Re: [OT] Kubuntu vs Debian
Am 16.09.06 schrieb Uwe Seitz [EMAIL PROTECTED]: Und du bestimmst wann etwas mit Debian zu tun hat direkt oder indirekt, ja??? Nein das bestimme ich nicht, sondern das ist die Realität: Im Originalbeitrag ging es um das deaktivierte Root-Account. Das ist bei Debian standardmäßig nicht so, vielmehr wird man beim Konfigurieren des passwd-Pakets _gezwungen_, ein Passwort für root anzugeben. Du kannst schreiben was du willst, aber das aufwärmen von längst abgefrühstückten Themen ist einfach nur einfallslos. Das Thema ist für mich erst abgfrühstückt wenn Probleme, die nichts mit Debian zu tun haben, nicht mehr auf einer Debian-Mailingliste breitgetreten werden - erst recht wenn die betrffende Distribution genug eigene Kanäle für Kommunikation hat. Dirk
Re: [OT] Kubuntu vs Debian
Am 16.09.06 schrieb Uwe Seitz [EMAIL PROTECTED]: [...] Muss denn diese uralte Diskussion immer wieder aufgewärmt werden.??? Offenbar ja - solange diese Mailingliste für Fragestellungen zweckentfremdet wird, die nichts mit Debian zu tun haben. Wenn dir nichts besseres einfallen will, ist Schweigen besser. Du legst also fest, was ich hier schreiben darf und was nicht? Dirk
Re: [OT] Kubuntu vs Debian
Am 04.09.06 schrieb Dirk Schleicher [EMAIL PROTECTED]: Hallo Leute, ich muss mal wieder die ML missbrauchen, da ich annehme, das es hier auch einige Kubuntu User gibt. Nein, Du musst diesen Mailingliste nicht missbrauchen, weil (K)Ubuntu eigene Mailinglisten, Foren, Wikis IRC Channels usw. hat. Eine gute Zusammenstellung für die Kubuntu-spezifischen Kommunikationskanäle findest Du etwa unter http://www.kubuntu.org/support.php Dirk
Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....
Was m.E. auch mal ein Blick wert wäre: die Logdatei von X. Sie findet sich unter /avr/log/X.0.log. Könntest Du bitte auch auf Deinen Server legen? Dirk
Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....
2006/8/22, Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED]: Was m.E. auch mal ein Blick wert wäre: die Logdatei von X. Sie findet sich unter /avr/log/X.0.log. Könntest Du bitte auch auf Deinen Server legen? Dirk Sorry - /avr/log/X.0.log muss natürlich /var/log/X.0.log heißen. Dirk
Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....
Am 22.08.06 schrieb Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED]: Also sprach Martin Reising [EMAIL PROTECTED] (Tue, 22 Aug 2006 [...] Wenn dann bitte /etc/init.d/[gkwx]dm restart ^ und nicht denwdm unterschlagen. Ups, den kannte ich noch gar nicht. Gibt's den schon lange? Ungefähr solange wie den WindowMaker-Desktop. Dirk
Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....
Ich hatte das Untenstehende ausversehen an Maurices Email-Adresse geschickt. Hier noch mal dür die Liste. Dirk 2006/8/22, Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED]: 2006/8/22, Maurice Schmidt [EMAIL PROTECTED]: So hab *dm neugestartet und habe die Datei auf meinen server geschmissen ;-) http://www.metalllike.de/dll/X.0.log Sorry für die weitere Verwirrung: Bei XFree heißt die Logdatie freilich XFree86.log - aber Du hast ja das Richtige hochgestellt. Das Modul vbe sieht verdächtig nach Vesa-Zeugs aus. Was passiert wenn Du dieses Modul nicht laden lässt (d.h. die Zeile Loadvbe in der XF86Config-4 auskommentierst)? Dirk
Re: Von SuSE auf Debian.... Umstiegsschwierigkeiten....
2006/8/21, [EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED]: [...] Zwar ansich ne tolle sache aber nicht wirklich schön. Ich hab viel mit dem tool Kontact gearbeitet. Das ist ja bei 3.3 nicht dabei. D.h. ich muss wieder alle Programme nach einander starten. :-( [...] Nix da ich bleib bei stable :-) das war schon ein echter Akt stable mit X zum laufen zu bekommen. Und dann geht die Grafik nur über VESA. *YaST nachseht* *lach* [...] wollte ein update von KDE und evtl den kernel auf aktuelle version updaten. aber da ich den text auf debian org mir durchgelesen habe erscheint mir das aussichtslos *lach* M.E. eine gute Idee, als Debian-Einsteiger bei stable zu bleiben. Es gibt aber neben den offiziellen Sicherheits-Updates noch (fastoffizielle) Rückportierung aktuellerer Softwareversionen für stable -- u.a. für den Kernel (mind. 2.6.16) und KDE (3.5.0, glaube ich). Wenn Du interessiert bist schau Dir doch mal http://www.backports.org; an. Achso?! Ok. ich sehe schon umstieg von SuSE auf Debian ist sogut wie ein neuanfang mit linux :-) [...] Jo... wie eben schon geschrieben... ist ja fast ein linux neueinstieg. und erstrecht wenn man das tool YaST so gewohnt ist. Man sagt YaST was man will und YaST macht den rest :-/ Dafür lernst Du über den 'Debian Way' was 'für's Leben': Viele Sachen lassen sich einfach auf andere Linuxe (und manchmal sogar UNIXe) übertragen. Dirk
Re: Etch vserver xen kernel
2006/8/20, Steve G. [EMAIL PROTECTED]: Hallo mal ne Verständnisfrage zu etch und xen ist der Kernel linux-image-xen-vserver-686 im etch zweig ein xen domU Kernel oder hats mit vserver was anders auf sich ? Ich habe auch erst mal keine brauchbare Info dazu gefunden. Ich würde mal die Dateien /boot/config-... aus den DEBs linux-image-xen-vserver-686 und linux-image-xen-686 miteinander vergleichen und für die sich unterscheidenen Kernel-Konfigurationsoptionen die zugehörige Kernel-Dokumentation lesen. Dirk
Re: update-grub error
2006/8/20, Harald Gutmann [EMAIL PROTECTED]: schön langsam dreh ich durch mit dem zeugs da Nein, tu's lieber nich vorhin, als ich apt-get remove --purge apt-get install grub gemacht habe, kam das einrichten des grub als letztes dran, davor wurde noch der neue kernel fertiginstalliert. nun hab ich noch ein paar alte kernel rausgeschmissen, und wollte die config nochmal neu schreiben mit dem update-grub befehl. und, was steht dann plötzlich da, wieder der selbe error! nagut, ich dachte mir - vielleicht hattest ja noch wo ein editorfenster offen, und hast versehentlich überschrieben. alle editoren zu, nochmal purge, und install -- es steht wieder die AGNUla zeile drinnen!? wo könnte diese zeile stehen, dass sie beim installieren von grub in das script eingefügt wird? Hast Du vielleicht noch ein paar alte agnula-Quellen für APT in Deiner /etc/apt/sources.list stehen? Was ergibt apt-cache policy grub? Dirk
Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?
Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED]: Also sprach Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED] (Thu, 17 Aug 2006 20:18:59 +0200): 2006/8/12, Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED]: Nimm eine MAC rule. Die Wahrscheinlichkeit das die in fremden Umgebungen passt geht gegen Null. -m mac --mac-source xx:xx:xx:xx:xx:xx -j ACCEPT Das ist alles andere als sicher: Wenn jemand die MAC-Adresse rausbekommt, kann er sie bei den meisten Karten mit ifconfig interface hw ether mac adresse vortäuschen. Mir scheint, du hast die (unzitierte) Frage nicht recht verstanden. Dirk sl ritch Ach ja? War die Frage nicht die folgende (Zitat aus dem ursprünglichen Beitrag von Rüdiger N.): Die wichtigste: Innerhalb meines Heim-Netzes erlaube ich meinem Desktop natürlich uneingeschränkten Zugriff auf mein Notebook über Freigabe der IP-Adresse. Wenn ich diese Regel uneingeschränkt setze und ich mich mal in einem anderen Netz mit gleichen Adressen befinde, würde ich ja versehentlich unerwünschten Gästen den Zugang erlauben. Hat jemand ein paar Tipps, wie man hier vorgehen könnte? Wenn ja, dann bleibe ich bei meiner Antwort: Ein Angreifer braucht nur die MAC-Adresse des Rechners des anderen Netzes rausbekommen, dem der Zugriff erlaubt ist. Dirk
Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?
2006/8/18, Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED]: D.h. a) der Angreifer u.d. Notebook muessen sich im richtigen Netz befinden und b) der Angreifer muss die MAC des Rechners zuhause(!) beim OP wissen. MMn. halt keine wahrscheinliche Situation. Ich stimme Dir zu dass dies keine wahrscheinliche Situation ist. Trotzdem mache ich bei meinen mobilen Geräten Zugriffsberechtigungen von anderen Rechnern aus _nie_ von irgendwelchen statischen Parametern abhängig. Eine geeignete Authentifizierung lässt sich in einem solchen Fall immer sicherer machen. Dirk
Re: Server verliert Netzwerkverbindung unter Etch
Das gibt es massig mögliche Ursachen. Um sich erstmal einen Überblick zu verschaffen: (1) Was hast Du sonst an PCI-Ressourcen? (Was gibt z.B. lspci aus?) (2) Wie ist / sind Deine Netzwerkkarte / -karten konfiguriert? (Inhalt von /etc/network/interfaces) Dirk
Re: iptables standortbezogen - oder besser nicht?
2006/8/12, Richard Mittendorfer [EMAIL PROTECTED]: Nimm eine MAC rule. Die Wahrscheinlichkeit das die in fremden Umgebungen passt geht gegen Null. -m mac --mac-source xx:xx:xx:xx:xx:xx -j ACCEPT Das ist alles andere als sicher: Wenn jemand die MAC-Adresse rausbekommt, kann er sie bei den meisten Karten mit ifconfig interface hw ether mac adresse vortäuschen. Dirk
Re: Re: Ubuntu ist überall, oder?
Am 10.08.06 schrieb Uwe Seitz [EMAIL PROTECTED]: Am Thu, 10 Aug 2006 17:00:21 +0200 schrieb Dirk Ullrich: Ich finde es vorallem schön dass mein -- bewusst etwas provokanter -- Beitrag hier so eine rege Diskussion angeregt hat. Hier noch ein paar Bemerkungen die mir beim Lesen der Beiträge durch den Kopf gingen: Ich finde es sehr interessant mal etwas über den Tellerrand zu schauen. Bei mir laufen drei Rechner mit Debian (2x Etch und 1x Sarge) aber bei Linux-Einsteigern habe ich jetzt schon ein paar mal als Einstiegsdroge Ubuntu installiert und fand es eigentlich recht gut. Ich habe früher auch Ubuntu als Einstiegsdroge verabreicht. Aber das bedeutet noch lange nicht dass ich selbst Ubuntu benutzen will -- weil ich einfach eine andere Art Nutzer bin. Dirk Nun denn, ich bin heilfroh dass dies DEINE Meinung und DEIN Empfinden ist. Allerdings könnte ich nun etwas der Meinung zugeneigt sein dass Du diese Gruppe für DEINE Weltanschauung zweckentfremdest. Aber das ist nun auch nur mal MEINE Meinung und MEIN Empfinden. Wenn ich auf einer _Debian_-Mailingliste einfordere, dass dort nicht über andere Distributionen palavert wird, die über reichlich eigene Kommunikationskanäle (auch in Deutsch) verfügen, zweckentfremde ich also diese Liste??? Oder was meinst Du mit Gruppe? Dirk
Re: Ubuntu ist überall, oder?
Ich finde es vorallem schön dass mein -- bewusst etwas provokanter -- Beitrag hier so eine rege Diskussion angeregt hat. Hier noch ein paar Bemerkungen die mir beim Lesen der Beiträge durch den Kopf gingen: Uwe Seitz schrieb: Wieso ? Sind hier alle unerwünscht die kein natives Debian nutzen Wäre schade, aber ich bin sicher dass dann einige Leute weniger hier posten würden. Ich hatte nichts vom _Benutzen_ geschrieben, sondern nur vom _Drüber-Reden_. Ausserdem steht es einem Debianer gut an nicht so hochnäsig zu sein. Ich habe keinerlei Qualitätsurteil formuliert -- auch wenn es stimmt dass ich Ubuntu überhaupt nichts abgewinnen kann. Und auch das ist noch kein Qualitäts- sondern ein Geschmacksurteil. Aporpos Geschmack: Ich würde es auch nicht gut finden wenn auf dieser Liste andere nicht-Debian-Distributionen diskutiert werden, die mir gefallen (wie etwa CRUX, Arch, Frugalware, Gentoo, PLD, NetBSD, ...) -- selbst wenn sie Debian-verwandt sind (etwa grml). Bei Ubuntu reagiere ich zugegebenermaßen besonders allergisch, weil es m.E. wahrlich genug Stellen im Netz gibt, wo über Ubuntu diskutiert wird. Andreas Pakulat schrieb: Ich empfinde das bisher eher weniger als stoerend, zumal Ubuntu und Debian ja doch sehr eng zusammenarbeiten (im Gegensatz zu anderen Debian-basierten Distro's). Und wenn klar ist das das Problem Ubuntu-spezifisch ist kann man immernoch zur Ubuntu-Liste umziehen. Nach allen was ich weiß sieht es mit dem Geben Ubuntu - Debian leider nicht so rosig aus. Ich muss mich hier eher der Meinung von Andreas Barth anschließen. Andreas, der das auch etwas ueberheblich findet, insbesondere wenn man sich ansieht was auf anderen Listen an OT-Geschichten geduldet wird. Wie ich schon schrieb: Ich hab nun mal ausgeprägte Ubuntu-Allergie (und gegen eine Diskussion von UNIX-artigen Umgebungen under Win32 habe ich auch schon mal gewettert). Sicherlich gibt es hier auch genug