Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Hallo Dirk! Aber Du kannst für Deine Akkuschrauber und son Kram Werbung machen, oder!?Und die gehört ja auch brav unter jedes Deiner Postings!Oder wie? That is anoying! Niels Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Andreas Pakulat schrieb: On 04.03.06 18:46:20, niels jende wrote: Und geschaut das kein Prozess mehr mit dem Namen artsd existiert? Obwohl, wenn du X11 komplett runtergefahren hast, sollte es auf jeden Fall funktionieren. Sofern der Treiber passt.. artsd war aus! Nicht unbedingt! Schonmal mit Knoppix probiert? Oder sogar M$-OS? Ich habe es gerade mit der aktuellen Kanotix getestet und da wird der Treiber zwar geladen, aber artsd meldet, dass das Device wahrscheinlich busy ist und er den Soundserver somit nicht starten kann! Andreas Gruß Niels Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel 2.6 Downgrade zu 2.4
Also sprach Sascha Schmidt [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 04:13:50 +0100): Andreas Pakulat schrieb: On 04.03.06 02:25:02, Sascha Schmidt wrote: Wenn ja wie kann ich auswählen welcher Kernel gestartet wird? Indem du dafuer sorgst dass dein Bootloader dir das Menue mit allen ihm bekannten Kerneln praesentiert. Bei Grub passiert das immer, bei Lilo muss man dazu die Option prompt in der lilo.conf stehen haben. Ausserdem sollten delay und timeout auf solche Werte gesetzt werden, dass man reagieren kann bevor er den Standard-Kernel startet. Das Problem ist nur das ich über SSH connecte.. da ist es wahrscheinlich nicht möglich zuzugreifen bevor der Kernel startet oder irre ich mich da? Unmoeglich. Was müsste ich denn in Lilo eingeben das der 2.4er Kernel bootet? Du must den Kernel, der gebootet werden soll als default eintragen. Nachdem du keine Garantie hast, dass der neue Kernel hochfaehrt, schadedet jemand nicht, der im Notfall faehig ist den altenen Kernel vorort zu booten. IIRC kann mensch lilo mit der Option -R label beibringen, ein gewissens Image _nur_ das naechste Mal zu booten. Damit kannst du den neuen Kernel zwar gefahrloser testen, im Falle eines Kernelpanic wird ein Hard Reset aber genauso notwendig sein. Andreas Gruß vielen Dank Sascha sl ritch
Re: OT: Security paranoid bei Funk Keyboards/Mä usen
Also sprach Christoph Anton Mitterer [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 04:52:28 +0100): Richard Mittendorfer wrote: auch bei Kabelgebundenen Geräten besteht; auch die produzieren sicher irgendwelche elektromagnetischen Wellen. Ebenfalls. Du kannst mit der richtigen Ausruestung noch aus zig Metern Entfernung einen CRT Bildschirm mitlesen. Ich schaetze aber FPs sind da weit schwieriger. FP? Aehh. FlatPanel. IMHO weit weniger Abstrahlung, aber schwoeren wuerd' ich's auch nicht. Eine kabelgebundene Tastatur wohl unmoeglich, da die Signale viel zu schwach sind. Hmm insofern sollte man aus sicherheitstechnischer Sicht auf Kabelgebunden setzen Wenn du in derart sicherheitsrelevanter Umgebung arbeitest, ist eine Funktastatur sicher keine gute Idee, und wird, wie etwa auch ein Handy oder mp3Player, gar nicht erlaubt sein. Chris. sl ritch
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
niels jende schrieb: Hallo Dirk! Aber Du kannst für Deine Akkuschrauber und son Kram Werbung machen, oder!?Und die gehört ja auch brav unter jedes Deiner Postings!Oder wie? Habe gerade erst gesehen, dass das Posting wegen des YM gar nicht von Dirk Salva kam sondern von El Senor Dirk Finkeldey!Somit geht ein dickes Sorry an Dirk Salva von mir! That is anoying! Niels Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel 2.6 Downgrade zu 2.4
On 05.03.06 04:13:50, Sascha Schmidt wrote: Andreas Pakulat schrieb: On 04.03.06 02:25:02, Sascha Schmidt wrote: Wenn ja wie kann ich auswählen welcher Kernel gestartet wird? Indem du dafuer sorgst dass dein Bootloader dir das Menue mit allen ihm bekannten Kerneln praesentiert. Bei Grub passiert das immer, bei Lilo muss man dazu die Option prompt in der lilo.conf stehen haben. Ausserdem sollten delay und timeout auf solche Werte gesetzt werden, dass man reagieren kann bevor er den Standard-Kernel startet. Das Problem ist nur das ich über SSH connecte.. da ist es wahrscheinlich nicht möglich zuzugreifen bevor der Kernel startet oder irre ich mich da? Sowohl lilo als auch grub kennen eine Option um einen anderen als den Standardkernel (also den der automatisch gebootet wird nach einem timeout) zu starten und beim darauffolgenden Boot wieder den Standardkernel zu nehmen. Sprich wenn der Rechner nicht hochkommt machst du/laesst du einen Reset durchfuehren und dann startet der alte Kernel. Was müsste ich denn in Lilo eingeben das der 2.4er Kernel bootet? man lilo. Andreas -- You are a very redundant person, that's what kind of person you are. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Backproblem testing 2.6.15.1
On 05.03.06 00:32:07, Dirk Schleicher wrote: kernel panic no syncing: VFS: Unable to mount FS on unknown_block(0,0). Da fehlen deine IDE Treiber. Vermutung: Du hast die --initrd Option beim bauen des Kernel vergessen. Andreas -- You own a dog, but you can only feed a cat. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 10:01:26 +0100): [...] http://www.uwsg.iu.edu/hypermail/linux/kernel/0602.2/0825.html so eine live!? sl ritch -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel 2.6 Downgrade zu 2.4
On 05.03.06 10:03:53, Richard Mittendorfer wrote: Also sprach Sascha Schmidt [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 04:13:50 +0100): Was müsste ich denn in Lilo eingeben das der 2.4er Kernel bootet? Du must den Kernel, der gebootet werden soll als default eintragen. Das sollte man erst tun wenn man den neuen Kernel auf Funktion getestet hat. Nachdem du keine Garantie hast, dass der neue Kernel hochfaehrt, schadedet jemand nicht, der im Notfall faehig ist den altenen Kernel vorort zu booten. Och den braucht man eigentlich nicht, sofern man selbst resetten darf. IIRC kann mensch lilo mit der Option -R label beibringen, ein gewissens Image _nur_ das naechste Mal zu booten. Damit kannst du den neuen Kernel zwar gefahrloser testen, im Falle eines Kernelpanic wird ein Hard Reset aber genauso notwendig sein. Den Reset kann man hoffentlich selbst ueber ein Webinterface oder aehnliches veranlassen. Andreas -- You will give someone a piece of your mind, which you can ill afford. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Richard Mittendorfer schrieb: Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 10:01:26 +0100): [...] http://www.uwsg.iu.edu/hypermail/linux/kernel/0602.2/0825.html so eine live!? Nein, das hier ist meine, die neue 24Bit _ debian:/proc# cat /proc/asound/cards 0 [CA0106 ]: CA0106 - CA0106 Live! 7.1 24bit [SB0410] at 0xfcc0 irq 9 _ Gruß Niels Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wo liegt mein USB-Gerät?
On Sun, 5 Mar 2006 02:10:07 +0100 Markus Schulz [EMAIL PROTECTED] wrote: sind wir hier bei Standard Windows Nutzern? ;) Wer führt denn bitte Executables von Fremden die er per EMail bekommen hat aus? Insbesondere Programme die eigentlich root-Rechte benötigen. ;) Im Prinzip hast Du recht -- aber sonst nicht. Der Standard-Windows-user macht so etwas, weil er keine Einschränkung irgendwelcher Art verträgt, zu diesem Verhalten angefüttert durch Microsoft. Vor allem deshalb ist Windows von vornherein unsicherer als jedes andere System. Für mich blende ich manchmal unbewußt aus, daß das ganze Umfeld der Computernutzung dreckig geworden ist durch das Puschen des Internets. Bewußt pflege ich, wie schon einmal geschrieben, eine gewisse Naivität. Diese erlaubt mir einen leichteren Durchblick bei den wirklich wichtigen Sachen und beugt vor gegen das Relativieren von allem und jedem. Gerhard
Re: OT: Security paranoid bei Funk Keyboards/Mäus en
Christoph Anton Mitterer schrieb: Hallo. Hallo!. Sorry für OT posting, ;) Also ich hab mir, wie viele andere vor mir, mal folgendes überlegt. Der große Vorteil bei wireless Eingabegeräten ist ja das fehlende Kabel,.. ein Nachteil ist dafür die Batterie/Akku der benötigt wird. Ein, für Sicherheitsparanoide Menschen wie mich, weiterer Nachteil sind aber auch die Funksignale die solche Geräte abstrahlen und mit denen man leicht die Tastatureingaben/Mausbewegungen auffangen können sollte. Ich nehme mal an gängige Geräte verschlüsseln gar nicht oder nur unzureichend. Kann mir nicht vorstellen dass die verschlüsseln, da in den Anfangszeiten die Geräte unterschiedlicher Hersteller sich gegenseitig derart störten und eingegebene Zeichen auf dem falschen PC erschienen ;-). Meine Frage nun,.. ist diese Problem überhaupt vorhanden? Gibt es Gegenmaßnahmen? Oder ist es vielleicht so, dass ein ähnliches Problem auch bei Kabelgebundenen Geräten besteht; auch die produzieren sicher irgendwelche elektromagnetischen Wellen. Die Geräte haben afaik eine relativ geringe Funkreichweite (in geschlossenen Räumen) (im Vergleich zu WLAN nur ein paar Meter), also wenn bei mir jemand im Garten oder vor dem Haus sich aufhalten würde um derartiges abzuhören würde mir das schon ins Auge stechen. Dann sollte dich eher noch mehr die Verkabelung bzw. die Verschlüsselung deiner LAN-Internet-Verbindung stören, wenn man absolut sicher sein will müsste man wohl LWL (Lichtsignale) verwenden, die strahlen nicht, ich weiss z.B. dass in einem Gefängnis (in meiner Nähe ;-), nein ich war dort nur als Besucher ...), nur LWL-Netzwerkleitungen verwendet werden dürfen (auch für Telefon) um ein Abhören aus der Ferne unmöglich zu machen (was das den Steuerzahler wieder kostete ...). Grüße, Chris. Grüsse MH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: OT: Security paranoid b ei Funk Keyboards/Mäusen
Moin, * Christoph Anton Mitterer wrote (2006-03-05 02:45): Ein, für Sicherheitsparanoide Menschen wie mich, weiterer Nachteil sind aber auch die Funksignale die solche Geräte abstrahlen und mit denen man leicht die Tastatureingaben/Mausbewegungen auffangen können sollte. Meine Tastatur würde ich tatsächlich aus dem genannten Grund niemals drahtlos werden lassen, solange ich nicht von der Sicherheit des verwendeten Protokolls überzeugt bin (was bei Bluetooth nicht der Fall ist). Meine Maus hängt am Draht, weil es mir nicht wichtig genug ist und mich der Akku etwas stört. Die Mausbewegungen würde aber kaum nützlich für den Überwacher sein. Ich nehme mal an gängige Geräte verschlüsseln gar nicht oder nur unzureichend. Bluetooth verschlüsselt, ist aber zumindest mal unsicher gewesen, keine Ahnung, ob sich da etwas verbessert hat. Thorsten -- Given that sooner or later we're all just going to die, what's the point of learning about integers? - Calvin pgp1y7WTVKZtS.pgp Description: PGP signature
Re: [OT] Frage zu SMTP Reject
Gerhard Brauer schrieb: Gruesse! Hallo!. Mich quält ein Problem. Wenn ich von meinem MTA eine Mail, die über meinen Relayhost reinkommt, wieder rejecte: was passiert mit dieser Mail? Reject - der einliefernde Mailserver wird benachrichtigt dass die Mail nicht zugestellt werden kann, somit auch theoretisch der Absender, was bei Spam natürlich nicht unbedingt funktionieren muss. s. u. Muß sich mein Relayhoster um diese Mail irgendwie kümmern, kann/darf er sie verwerfen? Kurz: welchen Weg geht diese abgewiesene Mail. Ist solch ein Vorgehen (abweisen von Spam/Viren/Anhänge) gegenüber Mail vom Relay/Pop3-Server überhaupt sinnvoll bzw. gern gesehen? Gute Frage. Habe es bei mir auf reject eingestellt, man muss halt davon ausgehen, dass es eigentlich oft unnötiger Traffic ist, bei mir sicherheitshalber um legitime, abgewiesene Mails zu schützen, so hätte der Absender noch die Chance zu reagieren ...? Ob dies der Weisheit letzter Schluss ist, k. A., wahrscheinlich nicht ;-). Danke und Gruß Gerhard Grüsse MH -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Wo liegt mein USB-Ger ät?
Moin, * Paul Muster wrote (2006-03-04 20:42): Thorsten Haude schrieb am 04.03.2006 20:10: [EMAIL PROTECTED] # apt-cache search partimage mindi-partimagehack - disk partition imaging utility for Mindi/Mondo partimage-doc - Partition Image User Documentation Warum finde ich das nicht? http://lists.debian.org/debian-user-german/2005/06/msg02846.html Aha. Danke für die Info, ich überlege eh gerade, umzusteigen. Thorsten -- Golly, I'd hate to have a kid like me! - Calvin pgplSkfGCbTcw.pgp Description: PGP signature
Re: OT: Security paranoid b ei Funk Keyboards/Mäusen
Moin, * Gerhard Brauer wrote (2006-03-05 03:27): Deine Frage ist halt wie immer bei solchen Dingen: muß man jeder privaten Paranoia (bitte nicht auf dich beziehen!) nachrennen oder ist so etwas in einem wirklich relevantem Umfeld ein Problem, über das zumindest nachgedacht werden muß. In diesem Fall geht es darum, ob man alle Passwörter unverschlüsselt in die Welt hinausfunkt. Von Paranoia kann also keine Rede sein. Thorsten -- Question Authority! pgp3NUYRnCK42.pgp Description: PGP signature
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Am Samstag, 4. März 2006 11:22 schrieb niels jende: Hallöchen! Hallo Niels! Mein Soundblaster will immer noch kein Tönchen von sich geben. habe das gute Stück mit alsa-conf konfiguriert, aber ich bekomme nicht ein einziges Tönchen! Ich hatte auch einige Zeit lang Probleme mit meiner Sound Blaster Karte. Ist zwar eine SB Live, aber vielleicht hilft mein generischer Hinweis trotzdem. Um näheres zu meinem Problem zu erfahren - bis heute weiß ich aber nicht wirklich woran es schlussendlich lag - siehe mein original posting (http://lists.debian.org/debian-user-german/2005/10/msg02779.html). Meine Lösung: --- Umstieg von Debian Sarge auf Debian Etch. Seit ich mit Debian Etch und aktuellen Linux Kernel 2.6.15-1-686 (Debian 2.6.15-4) arbeite funktioniert mein Sound System wie gewünscht. Mein Tipp: Wenn noch nicht geschehen, Umstieg auf Debian Etch versuchen. Besten Dank im voraus Niels LG, Leonhard. PS: Eine bitte an die erfahrenen Debian Nutzer dieser Liste: Sagt Niels (und mir) welche Risiken mit so einem Umstieg auf Debian Sid verbunden sind.
