Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden niels jende


Hallo Dirk!
Aber Du kannst für Deine Akkuschrauber und son Kram Werbung machen, 
oder!?Und die gehört ja auch brav unter jedes Deiner Postings!Oder wie?


That is anoying!

Niels
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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden niels jende

Andreas Pakulat schrieb:

On 04.03.06 18:46:20, niels jende wrote:
  
Und geschaut das kein Prozess mehr mit dem Namen artsd existiert?

Obwohl, wenn du X11 komplett runtergefahren hast, sollte es auf jeden
Fall funktionieren. Sofern der Treiber passt..

  

artsd war aus!
Nicht unbedingt! Schonmal mit Knoppix probiert? Oder sogar M$-OS? 

  
Ich habe es gerade mit der aktuellen Kanotix getestet und da wird der 
Treiber zwar geladen, aber artsd meldet, dass das Device wahrscheinlich 
busy ist und er den Soundserver somit nicht starten kann!

Andreas

  

Gruß
Niels
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Re: Kernel 2.6 Downgrade zu 2.4

2006-03-05 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Sascha Schmidt [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
04:13:50 +0100):
 Andreas Pakulat schrieb:
 On 04.03.06 02:25:02, Sascha Schmidt wrote:
 Wenn ja wie kann ich auswählen welcher Kernel gestartet wird?
 
 Indem du dafuer sorgst dass dein Bootloader dir das Menue mit allen
 ihm bekannten Kerneln praesentiert. Bei Grub passiert das immer, bei
 Lilo muss man dazu die Option prompt in der lilo.conf stehen haben.
 Ausserdem sollten delay und timeout auf solche Werte gesetzt werden,
 dass man reagieren kann bevor er den Standard-Kernel startet.
 
 Das Problem ist nur das ich über SSH connecte.. da ist es
 wahrscheinlich  nicht möglich zuzugreifen bevor der Kernel startet
 oder irre ich mich da?

Unmoeglich.
 
 Was müsste ich denn in Lilo eingeben das der 2.4er Kernel bootet?

Du must den Kernel, der gebootet werden soll als default eintragen.
Nachdem du keine Garantie hast, dass der neue Kernel hochfaehrt,
schadedet jemand nicht, der im Notfall faehig ist den altenen Kernel 
vorort zu booten.

IIRC kann mensch lilo mit der Option -R label beibringen, ein
gewissens Image _nur_ das naechste Mal zu booten. Damit kannst du den
neuen Kernel zwar gefahrloser testen, im Falle eines Kernelpanic wird
ein Hard Reset aber genauso notwendig sein.
 
 Andreas
 
 Gruß  vielen Dank Sascha

sl ritch



Re: OT: Security paranoid bei Funk Keyboards/Mä usen

2006-03-05 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Christoph Anton Mitterer [EMAIL PROTECTED]
(Sun, 05 Mar 2006 04:52:28 +0100):
 Richard Mittendorfer wrote:
 auch bei Kabelgebundenen Geräten besteht; auch die produzieren
 sicher irgendwelche elektromagnetischen Wellen.
   
 Ebenfalls. Du kannst mit der richtigen Ausruestung noch aus zig
 Metern Entfernung einen CRT Bildschirm mitlesen. Ich schaetze aber
 FPs sind da weit schwieriger.
 
 FP?

Aehh. FlatPanel. IMHO weit weniger Abstrahlung, aber schwoeren wuerd'
ich's auch nicht.
 
 Eine kabelgebundene Tastatur wohl unmoeglich, da die
 Signale viel zu schwach sind.
   
 Hmm insofern sollte man aus sicherheitstechnischer Sicht auf
 Kabelgebunden setzen

Wenn du in derart sicherheitsrelevanter Umgebung arbeitest, ist eine
Funktastatur sicher keine gute Idee, und wird, wie etwa auch ein Handy
oder mp3Player, gar nicht erlaubt sein.

 Chris.

sl ritch



Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden niels jende

niels jende schrieb:


Hallo Dirk!
Aber Du kannst für Deine Akkuschrauber und son Kram Werbung machen, 
oder!?Und die gehört ja auch brav unter jedes Deiner Postings!Oder wie?
Habe gerade  erst gesehen, dass das Posting wegen des YM gar nicht 
von Dirk Salva kam sondern von El Senor Dirk Finkeldey!Somit geht ein 
dickes Sorry an Dirk Salva von mir!


That is anoying!

Niels
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Re: Kernel 2.6 Downgrade zu 2.4

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 04:13:50, Sascha Schmidt wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 On 04.03.06 02:25:02, Sascha Schmidt wrote:
  
 Wenn ja wie kann ich auswählen welcher Kernel gestartet wird?
 
 Indem du dafuer sorgst dass dein Bootloader dir das Menue mit allen ihm
 bekannten Kerneln praesentiert. Bei Grub passiert das immer, bei Lilo
 muss man dazu die Option prompt in der lilo.conf stehen haben.
 Ausserdem sollten delay und timeout auf solche Werte gesetzt werden,
 dass man reagieren kann bevor er den Standard-Kernel startet.
 
 Das Problem ist nur das ich über SSH connecte.. da ist es wahrscheinlich 
 nicht 
 möglich zuzugreifen bevor der Kernel startet oder irre ich mich da?

Sowohl lilo als auch grub kennen eine Option um einen anderen als den
Standardkernel (also den der automatisch gebootet wird nach einem
timeout) zu starten und beim darauffolgenden Boot wieder den
Standardkernel zu nehmen. Sprich wenn der Rechner nicht hochkommt machst
du/laesst du einen Reset durchfuehren und dann startet der alte Kernel.

 Was müsste ich denn in Lilo eingeben das der 2.4er Kernel bootet?

man lilo. 

Andreas

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You are a very redundant person, that's what kind of person you are.


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Re: Kernel Backproblem testing 2.6.15.1

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 00:32:07, Dirk Schleicher wrote:
 kernel panic no syncing: VFS: Unable to mount FS on unknown_block(0,0).

Da fehlen deine IDE Treiber. Vermutung: Du hast die --initrd Option beim
bauen des Kernel vergessen.

Andreas

-- 
You own a dog, but you can only feed a cat.


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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
10:01:26 +0100):
[...]

http://www.uwsg.iu.edu/hypermail/linux/kernel/0602.2/0825.html

so eine live!?

sl ritch


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Re: Kernel 2.6 Downgrade zu 2.4

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 10:03:53, Richard Mittendorfer wrote:
 Also sprach Sascha Schmidt [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
 04:13:50 +0100):
  Was müsste ich denn in Lilo eingeben das der 2.4er Kernel bootet?
 
 Du must den Kernel, der gebootet werden soll als default eintragen.

Das sollte man erst tun wenn man den neuen Kernel auf Funktion getestet
hat.

 Nachdem du keine Garantie hast, dass der neue Kernel hochfaehrt,
 schadedet jemand nicht, der im Notfall faehig ist den altenen Kernel 
 vorort zu booten.

Och den braucht man eigentlich nicht, sofern man selbst resetten darf.

 IIRC kann mensch lilo mit der Option -R label beibringen, ein
 gewissens Image _nur_ das naechste Mal zu booten. Damit kannst du den
 neuen Kernel zwar gefahrloser testen, im Falle eines Kernelpanic wird
 ein Hard Reset aber genauso notwendig sein.

Den Reset kann man hoffentlich selbst ueber ein Webinterface oder
aehnliches veranlassen.

Andreas

-- 
You will give someone a piece of your mind, which you can ill afford.


-- 
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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden niels jende

Richard Mittendorfer schrieb:

Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
10:01:26 +0100):
[...]

http://www.uwsg.iu.edu/hypermail/linux/kernel/0602.2/0825.html

so eine live!?

  

Nein, das hier ist meine, die neue 24Bit
_
debian:/proc# cat /proc/asound/cards
0 [CA0106 ]: CA0106 - CA0106
Live! 7.1 24bit [SB0410] at 0xfcc0 irq 9
_
Gruß
Niels


  
  
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Re: Wo liegt mein USB-Gerät?

2006-03-05 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Sun, 5 Mar 2006 02:10:07 +0100
Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote:

 sind wir hier bei Standard Windows Nutzern? ;)
 Wer führt denn bitte Executables von Fremden die er per EMail bekommen
 
 hat aus? Insbesondere Programme die eigentlich root-Rechte 
 benötigen. ;)

Im Prinzip hast Du recht -- aber sonst nicht. Der Standard-Windows-user
macht so etwas, weil er keine Einschränkung irgendwelcher Art verträgt,
zu diesem Verhalten angefüttert durch Microsoft. Vor allem deshalb ist
Windows von vornherein unsicherer als jedes andere System.
  Für mich blende ich manchmal unbewußt aus, daß das ganze Umfeld der
Computernutzung dreckig geworden ist durch das Puschen des Internets.
Bewußt pflege ich, wie schon einmal geschrieben, eine gewisse Naivität.
Diese erlaubt mir einen leichteren Durchblick bei den wirklich wichtigen
Sachen und beugt vor gegen das Relativieren von allem und jedem.

 Gerhard



Re: OT: Security paranoid bei Funk Keyboards/Mäus en

2006-03-05 Diskussionsfäden Matthias Haegele

Christoph Anton Mitterer schrieb:

Hallo.

Hallo!.


Sorry für OT posting, ;)

Also ich hab mir, wie viele andere vor mir, mal folgendes überlegt.

Der große Vorteil bei wireless Eingabegeräten ist ja das fehlende
Kabel,.. ein Nachteil ist dafür die Batterie/Akku der benötigt wird.

Ein, für Sicherheitsparanoide Menschen wie mich, weiterer Nachteil sind
aber auch die Funksignale die solche Geräte abstrahlen und mit denen man
leicht die Tastatureingaben/Mausbewegungen auffangen können sollte.

Ich nehme mal an gängige Geräte verschlüsseln gar nicht oder nur
unzureichend.
Kann mir nicht vorstellen dass die verschlüsseln, da in den 
Anfangszeiten die Geräte unterschiedlicher Hersteller sich gegenseitig 
derart störten und eingegebene Zeichen auf dem falschen PC erschienen ;-).


Meine Frage nun,.. ist diese Problem überhaupt vorhanden? Gibt es
Gegenmaßnahmen? Oder ist es vielleicht so, dass ein ähnliches Problem
auch bei Kabelgebundenen Geräten besteht; auch die produzieren sicher
irgendwelche elektromagnetischen Wellen.
Die Geräte haben afaik eine relativ geringe Funkreichweite (in 
geschlossenen Räumen) (im Vergleich zu WLAN nur ein paar Meter), also 
wenn bei mir jemand im Garten oder vor dem Haus sich aufhalten würde um 
derartiges abzuhören würde mir das schon ins Auge stechen.


Dann sollte dich eher noch mehr die Verkabelung bzw. die Verschlüsselung 
deiner LAN-Internet-Verbindung stören, wenn man absolut sicher sein 
will müsste man wohl LWL (Lichtsignale) verwenden, die strahlen nicht,
ich weiss z.B. dass in einem Gefängnis (in meiner Nähe ;-), nein ich war 
dort nur als Besucher ...), nur LWL-Netzwerkleitungen verwendet werden 
dürfen (auch für Telefon) um ein Abhören aus der Ferne unmöglich zu 
machen (was das den Steuerzahler wieder kostete ...).



Grüße,
Chris.

Grüsse
MH


--
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Re: OT: Security paranoid b ei Funk Keyboards/Mäusen

2006-03-05 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Christoph Anton Mitterer wrote (2006-03-05 02:45):
Ein, für Sicherheitsparanoide Menschen wie mich, weiterer Nachteil sind
aber auch die Funksignale die solche Geräte abstrahlen und mit denen man
leicht die Tastatureingaben/Mausbewegungen auffangen können sollte.

Meine Tastatur würde ich tatsächlich aus dem genannten Grund niemals
drahtlos werden lassen, solange ich nicht von der Sicherheit des
verwendeten Protokolls überzeugt bin (was bei Bluetooth nicht der Fall
ist).

Meine Maus hängt am Draht, weil es mir nicht wichtig genug ist und
mich der Akku etwas stört. Die Mausbewegungen würde aber kaum nützlich
für den Überwacher sein.


Ich nehme mal an gängige Geräte verschlüsseln gar nicht oder nur
unzureichend.

Bluetooth verschlüsselt, ist aber zumindest mal unsicher gewesen,
keine Ahnung, ob sich da etwas verbessert hat.


Thorsten
-- 
Given that sooner or later we're all just going to
die, what's the point of learning about integers?
- Calvin


pgp1y7WTVKZtS.pgp
Description: PGP signature


Re: [OT] Frage zu SMTP Reject

2006-03-05 Diskussionsfäden Matthias Haegele

Gerhard Brauer schrieb:

Gruesse!

Hallo!.


Mich quält ein Problem. Wenn ich von meinem MTA eine Mail, die über
meinen Relayhost reinkommt, wieder rejecte: was passiert mit dieser
Mail?
Reject - der einliefernde Mailserver wird benachrichtigt dass die Mail 
nicht zugestellt werden kann, somit auch theoretisch der Absender, was 
bei Spam natürlich nicht unbedingt funktionieren muss.

s. u.


Muß sich mein Relayhoster um diese Mail irgendwie kümmern, kann/darf
er sie verwerfen? Kurz: welchen Weg geht diese abgewiesene Mail. Ist
solch ein Vorgehen (abweisen von Spam/Viren/Anhänge) gegenüber Mail vom
Relay/Pop3-Server überhaupt sinnvoll bzw. gern gesehen?
Gute Frage. Habe es bei mir auf reject eingestellt, man muss halt davon 
ausgehen, dass es eigentlich oft unnötiger Traffic ist, bei mir 
sicherheitshalber um legitime, abgewiesene Mails zu schützen, so hätte 
der Absender noch die Chance zu reagieren ...?

Ob dies der Weisheit letzter Schluss ist, k. A., wahrscheinlich nicht ;-).

Danke und
Gruß
Gerhard

Grüsse
MH


--
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Re: Wo liegt mein USB-Ger ät?

2006-03-05 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Paul Muster wrote (2006-03-04 20:42):
Thorsten Haude schrieb am 04.03.2006 20:10:
 [EMAIL PROTECTED] # apt-cache search partimage
 mindi-partimagehack - disk partition imaging utility for Mindi/Mondo
 partimage-doc - Partition Image User Documentation
 
 Warum finde ich das nicht?

http://lists.debian.org/debian-user-german/2005/06/msg02846.html

Aha. Danke für die Info, ich überlege eh gerade, umzusteigen.


Thorsten
-- 
Golly, I'd hate to have a kid like me!
- Calvin


pgplSkfGCbTcw.pgp
Description: PGP signature


Re: OT: Security paranoid b ei Funk Keyboards/Mäusen

2006-03-05 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Gerhard Brauer wrote (2006-03-05 03:27):
Deine Frage ist halt wie immer bei solchen Dingen: muß man jeder
privaten Paranoia (bitte nicht auf dich beziehen!) nachrennen oder ist
so etwas in einem wirklich relevantem Umfeld ein Problem, über das
zumindest nachgedacht werden muß.

In diesem Fall geht es darum, ob man alle Passwörter unverschlüsselt
in die Welt hinausfunkt. Von Paranoia kann also keine Rede sein.


Thorsten
-- 
Question Authority!


pgp3NUYRnCK42.pgp
Description: PGP signature


Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Mag. Leonhard Landrock
Am Samstag, 4. März 2006 11:22 schrieb niels jende:
 Hallöchen!

Hallo Niels!

 Mein Soundblaster will immer noch kein Tönchen von sich geben. habe das
 gute Stück mit alsa-conf konfiguriert, aber ich bekomme nicht ein
 einziges Tönchen!

Ich hatte auch einige Zeit lang Probleme mit meiner Sound Blaster Karte. Ist 
zwar eine SB Live, aber vielleicht hilft mein generischer Hinweis trotzdem.

Um näheres zu meinem Problem zu erfahren - bis heute weiß ich aber nicht 
wirklich woran es schlussendlich lag - siehe mein original posting 
(http://lists.debian.org/debian-user-german/2005/10/msg02779.html).

Meine Lösung:
---

Umstieg von Debian Sarge auf Debian Etch.

Seit ich mit Debian Etch und aktuellen Linux Kernel 2.6.15-1-686 (Debian 
2.6.15-4) arbeite funktioniert mein Sound System wie gewünscht.

Mein Tipp:


Wenn noch nicht geschehen, Umstieg auf Debian Etch versuchen.

 Besten Dank im voraus
 Niels

LG,
Leonhard.

PS: Eine bitte an die erfahrenen Debian Nutzer dieser Liste: Sagt Niels (und 
mir) welche Risiken mit so einem Umstieg auf Debian Sid verbunden sind.



Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden niels jende

Mag. Leonhard Landrock schrieb:

Am Samstag, 4. März 2006 11:22 schrieb niels jende:
  

Hallöchen!



Hallo Niels!

  

Mein Soundblaster will immer noch kein Tönchen von sich geben. habe das
gute Stück mit alsa-conf konfiguriert, aber ich bekomme nicht ein
einziges Tönchen!

Ich habe dann auch mal ein ps ax gemacht und bekomme folgendes:
debian:/home/niels# ps ax | grep artsd
6162 pts/1S+ 0:00 grep artsd



Ich habe bereits den 2.6.15er Kernel als i686!Hilft aber per se nicht 
viel!Warum, würde ich auch gerne wissen!
  
Wo und oder besser gesagt, was soll ich denn als nächstes testen oder 
machen?

Besten Dank im voraus
Niels



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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Michael Wahlbrink
niels jende schrieb:
 
 Hallo Dirk!
 Aber Du kannst für Deine Akkuschrauber und son Kram Werbung machen,
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Tja aber Dirk hat den Werbekram in seiner Signatur (die bei mir auch
ausgeblendet werden kann wenn gewünscht) und nicht im Nachrichtentext!!
Signatur wird mit --  abgetrennt.
hth
micha


-- 
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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 12:09:14, Mag. Leonhard Landrock wrote:
 Meine Lösung:
 ---
 
 Umstieg von Debian Sarge auf Debian Etch.
 
 Seit ich mit Debian Etch und aktuellen Linux Kernel 2.6.15-1-686 (Debian 
 2.6.15-4) arbeite funktioniert mein Sound System wie gewünscht.
 
 Mein Tipp:
 
 
 Wenn noch nicht geschehen, Umstieg auf Debian Etch versuchen.

Bitte unterlass solche unueberlegten Tipps. Niels kennt sich wohl
kaum/gar nicht mit Debian aus, da ist das letzte was er braucht Testing.

Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob
er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt...

 PS: Eine bitte an die erfahrenen Debian Nutzer dieser Liste: Sagt Niels (und 
 mir) welche Risiken mit so einem Umstieg auf Debian Sid verbunden sind.