andere OT-Sachen. Die stören _mich_ aber nicht so. Sollen also die sich dagegen verwehren, die das jeweilige OT stört. Wolfgang Lasch schrieb: Nichtsdestotrotz halte ich ein verbannen von Ubuntu zpezifischen Fragen auf dieser Liste für mehr als Kontraproduktiv. Damit wird zum einen die Chance vergeben Ubuntu User zu gewinnen die auch auf Ubuntu eigenen Kanälen die bestehenden Probleme artikulieren könen respekitve helfen diese auch dort zu vertreten. (Mal ganz zu schweigen davon das sich durch solcherlei kindische Postulate in der Öffentlichkeit wieder einmal der Eindruck verstärkt bei Debian handle es sich um ein Gruppe zelotischer Eigenbrödler.) Zum anderen und das halte ich für weitaus problematischer wird so eine abschreckende Schranke für diejenigen aufgebaut die über kurz oder lang eh Debian einsetzen könnten. Diese Leute werden sicherlich eher bei Ubuntu verbleiben und die Nachteile beim Einsatz von Ubuntu für bestimmte Zwecke in Kauf nehmen als sich hier als Ubuntu User stigmatisieren zu lassen. Ich wusste gar nicht das in mein kurzer Beitrag so viel grundlegende weltanschauliche Implikationen hat :-) Mal etwas zugespitzt formuliert: Mir ist es egal, was 'die Öffentlichkeit' von Debian hält -- mir ist die Nutzergruppe von Debian groß genug. _Ich_ habe viel mehr Angst davor dass sich Debian in eine sogenannte anfängerfreundliche Distribution auf Kosten technischer Exzellenz verwandelt. Dann ist Debian nämlich -- wie viele andere Distributionen -- für _mich_ nicht mehr benutzerfreundlich. Matthias Ochs schrieb: Man _muss_ ja die Ubuntu Beiträge nicht lesen (oder täusche ich mich da?)... Natürlich muss man nicht. Aber mit dem gleichen Argument kann man auch Spam zulassen: Muss man ja auch nicht lesen :-) Und wenn Ubuntu-Beiträge hier ähnlich beginnen zu wuchern wie dies an allen möglichen anderen Stellen geschieht brauche ich einen 'Ubuntu-Filter'. Ich finde es sehr interessant mal etwas über den Tellerrand zu schauen. Bei mir laufen drei Rechner mit Debian (2x Etch und 1x Sarge) aber bei Linux-Einsteigern habe ich jetzt schon ein paar mal als Einstiegsdroge Ubuntu installiert und fand es eigentlich recht gut. Ich habe früher auch Ubuntu als Einstiegsdroge verabreicht. Aber das bedeutet noch lange nicht dass ich selbst Ubuntu benutzen will -- weil ich einfach eine andere Art Nutzer bin. Dirk
Ubuntu ist überall, oder?
Liebe Debianer, biiitte verschont diese Liste für _Debian_ mit Ubuntu! Gönnt einen doch wenigstens eine Ubuntu-freie Zone :-) Dirk
Probleme mit libcairo2 in Sid
Hallo Debianer, auf meinen Systemen, die mit Sid arbeiten, habe ich seit gestern Probleme mit Anwendungen, die GTK2 benutzen: Kantenglättung scheint verschwunden zu sein, außerdem fehlen Teile des Textes. Da es gestern ein Update von libcairo2 gab habe ich dieses Paket probeweise mal auf Etch-Stand zurückgedreht - und siehe da: alles wieder o.k. Ich habe bisher keinen entsprechenden Bugreport gefunden, und auf der anderen Seite habe ich an GTK2 einiges rumkonfiguriert. Drum meine Frage, um die Fehlersuche einzugrenzen: Hat jemad von Euch ähnliche Probleme? Dirk
Re: Probleme mit libcairo2 in Sid
Hallo, Andreas und Andreas, danke für die Antworten. Mich hat das bewegt, noch die Fehlerumstände noch etwas genauer zu erkunden. Also - ich habe auch keine Probleme, wenn ich unter Fluxbox arbeite -- selbst mit allen meinen GTK2-Eigenheiten. Die Probleme treten aber unter KDE auf (andere Desktops / Windowsmanager habe ich nicht installliert), wenn ich da eine GTK2-basierte Anwendung starte -- selbst ohne alle meine GTK2-Eigenheiten. Drum frage ich noch mal: Wie sieht es bei Euch unter KDE aus? Dirk
Probleme mit libcairo2 unter Sid - weg sind sie
Hallo Ihr, nochmal vielen Dank für Eure Mühe. Die libcairo2-Probleme sind jetzt gelöst -- obwohl verschwunden die treffendere Formulierung ist: Ich hatte zunächst mühevoll ein Sid-Spielsystem aufgesetzt und dieses Stück für Stück an meine Standardkonfiguration angepasst. Effekt: Der Fehler trat nicht auf. Daraufhin habe ich auf meinen beiden betroffenen Systemen einfach libcairo2 + Konsorten noch einmal neu installiert. Und seitdem ist auch da das Problem wech. Wahrscheinlich Magie. Jedenfalls geht's jetzt wieder Dirk
Re: Hardware Abstraction Layer
Am 05.07.06 schrieb Pansen [EMAIL PROTECTED]: Am Mittwoch, 5. Juli 2006 14:30 schrieb Christian Frommeyer: [...] Auf welches Device greifst Du zu? /dev/psaux oder /dev/input/mice? Evtl. mal das andere probieren. (/dev/psaux ist glaube ich veraltet) /dev/input/mice Dann mal der Reihe nach (ich benutze schon lange udev -- und zwar _mit_ zum Teil etwas exotischeren Zeigegeräten. Ich hatte schon ewig keinerlei Probleme mehr damit): Kommt was bei Deinem Mause-Device an? Z.B. testen durch cat /dev/input/mice und Maus bewegen. Dann müsstest Du irgendwelche Zeichen sehen. Dirk
Re: Installierte Dateien
Am 05.07.06 schrieb Goran [EMAIL PROTECTED]: Hallo Leute, ich habe ein Problem mit der Ausgabe von dpkg --listfiles Paketname. Und zwar möchte ich nur die Dateinamen ohne die Pfadangabe lesen. Ein Beispiel: So war es bisher... # dpkg --listfiles mount /. /bin /bin/mount /bin/umount /sbin /sbin/swapon /sbin/losetup --Schnipp-- Diese Fragestellung schreit geradezu nach einer Lösung mit dem klassischen UNIX-Werkzeugkasten. Dieser enthält (mindestens) eine Shell, grep, awk, sed und ein paar weitere kleine spezialisierte Werkzeuge (Pakete mit diesem Zeugs enden oft auf utils und haben eine hohe Priorität wie findutils, coreutils, ...). Genau solche Lösungen wurden ja hier auch reichlich vorgeschlagen. Wenn Du ernsthaft mit irgendeinem UNIX-artigen System (das diesen Namen verdient) arbeiten willst, ist es m.E. eine gute Idee, die klassischen UNIX-Werkzeuge beherrschen zu lernen. Kann ich Dir aus eigener Erfahrung jedenfalls nur wärmstens empfehlen! Dirk
Re: Problem mit debmirror
