apahe2 suexec Problem

2006-04-22 Diskussionsfäden Lars Schimmer
Hi!

Ich habe ein Problem:

Debian Sarge mit apache2 und suexec2 module enabled.
Über ein script in /usr/lib/cgi-bin rufen wir mit python ein script auf
dem Server auf.
Dieses Sccript ist 755 und usera:usera wie es sein soll.
Aber der Apache2 ruft das script immer als www-data auf.

Hat jmd. eine Idee?

Das bash-script loggt sich per ssh mit key auth auf weiteren PCs ein und
startet dort ein Programm.
Geht das auch ohne suexec ?

Grüße
Lars





Re: USB-Stick Partitionstabelle nicht korrekt erkannt

2006-04-22 Diskussionsfäden Andre Berger
* Patrick Cornelissen (2006-04-21):
 Gerhard Wolfstieg wrote:
 
 offensichtlich müssen die Dinger nochmal neu
 partitioniert und formatiert werden.
 
 Dem würde ich zustimmen wenn es mein Stick wäre. Aber ich kann den 
 Mitarbeitern im 
 Mathematischen Institut schlecht vorschreiben, daß die ihren Stick überbügel 
 müssen, nur 
 weil er bei *uns* nicht läuft.
 Wie gesagt unter Windoof gehts doch, ergo sind wir einfach zu blöd und 
 machen unsere Arbeit 
 schlecht, wenn wir es nicht so hinkriegen.
 (Überspitzt ausgedrückt)

Dann werden eben keine Daten ausgetauscht, basta.

-Andre



Re: usb-printer und schweizer deutscher Tastatur - schon gelöst

2006-04-22 Diskussionsfäden Bjoern Schliessmann
Pascal Bonesh wrote:

 Erstens verwende ich testing. Zweitens habe ich zwei Jahre lang
 ohne grössere Probleme unstable benutzt und nie so grosse Probleme
 gehabt wie in letzter Zeit.

So ist das, wenn man neue Pakete testet.

 Drittens von welchen Lapalien redest du?

1. Hammer immer schon so gemacht
2. Da könnt ja jeder kommen
3. Und überhaupt

SCNRGrüße,


Björn

-- 
BOFH excuse #434:

Please state the nature of the technical emergency


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



wir suchen derzeit für einen Kunden in Ulm Un terstützung für

2006-04-22 Diskussionsfäden kerstin . kruschina
Hallo,

ich habe Sie gegoogelt und würde mich freuen, wenn wir den Kontakt für eine
aktuelle freiberufliche Anfrage eines
unserer Kunden finden:

Ref.Nr: 1844   

Applikationssupport im Tagesgeschäft
Second Level Support für Linux und Solaris Solaris/Linux Betriebssystem
MySQL Datenbanken
Grundkenntnisse Oracle 
Erfahrung mit Apache oder anderen Webapplikationsserver

Der Berater wird in die Rufbereitschaftsregelung des Kunden eingebunden 

Ulm ab Mai für vorerst 3 Monate
mit der Möglichkeit zur Verlängerung

Freue mich auf Ihre Rückmeldung, ausführliche Profilunterlagen und weitere
Gespräche und verbleibe für heute

Mit freundlichen Grüssen aus Königstein.

Kerstin Kruschina
Projektassistenz

Jutta Lück
Projektmanagement
Mein Businessprofil: http://www.openbc.com/hp/Jutta_Lueck
Einladung in mein Business-Netzwerk beim Open Business Club:
http://www.openbc.com/go/invuid/Jutta_Lueck


Kommunikation:
Tel.: +49-6174-9270-10
Fax: +49-6174-9270-99

E-Mail: mailto:[EMAIL PROTECTED]
Web:   http://www.future-consulting.de


Unsere IT-Dienstleistungen: http://www.future-consulting.de/leistungen.htm
IT-Anfrage für Firmen:
http://www.future-consulting.de/ITBedarf/fragebogen.htm
Unser aktuellen Anfragen finden Sie unter:
http://www.future-consulting.de/projektboerse/projekte.htm
(richten Sie sich den Link doch einfach als Favorit ein)

Adresse:
Future Consulting Gesellschaft für innovative Beratung in der
Informationstechnologie m.b.H.
Wiesbadener Strasse 64
D-61462 Königstein im Taunus
Deutschland



Disclaimer
Die in dieser E-Mail und in den dazugehoerigen Anhaengen enthaltenen
Informationen (die Nachricht) sind nur fuer den Adressaten bestimmt und
koennen vertrauliche und/oder rechtlich geschuetzte Angaben enthalten. Falls
Sie nicht der Adressat sind, loeschen Sie bitte diese Nachricht und
benachrichtigen Sie den Absender; Sie duerfen diese Nachricht nicht
kopieren, verteilen oder ihren Inhalt an andere Personen weitergeben. Die in
dieser E-Mail geaeusserten Ansichten spiegeln lediglich die Meinung des
Autors wider und stellen nicht notwendigerweise die Meinung der Future
Consulting GmbH dar. Diese Nachricht ist nicht rechtsverbindlich, wenn Sie
keine schriftliche Bestaetigung ihres Inhalts durch einen autorisierten
Vertreter erhalten. Wir schliessen ausser fuer den Fall von Vorsatz oder
grober Fahrlaessigkeit die Haftung fuer jeglichen Verlust oder Schaeden
durch virenbefallene Software oder E-Mails aus.


Disclaimer
The information contained in this e-mail and any attachments (the message)
is intended for the addressee only and may contain confidential and/or
privileged information. If you are not the addressee, please delete this
message and notify the sender; do not copy or distribute this message or
disclose its contents to anyone. Any views or opinions expressed in this
e-mail are those of the author and do not necessarily represent those of
Future Consulting GmbH. No reliance may be placed on this message without
written confirmation of its contents from an authorized representative. We
accept no liability for loss or damage caused by software viruses except in
case of gross negligence or willful behaviour.

---





Future Consulting GmbH Kerstin Kruschina (E-Mail).vcf
Description: Binary data


Xine hängt beim Zugriff auf dvb-t Box

2006-04-22 Diskussionsfäden Peter Weiss
Hallo,

mein DVB-T-Problem hat sich mittlerweile als Xine-Problem
herausgestellt (gxine und mplayer können auf die DVB-T Box zugreifen
und funktionieren).

$ xine -v
This is xine (X11 gui) - a free video player v0.99.3.
(c) 2000-2004 The xine Team.

Wenn ich xine mit --verbose=255 starte kommt:

[...]
Substituting charset 'ANSI_X3.4-1968' for LOCALE
Substituting charset 'ANSI_X3.4-1968' for LOCALE
Substituting charset 'ANSI_X3.4-1968' for LOCALE
Substituting charset 'ANSI_X3.4-1968' for LOCALE
Substituting charset 'ANSI_X3.4-1968' for LOCALE
Substituting charset 'ANSI_X3.4-1968' for LOCALE
Substituting charset 'ANSI_X3.4-1968' for LOCALE
Could not append config file: /home/peter/.smb/smb.conf.append
added interface ip=192.168.92.1 bcast=192.168.92.255 nmask=255.255.255.0
Using netbios name PICHUCO.
Using workgroup WORKGROUP.
video_out_opengl: tried to get unsupported property 2
video_out_opengl: tried to set unsupported property 2
video_out_opengl: tried to get unsupported property 2
gui_xine_open_and_play():
mrl: 'dvb://',
sub 'NONE',
start_pos 0, start_time 0, av_offset 0, spu_offset 0.
xine: found input plugin  : DVB (Digital TV) input plugin
input_dvb: Frontend is DiBcom 3000M-B DVB-T TER Card
input_dvb: Card has no hardware decoder
input_dvb: expecting 22 channels...
input_dvb: found 22 channels...
input_dvb: invalid channel specification, defaulting to last viewed
channel.
input_dvb: status: 0
input_dvb: ERROR: Trying to get lock...
input_dvb: status: 4
input_dvb: ERROR: Trying to get lock...
input_dvb: status: 4
input_dvb: ERROR: Trying to get lock...
input_dvb: status: 4
[...]

In der Schleife hängt er dann...

Google meint, dass er beim Initialisieren des Frontends (was immer
damit gemeint ist...) hängt, aus /usr/include/linux/dvb/frontend.h:

[...]
typedef enum fe_status {
FE_HAS_SIGNAL = 0x01, /* found something above the noise level */
FE_HAS_CARRIER  = 0x02,   /*  found a DVB signal  */
FE_HAS_VITERBI  = 0x04,   /*  FEC is stable  */
FE_HAS_SYNC = 0x08,   /*  found sync bytes  */
FE_HAS_LOCK = 0x10,   /*  everything's working... */
FE_TIMEDOUT = 0x20, /* no lock within the last ~2 seconds */
FE_REINIT   = 0x40/*  frontend was reinitialized,  */
} fe_status_t; /* application is recommended to reset */
[...]

Hat wer 'ne Idee?

TIA -- Peter

-- 
[EMAIL PROTECTED] ConSol* Software GmbH
Phone  +49 89 45841-100   Consulting  Solutions
Mobile +49 177 6040121Franziskanerstr. 38
http://www.consol.de  D-81669 München




Unicode (WAS: Re: LANG/LANGUAGE/LC_ALL fuer Konsole/KDE)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Hildebrandt
Hallo.

Christoph Kaminski wrote:

 Moin!
 
 Ich habe die 3 obengennanten vars in /etc/environment gesetzt (auf
 de_DE.UTF-8).
 
Das bringt mich zu der Frage, in wie weit man denn schon sein
Debian-System an Unicode anpassen kann.

Grundsätzlich hat das ja durchaus Vorteile mit dem großen
Zeichenvorrat. :-)

Aber unterstützt das auch jedes Dateisystem, Programm, etc.?

Erfahrungen, Probleme?

Gruß
  Kai


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Xine hängt beim Zugriff auf dvb-t Box

2006-04-22 Diskussionsfäden Peter Weiss
Am Sa 22.04.2006 09:59 schrieb Peter Weiss [EMAIL PROTECTED]:

 Hallo,
 
 mein DVB-T-Problem hat sich mittlerweile als Xine-Problem
 herausgestellt (gxine und mplayer können auf die DVB-T Box zugreifen
 und funktionieren).
 
 [...]

Ein Nachtrag noch: gxine und mplayer funktionieren auch nicht korrekt,
die Kanalumschaltung
geht nicht. Es wird immer nur Das Erste dargestellt, egal welche
Reihgenfolge ich an der
channels.conf angebe.

Peter

-- 
[EMAIL PROTECTED] ConSol* Software GmbH
Phone  +49 89 45841-100   Consulting  Solutions
Mobile +49 177 6040121Franziskanerstr. 38
http://www.consol.de  D-81669 München




such mp3 splitter

2006-04-22 Diskussionsfäden Halim Sahin
Hallo,

Gibt es ein tool für linux, mit dem man skriptgestuert mp3's aufteilen 
kann?
Also eine große in mehrere kleine.
Gruß
Halim



-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: such mp3 splitter

2006-04-22 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Halim Sahin [EMAIL PROTECTED]:
 Gibt es ein tool für linux, mit dem man skriptgestuert mp3's
 aufteilen kann?  Also eine große in mehrere kleine.

Moin.

[snip]
% apt-cache search mp3 split
kstreamripper - kde frontend for streamripper
mp3splt - Splits MP3 and Ogg Vorbis files without reencoding
mpgtx - toolbox to manipulate MPEG files (video, system, and audio)
poc-streamer - An MP3/Ogg multicast/HTTP streamer and MP3 cutting tool
avidemux - a small editing software for avi (especially DivX)
[snap]

Zumindest eines der gefundenen Programme scheint genau das zu machen
was du willst.

Bitte einmal ansehen:
http://www.debiananwenderhandbuch.de/
im speziellen:
http://www.debiananwenderhandbuch.de/paketmanagement.html
und in diesem Fall:
http://www.debiananwenderhandbuch.de/apt-cache.html

Gruss, Frank


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



hard links auf samba server

2006-04-22 Diskussionsfäden Matthias Taube
Hi,

ich habe einen Server mit ext3 Dateisystem, der das Verzeichnis per
samba freigibt.

Auf dem Verzeichnis befinden sich verknüpfte Dateien (hardlink).
Wenn ich nun versuche über den Clienten ein Datei zu ändern, wird aus
dem Hardlink eine Kopie (neuer inode), d.h. die Änderung wird nicht an
allen Instanzen der Datei wirksam, sondern nur lokal an der gerade
geänderten.

Wie kann ich erreichen, das hardlinks auch tatsächlich hardlinks
bleiben, und nicht plötzlich zu mehreren voneinander abweichenden
Dateien werden?

mfg
Matthias Taube


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: hard links auf samba server

2006-04-22 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Matthias Taube wrote (2006-04-22 10:43):
Auf dem Verzeichnis befinden sich verknüpfte Dateien (hardlink).
Wenn ich nun versuche über den Clienten ein Datei zu ändern, wird aus
dem Hardlink eine Kopie (neuer inode), d.h. die Änderung wird nicht an
allen Instanzen der Datei wirksam, sondern nur lokal an der gerade
geänderten.

Wie kann ich erreichen, das hardlinks auch tatsächlich hardlinks
bleiben, und nicht plötzlich zu mehreren voneinander abweichenden
Dateien werden?

Ich vermute , daß Du da wenig machen kannst. Auf Windows gibt es keine
Hardlinks, also hält die Applikationen niemand davon ab, einfach eine
neue Datei anzulegen, wenn man das mal gerade haben will.


Thorsten
-- 
War is God's Way to teach geography to Americans.


pgpApNDEBhTBK.pgp
Description: PGP signature


Re: Unicode (WAS: Re: LANG/LANGUAGE/LC_ALL fuer Konsole/KDE)

2006-04-22 Diskussionsfäden Michael Holtermann
Kai Hildebrandt wrote:
 Das bringt mich zu der Frage, in wie weit man denn schon sein
 Debian-System an Unicode anpassen kann.

Ich habe damit praktisch keine Probleme.

Auch wenn ich mich bei jeder Installation fragen muss, wie ich das
eigentlich machen muss.

Tückisch sind Daten bzw. Dateien, die aus anderen Systemen kommen.
Windows-Partitionen z.B. Da hab ich den richtigen Dreh noch nicht gefunden.

Es mag das eine oder andere Programm geben, das damit Probleme hat, aber die
sind dünn gesät.

Wesentlich lästiger ist die eingeschränkte Font-Auswahl.

Grüße, Michael.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



vnc / ssh

2006-04-22 Diskussionsfäden Klaus Becker
Moin,

ich interessiere mich für vnc, u. a. um Linux-Anfängern zu helfen.

Frage: wenn ich mit vnc einen Rechner fernsteuere, sieht mein Gegenüber dann 
auch das gleiche wie ich? Ansonsten wäre der pädagogische Effekt futsch, ich 
will schließlich zeigen was ich mache.

Das gleiche lässt sich mit ssh machen, aber es scheint mir nicht möglich, 
gleichzeitig auf lokalem und entferntem Rechner zu sehen, was sich tut.

Wenn ich richtig verstanden habe, ist das aber mit vnc möglich?

Ist das so richtig?

Gruß

Klaus



Re: USB-Stick Partitionstabelle nicht korrekt erkannt

2006-04-22 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Andre Berger wrote:

 Dann werden eben keine Daten ausgetauscht, basta.

Wenn das nur immer so leicht wäre *seufz*
Aber als IT Support ist ma da trotzdem in der Bringpflicht. Ich bin kein
Chef sondern Dienstleister im Institut, daher muss ich zusehen, daß
ich/wir das irgendwie hinkriegen.