Da gibts diverse Dinge, u.a. fehlende Pakete, kaputte Pakete die durch
unglueckliche Umstaende nach testing migrieren konnten. Generell noch
im Test-Stadium befindliche Software, die hier und da Fehler haben
kann...

Andreas

-- 
Tuesday is the Wednesday of the rest of your life.


-- 
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Kein Sound mehr nach De- und Neuinstallation des Kernels

2006-03-05 Diskussionsfäden Lutz Lennardt
Hallo,

ich habe den Kernel 2.6.15-1-686 de- und danach wieder neu installiert.
Seitdem habe ich keinen Sound mehr.

dpkg-reconfigure linux-image... hat nicht geholfen.

Ausgabe von lsmod:
--
ModuleSize  Used by
binfmt_misc10600  1 
lp 10532  0 
ipv6 221664  25 
nls_iso8859_1   3936  2 
nls_cp437  5600  2 
vfat  11584  2 
fat   45948  1 vfat
usblp  11552  0 
joydev 8864  0 
psmouse32356  0 
evdev 8800  0 
serio_raw   6468  0 
mousedev 10496  1 
i2c_nforce2   6240  0 
i2c_core19280  1 i2c_nforce2
rtc  11316  0 
snd_mpu401 6280  3 
snd_mpu401_uart 6592  1 snd_mpu401
snd_rawmidi   22240  1 snd_mpu401_uart
snd_seq_device7916  1 snd_rawmidi
ns558 5092  0 
snd_intel8x0   29596  6 
snd_ac97_codec   82464  1 snd_intel8x0
analog10336  0 
snd_ac97_bus   2048  1 snd_ac97_codec
snd_pcm_oss45536  0 
snd_mixer_oss  16448  7 snd_pcm_oss
snd_pcm77576  4 snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm_oss
snd_timer   21316  2 snd_pcm
snd 48420  14 
snd_mpu401,snd_mpu401_uart,snd_rawmidi,snd_seq_device,snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm_oss,snd_mixer_oss,snd_pcm,snd_timer
shpchp  39712  0 
pci_hotplug   24756  1 shpchp
nvidia_agp 7196  1 
agpgart 31400  1 nvidia_agp
pcspkr   1668  0 
gameport  13928  3 ns558,analog
floppy54628  0 
soundcore8928  7 snd
parport_pc32036  1 
parport  31624  2 lp,parport_pc
snd_page_alloc9928  2 snd_intel8x0,snd_pcm
ext3   117768  2 
jbd 48404  1 ext3
mbcache  8484  1 ext3
ide_cd  36484  1 
cdrom  33280  1 ide_cd
ide_disk   15712  6 
ide_generic 1120  0 [permanent]
sata_nv8772  0 
8139too  25088  0 
libata51020  1 sata_nv
scsi_mod 125736  1 libata
8139cp19488  0 
mii 5056  2 8139too,8139cp
generic 4260  0 [permanent]
amd74xx  12828  0 [permanent]
ide_core   112800  5 
ide_cd,ide_disk,ide_generic,generic,amd74xx
ehci_hcd   28904  0 
ohci_hcd   17764  0 
usbcore113284  4 usblp,ehci_hcd,ohci_hcd
thermal 13416  1 
processor 22912  1 thermal
fan 4580  1 
-

Ich hoffe, jemand hat eine Idee.

--
Freundliche Grüße,
Lutz



syslog.conf konfiguration

2006-03-05 Diskussionsfäden Sebastian Mueller
Hi,
wie kann ich in der syslog.conf die Art der Archivierung der Logdateien
ändern? Ich werde mittels manpage nicht schlau. Ich möchte, dass die
Logdateien nicht kontinuierlich hochgezahlt werden, sondern mit Datum
versehen werden (ähnlich der dateext Funktion von logrotate).

MfG,
Sebastian



Re: syslog.conf konfiguration

2006-03-05 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Sebastian Mueller wrote (2006-03-05 11:59):
wie kann ich in der syslog.conf die Art der Archivierung der Logdateien
ändern? Ich werde mittels manpage nicht schlau. Ich möchte, dass die
Logdateien nicht kontinuierlich hochgezahlt werden, sondern mit Datum
versehen werden (ähnlich der dateext Funktion von logrotate).

Das wäre mir neu, daß man das in der syslog.conf einstellen kann.
Warum benutzt Du nicht logrotate?


Thorsten
-- 
You're not supposed to be so blind with patriotism that you can't face
reality. Wrong is wrong, no matter who does it or who says it.
- Malcolm X


pgp77pnv63UJB.pgp
Description: PGP signature


video input

2006-03-05 Diskussionsfäden Stefan Pampel
Hallo Liste,

ich suche einen Weg um ein Video-Signal in den Rechner zu bekommen. Ich
hätte eine nvidia Karte mit Video in zur Verfügung (GeForce4 Ti 4800
SE]) lässt sich das damit realisieren?
Ich habe etwas recherchiert und zumeist etwas im Zusammenhang mit
TV-Karten gefunden. Das würde ich aber nicht in der Form brauchen, da ich
nur ein fertiges Video Signal einspielen möchte.
Versucht habe ich v4l ( libpt-plugins-v4l2 / libpt-plugins-v4l) und das
v4l-conf meldet, dass kein /dev/video0 da ist, trotz mknod /dev/video0 c
81 0. Oder ist es am Ende doch besser eine TV-Karte / Box zu nehmen (gerne
Empfehlungen ...)? Google spuckt meistens Infos zu tv-Lösungen aus ;(

Danke für Hinweise ...

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Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Mag. Leonhard Landrock
Hallo Liste!

Habe in einem Posting zum Thema sb-24Bit Live will immer noch nicht den Tipp 
gegeben einen Umstieg von Debian Sarge auf Debian Etch vorzunehmen.

Andreas Reaktion (Bitte unterlass solche unueberlegten Tipps.) ist 
eindeutig. :-(

Dankenswerter Weise hat er sie aber auch begründet.

Meine Fragen:
--

1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und 
Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing 
verwendet?

2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein 
stabiles System zu behalten?

Ich selbst bin, dem Wunsch nach einem aktuellem Desktop System folgend, von 
Sarge (DVDs gekauft) auf Etch (über Internet aktualisiert) umgestiegen.

Gott sei Dank ohne Probleme.

Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und 
zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-)

Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte 
Distro einsetzen?

Ich bin mit meinem System und dieser Mailing-Liste sehr glücklich. Letzteres 
versteht sich als Kompliment an alle Listen-Teilnehmer.

Zum Abschluss noch eine dritte Frage:

3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid?

Beste Grüße,
Leonhard.



Optimierung der APT-Konfiguration bei Verwendung von apt-proxy2

2006-03-05 Diskussionsfäden Kai Hildebrandt
Hallo zusammen.

Folgende Konstellation:

Zwei PCs, auf einem läuft apt-proxy2, den beide PCs als Cache nutzen.
Jetzt führt jeder Rechner aber auch noch einen lokalen Cache der
heruntergeladenen Pakete unter /var/cache/apt/archives. Diese können
durch apt-get clean gelöscht werden.

Ich nutze aber apt-get eher selten und bevorzuge aptitude, außerdem soll
das alles automatisch passieren.

Da man grundsätzlich das Verhalten von APT über die Konfigurationsdatei
steuern kann, würden mich die Optionen für Aptitude
in /etc/apt/apt.conf interessieren. In den Beispielen und man-pages ist
jeweils nur dselect berücksichtigt.

Ich suche also das Pendant zu

// file /etc/apt/apt.conf
DSelect {
  Clean always;
}
// EOF

für aptitude.

Grundsätzlich wäre ich für Links zu umfassender Dokumentation von APT,
speziell der Datei apt.conf dankbar.


Gruß
  Kai


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Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Freitag 03 März 2006 12:54 schrieb Jan-Benedict Glaw:
 sinnvoll!), aber erreicht man dadurch eine höhere Portabilität?

Portabilität ist nicht alles. Wenn das System gut designed ist und wenn 
es leicht zu lernen/verstehen/beherrschen ist, kann ich mir vorstellen, 
das es zusätzliche Maintainer/Develloper bringt.

 Letztlich geht es doch ausschließlich darum, ein ordentlich
 geschriebenes Programm mit wenig Schmerzen auf einer neuen Platform
 zum Laufen zu bekommen.

Das stimmt IMHO nicht. Make und Konsorten sind gerade eines der beiden 
Hinderniss, die mich davon abhalten aktiv an einem Projekt 
mitzuarbeiten. 

 autoconf/automake ist aus Programmierer-Sicht bestimmt nicht einfach 
 zu benutzen, aber ich tue mich schwer, mir etwas Einfacheres oder 
 Portableres vorzustellen. 

Wenn Dir das nur schwer fällt ist das ja kein Beinbruch. Wenn jemand 
anders eine Idee hat und beschließt die Umzusetzen kommt vielleicht was 
raus was tatsächlich so viel einfacher/besser ist das es sich lohnt 
etwas Portierungsaufwand zu treiben.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Claudius Hubig
Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] wrote:
Hallo Liste!

Meine Fragen:
--

1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und 
Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing 
verwendet?

*meld*

Erst Sarge (Mai '05, nach 4 Wochen SuSE), nach dem Release kurzzeitig
stable und jetzt wieder testing/sid.

Läuft hier relativ stabil, auch wenns manchmal kleine Probleme mit
reinem Testing gab (k3b gab es kurzzeitig nicht in testing, rythmbox
wollte nicht...Habs dann meistens durch entsprechende Sid- oder
Stable-Pakete gelöst)

2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein 
stabiles System zu behalten?

Ich mach das hier einfach.

Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und 
zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-)

Ich aktualisiere fast täglich jeweils auf Testing, ein paar Pakete hab
ich von Sid (aus verschiedenen Gründen, z. b. Funktionen (gaim); k3b
(s. o.))

Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte 
Distro einsetzen?

Noe, Testing nehmen. Sofern du ein bisschen Zeit hast und mit Problemen
umgehen kannst.

Ich bin mit meinem System und dieser Mailing-Liste sehr glücklich. Letzteres 
versteht sich als Kompliment an alle Listen-Teilnehmer.

:)

Beste Grüße,
Leonhard.

MfG,

Claudius
-- 
Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597
Es gibt auch Linux-Aussteiger.   ((_/)o o(\_))  Y!M:opensource2017
Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' claudiushubig.tk 
jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED]


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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden niels jende

Andreas Pakulat schrieb:


Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob
er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt...
  
Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er ist 
ja Testing!Trotzdem versuchen?


Gruß
Niels

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Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Freitag 03 März 2006 12:31 schrieb Eduard Bloch:
 Er hat das J-Wort gesagt... Aber irgendwie habe ich das schon
 erwartet, als ich das erste mal dieses haessliche XML-Konstrukt
 gesehen habe.

Es muss Dir ja nicht gefallen ;)

 Nur weil das in der Java-Welt üblich ist (weil das wohl 
 die einzige dort verfügbare Möglichkeit ist, strukturierte Daten
 konsistent zu speichern),

Das stimmt so jetzt vorn und hinten nicht.

  Ansonsten hindert Dich niemand daran, für ein paar alte Systeme
  noch ein paar Makefiles weiterzupflegen ... es wird ohnehin die
  nächste Zeit erstmal alles parallel laufen müssen.
 Du erklärst dich auch bereit, gar-nicht-mal-so-alte Systeme mit Java
 auszurüsten, oder wie soll man das verstehen? Dann portiere schon mal
 aktuelles Java auf AIX4.3, das System ist noch ziemlich weit
 verbreitet.

Mal abgesehen davon, das Dein Text irgendwie nicht zu der zitierten 
Aussage passt, gibt es auf AIX 4.3.3 wohl auch ein Java 2

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Optimierung der APT-Konfiguration bei Verwendung von apt-proxy2

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 13:21:48, Kai Hildebrandt wrote:
 Da man grundsätzlich das Verhalten von APT über die Konfigurationsdatei
 steuern kann, würden mich die Optionen für Aptitude
 in /etc/apt/apt.conf interessieren.

Entweder in der TUI den passenden Punk suchen, oder aptitude-doc-en
installieren und die HTML Doku (danach in /u/s/d/aptitude/html/en
verfuegbar) lesen.

 Grundsätzlich wäre ich für Links zu umfassender Dokumentation von APT,
 speziell der Datei apt.conf dankbar.

In /u/s/d/apt/examples gibts eine configure-index.gz die AFAIK alle APT
(aber nicht die aptitude-spezifischen) Konfigurationsoptionen enthaelt.

Andreas

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Your love life will be happy and harmonious.


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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 13:45:47, Mag. Leonhard Landrock wrote:
 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und 
 Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing 
 verwendet?

Meine Erfahrungen mit testing sind nicht allzu ausufernd, da das hier
nur (IIRC) ein paar Monate (6) lief. Wegen diverser Kleinigkeiten hab
ich dann gleich Unstable genommen (und bin zu Anfang auch ein paar Mal
gerueffelt worden fuer dumme Fragen, in der ML).

 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein 
 stabiles System zu behalten?

 Ich selbst bin, dem Wunsch nach einem aktuellem Desktop System folgend, von 
 Sarge (DVDs gekauft) auf Etch (über Internet aktualisiert) umgestiegen.

 Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und 
 zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-)

Genau so, das Problem damit ist nur: Irgendwann willst du dann auf eine
neuere Version upgraden und dann kann das Probleme geben (muss aber
nicht). Siehe dazu auch einen kuerzlich hier entstanden Thread, obwohl
die Loesung da eigentlich jedem Testing-Nutzer einleuchten sollte (erst
APTCo upgraden, dann den Rest des Systems).

 
 Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte 
 Distro einsetzen?

Entweder auf Kanotix,... ,Ubuntu oder KUbuntu wechseln oder aber sein
Glueck mit Backports versuchen. Je nach dem wieviel Backports man
installieren will kann das aber noch schlimmer werden als
Testing/Unstable...

 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid?

Ich mag grad nicht so viel schreiben :-)

Kurz: Sarge ist stabil und hat wenig updates, aber keine aktuelle
Software. In Sid geht hin und wieder mal was kaputt, man sollte seine
Tools kennen und bei Upgrades vorsichtig sein, dafuer bekommt man
aktuelle Software.

Andreas

-- 
Cold hands, no gloves.


-- 
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Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt
* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:

snip

  Selbstverständlich kann er das. 
  Aber er kann nicht einfach irgentwelche Tests basteln, die 
  irgentwas im System rumrätseln und daraufhin Conditionals schalten.
 
 Nicht alle Tests sind rumraetseln.

Wohl aber 90% (bei autootols).

Zu probieren, ob sich diese oder jene Lib einlinken läßt oder
auszuprobieren, mit welchen Compiler/Linker-Parametern sich ein 
Stück Code mit einem bestimmten Funktionsaufruf compilieren läßt,
halte ich für ziemlich derbes Gefrummel - und genau so arbeiten 
die meisten dieser checks bei autotools.

Du darfst ja gern mal ein paar Positiv-Beispiele nennen.

snip

  Schlecht gewähltes Beispiel. Wenn sowas in einer Library passiert, 
  dann muß man diese erstmal wieder reparieren. Pfuschcode import
  man nicht, wenn man seriös arbeiten möchte.
 
 ROFL. Nicht immer ist das ein Fehler im Sinne der Library-Autoren. 

Wenn sich in einer Library von einer Version zur nächsten die 
Interfaces inkompatibel werden, dann ist das ein Designfehler,
unabhängig vom individuellen Gefühl der jeweiligen Autoren.
Solche Libs (-Versionen) sollte man einfach nicht benutzen, sondern
ggf. reparieren.

snip 

 Es gibt nunmal Leute die das alles nicht interessiert, die machen 
 halt was sie wollen. Prominentes Beispiel: OpenSSL und da kommt man 
 bei bestimmten Applikationen schwer/gar nicht vorbei.

Ja, manche Leute produzieren gerne Dreck. Aber man sollte nicht 
wertvolle Lebenszeit damit verschwenden, um jedesmal die Fehler 
anderer herumzuschiffen, sondern notfalls diese korrigieren.

Openssl gehört mit zu den Paketen, die ich regelmäßig 
zu flicken habe.

snip

 Wie oft man mit Pfuschcode arbeiten _muss_ und darum herumwerkeln muss
 habe ich schon live gesehen. 

Ich stehe in der Praxis oft genug vor diesem Problem, aber ich weigere
mich, rumzupfuschen, nur weil es andere auch tun, sondern ich repariere
den Pfuschcode (manchmal lohnt es sich auch, alles komplett neu zu 
programmieren).

snip

 Da gibts die Vorgabe Framework X zu benutzen, weil das ja schon da ist 
 und nix kostet, egal welche Fehler da drin sind oder wie wenig sich die 
 Entwickler um korrekte Sonames oder aehnliche Dinge kuemmern.

Auch hier gilt: konsequent reparieren und/oder dem Auftraggeber auf 
seine Fehlentscheidung hinweisen.

snip

  Zwei Fälle: a) gtk1, b) gtk2. 
  Wir führen hier ein Conditional mit zwei Varianten ein - der erste,
  gtk1, enthält die Codeteile für die gtk1-Implementation und
  einen Import zur libgtk, während beim zweiten, gtk2 analog dazu
  zur libgtk2
 
 Ja, aber dein Buildsystem muss irgendwie rauskriegen ob gtk1 oder gtk2
 installiert ist. 

Es fragt einfach die Paket/Library-DB ab. 
pkg-config ist da schon ein recht brauchbarer Ansatz.

snip

 Weiterhin: Was ist wenn Version 1.4.1 eine Funktion enthaelt mit einem
 Fehler fuer das aber ein bekannte Workaround existiert. Version 1.4.0
 hat diesen Fehler nicht (sowas passiert auch bei gutem Design).

Dann muß das eben repariert werden, und wir verlangen die reparierte
Version (zb. 1.4.1.1). Workarounds sind Pfusch. 

snip
 
 Du willst aber als Applikationsentwickler es erlauben das auch GTK1
 1.4.1 benutzt werden kann, weil dort ein anderer viel wichtigerer (weil
 sicherheitsrelevanter) Bug geschlossen wurde. 

Nein, will ich nicht. Wenn 1.4.1 defekt ist, dann soll es nicht genommen
werden. Notfalls warten bis 1.4.1.1 bzw. diese selbst herstellen.

Wie ich bereits sagte: das Problem an der Wurzel packen !
Jede Library hat strikt definierte Interfaces aufzuweisen, die zuverlässig
funktionieren. Funktioniert das nicht, dann ist die Lib eben defekt.

Als Anwendungsentwickler sollte man sich nicht für das schlechte
Qualitätsmanagement bei einzelnen Libs verantwortlich fühlen
(es sei denn man nimmt sich selbst dessen konsequent an)

snip

  Siehe oben. Dann erstmal die Library reparieren.
 
