, auch wenn es von root
gestartet wird. Zum Beispiel:

$ cat suidtest.sh
#! /bin/sh

id
$
$ chmod +s suidtest.sh
su - 
Password:
# ./suidtest.sh
uid=0(root) gid=0(root) groups=...

Das Suidbit hat somit keine Wirkung. Umgekehrt aber in eine
C-Programm:

$ cat suidtest.c
#include 

main() {
execl("/usr/bin/id","/usr/bin/id",NULL);
}
$
$ make suidtest
cc  suidtest.c  -o suidtest
$ chmod +s suidtest
$ su -
Password:
# ./suidtest
uid=0(root) gid=0(root) euid=500(brod) egid=100(users) groups=...

Das Suidbit hat somit sehrwohl eine Wirkung, der effektive Nutzer
wird bei mir brod mein User, der Besitzer der ausführbaren Datei
ist.

Bernd

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Re: [SHELL] Output in ein Kommando umleiten

2001-01-17 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Uwe Kappe schrieb am 17.Jan.2001:

> Ich führe normalerweise das folgende Kommando aus:
> 
> uupoll news.oche.de > oche.out
> 
> Ich habe versucht, diese Umleitung in ein Mailkommando umzuleiten.
> Leider ohne Erfolg. Nun meine Frage:

Was ist ein Mailkommando?

> Geht das überhaupt? Wenn ja, wie muß das Mailkommando nach dem >
> gequoted werden? '', `` oder ""?

Meinst Du etwa ein weiteres Kommando? Etwa mail, oder mutt? Dafür
gibt es nun die pipe.

uupoll news.oche.de | mail -s Subjekt [EMAIL PROTECTED]

> Mein Workaround wird ein für alle User ausführbares Shellskript,
> welches die Datei in der ersten Zeile, wie oben gezeigt, generiert und
> in der zweiten Zeile verschickt. Lieber wäre mir jedoch ein
> Einzeiler...
> 
> Ich würde mich riesig über Eure Hilfe freuen.

Besse wäre aber ein gutes Buch über shell. Die pipe ist nun wirklich
absolute Grundlage. Oder habe ich Dich Mißverstanden?

Bernd

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Re: [SHELL] Output in ein Kommando umleiten

2001-01-17 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Uwe Kappe schrieb am 17.Jan.2001:

> Ich führe normalerweise das folgende Kommando aus:
> 
> uupoll news.oche.de > oche.out
> 
> Ich habe versucht, diese Umleitung in ein Mailkommando umzuleiten.
> Leider ohne Erfolg. Nun meine Frage:

Was ist ein Mailkommando?

> Geht das überhaupt? Wenn ja, wie muß das Mailkommando nach dem >
> gequoted werden? '', `` oder ""?

Meinst Du etwa ein weiteres Kommando? Etwa mail, oder mutt? Dafür
gibt es nun die pipe.

uupoll news.oche.de | mail -s Subjekt Mail@adresse

> Mein Workaround wird ein für alle User ausführbares Shellskript,
> welches die Datei in der ersten Zeile, wie oben gezeigt, generiert und
> in der zweiten Zeile verschickt. Lieber wäre mir jedoch ein
> Einzeiler...
> 
> Ich würde mich riesig über Eure Hilfe freuen.

Besse wäre aber ein gutes Buch über shell. Die pipe ist nun wirklich
absolute Grundlage. Oder habe ich Dich Mißverstanden?

Bernd

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Re: Shellscript automatisch starten

2001-01-17 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Norbert Tretkowski schrieb am 16.Jan.2001:
> * owen <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> > unter DOS (Windows) gibt es die Autoexec.bat. Gibt es soetwas auch bei
> > Linux? Ich m?chte ein Shellscript bei jedem booten automatisch ausf?hren
> > lassen.
> > Wo mu? ich da eintragen bzw. was mu? ich tun damit das geht.

> Kopier das Script nach /etc/init.d/ und mache von /etc/rc2.d/ einen Link
> dahin, schau dir einfach mal die Dateien und Links an die in den beiden
> genannten Verzeichnissen drin liegen.

Aber bist Du Dir auch sicher, daß Du booten und nicht einlogen
meinst? Sowas gibt es bei DOS ja gar nicht. Wenn Du einloggen
meinst, so schau Dir mal man bash an und suche unter INVOCATION

Bernd



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Re: mutt config

2001-01-16 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Ulrich Wiederhold schrieb am 16.Jan.2001:

> ich nochmal wegen dem charset.
> Ich bekomme das einfach nicht hin.
> Weder in .mutt/muttrc, /etc/Muttrc oder /etc/exim.conf steht noch
> irgendwas mit US bzw us, au?er

Mach mal ein update auf mutt 1.3.13i, vielleicht hilft das.

Bernd

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Re: Shellscript automatisch starten

2001-01-16 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Norbert Tretkowski schrieb am 16.Jan.2001:
> * owen <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> > unter DOS (Windows) gibt es die Autoexec.bat. Gibt es soetwas auch bei
> > Linux? Ich m?chte ein Shellscript bei jedem booten automatisch ausf?hren
> > lassen.
> > Wo mu? ich da eintragen bzw. was mu? ich tun damit das geht.

> Kopier das Script nach /etc/init.d/ und mache von /etc/rc2.d/ einen Link
> dahin, schau dir einfach mal die Dateien und Links an die in den beiden
> genannten Verzeichnissen drin liegen.

Aber bist Du Dir auch sicher, daß Du booten und nicht einlogen
meinst? Sowas gibt es bei DOS ja gar nicht. Wenn Du einloggen
meinst, so schau Dir mal man bash an und suche unter INVOCATION

Bernd



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Re: mutt config

2001-01-16 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Ulrich Wiederhold schrieb am 16.Jan.2001:

> ich nochmal wegen dem charset.
> Ich bekomme das einfach nicht hin.
> Weder in .mutt/muttrc, /etc/Muttrc oder /etc/exim.conf steht noch
> irgendwas mit US bzw us, au?er

Mach mal ein update auf mutt 1.3.13i, vielleicht hilft das.

Bernd

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Re: Zitieren mit mutt [Wa s: Connection überwachen?]

2001-01-11 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Thomas Bader schrieb am 11.Jan.2001:
> * Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> [010111 16:03]:

> > Leider nein, oder ich bin zu Blöd. Mein mutt färbt bei 
> > 
> > [... Quoting Beispiel ...]
> > 
> > "C hat geschrieben" wie der Text von B ein, und "B hat geschrieben"
> > wie der Text von A. Das ist verwirrend und nicht auf einem Blick zu
> > erkennen.
> >
> > Wüßte jemand, wie es besser geht?

> Ja.  Im .muttrc kannst Du die Farben einstellen:

Habe ich doch gemacht. Aber der Effekt ist so. Ist ja auch richtig,
wenn man sich streng an die Regeln hält, aber es ist verwirrend. 
Es ist ja A, der schreibt, daß es B geschrieben hat. Dahar wird die
Tatsache, daß es B geschrieben hat in der Farbe von A gesetzt.

Bernd

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Re: Zitieren mit mutt [Wa s: Connection überwachen?]

2001-01-11 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Alexander Stielau schrieb am 11.Jan.2001:

> Das geht, aber das möchtest Du nicht. Dadurch gehen die Quoteebenen
> bei mehrmaligem Zitieren schneller kaputt, abgesehen davon färbt jeder
> vernünftige MUA[1] die Quoteebenen so ein, daß man auf einen Blick
> erkennen kann, wer was geschrieben hat.

Leider nein, oder ich bin zu Blöd. Mein mutt färbt bei 

A hat geschrieben:
> B hat geschrieben:
> > C hat geschrieben:

> > > Text von C
> > Text von B
> Text von A
Mein Text

"C hat geschrieben" wie der Text von B ein, und "B hat geschrieben"
wie der Text von A. Das ist verwirrend und nicht auf einem Blick zu
erkennen.


Wüßte jemand, wie es besser geht?

Bernd

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Re: Zitieren mit mutt [Was: Connection überwachen?]

2001-01-11 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Thomas Bader schrieb am 11.Jan.2001:
> * Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> [010111 16:03]:

> > Leider nein, oder ich bin zu Blöd. Mein mutt färbt bei 
> > 
> > [... Quoting Beispiel ...]
> > 
> > "C hat geschrieben" wie der Text von B ein, und "B hat geschrieben"
> > wie der Text von A. Das ist verwirrend und nicht auf einem Blick zu
> > erkennen.
> >
> > Wüßte jemand, wie es besser geht?

> Ja.  Im .muttrc kannst Du die Farben einstellen:

Habe ich doch gemacht. Aber der Effekt ist so. Ist ja auch richtig,
wenn man sich streng an die Regeln hält, aber es ist verwirrend. 
Es ist ja A, der schreibt, daß es B geschrieben hat. Dahar wird die
Tatsache, daß es B geschrieben hat in der Farbe von A gesetzt.

Bernd

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Re: eval 'exec perl -S $0 ${1+"$@"}' if $running_under_some_shell;

2001-01-11 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Michael Droste schrieb am 11.Jan.2001:
> On Wed, Jan 10, 2001 at 01:00:04PM +0100, Heiko Romahn wrote:

> > Ich habe folgendes in einem Perlskript gefunden:

> > eval 'exec perl -S $0 ${1+"$@"}' if $running_under_some_shell;
> >   ^
> > Soweit ist das auch klar und kein Problem. Nur das markierte bringt mich um 
> > den Verstand. Warum addiert man 1 auf die Variable die den letzten 
> > eval-Errstring enthaelt und leasst sich darauf eine Referenz geben?

> Wird diese Zeile vom Perl-Interpreter verarbeitet, so sieht
> dieser nur die *undefinierte* Variable $running_under_some_shell
> und unterläßt daher die Auswertung des `eval'.

> Wird diese Zeile aber von der Bash ausgewertet, so haben $@,
> etc. natürlich andere Bedeutungen, und genau darum geht es hier.

So ist es. Es ist auch keine Additon, sondern es wird "$@" anstelle
dieses Ausdruckes gesetzt, falls $1 existiert, sonst ist der
Ausdruck leer.

Bernd

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Re: Zitieren mit mutt [Was: Connection überwachen?]

2001-01-11 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Alexander Stielau schrieb am 11.Jan.2001:

> Das geht, aber das möchtest Du nicht. Dadurch gehen die Quoteebenen
> bei mehrmaligem Zitieren schneller kaputt, abgesehen davon färbt jeder
> vernünftige MUA[1] die Quoteebenen so ein, daß man auf einen Blick
> erkennen kann, wer was geschrieben hat.

Leider nein, oder ich bin zu Blöd. Mein mutt färbt bei 

A hat geschrieben:
> B hat geschrieben:
> > C hat geschrieben:

> > > Text von C
> > Text von B
> Text von A
Mein Text

"C hat geschrieben" wie der Text von B ein, und "B hat geschrieben"
wie der Text von A. Das ist verwirrend und nicht auf einem Blick zu
erkennen.


Wüßte jemand, wie es besser geht?

Bernd

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Re: eval 'exec perl -S $0 ${1+"$@"}' if $running_under_some_shell;

2001-01-11 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Michael Droste schrieb am 11.Jan.2001:
> On Wed, Jan 10, 2001 at 01:00:04PM +0100, Heiko Romahn wrote:

> > Ich habe folgendes in einem Perlskript gefunden:

> > eval 'exec perl -S $0 ${1+"$@"}' if $running_under_some_shell;
> >   ^
> > Soweit ist das auch klar und kein Problem. Nur das markierte bringt mich um 
> > den Verstand. Warum addiert man 1 auf die Variable die den letzten 
> > eval-Errstring enthaelt und leasst sich darauf eine Referenz geben?

> Wird diese Zeile vom Perl-Interpreter verarbeitet, so sieht
> dieser nur die *undefinierte* Variable $running_under_some_shell
> und unterläßt daher die Auswertung des `eval'.

> Wird diese Zeile aber von der Bash ausgewertet, so haben $@,
> etc. natürlich andere Bedeutungen, und genau darum geht es hier.

So ist es. Es ist auch keine Additon, sondern es wird "$@" anstelle
dieses Ausdruckes gesetzt, falls $1 existiert, sonst ist der
Ausdruck leer.

Bernd

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Re: Mailverteilung im lokalen Netz

2001-01-06 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Eckhard Hoeffner schrieb am 06.Jan.2001:

> user1 führt aus "fetchmail | procmail" und holt
> sämtliche Post für user1, user2 und user3 ab.

Wie von Hand? Das könnte doch im ip-up stehen.

> In der ~/.procmailrc ivon user1steht dann (ich habe auch eine
> Mailingliste für user3, die zuerst ausgefiltert werden 
> sollte):

Solange es im ~/.procmailrc von User1 steht, kann er die Regeln
bestimmen. Wenn er keine Schreibrechte für ~/.procmailrc hat, dann
löschte er es halt und schreibt sich ein neues. Das Schreibrecht für
sein Home-Verzeichnis wirst Du ihm wohl nicht entziehen wollen.

> >:0
> >* ^Sender:.*debian
> >!user3
> >
> >:0
> >* ^X-Mailing-List:.*debian
> >!user3
> >
> >:0
> >* ^X-Loop:.*debian-user
> >!user3   

Da sind zwei Regeln überflüssig. Die mittlere reicht.

> >:0
> >To:.*user2
> >!user2

Bist Du sicher, daß !user2 richtig ist? Habe ich in der Manpage
nichts zu gefunden. Versuch mal /var/spool/mail/user2. Es geht hier
um procmail und nicht um mutt.

> >:0
> >To:.*user3
> >!user3

dito.

> Wenn user1 die Post für user3 empfängt und an user3 weiterschickt,
> also forward "To: user3"  
> weiß der MUA (mutt war es bei mir), das die Nachricht an
> USER3 NACHNAME  <[EMAIL PROTECTED]> geschickt werden muss und
> die Post kommt intern auch bei user3 an. 

Verstehe ich nicht. Die Mails wurden doch schon von procmail
versendet. Da hat das MUA nichts mit zu tun. 

> Ein "@linux03.lokal.lan" oder "@lokal.lan" als Anhängsel an den
> Usernamen ist nicht notwendig. 
> 
> Ausser dass die Post an den jeweiligen Adressaten weitegeleitet
> wird möchte ich auf jeden Fall vermiden, dass user1, also der user, der 
> die gesamte Post abholt, die Post für user2 oder user3 zu lesen bekommt.

Daher ist es sinniger, wenn procmail von root ausgeführt wird. Im
ip-up ist man root. Wenn Du das nicht willst, dann mach es mit sudo.

> Das heißt, die Post darf nicht bei ihm im Postfach landen. Geht das mit
> >:0
> >To:.*user2
> >!user2  
> >/dev/null

Was soll das denn sein? Da muß genau eine Zeile stehen, wo hin
geliefert werden soll. Wenn Du eine Kopie haben willst, mußt Du das
anders machen. Warum willst Du was nach /dev/null leiten?

Ich schätze mal, das procmail mit !user2 nicht zurecht kommt und
daher nach $DEFAULT sprich /var/spool/mail/user1 liefert.
Schreib mal anstelle von !user2 /var/spool/mail/user2

> Ich kann hierzu natürlich einen Mailuser einrichten, der nichts
> anderes macht alles per cron-job die Post abzuholen, und bei
> dem ich alle paar Tage nachschaue, was noch im Postfach von
> dem Mailuser hängen geblieben ist - lieber wäre es mir aber, wenn 
> eine bestimmte Person sozusagen den Rest mit der sonstigen 
> täglichen Post überprüft.  

Ich würde es mit ip-up machen. Dann wird jedesmal Post abgeholt,
wenn einer online geht. Auf jeden Fall sollte es root procmail
ausführen, sonst kann der User die Regel verändern. Bzw. gibt es
nicht dafür einen eigenen User mail oder so. Weiß ich jetzt auch
nicht, ob er dafür gedacht ist.

Bernd

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684 eingetragene Mitglieder in dieser Liste.


Re: Mailverteilung im lokalen Netz

2001-01-06 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Eckhard Hoeffner schrieb am 06.Jan.2001:

> user1 führt aus "fetchmail | procmail" und holt
> sämtliche Post für user1, user2 und user3 ab.

Wie von Hand? Das könnte doch im ip-up stehen.

> In der ~/.procmailrc ivon user1steht dann (ich habe auch eine
> Mailingliste für user3, die zuerst ausgefiltert werden 
> sollte):

Solange es im ~/.procmailrc von User1 steht, kann er die Regeln
bestimmen. Wenn er keine Schreibrechte für ~/.procmailrc hat, dann
löschte er es halt und schreibt sich ein neues. Das Schreibrecht für
sein Home-Verzeichnis wirst Du ihm wohl nicht entziehen wollen.

> >:0
> >* ^Sender:.*debian
> >!user3
> >
> >:0
> >* ^X-Mailing-List:.*debian
> >!user3
> >
> >:0
> >* ^X-Loop:.*debian-user
> >!user3   

Da sind zwei Regeln überflüssig. Die mittlere reicht.

> >:0
> >To:.*user2
> >!user2

Bist Du sicher, daß !user2 richtig ist? Habe ich in der Manpage
nichts zu gefunden. Versuch mal /var/spool/mail/user2. Es geht hier
um procmail und nicht um mutt.

> >:0
> >To:.*user3
> >!user3

dito.

> Wenn user1 die Post für user3 empfängt und an user3 weiterschickt,
> also forward "To: user3"  
> weiß der MUA (mutt war es bei mir), das die Nachricht an
> USER3 NACHNAME  <[EMAIL PROTECTED]> geschickt werden muss und
> die Post kommt intern auch bei user3 an. 

Verstehe ich nicht. Die Mails wurden doch schon von procmail
versendet. Da hat das MUA nichts mit zu tun. 

> Ein "@linux03.lokal.lan" oder "@lokal.lan" als Anhängsel an den
> Usernamen ist nicht notwendig. 
> 
> Ausser dass die Post an den jeweiligen Adressaten weitegeleitet
> wird möchte ich auf jeden Fall vermiden, dass user1, also der user, der 
> die gesamte Post abholt, die Post für user2 oder user3 zu lesen bekommt.

Daher ist es sinniger, wenn procmail von root ausgeführt wird. Im
ip-up ist man root. Wenn Du das nicht willst, dann mach es mit sudo.

> Das heißt, die Post darf nicht bei ihm im Postfach landen. Geht das mit
> >:0
> >To:.*user2
> >!user2  
> >/dev/null

Was soll das denn sein? Da muß genau eine Zeile stehen, wo hin
geliefert werden soll. Wenn Du eine Kopie haben willst, mußt Du das
anders machen. Warum willst Du was nach /dev/null leiten?

Ich schätze mal, das procmail mit !user2 nicht zurecht kommt und
daher nach $DEFAULT sprich /var/spool/mail/user1 liefert.
Schreib mal anstelle von !user2 /var/spool/mail/user2

> Ich kann hierzu natürlich einen Mailuser einrichten, der nichts
> anderes macht alles per cron-job die Post abzuholen, und bei
> dem ich alle paar Tage nachschaue, was noch im Postfach von
> dem Mailuser hängen geblieben ist - lieber wäre es mir aber, wenn 
> eine bestimmte Person sozusagen den Rest mit der sonstigen 
> täglichen Post überprüft.  

Ich würde es mit ip-up machen. Dann wird jedesmal Post abgeholt,
wenn einer online geht. Auf jeden Fall sollte es root procmail
ausführen, sonst kann der User die Regel verändern. Bzw. gibt es
nicht dafür einen eigenen User mail oder so. Weiß ich jetzt auch
nicht, ob er dafür gedacht ist.

Bernd

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"unsubscribe " enthaelt.
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Re: [mutt] from automatisch setzen

2001-01-05 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Holger Leskien schrieb am 05.Jan.2001:
> Quoting Bernd Brodesser ([EMAIL PROTECTED]):

> > Sorry, wenn es nicht so klar war. Natürlich, den hat er geändert,
> > aber danach wird nie wieder was geändert, weil es keine Regel gibt,
> > die was anderes als dieses besagt.