-- 
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: Unicode (WAS: Re: LANG/LANGUAGE/LC_ALL fuer Konsole/KDE)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 10:20:44, Michael Holtermann wrote:
 Kai Hildebrandt wrote:
  Das bringt mich zu der Frage, in wie weit man denn schon sein
  Debian-System an Unicode anpassen kann.
 
 Ich habe damit praktisch keine Probleme.

Hier gibts ebenfalls keine, allerdings benutze ich auch keine aelteren
Stuecke Software die ohne Unicode-Unterstuetzung daherkommen. Ein
Problem sind z.B. _alle_ GTK1-Anwendungen, es gibt aber AFAIK noch mehr
nur weiss ich keine konkreten...

 Auch wenn ich mich bei jeder Installation fragen muss, wie ich das
 eigentlich machen muss.

LANG=de_DE.UTF-8 und gut ist, hier jedenfalls :-)

 Tückisch sind Daten bzw. Dateien, die aus anderen Systemen kommen.
 Windows-Partitionen z.B. Da hab ich den richtigen Dreh noch nicht gefunden.

man mount und dann schaut die Zeile fuer fstab so aus bei VFat:

/dev/hda5   /mnt/data   vfat
user,rw,exec,auto,uid=1000,gid=100,utf8,
umask=002,noatime,auto  0   0

Und so fuer NTFS:
/dev/hda1   /mnt/winxp  ntfs
ro,user,noexec,nosuid,uid=1000,gid=100,n
ls=utf8,noatime,auto0   0

wichtig sind die Optionen nls=utf8 bzw utf8.

 Es mag das eine oder andere Programm geben, das damit Probleme hat, aber die
 sind dünn gesät.

Ich glaube abseits von Gnome und KDE sind die gar nicht mal sooo duenn
gesaet... Kommt halt drauf an wie aktiv die Programme entwickelt werden
(da SuSE und RedHat ja schon eine Weile auf UTF-8 setzen)...

 Wesentlich lästiger ist die eingeschränkte Font-Auswahl.

Ehrlich? Hab ich hier noch nicht soo sehr bemerkt. Oder meinst du damit
das viele Font's kein Chinesisch, Tuerkisch und sonstwas an Glyphen
enthalten? Naja darauf kann ich notfalls auch verzichten...

Andreas

-- 
You are a very redundant person, that's what kind of person you are.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: X Fenster umleiten Probleme

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 21.04.06 10:27:48, Lars Schimmer wrote:
 -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
 Hash: SHA1
 
 Hallo!
 
 Ich habe hier 2 PCs mit Debian Sarge.
 Auf jedem der beiden sind 20 User eingerichtet und die PCs sind fast ident.
 Problem ist:
 user a loggt sich von PC1 auf PC2 mit ssh -X [EMAIL PROTECTED] ein, ruft xeyes
 auf und bekommt das XEyes auf dem PC1 angezeigt.
 User b versucht das selbe mit ssh -X [EMAIL PROTECTED] und da rennt das xeyes 
 in
 einen timeout, auf PC1 geht kein XEyes auf.
 
 Wodran könnte das scheitern, was habe ich vergessen?

Meistens daran dass man X11Forwarding in der sshd_config nicht
eingeschaltet hat. Also schau mal in beide sshd_config's rein.

Andreas

-- 
Never look up when dragons fly overhead.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: vnc / ssh

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Klaus,

Klaus Becker, 22.04.2006 (d.m.y):

 Frage: wenn ich mit vnc einen Rechner fernsteuere, sieht mein Gegenüber dann 
 auch das gleiche wie ich? 

Ja, bzw. Du siehst das gleiche wie er, denn bei einer VNC-Session wird
einfach der aktuelle Bildschirminhalt des entfernten Rechners auf
Deinem Display dargestellt.
Es hat schon was, wenn man sieht, wie sich ploetzlich wie von
geisterhand auf einem Desktop irgendwelche Fenster oeffnen etc. ;-)

 Ansonsten wäre der pädagogische Effekt futsch, ich 
 will schließlich zeigen was ich mache.
 
 Das gleiche lässt sich mit ssh machen, 

Das ist aber AFAIK nicht so ganz ohne, da zwei Benutzer sich dann
quasi ein tty teilen muessten. Irgendwo habe ich da aber mal eine
Anleitung zu gelesen - AFAIR...

 aber es scheint mir nicht möglich, 
 gleichzeitig auf lokalem und entferntem Rechner zu sehen, was sich tut.

Mach es einfach via VNC und verwende dann auf dem entfernten Rechner
ein xterm.

 Wenn ich richtig verstanden habe, ist das aber mit vnc möglich?

Ja, s.o.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Ein Held ist nicht mutiger als ein gewöhnlicher Sterblicher, aber er
ist es fünf Minuten länger.
-- Ralph Waldo Emerson


signature.asc
Description: Digital signature


Re: hard links auf samba server

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Thorsten,

Thorsten Haude, 22.04.2006 (d.m.y):

 Ich vermute , daß Du da wenig machen kannst. Auf Windows gibt es keine
 Hardlinks, 

Die aktuelle c't behauptet das Gegenteil.

 also hält die Applikationen niemand davon ab, einfach eine
 neue Datei anzulegen, wenn man das mal gerade haben will.

Soweit ich den c't-Artikel verstanden habe, kann Windows Hardlinks nur
auf NTFS anlegen. Ich lasse mich aber gerne vom Gegenteil
ueberzeugen...

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Grausamkeit empört, Dummheit entmutigt.
-- Albert Camus


signature.asc
Description: Digital signature


Re: vnc / ssh

2006-04-22 Diskussionsfäden Klaus Becker
Le Samstag 22 April 2006 11:30, Christian Schmidt a écrit :
 Hallo Klaus,

 Klaus Becker, 22.04.2006 (d.m.y):
  Frage: wenn ich mit vnc einen Rechner fernsteuere, sieht mein Gegenüber
  dann auch das gleiche wie ich?

 Ja, bzw. Du siehst das gleiche wie er, denn bei einer VNC-Session wird
 einfach der aktuelle Bildschirminhalt des entfernten Rechners auf
 Deinem Display dargestellt.
 Es hat schon was, wenn man sieht, wie sich ploetzlich wie von
 geisterhand auf einem Desktop irgendwelche Fenster oeffnen etc. ;-)

das kann ich mir gut vorstellen, danke für die Antwort

Klaus



Re: vnc / ssh

2006-04-22 Diskussionsfäden Sven Scharf
Hallom
Am Samstag 22 April 2006 11:30 schrieb Christian Schmidt:
  Ansonsten wäre der pädagogische Effekt futsch, ich
  will schließlich zeigen was ich mache.
 
  Das gleiche lässt sich mit ssh machen,

 Das ist aber AFAIK nicht so ganz ohne, da zwei Benutzer sich dann
 quasi ein tty teilen muessten. Irgendwo habe ich da aber mal eine
 Anleitung zu gelesen - AFAIR...

Im Prinzip schon, aber das kann man mit screen sehr einfach anstellen.
Der erste Benutzer startet einfach screen mit z.B. screen /bin/bash, der 
zweite macht dann als selber User einfach ein screen -x und schon sehen 
beide das selbe, und können gemeinsam in dem Terminal rumtippen.

Gruß
Sven

-- 
Wer Sport treibt stirbt gesünder.


pgpAV8GX86Uis.pgp
Description: PGP signature


Re: USB-Stick Partitionstabelle nicht korrekt erkannt

2006-04-22 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
 Patrick Cornelißen  am Sat, 22 Apr 2006 11:25:25 +0200:
 Andre Berger wrote:
 
  Dann werden eben keine Daten ausgetauscht, basta.
 
 Wenn das nur immer so leicht wäre *seufz*
 Aber als IT Support ist ma da trotzdem in der Bringpflicht. Ich bin
 kein Chef sondern Dienstleister im Institut, daher muss ich
 zusehen, daß ich/wir das irgendwie hinkriegen.

Da mußt Du die Betreffenden überzeugen, daß sie bei einer
Neupartitionierung nichts verlieren, aber gewinnen, wenn sie solidarisch
eine proprietäre Eigenschaft überwinden, die, soviel läßt sich sicher
behaupten, gezielt auf den Ausschluß von Konkurrenz zielt und für den
Benutzer keinerlei Vorteil bringt - im Gegenteil die Kommunikation und
den Austausch mit anderen stört.

 Gerhard

PS:  Dieser Text ist frei zum Weiterverbreiten.



Re: ssh + iptables : GELÖ ST

2006-04-22 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Fri, Apr 21, 2006 at 11:38:08PM +0200, Andreas Pakulat wrote:
 Ist ja auch nichts verkehrt dran. Aber hinter einem Router kannst du dir
 einen 2. Paketfilter im Heimbetrieb im Normalfall sparen, jedenfalls was den

Stimmt, aber ich z.B. habe ihn bei mir auch noch laufen, wegen
1. Schad' nix
und
2. Wenn der HW-Router mal ausfällt, muß der Rechner wieder direkt ans
Netz (entweder DSL oder ISDN), und da alles neu aufsetzen wär' ja
Blödsinn.


ciao, Dirk
-- 
|  Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff   |
|   Visit my homepage:   http://www.nutrimatic.ping.de/   |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
|The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! |


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Apache2 beendet sich selber

2006-04-22 Diskussionsfäden Markus Braun

Nimms mir nicht uebel, aber wer den Unterschied zwischen
apache2-mpm-worker und apache2-mpm-prefork nicht kennt, sollte keinen
oeffentlichen Webserver betreiben.
Mir geht es nicht um den Unterschied, mir geht es darum, worauf er 
hinauswollte.


Bei jedem Vserver den ich die Tage getest habe, hat es gereicht mit

apt-get install apache2

Dass der Webserver lief und erreichbar war.

Aber halt jetzt in diesem Falle nicht mehr und daher vwollte ich verstehen 
warum.


Wenn ich das jetzt richtig verstanden hat er das Paket worker genommen 
anstatt prefork?


Werde das derweilen mal ausprobieren.

_
Die neue MSN Suche Toolbar mit Windows-Desktopsuche. Suchen Sie gleichzeitig 
im Web, Ihren E-Mails und auf Ihrem PC! Jetzt neu! http://desktop.msn.de/ 
Jetzt gratis downloaden!



--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: ssh + iptables

2006-04-22 Diskussionsfäden Andre Stollenwerk
Marco Estrada Martinez schrieb:
 Scheint also ein forwardprob zu sein hat jemand ne idee.
 
 iptablesregel für ssh auf server:
 
 $IPTABLES -A INPUT -i $LAN_INTERFACE -m state --state
 NEW,ESTABLISHED,RELATED -s $LAN_IP_RANGE -p tcp --dport 22 -j ACCEPT
 Result $?
 $IPTABLES -A OUTPUT -o $WWW_INTERFACE -p tcp --sport 22 -m state --state
 RELATED,ESTABLISHED -j ACCEPT
 Result $?

wenn ich das richtig sehe hast du ja gar kein forwarding in den IPtables
für den Laptop erlaubt.

versuch mal etwas in dieser richtung:

$IPTABLES -A FORWARD -s Laptop-IP -j ACCEPT

Außerdem bin ich mir nicht sicher ob du ggf. masquerading brauchst, aber
ich denke ja:

$IPTABLES -t nat -A POSTROUTING -j MASQUERADE

hth

Andre


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



GDBM DB und Mutt [was: MDA maildrop: Konfiguration im mehrere Dateien aufteilen]

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 20.04.06 23:50:29, Thorsten Haude wrote:
 Moin,
 
 * Thilo Engelbracht wrote (2006-04-20 10:14):
 Da ich relativ viele Mailinglisten abonniert habe, lasse ich die
 einzelnen E-Mails mit dem MDA maildrop in unterschiedliche
 Maildir-Verzeichnisse einsortieren. Hierbei wird in der ~/.mailfilter
 überprüft, ob der jeweilige Ordner vorhanden ist. Falls nicht, wird er
 angelegt, ggf. Unterverzeichnisse (Monatsordner) erzeugt, die
 Zugriffsrechte entsprechend gesetzt, etc. Funktioniert problemlos.
 
 
 Ich benutze keine Maildirs, sonder mboxen, aber vielleicht klappt es
 ja auch bei Dir. So sortiere ich meine Mailinglisten:
 
 - - - Schnipp - - -
 gdbmopen(/home/yooden/.mutt/lists.db)

Darf ich mal kurz dazwischenfragen: Mutt benutzt diesselbe DB? Was
machst du damit?

Andreas

-- 
You will be run over by a beer truck.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: vnc / ssh

2006-04-22 Diskussionsfäden Thomas Schoepfer
On Saturday 22 April 2006 11.06, Klaus Becker wrote:
 Moin,
 
 ich interessiere mich für vnc, u. a. um Linux-Anfängern zu helfen.
 
 Frage: wenn ich mit vnc einen Rechner fernsteuere, sieht mein Gegenüber dann 
 auch das gleiche wie ich? Ansonsten wäre der pädagogische Effekt futsch, ich 
 will schließlich zeigen was ich mache.
 
 Das gleiche lässt sich mit ssh machen, aber es scheint mir nicht möglich, 
 gleichzeitig auf lokalem und entferntem Rechner zu sehen, was sich tut.

Du suchst möglicherweise nach dem Paket x11vnc.

 Gruß
 
 Klaus

Gruss
 Thomas


pgpK6VOb7T4DP.pgp
Description: PGP signature


Re: Apache2 beendet sich selber

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 10:18:55, Markus Braun wrote:
 Nimms mir nicht uebel, aber wer den Unterschied zwischen
 apache2-mpm-worker und apache2-mpm-prefork nicht kennt, sollte keinen
 oeffentlichen Webserver betreiben.
 Mir geht es nicht um den Unterschied, mir geht es darum, worauf er 
 hinauswollte.

Hoerte sich einfach danach an als ob du keinen Schimmer davon hast wovon
er redet.

 Bei jedem Vserver den ich die Tage getest habe, hat es gereicht mit
 
 Dass der Webserver lief und erreichbar war.
 
 Aber halt jetzt in diesem Falle nicht mehr und daher vwollte ich verstehen 
 warum.

Der Unterschied liegt darin dass die anderen VServer vllt. nicht so
stark belastet waren, oder kaputt konfiguriert (vom Betreiber)? 

 Wenn ich das jetzt richtig verstanden hat er das Paket worker genommen 
 anstatt 
 prefork?

apt-cache show apache2 zeigt dir das apache2-mpm-worker vor -prefork
auftaucht und demzufolge diese installiert wird wenn man apt-get install
apache2 macht.

Andreas

-- 
You are scrupulously honest, frank, and straightforward.  Therefore you
have few friends.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Debian apache2 script frage

2006-04-22 Diskussionsfäden Lars Schimmer
Hallo!

Ich habe ein Problem:
Ich möchte von einem laufendem Apache2 ein Script als bestimmter User
starten, dieses script startet mittels ssh xyz  diverse Prozesse auf
anderen PCs und es muß auf dem Server mit dem Apache ein X Fenster
aufmachen.
Hat jemand eine Idee, wie ich das unter Debian Sarge gut hinbekomme?

Bisher habe ich geschafft, daß der Apache2 als der gewünschte User rennt
und das Script ausführt. Allerdings öffnet die über das script
gestartete lokale Anwendung kein XFenster auf dem Server :-(
Weiß einer, warum nicht?
Das Script ohne den Apache2 gestartet macht alles wie gewünscht.