2006/7/4, Klemens Kittan [EMAIL PROTECTED]: Debmirror hat bei den Contents.arch.gz files eine Fehlermeldung ausgegeben. Ich habe in meinen Optionen die Option --getcontents raus genommen und jetzt läuft debmirror. Kannst du mir sagen was in diesen Files steckt und ob sie wichtig für einen Mirror sind? Ich habe noch folgende Option gefunden: Die Contents-Dateien sind nicht essentiell. Sie werden z.B. benötigt, wenn Du in den nicht installierten Paketen nach enthaltenen Dateien suchen willst (etwa mit apt-file). Zur Not kannst Du sie auxh selbst erzeugen (etwa mit apt-ftparchive): Dirk
Re: apt-file auf etch
2006/7/3, Adalbert Dawid [EMAIL PROTECTED]: [...] Liegt es wohl an irgendwelchen Quellen, die er nicht erreichen kann? [...] Überprüfe das doch mal 'durch simples Nachgucken'! Dirk
Re: Fehler bei apt-get update/aptitude update
2006/7/1, Marco Rist [EMAIL PROTECTED]: Hallo *, seit einiger Zeit scheitern bei mir einfache Aufrufe eines 'aptitude update' bzw. 'apt-get update' mit folgender Ausgabe: Reading package lists... Done Building dependency tree... Done Reading extended state information Initializing package states... Done Reading task descriptions... Done Building tag database... Done Get:1 http://ftp.de.debian.org etch Release.gpg [189B] Hit http://ftp.de.debian.org etch Release Get:2 http://security.debian.org etch/updates Release.gpg Hit http://ftp.de.debian.org etch/main Packages/DiffIndex Hit http://security.debian.org etch/updates Release Err http://security.debian.org etch/updates Release Hit http://ftp.de.debian.org etch/main Sources/DiffIndex Get:3 http://security.debian.org etch/updates Release [24.3kB] Ign http://security.debian.org etch/updates Release Ign http://security.debian.org etch/updates/main Packages/DiffIndex Ign http://security.debian.org etch/updates/main Sources/DiffIndex Hit http://security.debian.org etch/updates/main Packages Hit http://security.debian.org etch/updates/main Sources Fetched 24.3kB in 3s (6335B/s) Reading package lists... Done W: GPG error: http://security.debian.org etch/updates Release: Unknown error executing gpgv W: You may want to run apt-get update to correct these problems [...] Ich hatte diesen Fehler wegen 'eigener Blödheit': gnupg war nicht installiert. Dirk
Re: Problem mit debmirror
2006/7/4, Klemens Kittan [EMAIL PROTECTED]: [...] Jetzt habe ich gesehen, das die Verbindung mit security.debian.org in unregelmäßigen Abständen abbricht. Kann das die Ursache sein, das die Files nicht aus .temp nach dists verschoben wird? Und wie kann ich das abstellen? Ich hatte ein ähnliches Problem mit den stable-Security-Updates. Seitdem verwende ich dafür einen zuverlässigeren Spiegel. Schau doch mal, ob es so etwas für Etch auch gibt. Dirk
Re: Problem mit debmirror
Am 04.07.06 schrieb Klemens Kittan [EMAIL PROTECTED]: [...] Welche Mirror benutzt du denn? http://ftp2.de.debian.org/debian-security/ Dirk -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: AMD64 32bit Umgebung unter 64bit System
Hallo, Namensvetter, Am 29.06.06 schrieb Dirk Finkeldey [EMAIL PROTECTED]: Hast du einen guten link für mich, wo ich nachlesen kann wie man chroot sicher gestalten kann um netzwerkdienst gegen das system so abzu sichern das ein fremdzugriff zumindest erheblich erschwert wird ? Mit freundlichen Grüßen Dirk Finkedley Leider habe ich so einen Link nicht direkt zur Hand. Einerseits habe ich viel von meinem Sicherheits-bezogenen Wissen aus 'gedruckten Quellen'. Eine m.E. gute Quelle für Sicherheitsparanoiker speziell bei Netzwerkdiensten ist Bauer, Michael: Linux Server Security (O'Reilly) (gibts auch in dt.) (Der Mann schreibt auch eine Columne The Paranoid Penguin für das Linux Journal.) Und andererseits sichere ich nach außen sichtbare Netzwerkdienste unter Linux immer durch was anderes als (nur) eine chroot-Umgebung: Bei mir bekommt jeder derartige Dienst einen eigenen Rechner - und sei es auch nur ein virtueller (bei letzerem habe ich traditionell UML oder Qemu verwendet, demnächst werde ich es mal mit Xen probieren.) Was mir sofort einfällt, wenn ich an ein paar Ausbruchsmöglichkeiten denke, an die ich mich direkt erinnere: Bei einem chroot würde ich beachten: 1. Dienst sollte unbedingt unter einem nicht-root-Account laufen oder zumindest nach dem Starten dahin wechseln. 2. Chroot-Umgebung sollte möglichst auf einer mit nodev gemouteten Partition liegen (gegen Ausbruch mittels eigens erzeugter dev-Files). 3. Chroot-Umgebung sollte eigene Partition bekommen - oder zumindest auf einer Partition mit möglichst wenig 'Systemzeugs' liegen (gegen Ausbruch mit Hardlinks). Und dann sollte der Rechner allgemein gut gehärtet sein. Ein guter Einstieg dafür direkt für Debian ist m.E. die Securing Debian HOWTO: http://www.debian.org/doc/manuals/securing-debian-howto/ Wenn Du noch mehr brauchst würde ich auch noch mal gucken Dirk
Re: /etc in eigene Partition
2006/6/30, Andreas Mehner [EMAIL PROTECTED]: Hallo! ich möchte meine /etc in eine eigene Partition verschieben. Wie stelle ich es an, damit das System beim boot die /etc-Dateien findet? Ich brauche das, weil ich /etc mit LUKS Partitionsverschlüsselung verschlüsseln möchte. Das gibt höchstwahrscheinlich Probleme. Wie willst Du z.B. die etc-Partition mounten? Dafür brauchst Du /etc/fstab und diverse Skripte unter /etc/init.d! Außerdem musst Du beizeiten /etc/inittab auslesen usw. usf. Sicherlich kannst Du eine Art Bootstrap-Lösung bauen und einen Teil von /etc auf der Root-Partition lassen oder sämtliche UNIX-Standards verbiegen. Aber ist es das wert? Siehe etwa den Thread http://lists.netisland.net/archives/plug/plug-2003-03/msg00413.html Dirk
Re: apt problem
2006/6/30, Harald Gutmann [EMAIL PROTECTED]: [...] nun ist die frage, wie ich apt dazu bringen kann, das es einfach die datei überschreibt, anstatt abzubrechen. Z.B.: dpkg -i --force-overwrite \ /mnt/daten/backup/archives/libavahi-compat-libdnssd1_0.6.10-1_i386.deb Dirk
Re: Kernel automatisch ausgetauscht?