 Wenn man das kann, was nicht immer geht und bevor du mir jetzt 
 erzaehlst das man sich dann ne Alternative sucht: Die gibts nunmal 
 nicht immer und ueberall.

Beispiel ?

snip
 
  Solchen Pfusch muß man vermeiden und nicht noch unterstützen.
 
 Sag das bitte mal den OpenSSL Entwicklern.

Hab ich schon oft genug. Und da die nicht unbedingt von Einsichtigkeit
gesegnet sind, pfege ich meine eigenen Patches. Übrigends für
zahlreiche andere Pakete auch.

snip

  Nur wenn ein Paket wirklich eine *neue* Version benötigt.
  Nach den ersten paar Releases (wenn erstmal eine hinreichende Menge
  Pakete portiert ist), wird sich nicht mehr viel ändern. Allenfalls
  die Target-Profile müssen ab und an mal angepaßt werden.
 
 Glaubst du, wie schnell sich Anforderungen und benutzte Libraries
 aendern sieht man im OSS Umfeld haeufiger. fam z.B. wurde ungefaehr 1.5
 Jahre nachdem ich das erste Mal davon gehoert habe durch gamin abgeloest
 (bzw. ist das noch ein wenig im Gange). Sarge hat 3! Jahre gebraucht um
 stable zu werden.

Wenn die Namen mir jetzt noch was sagen würden ...

snip
 
  Rumgetestet wird nicht. Man nimmt Infos 

Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED]:
[...]
 Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte 
 Distro einsetzen?

http://www.backports.org
Wenn man sich dazu entschliesst zu einer anderen Distribution
wechseln, bitte deren Mailinglisten benutzten. :-)

 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid?

Sarge funktioniert[tm].
Sid ist potentiell kaputt. Wenn man mit allen möglichen Dingen, die an
einem System in die Brüche gehen können, keine Erfahrung hat, dann
wird man damit einfach nicht glücklich werden.
Für Sarge gibt es Sicherheits-Updates, für Sid nicht.

Gruss, Frank


-- 
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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
14:02:54 +0100):
 Andreas Pakulat schrieb:
 
  Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen
  ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt...

 Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er
 ist  ja Testing!Trotzdem versuchen?

1.0.8 sollte fuer 2.6.15 ausreichend sein. Schaden kann es aber nicht,
sein denn du musst dadurch Pakete aus testing/unstabel nehmen. Auch
nicht schaden kann es einmal auf der Alsa ML vorbeizuschauen. 

Ich hab den thread nicht verfolgt, ein erneutes alsaconfig hast du 
vermutlich schon probiert? Interessant sind auch die /proc/asound
Eintraege. Das Symptom scheint selbes zu sein, welches auf der LKML
zu einer anderen Live! angesprochen wurde. 
 
 Gruß
 Niels

sl ritch



Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt
* Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] schrieb:

snip
  Ich programmiere das Tool, weil ich es für richtig halte, und ich
  portiere die für mich wichtigen Pakete darauf, weil ich es für 
  richtig halte. 
 
 Okay, mach doch. Wer bin ich, dass ich dich aufhalten könnte oder würde.
 Ich habe nur die Befürchtung, dass dabei so eine typische
 Eigenbrötler-Lösung rauskommt (siehe Shilly Build System), die für

Siehe anderes Posting. Bedenkenträger-Land. Destruktiv.

Ich würde mich viel mehr über konstruktive Hinweise freuen.

snip

  Ansonsten biete ich jedem Interessiertem an, die Software selbst 
  einzusetzen und ggf. mitzuarbeiten. Ich muß niemanden überzeugen
  oder missionieren, bin doch kein Christ.
 
 Ehm. Du hast bereits diese Liste als Werbetafel für dein Tool verwendet.

Zwischen Werben, bzw. Announcieren und Missionieren besteht ein deutlicher 
Unterschied. Ich erzähle einfach nur, was ich grad so tue und frage
nach, ob jemand mitmachen möchte. Aber ich versuche nicht, Euch 
einzureden, daß Ihr das toll finden müßt. (obgleich ich mich
natürlich darüber freuen würde ;-))

snip

  Historisch bedingt. Menschlinge neigen dazu, sich an althergebrachte 
  Dinge zu klammern, auch wenn sie noch so miserabel sind. Das macht sich
  ja auch an der Verbreitung verschiedener Religionen zeigen ...
 
 Und die Revolutionäre lassen sich viel hirnverbrannten Mist einfallen,
 Stichwort Kulturrevolution (chinesische).

Ich hoffe, Du möchtest mich nicht als Revoluzzer betiteln. 

snip

   Ich würde sie auch gerne aus der Welt schaffen, aber nicht mit einer 
   Java/XML-Kracke ersetzen. 
  
  Definiere bitte den Zusammenhang zwischen Java, XML und Kacke. 
 
 EPARSE? Kracke (die kriecht), keine Exkremente.

Ah, ok. 
Also so langsam ist java bei dieser Problemklasse nicht (und sicher 
nicht langsamer als shellscript oder perl), zumal der Anteil Rechenzeit 
im Buildsystem gegenüber dem der Toolchain verschwindend sein düfte. 

snip

  Ansonsten ist erstmal nur die Referenzimplementation in Java 
  geschrieben. Die dürfte dann aber bei fortschreitender Portierung
  nur 30% des gesamten Codes ausmachen. 
 
 Java ist so abstrahiert dass es sich nur über Umwege für systemnahe
 Programme einsetzen laesst. 

Was genau verstehst Du unter systemnah ? 
Ich will doch keine Videos aufnehmen oder Hardwaretreiber coden,
sondern einfach nur ein paar Programme in der richtigen Reihenfolge
mit den richtigen Parametern starten.

snip

 Ich sehe nicht ein, warum ich für die Arbeit, die ein Shell- oder 
 Perl-Einzeiler erledigt plötzlich einen neuen Monster brauche. 

Ich bezweifle, daß sich diese Aufgabe in einem Perl-Einzeiler
lösen läßt (nein, 100k-Zeilen oder selbstgeschriebene perl-
extensions werden nicht gewertet ;-))

snip

 Und der gibt mir nicht mal die Möglichkeit, eigene Erweiterungen 
 passend einzubauen (wie z.B. bei SCons).

Welche Erweiterungen willst Du denn ?

snip

 Ausserdem ist deine Argumentation strikt auf den Worstcase
 (autotools/libtool/...-Wald) fixiert, deine Tools sollen aber 
 alle Lösungen dazwischen überflüssig machen.

autotools ist aber AFAIK das (userseitig) flexibelste / mächstigste
Buildsystem (configuration, etc) - händische Anpassungen direkt in
den buildfiles gelten nicht ;-)



cu

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Lyta: I suggest you remove your hand, Ambassador, or you will 
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Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt
* Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] schrieb:

snip

  Er hat das J-Wort gesagt... Aber irgendwie habe ich das schon
  erwartet, als ich das erste mal dieses haessliche XML-Konstrukt
  gesehen habe.
 
 Es muss Dir ja nicht gefallen ;)
 
  Nur weil das in der Java-Welt üblich ist (weil das wohl 
  die einzige dort verfügbare Möglichkeit ist, strukturierte Daten
  konsistent zu speichern),
 
 Das stimmt so jetzt vorn und hinten nicht.

Ich möchte an der Stelle mal meine Unzufriedenheit darüber zum
Ausdruck bringen, daß die Diskussion grade in java-bashin abdriftet,
nur weil ich es für die Referenzimplementation benutze ...

cu
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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden niels jende



Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob
er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt...
  
 So, ich habe mir jetzt mal alsa-driver, alsa-utils und das xfce4 vom 
 bpo geholt. Jetzt will es sich aber nicht installieren lassen. siehe:

 
 Paketlisten werden gelesen... Fertig
 E: Ungültiger Eintrag in Einstellungs-Datei, kein »Package«-Header
 
 Eine weitere Merkwürdigkeit ist mir soeben beim alsamixer 
 aufgefallen, nämlich die, das die gestern gemachten Einstellungen 
  dahin sind!Will sagen, durfte die Kanäle wieder hochschrauben!


 Gruß
 Niels


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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Claudius,

* Claudius Hubig schrieb [05-03-06 13:57]:
 Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Meine Fragen:

Deiner Frage sollte eine Aussage voraus gehen: Wo setzt du Debian
ein? Auf deinem Desktop oder einem Server? Wenn auf Server: Ist es
ein Spielserver (zum testen) oder steht er in einer
Produktivumgebung? Hat der Rechner direkten Internetzugang?

 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein 
 stabiles System zu behalten?
 
 Ich mach das hier einfach.

Dann wirst du das wohl auf dem Desktop verwenden.

 Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte 
 Distro einsetzen?
 
 Noe, Testing nehmen. Sofern du ein bisschen Zeit hast und mit Problemen
 umgehen kannst.

Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit
direktem Internetzugang.

Sonst gern testing unter den von Claudius genannten Nachteilen.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Müller

-- 
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Schöllkrautweg 16   Fax.: 0441-36167579
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Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] schrieb:

... um mal ein etwas älteres Thema wieder aufzukochen ...

snip

 * Dirk Schleicher wrote (2005-11-08 14:12):
 Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Den Zugriff auf
  Pornoseiten oder andere schlimme Dinge kannst Du eh nicht verhindern.
 
 Da gebe ich Dir Recht. Aber erschweren kann man es doch! Oder?
 
 Je erschwerter, desto interessanter.

Ich halte es ehrlichgesagt für ziemlich sinnfrei, pädagogische
Probleme rein technisch lösen zu wollen.

Abgesehen davon weiß ich garnicht, ob überhaupt ein Problem 
existiert, zB. im Zusammenhang mit Erotik-Inhalten:

a) die Kids sind zu jung dafür - kein Interesse oder eher Meidung
b) die Kids sind reif - Keine Legitimation für eine Sperre.

Ein Problem stellt ggf. die Gewaltverherrlichung in den Medien dar
(aber da ist das Fernsehen schlimmer als das Internet), aber das 
Problem besteht weniger im Angebot selbst, sondern im Umgang damit.
Zur Erziehung gehört da insbesondere, sich zusammen mit den Kids
mit solchen Themen auseinanderzusetzen, zu reden, und ihnen sachlich
zu erklären (*nicht* vorschreiben, *nicht* missionieren), was das
Problem daran ist.


cu
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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Bernd Schwendele
Am Sonntag, den 05.03.2006, 13:45 +0100 schrieb Mag. Leonhard Landrock:
 Hallo Liste!
 
[...]
 
 Meine Fragen:
 --
 
 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und 
 Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing 
 verwendet?

Ich! Und jetzt nutze ich ausschließlich Ubuntu, da mir testing - wie
soll ich sagen - zu testing eben ist ;)

 
 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein 
 stabiles System zu behalten?

Du meinst halb aktuell und dennoch stable? Ubuntu ist eine
Möglichkeit :-P

 
 Ich selbst bin, dem Wunsch nach einem aktuellem Desktop System folgend, von 
 Sarge (DVDs gekauft) auf Etch (über Internet aktualisiert) umgestiegen.
 
 Gott sei Dank ohne Probleme.

Du sagst schon Gott sei Dank...

 
 Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und 
 zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-)

Und das ist der springende Punkt - unsicher! Wenn Du Dein System nicht
updatest, dann werden Sicherheitslücken nicht gestopft. Willst Du
diese aber stopfen, riskierst Du evtl. Deine Systemstabilität. Deshalb
halte ich Abstand von Etch!


 
 Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte 
 Distro einsetzen?

War für mich der einfachste Weg, da Ubuntu Breezy hervorragend auf
meinem Acer Aspire 1300 Laptop läuft.


 Ich bin mit meinem System und dieser Mailing-Liste sehr glücklich. Letzteres 
 versteht sich als Kompliment an alle Listen-Teilnehmer.
 
 Zum Abschluss noch eine dritte Frage:
 
 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid?

Naja, das musst Du schon selber herausfinden. ;) Das ist eher eine
persönliche Entscheidung.

Gruß


-- 
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Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 14:24:38, Enrico Weigelt wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:
   Selbstverständlich kann er das. 
   Aber er kann nicht einfach irgentwelche Tests basteln, die 
   irgentwas im System rumrätseln und daraufhin Conditionals schalten.
  
  Nicht alle Tests sind rumraetseln.
 
 Wohl aber 90% (bei autootols).
 
 Zu probieren, ob sich diese oder jene Lib einlinken läßt oder
 auszuprobieren, mit welchen Compiler/Linker-Parametern sich ein 
 Stück Code mit einem bestimmten Funktionsaufruf compilieren läßt,
 halte ich für ziemlich derbes Gefrummel - und genau so arbeiten 
 die meisten dieser checks bei autotools.

Ein Teil davon duerfte auf der miserablen Arbeit der Paketmaintainer
diverser Mainstream-Distri's beruhen, denn schliesslich wollen die
Projektentwickler dass man auch auf diesen Distri's das Programm
kompilieren kann.

 Du darfst ja gern mal ein paar Positiv-Beispiele nennen.

AFAIK nutzen Gnome-Apps mittlerweile pkg-config um so die Flags/Libs
usw. auszuspionieren. Ebenso andere Programme, z.B. die libxml2 (die
zwar als Gnome-XML-Lib begonnen hat, mittlerweile aber ein
eigenstaendiges Projekt ist)

   Schlecht gewähltes Beispiel. Wenn sowas in einer Library passiert, 
   dann muß man diese erstmal wieder reparieren. Pfuschcode import
   man nicht, wenn man seriös arbeiten möchte.
  
  ROFL. Nicht immer ist das ein Fehler im Sinne der Library-Autoren. 
 
 Wenn sich in einer Library von einer Version zur nächsten die 
 Interfaces inkompatibel werden, dann ist das ein Designfehler,

Das kommt auf den Versionssprung an... Von 3.4.X auf 4.X.X darf sowas
sein (um mal beim KDE-Beispiel zu bleiben, Zahlen sind aber beliebig
austauschbar).

 unabhängig vom individuellen Gefühl der jeweiligen Autoren.
 Solche Libs (-Versionen) sollte man einfach nicht benutzen, sondern
 ggf. reparieren.

In der Praxis gibts leider Faelle wo sich die Autoren nicht sonderlich
darum kuemmern ihre ABI kompatibel zu halten und man leider keine
vernuenftigen Alternativen hat. 

  Es gibt nunmal Leute die das alles nicht interessiert, die machen 
  halt was sie wollen. Prominentes Beispiel: OpenSSL und da kommt man 
  bei bestimmten Applikationen schwer/gar nicht vorbei.
 
 Ja, manche Leute produzieren gerne Dreck. Aber man sollte nicht 
 wertvolle Lebenszeit damit verschwenden, um jedesmal die Fehler 
 anderer herumzuschiffen, sondern notfalls diese korrigieren.

Kommt halt drauf an ob das umschiffen einfacher/schneller ist als das
korrigieren. Fuer letzteres muss man die lib naemlich u.U. recht genau
kennen

  Wie oft man mit Pfuschcode arbeiten _muss_ und darum herumwerkeln muss
  habe ich schon live gesehen. 
 
 Ich stehe in der Praxis oft genug vor diesem Problem, aber ich weigere
 mich, rumzupfuschen, nur weil es andere auch tun, sondern ich repariere
 den Pfuschcode (manchmal lohnt es sich auch, alles komplett neu zu 
 programmieren).

Gut das dein Arbeitgeber dir die Zeit dafuer gibt, das ist aber nicht
bei allen Leuten so. Gerade bei OSS ist es auch so, dass die Entwickler
nicht unbedingt Lust haben kaputten Code von anderen zu reparieren
sondern sie moechten halt lieber ihre eigenen Dinge weiterentwickeln.
Wenn sie Alternativen finden ist das gut, wenn nicht entscheiden sie
sich fuer den leichtesten Weg, der evtl. auch nur ein Workaround ist.

   Siehe oben. Dann erstmal die Library reparieren.
  
  Wenn man das kann, was nicht immer geht und bevor du mir jetzt 
  erzaehlst das man sich dann ne Alternative sucht: Die gibts nunmal 
  nicht immer und ueberall.
 
 Beispiel ?

s.o. OpenSSL. Oder irre ich mich da? Was anderes faellt mir so auf
Anhieb nicht ein...

   Nach den ersten paar Releases (wenn erstmal eine hinreichende Menge
   Pakete portiert ist), wird sich nicht mehr viel ändern. Allenfalls
   die Target-Profile müssen ab und an mal angepaßt werden.
  
  Glaubst du, wie schnell sich Anforderungen und benutzte Libraries
  aendern sieht man im OSS Umfeld haeufiger. fam z.B. wurde ungefaehr 1.5
  Jahre nachdem ich das erste Mal davon gehoert habe durch gamin abgeloest
  (bzw. ist das noch ein wenig im Gange). Sarge hat 3! Jahre gebraucht um
  stable zu werden.
 
 Wenn die Namen mir jetzt noch was sagen würden ...

fam == file alteration monitor

Leider total buggy und nicht mehr gepflegt.

  Dann musst du deine Datenbank-Implementierung in _alle_ 
  Programme/Libs einbauen. 
 
 Jedes halbwegs aktuelle und gut gepflegte Library-Paket bringt
 .pc-Files mit. Damit gibt es schon einen de-facto-Standard für
 die Datenbasis, den man einfach nur nutzen braucht.

Zumindestens viele, ja. libxml2 wird erst im naechsten Release auf
pkg-config umgestellt (CVS ist schon), nutzt im Moment aber eine relativ
kompatible Eigenentwicklung xslt-config (mit denselben Parametern).

Es geht nicht um Release-Versionen.
   
   Sondern ?
  
  Na um SVN/CVS checkouts.
 
 Die kriegen auch Versionsnummern. Man muß die ja nicht mit jedem
 neuen patch erhöhen.

Dann duerften bei grossen Projekten interessante 

Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 14:33:55, Richard Mittendorfer wrote:
 Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
 14:02:54 +0100):
  Andreas Pakulat schrieb:
  
   Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen
   ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt...
 
  Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er
  ist  ja Testing!Trotzdem versuchen?
 
 1.0.8 sollte fuer 2.6.15 ausreichend sein. Schaden kann es aber nicht,
 sein denn du musst dadurch Pakete aus testing/unstabel nehmen.

Hoert doch mal bitte auf Niels staendig Testing/unstable zu empfehlen.
Dafuer ist er noch nicht bereit.

 Auch nicht schaden kann es einmal auf der Alsa ML vorbeizuschauen. 

Das allerdings ist ein guter Tipp.

Andreas

-- 
Never commit yourself!  Let someone else commit you.


-- 
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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 14:02:54, niels jende wrote:
 Andreas Pakulat schrieb:
 
 Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob
 er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt...
   
 Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er ist ja 
 Testing!Trotzdem versuchen?