MfG,
Lars Schimmer



Re: hard links auf samba server

2006-04-22 Diskussionsfäden Matthias Taube
Thorsten Haude schrieb:

 Ich vermute , daß Du da wenig machen kannst. Auf Windows gibt es keine
 Hardlinks, also hält die Applikationen niemand davon ab, einfach eine
 neue Datei anzulegen, wenn man das mal gerade haben will.

eigentlich sollte das nicht auf der Client- sondern auf der Serverseite
 gelöst werden.

Ich hatte mir vorgestellt wenn der Client die Datei ändert, dass dann
beim Schreibzugriff auf dem Server alle korrespondierenden Hardlinks
erhalten bleiben (d.h. alle instanzen der Datei werden geändert).

Aber das geht wohl so nicht?

mfg
Matthias Taube


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: USB-Stick Partitionstabelle nicht korrekt erkannt

2006-04-22 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Gerhard Wolfstieg wrote:

 Da mußt Du die Betreffenden überzeugen, daß sie bei einer
 Neupartitionierung nichts verlieren, aber gewinnen, wenn sie solidarisch
 eine proprietäre Eigenschaft überwinden, die, soviel läßt sich sicher
 behaupten, gezielt auf den Ausschluß von Konkurrenz zielt und für den
 Benutzer keinerlei Vorteil bringt - im Gegenteil die Kommunikation und
 den Austausch mit anderen stört.

Naja, der Test mit Open-/Netbsd und MacOS stehen noch aus. Ich denke
nicht, daß es gezielt gemacht wird um Linux aussen vor zu lassen.
Interessanterweise haben diese Sticks auch einen anderen Wert im
Media-Byte stehen. (B9 wars glaube ich)

-- 
Bye,
 Patrick Cornelissen
 http://www.p-c-software.de
 ICQ:15885533



signature.asc
Description: OpenPGP digital signature


Re: GDBM DB und Mutt [was: MDA maildrop: Konfiguration im mehrere Dateien aufteilen]

2006-04-22 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Andreas Pakulat wrote (2006-04-22 12:30):
On 20.04.06 23:50:29, Thorsten Haude wrote:
 Ich benutze keine Maildirs, sonder mboxen, aber vielleicht klappt es
 ja auch bei Dir. So sortiere ich meine Mailinglisten:
 
 - - - Schnipp - - -
 gdbmopen(/home/yooden/.mutt/lists.db)

Darf ich mal kurz dazwischenfragen: Mutt benutzt diesselbe DB? Was
machst du damit?

Nö, das liegt nur alles in ~/.mutt 'rum, weil es so zusammenpaßt.


Thorsten
-- 
It has become appallingly obvious that our technology has exceeded our humanity.
- Albert Einstein


pgppQKpCCKkXu.pgp
Description: PGP signature


Re: Debian apache2 script frage

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 21.04.06 20:12:51, Lars Schimmer wrote:
 Ich habe ein Problem:
 Ich möchte von einem laufendem Apache2 ein Script als bestimmter User
 starten, dieses script startet mittels ssh xyz  diverse Prozesse auf
 anderen PCs und es muß auf dem Server mit dem Apache ein X Fenster
 aufmachen.

Hoert sich krank an...

 Hat jemand eine Idee, wie ich das unter Debian Sarge gut hinbekomme?

IIRC macht suexec das mit der Benutzer-Umschaltung 

 Bisher habe ich geschafft, daß der Apache2 als der gewünschte User rennt
 und das Script ausführt.

Ich denke es waere sinnvoller nur das eine Skript als derjenige Nutzer
auszufuehren.

 Allerdings öffnet die über das script
 gestartete lokale Anwendung kein XFenster auf dem Server :-(

Fehlermeldung?

 Weiß einer, warum nicht?

Ohne das Skript zu sehen nicht.

 Das Script ohne den Apache2 gestartet macht alles wie gewünscht.

Die DISPLAY-Variable hast du im Skript aber gesetzt oder?

Andreas

-- 
Love is in the offing.  Be affectionate to one who adores you.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: hard links auf samba server

2006-04-22 Diskussionsfäden Thorsten Haude
Moin,

* Matthias Taube wrote (2006-04-22 12:35):
Thorsten Haude schrieb:
 Ich vermute , daß Du da wenig machen kannst. Auf Windows gibt es keine
 Hardlinks, also hält die Applikationen niemand davon ab, einfach eine
 neue Datei anzulegen, wenn man das mal gerade haben will.

eigentlich sollte das nicht auf der Client- sondern auf der Serverseite
 gelöst werden.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß der Server da Hand anlegt. Versuch
doch mal mit einem Linuxklienten herauszubekommen, ob es daran liegt.


Ich hatte mir vorgestellt wenn der Client die Datei ändert, dass dann
beim Schreibzugriff auf dem Server alle korrespondierenden Hardlinks
erhalten bleiben (d.h. alle instanzen der Datei werden geändert).

Aber das geht wohl so nicht?

Nicht, wenn das Programm das verhindert.


Thorsten
-- 
So this is what we're sacrificing liberty for: a phenomenon that
is typically less than 0.1% of the threat from auto accidents,
and didn't even break 10% in the worst year ever.
- e_lehman


pgpZAjKoWqKVz.pgp
Description: PGP signature


Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Hallo,
wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1
r2/Sarge)? Etch ist fr die Personen, die Wert auf ein aktuelles
Betriebssystem legen. Stable (3.1 r2/Sarge) ist ebenfalls aktuell.
Beide sind also aktuell - wo ist da der Unterschied? Sollte der
Unterschied vielleicht darin liegen, dass Etch genau das selbe wie
Sarge enthlt, nur noch aktueller ist (noch aktueller, weil Etch auch
die Pakete enthlt, die mglicherweise noch fehlerbehaftet sind)?
Das hiee also zusammengefasst, dass Sarge 3.1 r2 das selbe wie Etch
ist, nur eben (fast) ohne Fehler und sicherer, dafr aber weniger
aktuell.

Ist meine Vermutung so richtig? Was wrdet ihr mir empfehlen? Sarge 3.1
r2 ist am 19.04. raus gekommen, damit enthlt es doch alle die Pakete,
die in Etch als sicher gelten. Das wesentliche
Entscheidungskriterium ist fr mich, wieviel Pakete Etch weniger als
Sarge enthlt.

Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehren (ich will
aber nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST
von SUSE beinhalten? Bietet Debian endlich eine vernnftige
Installtionsroutine, die grafisch ist?

Viele Gre
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
Albringhausen 60
27211 Bassum

Fax: 04241-921507
Mobil: 0162-1848562

eMail: [EMAIL PROTECTED]






Raid1 neu einbinden?

2006-04-22 Diskussionsfäden Roger Rehnelt
Hallo!

Mir hat es die Systemplatte weggeschossen. Ein Backup der Daten ist Gott sei
dank vorhanden. Allerdings hab ich noch folgendes Problem:

Im Rechner befinden sich 3 Festplatten: 
HD1: System (neu)
HD2  HD3: Raid1 Verbund

Das Raid1 war als Software-Raid eingebunden (SATA-onboard-RAID-Controller).

Die Frage ist jetzt: Kann ich das Raid mit seinen Daten wieder einbinden?

Vorher war ja noch ein md0 vorhanden, dass muss ich wohl irgendwie noch in
die Partitionierungstabelle bekommen, oder?

Gruß,
Roger.



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Kai Herlemann:

 wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1 
 r2/Sarge)? Etch ist für die Personen, die Wert auf ein aktuelles 
 Betriebssystem legen.

Nein. Die Unterscheidung der drei Flavours hat nichts mit Zielgruppen zu
tun, sondern mit dem Entwicklungszyklus. Stable ist jeweils ein
Schnappschuss von testing zu einem bestimmen Zeitpunkt (dem Release
eben). Ab da an fließen Pakete von unstable nach testing, bis testing
eingefroren und irgendwann releasefähig wird. Währenddessen gibt es für
stable nur Sicherheitsrelevante Updates, keine Versionssprünge.

Testing (aktuell also etch) entfernt sich also nach dem Release immer
weiter vom aktuellen stable (aka sarge).

[...]
 Was würdet ihr mir empfehlen? Sarge 3.1 
 r2 ist am 19.04. ?raus gekommen, damit enthält es doch alle die Pakete, 
 die in Etch als sicher gelten.

Nein, s.o. Im Zweifel nimm stable.

 *Das wesentliche Entscheidungskriterium 
 ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als Sarge enthält*.

Das ist eine unsinnige Metrik. So ein Vergleich bringt Dir als User gar
nichts.

 Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will 
 aber nicht extra einen neuen erstellen):

Warum? Threads kosten nix, bringen aber Überischtlichkeit. :)

 wird Debian irgendwann YaST von SUSE beinhalten?

Es gibt/gab wohl Leute, die daran arbeiten:
http://yast4debian.alioth.debian.org/

(Erster Googletreffer zu yast+debian)

 Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine,

Ja.

 die grafisch ist?

Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte:
http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI

Ich will das nicht zu einem Flamewar ausarten lassen (was schwer ist,
weil das ein Reizthema ist), aber trotzdem: warum ist es für den
unbedarften User so viel einfacher, Knöpfe in einer GUI anzuklicken, als
auf Enter zu drücken? Ich seh da irgendwie den Unterschied nicht.

J.
-- 
My memories gild my life with rare transcendance.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 14:12:17, Kai Herlemann wrote:
 wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)?

IIRC erklaert die Doku auf www.debian.org das ausfuehrlich.

 Etch ist für die Personen, die Wert auf ein aktuelles Betriebssystem
 legen.

Nein, Etch ist fuer Personen die dabei helfen wollen das naechste
Debian-Release vorzubereiten oder die zwingend aktuelle Software
_brauchen_.

  Stable (3.1 r2/Sarge) ist ebenfalls aktuell.

Nicht sicher was du meinst...

 Beide sind also aktuell - wo ist da der 
 Unterschied? Sollte der Unterschied vielleicht darin liegen, dass Etch genau 
 das selbe wie Sarge enthält, nur noch aktueller ist (noch aktueller, weil 
 Etch 
 auch die Pakete enthält, die möglicherweise noch fehlerbehaftet sind)?
 Das hieße also zusammengefasst, dass Sarge 3.1 r2 das selbe wie Etch ist, nur 
 eben (fast) ohne Fehler und sicherer, dafür aber weniger aktuell.

Du hast da was falsch verstanden. Lies dir mal bitte die Release-Notes
von 3.1 r2 durch.

 Ist meine Vermutung so richtig?

Nein.

 Was würdet ihr mir empfehlen?

Sarge.

 Sarge 3.1 r2 ist am 19.04. ´raus gekommen, damit enthält es doch alle
 die Pakete, die in Etch als sicher gelten. *Das wesentliche
 Entscheidungskriterium ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als
 Sarge enthält*.

Falsch, 3.1 r2 enthaelt alle Sicherheitsupdates die seit r1 rausgekommen
sind und evtl. wichtige andere Updates aus sarge-proposed-updates. Neue
Versionen von Paketen erscheinen nur in unstable und laufen dann langsam
nach testing. Sarge kriegt keine neuen Versionen.

 Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will aber 
 nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST von SUSE 
 beinhalten?

Nein aus 2 Gruenden:

1. YaST wurde von SuSE selbst entwickelt und ich glaube nicht das die
das unter GPL o.ae. gestellt haben
2. Widerspricht es der Debian-Philosophie dass man die Konfigurationen
per $Editor bearbeiten kann

Und meine persoenliche Meinung: Das Ding taugt einfach nichts.

 Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine, die 
 grafisch ist?

Ja, das gabs auch schon bei Woody. Sowohl vernuenftig als auch grafisch
in einer Console. Wozu genau braucht man unbedingt Fenster beim
Installieren? Das gibts nichtmal bei Windows XP/2K.

Andreas

-- 
You will be imprisoned for contributing your time and skill to a bank robbery.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Maikel Gaedker
Kai Herlemann wrote:
 Hallo,
 wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1
 r2/Sarge)? Etch ist für die Personen, die Wert auf ein aktuelles
 Betriebssystem legen.  Stable (3.1 r2/Sarge) ist ebenfalls aktuell.
 Beide sind also aktuell - wo ist da der Unterschied? Sollte der
 Unterschied vielleicht darin liegen, dass Etch genau das selbe wie
 Sarge enthält, nur noch aktueller ist (noch aktueller, weil Etch auch
 die Pakete enthält, die möglicherweise noch fehlerbehaftet sind)?
 Das hieße also zusammengefasst, dass Sarge 3.1 r2 das selbe wie Etch
 ist, nur eben (fast) ohne Fehler und sicherer, dafür aber weniger
 aktuell.

Der Releasekanidat2 r2 beinhaltet nur Änderungen im Bezug auf Sicherheit!
Es ist also keine neue Version von sarge rausgekommen!
Sarge ist im Juni 2005 veröffentlicht worden. Demnach sind die Pakete
knapp ein Jahr alt.

In Testing sind Pakete enthalten die für den neuen Release, also Etch,
getestet werden. Dabei handelt es sich um relativ aktuelle Pakete, die
im Zusammenspiel mit anderen Debianpaketen getestet werden.

 Ist meine Vermutung so richtig? Was würdet ihr mir empfehlen? Sarge
 3.1 r2 ist am 19.04. ´raus gekommen, damit enthält es doch alle die
 Pakete, die in Etch als sicher gelten. *Das wesentliche
 Entscheidungskriterium ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als
 Sarge enthält*.

Etch enthält wenn dann mehr Pakete als Sarge!
 Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will
 aber nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST
 von SUSE beinhalten? Bietet Debian endlich eine vernünftige
 Installtionsroutine, die grafisch ist?

Yast wird zZ portiert zu debian und wird (hoffentlich) kein Standard
sondern nur ein optionales Paket!!!
An einem grafischen Installer wird ebenfalls gearbeitet, allerdings
verstehe ich nicht wieso du meinst das sie ZZ verwendete Routine nicht
vernünftig ist?

Ich bin froh das ich nicht so nen Klicki-Bunti-SuSE Installer nutzen muss.

MfG, Maikel


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Frage zu Preferences

2006-04-22 Diskussionsfäden Peter Schütt
Hallo,
ich verwende auf einem Rechner  Debian/Sarge mit KDE 3.5.2 und OpenOffice
2.0 aus Backports.

Irgendwie finde ich es unpraktisch alle relevanten Pakete einzelnd
in /etc/apt/preferences aufzuführen.

Kann man so etwas machen wie:

  Package: *
  Pin: release a=sarge-backports
  Pin-Priority: 200

  Package: openoffice.org*
  Pin: release a=sarge-backports
  Pin-Priority: 999

  Package: kde*
  Pin: release a=sarge-backports
  Pin-Priority: 999

und wenn ja, ist das empfehlenswert?

Danke für alle Hinweise und Tips.

Ciao
  Peter Schütt

-- 
www.pstt.de


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unicode (WAS: Re: LANG/LANGUAGE/LC_ALL fuer Konsole/KDE)

2006-04-22 Diskussionsfäden Michael Holtermann
Andreas Pakulat wrote:
 LANG=de_DE.UTF-8 und gut ist, hier jedenfalls :-)

Verblüffend. Danke :-)

 man mount und dann schaut die Zeile fuer fstab so aus bei VFat:
 wichtig sind die Optionen nls=utf8 bzw utf8.

Auch verblüffend. Weil ohne diese Optionen sieht es gut aus, mit hingegen
werden Umlaute als zwei Zeichen dekodiert. Aber ich glaube, ich habe im
Kernel ein paar Optionen gesetzt, vielleicht verhakt sich da was.