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Mag. Leonhard Landrock schrieb: Am Samstag, 4. März 2006 11:22 schrieb niels jende: Hallöchen! Hallo Niels! Mein Soundblaster will immer noch kein Tönchen von sich geben. habe das gute Stück mit alsa-conf konfiguriert, aber ich bekomme nicht ein einziges Tönchen! Ich habe dann auch mal ein ps ax gemacht und bekomme folgendes: debian:/home/niels# ps ax | grep artsd 6162 pts/1S+ 0:00 grep artsd Ich habe bereits den 2.6.15er Kernel als i686!Hilft aber per se nicht viel!Warum, würde ich auch gerne wissen! Wo und oder besser gesagt, was soll ich denn als nächstes testen oder machen? Besten Dank im voraus Niels Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
niels jende schrieb: Hallo Dirk! Aber Du kannst für Deine Akkuschrauber und son Kram Werbung machen, oder!?Und die gehört ja auch brav unter jedes Deiner Postings!Oder wie? That is anoying! Niels Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com Tja aber Dirk hat den Werbekram in seiner Signatur (die bei mir auch ausgeblendet werden kann wenn gewünscht) und nicht im Nachrichtentext!! Signatur wird mit -- abgetrennt. hth micha -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
On 05.03.06 12:09:14, Mag. Leonhard Landrock wrote: Meine Lösung: --- Umstieg von Debian Sarge auf Debian Etch. Seit ich mit Debian Etch und aktuellen Linux Kernel 2.6.15-1-686 (Debian 2.6.15-4) arbeite funktioniert mein Sound System wie gewünscht. Mein Tipp: Wenn noch nicht geschehen, Umstieg auf Debian Etch versuchen. Bitte unterlass solche unueberlegten Tipps. Niels kennt sich wohl kaum/gar nicht mit Debian aus, da ist das letzte was er braucht Testing. Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt... PS: Eine bitte an die erfahrenen Debian Nutzer dieser Liste: Sagt Niels (und mir) welche Risiken mit so einem Umstieg auf Debian Sid verbunden sind. Da gibts diverse Dinge, u.a. fehlende Pakete, kaputte Pakete die durch unglueckliche Umstaende nach testing migrieren konnten. Generell noch im Test-Stadium befindliche Software, die hier und da Fehler haben kann... Andreas -- Tuesday is the Wednesday of the rest of your life. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Kein Sound mehr nach De- und Neuinstallation des Kernels
Hallo, ich habe den Kernel 2.6.15-1-686 de- und danach wieder neu installiert. Seitdem habe ich keinen Sound mehr. dpkg-reconfigure linux-image... hat nicht geholfen. Ausgabe von lsmod: -- ModuleSize Used by binfmt_misc10600 1 lp 10532 0 ipv6 221664 25 nls_iso8859_1 3936 2 nls_cp437 5600 2 vfat 11584 2 fat 45948 1 vfat usblp 11552 0 joydev 8864 0 psmouse32356 0 evdev 8800 0 serio_raw 6468 0 mousedev 10496 1 i2c_nforce2 6240 0 i2c_core19280 1 i2c_nforce2 rtc 11316 0 snd_mpu401 6280 3 snd_mpu401_uart 6592 1 snd_mpu401 snd_rawmidi 22240 1 snd_mpu401_uart snd_seq_device7916 1 snd_rawmidi ns558 5092 0 snd_intel8x0 29596 6 snd_ac97_codec 82464 1 snd_intel8x0 analog10336 0 snd_ac97_bus 2048 1 snd_ac97_codec snd_pcm_oss45536 0 snd_mixer_oss 16448 7 snd_pcm_oss snd_pcm77576 4 snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm_oss snd_timer 21316 2 snd_pcm snd 48420 14 snd_mpu401,snd_mpu401_uart,snd_rawmidi,snd_seq_device,snd_intel8x0,snd_ac97_codec,snd_pcm_oss,snd_mixer_oss,snd_pcm,snd_timer shpchp 39712 0 pci_hotplug 24756 1 shpchp nvidia_agp 7196 1 agpgart 31400 1 nvidia_agp pcspkr 1668 0 gameport 13928 3 ns558,analog floppy54628 0 soundcore8928 7 snd parport_pc32036 1 parport 31624 2 lp,parport_pc snd_page_alloc9928 2 snd_intel8x0,snd_pcm ext3 117768 2 jbd 48404 1 ext3 mbcache 8484 1 ext3 ide_cd 36484 1 cdrom 33280 1 ide_cd ide_disk 15712 6 ide_generic 1120 0 [permanent] sata_nv8772 0 8139too 25088 0 libata51020 1 sata_nv scsi_mod 125736 1 libata 8139cp19488 0 mii 5056 2 8139too,8139cp generic 4260 0 [permanent] amd74xx 12828 0 [permanent] ide_core 112800 5 ide_cd,ide_disk,ide_generic,generic,amd74xx ehci_hcd 28904 0 ohci_hcd 17764 0 usbcore113284 4 usblp,ehci_hcd,ohci_hcd thermal 13416 1 processor 22912 1 thermal fan 4580 1 - Ich hoffe, jemand hat eine Idee. -- Freundliche Grüße, Lutz
syslog.conf konfiguration
Hi, wie kann ich in der syslog.conf die Art der Archivierung der Logdateien ändern? Ich werde mittels manpage nicht schlau. Ich möchte, dass die Logdateien nicht kontinuierlich hochgezahlt werden, sondern mit Datum versehen werden (ähnlich der dateext Funktion von logrotate). MfG, Sebastian
Re: syslog.conf konfiguration
Moin, * Sebastian Mueller wrote (2006-03-05 11:59): wie kann ich in der syslog.conf die Art der Archivierung der Logdateien ändern? Ich werde mittels manpage nicht schlau. Ich möchte, dass die Logdateien nicht kontinuierlich hochgezahlt werden, sondern mit Datum versehen werden (ähnlich der dateext Funktion von logrotate). Das wäre mir neu, daß man das in der syslog.conf einstellen kann. Warum benutzt Du nicht logrotate? Thorsten -- You're not supposed to be so blind with patriotism that you can't face reality. Wrong is wrong, no matter who does it or who says it. - Malcolm X pgp77pnv63UJB.pgp Description: PGP signature
video input
Hallo Liste, ich suche einen Weg um ein Video-Signal in den Rechner zu bekommen. Ich hätte eine nvidia Karte mit Video in zur Verfügung (GeForce4 Ti 4800 SE]) lässt sich das damit realisieren? Ich habe etwas recherchiert und zumeist etwas im Zusammenhang mit TV-Karten gefunden. Das würde ich aber nicht in der Form brauchen, da ich nur ein fertiges Video Signal einspielen möchte. Versucht habe ich v4l ( libpt-plugins-v4l2 / libpt-plugins-v4l) und das v4l-conf meldet, dass kein /dev/video0 da ist, trotz mknod /dev/video0 c 81 0. Oder ist es am Ende doch besser eine TV-Karte / Box zu nehmen (gerne Empfehlungen ...)? Google spuckt meistens Infos zu tv-Lösungen aus ;( Danke für Hinweise ... -- / polyformal / | Stefan Pampel / | Kaesenstraße 8 | 50677 Köln - Germany | phone: +49 3103 122 | fax: +49 221 9311 9223 | www.polyformal.de |_/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Debian stable vs. Debian testing
Hallo Liste! Habe in einem Posting zum Thema sb-24Bit Live will immer noch nicht den Tipp gegeben einen Umstieg von Debian Sarge auf Debian Etch vorzunehmen. Andreas Reaktion (Bitte unterlass solche unueberlegten Tipps.) ist eindeutig. :-( Dankenswerter Weise hat er sie aber auch begründet. Meine Fragen: -- 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing verwendet? 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein stabiles System zu behalten? Ich selbst bin, dem Wunsch nach einem aktuellem Desktop System folgend, von Sarge (DVDs gekauft) auf Etch (über Internet aktualisiert) umgestiegen. Gott sei Dank ohne Probleme. Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-) Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte Distro einsetzen? Ich bin mit meinem System und dieser Mailing-Liste sehr glücklich. Letzteres versteht sich als Kompliment an alle Listen-Teilnehmer. Zum Abschluss noch eine dritte Frage: 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid? Beste Grüße, Leonhard.
Optimierung der APT-Konfiguration bei Verwendung von apt-proxy2
Hallo zusammen. Folgende Konstellation: Zwei PCs, auf einem läuft apt-proxy2, den beide PCs als Cache nutzen. Jetzt führt jeder Rechner aber auch noch einen lokalen Cache der heruntergeladenen Pakete unter /var/cache/apt/archives. Diese können durch apt-get clean gelöscht werden. Ich nutze aber apt-get eher selten und bevorzuge aptitude, außerdem soll das alles automatisch passieren. Da man grundsätzlich das Verhalten von APT über die Konfigurationsdatei steuern kann, würden mich die Optionen für Aptitude in /etc/apt/apt.conf interessieren. In den Beispielen und man-pages ist jeweils nur dselect berücksichtigt. Ich suche also das Pendant zu // file /etc/apt/apt.conf DSelect { Clean always; } // EOF für aptitude. Grundsätzlich wäre ich für Links zu umfassender Dokumentation von APT, speziell der Datei apt.conf dankbar. Gruß Kai -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
Am Freitag 03 März 2006 12:54 schrieb Jan-Benedict Glaw: sinnvoll!), aber erreicht man dadurch eine höhere Portabilität? Portabilität ist nicht alles. Wenn das System gut designed ist und wenn es leicht zu lernen/verstehen/beherrschen ist, kann ich mir vorstellen, das es zusätzliche Maintainer/Develloper bringt. Letztlich geht es doch ausschließlich darum, ein ordentlich geschriebenes Programm mit wenig Schmerzen auf einer neuen Platform zum Laufen zu bekommen. Das stimmt IMHO nicht. Make und Konsorten sind gerade eines der beiden Hinderniss, die mich davon abhalten aktiv an einem Projekt mitzuarbeiten. autoconf/automake ist aus Programmierer-Sicht bestimmt nicht einfach zu benutzen, aber ich tue mich schwer, mir etwas Einfacheres oder Portableres vorzustellen. Wenn Dir das nur schwer fällt ist das ja kein Beinbruch. Wenn jemand anders eine Idee hat und beschließt die Umzusetzen kommt vielleicht was raus was tatsächlich so viel einfacher/besser ist das es sich lohnt etwas Portierungsaufwand zu treiben. Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Debian stable vs. Debian testing
Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Liste! Meine Fragen: -- 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing verwendet? *meld* Erst Sarge (Mai '05, nach 4 Wochen SuSE), nach dem Release kurzzeitig stable und jetzt wieder testing/sid. Läuft hier relativ stabil, auch wenns manchmal kleine Probleme mit reinem Testing gab (k3b gab es kurzzeitig nicht in testing, rythmbox wollte nicht...Habs dann meistens durch entsprechende Sid- oder Stable-Pakete gelöst) 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein stabiles System zu behalten? Ich mach das hier einfach. Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-) Ich aktualisiere fast täglich jeweils auf Testing, ein paar Pakete hab ich von Sid (aus verschiedenen Gründen, z. b. Funktionen (gaim); k3b (s. o.)) Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte Distro einsetzen? Noe, Testing nehmen. Sofern du ein bisschen Zeit hast und mit Problemen umgehen kannst. Ich bin mit meinem System und dieser Mailing-Liste sehr glücklich. Letzteres versteht sich als Kompliment an alle Listen-Teilnehmer. :) Beste Grüße, Leonhard. MfG, Claudius -- Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597 Es gibt auch Linux-Aussteiger. ((_/)o o(\_)) Y!M:opensource2017 Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' claudiushubig.tk jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Andreas Pakulat schrieb: Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt... Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er ist ja Testing!Trotzdem versuchen? Gruß Niels Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
Am Freitag 03 März 2006 12:31 schrieb Eduard Bloch: Er hat das J-Wort gesagt... Aber irgendwie habe ich das schon erwartet, als ich das erste mal dieses haessliche XML-Konstrukt gesehen habe. Es muss Dir ja nicht gefallen ;) Nur weil das in der Java-Welt üblich ist (weil das wohl die einzige dort verfügbare Möglichkeit ist, strukturierte Daten konsistent zu speichern), Das stimmt so jetzt vorn und hinten nicht. Ansonsten hindert Dich niemand daran, für ein paar alte Systeme noch ein paar Makefiles weiterzupflegen ... es wird ohnehin die nächste Zeit erstmal alles parallel laufen müssen. Du erklärst dich auch bereit, gar-nicht-mal-so-alte Systeme mit Java auszurüsten, oder wie soll man das verstehen? Dann portiere schon mal aktuelles Java auf AIX4.3, das System ist noch ziemlich weit verbreitet. Mal abgesehen davon, das Dein Text irgendwie nicht zu der zitierten Aussage passt, gibt es auf AIX 4.3.3 wohl auch ein Java 2 Gruß Chris -- A: because it distrupts the normal process of thought Q: why is top posting frowned upon
Re: Optimierung der APT-Konfiguration bei Verwendung von apt-proxy2
On 05.03.06 13:21:48, Kai Hildebrandt wrote: Da man grundsätzlich das Verhalten von APT über die Konfigurationsdatei steuern kann, würden mich die Optionen für Aptitude in /etc/apt/apt.conf interessieren. Entweder in der TUI den passenden Punk suchen, oder aptitude-doc-en installieren und die HTML Doku (danach in /u/s/d/aptitude/html/en verfuegbar) lesen. Grundsätzlich wäre ich für Links zu umfassender Dokumentation von APT, speziell der Datei apt.conf dankbar. In /u/s/d/apt/examples gibts eine configure-index.gz die AFAIK alle APT (aber nicht die aptitude-spezifischen) Konfigurationsoptionen enthaelt. Andreas -- Your love life will be happy and harmonious. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
On 05.03.06 13:45:47, Mag. Leonhard Landrock wrote: 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing verwendet? Meine Erfahrungen mit testing sind nicht allzu ausufernd, da das hier nur (IIRC) ein paar Monate (6) lief. Wegen diverser Kleinigkeiten hab ich dann gleich Unstable genommen (und bin zu Anfang auch ein paar Mal gerueffelt worden fuer dumme Fragen, in der ML). 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein stabiles System zu behalten? Ich selbst bin, dem Wunsch nach einem aktuellem Desktop System folgend, von Sarge (DVDs gekauft) auf Etch (über Internet aktualisiert) umgestiegen. Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-) Genau so, das Problem damit ist nur: Irgendwann willst du dann auf eine neuere Version upgraden und dann kann das Probleme geben (muss aber nicht). Siehe dazu auch einen kuerzlich hier entstanden Thread, obwohl die Loesung da eigentlich jedem Testing-Nutzer einleuchten sollte (erst APTCo upgraden, dann den Rest des Systems). Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte Distro einsetzen? Entweder auf Kanotix,... ,Ubuntu oder KUbuntu wechseln oder aber sein Glueck mit Backports versuchen. Je nach dem wieviel Backports man installieren will kann das aber noch schlimmer werden als Testing/Unstable... 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid? Ich mag grad nicht so viel schreiben :-) Kurz: Sarge ist stabil und hat wenig updates, aber keine aktuelle Software. In Sid geht hin und wieder mal was kaputt, man sollte seine Tools kennen und bei Upgrades vorsichtig sein, dafuer bekommt man aktuelle Software. Andreas -- Cold hands, no gloves. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb: snip Selbstverständlich kann er das. Aber er kann nicht einfach irgentwelche Tests basteln, die irgentwas im System rumrätseln und daraufhin Conditionals schalten. Nicht alle Tests sind rumraetseln. Wohl aber 90% (bei autootols). Zu probieren, ob sich diese oder jene Lib einlinken läßt oder auszuprobieren, mit welchen Compiler/Linker-Parametern sich ein Stück Code mit einem bestimmten Funktionsaufruf compilieren läßt, halte ich für ziemlich derbes Gefrummel - und genau so arbeiten die meisten dieser checks bei autotools. Du darfst ja gern mal ein paar Positiv-Beispiele nennen. snip Schlecht gewähltes Beispiel. Wenn sowas in einer Library passiert, dann muß man diese erstmal wieder reparieren. Pfuschcode import man nicht, wenn man seriös arbeiten möchte. ROFL. Nicht immer ist das ein Fehler im Sinne der Library-Autoren. Wenn sich in einer Library von einer Version zur nächsten die Interfaces inkompatibel werden, dann ist das ein Designfehler, unabhängig vom individuellen Gefühl der jeweiligen Autoren. Solche Libs (-Versionen) sollte man einfach nicht benutzen, sondern ggf. reparieren. snip Es gibt nunmal Leute die das alles nicht interessiert, die machen halt was sie wollen. Prominentes Beispiel: OpenSSL und da kommt man bei bestimmten Applikationen schwer/gar nicht vorbei. Ja, manche Leute produzieren gerne Dreck. Aber man sollte nicht wertvolle Lebenszeit damit verschwenden, um jedesmal die Fehler anderer herumzuschiffen, sondern notfalls diese korrigieren. Openssl gehört mit zu den Paketen, die ich regelmäßig zu flicken habe. snip Wie oft man mit Pfuschcode arbeiten _muss_ und darum herumwerkeln muss habe ich schon live gesehen. Ich stehe in der Praxis oft genug vor diesem Problem, aber ich weigere mich, rumzupfuschen, nur weil es andere auch tun, sondern ich repariere den Pfuschcode (manchmal lohnt es sich auch, alles komplett neu zu programmieren). snip Da gibts die Vorgabe Framework X zu benutzen, weil das ja schon da ist und nix kostet, egal welche Fehler da drin sind oder wie wenig sich die Entwickler um korrekte Sonames oder aehnliche Dinge kuemmern. Auch hier gilt: konsequent reparieren und/oder dem Auftraggeber auf seine Fehlentscheidung hinweisen. snip Zwei Fälle: a) gtk1, b) gtk2. Wir führen hier ein Conditional mit zwei Varianten ein - der erste, gtk1, enthält die Codeteile für die gtk1-Implementation und einen Import zur libgtk, während beim zweiten, gtk2 analog dazu zur libgtk2 Ja, aber dein Buildsystem muss irgendwie rauskriegen ob gtk1 oder gtk2 installiert ist. Es fragt einfach die Paket/Library-DB ab. pkg-config ist da schon ein recht brauchbarer Ansatz. snip Weiterhin: Was ist wenn Version 1.4.1 eine Funktion enthaelt mit einem Fehler fuer das aber ein bekannte Workaround existiert. Version 1.4.0 hat diesen Fehler nicht (sowas passiert auch bei gutem Design). Dann muß das eben repariert werden, und wir verlangen die reparierte Version (zb. 1.4.1.1). Workarounds sind Pfusch. snip Du willst aber als Applikationsentwickler es erlauben das auch GTK1 1.4.1 benutzt werden kann, weil dort ein anderer viel wichtigerer (weil sicherheitsrelevanter) Bug geschlossen wurde. Nein, will ich nicht. Wenn 1.4.1 defekt ist, dann soll es nicht genommen werden. Notfalls warten bis 1.4.1.1 bzw. diese selbst herstellen. Wie ich bereits sagte: das Problem an der Wurzel packen ! Jede Library hat strikt definierte Interfaces aufzuweisen, die zuverlässig funktionieren. Funktioniert das nicht, dann ist die Lib eben defekt. Als Anwendungsentwickler sollte man sich nicht für das schlechte Qualitätsmanagement bei einzelnen Libs verantwortlich fühlen (es sei denn man nimmt sich selbst dessen konsequent an) snip Siehe oben. Dann erstmal die Library reparieren. Wenn man das kann, was nicht immer geht und bevor du mir jetzt erzaehlst das man sich dann ne Alternative sucht: Die gibts nunmal nicht immer und ueberall. Beispiel ? snip Solchen Pfusch muß man vermeiden und nicht noch unterstützen. Sag das bitte mal den OpenSSL Entwicklern. Hab ich schon oft genug. Und da die nicht unbedingt von Einsichtigkeit gesegnet sind, pfege ich meine eigenen Patches. Übrigends für zahlreiche andere Pakete auch. snip Nur wenn ein Paket wirklich eine *neue* Version benötigt. Nach den ersten paar Releases (wenn erstmal eine hinreichende Menge Pakete portiert ist), wird sich nicht mehr viel ändern. Allenfalls die Target-Profile müssen ab und an mal angepaßt werden. Glaubst du, wie schnell sich Anforderungen und benutzte Libraries aendern sieht man im OSS Umfeld haeufiger. fam z.B. wurde ungefaehr 1.5 Jahre nachdem ich das erste Mal davon gehoert habe durch gamin abgeloest (bzw. ist das noch ein wenig im Gange). Sarge hat 3! Jahre gebraucht um stable zu werden. Wenn die Namen mir jetzt noch was sagen würden ... snip Rumgetestet wird nicht. Man nimmt Infos