Nimm Alsa von bpo.

Andreas

-- 
You are fairminded, just and loving.


-- 
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Re: Kernel Backproblem testing 2.6.15.1

2006-03-05 Diskussionsfäden Dirk Schleicher
On Sun, 5 Mar 2006 10:27:23 +0100
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Da fehlen deine IDE Treiber. Vermutung: Du hast die --initrd Option
 beim bauen des Kernel vergessen.

Das vermute ich auch! Aber ich habe zum letzt gebauten Kernel nichts
verändert. Es ging ja bisher. Das ist was ich nicht verstehe,


-- 
This is Linux Land-
In silent nights you can hear the windows machines rebooting

PGP Key ID: 0x935F4826


signature.asc
Description: PGP signature


Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Bernd Schwendele
  Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und 
  zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-)
 

 Und das ist der springende Punkt - unsicher! Wenn Du Dein System nicht
 updatest, dann werden Sicherheitslücken nicht gestopft. Willst Du
 diese aber stopfen, riskierst Du evtl. Deine Systemstabilität. Deshalb
 halte ich Abstand von Etch!

Blödsinn gelabert :) 
Aber nehmen wir an ein Programm, welches ich nutzen möchte tut einfach
nicht so richtig. Also bin ich ganz wild auf ein update bzw. upgrade.
Vollziehe ich dieses können die Probleme schon anfangen...

Gruß




-- 
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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 14:46:45, niels jende wrote:
 
 Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob
 er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt...
   
  So, ich habe mir jetzt mal alsa-driver, alsa-utils und das xfce4 vom  
  bpo 
 geholt. Jetzt will es sich aber nicht installieren lassen. siehe:
  
  Paketlisten werden gelesen... Fertig
  E: Ungültiger Eintrag in Einstellungs-Datei, kein »Package«-Header
  

Wie sieht deine /etc/apt/preferences aus? Und die apt.conf? Wenn ich die
Fehlermeldung richtig deute ist da was falsch konfiguriert.

  Eine weitere Merkwürdigkeit ist mir soeben beim alsamixer  aufgefallen, 
 nämlich die, das die gestern gemachten Einstellungen   dahin sind!Will 
 sagen, durfte die Kanäle wieder hochschrauben!

Hmm, theoretisch sollte das alsa-init-Skript die Einstellungen
speichern... Aber da bin ich jetzt auch ueberfragt, bei mir macht das
immer kmix... (das init-skript sagt auch dass es die Volumes nicht
anruehrt)

Andreas

-- 
Your analyst has you mixed up with another patient.  Don't believe a
thing he tells you.


-- 
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Re: Kernel Backproblem testing 2.6.15.1

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 15:23:57, Dirk Schleicher wrote:
 On Sun, 5 Mar 2006 10:27:23 +0100
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Da fehlen deine IDE Treiber. Vermutung: Du hast die --initrd Option
  beim bauen des Kernel vergessen.
 
 Das vermute ich auch! Aber ich habe zum letzt gebauten Kernel nichts
 verändert. Es ging ja bisher. Das ist was ich nicht verstehe,

grep IDE .config
grep FS .config

sagst dir genau. Wenn dort M steht bei deinem root-FS und deinem
IDE-Treiber, dann musst du --initrd nutzen. 

Andreas

-- 
What happened last night can happen again.


-- 
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Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt
* Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] schrieb:

... und nochmal was aufgewärmtes ...

\snip

\begin{ot}

 V.a. @Sven (dessen Mail ich hier nicht habe, so dass ich im Archiv 
 gucken musste)
 Na ja - jedem seine eigene Geschmacksverirrung, aber dem OP gehts um 
 seine Kinder!!! Würdest du sagen, dass es dich nicht stört, wenn deine 
 14-jährige Tochter Sachen sieht, deren Aufzählung ich mir hier erspare 

Meinst Du Pornographie ?
Ich denke nicht, daß man 14-jährige davor noch beschützen muß.

snip

 und nur soviel sage, dass Zwangsprostitution und Kinderporno nicht dazu 
 gehören? Und was ersteres angeht - woran siehst du, dass das alles so 
 freiwillig ist? Wie definiert man hier überhaupt freiwillig?

Das ist doch beim Endprodukt völlig irrelevant. Das Material enthält
keine zuverlässige Information darüber. 
Das Problem ist die Herstellung und, bei Unfreiwilligkeit, die Verletzung
der Rechte am eigenen Bild

Ein (potentieller) Konsument kann diese Verstöße nicht prüfen.


Übrigends halte ich die Gesetzgebung in diesem Bereich für 
arg fragwürdig. Der Zeitraum sexueller Reife ist bei den einzelnen
Menschen extrem unterschiedlich ausgeprägt. Ich sehe zB. nicht, 
mit welcher Legitimation einer 16-jährigen verboten werden soll, 
erotisches Bildmaterial von sich zu produzieren und vertreiben,
nur weil andere vielleicht erst mit 20 ihr Erstes Mal (tm) haben.


Daß junge Menschen sich tendenziell leichter manipulieren und 
mißbrauchen lassen, ist ein allgemeines Phenomen, das unabhängig
von der Sexualität existiert.


\end{ot}


cu
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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] (Sun, 5 Mar 2006 15:23:37
+0100):
 On 05.03.06 14:33:55, Richard Mittendorfer wrote:
  1.0.8 sollte fuer 2.6.15 ausreichend sein. Schaden kann es aber
  nicht, sein denn du musst dadurch Pakete aus testing/unstabel
   ^
  nehmen.
 
 Hoert doch mal bitte auf Niels staendig Testing/unstable zu empfehlen.
 Dafuer ist er noch nicht bereit.

Ist dir der Kaffee ausgegangen? Lies doch bitte die Mails auch auf die 
du antwortest. ;-) 

sl ritch


-- 
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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Sven Hartge
Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Sid ist potentiell kaputt. Wenn man mit allen möglichen Dingen, die an
 einem System in die Brüche gehen können, keine Erfahrung hat, dann
 wird man damit einfach nicht glücklich werden.

Ich definiere das immer so, wenn mich Leute fragen, ob sie Sid benutzen
sollten:

- Bist du in der Lage, ein DEB zu installieren, wenn dpkg kaputt ist?

- Weißt du, wo du die vorherige Version eines Paketes aus dem Netz
  herbekommst, wenn die aktuelle kaputt ist?
 
- Kennst du apt-listbugs und apt-listchanges?

- Was ist eine Transition und wann kommt sie bei Debian vor?

- Kannst du mit pbuilder umgehen, um nötigenfalls Pakete selbst neu zu
  übersetzen?

- Liest du debian-devel-announce?

- Was ist reportbug und wie setzt man es wann warum ein? Was sollte man
  dabei beachten?

(Das Benutzen von Google, etc. bei der Beantwortung ist natürlich
ausdrücklich erlaubt.)

Diese obigen Fragen beziehen sich alles auf Probleme, mit denen ich mich
selbst konfrontiert sah und die immer wieder gerne auftreten können.

Wem das zu schwer ist, der sollte Sid besser nicht benutzen, meiner
Meinung nach.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/


-- 
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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden niels jende


So, ich habe mir jetzt mal alsa-driver, alsa-utils und das xfce4 vom  bpo 




Paketlisten werden gelesen... Fertig
E: Ungültiger Eintrag in Einstellungs-Datei, kein »Package«-Header




Wie sieht deine /etc/apt/preferences aus? Und die apt.conf? Wenn ich die
Fehlermeldung richtig deute ist da was falsch konfiguriert.
  

Hier meine apt.conf.d
Press ? for keyboard shortcuts
 Sorted by name
(.bak,~,.swp,.o,.info,.aux,.log,.dvi,.bbl,.blg,.brf,.cb,.ind,.i
= /etc/apt/apt.conf.d/
../  0  05 Mär 2006 15:33 ««1141569201
70debconf  182  07 Apr 2005 22:36 ««1112906181

und hier meine preferences

debian:/home/niels# more /etc/apt/preferences
Package: *
Pin: release a=sarge
Pin-Priority: 990

Package: *
Pin: Release a=unstable
Pin-Priority: 100

Package: *
Pin: release a=sarge-backports
Pin-Priority: 200

#Package: openoffice.org*
#Pin: release o=sarge-backports
#Pin-Priority: 990

#Package: *
#Pin: release a=sarge-backports
#Pin-Priority: 200

#Package: postgresql-8.1
#Pin: release a=sarge-backports
#Pin-Priority: 999

Package: *
Pin: release a=sarge-backports
Pin-Priority: 200

Package: alsa-driver
Pin: release a=sarge-backports
Pin-Priority: 999

Package: *
Pin: release a=sarge-backports
Pin-Priority: 200

Package: alsa-utils
Pin: release a=sarge-backports
Pin-Priority: 999

Package: *
Pin: release a=sarge-backports
Pin-Priority: 200

Package: xfce4-mixer
Pin: release a=sarge-backports
Pin-Priority: 999



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--
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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Sven Hartge [EMAIL PROTECTED]:
 Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
  Sid ist potentiell kaputt. Wenn man mit allen möglichen Dingen, die an
  einem System in die Brüche gehen können, keine Erfahrung hat, dann
  wird man damit einfach nicht glücklich werden.
 
 Ich definiere das immer so, wenn mich Leute fragen, ob sie Sid benutzen
 sollten:
 
[..eine Menge gute Punkte..]
 
 (Das Benutzen von Google, etc. bei der Beantwortung ist natürlich
 ausdrücklich erlaubt.)
 
 Diese obigen Fragen beziehen sich alles auf Probleme, mit denen ich mich
 selbst konfrontiert sah und die immer wieder gerne auftreten können.
 
 Wem das zu schwer ist, der sollte Sid besser nicht benutzen, meiner
 Meinung nach.

Dem kann ich nur beipflichten.
Ein weiterer Klassiker ist die Frage BTS? Was ist das?;

Gruss, Frank


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Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] (Sun, 5 Mar 2006 15:23:52
+0100):
 On 05.03.06 14:02:54, niels jende wrote:
  Andreas Pakulat schrieb:
  
  Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal
  schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert
  bekommt...

  Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er
  ist ja  Testing!Trotzdem versuchen?
 
 Nimm Alsa von bpo.

alsa-utils ist wurst, alsa-lib (libasound) ist das wichtige Paket, die 
Verison sollte fuer die Live! ab 2.6.14 v1.0.10 sein.

http://www.uwsg.iu.edu/hypermail/linux/kernel/0602.2/1028.html
..und folgend.. (..grr.. muss man alles selber machen?)

sl ritch


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Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt
* Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] schrieb:

.. und nochmal aufgewärmt ...

snip

 Der Zweig hier beschäftigt sich jedoch mit den psychischen Gefährdungen
 von Kindern und Jugendlichen. Und die Gefahren aus meiner Sicht sind:
 *  per Gewöhnung durch freiwilliges, häufiges Sehen, schlimme sexuelle
 und andere Perversionen nicht mehr schlimm finden: wer nach mehrfacher

Bitte definiere sexuelle ... Perversionen 
Zählt da BDSM auch schon dazu ?

snip

 Überwindung und dann sich einstellendem Genuß z. B. Filme mit
 Kettensägen und Co. anschaut als Kind, dem Kind hat sich ohne zu merken

Also ich halte Grimm- o. Andersen-Mächen und christlliche Doktrin
für psychologisch gefährlicher als ab und an 'nen Splatter-Film.

 das ethische Gefüge verrüttelt. Bei medialer Gewalt(-darstellung) ist es

Wessen ethisches Gefüge ? Wer bestimmt das ? Du ?

snip
 *  Konsum von medialer Sexualitätsdarstellung, die die Fantasie
 kastriert, anstatt sie auf Touren zu bringen, was Pornografie im
 positiven Fall kann.

Das gilt allgemein für die kommerziellen Massenmedien. 

snip

 *  Versuche einer Sexualerziehung über Verbote. Verbote bezüglich der
 Menge des medialen Konsum: ja, auf dem Gebiet der Sexualität: nein. Die
 Leitung und Führung darf hier nur in positiver Form stattfinden.

Ich bin mir nicht sicher, ob man überhaupt eine sexuelle Erziehung
betreiben sollte - wohl aber ist eine (biologische/somatische) Aufklärung 
und Sensibilisierung zur Sicherheit (Verhütung, etc) wichtig.


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Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt
* Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] schrieb:

snip

 Hier in den Ministerien und den Schulämtern liegt die Quellen 
 allen Übels, nie bei den Lehrern. Die werden nur durch 
 Ministerialbürokratie und durch die Handlungsfolgen aus den 
 Ministerien verbogen -- und zwar, wie Du beschreibst, von der 

Daß Berufspolitker der großen Blockparteien tendenziell
korrupt oder degeniert sind, sollte doch jedem halbwegs 
mündigem Bürger klar sein.

Genaugenommen liegt die eigentliche Quelle des Übels beim
Volk, das sich seinen Peiniger und Schlächter selbst wählt
und sich nicht politisch engagiert.


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syslog

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt

Hallo Leute,


ich suche einen Syslog-Server, mit dem ich nicht nur nach facility
und loglevel, sondern auch nach mustern (regex) direkt im log-text
aufsplitten kann.


Was könnt Ihr da empfehlen ?


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Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux

2006-03-05 Diskussionsfäden Bernd Schwendele
Am Sonntag, den 05.03.2006, 15:35 +0100 schrieb Enrico Weigelt:

 Übrigends halte ich die Gesetzgebung in diesem Bereich für 
 arg fragwürdig. Der Zeitraum sexueller Reife ist bei den einzelnen
 Menschen extrem unterschiedlich ausgeprägt. Ich sehe zB. nicht, 
 mit welcher Legitimation einer 16-jährigen verboten werden soll, 
 erotisches Bildmaterial von sich zu produzieren und vertreiben,
 nur weil andere vielleicht erst mit 20 ihr Erstes Mal (tm) haben.
 

1. 16 jährige sind nur bedingt geschäftsfähig. 
2. Würde der Missbrauch evtl. stark zunehmen. 


 Daß junge Menschen sich tendenziell leichter manipulieren und 
 mißbrauchen lassen, ist ein allgemeines Phenomen, das unabhängig
 von der Sexualität existiert.

Bullshit! Es waren v.a. die jungen - unter 18 - die damals Sieg Heil
geschrien haben, gell? Damit will ich sagen, jeder Mensch lässt sich
manipulieren, das ist nicht nur unabhängig von der Sexualität sondern
auch unabhängig vom Alter.

Aber ich frage mich, was dieses Thema mit Debian zu tun hat. Schon der
Betreff [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux passt hier nicht her,
da Linux != Debian. *am Kopf kratz*



 
 
 \end{ot}
 
 
 cu


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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Sven Hartge
Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Sven Hartge [EMAIL PROTECTED]:
 Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Sid ist potentiell kaputt. Wenn man mit allen möglichen Dingen, die an
 einem System in die Brüche gehen können, keine Erfahrung hat, dann
 wird man damit einfach nicht glücklich werden.
 
 Ich definiere das immer so, wenn mich Leute fragen, ob sie Sid benutzen
 sollten:
 
 [..eine Menge gute Punkte..]

 Ein weiterer Klassiker ist die Frage BTS? Was ist das?;

Ja, richtig, den hatte ich in meiner Liste vergessen. Wer Sid benutzen
will, sollte darin geübt sein, das BTS zu verwenden, wenn etwas nicht so
funktioniert, wie es sollte und, wenn der Bug noch nicht vorhanden ist,
reportbug verwenden, um das Problem publik zu machen.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/


-- 
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Re: syslog

2006-03-05 Diskussionsfäden Sven Hartge
Enrico Weigelt [EMAIL PROTECTED] wrote:

 ich suche einen Syslog-Server, mit dem ich nicht nur nach facility und
 loglevel, sondern auch nach mustern (regex) direkt im log-text
 aufsplitten kann.

syslog-ng

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/


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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Claudius Hubig
Udo Mueller [EMAIL PROTECTED] wrote:
Hallo Claudius,

* Claudius Hubig schrieb [05-03-06 13:57]:
 Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Meine Fragen:

Deiner Frage sollte eine Aussage voraus gehen: Wo setzt du Debian
ein? 

War zwar nicht meine Frage sondern Leonhards, aber egal.Auf deinem Desktop oder 
einem Server? Wenn auf Server: Ist es
ein Spielserver (zum testen) oder steht er in einer
Produktivumgebung? Hat der Rechner direkten Internetzugang?

 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein 
 stabiles System zu behalten?
 
 Ich mach das hier einfach.

Dann wirst du das wohl auf dem Desktop verwenden.

 Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte 
 Distro einsetzen?
 
 Noe, Testing nehmen. Sofern du ein bisschen Zeit hast und mit Problemen
 umgehen kannst.

Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit
direktem Internetzugang.

Sonst gern testing unter den von Claudius genannten Nachteilen.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Müller

-- 
ComputerService Udo Müller  Tel.: 0441-36167578
Schöllkrautweg 16   Fax.: 0441-36167579
26131 Oldenburg   [EMAIL PROTECTED] Mobil: 0162-4365411


-- 
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MfG,

Claudius
-- 
Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597
Es gibt auch Linux-Aussteiger.   ((_/)o o(\_))  Y!M:opensource2017
Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' claudiushubig.tk 
jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Claudius Hubig
Udo Mueller [EMAIL PROTECTED] wrote:
Hallo Claudius,

* Claudius Hubig schrieb [05-03-06 13:57]:
 Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] wrote:
 
 Meine Fragen:

Deiner Frage sollte eine Aussage voraus gehen: 

Nicht meine, sondern Leonhards.

Wo setzt du Debian
ein? Auf deinem Desktop oder einem Server? Wenn auf Server: Ist es
ein Spielserver (zum testen) oder steht er in einer
Produktivumgebung? Hat der Rechner direkten Internetzugang?

Spielserver und Desktop; Hardwarerouter (mit gnz toller Firewall)
dazwischen.

Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit
direktem Internetzugang.

Warum? Sicherheitslücken? Ich meine, die gibt's auch in Stable.

MfG,

Claudius
-- 
Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597
Es gibt auch Linux-Aussteiger.   ((_/)o o(\_))  Y!M:opensource2017
Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' claudiushubig.tk 
jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED]


-- 
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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Klaus Zerwes

Frank Terbeck schrieb:

Sven Hartge [EMAIL PROTECTED]:


[...]


[..eine Menge gute Punkte..]


ACK. FULL ACK!
wenn man testing/unstable einsetzt, dann sollte man sich der 
Konsequenzen bewußt sein und sich selber helfen können.

Und wenn mal was nicht läuft nicht gleich jammern ;-)


[...]

Dem kann ich nur beipflichten.
Ein weiterer Klassiker ist die Frage BTS? Was ist das?;


meinst du bug tracking system?