 (da SuSE und RedHat ja schon eine Weile auf UTF-8 setzen)...

Das war auch mein Ansatz, auf Unicode zu gehen. RedHat kommt per default mit
utf-8 daher.

Ganz abgesehen von dem ganzen Java- und Web-Kram, den ich nur noch in UTF-8
abwickle.

 Wesentlich lästiger ist die eingeschränkte Font-Auswahl.
 Ehrlich? Hab ich hier noch nicht soo sehr bemerkt. 

Ist vielleicht auch nur ein Eindruck meinerseits. Soviel exotische Zeichen
brauche ich nun auch wieder nicht.

Grüße, Michael.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: vnc / ssh

2006-04-22 Diskussionsfäden Dirk Salva
On Sat, Apr 22, 2006 at 12:31:38PM +0200, Thomas Schoepfer wrote:
  Das gleiche lässt sich mit ssh machen, aber es scheint mir nicht möglich, 
  gleichzeitig auf lokalem und entferntem Rechner zu sehen, was sich tut.
 Du suchst möglicherweise nach dem Paket x11vnc.

Uh. Unter KDE sucht er wohl eher nach der Kombination krdc/krfb. Nennt
sich auch KDE desktop-sharing und kann im laufenden Betrieb einer
Session (de)aktiviert werden, was ein normaler VNC-Server nicht kann.
In meinen Augen für die angesprochenen Zwecke das Beste, was es gibt
(via ssh getunnelt). nx soll ja noch ressourcenschoneneder sein
(krdc/krfb ist ja auch nur vnc und via ISDN sehr zäh), aber ich weiß
nicht, wie das damit geht und ob man das unter Sarge ans Rennen kriegt.


ciao, Dirk
-- 
|  Akkuschrauber Kaufberatung and AEG GSM stuff   |
|   Visit my homepage:   http://www.nutrimatic.ping.de/   |
| FIDO: Dirk Salva 2:244/6305.10 Internet: dsalvaATgmx.de |
|The Ruhrgebiet, best place to live in Germany! |


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Andreas Pakulat:
 On 22.04.06 14:12:17, Kai Herlemann wrote:
 
  Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will aber 
  nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST von SUSE 
  beinhalten?
 
 Nein aus 2 Gruenden:
 
 1. YaST wurde von SuSE selbst entwickelt und ich glaube nicht das die
 das unter GPL o.ae. gestellt haben

Doch, in einem Anfall von Publicitygeilheit hat Novell genau das getan.
:)

J.
-- 
Scientists know what they are talking about.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Bietet Debian endlich eine vernnftige Installtionsroutine,

  
  
Ja.
  
  
die grafisch ist?

  
  
Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte:
http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI

Ich will das nicht zu einem Flamewar ausarten lassen (was schwer ist,
weil das ein Reizthema ist), aber trotzdem: warum ist es fr den
unbedarften User so viel einfacher, Knpfe in einer GUI anzuklicken, als
auf Enter zu drcken? Ich seh da irgendwie den Unterschied nicht.

J.
  


Ich mchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht
sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann
sie auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach
per Schaltflchen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich
mit der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefllt
sie mir nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine
Fenster bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine
optisch bessere Installationsroutine. Der grte Vorteil ist, dass die
SUSE- und Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen
ist.

Jemand anders meinte auch, er wsste nicht, welchen Vorteil YaST
bietet. Das mchte ich gerne sagen. Man kann durch die einzelnen
einzustellenden Optionen klicken: Software, Hardware etc.. YaST ist,
wie die SUSE-Installationsroutine, auch besser anzusehen. Man kann auch
ganz einfach die entsprechende Option anklicken, das enstprechende
Gert auswhlen ein Hckchen abhaken usw..
Zusammenfassung: YaST ist ein Paket aus vielem. Man kann nicht nur eins
- z.B. Hardware - konfigurieren, sondern alles - auch Software,
Netzwerk, Partitionen usw. - konfigurieren und einstellen.

Der grte Vorteil an SUSE ist, dass man in YaST bzw. in der auf YaST
basierenden Installationsroutine die Software anklicken kann, die man
haben will. Mchte man eine Software lschen, so geht auch das ganz
einfach. Und: die Software ist in einzelne Kategorien eingeteilt. Bei
der Debian-Installation wusste ich berhaupt nicht, wo ich welche
Software mglicherweise finde.
Auerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die
Installationsroutine auch wei, was da drauf ist (sie muss die CDs
durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.


Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt
ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht
mehr genau). Ich dachte wirklich, da wren nicht nur Sicherheitsupdates
drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so zu sein, dass Etch
ungefhr das ist, was bei SUSE die aktuellste Version ist. Der
Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher ist, aber auch
andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als ganz sicher
eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefhr als genauso
sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit eingestuft
wird.

Viele Gre
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
Albringhausen 60
27211 Bassum

Fax: 04241-921507
Mobil: 0162-1848562

eMail: [EMAIL PROTECTED]






Problem mit lirc

2006-04-22 Diskussionsfäden Stefan Franke
Hallo Leute,

Ich habe lirc-0.8.0pre3 von lirc.org heruntergeladen, entpackt, kompiliert - 
alles ok. Ich habe einen USB IR Empfänger, der mit dem igorplugusb 
funktionieren soll. Also habe ich die Option --with-driver=igorplugusb 
an ./configure angehängt - läuft super durch. Kompilieren geht auch ohne 
Probleme. Wenn ich jetzt aber

# lircd -H igorplugusb 

starte, um zu sehen welche Treiber vorhanden sind, kommt folgendes:

Driver `igorplugusb' not supported.
Supported drivers:
default

Ich hatte gestern schon die Debian-Pakete verwendet, da gibt es standardmäßig 
schon mehr treiber, aber leider kein igorplugusb. Das Kompilieren aus dem 
lirc-modules-source Paket schlägt fehl, egal ob von Hand oder mit dem 
module-assistent. 

Deshalb jetzt meine Frage, wie bekomme ich lircd dazu das igor plugin in 
supported drivers aufzunehmen?

Danke schon mal im voraus!

Hier noch ein paar Daten zu meinen System:
Kernel: 2.6.12-1-686 (Debian-Image)
Kernel-headers und kernel-sources sind drauf



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Kai Herlemann:
 Jochen Schulz schrieb:

 Ich will das nicht zu einem Flamewar ausarten lassen (was schwer ist,
 weil das ein Reizthema ist), aber trotzdem: warum ist es für den
 unbedarften User so viel einfacher, Knöpfe in einer GUI anzuklicken, als
 auf Enter zu drücken? Ich seh da irgendwie den Unterschied nicht.
 
 Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht 
 sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie 
 auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per 
 Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit 
 der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir 
 nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster 
 bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch 
 bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und 
 Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

Ok, mir ist da also nichts entgangen. :)

 Der größte Vorteil an SUSE ist, dass man in YaST bzw. in der auf YaST 
 basierenden Installationsroutine die Software anklicken kann, die man 
 haben will. Möchte man eine Software löschen, so geht auch das ganz 
 einfach. Und: die Software ist in einzelne Kategorien eingeteilt. Bei 
 der Debian-Installation wusste ich überhaupt nicht, wo ich welche 
 Software möglicherweise finde.

Das ist ein ganz guter Punkt. Wobei man bei Debian auch einfach nach der
Installation aptitude benutzen kann. Ich mag die Oberfläche nicht
besonders (benutze aptitude nur als apt-get-Ersatz), aber da findet man
meist auch, was man sucht. Und wenn man den Desktop Task auswählt, hat
man dafür Synaptic...

 Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die 
 Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs 
 durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.

Suse geht aber auch davon aus, dass man einen Satz CDs/DVDs aus dem
Karton holt. Bei Debian kann sich jeder die CDs runterladen, die er
braucht. Da kann der Installer natürlich nicht vorher wissen, welche CDs
überhaupt da sind. Ist halt ein konzeptioneller Unterschied. Ich benutze
sowieso nur netinstall-CDs, da ist eh fast nix drauf.

 Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt.

Ich glaube nicht, dass etch noch dieses Jahr rauskommt. Aber nichts
(außer Modem/ISDN) hält Dich davon ab, ein minimales sarge zu
installieren und dann ein Upgrade auf etch zu machen.

 [...] Es scheint mir so zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei
 SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass
 Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE
 von Debian nicht als ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von
 Debian also ungefähr als genauso sicher eingestuft, wie Etch von
 Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird.

Debian an sich sagt das AFAIK nicht, höchstens einzelne User oder
Entwickler. Undich frag mich, was Du mit ganz sicher meinst.

J.
-- 
I am not scared of death but terrified of people in Tommy Hilfiger
sweatshirts.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Maikel,

Maikel Gaedker, 22.04.2006 (d.m.y):

 Der Releasekanidat2 r2 beinhaltet nur Änderungen im Bezug auf Sicherheit!

r2 steht aber fuer Release 2.
Ein Releasekandidat (RC) liegt auf der Zeitschiene noch davor...

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Wünsche nie etwas, das der Wände und Vorhänge bedürfe.
-- Mark Aurel (römischer Kaiser, 121-180)


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden frank paulsen
Maikel Gaedker [EMAIL PROTECTED] writes:

 Der Releasekanidat2 r2 beinhaltet nur Änderungen im Bezug auf Sicherheit!

das ist kein releasekandidat, sondern die revision 2.



Re: vnc / ssh

2006-04-22 Diskussionsfäden Pascal Bonesh
On Sat, 2006-04-22 at 11:30 +0200, Christian Schmidt wrote:
 Hallo Klaus,
 
 Klaus Becker, 22.04.2006 (d.m.y):
 
  Frage: wenn ich mit vnc einen Rechner fernsteuere, sieht mein Gegenüber 
  dann 
  auch das gleiche wie ich? 
 
 Ja, bzw. Du siehst das gleiche wie er, denn bei einer VNC-Session wird
 einfach der aktuelle Bildschirminhalt des entfernten Rechners auf
 Deinem Display dargestellt.

Soviel ich weiss ist das nicht ganz so einfach. Linux kann mehrere
Bildschirme/X-Server haben. Als ich das letzte mal geschaut habe war
der Standard bei den meisten vncservern so, dass eine neue X-Session
geöffnet worden ist. Das alles kann sich geändert haben, denn das letzte
Mal hab ich vor etwa 1 Jahr mich mal damit auseinandergesetzt.

Ausnahmen sind:
krfb (oder Desktop sharing) in KDE
vino (Gnome-Pendent - hab ich aber noch nie benutzt)
x11vnc

Ich selbst benutze ssh um mich remote einzuloggen, starte erst dann
x11vnc und hole mir dann von hier die aktuelle X-Session per beliebigem
vnc-Client.

Ausserdem benutze ich GAIM bei mir und der Person, die ich supporten
möchte. So kann man die Sicherheitslücke von GAIM (dass es nämlich die
IP des Gegenübers zeigt) mal positiv ausnutzen.

gruss



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann

Martin Baumgartner schrieb:

BTW: ich denke nicht dass du Debian Etch zum kaufen bekommst :)
Doch. es gibt Shops, die laden die ISOs herunter und brennen sie auf CD 
- man muss nur die URLs angeben. Übrigens würde ich mich nicht als 
Anfänger bezeichnen, doch eine hübsch anzusehene Optik soll´s schon 
sein. Sonst schläft das Auge doch ein :-) . Außerdem ist YaST einfacher, 
und man muss sich nicht soviel tippen (und sich nicht die ganzen Befehle 
merken).


Viele Grüße
Kai Herlemann

--
Kai Herlemann
Albringhausen 60
27211 Bassum

Fax: 04241-921507
Mobil: 0162-1848562

eMail: [EMAIL PROTECTED]



--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Auerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die 
Installationsroutine auch wei, was da drauf ist (sie muss die CDs 
durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.

  
  
Suse geht aber auch davon aus, dass man einen Satz CDs/DVDs aus dem
Karton holt. Bei Debian kann sich jeder die CDs runterladen, die er
braucht. Da kann der Installer natrlich nicht vorher wissen, welche CDs
berhaupt da sind. Ist halt ein konzeptioneller Unterschied. Ich benutze
sowieso nur netinstall-CDs, da ist eh fast nix drauf.

  

Dann msste es doch mglich sein, dass man einfach anklickt, welche CDs
man hat. Woher wei man berhaupt, was auf den CDs/DVDs ist? Gibt es
Listen, in denen steht, welche Pakete auf welcher CD/DVD sind?

  
Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt.

  
  
Ich glaube nicht, dass etch noch dieses Jahr rauskommt. Aber nichts
(auer Modem/ISDN) hlt Dich davon ab, ein minimales sarge zu
installieren und dann ein Upgrade auf etch zu machen.

  

Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als
"stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version.
Auerdem habe ich ISDN - DSL gibts bei mir nicht. Auerdem ist das
doch Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch
installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das
denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST.
brigens wrde ich auch wenn ich DSL htte, per CD/DVD installieren.
Zwar wrde ich die ISOs herunterladen, doch direkt die einzelnen Pakete
bei jeder Installation aus dem Internet laden - nein. Das kostet doch
viel zuviel Traffic.

  
[...] Es scheint mir so zu sein, dass Etch ungefhr das ist, was bei
SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass
Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE
von Debian nicht als ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von
Debian also ungefhr als genauso sicher eingestuft, wie Etch von
Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird.

  
  
"Debian" an sich sagt das AFAIK nicht, hchstens einzelne User oder
Entwickler. Undich frag mich, was Du mit "ganz sicher" meinst.

J.
  

Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei.

-- 
Kai Herlemann
Albringhausen 60
27211 Bassum

Fax: 04241-921507
Mobil: 0162-1848562

eMail: [EMAIL PROTECTED]






Re: xserver-common laesst sich nicht installieren

2006-04-22 Diskussionsfäden Markus Schulz

Matthias Taube schrieb:



Das Probiertauglich für unbedarfte Anwender ist die ein Szenario.
Tauglich im professionellen Umfeld ein anderes. Leider sind die
Hersteller von professioneller Software (wie z.B. Oracle) nicht davon zu
überzeugen Support für Debian anzubieten. Als Grund wird immer wieder
das unmögliche Releasemanagement genannt. Dies hat zur Folge, das man
draussen kaum reinrassige Stable-Systeme findet, sondern immer ein
Mischmasch aus Stable, Backports und evtl. Testing oder gar SID. Das
macht es den Herstellern unmöglich professionellen Support anzubieten,
da man die Fehler beim Kunden nicht in der eigenen Testumgebung
nachvollziehen kann.

 

Also die Firma für die ich arbeite, findet die länger andauernden 
Release-Zyklen von Stable eher einen Segen. Schliesslich wäre der 
Aufwand des Testens jedes halbe Jahr auf ein neues Release nicht 
unerheblich. Da empfindet man eine stabile (sprich unveränderte) 
Distribution als erhebliche Arbeitserleichterung. Schnellere Releases 
würde auch sofort bedeuten, mehrere Release-Generationen zu supporten, 
das würde den Aufwand nochmals steigern. Ich kann also auf garkeinen 
Fall verstehen, das Firmen sich über längere Release Zyklen beschweren, 
das dürften wohl eher (Privat-)Anwender sein.
Für den Fall, das man doch mal eine neue Version einer spezifischen Lib 
braucht, dann baut man hierfür einen Backport oder versucht die Lib 
zusätzlich mit neuem SONAME/Versionized-Symbols im System zu 
installieren. Die Möglichkeiten dafür existieren und sind sehr flexibel.