Hallo, Frank und Adreas, auf die Idee, dass die Breite der Spalten bei dpkg -l von der verwendeten Terminal und dort vom Wert von COLUMS abhängt hätte ich eigentlich auch selbst kommen müssen. Auf jeden Dank vielen Dank für die Tipps! Dirk
Re: Paketliste um Debian zu minimalisieren
2006/6/29, Ralf Schmidt [EMAIL PROTECTED]: [...] Ditto, nur bei dem Vserver kommt halt ein fertiges Image mit Sarge + ftp, apache, bind . drauf. Und das alles will ich weghaben. [...] Aber dieses fertige Image wird einem doch nicht durch Debian 'aufgezwungen'. Zumindest deutet keines der vserver-bezogenen Pakete darauf hin. Also könnte man sich 'bottom up' via debootstrap ein Image nach eigenen Vorstellungen zusammenbauen. Falls Du aber irgenwoher schon ein fertiges Image hast was Du gern verwenden willst bleibt natürlich nur ein 'Ausmisten top down'. Wenn ich zu so etwas gezwungen werde, verwende ich interaktiv aptitude weil es dafür den mit Abstand größten Komfort liefert (Paketinfo lesen, Abhängigkeiten durchspielen usw). Dirk
Re: AMD64 32bit Umgebung unter 64bit System
Am 29.06.06 schrieb Dirk Finkeldey [EMAIL PROTECTED]: [...] 1. Chroot ist eine geschützte umgebung [...] Das eine chroot-Umgebung 'an sich' viel Schutz bietet, ist ein Mythos: Wenn man innerhalb der chroot-Umgebung root-Rechte hat, gibt es einige Möglichkeiten auszubrechen. Dirk
Re: Kernel automatisch ausgetauscht?
2006/6/28, Helmut Wollmersdorfer [EMAIL PROTECTED]: [...] xp2400:/boot$ ls -all vm* -rw-r--r-- 1 root root 1172967 2005-07-21 02:33 vmlinuz-2.6.12-1-386 -rw-r--r-- 1 root root 1220218 2005-08-10 13:43 vmlinuz-2.6.12+vserver -rw-r--r-- 1 root root 1220220 2005-09-05 18:39 vmlinuz-2.6.12+vsvt1211 -rw-r--r-- 1 root root 1153149 2006-05-04 20:37 vmlinuz-2.6.16-1-k7 -rw-r--r-- 1 root root 1186654 2006-06-22 00:42 vmlinuz-2.6.16-2-486 Welche Kernel-Pakete (einschließlich virtueller) sind z.Z. genau auf der Maschine installiert? Dirk
Re: [OT?] Problem mit Latex, ps2pdf und dem Papierformat
Am 28.06.06 schrieb Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED]: Hallo Liste, hoffentlich nicht ganz off: Da Du unter Debian zu arbeiten scheinst, passt die Sache m.E. schon hierher. Ich habe meine Diplomarbeit mit Latex geschrieben. Die PDF-Datei erzeuge ich folgendermaßen: latex - dvi2ps - ps2pdf (direkt pdflatex geht nicht, weil dann das Paket hyperref für verlinkte Referenzen und Bookmarks keinen Effekt hat). Das verstehe ich nicht: Bei arbeiten pdflatex und hyperref tadellos zusammen. (Ich verwende die texlive-Pakate, Version 20005-2, aus Sid.) Als ich im März die Abgabeversion kompiliert habe, war alles top. Wenn ich aber jetzt kompiliere, stimmt im PDF das Papierformat nicht mehr. Statt A4 ist es jetzt (laut gv) 792x612. Abhilfe schafft ps2pdf -sPAPERSIZE=a4 thesis.ps Dann ist es wieder A4, auch wenn gv nicht A4 sagt sondern 842x595. Welche Größe hat die PS-Datei? Was passiert wenn Du das PDF direkt aus der DVI-Datei durch dvipdfm erzeugst? Dirk
Re: Kernel automatisch ausgetauscht?
Am 28.06.06 schrieb Helmut Wollmersdorfer [EMAIL PROTECTED]: $ dpkg -l linux-image* Desired=Unknown/Install/Remove/Purge/Hold | Status=Not/Installed/Config-files/Unpacked/Failed-config/Half-installed |/ Err?=(none)/Hold/Reinst-required/X=both-problems (Status,Err: uppercase=bad) ||/ Name Version Description +++--- un linux-image none (no description available) un linux-image-2.6 none (no description available) ii linux-image-2.6.12-1 2.6.12-1 Linux kernel 2.6.12 image on 386-class machines ii linux-image-2.6.16-1 2.6.16-12Linux kernel 2.6.16 image on AMD K7 machines ii linux-image-2.6.16-2 2.6.16-15Linux kernel 2.6.16 image on 486-class machines Oder muss ich das anders abfragen? Hm, die interessanten, sprich: architektur-spezifischen, Teile der Versionsnummer fehlen. Ich weiß leider auch nicht wie man die Spaltenbreite bei dpkg -l ändert, aber versuche es doch mal mit: dpkg --get-selections | grep '^linux-' Dirk
Re: Kernel automatisch ausgetauscht?
Am 28.06.06 schrieb Helmut Wollmersdorfer [EMAIL PROTECTED]: [...] $ dpkg --get-selections | grep '^linux-' linux-doc-2.6.16install linux-headers-2.6.16-1 install linux-headers-2.6.16-1-k7 install linux-image-2.6.12-1-386install linux-image-2.6.16-1-k7 install linux-image-2.6.16-2-486install linux-kernel-headersinstall linux-source-2.6.12 install linux-source-2.6.16 install Ich dachte dass Du vielleicht ein virtuelles Kernel-Paket linux-image-arch oder linux-image-2.6-arch für eine i386 / i486-Architektur installiert hast, welches dann von der jeweils aktuellen Version abhängt. Ist ja aber nicht an dem. Bleibt an Debian-eigenen Paketen noch irgendwelche Modulpakete von den jeweiligen Kernelpaketen ab. Du kannst ja mal für jedes der installierten Kernelpakete, dessen Herkunft Dir unklar ist, testen, ob es als Abhängigkeit eines anderen, gewollten Paketes installiert wurden. So etwas geht z.B. für eine Paket pack über apt-cache rdepends pack Andere Möglichkeiten, die mir einfallen (ist aber nur geraten): * Über aptitude während einer interaktiven Konfliktauflösung? * Während Installation irgendwelcher propritärer Module? Aber ich glaube dass es sich nicht lohnt, auf das Problem zu viele Gedanken zu verschwenden. Versuch doch einfach den 2.6.16-1-k7-Kernel zu booten und die ganzen -i386- und -i486-Kernel runterzuwerfen. Falls Du immer automatisch den aktuellen k7-Kernel haben willst, kannst Du noch zusätzlich das virtuelle Paket linux-image-k7 instalieren, das immer vom jeweils aktuellen k7-Kernel abhängt (z.Z. Version 2.6.17-1-k7). Dirk 'eingeschleppt'? Oder beim
Re: Kernel automatisch ausgetauscht?