Re: Debian stable vs. Debian testing
Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED]: [...] Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte Distro einsetzen? http://www.backports.org Wenn man sich dazu entschliesst zu einer anderen Distribution wechseln, bitte deren Mailinglisten benutzten. :-) 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid? Sarge funktioniert[tm]. Sid ist potentiell kaputt. Wenn man mit allen möglichen Dingen, die an einem System in die Brüche gehen können, keine Erfahrung hat, dann wird man damit einfach nicht glücklich werden. Für Sarge gibt es Sicherheits-Updates, für Sid nicht. Gruss, Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 14:02:54 +0100): Andreas Pakulat schrieb: Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt... Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er ist ja Testing!Trotzdem versuchen? 1.0.8 sollte fuer 2.6.15 ausreichend sein. Schaden kann es aber nicht, sein denn du musst dadurch Pakete aus testing/unstabel nehmen. Auch nicht schaden kann es einmal auf der Alsa ML vorbeizuschauen. Ich hab den thread nicht verfolgt, ein erneutes alsaconfig hast du vermutlich schon probiert? Interessant sind auch die /proc/asound Eintraege. Das Symptom scheint selbes zu sein, welches auf der LKML zu einer anderen Live! angesprochen wurde. Gruß Niels sl ritch
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
* Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] schrieb: snip Ich programmiere das Tool, weil ich es für richtig halte, und ich portiere die für mich wichtigen Pakete darauf, weil ich es für richtig halte. Okay, mach doch. Wer bin ich, dass ich dich aufhalten könnte oder würde. Ich habe nur die Befürchtung, dass dabei so eine typische Eigenbrötler-Lösung rauskommt (siehe Shilly Build System), die für Siehe anderes Posting. Bedenkenträger-Land. Destruktiv. Ich würde mich viel mehr über konstruktive Hinweise freuen. snip Ansonsten biete ich jedem Interessiertem an, die Software selbst einzusetzen und ggf. mitzuarbeiten. Ich muß niemanden überzeugen oder missionieren, bin doch kein Christ. Ehm. Du hast bereits diese Liste als Werbetafel für dein Tool verwendet. Zwischen Werben, bzw. Announcieren und Missionieren besteht ein deutlicher Unterschied. Ich erzähle einfach nur, was ich grad so tue und frage nach, ob jemand mitmachen möchte. Aber ich versuche nicht, Euch einzureden, daß Ihr das toll finden müßt. (obgleich ich mich natürlich darüber freuen würde ;-)) snip Historisch bedingt. Menschlinge neigen dazu, sich an althergebrachte Dinge zu klammern, auch wenn sie noch so miserabel sind. Das macht sich ja auch an der Verbreitung verschiedener Religionen zeigen ... Und die Revolutionäre lassen sich viel hirnverbrannten Mist einfallen, Stichwort Kulturrevolution (chinesische). Ich hoffe, Du möchtest mich nicht als Revoluzzer betiteln. snip Ich würde sie auch gerne aus der Welt schaffen, aber nicht mit einer Java/XML-Kracke ersetzen. Definiere bitte den Zusammenhang zwischen Java, XML und Kacke. EPARSE? Kracke (die kriecht), keine Exkremente. Ah, ok. Also so langsam ist java bei dieser Problemklasse nicht (und sicher nicht langsamer als shellscript oder perl), zumal der Anteil Rechenzeit im Buildsystem gegenüber dem der Toolchain verschwindend sein düfte. snip Ansonsten ist erstmal nur die Referenzimplementation in Java geschrieben. Die dürfte dann aber bei fortschreitender Portierung nur 30% des gesamten Codes ausmachen. Java ist so abstrahiert dass es sich nur über Umwege für systemnahe Programme einsetzen laesst. Was genau verstehst Du unter systemnah ? Ich will doch keine Videos aufnehmen oder Hardwaretreiber coden, sondern einfach nur ein paar Programme in der richtigen Reihenfolge mit den richtigen Parametern starten. snip Ich sehe nicht ein, warum ich für die Arbeit, die ein Shell- oder Perl-Einzeiler erledigt plötzlich einen neuen Monster brauche. Ich bezweifle, daß sich diese Aufgabe in einem Perl-Einzeiler lösen läßt (nein, 100k-Zeilen oder selbstgeschriebene perl- extensions werden nicht gewertet ;-)) snip Und der gibt mir nicht mal die Möglichkeit, eigene Erweiterungen passend einzubauen (wie z.B. bei SCons). Welche Erweiterungen willst Du denn ? snip Ausserdem ist deine Argumentation strikt auf den Worstcase (autotools/libtool/...-Wald) fixiert, deine Tools sollen aber alle Lösungen dazwischen überflüssig machen. autotools ist aber AFAIK das (userseitig) flexibelste / mächstigste Buildsystem (configuration, etc) - händische Anpassungen direkt in den buildfiles gelten nicht ;-) cu -- Londo: ah ... Lyta Alexander, as you live and breathe ... Lyta: I suggest you remove your hand, Ambassador, or you will do neither for much longer ... -- - Enrico Weigelt== metux IT service phone: +49 36207 519931 www: http://www.metux.de/ fax: +49 36207 519932 email: [EMAIL PROTECTED] cellphone: +49 174 7066481 - -- DSL ab 0 Euro. -- statische IP -- UUCP -- Hosting -- Webshops -- -
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
* Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] schrieb: snip Er hat das J-Wort gesagt... Aber irgendwie habe ich das schon erwartet, als ich das erste mal dieses haessliche XML-Konstrukt gesehen habe. Es muss Dir ja nicht gefallen ;) Nur weil das in der Java-Welt üblich ist (weil das wohl die einzige dort verfügbare Möglichkeit ist, strukturierte Daten konsistent zu speichern), Das stimmt so jetzt vorn und hinten nicht. Ich möchte an der Stelle mal meine Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck bringen, daß die Diskussion grade in java-bashin abdriftet, nur weil ich es für die Referenzimplementation benutze ... cu -- - Enrico Weigelt== metux IT service phone: +49 36207 519931 www: http://www.metux.de/ fax: +49 36207 519932 email: [EMAIL PROTECTED] cellphone: +49 174 7066481 - -- DSL ab 0 Euro. -- statische IP -- UUCP -- Hosting -- Webshops -- -
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt... So, ich habe mir jetzt mal alsa-driver, alsa-utils und das xfce4 vom bpo geholt. Jetzt will es sich aber nicht installieren lassen. siehe: Paketlisten werden gelesen... Fertig E: Ungültiger Eintrag in Einstellungs-Datei, kein »Package«-Header Eine weitere Merkwürdigkeit ist mir soeben beim alsamixer aufgefallen, nämlich die, das die gestern gemachten Einstellungen dahin sind!Will sagen, durfte die Kanäle wieder hochschrauben! Gruß Niels Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
Hallo Claudius, * Claudius Hubig schrieb [05-03-06 13:57]: Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] wrote: Meine Fragen: Deiner Frage sollte eine Aussage voraus gehen: Wo setzt du Debian ein? Auf deinem Desktop oder einem Server? Wenn auf Server: Ist es ein Spielserver (zum testen) oder steht er in einer Produktivumgebung? Hat der Rechner direkten Internetzugang? 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein stabiles System zu behalten? Ich mach das hier einfach. Dann wirst du das wohl auf dem Desktop verwenden. Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte Distro einsetzen? Noe, Testing nehmen. Sofern du ein bisschen Zeit hast und mit Problemen umgehen kannst. Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit direktem Internetzugang. Sonst gern testing unter den von Claudius genannten Nachteilen. Mit freundlichen Grüßen Udo Müller -- ComputerService Udo Müller Tel.: 0441-36167578 Schöllkrautweg 16 Fax.: 0441-36167579 26131 Oldenburg [EMAIL PROTECTED] Mobil: 0162-4365411 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux
* Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] schrieb: ... um mal ein etwas älteres Thema wieder aufzukochen ... snip * Dirk Schleicher wrote (2005-11-08 14:12): Thorsten Haude [EMAIL PROTECTED] wrote: Den Zugriff auf Pornoseiten oder andere schlimme Dinge kannst Du eh nicht verhindern. Da gebe ich Dir Recht. Aber erschweren kann man es doch! Oder? Je erschwerter, desto interessanter. Ich halte es ehrlichgesagt für ziemlich sinnfrei, pädagogische Probleme rein technisch lösen zu wollen. Abgesehen davon weiß ich garnicht, ob überhaupt ein Problem existiert, zB. im Zusammenhang mit Erotik-Inhalten: a) die Kids sind zu jung dafür - kein Interesse oder eher Meidung b) die Kids sind reif - Keine Legitimation für eine Sperre. Ein Problem stellt ggf. die Gewaltverherrlichung in den Medien dar (aber da ist das Fernsehen schlimmer als das Internet), aber das Problem besteht weniger im Angebot selbst, sondern im Umgang damit. Zur Erziehung gehört da insbesondere, sich zusammen mit den Kids mit solchen Themen auseinanderzusetzen, zu reden, und ihnen sachlich zu erklären (*nicht* vorschreiben, *nicht* missionieren), was das Problem daran ist. cu -- - Enrico Weigelt== metux IT service phone: +49 36207 519931 www: http://www.metux.de/ fax: +49 36207 519932 email: [EMAIL PROTECTED] cellphone: +49 174 7066481 - -- DSL ab 0 Euro. -- statische IP -- UUCP -- Hosting -- Webshops -- -
Re: Debian stable vs. Debian testing
Am Sonntag, den 05.03.2006, 13:45 +0100 schrieb Mag. Leonhard Landrock: Hallo Liste! [...] Meine Fragen: -- 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing verwendet? Ich! Und jetzt nutze ich ausschließlich Ubuntu, da mir testing - wie soll ich sagen - zu testing eben ist ;) 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein stabiles System zu behalten? Du meinst halb aktuell und dennoch stable? Ubuntu ist eine Möglichkeit :-P Ich selbst bin, dem Wunsch nach einem aktuellem Desktop System folgend, von Sarge (DVDs gekauft) auf Etch (über Internet aktualisiert) umgestiegen. Gott sei Dank ohne Probleme. Du sagst schon Gott sei Dank... Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-) Und das ist der springende Punkt - unsicher! Wenn Du Dein System nicht updatest, dann werden Sicherheitslücken nicht gestopft. Willst Du diese aber stopfen, riskierst Du evtl. Deine Systemstabilität. Deshalb halte ich Abstand von Etch! Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte Distro einsetzen? War für mich der einfachste Weg, da Ubuntu Breezy hervorragend auf meinem Acer Aspire 1300 Laptop läuft. Ich bin mit meinem System und dieser Mailing-Liste sehr glücklich. Letzteres versteht sich als Kompliment an alle Listen-Teilnehmer. Zum Abschluss noch eine dritte Frage: 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid? Naja, das musst Du schon selber herausfinden. ;) Das ist eher eine persönliche Entscheidung. Gruß -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
On 05.03.06 14:24:38, Enrico Weigelt wrote: * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb: Selbstverständlich kann er das. Aber er kann nicht einfach irgentwelche Tests basteln, die irgentwas im System rumrätseln und daraufhin Conditionals schalten. Nicht alle Tests sind rumraetseln. Wohl aber 90% (bei autootols). Zu probieren, ob sich diese oder jene Lib einlinken läßt oder auszuprobieren, mit welchen Compiler/Linker-Parametern sich ein Stück Code mit einem bestimmten Funktionsaufruf compilieren läßt, halte ich für ziemlich derbes Gefrummel - und genau so arbeiten die meisten dieser checks bei autotools. Ein Teil davon duerfte auf der miserablen Arbeit der Paketmaintainer diverser Mainstream-Distri's beruhen, denn schliesslich wollen die Projektentwickler dass man auch auf diesen Distri's das Programm kompilieren kann. Du darfst ja gern mal ein paar Positiv-Beispiele nennen. AFAIK nutzen Gnome-Apps mittlerweile pkg-config um so die Flags/Libs usw. auszuspionieren. Ebenso andere Programme, z.B. die libxml2 (die zwar als Gnome-XML-Lib begonnen hat, mittlerweile aber ein eigenstaendiges Projekt ist) Schlecht gewähltes Beispiel. Wenn sowas in einer Library passiert, dann muß man diese erstmal wieder reparieren. Pfuschcode import man nicht, wenn man seriös arbeiten möchte. ROFL. Nicht immer ist das ein Fehler im Sinne der Library-Autoren. Wenn sich in einer Library von einer Version zur nächsten die Interfaces inkompatibel werden, dann ist das ein Designfehler, Das kommt auf den Versionssprung an... Von 3.4.X auf 4.X.X darf sowas sein (um mal beim KDE-Beispiel zu bleiben, Zahlen sind aber beliebig austauschbar). unabhängig vom individuellen Gefühl der jeweiligen Autoren. Solche Libs (-Versionen) sollte man einfach nicht benutzen, sondern ggf. reparieren. In der Praxis gibts leider Faelle wo sich die Autoren nicht sonderlich darum kuemmern ihre ABI kompatibel zu halten und man leider keine vernuenftigen Alternativen hat. Es gibt nunmal Leute die das alles nicht interessiert, die machen halt was sie wollen. Prominentes Beispiel: OpenSSL und da kommt man bei bestimmten Applikationen schwer/gar nicht vorbei. Ja, manche Leute produzieren gerne Dreck. Aber man sollte nicht wertvolle Lebenszeit damit verschwenden, um jedesmal die Fehler anderer herumzuschiffen, sondern notfalls diese korrigieren. Kommt halt drauf an ob das umschiffen einfacher/schneller ist als das korrigieren. Fuer letzteres muss man die lib naemlich u.U. recht genau kennen Wie oft man mit Pfuschcode arbeiten _muss_ und darum herumwerkeln muss habe ich schon live gesehen. Ich stehe in der Praxis oft genug vor diesem Problem, aber ich weigere mich, rumzupfuschen, nur weil es andere auch tun, sondern ich repariere den Pfuschcode (manchmal lohnt es sich auch, alles komplett neu zu programmieren). Gut das dein Arbeitgeber dir die Zeit dafuer gibt, das ist aber nicht bei allen Leuten so. Gerade bei OSS ist es auch so, dass die Entwickler nicht unbedingt Lust haben kaputten Code von anderen zu reparieren sondern sie moechten halt lieber ihre eigenen Dinge weiterentwickeln. Wenn sie Alternativen finden ist das gut, wenn nicht entscheiden sie sich fuer den leichtesten Weg, der evtl. auch nur ein Workaround ist. Siehe oben. Dann erstmal die Library reparieren. Wenn man das kann, was nicht immer geht und bevor du mir jetzt erzaehlst das man sich dann ne Alternative sucht: Die gibts nunmal nicht immer und ueberall. Beispiel ? s.o. OpenSSL. Oder irre ich mich da? Was anderes faellt mir so auf Anhieb nicht ein... Nach den ersten paar Releases (wenn erstmal eine hinreichende Menge Pakete portiert ist), wird sich nicht mehr viel ändern. Allenfalls die Target-Profile müssen ab und an mal angepaßt werden. Glaubst du, wie schnell sich Anforderungen und benutzte Libraries aendern sieht man im OSS Umfeld haeufiger. fam z.B. wurde ungefaehr 1.5 Jahre nachdem ich das erste Mal davon gehoert habe durch gamin abgeloest (bzw. ist das noch ein wenig im Gange). Sarge hat 3! Jahre gebraucht um stable zu werden. Wenn die Namen mir jetzt noch was sagen würden ... fam == file alteration monitor Leider total buggy und nicht mehr gepflegt. Dann musst du deine Datenbank-Implementierung in _alle_ Programme/Libs einbauen. Jedes halbwegs aktuelle und gut gepflegte Library-Paket bringt .pc-Files mit. Damit gibt es schon einen de-facto-Standard für die Datenbasis, den man einfach nur nutzen braucht. Zumindestens viele, ja. libxml2 wird erst im naechsten Release auf pkg-config umgestellt (CVS ist schon), nutzt im Moment aber eine relativ kompatible Eigenentwicklung xslt-config (mit denselben Parametern). Es geht nicht um Release-Versionen. Sondern ? Na um SVN/CVS checkouts. Die kriegen auch Versionsnummern. Man muß die ja nicht mit jedem neuen patch erhöhen. Dann duerften bei grossen Projekten interessante