Im übrigen hab ich bisher noch auf keinem unserer Server einen Backport 
benötigt. Was sind denn diese ständigen Backports die man auf Servern 
mit Sarge unbedingt (als Firma) benötigt.


Markus Schulz


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unicode (WAS: Re: LANG/LANGUAGE/LC_ALL fuer Konsole/KDE)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 14:16:00, Michael Holtermann wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
  LANG=de_DE.UTF-8 und gut ist, hier jedenfalls :-)
 
 Verblüffend. Danke :-)

Wobei ich das nur fuer meinen Benutzer setze, nicht Systemweit in
/etc/environment.

  man mount und dann schaut die Zeile fuer fstab so aus bei VFat:
  wichtig sind die Optionen nls=utf8 bzw utf8.
 
 Auch verblüffend. Weil ohne diese Optionen sieht es gut aus, mit hingegen
 werden Umlaute als zwei Zeichen dekodiert. Aber ich glaube, ich habe im
 Kernel ein paar Optionen gesetzt, vielleicht verhakt sich da was.

Wenn du 2 Zeichen siehst ist dein Terminal/App nicht UTF-8 faehig (sei
es wei LANG nicht richtig gesetzt ist oder weil es das gar nicht kann)
oder aber ein UTF-8 kodierter String wird als latin1 intepretiert und
nochmals utf-8 kodiert.

Im Kernel kannst du da eigentlich nix verhaken, ach nee halt
CONFIG_NLS_*, die _DEFAULT steht hier auf iso88591. Keine Ahnung ob ein
NLS_DEFAULT=utf8 da was beeinflusst.

Andreas

-- 
You never hesitate to tackle the most difficult problems.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Kai,

Kai Herlemann, 22.04.2006 (d.m.y):

 Übrigens würde ich mich nicht als 
 Anfänger bezeichnen, doch eine hübsch anzusehene Optik soll?s schon 
 sein. 

Fuer einen Server ist das natuerlich _das_ Killerargument.

 Sonst schläft das Auge doch ein :-) .

S.o.

 Außerdem ist YaST einfacher, 

Da kann man geteilter Meinung drueber sein.
Ich sehe es mittlerweile so, dass grafische Tools einem vielleicht das
Editieren von Konfigurationsdateien ersparen, aber nicht unbedingt zum
einfacheren Verstaendnis komplexer Systeme und/oder Dienste beitragen.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Das Charakteristische des Politikers ist nicht, daß er für eine Partei
agitiert, sondern daß er für jede agitieren könnte.
-- Karlheinz Deschner


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 15:15:04, Kai Herlemann wrote:
 Jochen Schulz schrieb:
 Kai Herlemann:
 die grafisch ist?
 
 
 Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte:
 http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI
 
 Ich will das nicht zu einem Flamewar ausarten lassen (was schwer ist,
 weil das ein Reizthema ist), aber trotzdem: warum ist es für den
 unbedarften User so viel einfacher, Knöpfe in einer GUI anzuklicken, als
 auf Enter zu drücken? Ich seh da irgendwie den Unterschied nicht.
 
 Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht sie 
 einfach zu alt und zu primitiv aus.

Es ist wesentlich schwerer eine vernuenftige TUI zu schreiben als eine
GUI. Soviel zu primitiv und mal ehrlich: Ich will nicht das mein System
huebsch aussieht (jedenfalls nicht in erster Linie) sondern dass es
funktioniert. Ganz davon abgesehen dass ich die Installationsroutine
mittlerweile 3 mal (in 4 Jahren) durchlaufen habe auf 2 PCs. Das Ding
sieht man 1x als Heimnutzer und dann nie wieder.

 SUSE ist da besser.

Das kommentiere ich jetzt mal nicht.

 Man kann sie auch besser bedienen.

Das wage ich zu bezweifeln. Bunt != gut bedienbar. Fuer mich ist es
einfacher mit den Cursortasten+Enter zu navigieren als mit der Maus. Die
Wege sind deutlich kuerzer. Andere koennen mit der Maus besser umgehen
deswegen braucht man aber noch lange keinen X Server.

 Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per Schaltflächen oder
 Extrafenster bedienen.

Das gibts bei Sarge auch, wenn ich Menuepunkt X anklicke komme ich in
ein Untermenu mit den Einstellungen fuer die gewaehlte Option. Wieso ich
da zig Fenster brauche die sich vllt. auch noch alle selbst stoeren
verstehe ich nicht.

 Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster bietet. Dazu 
 kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch bessere 
 Installationsroutine.

Hae? Einen blauen Hintergrund mit kaum/gar keinen Navigationsbalken oder
aehnlichem. Kaum Menue? 

Das Basissytem bei Windows installierst du nicht grafisch.

 Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und 
 Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

Ich verstehe immernoch nicht warum du es bunt brauchst, aber wenn dus
bunt willst nimm doch SuSE. IMHO ist die Farbigkeit der
Installationsroutine nicht unbedingt ein aussagekraeftiges Argument
fuer/gegen eine bestimmte Distri.

 Jemand anders meinte auch, er wüsste nicht, welchen Vorteil YaST bietet. Das 
 möchte ich gerne sagen. Man kann durch die einzelnen einzustellenden Optionen 
 klicken: Software, Hardware etc.. YaST ist, wie die 
 SUSE-Installationsroutine, 
 auch besser anzusehen. Man kann auch ganz einfach die entsprechende Option 
 anklicken, das enstprechende Gerät auswählen ein Häckchen abhaken usw..
 Zusammenfassung: YaST ist ein Paket aus vielem. Man kann nicht nur eins - 
 z.B. 
 Hardware - konfigurieren, sondern alles - auch Software, Netzwerk, 
 Partitionen 
 usw. - konfigurieren und einstellen.

Ich kenne Yast und ich weiss auch das das fuer einen unbedarften User
vieles einfacher macht. Deswegen wuerde ich unbedarften Usern auch nicht
unbedingt zu Debian raten, Debian ist eher was fuer Leute die sich schon
ein wenig auskennen mit Linux und denen YaST zu viele Steine in den Weg
legt. Genau das tut es naemlich wenn man mehr will als es bietet.
Ausserdem kann YaST nur die zum Zeitpunkt seiner Entwicklung bekannten
Optionen bereitstellen, wenn die darunterliegende Software neue Optionen
bereitstellt muss man entweder selbst Hand anlegen (was dann durch YaST
wieder erschwert wird) oder warten bis SuSE ein neues Release backt.

 Der größte Vorteil an SUSE ist, dass man in YaST bzw. in der auf YaST 
 basierenden Installationsroutine die Software anklicken kann, die man haben 
 will. Möchte man eine Software löschen, so geht auch das ganz einfach. Und: 
 die Software ist in einzelne Kategorien eingeteilt.

Das heisst mit richtiger GUI: synaptic.

 Bei der Debian-Installation 
 wusste ich überhaupt nicht, wo ich welche Software möglicherweise finde.

Deswegen wird seit Sarge aptitude als Paketverwaltungstool empfohlen,
das entspricht im Prinzip synaptic, man braucht aber keinen X11 Server
dafuer.

BTW: Was machst du eigentlich wenn X11 nicht geht, da kommst du ja gar
nicht klar oder ;-)

 Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die 
 Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs 
 durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.

Nein muss man nicht, bei Debian musst du nur 1 Zeile in deine
sources.list eintragen und kannst dann alle Pakete aus dem Netz ziehen.

Und selbst wenn du (z.B. wegen Schmalbandanbindung) auf optische Medien
ausweichst gibts ne DVD statt 12-15 CD's.

 Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt ist: 
 z.B. 
 ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht mehr genau). Ich 
 dachte wirklich, da wären nicht nur Sicherheitsupdates drauf, sondern auch 
 neue Pakete.

Na dann wuensch ich dir viel Spass, in Etch stehen 

Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Kai Herlemann:
 Jochen Schulz schrieb:
 Kai Herlemann:

 Suse geht aber auch davon aus, dass man einen Satz CDs/DVDs aus dem
 Karton holt. Bei Debian kann sich jeder die CDs runterladen, die er
 braucht. Da kann der Installer natürlich nicht vorher wissen, welche CDs
 überhaupt da sind. Ist halt ein konzeptioneller Unterschied. Ich benutze
 sowieso nur netinstall-CDs, da ist eh fast nix drauf.

 Dann müsste es doch möglich sein, dass man einfach anklickt, welche CDs 
 man hat.

Das wiederum nimmt Dir die Freiheit, selbst CDs mit genau den Paketen zu
brennen, Die Du haben willst...

Da liegt halt der Unterschied. Bei Debian ist die Flexibilität des
Anwenders/Administrators meistens wichtiger als ein wenig
Bequemlichkeit.

 Woher weiß man überhaupt, was auf den CDs/DVDs ist? Gibt es 
 Listen, in denen steht, welche Pakete auf welcher CD/DVD sind?

Gern gestellte Frage. Soweit ich weiß, gibts das nicht.

 Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als 
 stable eingestuft wird, sondern jetzt schon - die testing-Version. 
 Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt?s bei mir nicht. Außerdem ist das doch 
 Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch 
 installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das 
 denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST.

Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man das
mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...).

 Übrigens würde ich auch wenn ich DSL hätte, per CD/DVD installieren. 
 Zwar würde ich die ISOs herunterladen, doch direkt die einzelnen Pakete 
 bei jeder Installation aus dem Internet laden - nein. Das kostet doch 
 viel zuviel Traffic.

Wenn Du etch installierst, ist die CD aber veraltet, bevor sie bei Dir
ankommt. Aber ok, mit ISDN muß man natürlich haushalten.

 Debian an sich sagt das AFAIK nicht, höchstens einzelne User oder
 Entwickler. Undich frag mich, was Du mit ganz sicher meinst.
  
 Mit ganz sicher meine ich fehlerfrei.

Niedlich. ;-)

J.
-- 
Ultimately, the Millenium Dome is a spectacular monument of the
doublethink of our times.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Unicode

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Andreas Pakulat:
 On 22.04.06 14:16:00, Michael Holtermann wrote:
  Andreas Pakulat wrote:
   LANG=de_DE.UTF-8 und gut ist, hier jedenfalls :-)
  
  Verblüffend. Danke :-)
 
 Wobei ich das nur fuer meinen Benutzer setze, nicht Systemweit in
 /etc/environment.

Doofe Frage: wo machst Du das? .bashrc, .xsession, Loginmanager?

J.
-- 
If you do not move for long enough, you might see a rat.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 16:19:48, Kai Herlemann wrote:
 Jochen Schulz schrieb:
 Kai Herlemann:
   
 Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die 
 Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs 
 durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.
 
 Suse geht aber auch davon aus, dass man einen Satz CDs/DVDs aus dem
 Karton holt. Bei Debian kann sich jeder die CDs runterladen, die er
 braucht. Da kann der Installer natürlich nicht vorher wissen, welche CDs
 überhaupt da sind. Ist halt ein konzeptioneller Unterschied. Ich benutze
 sowieso nur netinstall-CDs, da ist eh fast nix drauf.
 
   
 Dann müsste es doch möglich sein, dass man einfach anklickt, welche CDs man 
 hat. Woher weiß man überhaupt, was auf den CDs/DVDs ist? Gibt es Listen, in 
 denen steht, welche Pakete auf welcher CD/DVD sind?

Ja, sind auf den CD's mit drauf und das ist genau das was apt-cdrom
sucht wenn es ne CD einliest: Packages.gz|bz2

 Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt.
 
 Ich glaube nicht, dass etch noch dieses Jahr rauskommt. Aber nichts
 (außer Modem/ISDN) hält Dich davon ab, ein minimales sarge zu
 installieren und dann ein Upgrade auf etch zu machen.
 
   
 Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als stable 
 eingestuft wird, sondern jetzt schon - die testing-Version. Außerdem habe 
 ich ISDN - DSL gibt´s bei mir nicht. Außerdem ist das doch Unfug: ob ich mir 
 jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch installiere - egal. In SUSE 
 upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das denn bei Debian? Debian hat doch 
 (noch) kein YaST.

Debian braucht auch kein YaST, zur Paketverwaltung gibts was viel
besseres: APT. Mit verschiedenen Frontends, fuer die Puristen gibts
apt-get - nur Commandline, fuer die TUI-Fans gibts aptitude -
Commandline+TextUI und wer ne GUI braucht nimmt synaptic. 

Und IMHO funktionieren Upgrades bei Debian deutlich besser als bei SuSE
;-)

 Übrigens würde ich auch wenn ich DSL hätte, per CD/DVD installieren. Zwar 
 würde ich die ISOs herunterladen, doch direkt die einzelnen Pakete bei jeder 
 Installation aus dem Internet laden - nein. Das kostet doch viel zuviel 
 Traffic.

Wie oft installierst du deinen Rechner denn? Fuer Netzwerke gibt es
spezielle Paket-Mirroring Tools. Also mein Schleppi rennt jetzt 2 Jahre
durch, meine WS davor 3 Jahre ohne eine einzige Neuinstallation.

 [...] Es scheint mir so zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei
 SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass
 Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE
 von Debian nicht als ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von
 Debian also ungefähr als genauso sicher eingestuft, wie Etch von
 Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird.
 
 
 Debian an sich sagt das AFAIK nicht, höchstens einzelne User oder
 Entwickler. Undich frag mich, was Du mit ganz sicher meinst.
 
 J.
   
 Mit ganz sicher meine ich fehlerfrei.

Dann liegst du mit Etch aber total daneben, insbesondere so in 2-4
Wochen, da wird naemlich Xorg 7.0 eintreffen (oder in 2-4 Monaten, je
nach dem wieviele Bugs noch auftauchen) und dann wirds wahrscheinlich
leicht ungemuetlich fuer eine Weile mit Testing.

Andreas

-- 
A visit to a strange place will bring fresh work.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Frage zu Preferences

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 14:50:44, Peter Schütt wrote:
 Hallo,
 ich verwende auf einem Rechner  Debian/Sarge mit KDE 3.5.2 und OpenOffice
 2.0 aus Backports.
 
 Irgendwie finde ich es unpraktisch alle relevanten Pakete einzelnd
 in /etc/apt/preferences aufzuführen.
 
 Kann man so etwas machen wie:

Wenn du das Package: blah* meinst, nein das geht nicht. Aber wieso
brauchst du extra Pins? Wenn du OOo einmal aus bpo installiert hast
werden auch updates von dort gezogen, weil die Version hoeher ist als
die aus Sarge und die Prioritaet von bpo  100 ist. man apt_preferences
erklaert dir warum das funktioniert.

Andreas

-- 
You are confused; but this is your normal state.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



AW: Raid1 neu einbinden?

2006-04-22 Diskussionsfäden Roger Rehnelt
 
 man mdadm

Das war einfacher als ich dachte. Ich hatte mdadm erst mal zu installieren
;) fdisk findet dann allein md0 das sich dann prima mounten lässt. Ist auch
alles noch da *schweißabwisch*

Danke.




Kernel unbeaufsichtigt installieren

2006-04-22 Diskussionsfäden Ulrich Mietke
Hallo,

ich möchte von einem GastOS aus eine Debianneuinstallation auf einem Rechner
durchführen. Jetzt habe ich das Problem einen passenden Kernel zu finden und
zu installieren, sodas ich die Neuinstallation booten kann.

In der Neuinstallation sind alle Essential-Pakete installiert.