2006/6/28, Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED]: Dirk 'eingeschleppt'? Oder beim Das Zeugs nach meinem Namen ist natürlich Schrott, den ich nur vergessen habe wegzulöschen. Dirk
Re: Paketliste um Debian zu minimalisieren
2006/6/28, Ralf Schmidt [EMAIL PROTECTED]: Hallo, auf einem VServer ist Debian installiert worden. Leider wurde bei der Installation noch jede Menge anderes Zeugs mit installiert. Ich möchte jedoch Debian nur als Minimalsystem inkl. SSH haben. Meine suche über gurgel nach debian selection minimal installation blieb bisher ohne Erfolg. Wo finde ich die selections um debian zu Minimalisieren? Was meinst Du den mit Minimalinstallation? Umso weniger Du installieren willst, umso entscheidender ist der genaue Verwendungszweck des Systems. (Auf eine Firewall gehört ganz was anderes als auf einen Videorekorder ...) Du müsstest schon wenigstens mal sagen was Dein System leisten soll -- und das umso genauer je minimaler Deine Installation ausfallen soll. Dann kann man sich Gedanken machen was für Pakete genau zu installieren sind. Und dann ist es unter Debian kein großes Problem, genau diese Pakete (und ihre Abhängigkeiten) zu installieren. Mit ein paar einfachen Änderungen an den debootstrap-Skripten installiere ich z.B immer zunächst nur die essential-Pakete und ihre Abhängigkeiten + debconf +awk + apt + gnupg - und kein einziges Paket mehr. Und über den Rest hat man die totale Kontrolle. Aber bevor über das Wie? reden, muss wiegesagt erstmal das Wozu? geklärt werden. Dirk
Re: initramfs-tools 0.65 / lvm fehler
2006/6/26, Oliver Jato [EMAIL PROTECTED]: nein, angewiesen bin ich auf 2.6.16 nicht. das neu erzeugen habe ich dann wohl vergessen. update-initramfs update? Wenn etwa linux-image-2.6.16-XXX der Name des von Dir verwendeten Kernelpaketes ist, geht es ganz einfach mit: dpkg-reconfigure linux-image-2.6.16-XXX Dabei wird ein intitrd / initramfs neuerzeugt und die Bootloader-Einträge aktualisiert (sofern die richtigen Einträge in der /etc/kernel-img.conf stehen). Dirk
Re: Fehlendes Symlink-Target bei neuem Kernel
2006/6/26, Andre Bischof [EMAIL PROTECTED]: muss ich mir sorgen machen oder bugreport schreiben wg. des fehlenden Symlink-Targets oder liegt das daran, dass ich nur das image, nicht aber header/sourcen installiert habe? Entpacke linux-image-2.6.16-1-k7 (aus .../linux-image-2.6.16-1-k7_2.6.16-12_i386.deb) ... Done. Richte libc6-i686 ein (2.3.6-13) ... Richte linux-image-2.6.16-1-k7 ein (2.6.16-12) ... Hmm. The package shipped with a symbolic link /lib/modules/2.6.16-1-k7/source However, I can not read the target: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden Therefore, I am deleting /lib/modules/2.6.16-1-k7/source Ich bekomme eine analoge Meldung regelmäßig seit einiger Zeit bei der Installation von Standard-Etch- / Sid-Kerneln. Hatte bisher noch keinerlei Probleme deswegen, und habe mir deshalb auch noch keine Sorgen gemacht. Dirk
Re: Kernel 2.6 für Sarge auf Thinkpad Z60m
Am 17.06.06 schrieb Frank Geschner [EMAIL PROTECTED]: Dirk Ullrich wrote: Ich habe eine bombensichere Methode, mit der ich seit Jahren (fast) alle meine Debian-Systeme installiere, aber das ist ein bisschen Arbeit. [...] Man nehme ein auf der betreffenden Maschine laufendes Linux (etwa ein Live-System von CD) und verwende das folgende Vorgehen aus der Installationsanleitung: http://www.debian.org/releases/stable/i386/apcs04.html.de Wenn Du bei Kernel angekommen bist, nimmst Du einfach einen backportierten Kernel (plus die dafür nötigen Modulwekzeuge usw.) Deiner Wahl Erst mal danke für den Tip. Ich habe das mal versucht, aber bin damit auch nicht weitergekommen. Nachdem Runterladen der Files bin ich mit chroot in das neue System gegangen. Nur hatte ich da keinen Editor gefunden, nach der Eingabe von dpkg-reconfigure console-data erhielt ich eine Meldung, dass die Datei nicht verfügbar sei. Das gleiche hatte ich dann auch an einer anderen Stelle bekommen. Daher habe ich das wieder sein lassen. Allerdings würde mich schon interessieren, sas hier schiefgelaufen ist! Falls das mit debootstrap installierte System tatsächlich keinen Editor hat, kannst Du: 1. Editor des laufenden Hostsystems verwenden. An irgendein Verzeichnis install des Hostsystems muss ja die Root-Partition des zu installierenden Systems gemountet sein. Dann kannst Du z.B. die Datei /etc/fstab des zu installierenden Systems mit z.B. dem vi des Hostsystems editieren durch vi install/etc/fstab 2. Nachdem Du APT für das zu installierende System eingerichtet hast (geeignete /etc/apt/sources.list für das zu installierende System - etwa vom Hostsystem, sofern das ein Debian läuft), kannst Du ein bel. DEB-Paket paket über chroot install apt-get install paket installieren. Vorher natürlich proc mounten und APT-Paketlisten aktualisieren: chroot install mount none -t proc /proc chroot install apt-get update Jetzt solte das Prinzip klar sein. Dirk
Re: kein swap mehr
2006/6/21, Moritz Karbach [EMAIL PROTECTED]: Hallo Liste, was ist wohl der Grund dafür, dass mein System (testing) kein swap mehr hat? Klappt das Einhängen des Swaps von Hand? swapon /dev/hda6 Dirk
Re: Keine Umlaute