> Was ich nicht verstehe ist, warum er auf jeden Fall das Gekko-From setzt,
> obwohl der send-hook ein Muster hat, das ja nicht immer passt. Liegt es
> daran, daß es nur einen send-hook gibt, und das Muster dann egal ist? Das
> halte ich für einen Bug.

Nein, solange die Regel nicht angewand wird, wird auch der send-hook
nicht aktiv und der Absender bleibt so wie in my-hdr. Erst wenn die
Regel zutrifft wird die Adresse umgesetzt, aber es gibt keine
Möglichkeit mehr für ein Zurück, außer mutt beenden und neu
aufrufen.

Wenn ein send-hook ausgeführt wird, wird der Befehl ausgeführt, der
Beendet sich nicht wenn man einen neue Nachricht ließt. Du köntest
ja auch die Hintergrundfarbe ändern, oder was weiß ich was. Die
bleibt dann erhalten, auch wenn Du die nächste Nachricht ließt. Die
Veränderungen wirken dauerhaft.

Daher muß man auch verändern, wenn der Standard gelten soll, denn
man weiß ja nicht, wie der Header aktuell aussieht.

Bernd

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Re: [mutt] from automatisch setzen

2001-01-05 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Holger Leskien schrieb am 05.Jan.2001:
> Quoting Bernd Brodesser ([EMAIL PROTECTED]):

> > Sorry, wenn es nicht so klar war. Natürlich, den hat er geändert,
> > aber danach wird nie wieder was geändert, weil es keine Regel gibt,
> > die was anderes als dieses besagt.

> Was ich nicht verstehe ist, warum er auf jeden Fall das Gekko-From setzt,
> obwohl der send-hook ein Muster hat, das ja nicht immer passt. Liegt es
> daran, daß es nur einen send-hook gibt, und das Muster dann egal ist? Das
> halte ich für einen Bug.

Nein, solange die Regel nicht angewand wird, wird auch der send-hook
nicht aktiv und der Absender bleibt so wie in my-hdr. Erst wenn die
Regel zutrifft wird die Adresse umgesetzt, aber es gibt keine
Möglichkeit mehr für ein Zurück, außer mutt beenden und neu
aufrufen.

Wenn ein send-hook ausgeführt wird, wird der Befehl ausgeführt, der
Beendet sich nicht wenn man einen neue Nachricht ließt. Du köntest
ja auch die Hintergrundfarbe ändern, oder was weiß ich was. Die
bleibt dann erhalten, auch wenn Du die nächste Nachricht ließt. Die
Veränderungen wirken dauerhaft.

Daher muß man auch verändern, wenn der Standard gelten soll, denn
man weiß ja nicht, wie der Header aktuell aussieht.

Bernd

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Re: [mutt] from automatisch setzen

2001-01-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Holger Leskien schrieb am 04.Jan.2001:
> Quoting Bernd Brodesser ([EMAIL PROTECTED]):

> > > my_hdr From: Holger Leskien <[EMAIL PROTECTED]>
> > > send-hook [EMAIL PROTECTED] 'my_hdr From: Gekko <[EMAIL PROTECTED]>'

> > Nichts, Du hast nur keine Regel angegeben wie mutt den Header wieder
> > zurücksetzt. Wenn die hook Regel erfüllt ist, wird der
> > dahinterstehende Befehl ausgeführt. In Deinem Fall wird my_hdr
> > ausgeführt. Wenn Du eine andere Mail abschickst, auf dem die Regexp
> > nicht passt, dann passiert nichts. Es bleibt beim alten, also beim

> Na, das stimmt ja nicht. Er hat den Header in jedem Fall in
> "Gekko <[EMAIL PROTECTED]>" geändert. Insofern verstehe ich deine Erklärung
> nicht.

Sorry, wenn es nicht so klar war. Natürlich, den hat er geändert,
aber danach wird nie wieder was geändert, weil es keine Regel gibt,
die was anderes als dieses besagt.

> > send-hook . 'my_hdr From: Holger Leskien <[EMAIL PROTECTED]>'
> > send-hook [EMAIL PROTECTED] 'my_hdr From: Gekko <[EMAIL PROTECTED]>'

> So funktioniert es aber. Danke!

Fein.

Bernd

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Re: [mutt] from automatisch setzen

2001-01-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Holger Leskien schrieb am 04.Jan.2001:
> Quoting Bernd Brodesser ([EMAIL PROTECTED]):

> > > my_hdr From: Holger Leskien <[EMAIL PROTECTED]>
> > > send-hook g3kko@gmx\\.de 'my_hdr From: Gekko <[EMAIL PROTECTED]>'

> > Nichts, Du hast nur keine Regel angegeben wie mutt den Header wieder
> > zurücksetzt. Wenn die hook Regel erfüllt ist, wird der
> > dahinterstehende Befehl ausgeführt. In Deinem Fall wird my_hdr
> > ausgeführt. Wenn Du eine andere Mail abschickst, auf dem die Regexp
> > nicht passt, dann passiert nichts. Es bleibt beim alten, also beim

> Na, das stimmt ja nicht. Er hat den Header in jedem Fall in
> "Gekko <[EMAIL PROTECTED]>" geändert. Insofern verstehe ich deine Erklärung
> nicht.

Sorry, wenn es nicht so klar war. Natürlich, den hat er geändert,
aber danach wird nie wieder was geändert, weil es keine Regel gibt,
die was anderes als dieses besagt.

> > send-hook . 'my_hdr From: Holger Leskien <[EMAIL PROTECTED]>'
> > send-hook g3kko@gmx\\.de 'my_hdr From: Gekko <[EMAIL PROTECTED]>'

> So funktioniert es aber. Danke!

Fein.

Bernd

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Re: [mutt] from automatisch setzen

2001-01-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Holger Leskien schrieb am 03.Jan.2001:

> Denkste! Jetzt ändert er immer die eMail-Adresse. Das will ich ja nun auch
> nicht. Relevante Zeilen aus meiner .muttrc:

> my_hdr From: Holger Leskien <[EMAIL PROTECTED]>
> send-hook [EMAIL PROTECTED] 'my_hdr From: Gekko <[EMAIL PROTECTED]>'
> 
> Was habe ich flashc gemacht?

Nichts, Du hast nur keine Regel angegeben wie mutt den Header wieder
zurücksetzt. Wenn die hook Regel erfüllt ist, wird der
dahinterstehende Befehl ausgeführt. In Deinem Fall wird my_hdr
ausgeführt. Wenn Du eine andere Mail abschickst, auf dem die Regexp
nicht passt, dann passiert nichts. Es bleibt beim alten, also beim
geänderten Header. Wenn die Regexp passt, dann wird der Header noch
mal neu gesetzt, aber das ändert nichts.

Ergo es wird sich nie wieder was ändern.

Du mußt eine Regel angeben, die auf alles paßt und den Header
zurücksetzt. Natürlich vor der obigen Regel.

send-hook . 'my_hdr From: Holger Leskien <[EMAIL PROTECTED]>'
send-hook [EMAIL PROTECTED] 'my_hdr From: Gekko <[EMAIL PROTECTED]>'

Ob die Regeln so funktionieren habe ich nicht überprüft.

Bernd

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Re: [mutt] from automatisch setzen

2001-01-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Holger Leskien schrieb am 03.Jan.2001:

> Denkste! Jetzt ändert er immer die eMail-Adresse. Das will ich ja nun auch
> nicht. Relevante Zeilen aus meiner .muttrc:

> my_hdr From: Holger Leskien <[EMAIL PROTECTED]>
> send-hook g3kko@gmx\\.de 'my_hdr From: Gekko <[EMAIL PROTECTED]>'
> 
> Was habe ich flashc gemacht?

Nichts, Du hast nur keine Regel angegeben wie mutt den Header wieder
zurücksetzt. Wenn die hook Regel erfüllt ist, wird der
dahinterstehende Befehl ausgeführt. In Deinem Fall wird my_hdr
ausgeführt. Wenn Du eine andere Mail abschickst, auf dem die Regexp
nicht passt, dann passiert nichts. Es bleibt beim alten, also beim
geänderten Header. Wenn die Regexp passt, dann wird der Header noch
mal neu gesetzt, aber das ändert nichts.

Ergo es wird sich nie wieder was ändern.

Du mußt eine Regel angeben, die auf alles paßt und den Header
zurücksetzt. Natürlich vor der obigen Regel.

send-hook . 'my_hdr From: Holger Leskien <[EMAIL PROTECTED]>'
send-hook g3kko@gmx\\.de 'my_hdr From: Gekko <[EMAIL PROTECTED]>'

Ob die Regeln so funktionieren habe ich nicht überprüft.

Bernd

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Re: procmail Rezept loescht Subject: (was: Re: debian-user-de filtern nach was?)

2001-01-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Gregor Zattler schrieb am 02.Jan.2001:
> * Christian Schult  [Son 31 Dez 2000 19:17:40 GMT]:

> > Wenn du mit procmail filterst, nimm doch dies Rezept[1], dann wird
> > auch gleich [debian-user-de] aus dem Subject entfernt:

[...]

> Ich habe das Rezept übernommen und im nächsten Schwung E-Mails aus der
> Liste *fehlten* die Subject: -Header. Völlig. Jetzt filtere ich wieder
> nur in den entsprechenden Folder. Dank SVGAText ist mein Terminal
> breit genug. Ich kann trotz des überflüssigen "[debian]"-tags die
> Subjectzeilen meist ganz lesen.

Ich habe das Rezept auch übernommen. Es funktioniert prächtig. Hast
Du wohl irgend einen Fehler gemacht.

Bernd

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Re: Sachlich

2001-01-02 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Guido,

* Guido Hennecke schrieb am 02.Jan.2001:
> At 31.12.2000, Bernd Brodesser wrote:

> > Ihr kennt alle nur Billigsupport.

> Das ist aber eine ueble Unterstellung. Ich kenne durchaus
> professionellen Support von Sun und Oracle (wenn man das denn
> professionell nennen kann).

Ist ja gut. Pack Deine Goldwaage wieder weg. So wörtlich war meine
Aussage nicht gemeint. 

> > Richtig professioneller Support
> > ist anders, kann aber auch kein normal sterblicher bezahlen.

> "Richtig professioneller Support" ist leider nicht existent. Und vor
> allem ueberwiegen die Nachteile. Du machst dich damit auch noch mit dem
> KnowHow von dritten abhaengig. Das ist IMO bei Missioncritical Projekten
> blanker Selbstmord.

Das ist so eine Sache mit der Abhängigkeit. Der Entscheider macht
sich auch vom Sysadmin abhängig, und das wurmt ihm ganz besonders.
Wenn er zusätzlich einen Support hat, so ist er ein wenig unabhängig
vom Sysadmin. Meint er zumindest. ;)

> Ich habe hier auch Support von Netscape kennenlernen duerfen (nein,
> nicht fuer den Browser) und auch Konsultants von IBM. Fazit: Nein
> danke.

Netscape wundert mich nicht, Sun und vor allem Oracle schon. Oracle
ist nicht gerade billig.

Bernd

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Re: procmail Rezept loescht Subject: (was: Re: debian-user-de filtern nach was?)

2001-01-02 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Gregor Zattler schrieb am 02.Jan.2001:
> * Christian Schult <[EMAIL PROTECTED]> [Son 31 Dez 2000 19:17:40 GMT]:

> > Wenn du mit procmail filterst, nimm doch dies Rezept[1], dann wird
> > auch gleich [debian-user-de] aus dem Subject entfernt:

[...]

> Ich habe das Rezept übernommen und im nächsten Schwung E-Mails aus der
> Liste *fehlten* die Subject: -Header. Völlig. Jetzt filtere ich wieder
> nur in den entsprechenden Folder. Dank SVGAText ist mein Terminal
> breit genug. Ich kann trotz des überflüssigen "[debian]"-tags die
> Subjectzeilen meist ganz lesen.

Ich habe das Rezept auch übernommen. Es funktioniert prächtig. Hast
Du wohl irgend einen Fehler gemacht.

Bernd

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Re: Sachlich

2001-01-02 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

Hallo Guido,

* Guido Hennecke schrieb am 02.Jan.2001:
> At 31.12.2000, Bernd Brodesser wrote:

> > Ihr kennt alle nur Billigsupport.

> Das ist aber eine ueble Unterstellung. Ich kenne durchaus
> professionellen Support von Sun und Oracle (wenn man das denn
> professionell nennen kann).

Ist ja gut. Pack Deine Goldwaage wieder weg. So wörtlich war meine
Aussage nicht gemeint. 

> > Richtig professioneller Support
> > ist anders, kann aber auch kein normal sterblicher bezahlen.

> "Richtig professioneller Support" ist leider nicht existent. Und vor
> allem ueberwiegen die Nachteile. Du machst dich damit auch noch mit dem
> KnowHow von dritten abhaengig. Das ist IMO bei Missioncritical Projekten
> blanker Selbstmord.

Das ist so eine Sache mit der Abhängigkeit. Der Entscheider macht
sich auch vom Sysadmin abhängig, und das wurmt ihm ganz besonders.
Wenn er zusätzlich einen Support hat, so ist er ein wenig unabhängig
vom Sysadmin. Meint er zumindest. ;)

> Ich habe hier auch Support von Netscape kennenlernen duerfen (nein,
> nicht fuer den Browser) und auch Konsultants von IBM. Fazit: Nein
> danke.

Netscape wundert mich nicht, Sun und vor allem Oracle schon. Oracle
ist nicht gerade billig.

Bernd

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Re: Sachlich

2000-12-31 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Dieter Schuster schrieb am 31.Dez.2000:
> * Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> [001231 11:19]:
> > 3.14 Satz Sei eine Menge A={a, b, c, d} gegeben
> > 
> > 
> > Und es ist einfach unschön, wenn der Umbruch innerhalb der
> > Mengenangabe stattfindet. Klar, man kann A={...} in einer mbox
> > setzen, aber dann kommt das ganze auf die nächste Zeile und ist auch
> > nicht schön. Da gibt es keine Lösung, nur umformulieren.
> 
> Wie wäre es mit es "unschön" stehen zu lassen? Muß es denn immer schön
> sein? Es ist doch korrekt, das reicht!

Nein.

> > kenne einen Gameboy, meinst Du sowas? Oder meinst Du diese Uralten
> Sowas ist gemeint, nur nicht tragbar. Der Fernseher wird dabei als
> Ausgabegrät verwendet.
> 
> > Atari-Teile aus den 70er Jahren? 
> Das sind doch vernünftige Rechner, besser als i86, nur leider etwas
> langsam das sie keiner weiterentwickelt hat.

Nein, die meine ich nicht. Die gab es erst in den 80er. Vorher hat
Atari nur so Ballerspiele gebaut und hatte da solche Teile für, die
man am Fernsehen anschließen muß.

> > > das Anders. Support ist 90% Augenwischerei und 10% den Kunden hinhalten.
> 82%15%, 3% Leistung
> meiner Meinung nach.

Ihr kennt alle nur Billigsupport. Richtig professioneller Support
ist anders, kann aber auch kein normal sterblicher bezahlen.

Bernd

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Re: [Debian] Sachlich

2000-12-31 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Guido,

* Guido Hennecke schrieb am 31.Dez.2000:
> At 31.12.2000, Bernd Brodesser wrote:

> Aber eben das will er nicht wahr haben. So weit hat es MS schon
> gebracht. Ich warte nur noch auf den Microsoft(tm) Desktop for Linux
> (md4l).

Wird kommen. Spätestens nachdem M$ aufgespalten wird.

> Eben HTML ist genauso wie LaTeX keine WYSIWYG Anwendung. Aber das muss
> man erst mal verstehen.

Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied: Bei LaTeX drucke ich
irgendwann aus und ich habe ein Ergebnis. Meine ganzen tex, dvi, aux
und sonstige Dateien kann ich in die Tonne hauen oder aus
Sicherheits- bzw. Nostalgiegründe bewahren. Ich habe aber das Stück
Papier in der Hand und wichtig ist, wie dies aussieht.

Bei HTML gibt es Browser. Jeder User hat einen anderen. Oder anders
konfiguriert, oder eine andere Fenstergröße, oder oder ...

Da ist das Ergebnis jedesmal anders.

> > > > LaTeX ist _keine_ WYSIWYG Anwendung und es macht keinen Sinn, bei der
> > > > Erstellung des Dokumentes schon zu sehen, wie es hinterher aussieht.

> > Wie meinst Du das? Natürlich übersetze ich, nach dem ich ein Stück
> > Text geschrieben habe meine tex-files, und schau mir die dvi-files
> > an.

> Weil Du an der ein oder anderen Stelle ueber deine urspruengliche
> Dokumentendeklaration hinnaus etwas bestimmtes erreichen willst, oder
> weil deine Dokumentendeklaration in bestimmten Details von dem, was Du
> erreichen willst, an einer bestimmten Stelle abweicht.

> Oder, weil Du ein bestimmtes Ziel besser manuell erreichst, als es die
> angegebene Deklaration vermag.

Wenn man kurze Zeilen hat und lange Wörter, kann es problematisch
werden. Ich hatte z.B solche Sachen wie

3.14 Satz Sei eine Menge A={a, b, c, d} gegeben


Und es ist einfach unschön, wenn der Umbruch innerhalb der
Mengenangabe stattfindet. Klar, man kann A={...} in einer mbox
setzen, aber dann kommt das ganze auf die nächste Zeile und ist auch
nicht schön. Da gibt es keine Lösung, nur umformulieren.

> Also das, was ich oben schrieb? Das macht LaTeX noch lange nicht zu
> einer WYSIWYG Anwendung. Das ist ja einer der Vorteile an LaTeX.

Natürlich ist LaTeX nicht Wirsingwürg. Ist auch gut so.

> Eben. Ganz genau darum geht es doch. Um die Produktivitaet. Alles andere
> kann man besser mit einer PlayStation erreichen. Die ist in Sachen
> Spiele MS und auch Linux weit vorraus!

Ich muß gestehen, daß ich nicht weiß was eine PlayStation ist. Ich
kenne einen Gameboy, meinst Du sowas? Oder meinst Du diese Uralten
Atari-Teile aus den 70er Jahren? 

> > > Dann sei mal konstruktiv und korrigiere mich. Wer hat dazu
> > > beigetragen?  Sämtliche Linux-Firmeinstallationen, die ich
> > > bisher gesehen habe, haben SuSE und einen Vertrag für Support
> > > mit irgendeinem SuSE Ableger. Denen geht es nicht um
> > > Paketmanagement-Details, sondern darum daß sie jemanden
> > > anscheissen können wenns nicht läuft und der dann innerhalb
> > > von 1h auf der Matte steht.

> > Dem ist so. Support ist enorm wichtig. Und ein kleiner Krauter macht
> > da nicht den besten Eindruck. 

> Das hoert sich wie das Managergeblubber unseren Konsultans an. Ich sehe
> das Anders. Support ist 90% Augenwischerei und 10% den Kunden hinhalten.

In etwa. Ja, das ist so. Nein nicht die Mengenangabe. Es wird schon
was geleistet. Vor allem bei UNIX. Bei M$ kenne ich mich nicht aus,
aber da hört man allerhand erschröckliches.

Aber ob Support oder nicht, und wenn ja welchen, darüber entscheidet
in der Regel nicht der Admin, sondern Entscheider, die noch nie
einen Rechner angefaßt haben, noch nicht mal um Moorhühner zu
schießen. Und die kaufen sowas lieber von IBM als von Eisen-Franz
oder von OBI.

Da kann man drüber verzweifeln oder nicht, daß änderst Du auch
nicht. Und richtig ist, die wollen im Zweifelsfalle einen dafür
verantwortlich machen können.

Bernd

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Re: Sachlich

2000-12-31 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Dieter Schuster schrieb am 31.Dez.2000:
> * Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> [001231 11:19]:
> > 3.14 Satz Sei eine Menge A={a, b, c, d} gegeben
> > 
> > 
> > Und es ist einfach unschön, wenn der Umbruch innerhalb der
> > Mengenangabe stattfindet. Klar, man kann A={...} in einer mbox
> > setzen, aber dann kommt das ganze auf die nächste Zeile und ist auch
> > nicht schön. Da gibt es keine Lösung, nur umformulieren.
> 
> Wie wäre es mit es "unschön" stehen zu lassen? Muß es denn immer schön
> sein? Es ist doch korrekt, das reicht!