Unter woody hatte ich folgendes gemacht:
  # Kernel installieren
  mkdir -p /mnt/install/proc
  mount -t proc proc /mnt/install/proc
  apt-get -c=/root/apt.conf -y -qq install modutils
  mkdir -p /mnt/install/boot
  ln -s boot/dummy /mnt/install/vmlinuz
  # apt-get -c=/root/apt.conf -qq install kernel-image-2.2.20-idepci
  apt-get -c=/root/apt.conf -qq install kernel-image-2.4.18-bf2.4

Bei sarge habe ich nach diesem Verfahren nacheinander alle
kernel-image-2.6.*
ausprobiert. Jedesmal wird eine initrd verlangt. Bevor ich nun weitere Zeit
mit der Suche nach einem passenden und universell verwendbaren Kernel
verplempere frage ich doch lieber die Liste.

Welcher Kernel läßt sich ohne weiter manuelle Eingriffe installieren und
wie?

Gruß
Uli






-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unicode

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 17:16:53, Jochen Schulz wrote:
 Andreas Pakulat:
  On 22.04.06 14:16:00, Michael Holtermann wrote:
   Andreas Pakulat wrote:
LANG=de_DE.UTF-8 und gut ist, hier jedenfalls :-)
   
   Verblüffend. Danke :-)
  
  Wobei ich das nur fuer meinen Benutzer setze, nicht Systemweit in
  /etc/environment.
 
 Doofe Frage: wo machst Du das? .bashrc, .xsession, Loginmanager?

Nix davon, .bash_profile, wo es hingehoert. Gluecklicherweise kennt kdm
seit KDE 3.4 die .bash_profile und liest sie entsprechend ein beim
Login. gdm machte das IIRC schon immer.

.xsession geht ja nur wenn du die Standardsitzung startest und .bashrc
ist fuer sowas manchmal auch nicht so gut geeignet (Shellskript per
LANG=C skript kriegt dann naemlich auch LANG=de_DE.UTF-8 ab).

Andreas

-- 
Your supervisor is thinking about you.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Eigene Debian-Installer CDs erstellen?

2006-04-22 Diskussionsfäden Joern Bredereck
Hallo,

ich habe immer wieder mal das Problem, dass ich Debian auf Hardware
installieren muss, für die der gute alte 2.8er-Kernel der
Debian-Installer-CD keine Treiber hat.

Gestern war's zum Beispile bei einem Mainboard mit ICH7-SATA-Controller
wieder soweit.

Ich habe mir dann geholfen, indem ich unter Knoppix per debootstrap
installiert habe, aber das ist nicht wirklich komfortabel und hält
unnötig auf.

Daher meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit auf Basis der vorhandenen
Debian-Installer-CD eigene Versionen mit aktuelleren oder entsprechend
gepatchten Kernels zu bauen? Wie müsste man da vorgehen? Gibt's evtl.
sogar eine Howto dafür?

Gruß,

Jörn


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Problem bei installieren eines Pakets

2006-04-22 Diskussionsfäden Peter Schütt
Hallo,
um kopete 0.12 Beta 2 zu compilieren, brauche ich (Debian Testing/Unstable,
KDE 3.5.2, 2.6.16) die Bibliothek qt3-mt.

Wenn ich die installieren will erscheint folgende Meldung:

apt-get install libqt3-mt-dev
Paketlisten werden gelesen... Fertig
Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
Vorgeschlagene Pakete:
  libqt3-i18n qt3-doc
Empfohlene Pakete:
  libqt3-compat-headers
Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:
  libqt3-mt-dev
0 aktualisiert, 1 neu installiert, 0 zu entfernen und 20 nicht aktualisiert.
Es müssen noch 0B von 46,1kB Archiven geholt werden.
Nach dem Auspacken werden 111kB Plattenplatz zusätzlich benutzt.
(Lese Datenbank ... 229311 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit
installiert.)
Entpacke libqt3-mt-dev (aus .../libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb) ...
dpkg: Fehler beim Bearbeiten
von /var/cache/apt/archives/libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb (--unpack):
 versuche »/usr/share/qt3/include« zu überschreiben, welches auch in Paket
qsa ist
Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
 /var/cache/apt/archives/libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

Wie gehe ich mit so einem Fehler um, bzw. was bedeutet er eigentlich?

Oder hat schon jemand eine deb-Datei für Kopete 0.12 Beta 2 erzeugt?
Auf der Kopete-Seite ist nur eine für 0.12 Beta 1.

Danke für alle Hinweise und Tips.

Ciao
  Peter Schütt

-- 
www.pstt.de


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Frage zu Preferences

2006-04-22 Diskussionsfäden Peter Schütt
Hallo,

 ich verwende auf einem Rechner  Debian/Sarge mit KDE 3.5.2 und OpenOffice
 2.0 aus Backports.
 
 Irgendwie finde ich es unpraktisch alle relevanten Pakete einzelnd
 in /etc/apt/preferences aufzuführen.
 
 Kann man so etwas machen wie:
 
 Wenn du das Package: blah* meinst, nein das geht nicht. Aber wieso
 brauchst du extra Pins? Wenn du OOo einmal aus bpo installiert hast
 werden auch updates von dort gezogen, weil die Version hoeher ist als
 die aus Sarge und die Prioritaet von bpo  100 ist. man apt_preferences
 erklaert dir warum das funktioniert.

Darum geht es nicht.

Wenn man z.B. openoffice.org-i18n-de haben will, dann wird das beim install
nicht von den Backports genommen, ebensowenig wie openoffice.org-help-de.

Man muß also einige zusätzliche Pakete für Openoffice.org extra pinnen, weil
sonst z.B. ein unbedarftes apt-get install openoffice.org-help-de die 2.0
Version entfernt und das alte wieder installiert (vorhin passiert).
Vielleicht gibt es auch noch weitere sinnvolle Ergänzungen zu OpenOffice,
die dann aus den Backports genommen werden müßten.

Hier wäre ein Wildcard-Mechanismus IMHO sinnvoll.

Vielleicht gibt es auch bei KDE ähnliche Probleme.

Ciao
  Peter Schütt

-- 
www.pstt.de


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: vnc / ssh

2006-04-22 Diskussionsfäden Klaus Becker
Le Samstag 22 April 2006 14:18, Dirk Salva a écrit :
 On Sat, Apr 22, 2006 at 12:31:38PM +0200, Thomas Schoepfer wrote:
   Das gleiche lässt sich mit ssh machen, aber es scheint mir nicht
   möglich, gleichzeitig auf lokalem und entferntem Rechner zu sehen, was
   sich tut.
 
  Du suchst möglicherweise nach dem Paket x11vnc.

 Uh. Unter KDE sucht er wohl eher nach der Kombination krdc/krfb. Nennt
 sich auch KDE desktop-sharing und kann im laufenden Betrieb einer
 Session (de)aktiviert werden, was ein normaler VNC-Server nicht kann.
 In meinen Augen für die angesprochenen Zwecke das Beste, was es gibt
 (via ssh getunnelt). nx soll ja noch ressourcenschoneneder sein
 (krdc/krfb ist ja auch nur vnc und via ISDN sehr zäh), aber ich weiß
 nicht, wie das damit geht und ob man das unter Sarge ans Rennen kriegt.

vielen Dank für alle Hinweise. Das muss ich mir erst mal alles zu Gemüte 
führen.

Klaus



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Sven Hartge
Kai Herlemann [EMAIL PROTECTED] wrote:

 Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht 
 sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie 
 auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per 
 Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit 
 der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir 
 nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster 
 bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch 
 bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und 
 Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

Meine Güte.

Wie oft siehst du die Install-Routine, dass du dort grafischen
Schnick-Schnack brauchst? 

Für mich ist z.B. wichtig, das ich den Installer immer noch auf 2 bis 4
Disketten bekomme. Oder das er für eine serielle Konsole tauglich ist.

 Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt
 ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht
 mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur
 Sicherheitsupdates drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so
 zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste
 Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher
 ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als
 ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als
 genauso sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit
 eingestuft wird.

Es gibt Etch aber noch gar nicht zu kaufen, denn Etch existiert noch gar
nicht. Was du da schreibst zeugt von grundsätzlichem Unverständnis der
Methode der Entwicklung der jeweiligen Debian Releases.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Eigene Debian-Installer CDs erstellen?

2006-04-22 Diskussionsfäden Joern Bredereck
-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1

Joern Bredereck wrote:

 ich habe immer wieder mal das Problem, dass ich Debian auf Hardware
 installieren muss, für die der gute alte 2.8er-Kernel der

aeh... gemeint ist natürlich der 2.6.8er Kernel... :-)

Gruß,

Jörn
-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.2.2 (GNU/Linux)
Comment: Using GnuPG with Mozilla - http://enigmail.mozdev.org

iD8DBQFESmQReCg0mrAY8eYRAiZhAKChH1Hk+nz/9H2d4XsfsiD/qKwM1gCbBdpb
ROGw8tr9iLaZWUElzdKPGqI=
=BNVD
-END PGP SIGNATURE-


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Sven Hartge schrieb:

  Kai Herlemann [EMAIL PROTECTED] wrote:

  
  
Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht 
sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie 
auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per 
Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit 
der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir 
nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster 
bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch 
bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und 
Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

  
  
Meine Güte.

Wie oft siehst du die Install-Routine, dass du dort grafischen
Schnick-Schnack brauchst? 

Für mich ist z.B. wichtig, das ich den Installer immer noch auf 2 bis 4
Disketten bekomme. Oder das er für eine serielle Konsole tauglich ist.

  
  
Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt
ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht
mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur
Sicherheitsupdates drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so
zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste
Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher
ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als
ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als
genauso sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit
eingestuft wird.

  
  
Es gibt Etch aber noch gar nicht zu kaufen, denn Etch existiert noch gar
nicht. Was du da schreibst zeugt von grundsätzlichem Unverständnis der
Methode der Entwicklung der jeweiligen Debian Releases.

S°

  

Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen. Es gibt
da Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und
OpenSource) ist.

-- 
Kai Herlemann
Albringhausen 60
27211 Bassum

Fax: 04241-921507
Mobil: 0162-1848562

eMail: [EMAIL PROTECTED]






Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Sven Hartge
Um 19:14 Uhr am 22.04.06 schrieb Kai Herlemann:

 Es gibt Etch aber noch gar nicht zu kaufen, denn Etch existiert noch 
 gar nicht. Was du da schreibst zeugt von grundsätzlichem Unverständnis 
 der Methode der Entwicklung der jeweiligen Debian Releases.

 Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen. Es gibt da 
 Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und OpenSource) 
 ist.

Es gibt kein offizielles Etch und das, was irgendwelche Shops oder 
sonstwer als Debian Etch anbietet ist nichts, was offiziell abgesegnet 
ist und sich streng genommen nicht Debian Etch nennen darf.

Also gibt es Debian Etch nicht zu kaufen.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/

Achtung, neue Mail-Adresse: [EMAIL PROTECTED]



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Jochen Schulz schrieb:

  
  
Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als 
"stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version. 
Auerdem habe ich ISDN - DSL gibt?s bei mir nicht. Auerdem ist das doch 
Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch 
installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das 
denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST.

  
  
Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man das
mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...).
  

Natrlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm
herunterladen. In YaST gibt es ein Programm, in dem man die
entsprechenden Updates per Klick auswhlen kann. YaST whlt die Updates
dann selbstndig von der jeweiligen URL herunter UND
installiert sie auch (alles funktioniert nacheinander, ohne dass man
zwischenzeitlich nach dem Herunterladen das Update selbst starten
muss). Geht das mit den Paketmanagern auch? Ich vermute nicht.

Viele Gre
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
Albringhausen 60
27211 Bassum

Fax: 04241-921507
Mobil: 0162-1848562

eMail: [EMAIL PROTECTED]






Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden niels jende
Kai Herlemann schrieb:
 Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm
 herunterladen. In YaST gibt es ein Programm, in dem man die
 entsprechenden Updates per Klick auswählen kann. YaST wählt die
 Updates dann selbständig von der jeweiligen URL herunter *UND*
 installiert sie auch (alles funktioniert nacheinander, ohne dass man
 zwischenzeitlich nach dem Herunterladen das Update selbst starten
 muss). Geht das mit den Paketmanagern auch? Ich vermute nicht.


Die Pakete holst Du dir selbst und wenn Du halt nichts tippen magst geht
das halt mit Synaptic!

 Viele Grüße
 Kai Herlemann

Niels


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Problem bei installieren eines Pakets

2006-04-22 Diskussionsfäden Stefan Franke
Hi,

Das hat ich schon öfter. Du musst in /var/cache/apt/archives gehn und 
folgendes eingeben:

# dpkg --force-overwrite -i libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb

Dann sollte das überschrieben werden.

STefan Franke


Am Samstag 22 April 2006 18:49 schrieb Peter Schütt:
 Hallo,
 um kopete 0.12 Beta 2 zu compilieren, brauche ich (Debian Testing/Unstable,
 KDE 3.5.2, 2.6.16) die Bibliothek qt3-mt.

 Wenn ich die installieren will erscheint folgende Meldung:

 apt-get install libqt3-mt-dev
 Paketlisten werden gelesen... Fertig
 Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
 Vorgeschlagene Pakete:
   libqt3-i18n qt3-doc
 Empfohlene Pakete:
   libqt3-compat-headers
 Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:
   libqt3-mt-dev
 0 aktualisiert, 1 neu installiert, 0 zu entfernen und 20 nicht
 aktualisiert. Es müssen noch 0B von 46,1kB Archiven geholt werden.
 Nach dem Auspacken werden 111kB Plattenplatz zusätzlich benutzt.
 (Lese Datenbank ... 229311 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit
 installiert.)
 Entpacke libqt3-mt-dev (aus .../libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb) ...
 dpkg: Fehler beim Bearbeiten
 von /var/cache/apt/archives/libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb (--unpack):
  versuche »/usr/share/qt3/include« zu überschreiben, welches auch in Paket
 qsa ist
 Fehler traten
 auf beim Bearbeiten von: 
  /var/cache/apt/archives/libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb
 E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

 Wie gehe ich mit so einem Fehler um, bzw. was bedeutet er eigentlich?

 Oder hat schon jemand eine deb-Datei für Kopete 0.12 Beta 2 erzeugt?
 Auf der Kopete-Seite ist nur eine für 0.12 Beta 1.

 Danke für alle Hinweise und Tips.

 Ciao
   Peter Schütt

 --
 www.pstt.de



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden niels jende
Kai Herlemann schrieb: 
 Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen.

Das ist ja mal nur falsch!

 Es gibt da Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und
 OpenSource) ist.

Du kaufst eine Dienstleistung - und zwar die des Shops, weil der Dir was
ausm Netz saugt. Nicht mehr und nicht weniger. Du kaufst also _nichts_
von Debian! Mein Gott, das kann doch gar nicht so schwer sein, oder? Du
kaufst ja auch nicht die KFZ-Werkstatt, weil sie bei Dir die Bremsen
richten, oder?


Niels


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Kai Herlemann:
 Jochen Schulz schrieb:
 Kai Herlemann:
 
 Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man das
 mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...).
 
 Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm 
 herunterladen.

Du scheinst ein grundlegendes Verständnisproblem zu haben. Du sagst apt
genau einmal, aus welchen Quellen Du Software installieren willst und
installierst danach mit genau einem Kommando beliebige verfügbare
Pakete. Ein Komplettupdate eines Systems machst Du auch mit nur einem
Kommando.

 In YaST gibt es ein Programm, in dem man die entsprechenden Updates
 per Klick auswählen kann. YaST wählt die Updates dann selbständig von
 der jeweiligen URL herunter *UND* installiert sie auch (alles
 funktioniert nacheinander, ohne dass man zwischenzeitlich nach dem
 Herunterladen das Update selbst starten muss). Geht das mit den
 Paketmanagern auch? Ich vermute nicht.

Doch, genau dafür sind die da.