2006/6/15, Thomas Halinka [EMAIL PROTECTED]: Hallo zusammen, ich habe irgendie seit gestern keine Umlaute mehr. Kann sie zwar tippen, aber auf der Bash werden sie nicht mehr angezeigt und im Apache leider auch nicht? dpkg-reconfigure locales schon zehn mal gemacht ohne Erfolg! cat /etc/locale.gen [EMAIL PROTECTED] ISO-8859-15 de_DE ISO-8859-1 de_DE.UTF-8 UTF-8 #de_LU ISO-8859-1 xxx: locale [EMAIL PROTECTED] LANGUAGE=de_DE:de:en_GB:en LC_CTYPE=[EMAIL PROTECTED] LC_NUMERIC=[EMAIL PROTECTED] LC_TIME=[EMAIL PROTECTED] LC_COLLATE=[EMAIL PROTECTED] LC_MONETARY=[EMAIL PROTECTED] LC_MESSAGES=[EMAIL PROTECTED] LC_PAPER=[EMAIL PROTECTED] LC_NAME=[EMAIL PROTECTED] LC_ADDRESS=[EMAIL PROTECTED] LC_TELEPHONE=[EMAIL PROTECTED] LC_MEASUREMENT=[EMAIL PROTECTED] LC_IDENTIFICATION=[EMAIL PROTECTED] LC_ALL= Was läuft da schief? Wo fehlen die Umlaute? In der Konsole oder bei X11 (oder bei beiden)? Dirk
Re: Keine Umlaute
Am 16.06.06 schrieb Thomas Halinka [EMAIL PROTECTED]: Ist kein X drauf - somit auf der Bash und im Apachen. Wenn ich meine Seiten aufrufe, werden die Umlaute als Kästchen mit einem Fragezeichen angezeigt, obwohl der charset stimmt. In der Bash werden sie grad übersprungen zB Abhngigkeiten werden brprft?! Was soll das - wo kommt das her? dpkg-reconfigure locales /console-data bringt keine besserung fonty stürzt beim installen ab. console-tools, user-de und language-env sind auch drauf - leider ohne Besserung ?! Oh je. Ich habe bisher noch kein so richtiges Bild der Situation. Deiner Antwort entnehme ich dass Du console-tools verwendest (die Alternative dazu wäre kbd - insbesondere da console-tools nicht mehr aktiv entwickelt wird). Was für ein Debian benutzt Du? Was hast Du genau gemacht, bevor die Umlaute verschwunden sind? Dirk
Re: Kernel 2.6 für Sarge auf Thinkpad Z60m
Am 16.06.06 schrieb Frank Geschner [EMAIL PROTECTED]: [...] Hat hier jemand schon Erfahrung, wie man auf diese Kiste einen aktuellen 2.6-er Kernel unter Sarge draufbringt? Ich habe eine bombensichere Methode, mit der ich seit Jahren (fast) alle meine Debian-Systeme installiere, aber das ist ein bisschen Arbeit. (Ich mag diese Art der Installation deshalb, weil ich dann beim Installieren UNIX-typisch arbeiten kann: einzelne kleine Schrittemit jeweils passendem Tool. Außerdem habe ich so die vollkommene Kontrolle, was auf meinem System landet.) Man nehme ein auf der betreffenden Maschine laufendes Linux (etwa ein Live-System von CD) und verwende das folgende Vorgehen aus der Installationsanleitung: http://www.debian.org/releases/stable/i386/apcs04.html.de Wenn Du bei Kernel angekommen bist, nimmst Du einfach einen backportierten Kernel (plus die dafür nötigen Modulwekzeuge usw.) Deiner Wahl Dirk
Re: Reihenfolge der Netzwerkkarten
Am 16.06.06 schrieb Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]: On 16.06.06 14:00:49, Klemens Kittan wrote: Nervt natürlich, das es keinen einfachen Mechanismus gibt um die Reihenfolge zu bestimmen. Den gibt es sehr wohl:ifrename aus dem gleichnamigen Paket. Einfache eine /etc/iftab mit den MAC-Adressen der Karten und dem jeweils gewuenschten Device-Namen anlegen (kann auch etwas voellig exotisches sein wie holladiewaldfee) und gut ist. IIRC gibts auch noch nen anderen Weg (ausser Kernel neu kompilieren) aber der will mir grad nicht einfallen. Mich wunderts auch das noch keiner ifrename angepriesen hat... Eine andere Möglichkeit, die Netzwerkkarten via MAC-Adresse zu identifizieren: Das Skript /usr/share/doc/ifupdown/examples/get-mac-address.sh benutzen und etwas der Art in /etc/network/interfaces eintragen: mapping eth* script Pfad zu Skript/get-mac-address.sh map MAC Adresse 1 Symbolischer Name 1 map MAC Adresse 2 Symbolischer Name 2 auto eth0 eth 1 und dann ganz normale Konfigurations-Abschnitte für Symbolischer Name 1 bzw. Symbolischer Name 2. Dirk
Re: Keine Umlaute
Am 16.06.06 schrieb Thomas Halinka [EMAIL PROTECTED]: APP_CHARSET_MAP=iso15 APP_CHARSET_MAP_vc1=iso15 APP_CHARSET_MAP_vc2=iso15 APP_CHARSET_MAP_vc3=iso15 APP_CHARSET_MAP_vc4=iso15 APP_CHARSET_MAP_vc5=iso15 APP_CHARSET_MAP_vc6=iso15 SCREEN_FONT=lat0-sun16 Sonst nix Hmm, ich habe diese Konfiguration bei mir mal lokal nachgestellt. Ich habe keine Probleme - auch nicht mit der [EMAIL PROTECTED]-Locale, wenn ich lokal arbeite. Melde ich mich dagegen von Maschine A mit Locale [EMAIL PROTECTED] auf einer Maschine B mit [EMAIL PROTECTED] Locale an, funktionieren auch keinerlei Umlaute. Anders ausgedrückt: Es sieht so aus als ob man dann auf der entfernten Maschine B mit den Konsole-Einstellungen (und Locales) der lokalen Maschine A arbeitet. Also: Wie seht es mit der Kiste aus, vor der Du sitzt? Dirk (Sonst benutze ich de_DE.UTF-8.) Ach so vergessen: Ich komm nur per ssh auf die Maschine - falls das hilft - sitz also nicht direkt davor!
Re: Keine Umlaute
Am 16.06.06 schrieb Thomas Halinka [EMAIL PROTECTED]: [...] lokal: cat /etc/locale.alias | grep german german de_DE.ISO-8859-1 remote per ssh: cat /etc/locale.gen [EMAIL PROTECTED] ISO-8859-15 de_DE ISO-8859-1 de_DE.UTF-8 UTF-8 Wird da immer die erste genommen? Nein, in der /etc/locale.gen stehen nur die z.Z. verfügbaren Locales drin Die wirklich gesetzten erfährt man durch den Befehl locale, und das Zeugs wird bei Debian standardmäßig in /etc/default/locale gesetzt. Also bitte noch mal nachgucken. Bezüglich des Zitierens hätte ich auch eine Bitte: Weniger ist manchmal mehr -- bitte nur Die Sachen wiedergeben, die für Deinen aktuellen Beitrag bedeutsam sind. Dirk
Re: kernel und grub
Am 16.06.06 schrieb Klaus Becker [EMAIL PROTECTED]: Tag, wenn ich linux-image-2.6.16-2-amd64-k8 per aptitude oder apt-get installieren möchte, will er mir grub rausschmeißen. Wie dieses? Gruß Klaus Klaus, ein paar mehr Infos bitte (Debian-Version, was sagt apt-get / aptitude genau ...)! So kann man nur rumorakeln. Wenn Du mit aptitude interaktiv arbeitest, erfährst Du beim Untersuchen der Paketkonflikte mehr über die Gründe für Entscheidungen. Dirk
Warum smart statt aptitude?