Da gabs mal einen Staat. Der lebte auch von kryptischen Abkürzungen.
Und ist vor lauter VEBs verhungert ;-)


Gruss, Frank



Klaus

--
Klaus Zerwes
http://www.zero-sys.net


--
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Re: video input

2006-03-05 Diskussionsfäden Christian Bodenstedt
On Sun, 05 Mar 2006 13:02:27 +0100
Stefan Pampel [EMAIL PROTECTED] wrote:

 ich suche einen Weg um ein Video-Signal in den Rechner zu bekommen. Ich
 hätte eine nvidia Karte mit Video in zur Verfügung (GeForce4 Ti 4800
 SE]) lässt sich das damit realisieren?

Du brauchst afaik einen speziellen Treiber für den Videocapture-Chip auf
deiner Grafikkarte. Ich bezweifle, dass solche Module im Standardkernel
enthalten sind. Vielleicht ist hier für dich was dabei:

  http://rivatv.sourceforge.net

Damit solltest du dann den Video-Eingang über eine beliebige v4l-Software
benutzen können (sofern dein Chip unterstützt wird). Viel mehr kann ich
dir jedoch nicht dazu sagen, mit Analog-Video und PCs habe ich keine
Praxiserfahrung.


Gruß,

Christian Bodenstedt



Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Klaus Zerwes [EMAIL PROTECTED]:
 Ein weiterer Klassiker ist die Frage BTS? Was ist das?;
 
 meinst du bug tracking system?
 
 Da gabs mal einen Staat. Der lebte auch von kryptischen Abkürzungen.
 Und ist vor lauter VEBs verhungert ;-)

Hehe :)
Ja, das System ist gemeint. Wobei die Abkürzung absolut gebräuchlich
ist, und sid User diese spezielle kennen sollten, da sie immer wieder
Anwendung findet.

Gruss, Frank


-- 
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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Klaus Zerwes

Mag. Leonhard Landrock schrieb:

Hallo Liste!


Hallo Mensch Leonhard
[...]



Meine Fragen:
--

1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und 
Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing 
verwendet?


ike
seit debian 2.1 slink(stable) - potato (testing)


2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein 
stabiles System zu behalten?


Ich selbst bin, dem Wunsch nach einem aktuellem Desktop System folgend, von 
Sarge (DVDs gekauft) auf Etch (über Internet aktualisiert) umgestiegen.


Gott sei Dank ohne Probleme.

Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und 
zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-)


OK - deine Art damit umzugehen
Updates haben aber durchaus ihren Sinn ;-)

Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte 
Distro einsetzen?


1. backports
2. selber hand anlegen (z.B. war mir bei woody irgendwann firefox und 
thunderbird zu alt - ab and selber bauen ;-))


Meiner Erfahrung nach kann man kurz vor Veröffentlichung (sogar kurz vor 
dem freeze) der ächsten Version diese durch aus ohne allzugroße 
Verbiegungen einsetzen.

Sprich: etch sollte bald so weit sein (3-4 Monate)

Ich bin mit meinem System und dieser Mailing-Liste sehr glücklich. Letzteres 
versteht sich als Kompliment an alle Listen-Teilnehmer.


Zum Abschluss noch eine dritte Frage:

3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid?


massig



Beste Grüße,
Leonhard.


Auf Servern: immer nur stable
(OK: sarge habe ich auch schon kurz vor dem Release auf Servern installiert)

Mein Arbeitsplatzrechner hier @home:
seit über einem Jahr: sarge
wenn man irgendwann viele Sachen schmerzlich vermisst (und der Aufwand 
hierfür nach obenbeschriebenen Methoden zu groß oder unmöglich wird) 
apt-get dist-upgrade


Aber solange das nicht unbedingt zwingend nötig wird bleibt es so.
Ich will mit dem Rechner arbeiten und nicht meine Zeit mit halbjährichen 
installationsorgien verbringen.


@work habe ich [EMAIL PROTECTED]
und noch ein sid zum testen als server


--
Klaus Zerwes
http://www.zero-sys.net


--
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Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt
* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:

snip

 Ein Teil davon duerfte auf der miserablen Arbeit der Paketmaintainer
 diverser Mainstream-Distri's beruhen, denn schliesslich wollen die
 Projektentwickler dass man auch auf diesen Distri's das Programm
 kompilieren kann.

Ich denke, beide Parteien tragen Ihren Teil dazu bei. 
Aber gerade die Distro-Maintainer sollten da etwas konsequenter 
und radikaler in ihren QS-Anforderungen sein. 

Beispielsweise gelten bei mir u.A. folgende Anforderungen:

+ Crosscompile in SYSROOT-Umgebung, wo nur absolut die Dependencies
  für die gewählte Configuration installiert sind. 
 
  - keinerlei Imports oder andere Abhängigkeiten vom Build-Host.
 (insbesondere auch Hardware-Eigenschaften)
  - möglichst keine eigenen Build-Tools im Paket, oder wenn garnich
 vermeidbar, dann mit HOST- statt TARGET-toolchain bauen.

+ Vollautomatischer, nicht-interaktiver build.
  Config-Parameter werden per cmdline in der passenden Stage übergeben
  (zB. Env für gmake, oder Parameter an ./configure, ...)
  
+ Libraries - 100% abwärtskompatibel (zumindest auf Quell-Ebene)


  Du darfst ja gern mal ein paar Positiv-Beispiele nennen.
 
 AFAIK nutzen Gnome-Apps mittlerweile pkg-config um so die Flags/Libs
 usw. auszuspionieren. Ebenso andere Programme, z.B. die libxml2 (die
 zwar als Gnome-XML-Lib begonnen hat, mittlerweile aber ein
 eigenstaendiges Projekt ist)

Viele Programme nutzen pkg-config, aber das ist eher eine Datenbank.

snip

  Wenn sich in einer Library von einer Version zur nächsten die 
  Interfaces inkompatibel werden, dann ist das ein Designfehler,
 
 Das kommt auf den Versionssprung an... Von 3.4.X auf 4.X.X darf sowas
 sein (um mal beim KDE-Beispiel zu bleiben, Zahlen sind aber beliebig
 austauschbar).

Nein, auch dann nicht. Man muß ein neues Paket / eine neue Library
bauen, also zB. libfoo1, libfoo2, ... diese Libs müssen natürlich
auch problemlos koexistieren können.

snip

  unabhängig vom individuellen Gefühl der jeweiligen Autoren.
  Solche Libs (-Versionen) sollte man einfach nicht benutzen, sondern
  ggf. reparieren.
 
 In der Praxis gibts leider Faelle wo sich die Autoren nicht sonderlich
 darum kuemmern ihre ABI kompatibel zu halten und man leider keine
 vernuenftigen Alternativen hat. 

Dann muß man eben mal in den sauren Apfel beißen und sich selbst
der Sache annehmen, notfalls eine neue Branche aufmachen.

Übrigends kann ich mit ABI-Inkompatiblitäten zwischen major-Releases
grade so noch leben (evtl. sollte man aber eine ABI-Revision mitpflegen),
aber zumindest auf source-Ebene *muß* es passen - sonst ist das für
mich Schlamperei.

snip
 
  Ja, manche Leute produzieren gerne Dreck. Aber man sollte nicht 
  wertvolle Lebenszeit damit verschwenden, um jedesmal die Fehler 
  anderer herumzuschiffen, sondern notfalls diese korrigieren.
 
 Kommt halt drauf an ob das umschiffen einfacher/schneller ist als 
 das korrigieren. Fuer letzteres muss man die lib naemlich u.U. 
 recht genau kennen

Umschiffen hilft nur kurzfristig, aber langfristig handelst Du Dir
damit nur mehr Ärger ein - ein sauberes QM wird damit nämlich
drastisch erschwert.

snip

  Ich stehe in der Praxis oft genug vor diesem Problem, aber ich weigere
  mich, rumzupfuschen, nur weil es andere auch tun, sondern ich repariere
  den Pfuschcode (manchmal lohnt es sich auch, alles komplett neu zu 
  programmieren).
 
 Gut das dein Arbeitgeber dir die Zeit dafuer gibt, das ist aber nicht
 bei allen Leuten so. 

Ich bin selbstständig und investiere so viel Zeit, wie ich für 
richtig halte. Beispielsweise pflege ich ein dutzend verschiedenste,
individuell konfektionierte Systeme. Meine harte Strategie hilft
mir dabei, den Aufwand in Grenzen zu halten und die Übersicht 
zu bewahren.

 Gerade bei OSS ist es auch so, dass die Entwickler nicht unbedingt Lust 
 haben kaputten Code von anderen zu reparieren sondern sie moechten halt 
 lieber ihre eigenen Dinge weiterentwickeln.

Durchaus verständlich, aber auf Dauer kontraproduktiv.
Ich habe selbst meine Erfahrungen damit machen müssen, wie schwierig
es ist, kleine aber wichtige Fixes in die official branches zu kriegen
(zB. DESTDIR-fix für expat)

Deshalb hab ich mir angewöhnt, meine eigenen Fixes zu pflegen.

snip

 Wenn sie Alternativen finden ist das gut, wenn nicht entscheiden sie
 sich fuer den leichtesten Weg, der evtl. auch nur ein Workaround ist.

Sehr kurzsichtig und unkooperativ. Das rächt sich später.

snip

 s.o. OpenSSL. Oder irre ich mich da? Was anderes faellt mir so auf
 Anhieb nicht ein...

Aber man kann openssl reparieren.


BTW: wenn hier etwas Interesse besteht, können wir gern ein 
Paket- u. Distro-übergreifendes QM-Projekt gründen. Das sollte 
allen Distros und auch den Selbstcompilierern zugute kommen.

Ich hab da schon ein paar Sachen in der Richtung getan.

snip
 
  Wenn die Namen mir jetzt noch was sagen würden ...
 
 fam == file alteration monitor
 
 Leider total buggy und nicht mehr gepflegt.

Wenn Du es benutzt, warum pflegst 

Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt
* Bernd Schwendele [EMAIL PROTECTED] schrieb:

snip

  Übrigends halte ich die Gesetzgebung in diesem Bereich für 
  arg fragwürdig. Der Zeitraum sexueller Reife ist bei den einzelnen
  Menschen extrem unterschiedlich ausgeprägt. Ich sehe zB. nicht, 
  mit welcher Legitimation einer 16-jährigen verboten werden soll, 
  erotisches Bildmaterial von sich zu produzieren und vertreiben,
  nur weil andere vielleicht erst mit 20 ihr Erstes Mal (tm) haben.
 
 1. 16 jährige sind nur bedingt geschäftsfähig. 

Das gilt aber unabhängig von der Art der Geschäfte. 

 2. Würde der Missbrauch evtl. stark zunehmen. 

Welcher Mißbrauch konkret ?
Belege ?

snip

  Daß junge Menschen sich tendenziell leichter manipulieren und 
  mißbrauchen lassen, ist ein allgemeines Phenomen, das unabhängig
  von der Sexualität existiert.
 
 Bullshit! Es waren v.a. die jungen - unter 18 - die damals Sieg Heil
 geschrien haben, gell? Damit will ich sagen, jeder Mensch lässt sich
 manipulieren, das ist nicht nur unabhängig von der Sexualität sondern
 auch unabhängig vom Alter.

Ich schrieb nicht umsonst tendenziell. Das ist eine statistische
Aussage. Würde das nicht zutreffen, welche Legitimation hätte 
dann die Beschränkung der Geschäftsfähigkeit für Leute
mit 16alter18 ?

snip
 
 Aber ich frage mich, was dieses Thema mit Debian zu tun hat. Schon der
 Betreff [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux passt hier nicht her,
 da Linux != Debian. *am Kopf kratz*

... wie auch immer ... ich hab das Thema nicht angefangen, sondern 
nur geantwortet. Korrekterweise steht ja auch OT im Subject.


cu
-- 
-
 Enrico Weigelt==   metux IT service

  phone: +49 36207 519931 www:   http://www.metux.de/
  fax:   +49 36207 519932 email: [EMAIL PROTECTED]
  cellphone: +49 174 7066481
-
 -- DSL ab 0 Euro. -- statische IP -- UUCP -- Hosting -- Webshops --
-



Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden niels jende

Richard Mittendorfer schrieb:

Also sprach Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] (Sun, 5 Mar 2006 15:23:52
+0100):
  

On 05.03.06 14:02:54, niels jende wrote:


Andreas Pakulat schrieb:
  

Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal
schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert
bekommt...
 


Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er
ist ja  Testing!Trotzdem versuchen?
  

Nimm Alsa von bpo.



alsa-utils ist wurst, alsa-lib (libasound) ist das wichtige Paket, die 
Verison sollte fuer die Live! ab 2.6.14 v1.0.10 sein.



  
So, nun habe ich alsa-lib installiert, aber etwas zu hören via aplay 
bekomme ich immer noch nichts!Ich werde morgen mal die Karte umtauschen, 
es sei denn, es hat noch jemand eine Idee!


Greetz Niels

sl ritch


  


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Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Enrico Weigelt
* Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] schrieb:

 Am Freitag 03 März 2006 12:54 schrieb Jan-Benedict Glaw:
  sinnvoll!), aber erreicht man dadurch eine höhere Portabilität?
 
 Portabilität ist nicht alles. Wenn das System gut designed ist und wenn 
 es leicht zu lernen/verstehen/beherrschen ist, kann ich mir vorstellen, 
 das es zusätzliche Maintainer/Develloper bringt.

ACK. Und Einfacheit ist ein Grundkonzept.

snip

  Letztlich geht es doch ausschließlich darum, ein ordentlich
  geschriebenes Programm mit wenig Schmerzen auf einer neuen Platform
  zum Laufen zu bekommen.
 
 Das stimmt IMHO nicht. Make und Konsorten sind gerade eines der beiden 
 Hinderniss, die mich davon abhalten aktiv an einem Projekt 
 mitzuarbeiten. 

Dann heiße ich Dich herzlich willkommen in meinem Projekt :)


cu
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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Sandro Frenzel
Am Sonntag 05 März 2006 16:12 schrieb Klaus Zerwes:
 Frank Terbeck schrieb:
  Sven Hartge [EMAIL PROTECTED]:

 [...]

  [..eine Menge gute Punkte..]

 ACK. FULL ACK!
 wenn man testing/unstable einsetzt, dann sollte man sich der
 Konsequenzen bewußt sein und sich selber helfen können.
 Und wenn mal was nicht läuft nicht gleich jammern ;-)


MhhhIch würde mich selbst noch als ziemlicher Linux Neuling bezeichnen. 
Ich frag mich halt seit einem Jahr bei Problemen bei diversen Leuten durch. 
Im Moment läuft hier auf mein Notebock auf Debian Unstable. Und das ohne 
Probleme. Wenns ma ein Packet was ich unbedingt brauche noch nicht gibt, baue 
ich es mir halt aus den Quellen.
Und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme kaputten Paketen. Außerdem wurde 
mir mal gesagt, dass man auf sein Home-Rechner ruhig unstable laufen lassen 
kann. Auf nem Server natürlich nur stable.
Und bis jetzt hatte ich noch keine schwerwiegenden Probleme...toi toi toi ;)

Tschau
Sandro



Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Lochbrunner Daniel
Am 05.03.06 schrieb Sandro Frenzel [EMAIL PROTECTED]:
 MhhhIch würde mich selbst noch als ziemlicher Linux Neuling bezeichnen.
 Ich frag mich halt seit einem Jahr bei Problemen bei diversen Leuten durch.
 Im Moment läuft hier auf mein Notebock auf Debian Unstable. Und das ohne
 Probleme. Wenns ma ein Packet was ich unbedingt brauche noch nicht gibt, baue
 ich es mir halt aus den Quellen.
 Und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme kaputten Paketen. Außerdem wurde
 mir mal gesagt, dass man auf sein Home-Rechner ruhig unstable laufen lassen
 kann. Auf nem Server natürlich nur stable.
 Und bis jetzt hatte ich noch keine schwerwiegenden Probleme...toi toi toi ;)

Bin auch Linux Neuling aber muss sagen das ich mit Debian unstable
noch vor ein paar wochen zurecht gekommen bin als ich es aber jetzt
drauf gemacht habe bekahm ich nur Probleme mit meinem System. Das
ganze ging dann soweit das apt-get 470 packete vom rechner gehauen hat
ich jetzt keinen x server mehr habe...

Und jetzt lad ich mir einfach mal kubuntu runter und schau mir das
system mal an...



APT-GET

2006-03-05 Diskussionsfäden Stephan Hochmuth

Guten Abend,

weiß jemand ob es möglich ist, die apt-get Datenbank so zu sichern, dass 
wenn ich versehentlich ein paar Hundert Pakete lösche, diese nicht 
wieder alle mühsam von Hand heraussuchen muss?



Gruß
Stephan


--
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Re: APT-GET

2006-03-05 Diskussionsfäden Jochen Kaechelin
Am Sonntag, 5. März 2006 17:49 schrieb Stephan Hochmuth:
 Guten Abend,

 weiß jemand ob es möglich ist, die apt-get Datenbank so zu sichern, dass
 wenn ich versehentlich ein paar Hundert Pakete lösche, diese nicht
 wieder alle mühsam von Hand heraussuchen muss?


 Gruß
 Stephan


dpkg --get-selections  paketliste.txt

-- 
Jochen Kaechelin, fvgi242ss, wlanhacking.de
http://mail.wlanhacking.de/cgi-bin/mailman/listinfo



Re: APT-GET

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Richter
Am Sonntag, 5. März 2006 17:49 schrieb Stephan Hochmuth:
 Guten Abend,

Namd,

 weiß jemand ob es möglich ist, die apt-get Datenbank so zu sichern, dass
 wenn ich versehentlich ein paar Hundert Pakete lösche, diese nicht
 wieder alle mühsam von Hand heraussuchen muss?

mit 

  dpkg --get-selections  installed-packages

die installierten Pakete sichern und mit 

  dpkg --set-selections  installed-packages

später wieder setzen.
Danach noch mit 

  apt-get dselect-upgrade

die Pakete aktualisieren.


-- 
Greetings Andreas 'ar' Richter
http://www.oszine.de - http://ar.oszine.de
GPG-KeyID: 0x7BA12DD9
Fingerprint: D2E9 202B F4F0 EB16 25DE 5FF7 0CF2 3C57 7BA1 2DD9


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Description: PGP signature


SATA Platten werden beim booten nicht erkannt...

2006-03-05 Diskussionsfäden Julien Lacroix
Hallo,


ich hab hier ein kleines Problem mit meinem Debian Sarge Server(3.1 R1 -
Kernel: 2.6.8-2-386).
Ich habe den Promise TX4 Sata Controler mit 2 Samsung Sata Festplatten
eingebaut.

Problem ist: beim Booten werden die ent. devices (/dev/sda1 etc...)
nicht gefunden. Wenn ich nach dem booten mount /dev/sda1/ eingebe
funktioniert es wunderbar.