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
On 05.03.06 14:33:55, Richard Mittendorfer wrote: Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 14:02:54 +0100): Andreas Pakulat schrieb: Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt... Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er ist ja Testing!Trotzdem versuchen? 1.0.8 sollte fuer 2.6.15 ausreichend sein. Schaden kann es aber nicht, sein denn du musst dadurch Pakete aus testing/unstabel nehmen. Hoert doch mal bitte auf Niels staendig Testing/unstable zu empfehlen. Dafuer ist er noch nicht bereit. Auch nicht schaden kann es einmal auf der Alsa ML vorbeizuschauen. Das allerdings ist ein guter Tipp. Andreas -- Never commit yourself! Let someone else commit you. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
On 05.03.06 14:02:54, niels jende wrote: Andreas Pakulat schrieb: Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt... Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er ist ja Testing!Trotzdem versuchen? Nimm Alsa von bpo. Andreas -- You are fairminded, just and loving. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Backproblem testing 2.6.15.1
On Sun, 5 Mar 2006 10:27:23 +0100 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Da fehlen deine IDE Treiber. Vermutung: Du hast die --initrd Option beim bauen des Kernel vergessen. Das vermute ich auch! Aber ich habe zum letzt gebauten Kernel nichts verändert. Es ging ja bisher. Das ist was ich nicht verstehe, -- This is Linux Land- In silent nights you can hear the windows machines rebooting PGP Key ID: 0x935F4826 signature.asc Description: PGP signature
Re: Debian stable vs. Debian testing
Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-) Und das ist der springende Punkt - unsicher! Wenn Du Dein System nicht updatest, dann werden Sicherheitslücken nicht gestopft. Willst Du diese aber stopfen, riskierst Du evtl. Deine Systemstabilität. Deshalb halte ich Abstand von Etch! Blödsinn gelabert :) Aber nehmen wir an ein Programm, welches ich nutzen möchte tut einfach nicht so richtig. Also bin ich ganz wild auf ein update bzw. upgrade. Vollziehe ich dieses können die Probleme schon anfangen... Gruß -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
On 05.03.06 14:46:45, niels jende wrote: Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt... So, ich habe mir jetzt mal alsa-driver, alsa-utils und das xfce4 vom bpo geholt. Jetzt will es sich aber nicht installieren lassen. siehe: Paketlisten werden gelesen... Fertig E: Ungültiger Eintrag in Einstellungs-Datei, kein »Package«-Header Wie sieht deine /etc/apt/preferences aus? Und die apt.conf? Wenn ich die Fehlermeldung richtig deute ist da was falsch konfiguriert. Eine weitere Merkwürdigkeit ist mir soeben beim alsamixer aufgefallen, nämlich die, das die gestern gemachten Einstellungen dahin sind!Will sagen, durfte die Kanäle wieder hochschrauben! Hmm, theoretisch sollte das alsa-init-Skript die Einstellungen speichern... Aber da bin ich jetzt auch ueberfragt, bei mir macht das immer kmix... (das init-skript sagt auch dass es die Volumes nicht anruehrt) Andreas -- Your analyst has you mixed up with another patient. Don't believe a thing he tells you. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Kernel Backproblem testing 2.6.15.1
On 05.03.06 15:23:57, Dirk Schleicher wrote: On Sun, 5 Mar 2006 10:27:23 +0100 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: Da fehlen deine IDE Treiber. Vermutung: Du hast die --initrd Option beim bauen des Kernel vergessen. Das vermute ich auch! Aber ich habe zum letzt gebauten Kernel nichts verändert. Es ging ja bisher. Das ist was ich nicht verstehe, grep IDE .config grep FS .config sagst dir genau. Wenn dort M steht bei deinem root-FS und deinem IDE-Treiber, dann musst du --initrd nutzen. Andreas -- What happened last night can happen again. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux
* Gebhard Dettmar [EMAIL PROTECTED] schrieb: ... und nochmal was aufgewärmtes ... \snip \begin{ot} V.a. @Sven (dessen Mail ich hier nicht habe, so dass ich im Archiv gucken musste) Na ja - jedem seine eigene Geschmacksverirrung, aber dem OP gehts um seine Kinder!!! Würdest du sagen, dass es dich nicht stört, wenn deine 14-jährige Tochter Sachen sieht, deren Aufzählung ich mir hier erspare Meinst Du Pornographie ? Ich denke nicht, daß man 14-jährige davor noch beschützen muß. snip und nur soviel sage, dass Zwangsprostitution und Kinderporno nicht dazu gehören? Und was ersteres angeht - woran siehst du, dass das alles so freiwillig ist? Wie definiert man hier überhaupt freiwillig? Das ist doch beim Endprodukt völlig irrelevant. Das Material enthält keine zuverlässige Information darüber. Das Problem ist die Herstellung und, bei Unfreiwilligkeit, die Verletzung der Rechte am eigenen Bild Ein (potentieller) Konsument kann diese Verstöße nicht prüfen. Übrigends halte ich die Gesetzgebung in diesem Bereich für arg fragwürdig. Der Zeitraum sexueller Reife ist bei den einzelnen Menschen extrem unterschiedlich ausgeprägt. Ich sehe zB. nicht, mit welcher Legitimation einer 16-jährigen verboten werden soll, erotisches Bildmaterial von sich zu produzieren und vertreiben, nur weil andere vielleicht erst mit 20 ihr Erstes Mal (tm) haben. Daß junge Menschen sich tendenziell leichter manipulieren und mißbrauchen lassen, ist ein allgemeines Phenomen, das unabhängig von der Sexualität existiert. \end{ot} cu -- - Enrico Weigelt== metux IT service phone: +49 36207 519931 www: http://www.metux.de/ fax: +49 36207 519932 email: [EMAIL PROTECTED] cellphone: +49 174 7066481 - -- DSL ab 0 Euro. -- statische IP -- UUCP -- Hosting -- Webshops -- -
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Also sprach Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] (Sun, 5 Mar 2006 15:23:37 +0100): On 05.03.06 14:33:55, Richard Mittendorfer wrote: 1.0.8 sollte fuer 2.6.15 ausreichend sein. Schaden kann es aber nicht, sein denn du musst dadurch Pakete aus testing/unstabel ^ nehmen. Hoert doch mal bitte auf Niels staendig Testing/unstable zu empfehlen. Dafuer ist er noch nicht bereit. Ist dir der Kaffee ausgegangen? Lies doch bitte die Mails auch auf die du antwortest. ;-) sl ritch -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote: Sid ist potentiell kaputt. Wenn man mit allen möglichen Dingen, die an einem System in die Brüche gehen können, keine Erfahrung hat, dann wird man damit einfach nicht glücklich werden. Ich definiere das immer so, wenn mich Leute fragen, ob sie Sid benutzen sollten: - Bist du in der Lage, ein DEB zu installieren, wenn dpkg kaputt ist? - Weißt du, wo du die vorherige Version eines Paketes aus dem Netz herbekommst, wenn die aktuelle kaputt ist? - Kennst du apt-listbugs und apt-listchanges? - Was ist eine Transition und wann kommt sie bei Debian vor? - Kannst du mit pbuilder umgehen, um nötigenfalls Pakete selbst neu zu übersetzen? - Liest du debian-devel-announce? - Was ist reportbug und wie setzt man es wann warum ein? Was sollte man dabei beachten? (Das Benutzen von Google, etc. bei der Beantwortung ist natürlich ausdrücklich erlaubt.) Diese obigen Fragen beziehen sich alles auf Probleme, mit denen ich mich selbst konfrontiert sah und die immer wieder gerne auftreten können. Wem das zu schwer ist, der sollte Sid besser nicht benutzen, meiner Meinung nach. S° -- Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
So, ich habe mir jetzt mal alsa-driver, alsa-utils und das xfce4 vom bpo Paketlisten werden gelesen... Fertig E: Ungültiger Eintrag in Einstellungs-Datei, kein »Package«-Header Wie sieht deine /etc/apt/preferences aus? Und die apt.conf? Wenn ich die Fehlermeldung richtig deute ist da was falsch konfiguriert. Hier meine apt.conf.d Press ? for keyboard shortcuts Sorted by name (.bak,~,.swp,.o,.info,.aux,.log,.dvi,.bbl,.blg,.brf,.cb,.ind,.i = /etc/apt/apt.conf.d/ ../ 0 05 Mär 2006 15:33 ««1141569201 70debconf 182 07 Apr 2005 22:36 ««1112906181 und hier meine preferences debian:/home/niels# more /etc/apt/preferences Package: * Pin: release a=sarge Pin-Priority: 990 Package: * Pin: Release a=unstable Pin-Priority: 100 Package: * Pin: release a=sarge-backports Pin-Priority: 200 #Package: openoffice.org* #Pin: release o=sarge-backports #Pin-Priority: 990 #Package: * #Pin: release a=sarge-backports #Pin-Priority: 200 #Package: postgresql-8.1 #Pin: release a=sarge-backports #Pin-Priority: 999 Package: * Pin: release a=sarge-backports Pin-Priority: 200 Package: alsa-driver Pin: release a=sarge-backports Pin-Priority: 999 Package: * Pin: release a=sarge-backports Pin-Priority: 200 Package: alsa-utils Pin: release a=sarge-backports Pin-Priority: 999 Package: * Pin: release a=sarge-backports Pin-Priority: 200 Package: xfce4-mixer Pin: release a=sarge-backports Pin-Priority: 999 Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
Sven Hartge [EMAIL PROTECTED]: Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote: Sid ist potentiell kaputt. Wenn man mit allen möglichen Dingen, die an einem System in die Brüche gehen können, keine Erfahrung hat, dann wird man damit einfach nicht glücklich werden. Ich definiere das immer so, wenn mich Leute fragen, ob sie Sid benutzen sollten: [..eine Menge gute Punkte..] (Das Benutzen von Google, etc. bei der Beantwortung ist natürlich ausdrücklich erlaubt.) Diese obigen Fragen beziehen sich alles auf Probleme, mit denen ich mich selbst konfrontiert sah und die immer wieder gerne auftreten können. Wem das zu schwer ist, der sollte Sid besser nicht benutzen, meiner Meinung nach. Dem kann ich nur beipflichten. Ein weiterer Klassiker ist die Frage BTS? Was ist das?; Gruss, Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Also sprach Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] (Sun, 5 Mar 2006 15:23:52 +0100): On 05.03.06 14:02:54, niels jende wrote: Andreas Pakulat schrieb: Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt... Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er ist ja Testing!Trotzdem versuchen? Nimm Alsa von bpo. alsa-utils ist wurst, alsa-lib (libasound) ist das wichtige Paket, die Verison sollte fuer die Live! ab 2.6.14 v1.0.10 sein. http://www.uwsg.iu.edu/hypermail/linux/kernel/0602.2/1028.html ..und folgend.. (..grr.. muss man alles selber machen?) sl ritch -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux
* Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] schrieb: .. und nochmal aufgewärmt ... snip Der Zweig hier beschäftigt sich jedoch mit den psychischen Gefährdungen von Kindern und Jugendlichen. Und die Gefahren aus meiner Sicht sind: * per Gewöhnung durch freiwilliges, häufiges Sehen, schlimme sexuelle und andere Perversionen nicht mehr schlimm finden: wer nach mehrfacher Bitte definiere sexuelle ... Perversionen Zählt da BDSM auch schon dazu ? snip Überwindung und dann sich einstellendem Genuß z. B. Filme mit Kettensägen und Co. anschaut als Kind, dem Kind hat sich ohne zu merken Also ich halte Grimm- o. Andersen-Mächen und christlliche Doktrin für psychologisch gefährlicher als ab und an 'nen Splatter-Film. das ethische Gefüge verrüttelt. Bei medialer Gewalt(-darstellung) ist es Wessen ethisches Gefüge ? Wer bestimmt das ? Du ? snip * Konsum von medialer Sexualitätsdarstellung, die die Fantasie kastriert, anstatt sie auf Touren zu bringen, was Pornografie im positiven Fall kann. Das gilt allgemein für die kommerziellen Massenmedien. snip * Versuche einer Sexualerziehung über Verbote. Verbote bezüglich der Menge des medialen Konsum: ja, auf dem Gebiet der Sexualität: nein. Die Leitung und Führung darf hier nur in positiver Form stattfinden. Ich bin mir nicht sicher, ob man überhaupt eine sexuelle Erziehung betreiben sollte - wohl aber ist eine (biologische/somatische) Aufklärung und Sensibilisierung zur Sicherheit (Verhütung, etc) wichtig. cu -- - Enrico Weigelt== metux IT service phone: +49 36207 519931 www: http://www.metux.de/ fax: +49 36207 519932 email: [EMAIL PROTECTED] cellphone: +49 174 7066481 - -- DSL ab 0 Euro. -- statische IP -- UUCP -- Hosting -- Webshops -- -
Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux
* Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED] schrieb: snip Hier in den Ministerien und den Schulämtern liegt die Quellen allen Übels, nie bei den Lehrern. Die werden nur durch Ministerialbürokratie und durch die Handlungsfolgen aus den Ministerien verbogen -- und zwar, wie Du beschreibst, von der Daß Berufspolitker der großen Blockparteien tendenziell korrupt oder degeniert sind, sollte doch jedem halbwegs mündigem Bürger klar sein. Genaugenommen liegt die eigentliche Quelle des Übels beim Volk, das sich seinen Peiniger und Schlächter selbst wählt und sich nicht politisch engagiert. cu -- - Enrico Weigelt== metux IT service phone: +49 36207 519931 www: http://www.metux.de/ fax: +49 36207 519932 email: [EMAIL PROTECTED] cellphone: +49 174 7066481 - -- DSL ab 0 Euro. -- statische IP -- UUCP -- Hosting -- Webshops -- -
syslog
Hallo Leute, ich suche einen Syslog-Server, mit dem ich nicht nur nach facility und loglevel, sondern auch nach mustern (regex) direkt im log-text aufsplitten kann. Was könnt Ihr da empfehlen ? cu -- - Enrico Weigelt== metux IT service phone: +49 36207 519931 www: http://www.metux.de/ fax: +49 36207 519932 email: [EMAIL PROTECTED] cellphone: +49 174 7066481 - -- DSL ab 0 Euro. -- statische IP -- UUCP -- Hosting -- Webshops -- -
Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux
Am Sonntag, den 05.03.2006, 15:35 +0100 schrieb Enrico Weigelt: Übrigends halte ich die Gesetzgebung in diesem Bereich für arg fragwürdig. Der Zeitraum sexueller Reife ist bei den einzelnen Menschen extrem unterschiedlich ausgeprägt. Ich sehe zB. nicht, mit welcher Legitimation einer 16-jährigen verboten werden soll, erotisches Bildmaterial von sich zu produzieren und vertreiben, nur weil andere vielleicht erst mit 20 ihr Erstes Mal (tm) haben. 1. 16 jährige sind nur bedingt geschäftsfähig. 2. Würde der Missbrauch evtl. stark zunehmen. Daß junge Menschen sich tendenziell leichter manipulieren und mißbrauchen lassen, ist ein allgemeines Phenomen, das unabhängig von der Sexualität existiert. Bullshit! Es waren v.a. die jungen - unter 18 - die damals Sieg Heil geschrien haben, gell? Damit will ich sagen, jeder Mensch lässt sich manipulieren, das ist nicht nur unabhängig von der Sexualität sondern auch unabhängig vom Alter. Aber ich frage mich, was dieses Thema mit Debian zu tun hat. Schon der Betreff [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux passt hier nicht her, da Linux != Debian. *am Kopf kratz* \end{ot} cu -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote: Sven Hartge [EMAIL PROTECTED]: Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote: Sid ist potentiell kaputt. Wenn man mit allen möglichen Dingen, die an einem System in die Brüche gehen können, keine Erfahrung hat, dann wird man damit einfach nicht glücklich werden. Ich definiere das immer so, wenn mich Leute fragen, ob sie Sid benutzen sollten: [..eine Menge gute Punkte..] Ein weiterer Klassiker ist die Frage BTS? Was ist das?; Ja, richtig, den hatte ich in meiner Liste vergessen. Wer Sid benutzen will, sollte darin geübt sein, das BTS zu verwenden, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es sollte und, wenn der Bug noch nicht vorhanden ist, reportbug verwenden, um das Problem publik zu machen. S° -- Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: syslog
Enrico Weigelt [EMAIL PROTECTED] wrote: ich suche einen Syslog-Server, mit dem ich nicht nur nach facility und loglevel, sondern auch nach mustern (regex) direkt im log-text aufsplitten kann. syslog-ng S° -- Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/ -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
Udo Mueller [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Claudius, * Claudius Hubig schrieb [05-03-06 13:57]: Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] wrote: Meine Fragen: Deiner Frage sollte eine Aussage voraus gehen: Wo setzt du Debian ein? War zwar nicht meine Frage sondern Leonhards, aber egal.Auf deinem Desktop oder einem Server? Wenn auf Server: Ist es ein Spielserver (zum testen) oder steht er in einer Produktivumgebung? Hat der Rechner direkten Internetzugang? 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein stabiles System zu behalten? Ich mach das hier einfach. Dann wirst du das wohl auf dem Desktop verwenden. Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte Distro einsetzen? Noe, Testing nehmen. Sofern du ein bisschen Zeit hast und mit Problemen umgehen kannst. Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit direktem Internetzugang. Sonst gern testing unter den von Claudius genannten Nachteilen. Mit freundlichen Grüßen Udo Müller -- ComputerService Udo Müller Tel.: 0441-36167578 Schöllkrautweg 16 Fax.: 0441-36167579 26131 Oldenburg [EMAIL PROTECTED] Mobil: 0162-4365411 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl) MfG, Claudius -- Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597 Es gibt auch Linux-Aussteiger. ((_/)o o(\_)) Y!M:opensource2017 Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' claudiushubig.tk jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