Nein.

> > kenne einen Gameboy, meinst Du sowas? Oder meinst Du diese Uralten
> Sowas ist gemeint, nur nicht tragbar. Der Fernseher wird dabei als
> Ausgabegrät verwendet.
> 
> > Atari-Teile aus den 70er Jahren? 
> Das sind doch vernünftige Rechner, besser als i86, nur leider etwas
> langsam das sie keiner weiterentwickelt hat.

Nein, die meine ich nicht. Die gab es erst in den 80er. Vorher hat
Atari nur so Ballerspiele gebaut und hatte da solche Teile für, die
man am Fernsehen anschließen muß.

> > > das Anders. Support ist 90% Augenwischerei und 10% den Kunden hinhalten.
> 82%15%, 3% Leistung
> meiner Meinung nach.

Ihr kennt alle nur Billigsupport. Richtig professioneller Support
ist anders, kann aber auch kein normal sterblicher bezahlen.

Bernd

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Re: locale settings

2000-12-31 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Sven Burgener schrieb am 31.Dez.2000:

> Auf dem Login-Prompt kann ich Umlaute zwar eingeben, jedoch nicht
> löschen. Es entstehen dann komische Zeichen.

Beim Login würde ich auch keine Umlaute benutzen. 

Bernd

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Re: [Debian] Sachlich

2000-12-31 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Jens, hallo Guido, hallo Rest der Liste, 

ich hoffe hiermit der Höflichkeit genüge getan zu haben.

* Jens Benecke schrieb am 30.Dez.2000:
> On Thu, Dec 28, 2000 at 04:29:33PM +0100, Guido Hennecke wrote:
> > At 26.12.2000, Jens Benecke wrote:
> > > On Sat, Dec 23, 2000 at 01:29:56AM +0100, Guido Hennecke wrote:
> > > > At 23.12.2000, Jens Benecke wrote:

> > Ja Jens, es gibt einige. Aber es ist wohl nicht die Regel. Oder wie
> > erklaerst Du dir die Vielen $MOEGLICHSTBUNTERWINDOWMANAGER User, die zum

> Linux ist populär geworden. Wo viele User sind, sind auch viele
> Schwachköpfe. Lies bitte einmal einen Tag lang eine der Win95-newbie
> Newsgruppen, dann weisst du wovon ich rede.

Und warum regen wir uns über diese Schwachköpfe auf? Laß sie doch.
Solange sie uns nichts tun natürlich nur. Soll keine Entschuldigung
für Trolle sein.

> > Aber selbstverstaendlich hat es etwas damit zu tun. Wie kommt es denn
> > nur, dass Du bei OE Usern praktisch bei 9 von 10 Postings etwas zu sehen
> > bekommst, was eigentlich nichtmal mehr als Posting zu erkennen ist und
> > auch kein RealName angegeben ist, bei SLRN, GNUS oder TIN Postings aber
> > eher das Gegenteil der Fall ist?

> Das liegt daran, daß Outlook standardmäßig falsch vorkonfiguriert ist.

Wohl kaum. Damit kann man zwar einiges aber nicht alles erklären.
Und warum konfigurieren die Anwender es nicht richtig? Überhaupt,
wenn es _eine_ richtige Konfiguration gibt, dann braucht man eine
Konfigurationsmöglichkeit erst gar nicht anzubieten.

Konfigurieren kann man doch deshalb, weil für jedem was anderes
richtig ist.

> > Weil sich die User der zuletzt genannten Programme _vor_ dem ersten
> > Posting erstmal mit der ganzen Sache (und nein, ich meine nicht mit dem
> > NNT Protokoll) auseinander setzen mussten.

> Weil tin & Co auch falsch vorkonfiguriert ist?

Weil sich die User von tin & Co mit der Materie auseinandersetzen.
Die User von Outlook ehr nicht.

> > > Sondern vielleicht eher damit, daß die Entwickler der Software genauso
> > > dumm waren wie die Zielgruppe, siehe Outlook. 

Da wäre ich vorsichtig. Weiß Du, was das Ziel der Entwickler ist?
Doch nicht, daß schöne, gute, reine Mails geschrieben werden,
sondern daß sich viel Geld machen läßt. Vielleicht gehört es zu der
Strategie, daß Outlook so und nicht anders ist.

> > > > Die Akzeptanz des Systems (wie Du es so schoen ausdrueckst) sollte in
> > > > den Vorteilen Liegen, die bei Linux beispielsweise die Stabilitaet,
> > > > die Multiuser Faehigkeit, die erreichbare Sicherheit waeren und
> > > > nicht, dass man die selben Fehler wie vorher machen kann.
> > > Ja, leider sind das die Fähigkeiten die man erst dann vermisst, wenn
> > > man sie mal nicht mehr hat. Sowas fällt einem nicht auf, wenn man etwas
> > > zum ersten Mal sieht.
> > Eben und darum bin ich ja der Meinung, dass man einem Newbie nicht gleich
> > etwas vorsetzen sollte, was all diese neuen Moeglichkeiten versteckt,
> > sondern dass er sich die Grundlagen erarbeiten soll.
> 
> Sorry, das klingt für mich aber als würdest du in der 1. Schulklasse
> Zahlentheorie unterrichten wollen. das IST schließlich die Grundlage von
> allem.

Wie kommst Du denn darauf? Das stimmt nicht. Grundlage der
Mathematik ist die formelle Logik und darauf aufbauend die
Mengenlehre. Zahlentheorie behandelt die Teilbarkeit von natürlichen
Zahlen und ist auf ganz bestimmten Eigenschaften der Natürlichen
Zahlen angewiesen. Die Natürlichen Zahlen sind eine Menge, die
bestimmte Axiome genügen.

Wenn es auch schwer vorstellbar ist, eine Mathematik ohne natürliche
Zahlen zu betreiben, so sind die natürlichen Zahlen doch schon eine
ganze Ecke weg von den Grundlagen und die Zahlentheorie erst Recht.

Aber unbeschadet dem, zu Deinem Argument: Die ganze GUI Sachen
bringt doch nur dem Windows "vorgeschädigten" etwas, nicht aber den
absoluten Anfänger. Jedenfalls nicht allzuviel.

Wenn Linux versucht ein besseres Windows zu sein, hat es schon
verloren. Den das Original ist besser. Das gilt immer und überall.

> Deiner ist ein idealisierter Weg, damit wirst du aber viele Leute schnell
> abschrecken, und das kann ja der Sache Sinn nicht sein. Die erhöhte
> Stabilität und Zuverlässigkeit wird er mit der Zeit merken, aber dieser
> Vorteil wird untergehen, wenn er zwei Wochen braucht, bis er soviel
> verstanden hat, daß er wieder an seine Dateien rankommt.

Schneller geht es wohl kaum. Linux ist komplex. Da macht man nichts.
Warum willst Du, daß jeder Linux benutzt? Nur weil es dann schönere
Hardware gibt? Ein anderes Argument habe ich noch nicht gehört.

> Das ist eine psychologische Sache. Wenn Du Bakterien untersuchen willst,
> dann versuchst Du im Labor Bedingungen herzustellen, die denen in der
> "freien Wildbahn" möglichst ähnlich sind. Sonst überleben die Viecher den
> "umstieg" nicht.

Du glaubst gar nicht, wie zäh Bakterien sind. Wenn was überlebt,
dann Bakterien.

Zu Deinem Argument: Die Frage ist, ob man das will. Will man jeden
DAU Linux näher bringen? 

> > > 

Re: [Debian] Sachlich

2000-12-31 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

Hallo Guido,

* Guido Hennecke schrieb am 31.Dez.2000:
> At 31.12.2000, Bernd Brodesser wrote:

> Aber eben das will er nicht wahr haben. So weit hat es MS schon
> gebracht. Ich warte nur noch auf den Microsoft(tm) Desktop for Linux
> (md4l).

Wird kommen. Spätestens nachdem M$ aufgespalten wird.

> Eben HTML ist genauso wie LaTeX keine WYSIWYG Anwendung. Aber das muss
> man erst mal verstehen.

Es gibt aber einen entscheidenden Unterschied: Bei LaTeX drucke ich
irgendwann aus und ich habe ein Ergebnis. Meine ganzen tex, dvi, aux
und sonstige Dateien kann ich in die Tonne hauen oder aus
Sicherheits- bzw. Nostalgiegründe bewahren. Ich habe aber das Stück
Papier in der Hand und wichtig ist, wie dies aussieht.

Bei HTML gibt es Browser. Jeder User hat einen anderen. Oder anders
konfiguriert, oder eine andere Fenstergröße, oder oder ...

Da ist das Ergebnis jedesmal anders.

> > > > LaTeX ist _keine_ WYSIWYG Anwendung und es macht keinen Sinn, bei der
> > > > Erstellung des Dokumentes schon zu sehen, wie es hinterher aussieht.

> > Wie meinst Du das? Natürlich übersetze ich, nach dem ich ein Stück
> > Text geschrieben habe meine tex-files, und schau mir die dvi-files
> > an.

> Weil Du an der ein oder anderen Stelle ueber deine urspruengliche
> Dokumentendeklaration hinnaus etwas bestimmtes erreichen willst, oder
> weil deine Dokumentendeklaration in bestimmten Details von dem, was Du
> erreichen willst, an einer bestimmten Stelle abweicht.

> Oder, weil Du ein bestimmtes Ziel besser manuell erreichst, als es die
> angegebene Deklaration vermag.

Wenn man kurze Zeilen hat und lange Wörter, kann es problematisch
werden. Ich hatte z.B solche Sachen wie

3.14 Satz Sei eine Menge A={a, b, c, d} gegeben


Und es ist einfach unschön, wenn der Umbruch innerhalb der
Mengenangabe stattfindet. Klar, man kann A={...} in einer mbox
setzen, aber dann kommt das ganze auf die nächste Zeile und ist auch
nicht schön. Da gibt es keine Lösung, nur umformulieren.

> Also das, was ich oben schrieb? Das macht LaTeX noch lange nicht zu
> einer WYSIWYG Anwendung. Das ist ja einer der Vorteile an LaTeX.

Natürlich ist LaTeX nicht Wirsingwürg. Ist auch gut so.

> Eben. Ganz genau darum geht es doch. Um die Produktivitaet. Alles andere
> kann man besser mit einer PlayStation erreichen. Die ist in Sachen
> Spiele MS und auch Linux weit vorraus!

Ich muß gestehen, daß ich nicht weiß was eine PlayStation ist. Ich
kenne einen Gameboy, meinst Du sowas? Oder meinst Du diese Uralten
Atari-Teile aus den 70er Jahren? 

> > > Dann sei mal konstruktiv und korrigiere mich. Wer hat dazu
> > > beigetragen?  Sämtliche Linux-Firmeinstallationen, die ich
> > > bisher gesehen habe, haben SuSE und einen Vertrag für Support
> > > mit irgendeinem SuSE Ableger. Denen geht es nicht um
> > > Paketmanagement-Details, sondern darum daß sie jemanden
> > > anscheissen können wenns nicht läuft und der dann innerhalb
> > > von 1h auf der Matte steht.

> > Dem ist so. Support ist enorm wichtig. Und ein kleiner Krauter macht
> > da nicht den besten Eindruck. 

> Das hoert sich wie das Managergeblubber unseren Konsultans an. Ich sehe
> das Anders. Support ist 90% Augenwischerei und 10% den Kunden hinhalten.

In etwa. Ja, das ist so. Nein nicht die Mengenangabe. Es wird schon
was geleistet. Vor allem bei UNIX. Bei M$ kenne ich mich nicht aus,
aber da hört man allerhand erschröckliches.

Aber ob Support oder nicht, und wenn ja welchen, darüber entscheidet
in der Regel nicht der Admin, sondern Entscheider, die noch nie
einen Rechner angefaßt haben, noch nicht mal um Moorhühner zu
schießen. Und die kaufen sowas lieber von IBM als von Eisen-Franz
oder von OBI.

Da kann man drüber verzweifeln oder nicht, daß änderst Du auch
nicht. Und richtig ist, die wollen im Zweifelsfalle einen dafür
verantwortlich machen können.

Bernd

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Re: locale settings

2000-12-30 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Sven Burgener schrieb am 31.Dez.2000:

> Auf dem Login-Prompt kann ich Umlaute zwar eingeben, jedoch nicht
> löschen. Es entstehen dann komische Zeichen.

Beim Login würde ich auch keine Umlaute benutzen. 

Bernd

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Re: [Debian] Sachlich

2000-12-30 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

Hallo Jens, hallo Guido, hallo Rest der Liste, 

ich hoffe hiermit der Höflichkeit genüge getan zu haben.

* Jens Benecke schrieb am 30.Dez.2000:
> On Thu, Dec 28, 2000 at 04:29:33PM +0100, Guido Hennecke wrote:
> > At 26.12.2000, Jens Benecke wrote:
> > > On Sat, Dec 23, 2000 at 01:29:56AM +0100, Guido Hennecke wrote:
> > > > At 23.12.2000, Jens Benecke wrote:

> > Ja Jens, es gibt einige. Aber es ist wohl nicht die Regel. Oder wie
> > erklaerst Du dir die Vielen $MOEGLICHSTBUNTERWINDOWMANAGER User, die zum

> Linux ist populär geworden. Wo viele User sind, sind auch viele
> Schwachköpfe. Lies bitte einmal einen Tag lang eine der Win95-newbie
> Newsgruppen, dann weisst du wovon ich rede.

Und warum regen wir uns über diese Schwachköpfe auf? Laß sie doch.
Solange sie uns nichts tun natürlich nur. Soll keine Entschuldigung
für Trolle sein.

> > Aber selbstverstaendlich hat es etwas damit zu tun. Wie kommt es denn
> > nur, dass Du bei OE Usern praktisch bei 9 von 10 Postings etwas zu sehen
> > bekommst, was eigentlich nichtmal mehr als Posting zu erkennen ist und
> > auch kein RealName angegeben ist, bei SLRN, GNUS oder TIN Postings aber
> > eher das Gegenteil der Fall ist?

> Das liegt daran, daß Outlook standardmäßig falsch vorkonfiguriert ist.

Wohl kaum. Damit kann man zwar einiges aber nicht alles erklären.
Und warum konfigurieren die Anwender es nicht richtig? Überhaupt,
wenn es _eine_ richtige Konfiguration gibt, dann braucht man eine
Konfigurationsmöglichkeit erst gar nicht anzubieten.

Konfigurieren kann man doch deshalb, weil für jedem was anderes
richtig ist.

> > Weil sich die User der zuletzt genannten Programme _vor_ dem ersten
> > Posting erstmal mit der ganzen Sache (und nein, ich meine nicht mit dem
> > NNT Protokoll) auseinander setzen mussten.

> Weil tin & Co auch falsch vorkonfiguriert ist?

Weil sich die User von tin & Co mit der Materie auseinandersetzen.
Die User von Outlook ehr nicht.

> > > Sondern vielleicht eher damit, daß die Entwickler der Software genauso
> > > dumm waren wie die Zielgruppe, siehe Outlook. 

Da wäre ich vorsichtig. Weiß Du, was das Ziel der Entwickler ist?
Doch nicht, daß schöne, gute, reine Mails geschrieben werden,
sondern daß sich viel Geld machen läßt. Vielleicht gehört es zu der
Strategie, daß Outlook so und nicht anders ist.

> > > > Die Akzeptanz des Systems (wie Du es so schoen ausdrueckst) sollte in
> > > > den Vorteilen Liegen, die bei Linux beispielsweise die Stabilitaet,
> > > > die Multiuser Faehigkeit, die erreichbare Sicherheit waeren und
> > > > nicht, dass man die selben Fehler wie vorher machen kann.
> > > Ja, leider sind das die Fähigkeiten die man erst dann vermisst, wenn
> > > man sie mal nicht mehr hat. Sowas fällt einem nicht auf, wenn man etwas
> > > zum ersten Mal sieht.
> > Eben und darum bin ich ja der Meinung, dass man einem Newbie nicht gleich
> > etwas vorsetzen sollte, was all diese neuen Moeglichkeiten versteckt,
> > sondern dass er sich die Grundlagen erarbeiten soll.
> 
> Sorry, das klingt für mich aber als würdest du in der 1. Schulklasse
> Zahlentheorie unterrichten wollen. das IST schließlich die Grundlage von
> allem.

Wie kommst Du denn darauf? Das stimmt nicht. Grundlage der
Mathematik ist die formelle Logik und darauf aufbauend die
Mengenlehre. Zahlentheorie behandelt die Teilbarkeit von natürlichen
Zahlen und ist auf ganz bestimmten Eigenschaften der Natürlichen
Zahlen angewiesen. Die Natürlichen Zahlen sind eine Menge, die
bestimmte Axiome genügen.

Wenn es auch schwer vorstellbar ist, eine Mathematik ohne natürliche
Zahlen zu betreiben, so sind die natürlichen Zahlen doch schon eine
ganze Ecke weg von den Grundlagen und die Zahlentheorie erst Recht.

Aber unbeschadet dem, zu Deinem Argument: Die ganze GUI Sachen
bringt doch nur dem Windows "vorgeschädigten" etwas, nicht aber den
absoluten Anfänger. Jedenfalls nicht allzuviel.

Wenn Linux versucht ein besseres Windows zu sein, hat es schon
verloren. Den das Original ist besser. Das gilt immer und überall.

> Deiner ist ein idealisierter Weg, damit wirst du aber viele Leute schnell
> abschrecken, und das kann ja der Sache Sinn nicht sein. Die erhöhte
> Stabilität und Zuverlässigkeit wird er mit der Zeit merken, aber dieser
> Vorteil wird untergehen, wenn er zwei Wochen braucht, bis er soviel
> verstanden hat, daß er wieder an seine Dateien rankommt.

Schneller geht es wohl kaum. Linux ist komplex. Da macht man nichts.
Warum willst Du, daß jeder Linux benutzt? Nur weil es dann schönere
Hardware gibt? Ein anderes Argument habe ich noch nicht gehört.

> Das ist eine psychologische Sache. Wenn Du Bakterien untersuchen willst,
> dann versuchst Du im Labor Bedingungen herzustellen, die denen in der
> "freien Wildbahn" möglichst ähnlich sind. Sonst überleben die Viecher den
> "umstieg" nicht.

Du glaubst gar nicht, wie zäh Bakterien sind. Wenn was überlebt,
dann Bakterien.

Zu Deinem Argument: Die Frage ist, ob man das will. Will man jeden
DAU Linux näher bringen? 

> > >

Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-28 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Guido Hennecke schrieb am 28.Dez.2000:
> At 23.12.2000, Bernd Brodesser wrote:

> > Und ich bin
> > damit wirklich locker fertig geworden. Ich hatte keine Probleme.
> > Warum sollte ich welche haben, wenn das Startskript einmal unter
> > /sbin und einmal unter /etc liegt?

> Hast Du schonmal versucht Scripte zu schreiben, oder Tar File (mit Init
> Scripten), die dann ohne grossen Aufwand auf beiden Systemen laufen
> sollen?

Wenn Du skripte schreibst, dann sollte man die alten Bourne Shell
Befehle verwenden und keine ksh oder bash Erweiterungen, denn die
Bourne Shell ist der kleinste gemeinsamme Nenner.

Bernd



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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-28 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Guido Hennecke schrieb am 28.Dez.2000:
> At 23.12.2000, Bernd Brodesser wrote:

> > Und ich bin
> > damit wirklich locker fertig geworden. Ich hatte keine Probleme.
> > Warum sollte ich welche haben, wenn das Startskript einmal unter
> > /sbin und einmal unter /etc liegt?

> Hast Du schonmal versucht Scripte zu schreiben, oder Tar File (mit Init
> Scripten), die dann ohne grossen Aufwand auf beiden Systemen laufen
> sollen?

Wenn Du skripte schreibst, dann sollte man die alten Bourne Shell
Befehle verwenden und keine ksh oder bash Erweiterungen, denn die
Bourne Shell ist der kleinste gemeinsamme Nenner.