Kann es sein das die module fuer den SATA Controler erst nach Aufruf von
fstab geladen werden? Von den SATA Platten soll auch nicht gebootet werden.

hier meine FSTAB:
-

# /etc/fstab: static file system information.
#
# file system mount point   type  options   dump  pass
proc/proc   procdefaults0   0
/dev/hda1   /   ext3defaults,errors=remount-ro 0   1
/dev/hda5   noneswapsw  0   0
/dev/hdb1   /srv/media/audio ext3   defaults0   2
/dev/hdb2   /srv/media/video ext3   defaults0   2
/dev/sda1   /srv/media/alpha ext3   defaults0   2
/dev/sdb1   /srv/media/beta ext3defaults0   2
/dev/hdc/media/cdrom0   iso9660 ro,user,noauto  0   0
/dev/fd0/media/floppy0  autorw,user,noauto  0   0


Vielleicht hat ja von euch jmd eine idee...


-- 
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Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Sonntag, den 05.03.2006, 13:45 +0100 schrieb Mag. Leonhard Landrock:

 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und 
 Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing 
 verwendet?

Auf dem Desktop läuft Sid und auf dem Server Sarge. Ältere Versionen von
Debian liefen auch schon darauf.

 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein 
 stabiles System zu behalten?

Viele. Nur muss man bei Testing manchmal mit (mehr) Unannehmlichkeiten
(als in Sid) rechnen, da bei größeren Änderungen die
Testing-Distribution einfach länger darunter leidet (). Die Distribution
macht eigentlich erst nach/beim(?) Einfrieren der nä. stabilen Version
richtig Sinn.

 Ich selbst bin, dem Wunsch nach einem aktuellem Desktop System folgend, von 
 Sarge (DVDs gekauft) auf Etch (über Internet aktualisiert) umgestiegen.
 
 Gott sei Dank ohne Probleme.

Ich wüsste nicht, welche großen Probleme sich dabei stellen sollten.

 Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und 
 zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-)

Der Spruch bezieht sich nicht auf Updates, sondern auf Veränderungen am
System. Wer Patchfaulheit mit diesem Spruch begründet, wird wohl eher
Kopfschütteln und Unverständnis ernten. Wenn du wirklich stabil fahren
willst, sind Etch oder Sid nichts für dich.

 Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge?

Du hast alle Freiheiten.

 Eine andere Debian basierte Distro einsetzen?

Möglich.

 Ich bin mit meinem System und dieser Mailing-Liste sehr glücklich.

Dann bleib dabei.

 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid?

Das lässt sich auf: Sarge ist stabil, Sid nicht. reduzieren. Mit
entsprechendem Wissen und Eigeninitiative lässt sich Sid sehr gut auf
Desktops einsetzen. Allerdings ändern sich hier Eigenschaften von
Programmen auch schon mal sehr schnell, Konfigurationsdateien werden
geändert/verschoben, ...

MfG Daniel



Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
17:34:51 +0100):

 So, nun habe ich alsa-lib installiert, aber etwas zu hören via aplay 
 bekomme ich immer noch nichts!

Sound debuggen tu' ich meist mit $ play file.wav (auch -d verwenden) 
und abspielen eines oggs ($ ogg123 file.ogg od. mpg123/mpg312 -- auch
hier -device parameter versuchen). Lautstaerke mit einem einfachen mixer
ala rexima steuern. Sollte das ogg gespielt wird (ohne wirkliche Sound-
ausgabe) dann /proc/asound/card/irgendwasplayback/status oder info
checken. Funktionierts soweit (ohne soundausgabe) ist der Fehler wohl
bei Alsa oder Hardware zu suchen.

Alles auch als su, falls ein Rechteproblem vorliegt.

Normalerweise sollte /etc/alsa und evtl. vorhandene andere Eintraege
nicht noetig sein und koennen mal kurz (vor einem Neustart)
beiseitegemoved werden. 

Andere Fehlerquellen koennten falsche/fehlende Parameter fuer das
Soundmodul sein. Mit # modinfo modulname kannst du dir eine Liste
anzeigen lassen.

Manche PCI-Karten vertragen es nicht mit einem anderen Device auf einer
IRQ-line zu liegen. Das in /proc/interrupts bzw. /var/log/dmesg checken.

 Ich werde morgen mal die Karte
 umtauschen,  es sei denn, es hat noch jemand eine Idee!

Die Karte ist neu? Also mit groesster Wahrscheinlichkeit nicht kaputt?

Scheinbar verbaut Creative auf der Live! unterschiedlichste Chips. Frag'
mal auf der Alsa ML mit der Ausgabe von lspci -vvn und/oder mit der
Aufschrift des Soundchips nach. Der gepostete Thread auf der LKML fuehrt
zwar IIRC zu keiner Loesung, lesenswert ist er trotzdem -- es scheint
ein Problem mit Alsa und den Live! Karten zu geben.

Du koenntest auch mal, wenn nicht eh schon gemacht, ein knoppix oder
Konsorte zum Testen reinschmeissen. Falls ein Wuergdoof installiert ist,
dort versuchen.

 Greetz Niels

sl ritch



Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Eduard Bloch
#include hallo.h
* Enrico Weigelt [Sun, Mar 05 2006, 02:39:34PM]:
 * Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
 snip
   Ich programmiere das Tool, weil ich es für richtig halte, und ich
   portiere die für mich wichtigen Pakete darauf, weil ich es für 
   richtig halte. 
  
  Okay, mach doch. Wer bin ich, dass ich dich aufhalten könnte oder würde.
  Ich habe nur die Befürchtung, dass dabei so eine typische
  Eigenbrötler-Lösung rauskommt (siehe Shilly Build System), die für
 
 Siehe anderes Posting. Bedenkenträger-Land. Destruktiv.

QMS. Ignoranz aller potentiellen Probleme.

   Ansonsten biete ich jedem Interessiertem an, die Software selbst 
   einzusetzen und ggf. mitzuarbeiten. Ich muß niemanden überzeugen
   oder missionieren, bin doch kein Christ.
  
  Ehm. Du hast bereits diese Liste als Werbetafel für dein Tool verwendet.
 
 Zwischen Werben, bzw. Announcieren und Missionieren besteht ein deutlicher 
 Unterschied. Ich erzähle einfach nur, was ich grad so tue und frage

Freshmeat-Suche findet 165 Projekte build system, und davon habe ich
noch keine grossartige Ankuendigungen auf der Liste hier gesehen.

 nach, ob jemand mitmachen möchte. Aber ich versuche nicht, Euch 
 einzureden, daß Ihr das toll finden müßt. (obgleich ich mich
 natürlich darüber freuen würde ;-))

Oh nein, du willst die Kritik nicht wahrnehmen, wenn es dir nicht ins
Konzept passt.

Ich würde sie auch gerne aus der Welt schaffen, aber nicht mit einer 
Java/XML-Kracke ersetzen. 
   
   Definiere bitte den Zusammenhang zwischen Java, XML und Kacke. 
  
  EPARSE? Kracke (die kriecht), keine Exkremente.
 
 Ah, ok. 
 Also so langsam ist java bei dieser Problemklasse nicht (und sicher 
 nicht langsamer als shellscript oder perl), zumal der Anteil Rechenzeit 
 im Buildsystem gegenüber dem der Toolchain verschwindend sein düfte. 

Weil du keine Tests der Systemumgebung machst sondern eine perfekte
Grundkonfiguration erwartest. Das mag vielleicht auf einem ordentlich
verwalteten System funktioniert (siehe Debian-Policy, shlibs/netlibs
u.ae. Mechanismen, pkg-config etc.), aber in der Wildniss sieht es nicht
immer so rosig aus. Ansonsten verweise auf die ausfuehrliche Kritik von
Andreas.

Fuer eine ordentlich konfigurierte Umgebung reicht aus ein normales
Makefile, das ordentlich Gebrauch von `pkg-config ...` macht.

 snip
 
   Ansonsten ist erstmal nur die Referenzimplementation in Java 
   geschrieben. Die dürfte dann aber bei fortschreitender Portierung
   nur 30% des gesamten Codes ausmachen. 
  
  Java ist so abstrahiert dass es sich nur über Umwege für systemnahe
  Programme einsetzen laesst. 
 
 Was genau verstehst Du unter systemnah ? 

Wie ich schon sagte, snip nicht alles wichtige weg.
Mein Java ist zur Zeit etwas angestaubt, aber IIRC fehlten da
grundsaetzliche Dinge wie globales chdir und auslesen der
Systemvariablen.

  Ich sehe nicht ein, warum ich für die Arbeit, die ein Shell- oder 
  Perl-Einzeiler erledigt plötzlich einen neuen Monster brauche. 
 
 Ich bezweifle, daß sich diese Aufgabe in einem Perl-Einzeiler
 lösen läßt (nein, 100k-Zeilen oder selbstgeschriebene perl-
 extensions werden nicht gewertet ;-))

Sorry, aber da sind grundlegende Dinge, die man in den genannten
Sprachen sehr effizient loesen kann - globs (shell pattern), einfaches
Einlesen der Programmausgaben u.ae. Das sind Dinge, die du _brauchst_,
sobald das Build-System an besondere Gegebenheiten angepasst werden muss
(die bei dir wohl nicht in der UseCase-Menge auftauchen), ansonsten legt
das Build-System eher Steine in den Weg.

Aber irgendwie liegen meine Anforderungen sowieso etwas anders. Du hast von
Anfang das anders geplannt und hast die Flexibiliaet zusammen mit der
unnoetige Turing-Vollstaendigkeit in eine Schublade gesteckt. Insofern
hat die Diskussion keinen Zweck, du wirst dein System bauen und
verbreiten, ich wuensche dir viel Glueck dabei...

 --

Deine Sig ist nicht getrennt, da fehlt ein Space.

 Londo: ah ... Lyta Alexander, as you live and breathe ...
 Lyta: I suggest you remove your hand, Ambassador, or you will 
do neither for much longer ...

Hm... aus The Gathering ist es IMO nicht.

MfG,
Eduard.

-- 
Wie man sein Kind nicht nennen sollte: 
  Bill Ich 


-- 
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Re: Xscreensaver zeigt Porno Bilder

2006-03-05 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Saturday 04 March 2006 03:49, Andreas Kroschel wrote:
 * Gebhard Dettmar:
  Übernehmen von Verantwortung. Wer selbst nicht programmieren kann,
  kann zumindest Bugreports schreiben. Und wer das nicht kann/will, der
  soll bitteschön die Software so nehmen, wie sie ist.
 
  Full ACK. Außer sie enthält Porno. Aber da kommen wir beide nicht
  überein, denn ...

 ?ich will zumindest einen Bugreport sehen. Dann erst kann man sagen, es
 gibt ein Problem, um das sich der Maintainer eines Paketes nicht
 kümmert.

Also Entschuldigung, aber beim allerbesten Willen - Bugreports schreiben 
heißt mitzuhelfen, die Software zu verbessern, und Software, die zwar 
nicht darauf abzielt, Pornobilder auf meine Platte zu laden, die aber 
derlei via Warnhinweis sozusagen als Kollateralschaden in Kauf nimmt, 
deren - davon abgesehen - zugrundeliegendes Prinzip ist, wahllos 
Bilddateien aus dem Internet zu laden, wobei Hinweise auf Buffer overflows 
etc. mit Verweisen auf update-Verpflichtung abgetan werden - solche 
Software ist wirklich genau das, was mir noch fehlt zu meinem Glück -- 
sowas ist IMHO ein Bug in itself und dafür Bugreports zu schreiben Zither 
spielen, während Rom brennt

 Du hast in einem Punkt recht: Nicht nur Volljährige sitzen vor einem PC.
 Ein Minderjähriger, der sich Porno gezielt zieht, nun gut, kein
 technisches Problem mehr. Einer, der die Absicht nicht hat, aber
 plötzlich mit solcherlei konfrontiert wird, ist ? da würde ich Dir
 zustimmen ? Opfer von Technikversagen.

Nun ja, da würde der Maintainer sich wieder auf seinen Warnhinweis 
rausreden können. Was in der Praxis für jeden im Zugriffsbereich von 
Minderjährigen liegenden Rechner natürlich nur heißen kann: apt-get remove 
xscreensaver - das sagt auch einiges über den Sinn solcher Software - ist 
wohl nur was für Junggesellen ;-)

  Klar. Hab ich dir nie unterstellt. Ich habe für deine Haltung
  uneingeschränkten Respekt (ich teile sie nur nicht ;-)

 Ich habe sie gerade relativiert. Eine Distribution kann sicher dafür
 sorgen, daß der Pornokonsument aktiv tätig werden muß, ohne daß es
 zwingend als Zensur ausgelegt wird, wenn es ohne diese aktive Tätigkeit
 keinen zu sehen gibt. Aufgelöst wird das Problem dennoch nicht: Es gibt
 die unterschiedlichsten Empfindlichkeiten neben Porno, was jemand nicht
 sehen können wollen könnte, einige Vertreter der Religion des Friedens
 demonstrierten das z.B. kürzlich. Wer soll entscheiden, was davon

*Grins* - das hast du schön gesagt

 berechtigt und was Spinnerei ist? Es liefe eben doch auf die Einrichtung
 einer Zensurstelle hinaus; nationales Recht dürfte bei einem Gegenstand
 wie einer international via Download vertriebenen Software denkbar
 ungeeignet sein.

Full ACK. Deswegen umgeht man das Problem, indem man sich von vornherein 
an eine Art kleinsten gemeinsamen Nenner hält - die Software, die man in 
eine Distro packt, ist völlig 'non-controversial', verletzt also 
niemanden, jedenfalls nicht 'as is' - darüberhinaus kann immer noch jeder 
mit ihr anstellen, was er will - Pornos gucken, Karikaturen über religiöse 
Minderheiten scannen - was auch immer. So ist keiner in seinen 
Befindlichkeiten, aber auch nicht in seiner Freiheit, zu tun und zu 
lassen, was ihm beliebt, eingeschränkt, und alle sind glücklich und 
zufrieden :-)

  Das muss man wirklich gelesen haben, was da als vision bezeichnet
  wird. Du kannst sagen: das ist weder artistic noch visionary, das ist
  einfach nur der Müll von geldgeilen Flachwichsern, aber in deiner
  Distro musst du sowas dulden, auch wenn du es nicht installierst. Dann
  installierts eben jemand anderes - wenn dessen Frau das sieht, die
  holt nicht, wie ich grade las, das Nudelholz, die sagt sich: fuck
  Linux und installiert Windows - und begibt sich damit in die
  technische Unmündigkeit - nur dass die dann nicht mehr
  selbstverschuldet ist.

 Nun sind wir wieder auf Anfang. Freiheit hat unmittelbar etwas mit
 Verantwortung zu tun, darum lese man zumindest flüchtig die Doku von
 Software, die man laufen zu lassen gedenkt. Wer das nicht tut, dessen
 Unmündigkeit ist nun wirklich ganz und gar selbst verschuldet, er muß
 sich auch in minder brisanten Fällen damit leben, was sich jemand
 anderes als Default mal eben hat einfallen lassen. Wer so mit Linux
 arbeitet, hat absolut keinen Vorteil gegenüber einem Windows-Benutzer,
 und frei ist er schon gar nicht.

Ja, wenn die Doku nicht gelesen wurde. Dann installierts eben jemand 
anderes meint natürlich: in Kenntnis der Doku. Ace schrieb, er fänds ganz 
lustig - wenn er es auswählt, weiß er, was ihn erwartet - unterstellte 
aber, interessanterweise und meinen Standpunkt fast schon beweisend, 
apriori, dass Frauen das nicht ganz so lustig fänden -- Nudelholz. 
Mal abgesehen davon, dass mir Dichotomien wie 'Männer stehen auf Porno, 
Frauen sind dagegen' schon immer auf die Nüsse gegangen sind - bei meinen 
beiden Wiki-Lieblingen kriege ich ja schon Mordgelüste, was soll da erst 
eine Frau zu sagen? Ich kenne 

Re: Acer-Laptop vs. Debian ?

2006-03-05 Diskussionsfäden Gebhard Dettmar
On Saturday 04 March 2006 17:47, Gerhard Wendebourg wrote:
 Hallo in die Runde,
[...]

 Im konkreten Fall handelt es sich um einen Extensa 3000 mit Centrino und
 Pentium M 710.

Ich hab vor gut einem Jahr Woody auf ein Acer Aspire gespielt und den 
neusten Kernel der DVD neu kompiliert (2.4.24). Klaptopdaemon und das 
Pendant von WindowMaker (vergessen, wie das heißt) laufen (Klaptopdaemon 
zeigt nicht sofort die richtige Laufzeit an, sondern zunächst (5 Min) 
Phantasiewerte. Das pendelt sich aber ein. Hab auch nicht alles bzgl ACPI 
durchpropiert, aber das wichtigste läuft. Beim vorinstallierten XP Home 
funktionierte kein Standby etc., wenn der Nutzer mit eingeschränkten 
Rechten arbeitet - nur beim Admin. Das halte ich schon eher für ein 
Killerkriterium für einen echten Laptopbetrieb.
Gruß Gebhard

-- 
Artistic ventures highlighted.  Rob a museum.



Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Christian Bodenstedt
On Sun, 5 Mar 2006 16:21:07 +0100
Claudius Hubig [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Udo Mueller [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit
 direktem Internetzugang.
 
 Warum? Sicherheitslücken? Ich meine, die gibt's auch in Stable.

Im Normalfall werden die Lücken aber bei stable in den alten
Programmversionen behoben und via security.debian.org als update zur
Verfügung gestellt. Bei unstable wird die Lücke evtl. durch eine neue
Programmversion geschlossen. Zu dem Zeitpunkt weiß jedoch niemand, ob mit
der neuen Version nicht auch ganz neue Probleme hinzukommen. Bei testing
muss man nun warten, bis die neue Version aus unstable auch hier verfügbar
ist. Dies kann sich unter Umständen einige Wochen hinziehen, z.B. durch
nicht erfüllte Paketabhängigkeiten wegen Bugs in anderen unstable-Paketen.

Ich muß dazu gestehen, dass ich nicht genau weiß, welche Bedingungen
erfüllt sein müssen, damit ein Paket von unstable nach testing übernommen
werden darf. Daher kann ich es auch schlecht erklären ;-)


Gruß,

Christian Bodenstedt



FTP-Server

2006-03-05 Diskussionsfäden Steven Breuer
Moin Liste!

Ich bin auf der Suche nach einem guten FTP-Server. Ich habe mir schon
Informationen eingeholt,
aber noch keine Version gefunden, die sich einfach bedienen lässt. Gibt
es kein Programm
mit einer grafischen Oberfläche für FTP-Server? Ich habe PRO-ftpd,
Pure-ftpd und wu-ftpd auf
meinem Rechner ausprobieren wollen, aber ich finde die Bedienung
reichlich schwierig.
Ich möchte, dass anonyme Einloggen nicht, sonderen benutzerbezogen. Was
kann man tun?