Udo Mueller [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo Claudius, * Claudius Hubig schrieb [05-03-06 13:57]: Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] wrote: Meine Fragen: Deiner Frage sollte eine Aussage voraus gehen: Nicht meine, sondern Leonhards. Wo setzt du Debian ein? Auf deinem Desktop oder einem Server? Wenn auf Server: Ist es ein Spielserver (zum testen) oder steht er in einer Produktivumgebung? Hat der Rechner direkten Internetzugang? Spielserver und Desktop; Hardwarerouter (mit gnz toller Firewall) dazwischen. Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit direktem Internetzugang. Warum? Sicherheitslücken? Ich meine, die gibt's auch in Stable. MfG, Claudius -- Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597 Es gibt auch Linux-Aussteiger. ((_/)o o(\_)) Y!M:opensource2017 Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' claudiushubig.tk jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
Frank Terbeck schrieb: Sven Hartge [EMAIL PROTECTED]: [...] [..eine Menge gute Punkte..] ACK. FULL ACK! wenn man testing/unstable einsetzt, dann sollte man sich der Konsequenzen bewußt sein und sich selber helfen können. Und wenn mal was nicht läuft nicht gleich jammern ;-) [...] Dem kann ich nur beipflichten. Ein weiterer Klassiker ist die Frage BTS? Was ist das?; meinst du bug tracking system? Da gabs mal einen Staat. Der lebte auch von kryptischen Abkürzungen. Und ist vor lauter VEBs verhungert ;-) Gruss, Frank Klaus -- Klaus Zerwes http://www.zero-sys.net -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: video input
On Sun, 05 Mar 2006 13:02:27 +0100 Stefan Pampel [EMAIL PROTECTED] wrote: ich suche einen Weg um ein Video-Signal in den Rechner zu bekommen. Ich hätte eine nvidia Karte mit Video in zur Verfügung (GeForce4 Ti 4800 SE]) lässt sich das damit realisieren? Du brauchst afaik einen speziellen Treiber für den Videocapture-Chip auf deiner Grafikkarte. Ich bezweifle, dass solche Module im Standardkernel enthalten sind. Vielleicht ist hier für dich was dabei: http://rivatv.sourceforge.net Damit solltest du dann den Video-Eingang über eine beliebige v4l-Software benutzen können (sofern dein Chip unterstützt wird). Viel mehr kann ich dir jedoch nicht dazu sagen, mit Analog-Video und PCs habe ich keine Praxiserfahrung. Gruß, Christian Bodenstedt
Re: Debian stable vs. Debian testing
Klaus Zerwes [EMAIL PROTECTED]: Ein weiterer Klassiker ist die Frage BTS? Was ist das?; meinst du bug tracking system? Da gabs mal einen Staat. Der lebte auch von kryptischen Abkürzungen. Und ist vor lauter VEBs verhungert ;-) Hehe :) Ja, das System ist gemeint. Wobei die Abkürzung absolut gebräuchlich ist, und sid User diese spezielle kennen sollten, da sie immer wieder Anwendung findet. Gruss, Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
Mag. Leonhard Landrock schrieb: Hallo Liste! Hallo Mensch Leonhard [...] Meine Fragen: -- 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing verwendet? ike seit debian 2.1 slink(stable) - potato (testing) 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein stabiles System zu behalten? Ich selbst bin, dem Wunsch nach einem aktuellem Desktop System folgend, von Sarge (DVDs gekauft) auf Etch (über Internet aktualisiert) umgestiegen. Gott sei Dank ohne Probleme. Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-) OK - deine Art damit umzugehen Updates haben aber durchaus ihren Sinn ;-) Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Eine andere Debian basierte Distro einsetzen? 1. backports 2. selber hand anlegen (z.B. war mir bei woody irgendwann firefox und thunderbird zu alt - ab and selber bauen ;-)) Meiner Erfahrung nach kann man kurz vor Veröffentlichung (sogar kurz vor dem freeze) der ächsten Version diese durch aus ohne allzugroße Verbiegungen einsetzen. Sprich: etch sollte bald so weit sein (3-4 Monate) Ich bin mit meinem System und dieser Mailing-Liste sehr glücklich. Letzteres versteht sich als Kompliment an alle Listen-Teilnehmer. Zum Abschluss noch eine dritte Frage: 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid? massig Beste Grüße, Leonhard. Auf Servern: immer nur stable (OK: sarge habe ich auch schon kurz vor dem Release auf Servern installiert) Mein Arbeitsplatzrechner hier @home: seit über einem Jahr: sarge wenn man irgendwann viele Sachen schmerzlich vermisst (und der Aufwand hierfür nach obenbeschriebenen Methoden zu groß oder unmöglich wird) apt-get dist-upgrade Aber solange das nicht unbedingt zwingend nötig wird bleibt es so. Ich will mit dem Rechner arbeiten und nicht meine Zeit mit halbjährichen installationsorgien verbringen. @work habe ich [EMAIL PROTECTED] und noch ein sid zum testen als server -- Klaus Zerwes http://www.zero-sys.net -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
* Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb: snip Ein Teil davon duerfte auf der miserablen Arbeit der Paketmaintainer diverser Mainstream-Distri's beruhen, denn schliesslich wollen die Projektentwickler dass man auch auf diesen Distri's das Programm kompilieren kann. Ich denke, beide Parteien tragen Ihren Teil dazu bei. Aber gerade die Distro-Maintainer sollten da etwas konsequenter und radikaler in ihren QS-Anforderungen sein. Beispielsweise gelten bei mir u.A. folgende Anforderungen: + Crosscompile in SYSROOT-Umgebung, wo nur absolut die Dependencies für die gewählte Configuration installiert sind. - keinerlei Imports oder andere Abhängigkeiten vom Build-Host. (insbesondere auch Hardware-Eigenschaften) - möglichst keine eigenen Build-Tools im Paket, oder wenn garnich vermeidbar, dann mit HOST- statt TARGET-toolchain bauen. + Vollautomatischer, nicht-interaktiver build. Config-Parameter werden per cmdline in der passenden Stage übergeben (zB. Env für gmake, oder Parameter an ./configure, ...) + Libraries - 100% abwärtskompatibel (zumindest auf Quell-Ebene) Du darfst ja gern mal ein paar Positiv-Beispiele nennen. AFAIK nutzen Gnome-Apps mittlerweile pkg-config um so die Flags/Libs usw. auszuspionieren. Ebenso andere Programme, z.B. die libxml2 (die zwar als Gnome-XML-Lib begonnen hat, mittlerweile aber ein eigenstaendiges Projekt ist) Viele Programme nutzen pkg-config, aber das ist eher eine Datenbank. snip Wenn sich in einer Library von einer Version zur nächsten die Interfaces inkompatibel werden, dann ist das ein Designfehler, Das kommt auf den Versionssprung an... Von 3.4.X auf 4.X.X darf sowas sein (um mal beim KDE-Beispiel zu bleiben, Zahlen sind aber beliebig austauschbar). Nein, auch dann nicht. Man muß ein neues Paket / eine neue Library bauen, also zB. libfoo1, libfoo2, ... diese Libs müssen natürlich auch problemlos koexistieren können. snip unabhängig vom individuellen Gefühl der jeweiligen Autoren. Solche Libs (-Versionen) sollte man einfach nicht benutzen, sondern ggf. reparieren. In der Praxis gibts leider Faelle wo sich die Autoren nicht sonderlich darum kuemmern ihre ABI kompatibel zu halten und man leider keine vernuenftigen Alternativen hat. Dann muß man eben mal in den sauren Apfel beißen und sich selbst der Sache annehmen, notfalls eine neue Branche aufmachen. Übrigends kann ich mit ABI-Inkompatiblitäten zwischen major-Releases grade so noch leben (evtl. sollte man aber eine ABI-Revision mitpflegen), aber zumindest auf source-Ebene *muß* es passen - sonst ist das für mich Schlamperei. snip Ja, manche Leute produzieren gerne Dreck. Aber man sollte nicht wertvolle Lebenszeit damit verschwenden, um jedesmal die Fehler anderer herumzuschiffen, sondern notfalls diese korrigieren. Kommt halt drauf an ob das umschiffen einfacher/schneller ist als das korrigieren. Fuer letzteres muss man die lib naemlich u.U. recht genau kennen Umschiffen hilft nur kurzfristig, aber langfristig handelst Du Dir damit nur mehr Ärger ein - ein sauberes QM wird damit nämlich drastisch erschwert. snip Ich stehe in der Praxis oft genug vor diesem Problem, aber ich weigere mich, rumzupfuschen, nur weil es andere auch tun, sondern ich repariere den Pfuschcode (manchmal lohnt es sich auch, alles komplett neu zu programmieren). Gut das dein Arbeitgeber dir die Zeit dafuer gibt, das ist aber nicht bei allen Leuten so. Ich bin selbstständig und investiere so viel Zeit, wie ich für richtig halte. Beispielsweise pflege ich ein dutzend verschiedenste, individuell konfektionierte Systeme. Meine harte Strategie hilft mir dabei, den Aufwand in Grenzen zu halten und die Übersicht zu bewahren. Gerade bei OSS ist es auch so, dass die Entwickler nicht unbedingt Lust haben kaputten Code von anderen zu reparieren sondern sie moechten halt lieber ihre eigenen Dinge weiterentwickeln. Durchaus verständlich, aber auf Dauer kontraproduktiv. Ich habe selbst meine Erfahrungen damit machen müssen, wie schwierig es ist, kleine aber wichtige Fixes in die official branches zu kriegen (zB. DESTDIR-fix für expat) Deshalb hab ich mir angewöhnt, meine eigenen Fixes zu pflegen. snip Wenn sie Alternativen finden ist das gut, wenn nicht entscheiden sie sich fuer den leichtesten Weg, der evtl. auch nur ein Workaround ist. Sehr kurzsichtig und unkooperativ. Das rächt sich später. snip s.o. OpenSSL. Oder irre ich mich da? Was anderes faellt mir so auf Anhieb nicht ein... Aber man kann openssl reparieren. BTW: wenn hier etwas Interesse besteht, können wir gern ein Paket- u. Distro-übergreifendes QM-Projekt gründen. Das sollte allen Distros und auch den Selbstcompilierern zugute kommen. Ich hab da schon ein paar Sachen in der Richtung getan. snip Wenn die Namen mir jetzt noch was sagen würden ... fam == file alteration monitor Leider total buggy und nicht mehr gepflegt. Wenn Du es benutzt, warum pflegst
Re: [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux
* Bernd Schwendele [EMAIL PROTECTED] schrieb: snip Übrigends halte ich die Gesetzgebung in diesem Bereich für arg fragwürdig. Der Zeitraum sexueller Reife ist bei den einzelnen Menschen extrem unterschiedlich ausgeprägt. Ich sehe zB. nicht, mit welcher Legitimation einer 16-jährigen verboten werden soll, erotisches Bildmaterial von sich zu produzieren und vertreiben, nur weil andere vielleicht erst mit 20 ihr Erstes Mal (tm) haben. 1. 16 jährige sind nur bedingt geschäftsfähig. Das gilt aber unabhängig von der Art der Geschäfte. 2. Würde der Missbrauch evtl. stark zunehmen. Welcher Mißbrauch konkret ? Belege ? snip Daß junge Menschen sich tendenziell leichter manipulieren und mißbrauchen lassen, ist ein allgemeines Phenomen, das unabhängig von der Sexualität existiert. Bullshit! Es waren v.a. die jungen - unter 18 - die damals Sieg Heil geschrien haben, gell? Damit will ich sagen, jeder Mensch lässt sich manipulieren, das ist nicht nur unabhängig von der Sexualität sondern auch unabhängig vom Alter. Ich schrieb nicht umsonst tendenziell. Das ist eine statistische Aussage. Würde das nicht zutreffen, welche Legitimation hätte dann die Beschränkung der Geschäftsfähigkeit für Leute mit 16alter18 ? snip Aber ich frage mich, was dieses Thema mit Debian zu tun hat. Schon der Betreff [fast OT] INet Kinderschutz unter Linux passt hier nicht her, da Linux != Debian. *am Kopf kratz* ... wie auch immer ... ich hab das Thema nicht angefangen, sondern nur geantwortet. Korrekterweise steht ja auch OT im Subject. cu -- - Enrico Weigelt== metux IT service phone: +49 36207 519931 www: http://www.metux.de/ fax: +49 36207 519932 email: [EMAIL PROTECTED] cellphone: +49 174 7066481 - -- DSL ab 0 Euro. -- statische IP -- UUCP -- Hosting -- Webshops -- -
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Richard Mittendorfer schrieb: Also sprach Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] (Sun, 5 Mar 2006 15:23:52 +0100): On 05.03.06 14:02:54, niels jende wrote: Andreas Pakulat schrieb: Einen aktuellen Kernel hat er schon, eventuell sollte er mal schauen ob er die alsa* Pakete von backports.org erneuert bekommt... Meine alsa Pakete basieren auf der 1.0.8er Version und die 1.0.10er ist ja Testing!Trotzdem versuchen? Nimm Alsa von bpo. alsa-utils ist wurst, alsa-lib (libasound) ist das wichtige Paket, die Verison sollte fuer die Live! ab 2.6.14 v1.0.10 sein. So, nun habe ich alsa-lib installiert, aber etwas zu hören via aplay bekomme ich immer noch nichts!Ich werde morgen mal die Karte umtauschen, es sei denn, es hat noch jemand eine Idee! Greetz Niels sl ritch Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
* Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED] schrieb: Am Freitag 03 März 2006 12:54 schrieb Jan-Benedict Glaw: sinnvoll!), aber erreicht man dadurch eine höhere Portabilität? Portabilität ist nicht alles. Wenn das System gut designed ist und wenn es leicht zu lernen/verstehen/beherrschen ist, kann ich mir vorstellen, das es zusätzliche Maintainer/Develloper bringt. ACK. Und Einfacheit ist ein Grundkonzept. snip Letztlich geht es doch ausschließlich darum, ein ordentlich geschriebenes Programm mit wenig Schmerzen auf einer neuen Platform zum Laufen zu bekommen. Das stimmt IMHO nicht. Make und Konsorten sind gerade eines der beiden Hinderniss, die mich davon abhalten aktiv an einem Projekt mitzuarbeiten. Dann heiße ich Dich herzlich willkommen in meinem Projekt :) cu -- - Enrico Weigelt== metux IT service phone: +49 36207 519931 www: http://www.metux.de/ fax: +49 36207 519932 email: [EMAIL PROTECTED] cellphone: +49 174 7066481 - -- DSL ab 0 Euro. -- statische IP -- UUCP -- Hosting -- Webshops -- -
Re: Debian stable vs. Debian testing
Am Sonntag 05 März 2006 16:12 schrieb Klaus Zerwes: Frank Terbeck schrieb: Sven Hartge [EMAIL PROTECTED]: [...] [..eine Menge gute Punkte..] ACK. FULL ACK! wenn man testing/unstable einsetzt, dann sollte man sich der Konsequenzen bewußt sein und sich selber helfen können. Und wenn mal was nicht läuft nicht gleich jammern ;-) MhhhIch würde mich selbst noch als ziemlicher Linux Neuling bezeichnen. Ich frag mich halt seit einem Jahr bei Problemen bei diversen Leuten durch. Im Moment läuft hier auf mein Notebock auf Debian Unstable. Und das ohne Probleme. Wenns ma ein Packet was ich unbedingt brauche noch nicht gibt, baue ich es mir halt aus den Quellen. Und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme kaputten Paketen. Außerdem wurde mir mal gesagt, dass man auf sein Home-Rechner ruhig unstable laufen lassen kann. Auf nem Server natürlich nur stable. Und bis jetzt hatte ich noch keine schwerwiegenden Probleme...toi toi toi ;) Tschau Sandro
Re: Debian stable vs. Debian testing
Am 05.03.06 schrieb Sandro Frenzel [EMAIL PROTECTED]: MhhhIch würde mich selbst noch als ziemlicher Linux Neuling bezeichnen. Ich frag mich halt seit einem Jahr bei Problemen bei diversen Leuten durch. Im Moment läuft hier auf mein Notebock auf Debian Unstable. Und das ohne Probleme. Wenns ma ein Packet was ich unbedingt brauche noch nicht gibt, baue ich es mir halt aus den Quellen. Und ich hatte noch nie irgendwelche Probleme kaputten Paketen. Außerdem wurde mir mal gesagt, dass man auf sein Home-Rechner ruhig unstable laufen lassen kann. Auf nem Server natürlich nur stable. Und bis jetzt hatte ich noch keine schwerwiegenden Probleme...toi toi toi ;) Bin auch Linux Neuling aber muss sagen das ich mit Debian unstable noch vor ein paar wochen zurecht gekommen bin als ich es aber jetzt drauf gemacht habe bekahm ich nur Probleme mit meinem System. Das ganze ging dann soweit das apt-get 470 packete vom rechner gehauen hat ich jetzt keinen x server mehr habe... Und jetzt lad ich mir einfach mal kubuntu runter und schau mir das system mal an...
APT-GET
Guten Abend, weiß jemand ob es möglich ist, die apt-get Datenbank so zu sichern, dass wenn ich versehentlich ein paar Hundert Pakete lösche, diese nicht wieder alle mühsam von Hand heraussuchen muss? Gruß Stephan -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: APT-GET
Am Sonntag, 5. März 2006 17:49 schrieb Stephan Hochmuth: Guten Abend, weiß jemand ob es möglich ist, die apt-get Datenbank so zu sichern, dass wenn ich versehentlich ein paar Hundert Pakete lösche, diese nicht wieder alle mühsam von Hand heraussuchen muss? Gruß Stephan dpkg --get-selections paketliste.txt -- Jochen Kaechelin, fvgi242ss, wlanhacking.de http://mail.wlanhacking.de/cgi-bin/mailman/listinfo
Re: APT-GET
Am Sonntag, 5. März 2006 17:49 schrieb Stephan Hochmuth: Guten Abend, Namd, weiß jemand ob es möglich ist, die apt-get Datenbank so zu sichern, dass wenn ich versehentlich ein paar Hundert Pakete lösche, diese nicht wieder alle mühsam von Hand heraussuchen muss? mit dpkg --get-selections installed-packages die installierten Pakete sichern und mit dpkg --set-selections installed-packages später wieder setzen. Danach noch mit apt-get dselect-upgrade die Pakete aktualisieren. -- Greetings Andreas 'ar' Richter http://www.oszine.de - http://ar.oszine.de GPG-KeyID: 0x7BA12DD9 Fingerprint: D2E9 202B F4F0 EB16 25DE 5FF7 0CF2 3C57 7BA1 2DD9 pgpXIjQEHWx3i.pgp Description: PGP signature
SATA Platten werden beim booten nicht erkannt...