Bernd



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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-23 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Jürgen Dollinger schrieb am 20.Dez.2000:
> Bernd Brodesser wrote:
> > * Guido Hennecke schrieb am 19.Dez.2000:

> > > Aber er wird wohl kaum die Init Scripte an einem anderen Ort aufbewaren
> > > und Aehnliches.

> Das schwachsinnigste Argument gegen SuSE ueberhaupt.

ACK.

> > Habe ich schon gesehen. Die HP_UX hatte z.B gar keine Startskripte
> > wie Debian oder SuSE. Gab es damals imho noch nicht. /home, /sbin
> > und /var gab es auch noch nicht. /sbin war bei /etc untergebracht
> > der Rest bei /usr.

> Das ist aber wirklich Asbach Uralt.

Klar, System V Release 4 wenn ich mich Recht entsinne, ich wollte ja
auch nur damit zum Ausdruck bringen, daß wenn man damit fertig wird
und mit dem Umstieg auf Linux, dann darf der Unterschied zwichen
SuSE und Debian kein unüberwindliches Hindernis sein. Und ich bin
damit wirklich locker fertig geworden. Ich hatte keine Probleme.
Warum sollte ich welche haben, wenn das Startskript einmal unter
/sbin und einmal unter /etc liegt?

> Inzwischen sind die Bootscripte
> wie bei SuSE in /sbin/init.d und es gibt auch eine /etc/rc.config wie
> bei SuSE. Noch SuSE aehnlicher ist uebrigens Digital Unix in dieser
> Beziehung. Nur Solaris und Debian sind sich mit /etc/init.d einig.
> Es ist auch nur logisch, wenn man den Konfigurations-anteil dieser
> Scripte in /etc/rc.config (und Konsorten) ausgelagert hat, das reine
> Skript aus dem Verzeichnis fuer Konfiguration zu entfernen.

> Ueberhaupt geht die Tendenz in allen Unixen Richtung SYSV. Prominentes
> Beispiel ist SunOS -> Solaris oder HP-UX 9.x -> 10.x.

Klar System III sieht man nur noch selten. ;)) *SCNR*

Bernd

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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-23 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Jürgen Dollinger schrieb am 20.Dez.2000:
> Bernd Brodesser wrote:
> > * Guido Hennecke schrieb am 19.Dez.2000:

> > > Aber er wird wohl kaum die Init Scripte an einem anderen Ort aufbewaren
> > > und Aehnliches.

> Das schwachsinnigste Argument gegen SuSE ueberhaupt.

ACK.

> > Habe ich schon gesehen. Die HP_UX hatte z.B gar keine Startskripte
> > wie Debian oder SuSE. Gab es damals imho noch nicht. /home, /sbin
> > und /var gab es auch noch nicht. /sbin war bei /etc untergebracht
> > der Rest bei /usr.

> Das ist aber wirklich Asbach Uralt.

Klar, System V Release 4 wenn ich mich Recht entsinne, ich wollte ja
auch nur damit zum Ausdruck bringen, daß wenn man damit fertig wird
und mit dem Umstieg auf Linux, dann darf der Unterschied zwichen
SuSE und Debian kein unüberwindliches Hindernis sein. Und ich bin
damit wirklich locker fertig geworden. Ich hatte keine Probleme.
Warum sollte ich welche haben, wenn das Startskript einmal unter
/sbin und einmal unter /etc liegt?

> Inzwischen sind die Bootscripte
> wie bei SuSE in /sbin/init.d und es gibt auch eine /etc/rc.config wie
> bei SuSE. Noch SuSE aehnlicher ist uebrigens Digital Unix in dieser
> Beziehung. Nur Solaris und Debian sind sich mit /etc/init.d einig.
> Es ist auch nur logisch, wenn man den Konfigurations-anteil dieser
> Scripte in /etc/rc.config (und Konsorten) ausgelagert hat, das reine
> Skript aus dem Verzeichnis fuer Konfiguration zu entfernen.

> Ueberhaupt geht die Tendenz in allen Unixen Richtung SYSV. Prominentes
> Beispiel ist SunOS -> Solaris oder HP-UX 9.x -> 10.x.

Klar System III sieht man nur noch selten. ;)) *SCNR*

Bernd

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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-21 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Jens Benecke schrieb am 20.Dez.2000:
> On Tue, Dec 19, 2000 at 11:20:52PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
> > * Jens Benecke schrieb am 19.Dez.2000:
> > > On Tue, Dec 19, 2000 at 02:55:04PM +0100, Guido Hennecke wrote:

> > Nichts gegen Perl. Ich liebe es. Aber wenn es um Power geht, ist perl
> > fehl am Platz. Da muß schon C her.

> Nein, für die Sachen, die ich mit Perl mache, ist C Blödsinn.
> (Systemadministration halt - Logauswertung, Useraccount-verwaltung, usw.)
> Das fängt schon damit an, daß C von Haus aus nichts mit Regexps anzufangen
> weiss.

Gibt es Bibliotheksfunktionen zu. Aber das ist nicht der Punkt. Klar
ist für das, was Du beschrieben hast perl besser. Würde ich auch
dafür nehem, aber so richtig gepowert wird der Prozessor dabei auch
nicht.

Bei Sachen aber, wo es auf Geschwindigkeit ankommt, würde ich immer
C nehmen.

> > Nein, da muß ich widersprechen. Worum geht es denn? Soll Linux das
> > größte, beste, meistverbreiteste Betriebssystem werden? Warum? Was habe

> Frag doch Linus. Weltherrschaft ist doch -sein- Ziel gewesen.

Du glaubst gar nicht wie egal mir Linus Torvalds ist. Ist ein netter
Kerl, kann man nichts gegen sagen. Ist aber weder mein Guru noch
sonst was.

> > ich davon. Sollen die Leute doch Microsoft verwenden. Habe ich nichts
> > gegen.

> Nein, ernsthaft: Was ich sagen wollte, ist das es absoluter Blödsinn ist,
> sich untereinander (unter linux-usern) gegenseitig bekehren zu wollen. Wenn
> man unbedingt bekehren will, dann soll man Windows-User bekehren.

Ich will gar keinen bekehren. Leute die andere bekehren wollen haben
schon zu viel Unheil über diesen Planeten gebracht.

> Und selbst du wirst zugeben müssen, daß der Hardware-Support bei _mehr_
> Usern viel schneller besser wird als wenn Linux eine kleine Elitegruppe
> bleibt.

Keine Ahnung, kann ich nicht sagen.

> > Ich sehe durchaus, daß KDE Windows immer ähnlicher wird, und das finde
> > ich ungut. Nichts dagegen einzuwenden, wenn es gute Sachen von Microsoft
> > übernimmt, aber ich habe so den Eindruck, daß einige Programme von Leuten
> > programmiert wurden, die UNIX nicht so ganz verstanden haben und in einer
> > Windowswelt leben.

[...]

> > Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich habe diesen Eindruck.

> Gib mir doch mal ein paar konkrete Beispiele.

Nein, gerade das will ich nicht. Die kann man Widerlegen oder drüber
diskutieren, aber das ändert nichts an meinem Gefühl. Hier ein
bischen, da ein wenig.

> > > Dann geht man halt in eine Richtung, die es den Umsteigern einfach
> > > macht.  Das widerspricht sich absolut nicht mit Stabilität und
> > > Sicherheit, wenn man es richtig macht.

> > Dann bin ich als nicht-Umsteiger, sondern als Alt-UNIXianer auf der
> > Verliererstraße? Klar ich kann bei der Konsole bleiben. Und das tue ich
> > auch. Aber trotzdem hätte ich so manches auch gerne bequem. Die
> > Befehlsergenzung der bash ist ja schon richtig gut, aber da kommt
> > irgendwie nichts mehr.

> Genau die ansicht habe ich doch auch! das bequem, was sinnvoll ist, und die
> Shell dort, wo sie hingehört. Ich benutze KDE eigentlich zu großen Teilen

Ich meinte bequem mit der Shell. Ich benutze gerne die Konsole.
Konsole und nicht irgend ein xterm, kterm oder konsole auf X,
sondern das Teil, das aussieht und sich anfühlt wie ein guter alter
VT100.  Hier finde ich die Befehlsergenzung ein Riesenfortschritt.
Früher konnte man nur mit der Backspacetaste editieren.

Solche Fortschritte hätte ich gerne noch mehr. Auch für die Konsole.

> wegen der genialen konsole, die übrigens pro Terminal weitaus weniger
> Speicher frisst als ein xterm. Ein weiterer Grund ist Konqueror - nachdem
> Netscape sich selbst den Todesstoß gegeben hat, mit der 6er, _braucht_
> Linux einen vernünftigen Browser, und konqueror hat das Zeug dazu.

Ja, Netscape ist kein vernünftiger Browser.

Bernd



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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-20 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Jens Benecke schrieb am 20.Dez.2000:
> On Tue, Dec 19, 2000 at 11:20:52PM +0100, Bernd Brodesser wrote:
> > * Jens Benecke schrieb am 19.Dez.2000:
> > > On Tue, Dec 19, 2000 at 02:55:04PM +0100, Guido Hennecke wrote:

> > Nichts gegen Perl. Ich liebe es. Aber wenn es um Power geht, ist perl
> > fehl am Platz. Da muß schon C her.

> Nein, für die Sachen, die ich mit Perl mache, ist C Blödsinn.
> (Systemadministration halt - Logauswertung, Useraccount-verwaltung, usw.)
> Das fängt schon damit an, daß C von Haus aus nichts mit Regexps anzufangen
> weiss.

Gibt es Bibliotheksfunktionen zu. Aber das ist nicht der Punkt. Klar
ist für das, was Du beschrieben hast perl besser. Würde ich auch
dafür nehem, aber so richtig gepowert wird der Prozessor dabei auch
nicht.

Bei Sachen aber, wo es auf Geschwindigkeit ankommt, würde ich immer
C nehmen.

> > Nein, da muß ich widersprechen. Worum geht es denn? Soll Linux das
> > größte, beste, meistverbreiteste Betriebssystem werden? Warum? Was habe

> Frag doch Linus. Weltherrschaft ist doch -sein- Ziel gewesen.

Du glaubst gar nicht wie egal mir Linus Torvalds ist. Ist ein netter
Kerl, kann man nichts gegen sagen. Ist aber weder mein Guru noch
sonst was.

> > ich davon. Sollen die Leute doch Microsoft verwenden. Habe ich nichts
> > gegen.

> Nein, ernsthaft: Was ich sagen wollte, ist das es absoluter Blödsinn ist,
> sich untereinander (unter linux-usern) gegenseitig bekehren zu wollen. Wenn
> man unbedingt bekehren will, dann soll man Windows-User bekehren.

Ich will gar keinen bekehren. Leute die andere bekehren wollen haben
schon zu viel Unheil über diesen Planeten gebracht.

> Und selbst du wirst zugeben müssen, daß der Hardware-Support bei _mehr_
> Usern viel schneller besser wird als wenn Linux eine kleine Elitegruppe
> bleibt.

Keine Ahnung, kann ich nicht sagen.

> > Ich sehe durchaus, daß KDE Windows immer ähnlicher wird, und das finde
> > ich ungut. Nichts dagegen einzuwenden, wenn es gute Sachen von Microsoft
> > übernimmt, aber ich habe so den Eindruck, daß einige Programme von Leuten
> > programmiert wurden, die UNIX nicht so ganz verstanden haben und in einer
> > Windowswelt leben.

[...]

> > Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich habe diesen Eindruck.

> Gib mir doch mal ein paar konkrete Beispiele.

Nein, gerade das will ich nicht. Die kann man Widerlegen oder drüber
diskutieren, aber das ändert nichts an meinem Gefühl. Hier ein
bischen, da ein wenig.

> > > Dann geht man halt in eine Richtung, die es den Umsteigern einfach
> > > macht.  Das widerspricht sich absolut nicht mit Stabilität und
> > > Sicherheit, wenn man es richtig macht.

> > Dann bin ich als nicht-Umsteiger, sondern als Alt-UNIXianer auf der
> > Verliererstraße? Klar ich kann bei der Konsole bleiben. Und das tue ich
> > auch. Aber trotzdem hätte ich so manches auch gerne bequem. Die
> > Befehlsergenzung der bash ist ja schon richtig gut, aber da kommt
> > irgendwie nichts mehr.

> Genau die ansicht habe ich doch auch! das bequem, was sinnvoll ist, und die
> Shell dort, wo sie hingehört. Ich benutze KDE eigentlich zu großen Teilen

Ich meinte bequem mit der Shell. Ich benutze gerne die Konsole.
Konsole und nicht irgend ein xterm, kterm oder konsole auf X,
sondern das Teil, das aussieht und sich anfühlt wie ein guter alter
VT100.  Hier finde ich die Befehlsergenzung ein Riesenfortschritt.
Früher konnte man nur mit der Backspacetaste editieren.

Solche Fortschritte hätte ich gerne noch mehr. Auch für die Konsole.

> wegen der genialen konsole, die übrigens pro Terminal weitaus weniger
> Speicher frisst als ein xterm. Ein weiterer Grund ist Konqueror - nachdem
> Netscape sich selbst den Todesstoß gegeben hat, mit der 6er, _braucht_
> Linux einen vernünftigen Browser, und konqueror hat das Zeug dazu.

Ja, Netscape ist kein vernünftiger Browser.

Bernd



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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-20 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Guido,

* Guido Hennecke schrieb am 19.Dez.2000:
> At 19.12.2000, Bernd Brodesser wrote:
> > * Guido Hennecke schrieb am 19.Dez.2000:
> > > At 18.12.2000, Bernd Brodesser wrote:

> > > Wegen Java, JS, Seiten in denen man wegen der aeusserst schlechten
> > > Designs nicht navigieren kann und anderer Sauereien?
> > Ja, z.B deshalb. Ich kann mir nicht immer aussuchen, welche Seiten
> > ich brauche. Manches sieht auch einfach hübscher aus. Gebe ich auch
> > zu. Aber vieles ist auch Schrott.

> Also ich hatte bisher immer noch die Wahl. Wenn jemand eine solche Seite
> baut, die ohne Grafik und/oder JS nicht navigierbar ist, dann werde ich
> dort kein Kunde.

Schön für Dich, wenn Du es Dir so aussuchen kannst.

> > Ich habe mal Windowmaker laufen, kam ich aber nicht
> > mit zurecht. Habe mich aber auch nicht sonderlich damit befaßt. Wie
> > schon geschrieben, da befasse ich mich lieber mit anderen Sachen.

> Dann musst Du mit den Konsequenzen leben.

Ja, sag ich doch.

> > > Alles ist besser als Netscape ;-)
> > Scheint mir auch so, aber ich sehe außer dem Konqueror keine
> > Alternative.

> Kein Problem. Windowsmaker und Konqueror. Ich sehe kein Problem.

Aber der Konqueror soll nicht mit auf der CD, wenn ich Dich Recht
verstanden habe.

> > > Ein paar Minuten. Ja.
> > Vielleicht sind auch nur meine Englischkentnisse zu schlecht.

> Das mag sein. Aber dann wirst Du unter *NIX als Admin ohnehin in eine
> Sackgase rennen.

Och, damit lebe ich schon eine ganze Weile recht gut. Ich behaupte
ja auch nicht, daß ich kein Englisch kann, aber eben suboptimal.

> > > da die Meisten wohl einen Rechner mit _vorinstalliertem_ Windows kaufen
> > > (es geht ja kaum noch anders), zieht das Argument nicht so recht.
> > Ich habe mir einen gebrauchten Rechner gekauft. Einen neuen kann ich
> > mir nicht leisten.

> Vielleicht haette dein alter gereicht, wenn Du nicht KDE nutzen wuerdest
> ;-)

Einen 286er? Glaube ich kaum.

> > > Eben. Und da sucht sich der denkende Mensch doch nicht fuer die
> > > einfachsten und kleinsten Aufgaben das groesste und aufgeblasendste
> > > Tool, welches dann am Ende nichtmal per Script zu steuern ist.
> > Kann man Windowmaker mit einem Skript steuern?

> Nein, aber pppd.

Was meinst Du, womit ich online gehe?

> > > Weil bei Debian die Security, die konsistenz und die Stabilitaet im
> > > Vordergrund steht und nicht der Gedanke, jedem das allerneueste und
> > > bunteste Trallalatool, dass eigentlich eh keiner braucht, mitzuliefern.

> > Das ist auch das Gute an Debian.

> Und darum ist bei Potato kein KDE und kein XFree 4.x dabei. Klick?

Aber irgendwann wird doch auch mal XFree 4.x dabei sein, oder etwa
nicht? Aber keine Ahnung von, weil ich mich nicht besonders um X
kümmere.

> > > Weil der Sysadmin keine Lust und Zeit hat, sich mit den manigfaltigen
> > > Problemen, KDE betreffend, seiner User rumzuschlagen und lieber eine
> > > optimale Arbeitsumgebung zur Verfuegung stellt.
> > Oft hat er aber dazu keine Zeit. Sag jetzt nicht, daß sich es später
> > rächt. Das mag sein, aber im Allgemeinen kann der Sysadmin die Zeit
> > nicht selber einteilen. Leider. Ein Sysadmin muß viel Blödsinn
> > machen, weil es von ihm verlangt wird.

> Kennst Du die Geschichte mit dem Holzfaeller, der sich mit einer voellig
> stumpfen Saege an einem dicken Baumstamm zu schaffen macht?

> Ein Spaziergaenger kommt vorbei und fragt den voellig fertigen
> Holzfaeller, warum er denn nicht eben schnell mal die Saege schaerft,
> anstatt sich noch weitere Tage mit der Saege den Arsch aufzureissen. Die
> Antwort des Holzfaellers: "keine Zeit"

Ja, aber die Realität ist so. Du kanst noch so ein toller Sysadmin
sein, Du wirst mit zimlich großer Sicherheit einen DAU als Chef
haben, der beweisen will, daß er Chef ist und zu sagen hat.

> > > Auf der CD (auf den CDs) sollten die wichtigsten und sinnvollsten Pakete
> > > sein.

> > Und wer entscheidet das, was wichtig ist. Ist doch für jedem was
> > anderes.

[...]

> Meine Meinung war eben, dass KDE nicht mit drauf kommt, man dafuer
> sinnvollere Sachen drauf packen sollte und ich denke, meine Meinung hat
> den selben Stellenwert und die selbe Legimitation, wie die Meinung jedes
> Anderen hier, oder?

Ok, so gesehen hast Du Recht.

> Ich habe meine Meinung geaeussert und auch meine Meinung zu KDE selbst.
> Ich rate _jedem_ davon ab, KDE zu nutzen und ich werde ihn nicht
> installieren.

Nun ja, für ein Produktionssystem mag das ja noch angehen, aber
warum sollte man es nicht mal ausprobieren? 

> Ich vertrete hier _nur_ meine Meinung und ich kann/will und werde
> niemandem sein KDE verbieten. Warum auch? Abe

Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-19 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Jens Benecke schrieb am 19.Dez.2000:
> On Tue, Dec 19, 2000 at 02:55:04PM +0100, Guido Hennecke wrote:

> Ich benutze Linux, weil ich gerne was stabiles habe. Ich benutze KDE, weil
> ich bei _einigen_ Dingen Komfort haben möchte. Und ich benutze Perl, sed
> und vim, weil ich bei einigen _anderen_ Dingen möglichst viel Power
> brauche.

Nichts gegen Perl. Ich liebe es. Aber wenn es um Power geht, ist
perl fehl am Platz. Da muß schon C her.

> KDE hat schon recht mit der Richtung, in der sie gehen: Es ist Schwachsinn,
> die Gnome-Anwender (Windomaker/Afterstep/...) zu konvertieren. Man hat auf
> einen Schlag 10x so viele KDE-Anwender, wenn man nur 5% der
> Windows-Anwender konvertiert. 

Nein, da muß ich widersprechen. Worum geht es denn? Soll Linux das
größte, beste, meistverbreiteste Betriebssystem werden? Warum? Was
habe ich davon. Sollen die Leute doch Microsoft verwenden. Habe ich
nichts gegen.

Ich sehe durchaus, daß KDE Windows immer ähnlicher wird, und das
finde ich ungut. Nichts dagegen einzuwenden, wenn es gute Sachen von
Microsoft übernimmt, aber ich habe so den Eindruck, daß einige
Programme von Leuten programmiert wurden, die UNIX nicht so ganz
verstanden haben und in einer Windowswelt leben.

Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich habe diesen Eindruck.

> Dann geht man halt in eine Richtung, die es den Umsteigern einfach macht.
> Das widerspricht sich absolut nicht mit Stabilität und Sicherheit, wenn man
> es richtig macht.

Dann bin ich als nicht-Umsteiger, sondern als Alt-UNIXianer auf der
Verliererstraße? Klar ich kann bei der Konsole bleiben. Und das tue
ich auch. Aber trotzdem hätte ich so manches auch gerne bequem. Die
Befehlsergenzung der bash ist ja schon richtig gut, aber da kommt
irgendwie nichts mehr.

> - Wie kopiere ich eine Diskette?

In so einem Rechner gehört kein Floppy-Laufwerk. Disketten benutzt
eh keiner mehr.

> Richtig, und wer entscheidet, was sinnvoll/wichtig ist? Sinnvoll ist für
> mich, etwas auf die CD zu packen, was der Größe nach einem Download nicht
> zuzumuten ist. fvwm oder xfce mit ihren <1MB fallen da gewiss nicht
> drunter.

Nun ja, ich finde trotzdem, daß auch fvwm2 mit drauf gehört.

Bernd



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Re: Vorteile von GNU Linux/OpenSource im Vergleich zu Windows (Server)

2000-12-19 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Dieter Schuster schrieb am 19.Dez.2000:

> Unix ist wesentlich besser skalierbar und besser automatisierbar.

Und wenn ich mich hier als Mega-DAU oute, was heißt hier skalierbar?
Hör ich immer wieder, weiß aber nichts damit anzufangen.

Bernd

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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-19 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Guido,

* Guido Hennecke schrieb am 19.Dez.2000:
> At 18.12.2000, Bernd Brodesser wrote:
> > * Guido Hennecke schrieb am 17.Dez.2000:
> > > At 16.12.2000, Jens Benecke wrote:
> > > > On Sat, Dec 16, 2000 at 03:14:41PM +0100, Guido Hennecke wrote:
> > > > > At 15.12.2000, Jens Benecke wrote:

> > > Darum benutze ich auch links und w3m.

> > Und genau dies genügt meinen Ansprüchen nicht.

> Wegen Java, JS, Seiten in denen man wegen der aeusserst schlechten
> Designs nicht navigieren kann und anderer Sauereien?

Ja, z.B deshalb. Ich kann mir nicht immer aussuchen, welche Seiten
ich brauche. Manches sieht auch einfach hübscher aus. Gebe ich auch
zu. Aber vieles ist auch Schrott.

Zur Zeit schaue ich mich z.B nach einer Flatrate oder einem
billigeren Provider um. Fürchterlich. Die Graphiken und Javascripts
und was es sonst noch so an schlimmen Sachen gibt, ist dabei noch
das geringere Übel. Niergendwo bin ich Sicher, ob da nicht noch ein
paar versteckte Kosten auf mich zukommen.

> > Oder nicht immer.
> > Ganz einfach, weil viele Internetseiten graphisch aufgebaut sind. Ob
> > ich will oder nicht.

> Da hast Du offenbar andere Ziele, als das bei mir der Fall ist.

Das ist doch normal.

> > Das ist auch der Grund, warum ich KDE benutze. Ich weiß, ich könnte
> > auch Windowmaker oder fvwm benutzen. Aber warum sollte ich? Ist mir
> > zu kompliziert. Nein, würde ich schon schaffen, aber ich verwende
> > meine eigene Resaurcen lieber für andere Sachen. 

> Ich behaupte einfach mal, dass Du mit Windowmaker genauso wenig Probleme
> haettest. Und KDE Apps kannst Du da auch laufen lassen.

Wenn ich die KDE Apps laufen lasse, dann kann ich doch auch gleich
KDE benutzen. Ich habe mal Windowmaker laufen, kam ich aber nicht
mit zurecht. Habe mich aber auch nicht sonderlich damit befaßt. Wie
schon geschrieben, da befasse ich mich lieber mit anderen Sachen.

> > Und der Konqueror ist mir lieber als Netscape.

> Alles ist besser als Netscape ;-)

Scheint mir auch so, aber ich sehe außer dem Konqueror keine
Alternative. Opera vielleicht. Weiß aber nicht wie stabil es ist.
Ich hatte mal eine alpha-Version, die nicht zu gebrauchen war.

Der Konquorer ist aber auch nicht sonderlich stabil. Das stimmt.

> > Alles andere mache ich auf der Konsole. Daher verwende ich meine
> > Energie nicht auf X. Und mit Windowmaker müßte ich mich
> > beschäftigen.

> Ein paar Minuten. Ja.

Vielleicht sind auch nur meine Englischkentnisse zu schlecht.

> > Einen Vorteil gibt es auf alle Fälle. Linux ist billiger.

> Ich haette jetzt "preiswerter" gesagt. Denn billig ist IMO Windows. Aber

Ich weiß nicht was Du unter bilig verstehst. billig steckt in etwas
billigen. Billigung im rechtlichen Sinne, usw.

> da die Meisten wohl einen Rechner mit _vorinstalliertem_ Windows kaufen
> (es geht ja kaum noch anders), zieht das Argument nicht so recht.

Ich habe mir einen gebrauchten Rechner gekauft. Einen neuen kann ich
mir nicht leisten.

> > Bei Linux gibt es so gut wie immer mehere Möglichkeiten. Vom
> > Bootloader angefangen bis hin zum Minesweeper-Clone. Auch das ist
> > ein Vorteil von Linux. Wenn nicht sein größter.

> Eben. Und da sucht sich der denkende Mensch doch nicht fuer die
> einfachsten und kleinsten Aufgaben das groesste und aufgeblasendste
> Tool, welches dann am Ende nichtmal per Script zu steuern ist.

Kann man Windowmaker mit einem Skript steuern?

> > > Ich denke, es gibt wichtigeres, was man auf die CDs packen kann. Wenn
> > > man ein komplett mit der Maus bedienbares System will, ist man bei
> > > Debian falsch.

> > Wieso denn das?

> Weil Debian eine andere Zielgruppe und eine andere Politik hat als
> Microsoft und SuSE.

Hat Debian ein Zielgruppe?

> Weil bei Debian die Security, die konsistenz und die Stabilitaet im
> Vordergrund steht und nicht der Gedanke, jedem das allerneueste und
> bunteste Trallalatool, dass eigentlich eh keiner braucht, mitzuliefern.

Das ist auch das Gute an Debian.

> > Verstehe ich nicht. Was ist mit einem Netzwerk? Der
> > Sysadmin richtet es ein und die User sind mehr oder weniger DAUs.
> > Warum sollten die kein KDE haben?

> Weil der Sysadmin keine Lust und Zeit hat, sich mit den manigfaltigen
> Problemen, KDE betreffend, seiner User rumzuschlagen und lieber eine
> optimale Arbeitsumgebung zur Verfuegung stellt.

Oft hat er aber dazu keine Zeit. Sag jetzt nicht, daß sich es später
rächt. Das mag sein, aber im Allgemeinen kann der Sysadmin die Zeit
nicht selber einteilen. Leider. Ein Sysadmin muß viel Blödsinn
machen, weil es von ihm verlangt wird.

> > > Man kann es sich ja trotzdem noch installieren.
> > Dafür wäre es aber nicht schlecht, wenn es auf der CD wäre. Klar,
> > man kann es auch über d

Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-19 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

Hallo Guido,

* Guido Hennecke schrieb am 19.Dez.2000:
> At 19.12.2000, Bernd Brodesser wrote:
> > * Guido Hennecke schrieb am 19.Dez.2000:
> > > At 18.12.2000, Bernd Brodesser wrote:

> > > Wegen Java, JS, Seiten in denen man wegen der aeusserst schlechten
> > > Designs nicht navigieren kann und anderer Sauereien?
> > Ja, z.B deshalb. Ich kann mir nicht immer aussuchen, welche Seiten
> > ich brauche. Manches sieht auch einfach hübscher aus. Gebe ich auch
> > zu. Aber vieles ist auch Schrott.

> Also ich hatte bisher immer noch die Wahl. Wenn jemand eine solche Seite
> baut, die ohne Grafik und/oder JS nicht navigierbar ist, dann werde ich
> dort kein Kunde.

Schön für Dich, wenn Du es Dir so aussuchen kannst.

> > Ich habe mal Windowmaker laufen, kam ich aber nicht
> > mit zurecht. Habe mich aber auch nicht sonderlich damit befaßt. Wie
> > schon geschrieben, da befasse ich mich lieber mit anderen Sachen.

> Dann musst Du mit den Konsequenzen leben.

Ja, sag ich doch.

> > > Alles ist besser als Netscape ;-)
> > Scheint mir auch so, aber ich sehe außer dem Konqueror keine
> > Alternative.

> Kein Problem. Windowsmaker und Konqueror. Ich sehe kein Problem.

Aber der Konqueror soll nicht mit auf der CD, wenn ich Dich Recht
verstanden habe.

> > > Ein paar Minuten. Ja.
> > Vielleicht sind auch nur meine Englischkentnisse zu schlecht.

> Das mag sein. Aber dann wirst Du unter *NIX als Admin ohnehin in eine
> Sackgase rennen.

Och, damit lebe ich schon eine ganze Weile recht gut. Ich behaupte
ja auch nicht, daß ich kein Englisch kann, aber eben suboptimal.

> > > da die Meisten wohl einen Rechner mit _vorinstalliertem_ Windows kaufen
> > > (es geht ja kaum noch anders), zieht das Argument nicht so recht.
> > Ich habe mir einen gebrauchten Rechner gekauft. Einen neuen kann ich
> > mir nicht leisten.

> Vielleicht haette dein alter gereicht, wenn Du nicht KDE nutzen wuerdest
> ;-)

Einen 286er? Glaube ich kaum.

> > > Eben. Und da sucht sich der denkende Mensch doch nicht fuer die
> > > einfachsten und kleinsten Aufgaben das groesste und aufgeblasendste
> > > Tool, welches dann am Ende nichtmal per Script zu steuern ist.
> > Kann man Windowmaker mit einem Skript steuern?

> Nein, aber pppd.

Was meinst Du, womit ich online gehe?

> > > Weil bei Debian die Security, die konsistenz und die Stabilitaet im
> > > Vordergrund steht und nicht der Gedanke, jedem das allerneueste und
> > > bunteste Trallalatool, dass eigentlich eh keiner braucht, mitzuliefern.

> > Das ist auch das Gute an Debian.

> Und darum ist bei Potato kein KDE und kein XFree 4.x dabei. Klick?

Aber irgendwann wird doch auch mal XFree 4.x dabei sein, oder etwa
nicht? Aber keine Ahnung von, weil ich mich nicht besonders um X
kümmere.

> > > Weil der Sysadmin keine Lust und Zeit hat, sich mit den manigfaltigen
> > > Problemen, KDE betreffend, seiner User rumzuschlagen und lieber eine
> > > optimale Arbeitsumgebung zur Verfuegung stellt.
> > Oft hat er aber dazu keine Zeit. Sag jetzt nicht, daß sich es später
> > rächt. Das mag sein, aber im Allgemeinen kann der Sysadmin die Zeit
> > nicht selber einteilen. Leider. Ein Sysadmin muß viel Blödsinn
> > machen, weil es von ihm verlangt wird.

> Kennst Du die Geschichte mit dem Holzfaeller, der sich mit einer voellig
> stumpfen Saege an einem dicken Baumstamm zu schaffen macht?

> Ein Spaziergaenger kommt vorbei und fragt den voellig fertigen
> Holzfaeller, warum er denn nicht eben schnell mal die Saege schaerft,
> anstatt sich noch weitere Tage mit der Saege den Arsch aufzureissen. Die
> Antwort des Holzfaellers: "keine Zeit"

Ja, aber die Realität ist so. Du kanst noch so ein toller Sysadmin
sein, Du wirst mit zimlich großer Sicherheit einen DAU als Chef
haben, der beweisen will, daß er Chef ist und zu sagen hat.

> > > Auf der CD (auf den CDs) sollten die wichtigsten und sinnvollsten Pakete
> > > sein.

> > Und wer entscheidet das, was wichtig ist. Ist doch für jedem was
> > anderes.

[...]

> Meine Meinung war eben, dass KDE nicht mit drauf kommt, man dafuer
> sinnvollere Sachen drauf packen sollte und ich denke, meine Meinung hat
> den selben Stellenwert und die selbe Legimitation, wie die Meinung jedes
> Anderen hier, oder?

Ok, so gesehen hast Du Recht.

> Ich habe meine Meinung geaeussert und auch meine Meinung zu KDE selbst.
> Ich rate _jedem_ davon ab, KDE zu nutzen und ich werde ihn nicht
> installieren.

Nun ja, für ein Produktionssystem mag das ja noch angehen, aber
warum sollte man es nicht mal ausprobieren? 

> Ich vertrete hier _nur_ meine Meinung und ich kann/will und werde
> niemandem sein KDE verbieten. Warum auch? Abe

Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-19 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Jens Benecke schrieb am 19.Dez.2000:
> On Tue, Dec 19, 2000 at 02:55:04PM +0100, Guido Hennecke wrote:

> Ich benutze Linux, weil ich gerne was stabiles habe. Ich benutze KDE, weil
> ich bei _einigen_ Dingen Komfort haben möchte. Und ich benutze Perl, sed
> und vim, weil ich bei einigen _anderen_ Dingen möglichst viel Power
> brauche.

Nichts gegen Perl. Ich liebe es. Aber wenn es um Power geht, ist
perl fehl am Platz. Da muß schon C her.

> KDE hat schon recht mit der Richtung, in der sie gehen: Es ist Schwachsinn,
> die Gnome-Anwender (Windomaker/Afterstep/...) zu konvertieren. Man hat auf
> einen Schlag 10x so viele KDE-Anwender, wenn man nur 5% der
> Windows-Anwender konvertiert. 

Nein, da muß ich widersprechen. Worum geht es denn? Soll Linux das
größte, beste, meistverbreiteste Betriebssystem werden? Warum? Was
habe ich davon. Sollen die Leute doch Microsoft verwenden. Habe ich
nichts gegen.

Ich sehe durchaus, daß KDE Windows immer ähnlicher wird, und das
finde ich ungut. Nichts dagegen einzuwenden, wenn es gute Sachen von
Microsoft übernimmt, aber ich habe so den Eindruck, daß einige
Programme von Leuten programmiert wurden, die UNIX nicht so ganz
verstanden haben und in einer Windowswelt leben.

Vielleicht liege ich ja falsch, aber ich habe diesen Eindruck.

> Dann geht man halt in eine Richtung, die es den Umsteigern einfach macht.
> Das widerspricht sich absolut nicht mit Stabilität und Sicherheit, wenn man
> es richtig macht.

Dann bin ich als nicht-Umsteiger, sondern als Alt-UNIXianer auf der
Verliererstraße? Klar ich kann bei der Konsole bleiben. Und das tue
ich auch. Aber trotzdem hätte ich so manches auch gerne bequem. Die
Befehlsergenzung der bash ist ja schon richtig gut, aber da kommt
irgendwie nichts mehr.

> - Wie kopiere ich eine Diskette?

In so einem Rechner gehört kein Floppy-Laufwerk. Disketten benutzt
eh keiner mehr.

> Richtig, und wer entscheidet, was sinnvoll/wichtig ist? Sinnvoll ist für
> mich, etwas auf die CD zu packen, was der Größe nach einem Download nicht
> zuzumuten ist. fvwm oder xfce mit ihren <1MB fallen da gewiss nicht
> drunter.

Nun ja, ich finde trotzdem, daß auch fvwm2 mit drauf gehört.

Bernd



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Re: Vorteile von GNU Linux/OpenSource im Vergleich zu Windows (Server)

2000-12-19 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Dieter Schuster schrieb am 19.Dez.2000:

> Unix ist wesentlich besser skalierbar und besser automatisierbar.

Und wenn ich mich hier als Mega-DAU oute, was heißt hier skalierbar?
Hör ich immer wieder, weiß aber nichts damit anzufangen.

Bernd

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Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-19 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

Hallo Guido,

* Guido Hennecke schrieb am 19.Dez.2000:
> At 18.12.2000, Bernd Brodesser wrote:
> > * Guido Hennecke schrieb am 17.Dez.2000:
> > > At 16.12.2000, Jens Benecke wrote:
> > > > On Sat, Dec 16, 2000 at 03:14:41PM +0100, Guido Hennecke wrote:
> > > > > At 15.12.2000, Jens Benecke wrote:

> > > Darum benutze ich auch links und w3m.

> > Und genau dies genügt meinen Ansprüchen nicht.

> Wegen Java, JS, Seiten in denen man wegen der aeusserst schlechten
> Designs nicht navigieren kann und anderer Sauereien?

Ja, z.B deshalb. Ich kann mir nicht immer aussuchen, welche Seiten
ich brauche. Manches sieht auch einfach hübscher aus. Gebe ich auch
zu. Aber vieles ist auch Schrott.

Zur Zeit schaue ich mich z.B nach einer Flatrate oder einem
billigeren Provider um. Fürchterlich. Die Graphiken und Javascripts
und was es sonst noch so an schlimmen Sachen gibt, ist dabei noch
das geringere Übel. Niergendwo bin ich Sicher, ob da nicht noch ein
paar versteckte Kosten auf mich zukommen.

> > Oder nicht immer.
> > Ganz einfach, weil viele Internetseiten graphisch aufgebaut sind. Ob
> > ich will oder nicht.

> Da hast Du offenbar andere Ziele, als das bei mir der Fall ist.

Das ist doch normal.

> > Das ist auch der Grund, warum ich KDE benutze. Ich weiß, ich könnte
> > auch Windowmaker oder fvwm benutzen. Aber warum sollte ich? Ist mir
> > zu kompliziert. Nein, würde ich schon schaffen, aber ich verwende
> > meine eigene Resaurcen lieber für andere Sachen. 

> Ich behaupte einfach mal, dass Du mit Windowmaker genauso wenig Probleme
> haettest. Und KDE Apps kannst Du da auch laufen lassen.

Wenn ich die KDE Apps laufen lasse, dann kann ich doch auch gleich
KDE benutzen. Ich habe mal Windowmaker laufen, kam ich aber nicht
mit zurecht. Habe mich aber auch nicht sonderlich damit befaßt. Wie
schon geschrieben, da befasse ich mich lieber mit anderen Sachen.

> > Und der Konqueror ist mir lieber als Netscape.

> Alles ist besser als Netscape ;-)

Scheint mir auch so, aber ich sehe außer dem Konqueror keine
Alternative. Opera vielleicht. Weiß aber nicht wie stabil es ist.
Ich hatte mal eine alpha-Version, die nicht zu gebrauchen war.

Der Konquorer ist aber auch nicht sonderlich stabil. Das stimmt.

> > Alles andere mache ich auf der Konsole. Daher verwende ich meine
> > Energie nicht auf X. Und mit Windowmaker müßte ich mich
> > beschäftigen.

> Ein paar Minuten. Ja.

Vielleicht sind auch nur meine Englischkentnisse zu schlecht.

> > Einen Vorteil gibt es auf alle Fälle. Linux ist billiger.

> Ich haette jetzt "preiswerter" gesagt. Denn billig ist IMO Windows. Aber

Ich weiß nicht was Du unter bilig verstehst. billig steckt in etwas
billigen. Billigung im rechtlichen Sinne, usw.

> da die Meisten wohl einen Rechner mit _vorinstalliertem_ Windows kaufen
> (es geht ja kaum noch anders), zieht das Argument nicht so recht.

Ich habe mir einen gebrauchten Rechner gekauft. Einen neuen kann ich
mir nicht leisten.

> > Bei Linux gibt es so gut wie immer mehere Möglichkeiten. Vom
> > Bootloader angefangen bis hin zum Minesweeper-Clone. Auch das ist
> > ein Vorteil von Linux. Wenn nicht sein größter.

> Eben. Und da sucht sich der denkende Mensch doch nicht fuer die
> einfachsten und kleinsten Aufgaben das groesste und aufgeblasendste
> Tool, welches dann am Ende nichtmal per Script zu steuern ist.