Danke!

Grüß
Steven



-- 
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Re: FTP-Server

2006-03-05 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Steven Breuer [EMAIL PROTECTED]:
 aber noch keine Version gefunden, die sich einfach bedienen lässt.
 Gibt es kein Programm mit einer grafischen Oberfläche für
 FTP-Server? Ich habe PRO-ftpd, Pure-ftpd und wu-ftpd auf meinem
 Rechner ausprobieren wollen, aber ich finde die Bedienung reichlich
 schwierig.

Eine GUI für einen FTP Server? Man will doch wissen was man da so
einstellt, oder nicht? Ein einfacher aber, wie ich finde, sehr
brauchbarer FTP Server ist 'vsftpd'.

 Ich möchte, dass anonyme Einloggen nicht, sonderen
 benutzerbezogen. Was kann man tun?

Dir ist dabei bewusst, dass, bei einfachem FTP, Benutzername sowie
Passwort als Klartext übertragen werden?

Gruss, Frank


-- 
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Re: SATA Platten werden beim booten nicht erkannt...

2006-03-05 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Julien Lacroix [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
18:12:20 +0100):
 Hallo,

Hi, 

 ich hab hier ein kleines Problem mit meinem Debian Sarge Server(3.1 R1
 - Kernel: 2.6.8-2-386).
 Ich habe den Promise TX4 Sata Controler mit 2 Samsung Sata Festplatten
 eingebaut.
 
 Problem ist: beim Booten werden die ent. devices (/dev/sda1 etc...)
 nicht gefunden. Wenn ich nach dem booten mount /dev/sda1/ eingebe
 funktioniert es wunderbar.
 
 Kann es sein das die module fuer den SATA Controler erst nach Aufruf
 von fstab geladen werden? Von den SATA Platten soll auch nicht
 gebootet werden.

Hab' zwar keine SATA hier, aber ja: IIRC sind die Module dafuer nicht
fest in den Kernel eingebaut. Sie liegen entweder in der initrd
(Ramdisk, die beim Booten von der /boot Platte gelesen wird) oder in
/lib/modules/`uname -r`/irgendwo.

Im ersten Fall kannst du root ueber SATA verwenden, im Zweiten nicht
(klar, er muss das Verzeichnis/die Platte erst einhaengen).

Nachdem bei dir aber auch nach dem Hochfahren die Platten noch nicht
eingehaengt sind, vermute ich ein Problem mit dem Laden der Module bzw.
mit dem Erkennen der Hardwared. Also schreibe die in die /etc/modules --
das sollte reichen damit sie geladen werden.

Den Namen des Moduls sollte aus # lsmod ersichtlich sein.

# echo modulnamen  /etc/modules  

Willst du deine root auf die SATA geben, informiere dich ueber die
initrd des Kernels oder backe dir einen Kernel, der die SATA Treiber
schon (fix) enthaelt.  

sl ritch


-- 
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Re: APT-GET

2006-03-05 Diskussionsfäden Bernd Schwendele
Am Sonntag, den 05.03.2006, 17:49 +0100 schrieb Stephan Hochmuth:
 Guten Abend,
 
 weiß jemand ob es möglich ist, die apt-get Datenbank so zu sichern, dass 
 wenn ich versehentlich ein paar Hundert Pakete lösche, diese nicht 
 wieder alle mühsam von Hand heraussuchen muss?

Nicht die DB, aber eine Liste mit installierten Programmen:

# dpkg --get-selections  pakete.txt

Diese kann mit dpkg --set-selections  pakete.txt wieder eingelesen
werden. Ein anschließendes dselect install erledigt den Rest.
Gruß



-- 
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Re: FTP-Server

2006-03-05 Diskussionsfäden Boris Andratzek


Steven Breuer wrote:

Moin Liste!


Moin Sven!


meinem Rechner ausprobieren wollen, aber ich finde die Bedienung
reichlich schwierig.


Mit aller gebotenen Diplomatie: Ich meine, Du solltest Dich mit diesem 
Schwierigkeitslevel anfreunden, wenn Du vernünftige Software benutzen 
willst!
Ein GUI ist für einen ftp-Server so sinnvoll wie ein Fahrrad für einen 
Fisch!
Wir benutzen auf unserem Server pureftpd in Kombination mit MySQL. Es 
gibt eine vernünftige Doku dazu und der daemon läuft superstabil. Wenn 
Du auch eine ganze LAMP-Umgebung zur Verfügung hast, kannst Du so 	mit 
PHPmyadmin die Benutzerverwaltung vornehmen. Das ist quasi ein GUI



Ich möchte, dass anonyme Einloggen nicht, sonderen benutzerbezogen. Was
kann man tun?


Die Frage ist etwas unglücklich formuliert. Was meinst Du?

Gruß,

Boris



Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden niels jende

Richard Mittendorfer schrieb:

Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
17:34:51 +0100):

  
So, nun habe ich alsa-lib installiert, aber etwas zu hören via aplay 
bekomme ich immer noch nichts!



Sound debuggen tu' ich meist mit $ play file.wav (auch -d verwenden) 
und abspielen eines oggs ($ ogg123 file.ogg od. mpg123/mpg312 -- auch

hier -device parameter versuchen). Lautstaerke mit einem einfachen mixer
ala rexima steuern. Sollte das ogg gespielt wird (ohne wirkliche Sound-
ausgabe) dann /proc/asound/card/irgendwasplayback/status oder info
checken. Funktionierts soweit (ohne soundausgabe) ist der Fehler wohl
bei Alsa oder Hardware zu suchen.

  
Na ja, das von Dir oben beschriebene Procedere bin ich ja schon im 
Vorfeld weitestgehend, so dachte ich durch. rexima gibt es 
offensichtlich bei mir nicht, siehe:

bash: rexima: command not found
Und wenn ich das mit play versuche passiert auch nichts, um genau zu 
sein absolut nichts!

Alles auch als su, falls ein Rechteproblem vorliegt.

Normalerweise sollte /etc/alsa und evtl. vorhandene andere Eintraege
nicht noetig sein und koennen mal kurz (vor einem Neustart)
beiseitegemoved werden. 


Andere Fehlerquellen koennten falsche/fehlende Parameter fuer das
Soundmodul sein. Mit # modinfo modulname kannst du dir eine Liste
anzeigen lassen.
  

debian:/home/niels# modinfo snd_ca0106
filename:   /lib/modules/2.6.15/kernel/sound/pci/ca0106/snd-ca0106.ko
author: James Courtier-Dutton [EMAIL PROTECTED]
description:CA0106
license:GPL
vermagic:   2.6.15 preempt 686 gcc-3.3
depends:snd,snd-pcm,snd-page-alloc,snd-rawmidi,snd-ac97-codec
alias:  pci:v1102d0007sv*sd*bc*sc*i*
srcversion: E325814EECB55D7CEBA0C20
parm:   enable:Enable the CA0106 soundcard. (array of bool)
parm:   id:ID string for the CA0106 soundcard. (array of charp)
parm:   index:Index value for the CA0106 soundcard. (array of int)

Fehlt da was ?

Manche PCI-Karten vertragen es nicht mit einem anderen Device auf einer
IRQ-line zu liegen. Das in /proc/interrupts bzw. /var/log/dmesg checken.

  
Ich hatte das schon vor 1-2 Tagen mal gefragt, aber jetzt noch mal, soll 
ich die AVM raushauen und wenn ja, dann müsste ich doch auch die ganzen 
HiSax Geschichten aus dem Kernel raushauen. Oder? Wenn ja, wie!?!?!?

Ich werde morgen mal die Karte
umtauschen,  es sei denn, es hat noch jemand eine Idee!



Die Karte ist neu? Also mit groesster Wahrscheinlichkeit nicht kaputt?

  

Nee, der Händler hat schon einige Rückläufer, so sagt er!

Scheinbar verbaut Creative auf der Live! unterschiedlichste Chips. Frag'
mal auf der Alsa ML mit der Ausgabe von lspci -vvn und/oder mit der
Aufschrift des Soundchips nach. Der gepostete Thread auf der LKML fuehrt
zwar IIRC zu keiner Loesung, lesenswert ist er trotzdem -- es scheint
ein Problem mit Alsa und den Live! Karten zu geben.

  

Werde ich tun!

Du koenntest auch mal, wenn nicht eh schon gemacht, ein knoppix oder
Konsorte zum Testen reinschmeissen. Falls ein Wuergdoof installiert ist,
dort versuchen.

  

Ich habe heute morgen das ganz neue Kanotix genommen = Ergebnis :-(


Greetz Niels



sl ritch


  


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Re: FTP-Server

2006-03-05 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach Steven Breuer [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
18:27:00 +0100):
 Moin Liste!

'abend
 
 Ich bin auf der Suche nach einem guten FTP-Server. Ich habe mir schon
 Informationen eingeholt,
 aber noch keine Version gefunden, die sich einfach bedienen lässt.
 Gibt es kein Programm
 mit einer grafischen Oberfläche für FTP-Server? Ich habe PRO-ftpd,
 Pure-ftpd und wu-ftpd auf
 meinem Rechner ausprobieren wollen, aber ich finde die Bedienung
 reichlich schwierig.

proftpd (hier in Verwendung) bietet durchaus eine gute und umfangreiche
Documentation.

# apt-get install proftpd-doc

 Ich möchte, dass anonyme Einloggen nicht, sonderen benutzerbezogen.
 Was kann man tun?

Einen der oben genannten richtig konfigurieren. 

---/etc/proftpd.conf-
ServerName ProFTPd im BlaNet
ServerType standalone
DeferWelcome   off
ServerLog  /var/log/proftpd/
TransferLog/var/log/proftpd/xferlog
SocketOptions  rcvbuf 16384sndbuf 16384
MultilineRFC2228   on
DefaultServer  on
ShowSymlinks   on
TimeoutNoTransfer  600
TimeoutStalled 600
TimeoutIdle1200
DisplayLogin   welcome.msg
DisplayFirstChdir  .message
ListOptions-l
DenyFilter \*.*/
Port   21
MaxInstances   30
User   nobody
Group  nogroup
Umask  022  022
AllowOverwrite on
DelayEngineoff

BEISPIEL!

 Danke!
 
 Grüß
 Steven

sl ritch



Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Claudius Hubig
Christian Bodenstedt [EMAIL PROTECTED] wrote:
On Sun, 5 Mar 2006 16:21:07 +0100
Claudius Hubig [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Udo Mueller [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit
 direktem Internetzugang.
 
 Warum? Sicherheitslücken? Ich meine, die gibt's auch in Stable.

Im Normalfall werden die Lücken aber bei stable in den alten
Programmversionen behoben und via security.debian.org als update zur
Verfügung gestellt. Bei unstable wird die Lücke evtl. durch eine neue
Programmversion geschlossen. Zu dem Zeitpunkt weiß jedoch niemand, ob mit
der neuen Version nicht auch ganz neue Probleme hinzukommen. Bei testing
muss man nun warten, bis die neue Version aus unstable auch hier verfügbar
ist. Dies kann sich unter Umständen einige Wochen hinziehen, z.B. durch
nicht erfüllte Paketabhängigkeiten wegen Bugs in anderen unstable-Paketen.

Gut, ok, hast recht.

Ich muß dazu gestehen, dass ich nicht genau weiß, welche Bedingungen
erfüllt sein müssen, damit ein Paket von unstable nach testing übernommen
werden darf. Daher kann ich es auch schlecht erklären ;-)

Meines Wissens nach muss das Paket auch eine bestimmte Zeit (10 Tage?)
in Unstable gewesen sein. Das verschärft obiges natürlich noch.

MfG,

Claudius
-- 
Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597
Es gibt auch Linux-Aussteiger.   ((_/)o o(\_))  Y!M:opensource2017
Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' claudiushubig.tk 
jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED]


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
On Sun, 5 Mar 2006 13:45:47 +0100
Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] wrote:

 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian
 stable und  Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable
 und dann testing  verwendet?

 Hallo,

zuerst woody als stable, dann sarge als testing, jetzt etch überall, 
nirgends Gnome und KDE (bis auf einmal KDE, weil meine Neugier zu groß
ist, grausig die verkindschte Oberfläche im Auslieferungszustand,
klickibunti ist dafür ein zu niedliches Attribut, explizit die teilweise
hervorragenden KAnwendungen ausgenommen), nirgends irgendwelche
zentralen Aufgaben und Serverfunktionenen außer ssh -- das ist mein
Ausgangspunkt.


 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und
 gleichzeitig ein  stabiles System zu behalten?

Es ist Glücksache bzw. vorausschauender Einkauf bzw. Hardwareabhängig.
Einer meiner Rechner läuft vom ersten Tag, an dem etch testing war, ohne
die kleinsten Probleme unter etch u. A. mit A7N8X-delüx, Adaptec 29160,
Radeon 9600; seit kurzem tut sogar Intels on-board-AC97-sound. Dieses
testing ist also ohne Übertreibung 100 % zuverlässig noch dazu bei
regelmäßigen Updates.
  Dagegen kann z.B. eine spezielle G.-karte und xorg 6.9 eine
unverträgliche Mischung sein. Man braucht vermutlich nur diese ML
durchzugehen, wenn man Unverträglichkeiten vorher genau erfahren will.

Es ist Pechsache, auf welche speziellen Programme Du angewiesen bist.
Ein paar wenige kommen m.E. zu früh, viel zu früh nach testing und dann
fehlt in manchen Fällen offensichtlich Lust und Zeit, Bugs zu fixen.
Aber da läßt sich einfach nichts generell sagen und es betrifft nicht
testing im allgemeinen, sondern die Programme im Besonderen.


 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid?

Jedes für und wider zu unstable sollte man sich kathegorisch verkneifen
-- außer zur Abschreckung.

 Gerhard



Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Freitag, den 03.03.2006, 17:07 +0100 schrieb Enrico Weigelt:
 * Daniel Leidert [EMAIL PROTECTED] schrieb:
 
 snip
   for-Schleife ? Wozu das ?
  
  In dem speziellen Fall übernimmt das build-Skript die Funktion des
  gettext-Makefiles und kümmert sich damit um die Internationalisierung
  eines Java-Programms bzw. der Dokumentation (mittels xml2po). 
 
 Ahso, Du hast also eine Menge an Sprachen, für die jeweils die 
 gleiche Struktur gibt. Damit Du nicht für jede Sprache alles 
 extra aufschreiben mußt, möchtest Du eine Aufzählung.

Exakter: Ich möchte die Kommandosequenz möglichst nur einmal schreiben
und auf eine Liste anwenden.

 Wir bräuchten also eine Notation, die aus einem Template und 
 einer Liste eine Reihe von Knoten macht. Vielleicht so ?
 
 multilang languages=de en hu hr it
   i18n-po name=foo /
 /multilang

Richtig. Das setzt Templates voraus, die die eigentliche Arbeit im
Hintergrund erledigen. Und mit einem solchen Template, müsstest du schon
die Bedürfnisse vieler Entwickler erfüllen. Dabei darfst du aber nicht
vergessen, dass sich z.B. die gettext-Unterstützung und die notwendigen
Befehle/Optionen unterscheiden können: So sähe ein Makefile, dass die
i18n-Unterstützung für eine QT-Applikation erledigt ganz anders aus, als
z.B. das Makefile für eine Java-Applikation oder eine einfache
C-Applikation (schau mal bei gettext-doc ins Beispieleverzeichnis) -
z.B. unterscheiden sich das Format und auch das Zielverzeichnis. Daneben
stehen ja noch Applikationen zur Verfügung (mit gettext als Backend), um
Formate zu internationalisieren, die nicht von gettext unterstützt
werden (xml2po, xml2pot, ...). Aber eigentlich bezog sich mein Beispiel
spezifisch auf ant.

  Alternativ müssen Skripte diesen Part übernehmen. 
 
 Sowas möchte ich nach Möglichkeit vermeiden.

Das erfordert dann aber, dass dein System entweder a) das ultimative
Template für eine Aufgabe enthält oder b) sehr flexibel die
Möglichkeiten zur Erstellung eines solchen Templates bereitstellt.

  Weitere Anwendungen sind problemlos denkbar (vor allem im Bereich 
  der Bedingten Anweisungen). 
 
 Beispiele ?

In dem speziellen Fall (der sich wieder auf ant bezieht):

condition property=History.uptodate
  and
uptodate targetfile=build/doc/History/ChangeLog.html
  srcfiles dir=doc/source 
includes=History.xml,HistoryToHtml.xsl,history/changes.xml /
/uptodate
uptodate targetfile=build/doc/History/ChangeLog_fr.html
  srcfiles dir=doc/source 
includes=History_fr.xml,JmolHistoryToHtml.xsl,history/changes_fr.xml /
/uptodate
uptodate targetfile=build/doc/History/ChangeLog_nl.html
  srcfiles dir=doc/source 
includes=History_nl.xml,JmolHistoryToHtml.xsl,history/changes_nl.xml /
/uptodate
  /and
/condition

Und das gleiche dann noch für jedes Handbuch. Man erkennt vielleicht den
Aufwand, der bei steigender Zahl von Übersetzungen entsteht. Auch ein
typisches Beispiel, wo sich Listen einfacher machen. Und dann hast du
wieder das Problem: Entweder du stellst Schleifen zur Verfügung oder
stellst ein entsprechendes Template zur Verfügung. Da die Anwendung von
Listen sich aber wohl eher nicht einschränken lässt, wird wohl erstere
Lösung ein Muss sein. Sonst wird der Schreibaufwand unverhältnismäßig
hoch.

 snip
 
  Ich wollte deine Idee ja auch nicht kritisieren. Nur je größer und
  unübersichtlicher das Makefile wird, desto schlechter ist die
  Benutzbarkeit und die Fehlerträchtigkeit steigt ebenfalls. 
 
 Ja, da muß man eben abwägen. Aber ich denke nicht, daß mein
 Modell zu überzüchtet ist, zumal es ja kein Problem darstellen
 dürfte, für einfachere Fälle eine schmalere Modellierung 
 zu wählen, aus der dann das XML-File generiert wird.

Das ist bis hierhin erst einmal nur eine Behauptung, denn deine
Implementierung fehlt ja noch ;)

 snip
 
  Bei den autotools werden die aus den Makros erstellen 
  configure/Makefile(.in) ja auch unübersichtlich.
 
 Die haben aber weder eine stabilen Syntax noch eine klare Modellierung,

Dem würde ich nicht zustimmen. Aber evtl. könntest du diese Aussage
näher erläutern.

 und der Code wird mit jeder weiteren Stufe unübersichtlicher.