Hallo, ich hab hier ein kleines Problem mit meinem Debian Sarge Server(3.1 R1 - Kernel: 2.6.8-2-386). Ich habe den Promise TX4 Sata Controler mit 2 Samsung Sata Festplatten eingebaut. Problem ist: beim Booten werden die ent. devices (/dev/sda1 etc...) nicht gefunden. Wenn ich nach dem booten mount /dev/sda1/ eingebe funktioniert es wunderbar. Kann es sein das die module fuer den SATA Controler erst nach Aufruf von fstab geladen werden? Von den SATA Platten soll auch nicht gebootet werden. hier meine FSTAB: - # /etc/fstab: static file system information. # # file system mount point type options dump pass proc/proc procdefaults0 0 /dev/hda1 / ext3defaults,errors=remount-ro 0 1 /dev/hda5 noneswapsw 0 0 /dev/hdb1 /srv/media/audio ext3 defaults0 2 /dev/hdb2 /srv/media/video ext3 defaults0 2 /dev/sda1 /srv/media/alpha ext3 defaults0 2 /dev/sdb1 /srv/media/beta ext3defaults0 2 /dev/hdc/media/cdrom0 iso9660 ro,user,noauto 0 0 /dev/fd0/media/floppy0 autorw,user,noauto 0 0 Vielleicht hat ja von euch jmd eine idee... -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
Am Sonntag, den 05.03.2006, 13:45 +0100 schrieb Mag. Leonhard Landrock: 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing verwendet? Auf dem Desktop läuft Sid und auf dem Server Sarge. Ältere Versionen von Debian liefen auch schon darauf. 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein stabiles System zu behalten? Viele. Nur muss man bei Testing manchmal mit (mehr) Unannehmlichkeiten (als in Sid) rechnen, da bei größeren Änderungen die Testing-Distribution einfach länger darunter leidet (). Die Distribution macht eigentlich erst nach/beim(?) Einfrieren der nä. stabilen Version richtig Sinn. Ich selbst bin, dem Wunsch nach einem aktuellem Desktop System folgend, von Sarge (DVDs gekauft) auf Etch (über Internet aktualisiert) umgestiegen. Gott sei Dank ohne Probleme. Ich wüsste nicht, welche großen Probleme sich dabei stellen sollten. Aktualisierungen führe ich aktuell kaum durch. Mein System läuft stabil und zuverlässig. So soll es sein. Never touch a running system. :-) Der Spruch bezieht sich nicht auf Updates, sondern auf Veränderungen am System. Wer Patchfaulheit mit diesem Spruch begründet, wird wohl eher Kopfschütteln und Unverständnis ernten. Wenn du wirklich stabil fahren willst, sind Etch oder Sid nichts für dich. Trotzdem, was tun wenn man mehr will als Sarge? Du hast alle Freiheiten. Eine andere Debian basierte Distro einsetzen? Möglich. Ich bin mit meinem System und dieser Mailing-Liste sehr glücklich. Dann bleib dabei. 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid? Das lässt sich auf: Sarge ist stabil, Sid nicht. reduzieren. Mit entsprechendem Wissen und Eigeninitiative lässt sich Sid sehr gut auf Desktops einsetzen. Allerdings ändern sich hier Eigenschaften von Programmen auch schon mal sehr schnell, Konfigurationsdateien werden geändert/verschoben, ... MfG Daniel
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 17:34:51 +0100): So, nun habe ich alsa-lib installiert, aber etwas zu hören via aplay bekomme ich immer noch nichts! Sound debuggen tu' ich meist mit $ play file.wav (auch -d verwenden) und abspielen eines oggs ($ ogg123 file.ogg od. mpg123/mpg312 -- auch hier -device parameter versuchen). Lautstaerke mit einem einfachen mixer ala rexima steuern. Sollte das ogg gespielt wird (ohne wirkliche Sound- ausgabe) dann /proc/asound/card/irgendwasplayback/status oder info checken. Funktionierts soweit (ohne soundausgabe) ist der Fehler wohl bei Alsa oder Hardware zu suchen. Alles auch als su, falls ein Rechteproblem vorliegt. Normalerweise sollte /etc/alsa und evtl. vorhandene andere Eintraege nicht noetig sein und koennen mal kurz (vor einem Neustart) beiseitegemoved werden. Andere Fehlerquellen koennten falsche/fehlende Parameter fuer das Soundmodul sein. Mit # modinfo modulname kannst du dir eine Liste anzeigen lassen. Manche PCI-Karten vertragen es nicht mit einem anderen Device auf einer IRQ-line zu liegen. Das in /proc/interrupts bzw. /var/log/dmesg checken. Ich werde morgen mal die Karte umtauschen, es sei denn, es hat noch jemand eine Idee! Die Karte ist neu? Also mit groesster Wahrscheinlichkeit nicht kaputt? Scheinbar verbaut Creative auf der Live! unterschiedlichste Chips. Frag' mal auf der Alsa ML mit der Ausgabe von lspci -vvn und/oder mit der Aufschrift des Soundchips nach. Der gepostete Thread auf der LKML fuehrt zwar IIRC zu keiner Loesung, lesenswert ist er trotzdem -- es scheint ein Problem mit Alsa und den Live! Karten zu geben. Du koenntest auch mal, wenn nicht eh schon gemacht, ein knoppix oder Konsorte zum Testen reinschmeissen. Falls ein Wuergdoof installiert ist, dort versuchen. Greetz Niels sl ritch
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
#include hallo.h * Enrico Weigelt [Sun, Mar 05 2006, 02:39:34PM]: * Eduard Bloch [EMAIL PROTECTED] schrieb: snip Ich programmiere das Tool, weil ich es für richtig halte, und ich portiere die für mich wichtigen Pakete darauf, weil ich es für richtig halte. Okay, mach doch. Wer bin ich, dass ich dich aufhalten könnte oder würde. Ich habe nur die Befürchtung, dass dabei so eine typische Eigenbrötler-Lösung rauskommt (siehe Shilly Build System), die für Siehe anderes Posting. Bedenkenträger-Land. Destruktiv. QMS. Ignoranz aller potentiellen Probleme. Ansonsten biete ich jedem Interessiertem an, die Software selbst einzusetzen und ggf. mitzuarbeiten. Ich muß niemanden überzeugen oder missionieren, bin doch kein Christ. Ehm. Du hast bereits diese Liste als Werbetafel für dein Tool verwendet. Zwischen Werben, bzw. Announcieren und Missionieren besteht ein deutlicher Unterschied. Ich erzähle einfach nur, was ich grad so tue und frage Freshmeat-Suche findet 165 Projekte build system, und davon habe ich noch keine grossartige Ankuendigungen auf der Liste hier gesehen. nach, ob jemand mitmachen möchte. Aber ich versuche nicht, Euch einzureden, daß Ihr das toll finden müßt. (obgleich ich mich natürlich darüber freuen würde ;-)) Oh nein, du willst die Kritik nicht wahrnehmen, wenn es dir nicht ins Konzept passt. Ich würde sie auch gerne aus der Welt schaffen, aber nicht mit einer Java/XML-Kracke ersetzen. Definiere bitte den Zusammenhang zwischen Java, XML und Kacke. EPARSE? Kracke (die kriecht), keine Exkremente. Ah, ok. Also so langsam ist java bei dieser Problemklasse nicht (und sicher nicht langsamer als shellscript oder perl), zumal der Anteil Rechenzeit im Buildsystem gegenüber dem der Toolchain verschwindend sein düfte. Weil du keine Tests der Systemumgebung machst sondern eine perfekte Grundkonfiguration erwartest. Das mag vielleicht auf einem ordentlich verwalteten System funktioniert (siehe Debian-Policy, shlibs/netlibs u.ae. Mechanismen, pkg-config etc.), aber in der Wildniss sieht es nicht immer so rosig aus. Ansonsten verweise auf die ausfuehrliche Kritik von Andreas. Fuer eine ordentlich konfigurierte Umgebung reicht aus ein normales Makefile, das ordentlich Gebrauch von `pkg-config ...` macht. snip Ansonsten ist erstmal nur die Referenzimplementation in Java geschrieben. Die dürfte dann aber bei fortschreitender Portierung nur 30% des gesamten Codes ausmachen. Java ist so abstrahiert dass es sich nur über Umwege für systemnahe Programme einsetzen laesst. Was genau verstehst Du unter systemnah ? Wie ich schon sagte, snip nicht alles wichtige weg. Mein Java ist zur Zeit etwas angestaubt, aber IIRC fehlten da grundsaetzliche Dinge wie globales chdir und auslesen der Systemvariablen. Ich sehe nicht ein, warum ich für die Arbeit, die ein Shell- oder Perl-Einzeiler erledigt plötzlich einen neuen Monster brauche. Ich bezweifle, daß sich diese Aufgabe in einem Perl-Einzeiler lösen läßt (nein, 100k-Zeilen oder selbstgeschriebene perl- extensions werden nicht gewertet ;-)) Sorry, aber da sind grundlegende Dinge, die man in den genannten Sprachen sehr effizient loesen kann - globs (shell pattern), einfaches Einlesen der Programmausgaben u.ae. Das sind Dinge, die du _brauchst_, sobald das Build-System an besondere Gegebenheiten angepasst werden muss (die bei dir wohl nicht in der UseCase-Menge auftauchen), ansonsten legt das Build-System eher Steine in den Weg. Aber irgendwie liegen meine Anforderungen sowieso etwas anders. Du hast von Anfang das anders geplannt und hast die Flexibiliaet zusammen mit der unnoetige Turing-Vollstaendigkeit in eine Schublade gesteckt. Insofern hat die Diskussion keinen Zweck, du wirst dein System bauen und verbreiten, ich wuensche dir viel Glueck dabei... -- Deine Sig ist nicht getrennt, da fehlt ein Space. Londo: ah ... Lyta Alexander, as you live and breathe ... Lyta: I suggest you remove your hand, Ambassador, or you will do neither for much longer ... Hm... aus The Gathering ist es IMO nicht. MfG, Eduard. -- Wie man sein Kind nicht nennen sollte: Bill Ich -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Xscreensaver zeigt Porno Bilder
On Saturday 04 March 2006 03:49, Andreas Kroschel wrote: * Gebhard Dettmar: Übernehmen von Verantwortung. Wer selbst nicht programmieren kann, kann zumindest Bugreports schreiben. Und wer das nicht kann/will, der soll bitteschön die Software so nehmen, wie sie ist. Full ACK. Außer sie enthält Porno. Aber da kommen wir beide nicht überein, denn ... ?ich will zumindest einen Bugreport sehen. Dann erst kann man sagen, es gibt ein Problem, um das sich der Maintainer eines Paketes nicht kümmert. Also Entschuldigung, aber beim allerbesten Willen - Bugreports schreiben heißt mitzuhelfen, die Software zu verbessern, und Software, die zwar nicht darauf abzielt, Pornobilder auf meine Platte zu laden, die aber derlei via Warnhinweis sozusagen als Kollateralschaden in Kauf nimmt, deren - davon abgesehen - zugrundeliegendes Prinzip ist, wahllos Bilddateien aus dem Internet zu laden, wobei Hinweise auf Buffer overflows etc. mit Verweisen auf update-Verpflichtung abgetan werden - solche Software ist wirklich genau das, was mir noch fehlt zu meinem Glück -- sowas ist IMHO ein Bug in itself und dafür Bugreports zu schreiben Zither spielen, während Rom brennt Du hast in einem Punkt recht: Nicht nur Volljährige sitzen vor einem PC. Ein Minderjähriger, der sich Porno gezielt zieht, nun gut, kein technisches Problem mehr. Einer, der die Absicht nicht hat, aber plötzlich mit solcherlei konfrontiert wird, ist ? da würde ich Dir zustimmen ? Opfer von Technikversagen. Nun ja, da würde der Maintainer sich wieder auf seinen Warnhinweis rausreden können. Was in der Praxis für jeden im Zugriffsbereich von Minderjährigen liegenden Rechner natürlich nur heißen kann: apt-get remove xscreensaver - das sagt auch einiges über den Sinn solcher Software - ist wohl nur was für Junggesellen ;-) Klar. Hab ich dir nie unterstellt. Ich habe für deine Haltung uneingeschränkten Respekt (ich teile sie nur nicht ;-) Ich habe sie gerade relativiert. Eine Distribution kann sicher dafür sorgen, daß der Pornokonsument aktiv tätig werden muß, ohne daß es zwingend als Zensur ausgelegt wird, wenn es ohne diese aktive Tätigkeit keinen zu sehen gibt. Aufgelöst wird das Problem dennoch nicht: Es gibt die unterschiedlichsten Empfindlichkeiten neben Porno, was jemand nicht sehen können wollen könnte, einige Vertreter der Religion des Friedens demonstrierten das z.B. kürzlich. Wer soll entscheiden, was davon *Grins* - das hast du schön gesagt berechtigt und was Spinnerei ist? Es liefe eben doch auf die Einrichtung einer Zensurstelle hinaus; nationales Recht dürfte bei einem Gegenstand wie einer international via Download vertriebenen Software denkbar ungeeignet sein. Full ACK. Deswegen umgeht man das Problem, indem man sich von vornherein an eine Art kleinsten gemeinsamen Nenner hält - die Software, die man in eine Distro packt, ist völlig 'non-controversial', verletzt also niemanden, jedenfalls nicht 'as is' - darüberhinaus kann immer noch jeder mit ihr anstellen, was er will - Pornos gucken, Karikaturen über religiöse Minderheiten scannen - was auch immer. So ist keiner in seinen Befindlichkeiten, aber auch nicht in seiner Freiheit, zu tun und zu lassen, was ihm beliebt, eingeschränkt, und alle sind glücklich und zufrieden :-) Das muss man wirklich gelesen haben, was da als vision bezeichnet wird. Du kannst sagen: das ist weder artistic noch visionary, das ist einfach nur der Müll von geldgeilen Flachwichsern, aber in deiner Distro musst du sowas dulden, auch wenn du es nicht installierst. Dann installierts eben jemand anderes - wenn dessen Frau das sieht, die holt nicht, wie ich grade las, das Nudelholz, die sagt sich: fuck Linux und installiert Windows - und begibt sich damit in die technische Unmündigkeit - nur dass die dann nicht mehr selbstverschuldet ist. Nun sind wir wieder auf Anfang. Freiheit hat unmittelbar etwas mit Verantwortung zu tun, darum lese man zumindest flüchtig die Doku von Software, die man laufen zu lassen gedenkt. Wer das nicht tut, dessen Unmündigkeit ist nun wirklich ganz und gar selbst verschuldet, er muß sich auch in minder brisanten Fällen damit leben, was sich jemand anderes als Default mal eben hat einfallen lassen. Wer so mit Linux arbeitet, hat absolut keinen Vorteil gegenüber einem Windows-Benutzer, und frei ist er schon gar nicht. Ja, wenn die Doku nicht gelesen wurde. Dann installierts eben jemand anderes meint natürlich: in Kenntnis der Doku. Ace schrieb, er fänds ganz lustig - wenn er es auswählt, weiß er, was ihn erwartet - unterstellte aber, interessanterweise und meinen Standpunkt fast schon beweisend, apriori, dass Frauen das nicht ganz so lustig fänden -- Nudelholz. Mal abgesehen davon, dass mir Dichotomien wie 'Männer stehen auf Porno, Frauen sind dagegen' schon immer auf die Nüsse gegangen sind - bei meinen beiden Wiki-Lieblingen kriege ich ja schon Mordgelüste, was soll da erst eine Frau zu sagen? Ich kenne
Re: Acer-Laptop vs. Debian ?
On Saturday 04 March 2006 17:47, Gerhard Wendebourg wrote: Hallo in die Runde, [...] Im konkreten Fall handelt es sich um einen Extensa 3000 mit Centrino und Pentium M 710. Ich hab vor gut einem Jahr Woody auf ein Acer Aspire gespielt und den neusten Kernel der DVD neu kompiliert (2.4.24). Klaptopdaemon und das Pendant von WindowMaker (vergessen, wie das heißt) laufen (Klaptopdaemon zeigt nicht sofort die richtige Laufzeit an, sondern zunächst (5 Min) Phantasiewerte. Das pendelt sich aber ein. Hab auch nicht alles bzgl ACPI durchpropiert, aber das wichtigste läuft. Beim vorinstallierten XP Home funktionierte kein Standby etc., wenn der Nutzer mit eingeschränkten Rechten arbeitet - nur beim Admin. Das halte ich schon eher für ein Killerkriterium für einen echten Laptopbetrieb. Gruß Gebhard -- Artistic ventures highlighted. Rob a museum.
Re: Debian stable vs. Debian testing
On Sun, 5 Mar 2006 16:21:07 +0100 Claudius Hubig [EMAIL PROTECTED] wrote: Udo Mueller [EMAIL PROTECTED] wrote: Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit direktem Internetzugang. Warum? Sicherheitslücken? Ich meine, die gibt's auch in Stable. Im Normalfall werden die Lücken aber bei stable in den alten Programmversionen behoben und via security.debian.org als update zur Verfügung gestellt. Bei unstable wird die Lücke evtl. durch eine neue Programmversion geschlossen. Zu dem Zeitpunkt weiß jedoch niemand, ob mit der neuen Version nicht auch ganz neue Probleme hinzukommen. Bei testing muss man nun warten, bis die neue Version aus unstable auch hier verfügbar ist. Dies kann sich unter Umständen einige Wochen hinziehen, z.B. durch nicht erfüllte Paketabhängigkeiten wegen Bugs in anderen unstable-Paketen. Ich muß dazu gestehen, dass ich nicht genau weiß, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein Paket von unstable nach testing übernommen werden darf. Daher kann ich es auch schlecht erklären ;-) Gruß, Christian Bodenstedt
FTP-Server
Moin Liste! Ich bin auf der Suche nach einem guten FTP-Server. Ich habe mir schon Informationen eingeholt, aber noch keine Version gefunden, die sich einfach bedienen lässt. Gibt es kein Programm mit einer grafischen Oberfläche für FTP-Server? Ich habe PRO-ftpd, Pure-ftpd und wu-ftpd auf meinem Rechner ausprobieren wollen, aber ich finde die Bedienung reichlich schwierig. Ich möchte, dass anonyme Einloggen nicht, sonderen benutzerbezogen. Was kann man tun? Danke! Grüß Steven -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: FTP-Server
Steven Breuer [EMAIL PROTECTED]: aber noch keine Version gefunden, die sich einfach bedienen lässt. Gibt es kein Programm mit einer grafischen Oberfläche für FTP-Server? Ich habe PRO-ftpd, Pure-ftpd und wu-ftpd auf meinem Rechner ausprobieren wollen, aber ich finde die Bedienung reichlich schwierig. Eine GUI für einen FTP Server? Man will doch wissen was man da so einstellt, oder nicht? Ein einfacher aber, wie ich finde, sehr brauchbarer FTP Server ist 'vsftpd'. Ich möchte, dass anonyme Einloggen nicht, sonderen benutzerbezogen. Was kann man tun? Dir ist dabei bewusst, dass, bei einfachem FTP, Benutzername sowie Passwort als Klartext übertragen werden? Gruss, Frank -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: SATA Platten werden beim booten nicht erkannt...