Ach, und schick mir bitte keine Kopien Deiner Antworten an die Liste.
Ich lese diese Liste offensichtlich. :)

J.
-- 
When driving at night I find the headlights of oncoming vehicles very
attractive.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Problem bei installieren eines Pakets

2006-04-22 Diskussionsfäden Daniel Leidert
Am Samstag, den 22.04.2006, 18:49 +0200 schrieb Peter Schütt:
 Hallo,
 um kopete 0.12 Beta 2 zu compilieren, brauche ich (Debian Testing/Unstable,
 KDE 3.5.2, 2.6.16) die Bibliothek qt3-mt.
 
 Wenn ich die installieren will erscheint folgende Meldung:
 
 apt-get install libqt3-mt-dev
 Paketlisten werden gelesen... Fertig
 Abhängigkeitsbaum wird aufgebaut... Fertig
 Vorgeschlagene Pakete:
   libqt3-i18n qt3-doc
 Empfohlene Pakete:
   libqt3-compat-headers
 Die folgenden NEUEN Pakete werden installiert:
   libqt3-mt-dev
 0 aktualisiert, 1 neu installiert, 0 zu entfernen und 20 nicht aktualisiert.
 Es müssen noch 0B von 46,1kB Archiven geholt werden.
 Nach dem Auspacken werden 111kB Plattenplatz zusätzlich benutzt.
 (Lese Datenbank ... 229311 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit
 installiert.)
 Entpacke libqt3-mt-dev (aus .../libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb) ...
 dpkg: Fehler beim Bearbeiten
 von /var/cache/apt/archives/libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb (--unpack):
  versuche »/usr/share/qt3/include« zu überschreiben, welches auch in Paket
 qsa ist
 Fehler traten auf beim Bearbeiten von:
  /var/cache/apt/archives/libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb
 E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)
 
 Wie gehe ich mit so einem Fehler um, bzw. was bedeutet er eigentlich?

qsa ist kein offizielles Debian-Paket:

$ apt-cache policy qsa
W: Kann Paket qsa nicht finden

Der Fehler bedeutet normalerweise, dass ein Paket eine Datei zu
installieren versucht, die bereits durch ein anderes Paket installiert
wurde. Das Überschreiben von installierten(!, nicht erzeugten) Dateien
ist jedoch nicht gestattet (außer mit --force-overwrite). Stellen zwei
Pakete die gleiche oder gleichnamige Datei (z.B. libGL.so.1.2 von
libgl1-mesa-glx oder fglrx-driver - oder ed2k von xmule und amule), dann
muss mittels dpkg-divert eine Diversion angelegt werden. In deinem Fall
wird von libqt3-mt-dev versucht /usr/share/qt3/include (ist im genannten
Paket ein Symlink) zu überschreiben. Dieses wurde allerdings schon durch
qsa angelegt. Ich würde qsa einfach deinstallieren, wenn du es nicht
brauchst oder den Autor um eine fehlerbereinigte Version bitten, die
nicht mit den offiziellen Debian-Paketen Konflikte auslöst.

Noch ein Wort zur Antwort von Stefan Franke: Nein, die Nutzung von
--force-overwrite ist kein zu empfehlender Weg. Ist z.B. Paket 'a'
installiert und Paket 'b' installiert die selbe Datei 'foo' aus Paket
'a', die man mit --force-overwrite überschreibt und deinstalliert dann
evtl. 2 Tage später das Paket 'a', dann fehlt die Datei 'foo'.

MfG Daniel



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
niels jende:
 Kai Herlemann schrieb: 

  Es gibt da Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und
  OpenSource) ist.
 
 Du kaufst eine Dienstleistung - und zwar die des Shops, weil der Dir was
 ausm Netz saugt. Nicht mehr und nicht weniger. Du kaufst also _nichts_
 von Debian! Mein Gott, das kann doch gar nicht so schwer sein, oder? Du
 kaufst ja auch nicht die KFZ-Werkstatt, weil sie bei Dir die Bremsen
 richten, oder?

Komm mal wieder runter. Man kann es mit der Haarspalterei auch
übertreiben.

J.
-- 
When you put a gun to my head you aren't fooling anyone.
[Agree]   [Disagree]
 http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Kai,

bitte sorge mal dafuer, dass Dein Mailclient nach ca. 70 Zeichen mit
einer neuen Zeile beginnt und Deinen eigenen Text irgendwie von
zitiertem abhebt.

Kai Herlemann, 22.04.2006 (d.m.y):

 Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als 
 stable eingestuft wird, sondern jetzt schon - die testing-Version. 
 Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt?s bei mir nicht. Außerdem ist das 
 doch Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch 
 installiere - egal. 

Eben nicht. Du scheinst zu verkennen, dass wichtige Bestandteile von
Etch (=Testing-Zweig) eben mal von heute auf morgen durch irgendwelche
Updates einfach nicht funktionieren koennen.

 In SUSE upgradet man mit YaST. 

Nein. Man aktualisiert die Distribution mittels irgendwelcher
Hilfsmittel, die um das Paketmanagement-System (RPM) herumgestrickt
worden sind. YaST stellt vermutlich nur eine grafische Oberflaeche,
also im weitesten Sinne einen Wrapper dafuer zur Verfuegung.

 Wie funktioniert das denn bei Debian?

Wenn Du noch nicht einmal das weisst, solltest Du Dir sicher nicht
gleich Etch auf den Rechner spielen.

 Debian hat doch (noch) kein YaST.

man apt-get.

 Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man 
 das mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...).

Das sind keine Paketmanager. Der Debian-Paketmanager nennt sich dpkg.

 Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm 
 herunterladen.

Quark.

 In YaST gibt es ein Programm, in dem man die entsprechenden Updates per Klick 
 auswählen kann. YaST wählt die Updates dann selbständig von der jeweiligen 
 URL herunter
 UND installiert sie auch 

Na toll.

 (alles funktioniert nacheinander, ohne dass man zwischenzeitlich nach dem 
 Herunterladen 
 das Update selbst starten muss). Geht das mit den Paketmanagern auch? Ich 
 vermute nicht.

Schau Dir mal apt-get, aptitude und synaptic genauer an.
Bei Debian klappt das, was Du da beschreibst, schon seit Ewigkeiten
so.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Wir tragen eben den Frieden wie ein Gewand, an dem wir vorn flicken,
während es hinten reißt.
-- Wilhelm Raabe (Pseudonym: Jakob Corvinus)


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Kai,

Kai Herlemann, 22.04.2006 (d.m.y):

 Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht 
 sie einfach zu alt und zu primitiv aus. 

Ja und? Wesentlich ist doch, dass sie ihren Zweck erfuellt.

 SUSE ist da besser. Man kann sie auch besser bedienen. 

Sorry, aber das ist Quatsch.

 Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per Schaltflächen oder 
 Extrafenster bedienen. 

Und?

 Es ist nicht so, dass ich mit der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. 
 Trotzdem gefällt sie mir nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst 
 Windows keine Fenster bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber 
 eine optisch bessere Installationsroutine. 

Weil waehrenddessen die ach-so-tollen Sachen angepriesen werden, die
Windows alle beherrscht oder was?

 Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und Windows-Installationsroutine ganz 
 einfach besser anzusehen ist.

Vielleicht muss das bei Suse und Windows ja auch so sein.
Ein Debian-System installiert man meist nur einmal. Und da kann man
dann IMO auch gewisse aesthetische Mankos in Kauf nehmen.

[..]
 Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen. Es gibt da 
 Shops, 
 die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und OpenSource) ist.

Ja, dann lauf mal los und kauf Dir Dein Etch.

So langsam draengt sich mir der Verdacht auf, dass Du hier nur ein
wenig herumtrollen willst.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Kleine Fehler geben wir gern zu, um den Eindruck zu erwecken, wir
hätten keine großen.
-- François de La Rochefoucault


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Maikel Gaedker ([EMAIL PROTECTED]) [060422 14:49]:
 Der Releasekanidat2 r2 beinhaltet nur Änderungen im Bezug auf Sicherheit!

Naja, zum einen ist es ein Release und kein Releasekandidat, und zum
zweiten gibt es durchaus auch andere Änderungen. Siehe
http://blogs.turmzimmer.net/2006/04/19#sarge-r2-more für die Details
(oder auch recht weit unten im offiziellen Announcement). Klar sind das
keine brandneuen Versionen, aber es ist durchaus mehr als nur
Sicherheitsfixes.


Grüße,
Andi
-- 
  http://home.arcor.de/andreas-barth/


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Frank Lanitz
Am Samstag 22 April 2006 20:22 schrieb Christian Schmidt:
  In SUSE upgradet man mit YaST.

 Nein. Man aktualisiert die Distribution mittels irgendwelcher
 Hilfsmittel, die um das Paketmanagement-System (RPM) herumgestrickt
 worden sind. YaST stellt vermutlich nur eine grafische Oberflaeche,
 also im weitesten Sinne einen Wrapper dafuer zur Verfuegung.

Und ich weiss nicht, wie es heute geregelt ist, aber IIRC wurde früher rpm 
u.a. mit --force aufgerufen.

Gruss Frank

-- 
Ausrede:
  etwas, das die Frauen schneller zur Hand haben als ihre Schürze.


pgpWemZ7AxWnK.pgp
Description: PGP signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Kai Herlemann ([EMAIL PROTECTED]) [060422 19:21]:
 Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm 
 herunterladen.

Äh, wie bitte? Das würde ich ja niemals tun. Einfach ein passenden
Mirror in /etc/apt/sources.list eintragen, und es klappt. Z.B.:
deb http://ftp2.de.debian.org/debian sarge main contrib non-free
deb http://security.debian.org sarge/updates main contrib non-free
deb http://volatile.debian.net/debian-volatile sarge/volatile main contrib 
non-free
(man kann aber auch ein lokales Verzeichnis nehmen, oder sein eigenes
repository irgendwo erzeugen - viel praktischer als bei SuSE)

Debian konnte das übrigens schon *weitaus* länger als SuSE.



Grüße,
Andi
-- 
  http://home.arcor.de/andreas-barth/


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Matthias Taube
Sven Hartge schrieb:

 
 Es gibt kein offizielles Etch und das, was irgendwelche Shops oder 
 sonstwer als Debian Etch anbietet ist nichts, was offiziell abgesegnet 
 ist und sich streng genommen nicht Debian Etch nennen darf.

Also die Shops, die ich kenne bieten das als Snapshot mit Datumsangabe an.

Und du solltes mal an die Gegenden denken, in denen es wegen eines
völligen Versagens der Regulierung kein DSL oder eine Flatrate gibt ...
da ist man für solche Shops dankbar.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



exim gegen SASL authentifizieren...

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo miteinander,

vielleicht steht ja irgendwann jemand vor dem gleichen Problem und
moechte mit exim eine SMTP-Authentifizierung mittels cyrus_sasl
durchfuehren. Google findet zwar einiges zu dem Thema, aber vieles
davon hat mir auch nicht wirklich weitegeholfen.

Ich habe es jetzt mit zwei Varianten hinbekommen: Zum einen kann man
exim direkt den saslauthd verwenden lassen, was mit folgenden
authenticators klappt:

saslauthd_plain:
  driver = plaintext
  public_name = PLAIN
  server_prompts = :
  server_condition = ${if saslauthd{{$2}{$3}}{True}{False}}

saslauthd_login:
  driver = plaintext
  public_name = LOGIN
  server_condition = ${if saslauthd{{$1}{$2}}{1}{0}}

Dafuer muss der saslauthd natuerlich konfiguriert und gestartet sein.
Bei mir holt er sich die Authentifizierungsdaten ueber PAM.

Die zweite Variante macht dann eine direkte SASL-Abfrage und
funktioniert mit folgendem exim-authenticator:

sasl_plain:
  driver = cyrus_sasl
  public_name = PLAIN
  server_set_id = $1

Zusaetzlich muss man dann noch eine Datei namens
/usr/lib/sasl2/exim.conf anlegen und folgende Zeile dort einfuegen:

pwcheck_method:saslauthd

...oder eben dasjenige Backend, das verwendet werden soll.

In _beiden_ Faellen ist es erforderlich, den Benutzer, unter dessen
UID exim laeuft, zur Gruppe sasl hinzuzufuegen, damit er auf den
saslauthd-Socket in /var/run/saslauthd zugreifen darf.

Ich wollte damit nur erreichen, dass ich zur SMTP-Authentifizierung
die vorhandenen Authentifizierungsdaten des Systems nutzen kann, was
jetzt auch funktioniert.

Wie gesagt: Vielleicht freut sich irgendwann einmal jemand darueber,
diesen Beitrag im Archiv zu finden...
  
Gruss, schoenes Wochenende und sorry fuer die Stoerung ;-)
Christian Schmidt

-- 
Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von
Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann.
-- Dieter Hallervorden


signature.asc
Description: Digital signature


Re: Apache2 beendet sich selber

2006-04-22 Diskussionsfäden Markus Braun

apt-cache show apache2 zeigt dir das apache2-mpm-worker vor -prefork
auftaucht und demzufolge diese installiert wird wenn man apt-get install
apache2 macht.


Habe jetzt den apachen2 mit prefork eingerichtet und es geht.

Danke.

Habe aber trotzdem mal nachgehakt beim support ob das standart mäsig immer 
so gang und gebe ist.


_
Die neue MSN Suche Toolbar mit Windows-Desktopsuche. Suchen Sie gleichzeitig 
im Web, Ihren E-Mails und auf Ihrem PC! Jetzt neu! http://desktop.msn.de/ 
Jetzt gratis downloaden!



--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: such mp3 splitter

2006-04-22 Diskussionsfäden Halim Sahin
Hi,
On Sa, Apr 22, 2006 at 10:45:06 +0200, Frank Terbeck wrote:
 Halim Sahin [EMAIL PROTECTED]:
  Gibt es ein tool für linux, mit dem man skriptgestuert mp3's
  aufteilen kann?  Also eine große in mehrere kleine.
 
 Moin.
 
 [snip]
 % apt-cache search mp3 split
Oh je,
hatte eigentlich schon gesucht aber . Schäm.
Danke sehr.
Gruß
halim



-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: vnc / ssh

2006-04-22 Diskussionsfäden Klaus Becker
Le Samstag 22 April 2006 12:01, Sven Scharf a écrit :
 Hallom

 Am Samstag 22 April 2006 11:30 schrieb Christian Schmidt:
   Ansonsten wäre der pädagogische Effekt futsch, ich
   will schließlich zeigen was ich mache.
  
   Das gleiche lässt sich mit ssh machen,
 
  Das ist aber AFAIK nicht so ganz ohne, da zwei Benutzer sich dann
  quasi ein tty teilen muessten. Irgendwo habe ich da aber mal eine
  Anleitung zu gelesen - AFAIR...

 Im Prinzip schon, aber das kann man mit screen sehr einfach anstellen.
 Der erste Benutzer startet einfach screen mit z.B. screen /bin/bash, der
 zweite macht dann als selber User einfach ein screen -x und schon sehen
 beide das selbe, und können gemeinsam in dem Terminal rumtippen.


Hallo  Sven,

nicht übel, aber außer der Konsole läuft nichts, X-Programme werden nur auf 
Rechner 1 angezeigt. Also nur für Text-Kommandos tauglich, oder irre ich mich 
da?

Klaus



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Sven Hartge
Matthias Taube [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Sven Hartge schrieb:

 Es gibt kein offizielles Etch und das, was irgendwelche Shops oder
 sonstwer als Debian Etch anbietet ist nichts, was offiziell
 abgesegnet ist und sich streng genommen nicht Debian Etch nennen
 darf.