Kann man Windowmaker mit einem Skript steuern?

> > > Ich denke, es gibt wichtigeres, was man auf die CDs packen kann. Wenn
> > > man ein komplett mit der Maus bedienbares System will, ist man bei
> > > Debian falsch.

> > Wieso denn das?

> Weil Debian eine andere Zielgruppe und eine andere Politik hat als
> Microsoft und SuSE.

Hat Debian ein Zielgruppe?

> Weil bei Debian die Security, die konsistenz und die Stabilitaet im
> Vordergrund steht und nicht der Gedanke, jedem das allerneueste und
> bunteste Trallalatool, dass eigentlich eh keiner braucht, mitzuliefern.

Das ist auch das Gute an Debian.

> > Verstehe ich nicht. Was ist mit einem Netzwerk? Der
> > Sysadmin richtet es ein und die User sind mehr oder weniger DAUs.
> > Warum sollten die kein KDE haben?

> Weil der Sysadmin keine Lust und Zeit hat, sich mit den manigfaltigen
> Problemen, KDE betreffend, seiner User rumzuschlagen und lieber eine
> optimale Arbeitsumgebung zur Verfuegung stellt.

Oft hat er aber dazu keine Zeit. Sag jetzt nicht, daß sich es später
rächt. Das mag sein, aber im Allgemeinen kann der Sysadmin die Zeit
nicht selber einteilen. Leider. Ein Sysadmin muß viel Blödsinn
machen, weil es von ihm verlangt wird.

> > > Man kann es sich ja trotzdem noch installieren.
> > Dafür wäre es aber nicht schlecht, wenn es auf der CD wäre. Klar,
> > man kann es auch über d

Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-18 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Guido,

* Guido Hennecke schrieb am 17.Dez.2000:
> At 16.12.2000, Jens Benecke wrote:
> > On Sat, Dec 16, 2000 at 03:14:41PM +0100, Guido Hennecke wrote:
> > > At 15.12.2000, Jens Benecke wrote:

> > Und Netscape frisst 2-10x so viel RAM wie z.B. Konqueror. Komischerweise.

> Darum benutze ich auch links und w3m.

Und genau dies genügt meinen Ansprüchen nicht. Oder nicht immer.
Ganz einfach, weil viele Internetseiten graphisch aufgebaut sind. Ob
ich will oder nicht.

Das ist auch der Grund, warum ich KDE benutze. Ich weiß, ich könnte
auch Windowmaker oder fvwm benutzen. Aber warum sollte ich? Ist mir
zu kompliziert. Nein, würde ich schon schaffen, aber ich verwende
meine eigene Resaurcen lieber für andere Sachen. 

Und der Konqueror ist mir lieber als Netscape.

Alles andere mache ich auf der Konsole. Daher verwende ich meine
Energie nicht auf X. Und mit Windowmaker müßte ich mich
beschäftigen. Nein, ich habe keine Ahnung von M$-Windows. Habe ich
noch nie benutzt.

> > > > Andersrum wird eher ein Schuh draus - einige benutzen KDE, weil sie
> > > > nicht dieser "alles von Windows kommende ist scheisse" Manie verfallen

Was ist den gut, was von Microsoft kommt? Entweder es ist nicht gut,
oder nicht originär von Microsoft. Laß mich aber gerne vom Gegenteil
überzeugen.

> > > Fuer mich ist KDE genauso ueberfluessig wie ein Kropf. 

> > Das ist _deine_ Meinung. Das macht sie aber nicht zum Fakt.

> Darum steht da auch "Fuer mich".

Es geht hier darum, ob KDE mit auf der CD darf oder nicht. Keiner
zwingt Dich  KDE zu installieren. Aber was ist so schlimm daran,
wenn KDE trotzdem auf der CD ist? Da ist doch sicher auch noch eine
ganze Menge andere Sachen drauf, die Du nichts installierst.
Japanische Hilfeseiten installiere ich z.B meist auch nicht,
trotzdem beschwere ich mich nicht, wenn sie mit zur Distribution
gehören.


> > > Unsinn wie kppp oder kisdn oder kinternet *argh*. Wer sowas will, ist
> > > meiner Meinung nach mit Windows oder MacOS besser bedient.
> > Es soll Leute geben, die aber mit den Windows-Nachteilen nicht leben
> > wollen.

> Wenn Du solche Tools benutzt, gehst Du mit Linux genauso um, wie vorher
> mit Windows. Ich sehe da keinen Vorteil.

Einen Vorteil gibt es auf alle Fälle. Linux ist billiger.

> > Es soll Leute geben, die allerdings trotzdem keine Lust haben, 
> > ständig unendlich lange Befehlszeilen einzutippen, um irgendeine simple
> > Aufgabe zu erledigen.

> Bei mir waere das "autodial" und meine Freundin hat ein kleines Icon bei
> Windowmaker, auf das sie nur clicken muss. Ausserdem sei dir noch man
> xisdnload ans Herz gelegt.

Bei Linux gibt es so gut wie immer mehere Möglichkeiten. Vom
Bootloader angefangen bis hin zum Minesweeper-Clone. Auch das ist
ein Vorteil von Linux. Wenn nicht sein größter.

[Eine Menge herumgetrolle gelöscht.]

> Du bist ein Troll. Was ist so schwehr daran sachlich zu bleiben? Weil Du
> ohne KDE nicht leben kannst?

Sorry, aber daß ist doch Blödsinn. KDE gibt es seit ca. 5 Jahre, ich
gehe mal davon aus, daß Jens älter als 5 Jahre ist. Diese Tatsache
widerlegt Deine Behauptung.

Unabhänging davon, wieso schließt Du von dem herumgetrolle darauf,
daß Jens ohne KDE nicht leben kann?

> Ich denke, es gibt wichtigeres, was man auf die CDs packen kann. Wenn
> man ein komplett mit der Maus bedienbares System will, ist man bei
> Debian falsch.

Wieso denn das? Verstehe ich nicht. Was ist mit einem Netzwerk? Der
Sysadmin richtet es ein und die User sind mehr oder weniger DAUs.
Warum sollten die kein KDE haben? Das erleichtert den Sysadmin doch
eine Menge Arbeit. Daß er selber nicht allzuviel mit KDE macht ist
mir auch schon klar. Aber für die ganzen DAUs ist doch KDE nicht das
Schlechteste. Besser jedenfalls, als irgendwas, was der Sysadmin auf
der Schnelle selber zusammenstrickt. 

> Man kann es sich ja trotzdem noch installieren.

Dafür wäre es aber nicht schlecht, wenn es auf der CD wäre. Klar,
man kann es auch über das Internet ziehen, aber dann bräuchten wir
so wie so höchstens eine CD, oder nur eine Floppy, alles andere kann
man auch ziehen.

> > Deine Meinung ist nur DEINE Meinung. Ich fand Deine Einstellung
> > hier etwas komisch ("ich finds scheisse, also darfs nicht auf die CD").

> Hast Du dir mal ueberlegt, warum die Debian Entwickler KDE aus der
> Distribution (Potato) geschmissen haben?

Warum haben sie? Imho ist KDE jetzt aber dabei, oder sehe ich das
falsch?

> > Sobald
> > die Anzahl der User eine kritische Masse überschreitet, verschwindest Du
> > nach OpenBSD, Hurd, oder Plan 9. 

> Nein, sobald es wie bei SuSE endet, werde ich Debian vergessen. Aber ich
> bin guter Hoffnung, dass das bei Debian nicht passiert.

Was ist denn der große Unterschied zwichen SuSE und Debian? SuSE ist
komerziell, so wie Red Hat. Ja, das stimmt, aber sonst? Linux ist
Linux. Da sind mehr oder weniger die gleichen Programmen drauf. Ja,
ich weiß, bei SuSE sind ein paar Verzeichnisse anders. Na und? Jeder
Sysadmin legt für seinen Bedarf und die seines Systems so wie

Re: [Debian] 2.2 Release 2 auf CDs- Wuensche ?

2000-12-18 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

Hallo Guido,

* Guido Hennecke schrieb am 17.Dez.2000:
> At 16.12.2000, Jens Benecke wrote:
> > On Sat, Dec 16, 2000 at 03:14:41PM +0100, Guido Hennecke wrote:
> > > At 15.12.2000, Jens Benecke wrote:

> > Und Netscape frisst 2-10x so viel RAM wie z.B. Konqueror. Komischerweise.

> Darum benutze ich auch links und w3m.

Und genau dies genügt meinen Ansprüchen nicht. Oder nicht immer.
Ganz einfach, weil viele Internetseiten graphisch aufgebaut sind. Ob
ich will oder nicht.

Das ist auch der Grund, warum ich KDE benutze. Ich weiß, ich könnte
auch Windowmaker oder fvwm benutzen. Aber warum sollte ich? Ist mir
zu kompliziert. Nein, würde ich schon schaffen, aber ich verwende
meine eigene Resaurcen lieber für andere Sachen. 

Und der Konqueror ist mir lieber als Netscape.

Alles andere mache ich auf der Konsole. Daher verwende ich meine
Energie nicht auf X. Und mit Windowmaker müßte ich mich
beschäftigen. Nein, ich habe keine Ahnung von M$-Windows. Habe ich
noch nie benutzt.

> > > > Andersrum wird eher ein Schuh draus - einige benutzen KDE, weil sie
> > > > nicht dieser "alles von Windows kommende ist scheisse" Manie verfallen

Was ist den gut, was von Microsoft kommt? Entweder es ist nicht gut,
oder nicht originär von Microsoft. Laß mich aber gerne vom Gegenteil
überzeugen.

> > > Fuer mich ist KDE genauso ueberfluessig wie ein Kropf. 

> > Das ist _deine_ Meinung. Das macht sie aber nicht zum Fakt.

> Darum steht da auch "Fuer mich".

Es geht hier darum, ob KDE mit auf der CD darf oder nicht. Keiner
zwingt Dich  KDE zu installieren. Aber was ist so schlimm daran,
wenn KDE trotzdem auf der CD ist? Da ist doch sicher auch noch eine
ganze Menge andere Sachen drauf, die Du nichts installierst.
Japanische Hilfeseiten installiere ich z.B meist auch nicht,
trotzdem beschwere ich mich nicht, wenn sie mit zur Distribution
gehören.


> > > Unsinn wie kppp oder kisdn oder kinternet *argh*. Wer sowas will, ist
> > > meiner Meinung nach mit Windows oder MacOS besser bedient.
> > Es soll Leute geben, die aber mit den Windows-Nachteilen nicht leben
> > wollen.

> Wenn Du solche Tools benutzt, gehst Du mit Linux genauso um, wie vorher
> mit Windows. Ich sehe da keinen Vorteil.

Einen Vorteil gibt es auf alle Fälle. Linux ist billiger.

> > Es soll Leute geben, die allerdings trotzdem keine Lust haben, 
> > ständig unendlich lange Befehlszeilen einzutippen, um irgendeine simple
> > Aufgabe zu erledigen.

> Bei mir waere das "autodial" und meine Freundin hat ein kleines Icon bei
> Windowmaker, auf das sie nur clicken muss. Ausserdem sei dir noch man
> xisdnload ans Herz gelegt.

Bei Linux gibt es so gut wie immer mehere Möglichkeiten. Vom
Bootloader angefangen bis hin zum Minesweeper-Clone. Auch das ist
ein Vorteil von Linux. Wenn nicht sein größter.

[Eine Menge herumgetrolle gelöscht.]

> Du bist ein Troll. Was ist so schwehr daran sachlich zu bleiben? Weil Du
> ohne KDE nicht leben kannst?

Sorry, aber daß ist doch Blödsinn. KDE gibt es seit ca. 5 Jahre, ich
gehe mal davon aus, daß Jens älter als 5 Jahre ist. Diese Tatsache
widerlegt Deine Behauptung.

Unabhänging davon, wieso schließt Du von dem herumgetrolle darauf,
daß Jens ohne KDE nicht leben kann?

> Ich denke, es gibt wichtigeres, was man auf die CDs packen kann. Wenn
> man ein komplett mit der Maus bedienbares System will, ist man bei
> Debian falsch.

Wieso denn das? Verstehe ich nicht. Was ist mit einem Netzwerk? Der
Sysadmin richtet es ein und die User sind mehr oder weniger DAUs.
Warum sollten die kein KDE haben? Das erleichtert den Sysadmin doch
eine Menge Arbeit. Daß er selber nicht allzuviel mit KDE macht ist
mir auch schon klar. Aber für die ganzen DAUs ist doch KDE nicht das
Schlechteste. Besser jedenfalls, als irgendwas, was der Sysadmin auf
der Schnelle selber zusammenstrickt. 

> Man kann es sich ja trotzdem noch installieren.

Dafür wäre es aber nicht schlecht, wenn es auf der CD wäre. Klar,
man kann es auch über das Internet ziehen, aber dann bräuchten wir
so wie so höchstens eine CD, oder nur eine Floppy, alles andere kann
man auch ziehen.

> > Deine Meinung ist nur DEINE Meinung. Ich fand Deine Einstellung
> > hier etwas komisch ("ich finds scheisse, also darfs nicht auf die CD").

> Hast Du dir mal ueberlegt, warum die Debian Entwickler KDE aus der
> Distribution (Potato) geschmissen haben?

Warum haben sie? Imho ist KDE jetzt aber dabei, oder sehe ich das
falsch?

> > Sobald
> > die Anzahl der User eine kritische Masse überschreitet, verschwindest Du
> > nach OpenBSD, Hurd, oder Plan 9. 

> Nein, sobald es wie bei SuSE endet, werde ich Debian vergessen. Aber ich
> bin guter Hoffnung, dass das bei Debian nicht passiert.

Was ist denn der große Unterschied zwichen SuSE und Debian? SuSE ist
komerziell, so wie Red Hat. Ja, das stimmt, aber sonst? Linux ist
Linux. Da sind mehr oder weniger die gleichen Programmen drauf. Ja,
ich weiß, bei SuSE sind ein paar Verzeichnisse anders. Na und? Jeder
Sysadmin legt für seinen Bedarf und die seines Systems so wi

Re: [Debian] Mutt und Signature

2000-12-16 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Christian Schrader schrieb am 16.Dez.2000:
> On Sat, Dec 16, 2000 at 01:48:04AM +0100, Dirk Pirschel wrote:

> > Mach mal ein "grep signature" auf deine muttrc.  Hast du noch irgendwo
> > einen anderen hook (send-hook ?), der ausgefuert wird?
> 
> Nein. Ich habe nur den Default-Hook und den für den entsprechenden

Wie sieht denn Dein Default-Hook genau aus? 

Bernd

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Re: [Debian] Mutt und Signature

2000-12-15 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Christian Schrader schrieb am 16.Dez.2000:
> On Sat, Dec 16, 2000 at 01:48:04AM +0100, Dirk Pirschel wrote:

> > Mach mal ein "grep signature" auf deine muttrc.  Hast du noch irgendwo
> > einen anderen hook (send-hook ?), der ausgefuert wird?
> 
> Nein. Ich habe nur den Default-Hook und den für den entsprechenden

Wie sieht denn Dein Default-Hook genau aus? 

Bernd

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Re: [Debian] Rechte zusammensetzen

2000-12-13 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Thomas Guettler schrieb am 13.Dez.2000:
> On Mon, Dec 11, 2000 at 10:20:54PM +0100, Jens Benecke wrote:

> > ich habe ein Problem folgender Art. Es gibt ein Verzeichnis, indem
> > folgendes gelten soll.
> > 
> > - user A soll dort mit jeder(!) Datei machen können, was er will.
> > - user B (bzw. Gruppe B) soll dort schreiben dürfen, aber nur eigene
> >   Dateien.
> > - und der Rest der Welt soll dort gar nix dürfen.
> > 
> > Das Problem ist das mit den eigenen Dateien. Ich (A) möchte mit jeder Datei
> > machen was ich will (d.h. kein t-bit), und alle user (B) sollen mit
> > _eigenen_ Dateien machen was sie wollen (brauchen also das t bit).

Dann gib dem Verzeichnis das t-Bit und den Owner A. Der darf da
alles machen, wenn er die Rechte dazu hat. Das t-Bit gilt nur für
die Anderen. 

Ob User A in die Dateien schreiben darf oder nicht, hat was mit den
Rechtern der Datei und nicht mit denen des Verzeichnisses zu tun.
Bei den Rechten des Verzeichnisses geht es nur darum, ob ein User
dort Dateien anlegen und löschen darf.

Wenn User B in dem Verzeichnis, oder wo auch immer, eine Datei
anlegt und die Rechte so vergiebt, daß User A kein Lese- bzw.
Schreibrecht auf die Datei hat, so kann User A darauf auch nicht
lesen bzw. schreiben.  Egal wem das Verzeichnis gehöhrt. Es sei User
A ist der Superuser (root) der darf natürlich alles.

Es könnte ja sein, daß die Datei ein Hardlink auf eine ganz andere
Datei in einem ganz anderen Verzeichnis ist. Hardlinks haben immer
die gleiche Rechte, da es sich hierbei um die selbe I-Node handelt.

Aber ob man in einem Verzeichnis eine Datei anlegen oder löschen
darf, ist eine Frage der Rechte des Verzeichnisses, und hier trägt
auch das Sticky-bit.

> Was ist den das t-bit?
> Man-page meint :" save program text on swap device (t)"
> Jetzt kapier ich gar nichts mehr.

Wo hast Du die man-page her?  Das ist die alte UNIX-Bedeutung des
t-Bits, nicht die bei Linux.

Bernd

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Re: [Debian] Rechte zusammensetzen

2000-12-13 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Thomas Guettler schrieb am 13.Dez.2000:
> On Mon, Dec 11, 2000 at 10:20:54PM +0100, Jens Benecke wrote:

> > ich habe ein Problem folgender Art. Es gibt ein Verzeichnis, indem
> > folgendes gelten soll.
> > 
> > - user A soll dort mit jeder(!) Datei machen können, was er will.
> > - user B (bzw. Gruppe B) soll dort schreiben dürfen, aber nur eigene
> >   Dateien.
> > - und der Rest der Welt soll dort gar nix dürfen.
> > 
> > Das Problem ist das mit den eigenen Dateien. Ich (A) möchte mit jeder Datei
> > machen was ich will (d.h. kein t-bit), und alle user (B) sollen mit
> > _eigenen_ Dateien machen was sie wollen (brauchen also das t bit).

Dann gib dem Verzeichnis das t-Bit und den Owner A. Der darf da
alles machen, wenn er die Rechte dazu hat. Das t-Bit gilt nur für
die Anderen. 

Ob User A in die Dateien schreiben darf oder nicht, hat was mit den
Rechtern der Datei und nicht mit denen des Verzeichnisses zu tun.
Bei den Rechten des Verzeichnisses geht es nur darum, ob ein User
dort Dateien anlegen und löschen darf.

Wenn User B in dem Verzeichnis, oder wo auch immer, eine Datei
anlegt und die Rechte so vergiebt, daß User A kein Lese- bzw.
Schreibrecht auf die Datei hat, so kann User A darauf auch nicht
lesen bzw. schreiben.  Egal wem das Verzeichnis gehöhrt. Es sei User
A ist der Superuser (root) der darf natürlich alles.

Es könnte ja sein, daß die Datei ein Hardlink auf eine ganz andere
Datei in einem ganz anderen Verzeichnis ist. Hardlinks haben immer
die gleiche Rechte, da es sich hierbei um die selbe I-Node handelt.

Aber ob man in einem Verzeichnis eine Datei anlegen oder löschen
darf, ist eine Frage der Rechte des Verzeichnisses, und hier trägt
auch das Sticky-bit.

> Was ist den das t-bit?
> Man-page meint :" save program text on swap device (t)"
> Jetzt kapier ich gar nichts mehr.

Wo hast Du die man-page her?  Das ist die alte UNIX-Bedeutung des
t-Bits, nicht die bei Linux.

Bernd

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Re: [Debian] sed und Variablen im regulaeren Ausdruck?