Also sprach Julien Lacroix [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 18:12:20 +0100): Hallo, Hi, ich hab hier ein kleines Problem mit meinem Debian Sarge Server(3.1 R1 - Kernel: 2.6.8-2-386). Ich habe den Promise TX4 Sata Controler mit 2 Samsung Sata Festplatten eingebaut. Problem ist: beim Booten werden die ent. devices (/dev/sda1 etc...) nicht gefunden. Wenn ich nach dem booten mount /dev/sda1/ eingebe funktioniert es wunderbar. Kann es sein das die module fuer den SATA Controler erst nach Aufruf von fstab geladen werden? Von den SATA Platten soll auch nicht gebootet werden. Hab' zwar keine SATA hier, aber ja: IIRC sind die Module dafuer nicht fest in den Kernel eingebaut. Sie liegen entweder in der initrd (Ramdisk, die beim Booten von der /boot Platte gelesen wird) oder in /lib/modules/`uname -r`/irgendwo. Im ersten Fall kannst du root ueber SATA verwenden, im Zweiten nicht (klar, er muss das Verzeichnis/die Platte erst einhaengen). Nachdem bei dir aber auch nach dem Hochfahren die Platten noch nicht eingehaengt sind, vermute ich ein Problem mit dem Laden der Module bzw. mit dem Erkennen der Hardwared. Also schreibe die in die /etc/modules -- das sollte reichen damit sie geladen werden. Den Namen des Moduls sollte aus # lsmod ersichtlich sein. # echo modulnamen /etc/modules Willst du deine root auf die SATA geben, informiere dich ueber die initrd des Kernels oder backe dir einen Kernel, der die SATA Treiber schon (fix) enthaelt. sl ritch -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: APT-GET
Am Sonntag, den 05.03.2006, 17:49 +0100 schrieb Stephan Hochmuth: Guten Abend, weiß jemand ob es möglich ist, die apt-get Datenbank so zu sichern, dass wenn ich versehentlich ein paar Hundert Pakete lösche, diese nicht wieder alle mühsam von Hand heraussuchen muss? Nicht die DB, aber eine Liste mit installierten Programmen: # dpkg --get-selections pakete.txt Diese kann mit dpkg --set-selections pakete.txt wieder eingelesen werden. Ein anschließendes dselect install erledigt den Rest. Gruß -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: FTP-Server
Steven Breuer wrote: Moin Liste! Moin Sven! meinem Rechner ausprobieren wollen, aber ich finde die Bedienung reichlich schwierig. Mit aller gebotenen Diplomatie: Ich meine, Du solltest Dich mit diesem Schwierigkeitslevel anfreunden, wenn Du vernünftige Software benutzen willst! Ein GUI ist für einen ftp-Server so sinnvoll wie ein Fahrrad für einen Fisch! Wir benutzen auf unserem Server pureftpd in Kombination mit MySQL. Es gibt eine vernünftige Doku dazu und der daemon läuft superstabil. Wenn Du auch eine ganze LAMP-Umgebung zur Verfügung hast, kannst Du so mit PHPmyadmin die Benutzerverwaltung vornehmen. Das ist quasi ein GUI Ich möchte, dass anonyme Einloggen nicht, sonderen benutzerbezogen. Was kann man tun? Die Frage ist etwas unglücklich formuliert. Was meinst Du? Gruß, Boris
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Richard Mittendorfer schrieb: Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 17:34:51 +0100): So, nun habe ich alsa-lib installiert, aber etwas zu hören via aplay bekomme ich immer noch nichts! Sound debuggen tu' ich meist mit $ play file.wav (auch -d verwenden) und abspielen eines oggs ($ ogg123 file.ogg od. mpg123/mpg312 -- auch hier -device parameter versuchen). Lautstaerke mit einem einfachen mixer ala rexima steuern. Sollte das ogg gespielt wird (ohne wirkliche Sound- ausgabe) dann /proc/asound/card/irgendwasplayback/status oder info checken. Funktionierts soweit (ohne soundausgabe) ist der Fehler wohl bei Alsa oder Hardware zu suchen. Na ja, das von Dir oben beschriebene Procedere bin ich ja schon im Vorfeld weitestgehend, so dachte ich durch. rexima gibt es offensichtlich bei mir nicht, siehe: bash: rexima: command not found Und wenn ich das mit play versuche passiert auch nichts, um genau zu sein absolut nichts! Alles auch als su, falls ein Rechteproblem vorliegt. Normalerweise sollte /etc/alsa und evtl. vorhandene andere Eintraege nicht noetig sein und koennen mal kurz (vor einem Neustart) beiseitegemoved werden. Andere Fehlerquellen koennten falsche/fehlende Parameter fuer das Soundmodul sein. Mit # modinfo modulname kannst du dir eine Liste anzeigen lassen. debian:/home/niels# modinfo snd_ca0106 filename: /lib/modules/2.6.15/kernel/sound/pci/ca0106/snd-ca0106.ko author: James Courtier-Dutton [EMAIL PROTECTED] description:CA0106 license:GPL vermagic: 2.6.15 preempt 686 gcc-3.3 depends:snd,snd-pcm,snd-page-alloc,snd-rawmidi,snd-ac97-codec alias: pci:v1102d0007sv*sd*bc*sc*i* srcversion: E325814EECB55D7CEBA0C20 parm: enable:Enable the CA0106 soundcard. (array of bool) parm: id:ID string for the CA0106 soundcard. (array of charp) parm: index:Index value for the CA0106 soundcard. (array of int) Fehlt da was ? Manche PCI-Karten vertragen es nicht mit einem anderen Device auf einer IRQ-line zu liegen. Das in /proc/interrupts bzw. /var/log/dmesg checken. Ich hatte das schon vor 1-2 Tagen mal gefragt, aber jetzt noch mal, soll ich die AVM raushauen und wenn ja, dann müsste ich doch auch die ganzen HiSax Geschichten aus dem Kernel raushauen. Oder? Wenn ja, wie!?!?!? Ich werde morgen mal die Karte umtauschen, es sei denn, es hat noch jemand eine Idee! Die Karte ist neu? Also mit groesster Wahrscheinlichkeit nicht kaputt? Nee, der Händler hat schon einige Rückläufer, so sagt er! Scheinbar verbaut Creative auf der Live! unterschiedlichste Chips. Frag' mal auf der Alsa ML mit der Ausgabe von lspci -vvn und/oder mit der Aufschrift des Soundchips nach. Der gepostete Thread auf der LKML fuehrt zwar IIRC zu keiner Loesung, lesenswert ist er trotzdem -- es scheint ein Problem mit Alsa und den Live! Karten zu geben. Werde ich tun! Du koenntest auch mal, wenn nicht eh schon gemacht, ein knoppix oder Konsorte zum Testen reinschmeissen. Falls ein Wuergdoof installiert ist, dort versuchen. Ich habe heute morgen das ganz neue Kanotix genommen = Ergebnis :-( Greetz Niels sl ritch Send instant messages to your online friends http://au.messenger.yahoo.com -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: FTP-Server
Also sprach Steven Breuer [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 18:27:00 +0100): Moin Liste! 'abend Ich bin auf der Suche nach einem guten FTP-Server. Ich habe mir schon Informationen eingeholt, aber noch keine Version gefunden, die sich einfach bedienen lässt. Gibt es kein Programm mit einer grafischen Oberfläche für FTP-Server? Ich habe PRO-ftpd, Pure-ftpd und wu-ftpd auf meinem Rechner ausprobieren wollen, aber ich finde die Bedienung reichlich schwierig. proftpd (hier in Verwendung) bietet durchaus eine gute und umfangreiche Documentation. # apt-get install proftpd-doc Ich möchte, dass anonyme Einloggen nicht, sonderen benutzerbezogen. Was kann man tun? Einen der oben genannten richtig konfigurieren. ---/etc/proftpd.conf- ServerName ProFTPd im BlaNet ServerType standalone DeferWelcome off ServerLog /var/log/proftpd/ TransferLog/var/log/proftpd/xferlog SocketOptions rcvbuf 16384sndbuf 16384 MultilineRFC2228 on DefaultServer on ShowSymlinks on TimeoutNoTransfer 600 TimeoutStalled 600 TimeoutIdle1200 DisplayLogin welcome.msg DisplayFirstChdir .message ListOptions-l DenyFilter \*.*/ Port 21 MaxInstances 30 User nobody Group nogroup Umask 022 022 AllowOverwrite on DelayEngineoff BEISPIEL! Danke! Grüß Steven sl ritch
Re: Debian stable vs. Debian testing
Christian Bodenstedt [EMAIL PROTECTED] wrote: On Sun, 5 Mar 2006 16:21:07 +0100 Claudius Hubig [EMAIL PROTECTED] wrote: Udo Mueller [EMAIL PROTECTED] wrote: Falsch. Sarge nehmen, wenn Produktionsserver bzw. *server mit direktem Internetzugang. Warum? Sicherheitslücken? Ich meine, die gibt's auch in Stable. Im Normalfall werden die Lücken aber bei stable in den alten Programmversionen behoben und via security.debian.org als update zur Verfügung gestellt. Bei unstable wird die Lücke evtl. durch eine neue Programmversion geschlossen. Zu dem Zeitpunkt weiß jedoch niemand, ob mit der neuen Version nicht auch ganz neue Probleme hinzukommen. Bei testing muss man nun warten, bis die neue Version aus unstable auch hier verfügbar ist. Dies kann sich unter Umständen einige Wochen hinziehen, z.B. durch nicht erfüllte Paketabhängigkeiten wegen Bugs in anderen unstable-Paketen. Gut, ok, hast recht. Ich muß dazu gestehen, dass ich nicht genau weiß, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ein Paket von unstable nach testing übernommen werden darf. Daher kann ich es auch schlecht erklären ;-) Meines Wissens nach muss das Paket auch eine bestimmte Zeit (10 Tage?) in Unstable gewesen sein. Das verschärft obiges natürlich noch. MfG, Claudius -- Claudius Hubig,= ,-_-. =.224491597 Es gibt auch Linux-Aussteiger. ((_/)o o(\_)) Y!M:opensource2017 Aber die Rückfallquote steigt mit `-'(. .)`-' claudiushubig.tk jeder Win-Version. (Walter Saner) \_/ [EMAIL PROTECTED] -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: Debian stable vs. Debian testing
On Sun, 5 Mar 2006 13:45:47 +0100 Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED] wrote: 1.) Wer außer Andreas hat Erfahrungen mit dem Einsatz von Debian stable und Debian testing. Will sagen, wer hat zuerst stable und dann testing verwendet? Hallo, zuerst woody als stable, dann sarge als testing, jetzt etch überall, nirgends Gnome und KDE (bis auf einmal KDE, weil meine Neugier zu groß ist, grausig die verkindschte Oberfläche im Auslieferungszustand, klickibunti ist dafür ein zu niedliches Attribut, explizit die teilweise hervorragenden KAnwendungen ausgenommen), nirgends irgendwelche zentralen Aufgaben und Serverfunktionenen außer ssh -- das ist mein Ausgangspunkt. 2.) Welche Möglichkeiten gibt es testing einzusetzen und gleichzeitig ein stabiles System zu behalten? Es ist Glücksache bzw. vorausschauender Einkauf bzw. Hardwareabhängig. Einer meiner Rechner läuft vom ersten Tag, an dem etch testing war, ohne die kleinsten Probleme unter etch u. A. mit A7N8X-delüx, Adaptec 29160, Radeon 9600; seit kurzem tut sogar Intels on-board-AC97-sound. Dieses testing ist also ohne Übertreibung 100 % zuverlässig noch dazu bei regelmäßigen Updates. Dagegen kann z.B. eine spezielle G.-karte und xorg 6.9 eine unverträgliche Mischung sein. Man braucht vermutlich nur diese ML durchzugehen, wenn man Unverträglichkeiten vorher genau erfahren will. Es ist Pechsache, auf welche speziellen Programme Du angewiesen bist. Ein paar wenige kommen m.E. zu früh, viel zu früh nach testing und dann fehlt in manchen Fällen offensichtlich Lust und Zeit, Bugs zu fixen. Aber da läßt sich einfach nichts generell sagen und es betrifft nicht testing im allgemeinen, sondern die Programme im Besonderen. 3.) Welche Für und Wider gibt es zu Sarge und dem (aktuellen) Sid? Jedes für und wider zu unstable sollte man sich kathegorisch verkneifen -- außer zur Abschreckung. Gerhard
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
Am Freitag, den 03.03.2006, 17:07 +0100 schrieb Enrico Weigelt: * Daniel Leidert [EMAIL PROTECTED] schrieb: snip for-Schleife ? Wozu das ? In dem speziellen Fall übernimmt das build-Skript die Funktion des gettext-Makefiles und kümmert sich damit um die Internationalisierung eines Java-Programms bzw. der Dokumentation (mittels xml2po). Ahso, Du hast also eine Menge an Sprachen, für die jeweils die gleiche Struktur gibt. Damit Du nicht für jede Sprache alles extra aufschreiben mußt, möchtest Du eine Aufzählung. Exakter: Ich möchte die Kommandosequenz möglichst nur einmal schreiben und auf eine Liste anwenden. Wir bräuchten also eine Notation, die aus einem Template und einer Liste eine Reihe von Knoten macht. Vielleicht so ? multilang languages=de en hu hr it i18n-po name=foo / /multilang Richtig. Das setzt Templates voraus, die die eigentliche Arbeit im Hintergrund erledigen. Und mit einem solchen Template, müsstest du schon die Bedürfnisse vieler Entwickler erfüllen. Dabei darfst du aber nicht vergessen, dass sich z.B. die gettext-Unterstützung und die notwendigen Befehle/Optionen unterscheiden können: So sähe ein Makefile, dass die i18n-Unterstützung für eine QT-Applikation erledigt ganz anders aus, als z.B. das Makefile für eine Java-Applikation oder eine einfache C-Applikation (schau mal bei gettext-doc ins Beispieleverzeichnis) - z.B. unterscheiden sich das Format und auch das Zielverzeichnis. Daneben stehen ja noch Applikationen zur Verfügung (mit gettext als Backend), um Formate zu internationalisieren, die nicht von gettext unterstützt werden (xml2po, xml2pot, ...). Aber eigentlich bezog sich mein Beispiel spezifisch auf ant. Alternativ müssen Skripte diesen Part übernehmen. Sowas möchte ich nach Möglichkeit vermeiden. Das erfordert dann aber, dass dein System entweder a) das ultimative Template für eine Aufgabe enthält oder b) sehr flexibel die Möglichkeiten zur Erstellung eines solchen Templates bereitstellt. Weitere Anwendungen sind problemlos denkbar (vor allem im Bereich der Bedingten Anweisungen). Beispiele ? In dem speziellen Fall (der sich wieder auf ant bezieht): condition property=History.uptodate and uptodate targetfile=build/doc/History/ChangeLog.html srcfiles dir=doc/source includes=History.xml,HistoryToHtml.xsl,history/changes.xml / /uptodate uptodate targetfile=build/doc/History/ChangeLog_fr.html srcfiles dir=doc/source includes=History_fr.xml,JmolHistoryToHtml.xsl,history/changes_fr.xml / /uptodate uptodate targetfile=build/doc/History/ChangeLog_nl.html srcfiles dir=doc/source includes=History_nl.xml,JmolHistoryToHtml.xsl,history/changes_nl.xml / /uptodate /and /condition Und das gleiche dann noch für jedes Handbuch. Man erkennt vielleicht den Aufwand, der bei steigender Zahl von Übersetzungen entsteht. Auch ein typisches Beispiel, wo sich Listen einfacher machen. Und dann hast du wieder das Problem: Entweder du stellst Schleifen zur Verfügung oder stellst ein entsprechendes Template zur Verfügung. Da die Anwendung von Listen sich aber wohl eher nicht einschränken lässt, wird wohl erstere Lösung ein Muss sein. Sonst wird der Schreibaufwand unverhältnismäßig hoch. snip Ich wollte deine Idee ja auch nicht kritisieren. Nur je größer und unübersichtlicher das Makefile wird, desto schlechter ist die Benutzbarkeit und die Fehlerträchtigkeit steigt ebenfalls. Ja, da muß man eben abwägen. Aber ich denke nicht, daß mein Modell zu überzüchtet ist, zumal es ja kein Problem darstellen dürfte, für einfachere Fälle eine schmalere Modellierung zu wählen, aus der dann das XML-File generiert wird. Das ist bis hierhin erst einmal nur eine Behauptung, denn deine Implementierung fehlt ja noch ;) snip Bei den autotools werden die aus den Makros erstellen configure/Makefile(.in) ja auch unübersichtlich. Die haben aber weder eine stabilen Syntax noch eine klare Modellierung, Dem würde ich nicht zustimmen. Aber evtl. könntest du diese Aussage näher erläutern. und der Code wird mit jeder weiteren Stufe unübersichtlicher. Das wirst auch du nicht unterbinden können. Denn je größer die Anzahl unterstützter Systeme wird, desto umständlicher werden wohl deine Tests und Ausnahmen wohl auch ausfallen. Würden sich die autotools nicht um eine so breite Unterstützung von Systemen bemühen, würden auch dort die Makros weniger voluminös und strukturierter ausfallen. Das ist IMHO der Preis für Flexibilität. Das Hauptproblem ist wohl, daß immer nur ein System über ein anderen als Macrosammlung dübergestülpt wurde, ohne daß die Syntax in sich abgeschlossen ist - sozusagen ist automake ein Dialekt von make. Ok. Das ist bestimmt richtig. Um wirklich mit den autotools umgehen zu können (und auch nocht normgerecht zu schreiben), kommst du um die Kenntnis von automake, autoconf, make und m4 nicht herum. Allerdings empfinde ich das persönlich nicht als sooo tragisch.