 Also die Shops, die ich kenne bieten das als Snapshot mit Datumsangabe
 an

Was aber immer noch ein offizielles Etch ist und damit z.B. auch nicht
das dazugehörige offizielle Logo tragen darf.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: vnc / ssh

2006-04-22 Diskussionsfäden Sven Scharf
Hallo,
Am Samstag 22 April 2006 22:45 schrieb Klaus Becker:
  Im Prinzip schon, aber das kann man mit screen sehr einfach
  anstellen. Der erste Benutzer startet einfach screen mit z.B.
  screen /bin/bash, der zweite macht dann als selber User einfach ein
  screen -x und schon sehen beide das selbe, und können gemeinsam in
  dem Terminal rumtippen.

 nicht übel, aber außer der Konsole läuft nichts, X-Programme werden
 nur auf Rechner 1 angezeigt. Also nur für Text-Kommandos tauglich,
 oder irre ich mich da?

Vollkommen richtig. screen ist nur für Text-only zu gebrauchen. Aber für 
den Rest gibt es ja VNC. Man muß halt nur entscheiden was man braucht.
Aber wenn man nur Text benötigt finde ich screen sehr kompfortabel, da 
es sehr wenig Bandbreite benötigt und man es über ssh machen kann.

Und zu zweit in einem vi rum zuschreiben kann auch sehr witzig sein ;)

Gruß
Sven

-- 
Sein Gedächtnis schult man am besten dadurch, daß man etwas vergessen
möchte.
-- André Gide


pgpR6hxBUycKy.pgp
Description: PGP signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Frank Lanitz
Am Samstag 22 April 2006 22:53 schrieb Sven Hartge:
 Was aber immer noch ein offizielles Etch ist und damit z.B. auch nicht
 das dazugehörige offizielle Logo tragen darf.

Etch hat ein offizielles Logo? 

-- 
anders:
  auch nicht besser.


pgpDhrBk9Os2Y.pgp
Description: PGP signature


dpkg-Fehler bei libreadline4

2006-04-22 Diskussionsfäden Stephan 'Suicider' Jauch
Hallo Liste,

ich habe ein Problem auf einem Sarge-System nach einem apt-get update:

---schnipp---

The following extra packages will be installed:
  libreadline4

install-info: No dir file specified; try --help for more information.
dpkg: warning - old pre-removal script returned error exit status 1
dpkg - trying script from the new package instead ...
install-info: No dir file specified; try --help for more information.
dpkg: error processing /var/cache/apt/archives/libreadline4_4.3-11_i386.deb
(--unpack):
 subprocess new pre-removal script returned error exit status 1
install-info: unrecognized option `--description=GNU Readline Library API'
Try `install-info --help' for a complete list of options.
dpkg: error while cleaning up:
 subprocess post-installation script returned error exit status 1
Errors were encountered while processing:
 /var/cache/apt/archives/libreadline4_4.3-11_i386.deb
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

---schnapp---

Ich habe bereits nach Lösungen gesucht, aber kaum einen Hinweis gefunden.
apt-get -f install hilft auch nicht, es hat diese Meldung auch herausgegeben.
Ich kann den Fehler nicht deuten. Was habt ihr für Lösungsvorschläge?

Danke.
-- 
Stephan Jauch


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Frage zu Preferences

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 18:57:26, Peter Schütt wrote:
  ich verwende auf einem Rechner  Debian/Sarge mit KDE 3.5.2 und OpenOffice
  2.0 aus Backports.
  
  Irgendwie finde ich es unpraktisch alle relevanten Pakete einzelnd
  in /etc/apt/preferences aufzuführen.
  
  Kann man so etwas machen wie:
  
  Wenn du das Package: blah* meinst, nein das geht nicht. Aber wieso
  brauchst du extra Pins? Wenn du OOo einmal aus bpo installiert hast
  werden auch updates von dort gezogen, weil die Version hoeher ist als
  die aus Sarge und die Prioritaet von bpo  100 ist. man apt_preferences
  erklaert dir warum das funktioniert.
 
 Darum geht es nicht.
 
 Wenn man z.B. openoffice.org-i18n-de haben will, dann wird das beim install
 nicht von den Backports genommen, ebensowenig wie openoffice.org-help-de.

Dann schau nochmal auf www.backports.org, AFAIK ist dort beschrieben wie
man mit nur 1 Pin fuer bpo (den du als erstes aufgefuehrt hast) und
einem passenden Schalter fuer apt bliebige bpo-Pakete installieren
kannst.

 Man muß also einige zusätzliche Pakete für Openoffice.org extra pinnen,

Nein, muss man nicht.

 weil
 sonst z.B. ein unbedarftes apt-get install openoffice.org-help-de die 2.0
 Version entfernt und das alte wieder installiert (vorhin passiert).

Wer bei apt-get nicht schaut was er tut hat selbst schuld. Apt-get hat
dir gesagt was es tun will, wenn du da noch Y sagst, geschieht es dir
recht.

 Hier wäre ein Wildcard-Mechanismus IMHO sinnvoll.

Der waere auch an ganz anderen Stellen sinnvoll, aber in diesem Fall ist
er ueberfluessig.

Andreas

PS: Achja, damit du nicht dumm stirbst ;-): apt-get -t sarge-backports
install blah ist IIRC der richtige Aufruf, funktioniert auch bei
aptitude.

-- 
You have many friends and very few living enemies.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Kernel unbeaufsichtigt installieren

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 17:53:18, Ulrich Mietke wrote:
 Hallo,
 
 ich m�chte von einem GastOS aus eine Debianneuinstallation auf einem Rechner
 durchf�hren. Jetzt habe ich das Problem einen passenden Kernel zu finden und
 zu installieren, sodas ich die Neuinstallation booten kann.
 
 In der Neuinstallation sind alle Essential-Pakete installiert.

Ich weiss ist ne Bloede Frage aber: Wieso benutzt du nicht debootstrap?
Das ist genau fuer dieses Problem entwickelt worden, ich wuerde
allerdings dazu raten die aktuellste Version zu benutzen und nicht die
die bei Sarge mitgeliefert wird.

 Unter woody hatte ich folgendes gemacht:
   # Kernel installieren
   mkdir -p /mnt/install/proc
   mount -t proc proc /mnt/install/proc
   apt-get -c=/root/apt.conf -y -qq install modutils

Ich wuerde ja mit chroot direkt ins neue System wechseln und dessen
apt-get nutzen..

 ausprobiert. Jedesmal wird eine initrd verlangt.

Normalerweise sollte das kernel-image-Paket eine initrd erzeugen bei der
Installation. Ist natuerlich moeglich das die nicht in /mnt/install/boot
landet sondern in /boot.

 Bevor ich nun weitere Zeit
 mit der Suche nach einem passenden und universell verwendbaren Kernel
 verplempere frage ich doch lieber die Liste.
 
 Welcher Kernel l��t sich ohne weiter manuelle Eingriffe installieren und
 wie?

Nur ein selbstgebauter kommt ohne initrd aus, alle Debian-Kernel
benutzen eine. 

Mein Tipp: Hole die das deb oder tar.gz fuer debootstrap und bootstrappe
das System. Anleitung findest du in der Installationsanleitung fuer
Sarge auf www.debian.org unter Punkt C. Wenn man sich ein wenig
auskennt ist das suuuper einfach.

Andreas

-- 
You will be singled out for promotion in your work.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Eigene Debian-Installer CDs erstellen?

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 18:43:07, Joern Bredereck wrote:
 ich habe immer wieder mal das Problem, dass ich Debian auf Hardware
 installieren muss, für die der gute alte 2.8er-Kernel der
 Debian-Installer-CD keine Treiber hat.

Kannst du mir mal ne Kopie von der CD zukommen lassen? (Addresse per PM)
Ich haette naemlich auch gerne nen 2.8er Kernel ;-)

 Ich habe mir dann geholfen, indem ich unter Knoppix per debootstrap
 installiert habe, aber das ist nicht wirklich komfortabel und hält
 unnötig auf.

Hmm, so schlimm finde ich das nun auch nicht.

 Daher meine Frage: Gibt es eine Möglichkeit auf Basis der vorhandenen
 Debian-Installer-CD eigene Versionen mit aktuelleren oder entsprechend
 gepatchten Kernels zu bauen?

Ja das geht, AFAIK.

 Wie müsste man da vorgehen? Gibt's evtl.
 sogar eine Howto dafür?

Frag mal Google nach customize Debian install cd, ich denke da
solltest du was finden. Eventuell auch auf den Seiten von Knoppix
und/oder Kanotix.

Andreas

-- 
Abandon the search for Truth; settle for a good fantasy.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: dpkg-Fehler bei libreadline4

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 23:21:43, Stephan 'Suicider' Jauch wrote:
 ich habe ein Problem auf einem Sarge-System nach einem apt-get update:

Sehr komisch, sowas sollte da eigentlich nicht auftreten. Hast du
irgendwelche Backports installiert?

 The following extra packages will be installed:
   libreadline4
 
 install-info: No dir file specified; try --help for more information.
 dpkg: warning - old pre-removal script returned error exit status 1
 dpkg - trying script from the new package instead ...
 install-info: No dir file specified; try --help for more information.
 dpkg: error processing /var/cache/apt/archives/libreadline4_4.3-11_i386.deb
 (--unpack):
  subprocess new pre-removal script returned error exit status 1
 install-info: unrecognized option `--description=GNU Readline Library API'
 Try `install-info --help' for a complete list of options.

Hmm, schau mal in das Skripte libreadline4.prerm in /var/lib/dpkg/info
nach dem String --description=GNU, an der Zeile hat er wohl ein
Problem. Wenn du mit dem Skript nichts anfangen kannst poste mal die
Zeile und 5-10 Zeilen davor/danach.

Andreas

-- 
Don't read any sky-writing for the next two weeks.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: XTerm verschluckt die Env.-Variable TMPDIR

2006-04-22 Diskussionsfäden Helmut Waitzmann
Helmut Waitzmann [EMAIL PROTECTED] writes:

»execargs«

ist ein Programm, das mit seinen Parametern argv[1] argv[2] ... die
Funktion execvp(argv[1], { argv[2], argv[3], ...}) aufruft.

$ TMPDIR=/tmp execargs printenv printenv TMPDIR; printf 'Exit Code: %s\n' $?
/tmp
Exit Code: 0

Setze ich jetzt bei »execargs« das Setuid- oder Setgid-Flag auf eine
Benutzer- oder Gruppenkennung, die sich von meiner unterscheidet, erhalte
ich folgende Ausgabe:

$ TMPDIR=/tmp execargs printenv printenv TMPDIR; printf 'Exit Code: %s\n' $?
Exit Code: 1

Das scheint also eine Eigenschaft der Laufzeitumgebung zu sein.  »xterm«
tut es also nicht explizit.

Das selbe in grün mit screen(1).  Es scheinen also wohl alle suid- und
sgid-Programme betroffen zu sein.

Die Vermutung liegt nahe, dass die Ursache im C-library oder im
Startup-Code liegt.
-- 
Wenn Sie mir E-Mail schreiben, stellen  | When writing me e-mail, please
Sie bitte vor meine E-Mail-Adresse  | precede my e-mail address with
meinen Vor- und Nachnamen, etwa so: | my full name, like
Helmut Waitzmann [EMAIL PROTECTED], (Helmut Waitzmann) [EMAIL PROTECTED]


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Problem bei installieren eines Pakets

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 19:43:07, Stefan Franke wrote:
 Das hat ich schon öfter. Du musst in /var/cache/apt/archives gehn und 
 folgendes eingeben:
 
 # dpkg --force-overwrite -i libqt3-mt-dev_3%3a3.3.6-1_i386.deb
 
 Dann sollte das überschrieben werden.

1. ToFu ist hier weniger gern gesehen

2. Schau mal in die Antwort von Daniel warum das keine gute Idee ist.

Generell gilt: --force-Optionen von dpkg sollte nur benutzen wer _ganz_
_genau_ weiss was er tut. Man kann sich mit solchen Spaessen ganz
schnell mal das System zerlegen.

Andreas

-- 
You will be advanced socially, without any special effort on your part.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Netzwerk Problem: weder Arp- noch Ping-Reply

2006-04-22 Diskussionsfäden Borghart Steffen
Hallo,
Ich habe hier zwei Rechner (192.168.0.0 und 192.168.0.1) direkt mit 
Crossover Kabel verbunden, und bekomme leider keine Netzwerk Verbindung hin. 

ausgangssituatinon:
1.1.:
ping 192.168.0.0 - 192.168.0.1:
- arp requests werden abgeschickt, und kommen bei 192.168.0.1 auch an.
Leider gibt 192.168.0.1 keine arp-reply.

1.2:
ping 192.168.0.1 - 192.168.0.0:
- ping requests werden abgeschickt, und kommen bei 192.168.0.0 auch
an. 
- Daraufhin schickt 192.168.0.0 wieder arp request ab, siehe 1.1


Dann habe ich versuch das Problem zu loesen indem ich auf 192.168.0.0
den arp table veraendert habe: arp -s 192.168.0.1 mac von 192.168.0.0

2.1:
ping 192.168.0.0 - 192.168.0.1:
- nun kommen auf 192.168.0.1 ping requests an, aber es werden keine
antworten versendet.

Jetzt bin ich mit meinem Latein erstmal am Ende. Hat hier vielleicht
jemand Rat?
Gruesse, Borghart


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Netzwerk Problem: weder Arp- noch Ping-Reply

2006-04-22 Diskussionsfäden Sven Scharf
Hallo,
Am Sonntag 23 April 2006 00:07 schrieb Borghart Steffen:
 Hallo,
 Ich habe hier zwei Rechner (192.168.0.0 und 192.168.0.1) direkt mit
 Crossover Kabel verbunden, und bekomme leider keine Netzwerk
 Verbindung hin.

Wundert micht nicht. Da meiner Meinung nach .0 keine gültige IP für 
einen Rechner ist.
Versuch es mal mit 192.168.0.1 und 192.168.0.2 und ich möchte wetten das 
es dann klappt. Vorausgesetzt das die Netzmaske und Broadcast Adresse 
stimmen.

Gruß
Sven

-- 
Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich,
es anderswo zu finden.
-- Nicolas Sébastien de Chamfort


pgpSgpJOe6YPa.pgp
Description: PGP signature


[OT] server dieser Liste

2006-04-22 Diskussionsfäden Florian (flobee)

Hallo

Über meinen gmail account werden Nachrichten mit einem min. 24h delay 
erst sichtbar. Ist das absicht?

Gruß Florian


--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/


Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: Netzwerk Problem: weder Arp- noch Ping-Reply

2006-04-22 Diskussionsfäden Frank Lanitz
Am Sonntag 23 April 2006 00:07 schrieb Borghart Steffen:
 Hallo,
 Ich habe hier zwei Rechner (192.168.0.0 und 192.168.0.1) direkt mit
 Crossover Kabel verbunden, und bekomme leider keine Netzwerk Verbindung
 hin.
[...]
 Jetzt bin ich mit meinem Latein erstmal am Ende. Hat hier vielleicht
 jemand Rat?

Kannst Du Rechner#1 nicht auf 192.168.0.x mit x1  x255 setzen? Könnte mir 
vorstellen, dass das Problem darin begründet liegt. Aber nur eine Ahnung, 
weil nichts genaues weiss ich nicht 

Gruss Frank
-- 
Die größte Gefahr im Leben ist, dass man zu vorsichtig wird.
-- Alfred Adler


pgpbzU4oMOXeC.pgp
Description: PGP signature


  1   2   >