2000-12-12 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* ande ~ schrieb am 12.Dez.2000:

> grep "Erkennungsmerkmal" /var/log/vorgang.log | \
> sed -e 's/ teststring nochmehrtext//' >> /var/log/gefiltert.log

> Ich suche eine Moeglichkeit, beim 'sed'-Aufruf den Teil "teststring"
> durch eine Variable zu ersetzen, also z.B.
> grep ... | \
> sed -e 's/ $VARIABLE nochmehrtext//' >> ...

> nur leider betrachtet sed das $VARIABLE nicht als Variable sondern
> einfach als Text.
> Laut man-Page von sed wird der auszuschneidende Teil zwischen den
> "/" als regulaerer Ausdruck betrachtet. Wie bekomme ich da eine
> Variable rein???

Indem Du anstelle der ' um den Ausdruck ein " eingibst. Die
Variableersetzung macht dann allerdings nicht sed, daß das gar nicht
kann, sondern die Shell. Eine andere Möglichkeit wäre, die '..'
Maskierung unmittelbar vor der Variable aufzuheben und danach wieder
neu zu beginnen.

Bernd

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Re: [Debian] sed und Variablen im regulaeren Ausdruck?

2000-12-12 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* ande ~ schrieb am 12.Dez.2000:

> grep "Erkennungsmerkmal" /var/log/vorgang.log | \
> sed -e 's/ teststring nochmehrtext//' >> /var/log/gefiltert.log

> Ich suche eine Moeglichkeit, beim 'sed'-Aufruf den Teil "teststring"
> durch eine Variable zu ersetzen, also z.B.
> grep ... | \
> sed -e 's/ $VARIABLE nochmehrtext//' >> ...

> nur leider betrachtet sed das $VARIABLE nicht als Variable sondern
> einfach als Text.
> Laut man-Page von sed wird der auszuschneidende Teil zwischen den
> "/" als regulaerer Ausdruck betrachtet. Wie bekomme ich da eine
> Variable rein???

Indem Du anstelle der ' um den Ausdruck ein " eingibst. Die
Variableersetzung macht dann allerdings nicht sed, daß das gar nicht
kann, sondern die Shell. Eine andere Möglichkeit wäre, die '..'
Maskierung unmittelbar vor der Variable aufzuheben und danach wieder
neu zu beginnen.

Bernd

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Re: Reiser FS und Zukunftssicherheit

2000-12-05 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Stefan Nobis schrieb am 05.Dez.2000:
> Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> > > Baumstruktur heisst, dass die Elemente (Inhalte) nicht in einer linearen
> > > Liste geführt werden, sondern halt wie ein Baum. Beispiel: Um in einer

> > Gut, ist mir schon klar, aber was bedeutet hier Inhalt? Wo stehen

> Du hast dich noch nicht allzu intensiv mit Dateisystemen beschäftigt? OK, dann
> werde ich mal mein Gedächtnis ein wenig strapazieren:

Wie kommst Du darauf? Ich habe mich nur nie mit FAT beschäftigt,
weil ich niemals mit Widows oder DOS gearbeitet habe. (Irgendwelche
Spiele ausgenommen.) Ich habe von Anfang an mit UNIX gearbeitet und
kenne daher das alte UNIX-Dateisystem recht gut und ext2 ist dem ja
sehr ähnlich.

> > Ich vermute doch mal recht stark, daß in den Datenblöcken nichts
> > anderes steht als Daten und alles andere anderswo gespeichert, und
> > das könnte man dann wieder i-node nennen, auch wenn sie wie ein Baum
> > aufgebaut ist. Oder sehe ich das falsch?

> Ja, siehst du. :)

?

> Die I-Nodes von ext2 sind z.B. die Verwaltungsdaten, also Attribute,
> Verzeichnisinhalt und Verweis auf den 1. Sektor der Dateien, ähnlich, wie
> z.B. auch bei OS/2s HPFS oder NTs NTFS (IIRC). In allen Fällen werden die

Wie ext2 aufgebaut ist weiß ich, nicht aber wie bei OS/2

> Daten in einer verketteten Liste gespeichert, wobei jeder Datensektor der
> Datei auch einen Verweis auf den folgenden Sektor enthält, sonst wäre es keine
> verkettete Liste und Anhängen an Dateien wäre nicht ganz unproblematisch
> (zeitaufwendig).

Bei ext2 ist das nicht der Fall. Da steht in einem Datenblock nur
Daten, und sonst nichts. In der I-Node stehen die Verweise auf die
Datenblöcke, oder Verweise auf einem Datenblock, der nur aus
Verweise auf Datenblöcken besteht, oder ein Verweis auf einen
Datenblock, der nur aus Verweise auf Datenblöcke besteht, die
wiederum nur aus Verweisen auf Datenblöcken besteht. Das wäre dann
einfach und zweifach indirekt. Außerdem gibt es auch noch dreifach
indirekt. Ist jedenfalls keine verkettete Liste.

Meine Frage ist nun schlicht und einfach, wie das bei ReiserFS ist?
Ist da auch wie bei ext2 Daten und Verwaltungsdaten strikt getrennt,
oder wie bei FAT durcheinander.

Bernd




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Re: Reiser FS und Zukunftssicherheit

2000-12-05 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Stefan Nobis schrieb am 05.Dez.2000:
> Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> > > Baumstruktur heisst, dass die Elemente (Inhalte) nicht in einer linearen
> > > Liste geführt werden, sondern halt wie ein Baum. Beispiel: Um in einer

> > Gut, ist mir schon klar, aber was bedeutet hier Inhalt? Wo stehen

> Du hast dich noch nicht allzu intensiv mit Dateisystemen beschäftigt? OK, dann
> werde ich mal mein Gedächtnis ein wenig strapazieren:

Wie kommst Du darauf? Ich habe mich nur nie mit FAT beschäftigt,
weil ich niemals mit Widows oder DOS gearbeitet habe. (Irgendwelche
Spiele ausgenommen.) Ich habe von Anfang an mit UNIX gearbeitet und
kenne daher das alte UNIX-Dateisystem recht gut und ext2 ist dem ja
sehr ähnlich.

> > Ich vermute doch mal recht stark, daß in den Datenblöcken nichts
> > anderes steht als Daten und alles andere anderswo gespeichert, und
> > das könnte man dann wieder i-node nennen, auch wenn sie wie ein Baum
> > aufgebaut ist. Oder sehe ich das falsch?

> Ja, siehst du. :)

?

> Die I-Nodes von ext2 sind z.B. die Verwaltungsdaten, also Attribute,
> Verzeichnisinhalt und Verweis auf den 1. Sektor der Dateien, ähnlich, wie
> z.B. auch bei OS/2s HPFS oder NTs NTFS (IIRC). In allen Fällen werden die

Wie ext2 aufgebaut ist weiß ich, nicht aber wie bei OS/2

> Daten in einer verketteten Liste gespeichert, wobei jeder Datensektor der
> Datei auch einen Verweis auf den folgenden Sektor enthält, sonst wäre es keine
> verkettete Liste und Anhängen an Dateien wäre nicht ganz unproblematisch
> (zeitaufwendig).

Bei ext2 ist das nicht der Fall. Da steht in einem Datenblock nur
Daten, und sonst nichts. In der I-Node stehen die Verweise auf die
Datenblöcke, oder Verweise auf einem Datenblock, der nur aus
Verweise auf Datenblöcken besteht, oder ein Verweis auf einen
Datenblock, der nur aus Verweise auf Datenblöcke besteht, die
wiederum nur aus Verweisen auf Datenblöcken besteht. Das wäre dann
einfach und zweifach indirekt. Außerdem gibt es auch noch dreifach
indirekt. Ist jedenfalls keine verkettete Liste.

Meine Frage ist nun schlicht und einfach, wie das bei ReiserFS ist?
Ist da auch wie bei ext2 Daten und Verwaltungsdaten strikt getrennt,
oder wie bei FAT durcheinander.

Bernd




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Re: Reiser FS und Zukunftssicherheit

2000-12-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Jens Benecke schrieb am 04.Dez.2000:

> Baumstruktur heisst, dass die Elemente (Inhalte) nicht in einer linearen
> Liste geführt werden, sondern halt wie ein Baum. Beispiel: Um in einer

Gut, ist mir schon klar, aber was bedeutet hier Inhalt? Wo stehen
die Verweise? In den Datenblöcken? Oder gibt es irgendwo den Baum,
wo denn nicht nur auf vorherigen und nächsten Ast verwiesen wird,
sodnern auch auf dem Datenblock? 

Ich vermute doch mal recht stark, daß in den Datenblöcken nichts
anderes steht als Daten und alles andere anderswo gespeichert, und
das könnte man dann wieder i-node nennen, auch wenn sie wie ein Baum
aufgebaut ist. Oder sehe ich das falsch?

> Liste von 10.000 Elementen eines zu finden, musst du - im schlimmsten Fall
> - 10.000 Elemente durchgehen, wenn du nicht springen kannst (und in Listen
> kann man per def. nicht springen). In einem Baum zeigt immer ein Element
> auf _zwei_ seiner Nachfolger, so daß man im schlimmsten Fall nur
> log(10.000) Elemente anfassen muß, bis man das richtige gefunden hat.
> 
> (IIRC, die Zeit ist schon etwas vorbei)
> 
> Wenn du willst, schicke ich Dir mal meine Informatik I
> Vorlesungs-Unterlagen. Da hast Du genug zu lesen über Bäume und
> Such/Sortieralgorithmen usw. :-)

Nicht nötig. Informati I-Unterlagen habe ich selber, und weiß auch
was ein binärer Datenbaum ist, und ein suchen in logarithmischer
Zeit möglich ist.

Bernd



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Re: Reiser FS und Zukunftssicherheit

2000-12-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Jens Benecke schrieb am 04.Dez.2000:
> On Fri, Dec 01, 2000 at 11:54:41AM +0100, Jürgen Dollinger wrote:
> > Bernd Brodesser wrote:

> > > Mich würde z.b. interessieren, wie bei ext3 bzw. reiserFS die I-Nodes
> > > aussehen.  Gibt es bei den Dateisystemen ähnliche oder mehr Attribute

> > Reiser hat keine Inodes. Statt dessen gibt es eine dynamische
> > Baumstruktur.

> das ist das geniale an dem Teil, es hat halt keine festen Strukturen. Es
> ist auch -theoretisch- kein Problem, etwas anderes als Verzeichnisse und
> Dateien-objekte im Dateisystem zu etablieren. z.B. arbeiten einige Leute an
> einer Volltextsuche _im_ _Dateisystem_.  So eine art "locate" ohne
> "updatedb", und mit Dateiinhalten. :-)

Sehr schön, aber kann mir einer verraten, wie im ReiserFS solche
Sachen wie das Datum oder die Dateirechte abgelegt wird? Was
bedeutet Baumstrucktur konkret.

Bernd



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Re: Reiser FS und Zukunftssicherheit

2000-12-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Jens Benecke schrieb am 04.Dez.2000:

> Baumstruktur heisst, dass die Elemente (Inhalte) nicht in einer linearen
> Liste geführt werden, sondern halt wie ein Baum. Beispiel: Um in einer

Gut, ist mir schon klar, aber was bedeutet hier Inhalt? Wo stehen
die Verweise? In den Datenblöcken? Oder gibt es irgendwo den Baum,
wo denn nicht nur auf vorherigen und nächsten Ast verwiesen wird,
sodnern auch auf dem Datenblock? 

Ich vermute doch mal recht stark, daß in den Datenblöcken nichts
anderes steht als Daten und alles andere anderswo gespeichert, und
das könnte man dann wieder i-node nennen, auch wenn sie wie ein Baum
aufgebaut ist. Oder sehe ich das falsch?

> Liste von 10.000 Elementen eines zu finden, musst du - im schlimmsten Fall
> - 10.000 Elemente durchgehen, wenn du nicht springen kannst (und in Listen
> kann man per def. nicht springen). In einem Baum zeigt immer ein Element
> auf _zwei_ seiner Nachfolger, so daß man im schlimmsten Fall nur
> log(10.000) Elemente anfassen muß, bis man das richtige gefunden hat.
> 
> (IIRC, die Zeit ist schon etwas vorbei)
> 
> Wenn du willst, schicke ich Dir mal meine Informatik I
> Vorlesungs-Unterlagen. Da hast Du genug zu lesen über Bäume und
> Such/Sortieralgorithmen usw. :-)

Nicht nötig. Informati I-Unterlagen habe ich selber, und weiß auch
was ein binärer Datenbaum ist, und ein suchen in logarithmischer
Zeit möglich ist.

Bernd



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Re: Reiser FS und Zukunftssicherheit

2000-12-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Jens Benecke schrieb am 04.Dez.2000:
> On Fri, Dec 01, 2000 at 11:54:41AM +0100, Jürgen Dollinger wrote:
> > Bernd Brodesser wrote:

> > > Mich würde z.b. interessieren, wie bei ext3 bzw. reiserFS die I-Nodes
> > > aussehen.  Gibt es bei den Dateisystemen ähnliche oder mehr Attribute

> > Reiser hat keine Inodes. Statt dessen gibt es eine dynamische
> > Baumstruktur.

> das ist das geniale an dem Teil, es hat halt keine festen Strukturen. Es
> ist auch -theoretisch- kein Problem, etwas anderes als Verzeichnisse und
> Dateien-objekte im Dateisystem zu etablieren. z.B. arbeiten einige Leute an
> einer Volltextsuche _im_ _Dateisystem_.  So eine art "locate" ohne
> "updatedb", und mit Dateiinhalten. :-)

Sehr schön, aber kann mir einer verraten, wie im ReiserFS solche
Sachen wie das Datum oder die Dateirechte abgelegt wird? Was
bedeutet Baumstrucktur konkret.

Bernd



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Re: Reiser FS und Zukunftssicherheit

2000-12-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Jürgen Dollinger schrieb am 01.Dez.2000:
> Bernd Brodesser wrote:

> > Mich würde z.b. interessieren, wie bei ext3 bzw. reiserFS die I-Nodes
> > aussehen.  Gibt es bei den Dateisystemen ähnliche oder mehr Attribute

> Reiser hat keine Inodes. Statt dessen gibt es eine dynamische Baumstruktur.

Ok, aber wie sieht die aus? Irgendwo müssen solche Sachen wie Datum
des letzten Zugriffes oder Modus gespeichert sein. Auch glaube ich
doch, daß nur die Adressen der eigentlichen Datenblöcke im Baum stehen
und nicht die Daten selber.

> Was gibt eigentlich ls -i bei reiser aus?

Sieht genauso aus, wie bei ext2. Aber bei proc ist es auch nicht
anders. ;)

Bernd

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Re: Reiser FS und Zukunftssicherheit

2000-12-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Sven Rudolph schrieb am 30.Nov.2000:
> Bernhard Josef Rieder <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> > Bis jetzt (15G) habe ich ext3 verwendet
> > und war eigentlich immer sehr zufrieden. Änderungen machten mir
> > keine Sorgen, da das ganze ja ext2-kompatibel war und dies ja
> > auch eines der Designziele von ext3 ist. Allerdings glaube ich,
> > daß ext3 bei Partitionen über ca20G wohl an seine Grenzen stößt
> > (Performance, Platzverlust durch administrative Daten, etc...)

> Mir ist nicht klar, warum du das glaubst. Zumindest ext2 geht auch
> deutlich größer; es verbleiben dabei die Nachteile, die ext3 gerade
> beseitigen soll.

Vielleicht weil eine _einzelne Datei_ bei ext2 nicht größer als 2 GB,
(nicht 20 GB) sein kann? Aber diese Beschränkung gilt imho bei ext3
nicht mehr.

Gibt es eine Gegenüberstellung von ext2, ext3 und reiserFS, die auch
ein wenig in die Tiefe, aber nicht zu sehr in die Einzelheiten geht?
Mich würde z.b. interessieren, wie bei ext3 bzw. reiserFS die I-Nodes
aussehen.  Gibt es bei den Dateisystemen ähnliche oder mehr Attribute
als bei ext2?

Und wie funktioniert eigentlich Journaling?

Bernd

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Re: Reiser FS und Zukunftssicherheit

2000-12-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Jürgen Dollinger schrieb am 01.Dez.2000:
> Bernd Brodesser wrote:

> > Mich würde z.b. interessieren, wie bei ext3 bzw. reiserFS die I-Nodes
> > aussehen.  Gibt es bei den Dateisystemen ähnliche oder mehr Attribute

> Reiser hat keine Inodes. Statt dessen gibt es eine dynamische Baumstruktur.

Ok, aber wie sieht die aus? Irgendwo müssen solche Sachen wie Datum
des letzten Zugriffes oder Modus gespeichert sein. Auch glaube ich
doch, daß nur die Adressen der eigentlichen Datenblöcke im Baum stehen
und nicht die Daten selber.

> Was gibt eigentlich ls -i bei reiser aus?

Sieht genauso aus, wie bei ext2. Aber bei proc ist es auch nicht
anders. ;)

Bernd

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Re: Reiser FS und Zukunftssicherheit

2000-11-30 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Sven Rudolph schrieb am 30.Nov.2000:
> Bernhard Josef Rieder <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> > Bis jetzt (15G) habe ich ext3 verwendet
> > und war eigentlich immer sehr zufrieden. Änderungen machten mir
> > keine Sorgen, da das ganze ja ext2-kompatibel war und dies ja
> > auch eines der Designziele von ext3 ist. Allerdings glaube ich,
> > daß ext3 bei Partitionen über ca20G wohl an seine Grenzen stößt
> > (Performance, Platzverlust durch administrative Daten, etc...)

> Mir ist nicht klar, warum du das glaubst. Zumindest ext2 geht auch
> deutlich größer; es verbleiben dabei die Nachteile, die ext3 gerade
> beseitigen soll.

Vielleicht weil eine _einzelne Datei_ bei ext2 nicht größer als 2 GB,
(nicht 20 GB) sein kann? Aber diese Beschränkung gilt imho bei ext3
nicht mehr.

Gibt es eine Gegenüberstellung von ext2, ext3 und reiserFS, die auch
ein wenig in die Tiefe, aber nicht zu sehr in die Einzelheiten geht?
Mich würde z.b. interessieren, wie bei ext3 bzw. reiserFS die I-Nodes
aussehen.  Gibt es bei den Dateisystemen ähnliche oder mehr Attribute
als bei ext2?

Und wie funktioniert eigentlich Journaling?

Bernd

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Re: [Debian] dateirechte im detail

2000-11-13 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo Gerhard,

* Gerhard Oettl schrieb am 13.Nov.2000:

> also "normale" datein sind ja relativ klar (rwx mit user, group und 
> other), getuid und setgid bit auch noch, etwas schwieriger wird 
> schom beim sticky-bit (da habe ich unterschiedlichste 
> interpretationen gelesen).

Das sticky-bit hatte bei UNIX ursprünglich eine völlig andere
Funktion, darauf gehe ich nicht ein. Bei Linux hat es nur eine Sinn
bei Verzeichnisse. 

Um eine Datei zu löschen muß man keine Schreibrechte für diese Datei
haben, man muß die Schreibrechte für das Verzeichnis haben, denn das
Löschen einer Datei ist eine Veränderung des Verzeichnisses und nicht
der Datei. Hat man die Schreibrechte auf das Verzeichnis, nicht aber
auf die Datei, so fragt rm ohne Option noch mal nach. Mit der Option
-i fragt rm immer nach, mit der Option -f nie.

Wie dem auch sei, man kann eine Datei löschen auf der man keine
Schreibrechte hat. Ist in dem Verzeichnis nun das Sticky-Bit gesetzt,
so kann nur der Besitzer der Datei und der Besitzer des Verzeichnisses
die Datei löschen. Voraussetzung jeweils, daß auch das Schreibrecht
auf dem Verzeichnis vorhanden ist.

Der Superuser (root) hat natürlich immer alle Rechte.

> aber bei verzeichnissen wirds schon schwieriger. Gibts sowas wie 
> umask bei verzeichnissen? bzw kann eine verzeichnis-maske auf 
> unterverzeichnisse "vererbt" werden?

Verzeichnisse haben die gleiche umask wie Dateien. Normalerweise ist
das 022, daß heißt das Verzeichnisse die Rechte 755 bekommt. Eine
ausführbare Datei, die z.B durch gcc erzeugt wird, erhält ebenfalls
die Rechte 755. Eine normale Datei, die man z.B einen Editor anlegt
erhält die Rechte 644, denn sie bekommt keine Ausführrechte.