Das wirst auch du nicht unterbinden können. Denn je größer die Anzahl
unterstützter Systeme wird, desto umständlicher werden wohl deine Tests
und Ausnahmen wohl auch ausfallen. Würden sich die autotools nicht um
eine so breite Unterstützung von Systemen bemühen, würden auch dort die
Makros weniger voluminös und strukturierter ausfallen. Das ist IMHO der
Preis für Flexibilität.

 Das
 Hauptproblem ist wohl, daß immer nur ein System über ein anderen
 als Macrosammlung dübergestülpt wurde, ohne daß die Syntax in 
 sich abgeschlossen ist - sozusagen ist automake ein Dialekt von make.

Ok. Das ist bestimmt richtig. Um wirklich mit den autotools umgehen zu
können (und auch nocht normgerecht zu schreiben), kommst du um die
Kenntnis von automake, autoconf, make und m4 nicht herum. Allerdings
empfinde ich das persönlich nicht als sooo tragisch.


OT: Signatur-Quote [Was: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen]

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 17:51:38, Eduard Bloch wrote:
 * Enrico Weigelt [Sun, Mar 05 2006, 02:39:34PM]:
  Londo: ah ... Lyta Alexander, as you live and breathe ...
  Lyta: I suggest you remove your hand, Ambassador, or you will 
 do neither for much longer ...
 
 Hm... aus The Gathering ist es IMO nicht.

Nach den Namen zu urteilen ist das aus Babylon 5 (welches uebrigens
heute vormittag 7h lang auf RTL II lieft).

Nicht das ich ein Fan waere, aber die Namen kenne ich irgendwoher ;-)

Andreas

-- 
If you can read this, you're too close.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Udo Mueller
Hallo Enrico,

* Enrico Weigelt schrieb [05-03-06 14:41]:
 
 Ich möchte an der Stelle mal meine Unzufriedenheit darüber zum
 Ausdruck bringen, daß die Diskussion grade in java-bashin abdriftet,
 nur weil ich es für die Referenzimplementation benutze ...

Dann möchte ich dich darauf hinweisen, daß dies der falsche Ort ist,
darüber zu diskutieren. Hier sind  3000 Menschen versammelt, von
denen max 5 diese Diskussion verfolgen wollen.

Bitte geh woanders hin damit.

Mit freundlichen Grüßen

Udo Müller

-- 
ComputerService Udo Müller  Tel.: 0441-36167578
Schöllkrautweg 16   Fax.: 0441-36167579
26131 Oldenburg   [EMAIL PROTECTED] Mobil: 0162-4365411


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: FTP-Server

2006-03-05 Diskussionsfäden Matthias Haegele

Frank Terbeck schrieb:

Steven Breuer [EMAIL PROTECTED]:


aber noch keine Version gefunden, die sich einfach bedienen lässt.
Gibt es kein Programm mit einer grafischen Oberfläche für
FTP-Server? Ich habe PRO-ftpd, Pure-ftpd und wu-ftpd auf meinem
Rechner ausprobieren wollen, aber ich finde die Bedienung reichlich
schwierig.



Eine GUI für einen FTP Server? Man will doch wissen was man da so
einstellt, oder nicht? Ein einfacher aber, wie ich finde, sehr
brauchbarer FTP Server ist 'vsftpd'.

GUI- FTP-Client, evtl. gibts ein Modul für webmin, ist aber unnötig.
Da kann ich mich nur anschliessen, vsftpd ist relativ einfach zu 
konfigurieren, die manpage ist auch gut und in der Grundkonfiguration 
ist er sicher, das vs steht iirc für very secure (wenn man das bei FTP 
überhaupt sagen darf)




Ich möchte, dass anonyme Einloggen nicht, sonderen
benutzerbezogen. Was kann man tun?

Gibt es eine Option für um das zu deaktivieren.



Dir ist dabei bewusst, dass, bei einfachem FTP, Benutzername sowie
Passwort als Klartext übertragen werden?

Nicht nur deswegen ist ftp sicherheitstechnisch eine Katastrophe.


Gruss, Frank

Grüsse
MH



Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht

2006-03-05 Diskussionsfäden Richard Mittendorfer
Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
18:51:39 +0100):
 Richard Mittendorfer schrieb:
  Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006
  17:34:51 +0100):
  So, nun habe ich alsa-lib installiert, aber etwas zu hören via
 aplay   bekomme ich immer noch nichts!
 
  Sound debuggen tu' ich meist mit $ play file.wav (auch -d
  verwenden)  und abspielen eines oggs ($ ogg123 file.ogg od.
  mpg123/mpg312 -- auch hier -device parameter versuchen). Lautstaerke
  mit einem einfachen mixer ala rexima steuern. Sollte das ogg
  gespielt wird (ohne wirkliche Sound- ausgabe) dann
  /proc/asound/card/irgendwasplayback/status oder info checken.
  Funktionierts soweit (ohne soundausgabe) ist der Fehler wohl bei
  Alsa oder Hardware zu suchen.
   
 Na ja, das von Dir oben beschriebene Procedere bin ich ja schon im 
 Vorfeld weitestgehend, so dachte ich durch. 

Versuch bitten ein mp3 oder ogg. Dabei sieht mensch auf der cosole eine
Fortschrittanzeige.

 rexima gibt es 
 offensichtlich bei mir nicht, siehe:
 bash: rexima: command not found

rexima ist ein console-basierter, recht simpler mixer (/dev/mixer)

# apt-get install rexima

..aber jeder $Mixer sollte tun..

 Und wenn ich das mit play versuche passiert auch nichts, um genau zu 
 sein absolut nichts!
  Alles auch als su, falls ein Rechteproblem vorliegt.
 
  Normalerweise sollte /etc/alsa und evtl. vorhandene andere Eintraege
  nicht noetig sein und koennen mal kurz (vor einem Neustart)
  beiseitegemoved werden. 
 
  Andere Fehlerquellen koennten falsche/fehlende Parameter fuer das
  Soundmodul sein. Mit # modinfo modulname kannst du dir eine
  Liste anzeigen lassen.

 debian:/home/niels# modinfo snd_ca0106
 filename:  
 /lib/modules/2.6.15/kernel/sound/pci/ca0106/snd-ca0106.ko author: 
James Courtier-Dutton [EMAIL PROTECTED]
 description:CA0106
 license:GPL
 vermagic:   2.6.15 preempt 686 gcc-3.3
 depends:snd,snd-pcm,snd-page-alloc,snd-rawmidi,snd-ac97-codec
 alias:  pci:v1102d0007sv*sd*bc*sc*i*
 srcversion: E325814EECB55D7CEBA0C20
 parm:   enable:Enable the CA0106 soundcard. (array of bool)
 parm:   id:ID string for the CA0106 soundcard. (array of
 charp) parm:   index:Index value for the CA0106 soundcard.
 (array of int)
 
 Fehlt da was ?

Soweit ich sehe nicht, nur: ist ca0106 das Modul zu deiner Live!? -- Ich
kenne die Karte nicht. Meine (alternde) Live! hat den emu10k1 und den
ac97_codec geladen. Vermutlich find ich dein lsmod in irgendeiner Mail,
und die hat sicher schon wer mit Ahnung gesehen, also vergiss das mit
den Parameter - die scheinen nicht notwendig zu sein. 

  Manche PCI-Karten vertragen es nicht mit einem anderen Device auf
  einer IRQ-line zu liegen. Das in /proc/interrupts bzw.
  /var/log/dmesg checken.
 

 Ich hatte das schon vor 1-2 Tagen mal gefragt, aber jetzt noch mal,
 soll  ich die AVM raushauen und wenn ja, dann müsste ich doch auch die
 ganzen  HiSax Geschichten aus dem Kernel raushauen. Oder? Wenn ja,
 wie!?!?!?

Tut nicht weh. Am Kernel brauchst du nicht herumspielen -- eine nicht
gefundene Karte wird nicht initialisiert und sollte, wenn du sie wieder
hineinbaust ohne Probleme wieder laufen.

Das empfehle ich aber nur, wenn beide den selben IRQ sharen. Um das zu
verhindern kannst du auch mal einen anderen PCI Slot am Mainboard
probieren (Also die Reihenfolge der Karten aendern). So wird den Karten
meist ein anderer Interrupt zugeteilt. Kommt auf Layout des Boards und
ein bisschen Glueck an.

Die Zuteilung wird idR. nach dem Booten vor dem Bootloader (meist zu)
kurz angezeigt. So musst du nicht bei jedem Umstecken vollkommen ins
Linux booten und dmesg od. /proc/interrupts checken. Wenn es nicht
anders geht, boote knoppix oder init 1 (single). 

Manche guten BIOSe bieten auch die Moeglichkeit einem Slot einen IRQ 
zuzuteilen. Das aber selten in Konsumerboards. Beachte auch, dass
Onboard-Komponenten ebenfalls eine IRQ-Line brauchen.

Normalerweise ist das Teilen eines IRQs kein (grosses) Problem, in
Einzelfaellen kann es aber schonmal zum Nichtfunktionieren eines Teiles
fuehren.

sl ritch



Re: Debian stable vs. Debian testing

2006-03-05 Diskussionsfäden Mag. Leonhard Landrock
Hallo beisammen!

Nach einer kurzen Computerpause, zunächst ein Danke für das gute Feedback.

Am Sonntag, 5. März 2006 14:30 schrieb Udo Mueller:

 Deiner Frage sollte eine Aussage voraus gehen: Wo setzt du Debian
 ein? Auf deinem Desktop oder einem Server? Wenn auf Server: Ist es
 ein Spielserver (zum testen) oder steht er in einer
 Produktivumgebung? Hat der Rechner direkten Internetzugang?

Wie richtig vermutet wurde, ist der betroffene Rechner mein privat PC. Ich 
setzte Debian als Desktop System ein. Da sind mir gewisse Spielereien schon 
wichtig. Will sagen, die KDE Version von Etch ist mir viel sympathischer als 
jene von Sarge.

Kann mir sehr gut vorstellen, dass man einen Server nicht mit Etch betreiben 
sollte.

Frage: Was ist unter indirekten Internetzugang zu verstehen? :-)

Also, ich habe hier Internetzugang über einen ADSL Router.

 Mit freundlichen Grüßen

 Udo Müller

Liebe Grüße,
Leonhard.



Conrad DCF77 Parallelport - Modul pcfclock.ko

2006-03-05 Diskussionsfäden Lothar Abeler
Hallo,
seit einige Tagen versuche ich mit wenig Erfolg den DCF77-Empfänger unter 
Debian Sarge, Kernel 2.6.12-ct-1 (das ist der Kernel aus dem 
ct-Debian-Server-Projekt) zu Laufen zu bewegen. Folgendes Problem tritt dabei 
auf:
Wird das Modul pcfclock.ko beim Booten geladen, erhalte ich die Fehlermeldung
  'pcfclock: no version for struct-module found: kernel tainted'
Über ein init-script greift das Programm '/sbin/pcfdate' auf das Modul zu und 
liefert dann die Fehlermeldungen
  'pcfclock0: no radio clock found at parport0'
  'pcfdate: /dev/pcfclock0: No such device'
Wenn ich mich jedoch nach dem Booten als root anmelde und 'pcfdate' von der 
Konsole starte, läuft's fehlerfrei.
Ich habe das init-script mal ergänzt um damit auch pcfclock.ko zu laden, 
erhalte dann aber die Fehlermeldung, dass das Modul bereits geladen ist. 
Daraus schließe ich, das das Modul trotz der obigen ersten Fehlermeldung 
bereits geladen wurde.
Es macht auch keinen Unterschied ob man nun das Modul über 
'/etc/modprobe.d/aliases', '/etc/modules' oder '/etc/modprobe.conf' (nur mal 
testweise angelegt) einbindet.
An der Reihenfolge des Ladens der beteiligten Module kann es m. E. nicht 
liegen, da 'parport' vor 'pcfclock' und 'pcfclock' vor der Ausführung des 
Befehls 'pcfdate' geladen werden.
Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass 'uname -r' 2.6.12-ct-1 liefert im 
Treiber aber als 'vermagic=2.6.12' steht. Im Makefile für den Treiber habe 
ich daher mal die Zeile 'ac_sys_linux_version=2.6.12' in ... 2.6.12-ct-1 
geändert, was aber auf 'vmagic=2.6.12' keinen Einfluss hatte.
Nun bin ich ziemlich ratlos! Hat jemand eine Idee?

Gruß
Lothar



Re: syslog.conf konfiguration

2006-03-05 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Sebastian,

Sebastian Mueller, 05.03.2006 (d.m.y):

 wie kann ich in der syslog.conf die Art der Archivierung der Logdateien
 ändern? Ich werde mittels manpage nicht schlau. Ich möchte, dass die
 Logdateien nicht kontinuierlich hochgezahlt werden, sondern mit Datum
 versehen werden (ähnlich der dateext Funktion von logrotate).

Schau Dir mal den syslog-ng an.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Zu Risiken und Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage, oder schlagen
Sie Ihren Arzt oder Apotheker.


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Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen

2006-03-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.03.06 17:23:45, Enrico Weigelt wrote:
 * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb:
  Ein Teil davon duerfte auf der miserablen Arbeit der Paketmaintainer
  diverser Mainstream-Distri's beruhen, denn schliesslich wollen die
  Projektentwickler dass man auch auf diesen Distri's das Programm
  kompilieren kann.
 
 Ich denke, beide Parteien tragen Ihren Teil dazu bei. 
 Aber gerade die Distro-Maintainer sollten da etwas konsequenter 
 und radikaler in ihren QS-Anforderungen sein. 

Genau, damit keiner mehr die Distro benutzt/kauft, da das alle
Distro-Maintainer machen, kauft/benutzt niemand mehr Linux.  Ist ja
nicht so schlimm, Alternativen existieren ja.

 + Vollautomatischer, nicht-interaktiver build.

KDE kann man prinzipiell ausm svn vollautomatisch inter-aktiv bauen
lassen. Auch bei Debian's buildd's klappt das sehr gut. Sofern eben
keine Fehler beim Paketieren gemacht wurden, bzw. bei KDE keine Fehler
im aktuellen Code existieren.

 + Libraries - 100% abwärtskompatibel (zumindest auf Quell-Ebene)

Soll ich jetzt mal ROFL schreiben? Spaetestens bei Major-Versions werden
i.A. die Source-Interfaces geaendert. Nicht wegen schlechtem Design,
sondern weil sich die Anforderungen/Wuensche weiterentwickelt und
veraendert haben. Genau dafuer gibts ja Major-Versions. Innerhalb von
Minor/Bugfix Versionen muss natuerlich Quellkompatibilitaet oder besser
sogar Binaerkompatibilitaet gewaehrleistet sein. Das haben leider nicht
alle Library-Entwickler so verinnerlicht...

100% Abwaehrtskompatibilitaet ist das was Windows bis WinME versucht
hat, selbst M$ hat es aufgegeben und mit Win2K/WinXP diese
Kompatibilitaet zugunsten von Wartbarkeit, Stabilitaet usw.
eingeschraenkt. Beim naechsten Windows wirds wohl noch extremer
aussehen.

   Wenn sich in einer Library von einer Version zur nächsten die 
   Interfaces inkompatibel werden, dann ist das ein Designfehler,
  
  Das kommt auf den Versionssprung an... Von 3.4.X auf 4.X.X darf sowas
  sein (um mal beim KDE-Beispiel zu bleiben, Zahlen sind aber beliebig
  austauschbar).
 
 Nein, auch dann nicht. Man muß ein neues Paket / eine neue Library
 bauen, also zB. libfoo1, libfoo2, ... diese Libs müssen natürlich
 auch problemlos koexistieren können.

?? Um sowas anzuzeigen gibts den Soname bei Libraries (im Sinne von
nativen Linux-Libs). Bei Python loest man das ganze wohl mit sog. eggs
oder eben neuen Namen mit der neuen Major-Revision drin.

   unabhängig vom individuellen Gefühl der jeweiligen Autoren.
   Solche Libs (-Versionen) sollte man einfach nicht benutzen, sondern
   ggf. reparieren.
  
  In der Praxis gibts leider Faelle wo sich die Autoren nicht sonderlich
  darum kuemmern ihre ABI kompatibel zu halten und man leider keine
  vernuenftigen Alternativen hat. 
 
 Dann muß man eben mal in den sauren Apfel beißen und sich selbst
 der Sache annehmen, notfalls eine neue Branche aufmachen.

Genau, ich schreib mal eben schnell ne SSL library, so in 2 Stunden oder
so? Ich kenn mich zwar mit dem Thema nur rudimentaer aus aber das wird
schon werden...

 Übrigends kann ich mit ABI-Inkompatiblitäten zwischen major-Releases
 grade so noch leben (evtl. sollte man aber eine ABI-Revision mitpflegen),
 aber zumindest auf source-Ebene *muß* es passen - sonst ist das für
 mich Schlamperei.

So nu muss ich aber wirklich: ROFL.

Wie willst du denn deine Library and neue Anforderungen anpassen? Oder
kennst du alle jemals auftretenden Anforderungen im vorneherein? Achso
du ueberlegst dir einfach nen neuen Namen und startest von vorne. 

Major Releases werden genau deswegen gemacht, weil man die ABI und die
API brechen muss um neue Dinge einfliessen zu lassen.

  Gerade bei OSS ist es auch so, dass die Entwickler nicht unbedingt Lust 
  haben kaputten Code von anderen zu reparieren sondern sie moechten halt 
  lieber ihre eigenen Dinge weiterentwickeln.
 
 Durchaus verständlich, aber auf Dauer kontraproduktiv.
 Ich habe selbst meine Erfahrungen damit machen müssen, wie schwierig
 es ist, kleine aber wichtige Fixes in die official branches zu kriegen
 (zB. DESTDIR-fix für expat)
 
 Deshalb hab ich mir angewöhnt, meine eigenen Fixes zu pflegen.

Hmm, ist das nicht auch unguenstig? Ich meine dann muessen die Nutzer
deiner App immer deine expat-Version benutzen. Und der Support fuer die
die das nicht kapieren oder sowas wie README's und aehnliches nicht
lesen duerfte einiges an Zeit kosten.

   Wenn die Namen mir jetzt noch was sagen würden ...
  
  fam == file alteration monitor
  
  Leider total buggy und nicht mehr gepflegt.
 
 Wenn Du es benutzt, warum pflegst Du es nicht ?

1. Ich bin noch immer Student und hab leider andere Dinge zu tun

2. Ich brauche fam nicht

3. Ich hab von der Materie keine Ahnung (das Teil basiert auf
irgendwelchen notify-Funktionen vom Kernel)

Das reicht mir aus. Ich leiste meinen Teil zu OSS so gut ich kann und
eigentlich beansprucht das jetzt schon mehr Zeit als gut fuer mich
ist...

  Ok, jetzt kann man denen sagen: Ihr koennt mich mal, CVS ist nur 
  

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