OT: Signatur-Quote [Was: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen]
On 05.03.06 17:51:38, Eduard Bloch wrote: * Enrico Weigelt [Sun, Mar 05 2006, 02:39:34PM]: Londo: ah ... Lyta Alexander, as you live and breathe ... Lyta: I suggest you remove your hand, Ambassador, or you will do neither for much longer ... Hm... aus The Gathering ist es IMO nicht. Nach den Namen zu urteilen ist das aus Babylon 5 (welches uebrigens heute vormittag 7h lang auf RTL II lieft). Nicht das ich ein Fan waere, aber die Namen kenne ich irgendwoher ;-) Andreas -- If you can read this, you're too close. -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
Hallo Enrico, * Enrico Weigelt schrieb [05-03-06 14:41]: Ich möchte an der Stelle mal meine Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck bringen, daß die Diskussion grade in java-bashin abdriftet, nur weil ich es für die Referenzimplementation benutze ... Dann möchte ich dich darauf hinweisen, daß dies der falsche Ort ist, darüber zu diskutieren. Hier sind 3000 Menschen versammelt, von denen max 5 diese Diskussion verfolgen wollen. Bitte geh woanders hin damit. Mit freundlichen Grüßen Udo Müller -- ComputerService Udo Müller Tel.: 0441-36167578 Schöllkrautweg 16 Fax.: 0441-36167579 26131 Oldenburg [EMAIL PROTECTED] Mobil: 0162-4365411 -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: FTP-Server
Frank Terbeck schrieb: Steven Breuer [EMAIL PROTECTED]: aber noch keine Version gefunden, die sich einfach bedienen lässt. Gibt es kein Programm mit einer grafischen Oberfläche für FTP-Server? Ich habe PRO-ftpd, Pure-ftpd und wu-ftpd auf meinem Rechner ausprobieren wollen, aber ich finde die Bedienung reichlich schwierig. Eine GUI für einen FTP Server? Man will doch wissen was man da so einstellt, oder nicht? Ein einfacher aber, wie ich finde, sehr brauchbarer FTP Server ist 'vsftpd'. GUI- FTP-Client, evtl. gibts ein Modul für webmin, ist aber unnötig. Da kann ich mich nur anschliessen, vsftpd ist relativ einfach zu konfigurieren, die manpage ist auch gut und in der Grundkonfiguration ist er sicher, das vs steht iirc für very secure (wenn man das bei FTP überhaupt sagen darf) Ich möchte, dass anonyme Einloggen nicht, sonderen benutzerbezogen. Was kann man tun? Gibt es eine Option für um das zu deaktivieren. Dir ist dabei bewusst, dass, bei einfachem FTP, Benutzername sowie Passwort als Klartext übertragen werden? Nicht nur deswegen ist ftp sicherheitstechnisch eine Katastrophe. Gruss, Frank Grüsse MH
Re: sb-24Bit Live will immer noch nicht
Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 18:51:39 +0100): Richard Mittendorfer schrieb: Also sprach niels jende [EMAIL PROTECTED] (Sun, 05 Mar 2006 17:34:51 +0100): So, nun habe ich alsa-lib installiert, aber etwas zu hören via aplay bekomme ich immer noch nichts! Sound debuggen tu' ich meist mit $ play file.wav (auch -d verwenden) und abspielen eines oggs ($ ogg123 file.ogg od. mpg123/mpg312 -- auch hier -device parameter versuchen). Lautstaerke mit einem einfachen mixer ala rexima steuern. Sollte das ogg gespielt wird (ohne wirkliche Sound- ausgabe) dann /proc/asound/card/irgendwasplayback/status oder info checken. Funktionierts soweit (ohne soundausgabe) ist der Fehler wohl bei Alsa oder Hardware zu suchen. Na ja, das von Dir oben beschriebene Procedere bin ich ja schon im Vorfeld weitestgehend, so dachte ich durch. Versuch bitten ein mp3 oder ogg. Dabei sieht mensch auf der cosole eine Fortschrittanzeige. rexima gibt es offensichtlich bei mir nicht, siehe: bash: rexima: command not found rexima ist ein console-basierter, recht simpler mixer (/dev/mixer) # apt-get install rexima ..aber jeder $Mixer sollte tun.. Und wenn ich das mit play versuche passiert auch nichts, um genau zu sein absolut nichts! Alles auch als su, falls ein Rechteproblem vorliegt. Normalerweise sollte /etc/alsa und evtl. vorhandene andere Eintraege nicht noetig sein und koennen mal kurz (vor einem Neustart) beiseitegemoved werden. Andere Fehlerquellen koennten falsche/fehlende Parameter fuer das Soundmodul sein. Mit # modinfo modulname kannst du dir eine Liste anzeigen lassen. debian:/home/niels# modinfo snd_ca0106 filename: /lib/modules/2.6.15/kernel/sound/pci/ca0106/snd-ca0106.ko author: James Courtier-Dutton [EMAIL PROTECTED] description:CA0106 license:GPL vermagic: 2.6.15 preempt 686 gcc-3.3 depends:snd,snd-pcm,snd-page-alloc,snd-rawmidi,snd-ac97-codec alias: pci:v1102d0007sv*sd*bc*sc*i* srcversion: E325814EECB55D7CEBA0C20 parm: enable:Enable the CA0106 soundcard. (array of bool) parm: id:ID string for the CA0106 soundcard. (array of charp) parm: index:Index value for the CA0106 soundcard. (array of int) Fehlt da was ? Soweit ich sehe nicht, nur: ist ca0106 das Modul zu deiner Live!? -- Ich kenne die Karte nicht. Meine (alternde) Live! hat den emu10k1 und den ac97_codec geladen. Vermutlich find ich dein lsmod in irgendeiner Mail, und die hat sicher schon wer mit Ahnung gesehen, also vergiss das mit den Parameter - die scheinen nicht notwendig zu sein. Manche PCI-Karten vertragen es nicht mit einem anderen Device auf einer IRQ-line zu liegen. Das in /proc/interrupts bzw. /var/log/dmesg checken. Ich hatte das schon vor 1-2 Tagen mal gefragt, aber jetzt noch mal, soll ich die AVM raushauen und wenn ja, dann müsste ich doch auch die ganzen HiSax Geschichten aus dem Kernel raushauen. Oder? Wenn ja, wie!?!?!? Tut nicht weh. Am Kernel brauchst du nicht herumspielen -- eine nicht gefundene Karte wird nicht initialisiert und sollte, wenn du sie wieder hineinbaust ohne Probleme wieder laufen. Das empfehle ich aber nur, wenn beide den selben IRQ sharen. Um das zu verhindern kannst du auch mal einen anderen PCI Slot am Mainboard probieren (Also die Reihenfolge der Karten aendern). So wird den Karten meist ein anderer Interrupt zugeteilt. Kommt auf Layout des Boards und ein bisschen Glueck an. Die Zuteilung wird idR. nach dem Booten vor dem Bootloader (meist zu) kurz angezeigt. So musst du nicht bei jedem Umstecken vollkommen ins Linux booten und dmesg od. /proc/interrupts checken. Wenn es nicht anders geht, boote knoppix oder init 1 (single). Manche guten BIOSe bieten auch die Moeglichkeit einem Slot einen IRQ zuzuteilen. Das aber selten in Konsumerboards. Beachte auch, dass Onboard-Komponenten ebenfalls eine IRQ-Line brauchen. Normalerweise ist das Teilen eines IRQs kein (grosses) Problem, in Einzelfaellen kann es aber schonmal zum Nichtfunktionieren eines Teiles fuehren. sl ritch
Re: Debian stable vs. Debian testing
Hallo beisammen! Nach einer kurzen Computerpause, zunächst ein Danke für das gute Feedback. Am Sonntag, 5. März 2006 14:30 schrieb Udo Mueller: Deiner Frage sollte eine Aussage voraus gehen: Wo setzt du Debian ein? Auf deinem Desktop oder einem Server? Wenn auf Server: Ist es ein Spielserver (zum testen) oder steht er in einer Produktivumgebung? Hat der Rechner direkten Internetzugang? Wie richtig vermutet wurde, ist der betroffene Rechner mein privat PC. Ich setzte Debian als Desktop System ein. Da sind mir gewisse Spielereien schon wichtig. Will sagen, die KDE Version von Etch ist mir viel sympathischer als jene von Sarge. Kann mir sehr gut vorstellen, dass man einen Server nicht mit Etch betreiben sollte. Frage: Was ist unter indirekten Internetzugang zu verstehen? :-) Also, ich habe hier Internetzugang über einen ADSL Router. Mit freundlichen Grüßen Udo Müller Liebe Grüße, Leonhard.
Conrad DCF77 Parallelport - Modul pcfclock.ko
Hallo, seit einige Tagen versuche ich mit wenig Erfolg den DCF77-Empfänger unter Debian Sarge, Kernel 2.6.12-ct-1 (das ist der Kernel aus dem ct-Debian-Server-Projekt) zu Laufen zu bewegen. Folgendes Problem tritt dabei auf: Wird das Modul pcfclock.ko beim Booten geladen, erhalte ich die Fehlermeldung 'pcfclock: no version for struct-module found: kernel tainted' Über ein init-script greift das Programm '/sbin/pcfdate' auf das Modul zu und liefert dann die Fehlermeldungen 'pcfclock0: no radio clock found at parport0' 'pcfdate: /dev/pcfclock0: No such device' Wenn ich mich jedoch nach dem Booten als root anmelde und 'pcfdate' von der Konsole starte, läuft's fehlerfrei. Ich habe das init-script mal ergänzt um damit auch pcfclock.ko zu laden, erhalte dann aber die Fehlermeldung, dass das Modul bereits geladen ist. Daraus schließe ich, das das Modul trotz der obigen ersten Fehlermeldung bereits geladen wurde. Es macht auch keinen Unterschied ob man nun das Modul über '/etc/modprobe.d/aliases', '/etc/modules' oder '/etc/modprobe.conf' (nur mal testweise angelegt) einbindet. An der Reihenfolge des Ladens der beteiligten Module kann es m. E. nicht liegen, da 'parport' vor 'pcfclock' und 'pcfclock' vor der Ausführung des Befehls 'pcfdate' geladen werden. Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass 'uname -r' 2.6.12-ct-1 liefert im Treiber aber als 'vermagic=2.6.12' steht. Im Makefile für den Treiber habe ich daher mal die Zeile 'ac_sys_linux_version=2.6.12' in ... 2.6.12-ct-1 geändert, was aber auf 'vmagic=2.6.12' keinen Einfluss hatte. Nun bin ich ziemlich ratlos! Hat jemand eine Idee? Gruß Lothar
Re: syslog.conf konfiguration
Hallo Sebastian, Sebastian Mueller, 05.03.2006 (d.m.y): wie kann ich in der syslog.conf die Art der Archivierung der Logdateien ändern? Ich werde mittels manpage nicht schlau. Ich möchte, dass die Logdateien nicht kontinuierlich hochgezahlt werden, sondern mit Datum versehen werden (ähnlich der dateext Funktion von logrotate). Schau Dir mal den syslog-ng an. Gruss, Christian Schmidt -- Zu Risiken und Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage, oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. signature.asc Description: Digital signature
Re: ein neues buildsystem -- autotools endlich abloesen
On 05.03.06 17:23:45, Enrico Weigelt wrote: * Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] schrieb: Ein Teil davon duerfte auf der miserablen Arbeit der Paketmaintainer diverser Mainstream-Distri's beruhen, denn schliesslich wollen die Projektentwickler dass man auch auf diesen Distri's das Programm kompilieren kann. Ich denke, beide Parteien tragen Ihren Teil dazu bei. Aber gerade die Distro-Maintainer sollten da etwas konsequenter und radikaler in ihren QS-Anforderungen sein. Genau, damit keiner mehr die Distro benutzt/kauft, da das alle Distro-Maintainer machen, kauft/benutzt niemand mehr Linux. Ist ja nicht so schlimm, Alternativen existieren ja. + Vollautomatischer, nicht-interaktiver build. KDE kann man prinzipiell ausm svn vollautomatisch inter-aktiv bauen lassen. Auch bei Debian's buildd's klappt das sehr gut. Sofern eben keine Fehler beim Paketieren gemacht wurden, bzw. bei KDE keine Fehler im aktuellen Code existieren. + Libraries - 100% abwärtskompatibel (zumindest auf Quell-Ebene) Soll ich jetzt mal ROFL schreiben? Spaetestens bei Major-Versions werden i.A. die Source-Interfaces geaendert. Nicht wegen schlechtem Design, sondern weil sich die Anforderungen/Wuensche weiterentwickelt und veraendert haben. Genau dafuer gibts ja Major-Versions. Innerhalb von Minor/Bugfix Versionen muss natuerlich Quellkompatibilitaet oder besser sogar Binaerkompatibilitaet gewaehrleistet sein. Das haben leider nicht alle Library-Entwickler so verinnerlicht... 100% Abwaehrtskompatibilitaet ist das was Windows bis WinME versucht hat, selbst M$ hat es aufgegeben und mit Win2K/WinXP diese Kompatibilitaet zugunsten von Wartbarkeit, Stabilitaet usw. eingeschraenkt. Beim naechsten Windows wirds wohl noch extremer aussehen. Wenn sich in einer Library von einer Version zur nächsten die Interfaces inkompatibel werden, dann ist das ein Designfehler, Das kommt auf den Versionssprung an... Von 3.4.X auf 4.X.X darf sowas sein (um mal beim KDE-Beispiel zu bleiben, Zahlen sind aber beliebig austauschbar). Nein, auch dann nicht. Man muß ein neues Paket / eine neue Library bauen, also zB. libfoo1, libfoo2, ... diese Libs müssen natürlich auch problemlos koexistieren können. ?? Um sowas anzuzeigen gibts den Soname bei Libraries (im Sinne von nativen Linux-Libs). Bei Python loest man das ganze wohl mit sog. eggs oder eben neuen Namen mit der neuen Major-Revision drin. unabhängig vom individuellen Gefühl der jeweiligen Autoren. Solche Libs (-Versionen) sollte man einfach nicht benutzen, sondern ggf. reparieren. In der Praxis gibts leider Faelle wo sich die Autoren nicht sonderlich darum kuemmern ihre ABI kompatibel zu halten und man leider keine vernuenftigen Alternativen hat. Dann muß man eben mal in den sauren Apfel beißen und sich selbst der Sache annehmen, notfalls eine neue Branche aufmachen. Genau, ich schreib mal eben schnell ne SSL library, so in 2 Stunden oder so? Ich kenn mich zwar mit dem Thema nur rudimentaer aus aber das wird schon werden... Übrigends kann ich mit ABI-Inkompatiblitäten zwischen major-Releases grade so noch leben (evtl. sollte man aber eine ABI-Revision mitpflegen), aber zumindest auf source-Ebene *muß* es passen - sonst ist das für mich Schlamperei. So nu muss ich aber wirklich: ROFL. Wie willst du denn deine Library and neue Anforderungen anpassen? Oder kennst du alle jemals auftretenden Anforderungen im vorneherein? Achso du ueberlegst dir einfach nen neuen Namen und startest von vorne. Major Releases werden genau deswegen gemacht, weil man die ABI und die API brechen muss um neue Dinge einfliessen zu lassen. Gerade bei OSS ist es auch so, dass die Entwickler nicht unbedingt Lust haben kaputten Code von anderen zu reparieren sondern sie moechten halt lieber ihre eigenen Dinge weiterentwickeln. Durchaus verständlich, aber auf Dauer kontraproduktiv. Ich habe selbst meine Erfahrungen damit machen müssen, wie schwierig es ist, kleine aber wichtige Fixes in die official branches zu kriegen (zB. DESTDIR-fix für expat) Deshalb hab ich mir angewöhnt, meine eigenen Fixes zu pflegen. Hmm, ist das nicht auch unguenstig? Ich meine dann muessen die Nutzer deiner App immer deine expat-Version benutzen. Und der Support fuer die die das nicht kapieren oder sowas wie README's und aehnliches nicht lesen duerfte einiges an Zeit kosten. Wenn die Namen mir jetzt noch was sagen würden ... fam == file alteration monitor Leider total buggy und nicht mehr gepflegt. Wenn Du es benutzt, warum pflegst Du es nicht ? 1. Ich bin noch immer Student und hab leider andere Dinge zu tun 2. Ich brauche fam nicht 3. Ich hab von der Materie keine Ahnung (das Teil basiert auf irgendwelchen notify-Funktionen vom Kernel) Das reicht mir aus. Ich leiste meinen Teil zu OSS so gut ich kann und eigentlich beansprucht das jetzt schon mehr Zeit als gut fuer mich ist... Ok, jetzt kann man denen sagen: Ihr koennt mich mal, CVS ist nur