Würdest Du die umask auf 002 setzen, so würde normale Dateien die
Rechte 664 und Verzeichnisse sowie ausführbare Datei die Rechte 775
bekommen. Es gilt: 755 + 022 = 777 sowie 775 + 002 = 777

Jeweils oktal gerechnet, obwohl es hierbei egal ist.

> braucht man für ein recht auf die datei bzw verzeichnis auch das 
> gleiche recht in allen übergeordneten verzeichnissen, die im pfad 
> für diese datei stehen? (z.b. um die datei 
> /homes/ich/verzeichnis/unterverzeichnis/text zu lesen: muss ich 
> dann auch leserechte in /homes und /homes/ich und 
> /homes/ich/verzeichnis und 
> /homes/ich/verzeichnis/unterverzeichnis haben?

Nein nicht das Leserecht, wohl aber das Ausführungsrecht. Das
Ausführungsrecht brauchst Du für alle Verzeichnisse des Pfades. Hast
Du im obigen Beispiel auf dem Verzeichnis /homes/ich keine
Ausführrechte, so kanst Du auf die Datei
/homes/ich/verzeichnis/unterverzeichnis/text nicht zugreifen. Weder
lesend, noch schreibend, noch ausführend, wenn es eine ausführbare
Datei wäre. Du kanst rein gar nichts damit machen.

Wenn das Leserecht eines Verzeichnisses fehlt, so heißt das lediglich,
daß Du dies Verzeichnis nicht lesen kanst, sonst nichts. Würdest Du
z.B auf /homes/ich kein Leserecht haben, so scheitert ein ls
/homes/ich aber schon ein ls /homes/ich/verzeichnis funktioniert
wieder, vorausgesetzt Du hast auf dieses Verzeichnis das Leserecht.

> also im groben alles klar im detail alles unklar

Vieles kann man auch durch ausprobieren herausbekommen. ;))

Bernd

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Re: [Debian] dateirechte im detail

2000-11-13 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

Hallo Gerhard,

* Gerhard Oettl schrieb am 13.Nov.2000:

> also "normale" datein sind ja relativ klar (rwx mit user, group und 
> other), getuid und setgid bit auch noch, etwas schwieriger wird 
> schom beim sticky-bit (da habe ich unterschiedlichste 
> interpretationen gelesen).

Das sticky-bit hatte bei UNIX ursprünglich eine völlig andere
Funktion, darauf gehe ich nicht ein. Bei Linux hat es nur eine Sinn
bei Verzeichnisse. 

Um eine Datei zu löschen muß man keine Schreibrechte für diese Datei
haben, man muß die Schreibrechte für das Verzeichnis haben, denn das
Löschen einer Datei ist eine Veränderung des Verzeichnisses und nicht
der Datei. Hat man die Schreibrechte auf das Verzeichnis, nicht aber
auf die Datei, so fragt rm ohne Option noch mal nach. Mit der Option
-i fragt rm immer nach, mit der Option -f nie.

Wie dem auch sei, man kann eine Datei löschen auf der man keine
Schreibrechte hat. Ist in dem Verzeichnis nun das Sticky-Bit gesetzt,
so kann nur der Besitzer der Datei und der Besitzer des Verzeichnisses
die Datei löschen. Voraussetzung jeweils, daß auch das Schreibrecht
auf dem Verzeichnis vorhanden ist.

Der Superuser (root) hat natürlich immer alle Rechte.

> aber bei verzeichnissen wirds schon schwieriger. Gibts sowas wie 
> umask bei verzeichnissen? bzw kann eine verzeichnis-maske auf 
> unterverzeichnisse "vererbt" werden?

Verzeichnisse haben die gleiche umask wie Dateien. Normalerweise ist
das 022, daß heißt das Verzeichnisse die Rechte 755 bekommt. Eine
ausführbare Datei, die z.B durch gcc erzeugt wird, erhält ebenfalls
die Rechte 755. Eine normale Datei, die man z.B einen Editor anlegt
erhält die Rechte 644, denn sie bekommt keine Ausführrechte.

Würdest Du die umask auf 002 setzen, so würde normale Dateien die
Rechte 664 und Verzeichnisse sowie ausführbare Datei die Rechte 775
bekommen. Es gilt: 755 + 022 = 777 sowie 775 + 002 = 777

Jeweils oktal gerechnet, obwohl es hierbei egal ist.

> braucht man für ein recht auf die datei bzw verzeichnis auch das 
> gleiche recht in allen übergeordneten verzeichnissen, die im pfad 
> für diese datei stehen? (z.b. um die datei 
> /homes/ich/verzeichnis/unterverzeichnis/text zu lesen: muss ich 
> dann auch leserechte in /homes und /homes/ich und 
> /homes/ich/verzeichnis und 
> /homes/ich/verzeichnis/unterverzeichnis haben?

Nein nicht das Leserecht, wohl aber das Ausführungsrecht. Das
Ausführungsrecht brauchst Du für alle Verzeichnisse des Pfades. Hast
Du im obigen Beispiel auf dem Verzeichnis /homes/ich keine
Ausführrechte, so kanst Du auf die Datei
/homes/ich/verzeichnis/unterverzeichnis/text nicht zugreifen. Weder
lesend, noch schreibend, noch ausführend, wenn es eine ausführbare
Datei wäre. Du kanst rein gar nichts damit machen.

Wenn das Leserecht eines Verzeichnisses fehlt, so heißt das lediglich,
daß Du dies Verzeichnis nicht lesen kanst, sonst nichts. Würdest Du
z.B auf /homes/ich kein Leserecht haben, so scheitert ein ls
/homes/ich aber schon ein ls /homes/ich/verzeichnis funktioniert
wieder, vorausgesetzt Du hast auf dieses Verzeichnis das Leserecht.

> also im groben alles klar im detail alles unklar

Vieles kann man auch durch ausprobieren herausbekommen. ;))

Bernd

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Re: [Debian] Passwort fuer Nutzer news

2000-11-05 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Frank Lorenzen schrieb am 05.Nov.2000:
> On 05-Nov-2000 Bernd Brodesser wrote:

> > Man kann sich nicht als news oder ähnlichen Pseudouser einloggen. Das
> > funktioniert auch nicht über su, es sei den, man war vorher root, denn
> > dann braucht man kein Paßwort einzugeben. Es gibt aber kein Paßwort,
> > das verkryptet "*" lautet.

> So hört sich das schon besser an. Nur weil ich etwas schon lange auf eine
> gewisse Art mache heißt das ja noch lange nicht, daß ich es richtig mache.
> ;-)
> Meines Wissens nach sind nur die user mit "!" komplett gesperrt.

Wie meinst Du das?

# cat /etc/shadow | grep news
news:!:[blah-blubb]
# su - news  
$ whoami
news

Klappt auch mit ! wunderbar. Wenn ein Paßwort abgefragt wird, dann
wird es mit sich selbst verschlüsslet und anschließend mit dem was in
/etc/shadow steht verglichen. Dazu wird die Bibliotheksfunktion crypt
benutzt. Siehe hierzu man 3 crypt. Dabei wird als salt die ersten
beiden Zeichen aus dem verschlüsseltem Paßwort genommen. Wird ein
Neues Paßwort generiert, so wird hierfür eine Zufallszahl genommen.

Das verschlüsselte Paßwort ist immer eine Zeichenkette aus 13 Zeichen
aus der Zeichenmenge: [a-zA-Z0-9./] Daher wird jeder Vergleich mit dem
verschlüsselten Paßwort in /etc/shadow fehlschlagen, wenn es nicht
genau so aussieht. Insbesondere, wenn es nur aus einem Zeichen besteht
oder wenn da ein * oder auch ein ! dabei ist.

Daher kann man sich nicht als news oder einem ähnlichen Pseudouser
einloggen. Die Prüfung schlägt immer fehl. news hat kein gültiges
Paßwort. Mit su ist die gleiche Situation gegeben, außer man macht es
als root. Denn dann ruft su gar keine Paßwortcheck auf, sondern wird
gleich zum neuen User. Daher funktioniert dies immer.

Bernd

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Re: [Debian] Passwort fuer Nutzer news

2000-11-05 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Frank Lorenzen schrieb am 05.Nov.2000:
> On 05-Nov-2000 Bernd Brodesser wrote:

> > Man kann sich nicht als news oder ähnlichen Pseudouser einloggen. Das
> > funktioniert auch nicht über su, es sei den, man war vorher root, denn
> > dann braucht man kein Paßwort einzugeben. Es gibt aber kein Paßwort,
> > das verkryptet "*" lautet.

> So hört sich das schon besser an. Nur weil ich etwas schon lange auf eine
> gewisse Art mache heißt das ja noch lange nicht, daß ich es richtig mache.
> ;-)
> Meines Wissens nach sind nur die user mit "!" komplett gesperrt.

Wie meinst Du das?

# cat /etc/shadow | grep news
news:!:[blah-blubb]
# su - news  
$ whoami
news

Klappt auch mit ! wunderbar. Wenn ein Paßwort abgefragt wird, dann
wird es mit sich selbst verschlüsslet und anschließend mit dem was in
/etc/shadow steht verglichen. Dazu wird die Bibliotheksfunktion crypt
benutzt. Siehe hierzu man 3 crypt. Dabei wird als salt die ersten
beiden Zeichen aus dem verschlüsseltem Paßwort genommen. Wird ein
Neues Paßwort generiert, so wird hierfür eine Zufallszahl genommen.

Das verschlüsselte Paßwort ist immer eine Zeichenkette aus 13 Zeichen
aus der Zeichenmenge: [a-zA-Z0-9./] Daher wird jeder Vergleich mit dem
verschlüsselten Paßwort in /etc/shadow fehlschlagen, wenn es nicht
genau so aussieht. Insbesondere, wenn es nur aus einem Zeichen besteht
oder wenn da ein * oder auch ein ! dabei ist.

Daher kann man sich nicht als news oder einem ähnlichen Pseudouser
einloggen. Die Prüfung schlägt immer fehl. news hat kein gültiges
Paßwort. Mit su ist die gleiche Situation gegeben, außer man macht es
als root. Denn dann ruft su gar keine Paßwortcheck auf, sondern wird
gleich zum neuen User. Daher funktioniert dies immer.

Bernd

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Re: [Debian] Passwort fuer Nutzer news

2000-11-05 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Frank Lorenzen schrieb am 05.Nov.2000:
> On 04-Nov-2000 Thomas Bader wrote:
> > * Kai Weber <[EMAIL PROTECTED]> [001104 13:05]:
> >> + Andreas Tille <[EMAIL PROTECTED]>:

> >> > + als 'postgres' anmelden - su - postgres - Passwort

> >> Wie ist denn das Standardpasswort für Nutzer wie news, postgres usw.?

> > Man kann sich gar nicht als diese User einloggen, da sie
> > in der /etc/shadow bloss das *  als Passwort drin stehen
> > haben.  Auch nicht über su.

> gate:~ # cat /etc/shadow | grep news
> news:*:[blah-blubb]
> gate:~ # su - news  
> [EMAIL PROTECTED]:~ > whoami
> news
> [EMAIL PROTECTED]:~ >

> verwirrt

Nicht wirklich, oder?

Noch mal für alle zum Mitmeißeln:

Man kann sich nicht als news oder ähnlichen Pseudouser einloggen. Das
funktioniert auch nicht über su, es sei den, man war vorher root, denn
dann braucht man kein Paßwort einzugeben. Es gibt aber kein Paßwort,
das verkryptet "*" lautet.

Bernd
> 
> fisch
> 
> -
> Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine
> E-Mail an [EMAIL PROTECTED] die im Body
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> Bei Problemen bitte eine Mail an: [EMAIL PROTECTED]
> -
> 
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Re: [Debian] Passwort fuer Nutzer news

2000-11-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Frank Lorenzen schrieb am 05.Nov.2000:
> On 04-Nov-2000 Thomas Bader wrote:
> > * Kai Weber <[EMAIL PROTECTED]> [001104 13:05]:
> >> + Andreas Tille <[EMAIL PROTECTED]>:

> >> > + als 'postgres' anmelden - su - postgres - Passwort

> >> Wie ist denn das Standardpasswort für Nutzer wie news, postgres usw.?

> > Man kann sich gar nicht als diese User einloggen, da sie
> > in der /etc/shadow bloss das *  als Passwort drin stehen
> > haben.  Auch nicht über su.

> gate:~ # cat /etc/shadow | grep news
> news:*:[blah-blubb]
> gate:~ # su - news  
> news@gate:~ > whoami
> news
> news@gate:~ >

> verwirrt

Nicht wirklich, oder?

Noch mal für alle zum Mitmeißeln:

Man kann sich nicht als news oder ähnlichen Pseudouser einloggen. Das
funktioniert auch nicht über su, es sei den, man war vorher root, denn
dann braucht man kein Paßwort einzugeben. Es gibt aber kein Paßwort,
das verkryptet "*" lautet.

Bernd
> 
> fisch
> 
> -
> Um sich aus der Liste auszutragen schicken Sie bitte eine
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[Debian] Debian

2000-11-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
Hallo,

weiß jemand, wo ich im Raum Düsseldorf/Mönchengladbach Debian her
bekomme?

Nein, ich will es mir nicht zusenden lassen.

Bernd

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Re: T-DSL Angebot ist keine Standleitung (was: automatisch reconnecten)

2000-11-04 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Stefan Nobis schrieb am 04.Nov.2000:
> Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> > > > Aber sicher gibt es eine DSL-Standleitung bei der Telekom. Nennt sich 
> > > > T-InterConnect DSL und kostet gut 330 DM grundgebühr + traffic
> > 
> > > Der Mehrpreis begründet sich aber nicht in dem Standleitungsmerkmal,
> > > d.h. ständige Verbindung, sondern in den sonstigen Services (feste 
> > > IP,...).
> > 
> > Was macht es für einen Unterschied, ob ich eine feste IP habe, oder
> > sie jeden Tag wechsle, aber ansonsten ganztägig belege?

> Na ja, ich meinte eigentlich auch eher den Service um die feste IP herum, wie
> z.B. Domainnamen, DNS-Konfig, Quality of Service, Durchsatz,...

Verstehe ich nicht. Fest ist doch einfacher als dynamisch?

Bernd

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[Debian] Debian

2000-11-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

Hallo,

weiß jemand, wo ich im Raum Düsseldorf/Mönchengladbach Debian her
bekomme?

Nein, ich will es mir nicht zusenden lassen.

Bernd

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Re: T-DSL Angebot ist keine Standleitung (was: automatisch reconnecten)

2000-11-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Stefan Nobis schrieb am 04.Nov.2000:
> Bernd Brodesser <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> > > > Aber sicher gibt es eine DSL-Standleitung bei der Telekom. Nennt sich 
> > > > T-InterConnect DSL und kostet gut 330 DM grundgebühr + traffic
> > 
> > > Der Mehrpreis begründet sich aber nicht in dem Standleitungsmerkmal,
> > > d.h. ständige Verbindung, sondern in den sonstigen Services (feste IP,...).
> > 
> > Was macht es für einen Unterschied, ob ich eine feste IP habe, oder
> > sie jeden Tag wechsle, aber ansonsten ganztägig belege?

> Na ja, ich meinte eigentlich auch eher den Service um die feste IP herum, wie
> z.B. Domainnamen, DNS-Konfig, Quality of Service, Durchsatz,...

Verstehe ich nicht. Fest ist doch einfacher als dynamisch?

Bernd

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Re: T-DSL Angebot ist keine Standleitung (was: automatisch reconnecten)

2000-11-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Stefan Nobis schrieb am 03.Nov.2000:
> Joerg Friedrich <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> > Aber sicher gibt es eine DSL-Standleitung bei der Telekom. Nennt sich 
> > T-InterConnect DSL und kostet gut 330 DM grundgebühr + traffic

> Der Mehrpreis begründet sich aber nicht in dem Standleitungsmerkmal,
> d.h. ständige Verbindung, sondern in den sonstigen Services (feste IP,...).

Was macht es für einen Unterschied, ob ich eine feste IP habe, oder
sie jeden Tag wechsle, aber ansonsten ganztägig belege?

Ich schätze mal, der Preisunterschied rührt (auch) daher, daß ich
nicht eine IP ständig belege. Wenn ich aber 24 Stunden / 365 Tage
online bin, tue ich genau das.

Bernd

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Re: T-DSL Angebot ist keine Standleitung (was: automatisch reconnecten)

2000-11-03 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Stefan Nobis schrieb am 03.Nov.2000:
> Joerg Friedrich <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> > Aber sicher gibt es eine DSL-Standleitung bei der Telekom. Nennt sich 
> > T-InterConnect DSL und kostet gut 330 DM grundgebühr + traffic

> Der Mehrpreis begründet sich aber nicht in dem Standleitungsmerkmal,
> d.h. ständige Verbindung, sondern in den sonstigen Services (feste IP,...).

Was macht es für einen Unterschied, ob ich eine feste IP habe, oder
sie jeden Tag wechsle, aber ansonsten ganztägig belege?

Ich schätze mal, der Preisunterschied rührt (auch) daher, daß ich
nicht eine IP ständig belege. Wenn ich aber 24 Stunden / 365 Tage
online bin, tue ich genau das.

Bernd

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Re: [Debian] Cron

2000-11-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Ulrich Wiederhold schrieb am 01.Nov.2000:

> wie kann ich täglich zu einer bestimmten Zeit ein Script starten?
> Ich bin in zig Handbüchern und man-pages kein Stück an das Problem der
> Uhrzeit rangekommen.
> Auch wenn ich die Skripte in /etc/cron.daily angeschaut habe, keine
> weitere Info.

Sicher?

> Ich möchte zwischen 3 und 4 Uhr nachts einige Aufgaben erledigen, das
> täglich.

> Also was in der Art:

> täglich zwischen 3am und 4am führe alle 5 minuten script1 aus

*/5 3 * * * USER Befehl

in /etc/crontab

> Wie funzt das? Konnte weder in man cron, crontab noch im Kofler oder
> debian-guide oder Linux Anwenderhandbuch infos dazu finden!

man 5 crontab

Bernd

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Re: [Debian] Cron

2000-11-01 Diskussionsfäden Bernd Brodesser

* Ulrich Wiederhold schrieb am 01.Nov.2000:

> wie kann ich täglich zu einer bestimmten Zeit ein Script starten?
> Ich bin in zig Handbüchern und man-pages kein Stück an das Problem der
> Uhrzeit rangekommen.
> Auch wenn ich die Skripte in /etc/cron.daily angeschaut habe, keine
> weitere Info.

Sicher?

> Ich möchte zwischen 3 und 4 Uhr nachts einige Aufgaben erledigen, das
> täglich.

> Also was in der Art:

> täglich zwischen 3am und 4am führe alle 5 minuten script1 aus

*/5 3 * * * USER Befehl

in /etc/crontab

> Wie funzt das? Konnte weder in man cron, crontab noch im Kofler oder
> debian-guide oder Linux Anwenderhandbuch infos dazu finden!

man 5 crontab

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X-Server (was: Re: [Debian] Samba fuer Mac)

2000-10-17 Diskussionsfäden Bernd Brodesser
* Nils Kassube schrieb am 17.Okt.2000:
> Markus Hirschmann wrote:

> > Ach,, nochwas. Gibt es einen X-Client für den Mac so wie X-Win für Windows?

> Du meinst vermutlich einen X-Server. (Beim X Window System besitzen
> Client und Server genau die gegensätzliche Bedeutung im Vergleich
> zum normalen Sprachgebrauch.)

Eigentlich nicht. Wenn Du mal richtig darüber nachdenkst, so sind die
Begriffe schon so wie sonst auch, nur das auf einem Rechner, der sonst
ein Client ist, meißt ein X-Server läuft und auf einem Rechner der ein
Server ist gar kein X.

Der X-Client sagt dem X-Server was er gerne dargestellt hätte und der
X-Server machts, genauso wie ein Client dem Print-Server sagt, was er
gerne ausgedruckt hätte und der Print-Server machts, bzw. leitet es am
Drucker weiter.

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