Hallo, Debianer, ein Beitrag auf der Liste zum Wechseln von aptitude nach smart regt mich zu der Frage an: Welche Gründe kennt Ihr für einen solchen Wechsel? (Weil das die eigentliche Fragen in dem oben erwähnten Beitrag nicht beatwortet mache ich einen neuen Thread auf anstatt mich an den originalen ranzuhängen.) Ich will hier keinen Heiligen Krieg eröffnen, sodern bin wirklich neugierig. Die Doku vom smart wirbt ja mit: (1) Bessere Algorithmen für Abhängikeitenauflösung. Kennt jemand ein tatsächliche Debian-Konstallation (nicht was theoretisch Zurechtgefummeltes), bei der sich smart 'smarter' anstellt als aptitude? (Für apt-get vs. aptitude hatte ich das schpn.) (2) Abstraktion vom unterliegenden Paketformat. Das ist für mich kein Grund, denn auf meinen Debian-Systemen gibts nichts als DEBs :-) Ich hab stattdessen (mindestens) einen konkreten Grund für aptitude anstatt smart: besseres UI (1) aptitude liefert mir ein deutlich. mächtigeres interaktives UI an der Konsole (und damit meine ich nicht die Möglichkeit, Minesweeper spielen zu können :-) ) (2) Bei smart muss ich immer noch die GUI mitnehmen, selbst wenn ich gar kein X11 brauche / will. Bin gespannt auf gute Argumente für smart Dirk
Re: kernel und grub
Am 16.06.06 schrieb Klaus Becker [EMAIL PROTECTED]: Am Freitag 16 Juni 2006 18:08 schrieb Dirk Ullrich: Am 16.06.06 schrieb Klaus Becker [EMAIL PROTECTED]: Tag, wenn ich linux-image-2.6.16-2-amd64-k8 per aptitude oder apt-get installieren möchte, will er mir grub rausschmeißen. Wie dieses? Klaus, ein paar mehr Infos bitte (Debian-Version, was sagt apt-get / aptitude Ich habe: - Sarge, - AMD64 - kernel 2.6.15-1-amd64-k8 - grub 0.95+cvs20040624-17 von bpo aptitude install linux-image-2.6.16-2-amd64-k8 ... The following NEW packages will be installed: linux-image-2.6.16-2-amd64-k8 The following packages will be REMOVED: grub apt-get install linux-image-2.6.16-2-amd64-k8 The following packages will be REMOVED: grub* The following NEW packages will be installed: linux-image-2.6.16-2-amd64-k8 Es liegt sicher an meiner grub-Version, die ich gegen eine Sarge-Version (nicht bpo) austauschen muss? Hm, als ich das letzte Mal einen 2.6.15-Kernel auf einem Sarge installiert habe, habe ich das wegen dem udev gemacht. Das zog einige Abhängigkeiten nach sich, die für die ich sämtlich Backports brauchte. Und ich hatte 'freiwillig' einen neuen GRUB installiert, weil ich mit der 0.95XXX-Version Probleme hatte. Probier doch mal, zuerst den backportierten GRUB zu installieren (vor dem Kernel) -- erst das DEB und dann mit grub-install /dev/ziellaufwerk grub. Du kann die Sache auch mit aptitude interaktiv näher beleuchten: aptitude-UI starten, dann betreffendes Kernl-Paket suchen, mit + zum Installieren vormerken, und die angezeigten Abhängigkeitsprobleme mit e untersuchen lassen. Du kannst mit . durch die verschiedenen Vorschläge blättern, die aptitude anbietet, um die Abhängigkeiten aufzulösen. (Näheres in der aptitude-Doku.) Dirk
Re: Keine Umlaute
Am 16.06.06 schrieb Thomas Halinka [EMAIL PROTECTED]: Also: remote auf Server: locale [EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED] LC_CTYPE=[EMAIL PROTECTED] LC_NUMERIC=[EMAIL PROTECTED] LC_TIME=[EMAIL PROTECTED] LC_COLLATE=[EMAIL PROTECTED] LC_MONETARY=[EMAIL PROTECTED] LC_MESSAGES=[EMAIL PROTECTED] LC_PAPER=[EMAIL PROTECTED] LC_NAME=[EMAIL PROTECTED] LC_ADDRESS=[EMAIL PROTECTED] LC_TELEPHONE=[EMAIL PROTECTED] LC_MEASUREMENT=[EMAIL PROTECTED] LC_IDENTIFICATION=[EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED] lokal bei mir: locale LANG=de_DE.UTF-8 LANGUAGE=de_DE:de:en_GB:en LC_CTYPE=de_DE.UTF-8 LC_NUMERIC=de_DE.UTF-8 LC_TIME=de_DE.UTF-8 LC_COLLATE=de_DE.UTF-8 LC_MONETARY=de_DE.UTF-8 LC_MESSAGES=de_DE.UTF-8 LC_PAPER=de_DE.UTF-8 LC_NAME=de_DE.UTF-8 LC_ADDRESS=de_DE.UTF-8 LC_TELEPHONE=de_DE.UTF-8 LC_MEASUREMENT=de_DE.UTF-8 LC_IDENTIFICATION=de_DE.UTF-8 LC_ALL= Das funktioniert bei mir auch nicht. Kannst Du Dich zu einer einheitlichen Locale durchringen? Wenn nicht versuch' mal Folgendes ( soll der Prompt sein): [EMAIL PROTECTED] LANG=locale remote ssh [EMAIL PROTECTED] Dann zum Test: [EMAIL PROTECTED] locale Da sollten die remote Locale locale remote angezeigt werde. Und dann, wenn wie in Deinem Fall, locale remote _keine_ UTF-8 Locale ist: [EMAIL PROTECTED] unicode_stop Für eine UTF-8-mäßige locale remote wäre statt dessen angebracht: [EMAIL PROTECTED] unicode_start Dirk
Re: Kernel 2.6 für Sarge auf Thinkpad Z60m
2006/6/16, Frank Geschner [EMAIL PROTECTED]: Ich hab noch mal von vorne angefangen und dieses Mal habe ich den 2.6.16 von Backports installieren können. Danach musste ich noch für grub eine Anpassung machen aus root=/dev/hda7 = root=dev/sda7, da es eine SATA-Platte ist. Nun habe ich hier das nächste Problem, wo ist jetzt mein CD-Laufwerk hin. Es gibt im dev-directory keine hdx Einträge mehr. Was kann ich hier tun? 1. Verwendest Du udev? 2. Benutzt Du initramfs -- wenn ja welches Werkzeug zum Erstellen ( yaird / initramfs-tools). Dirk
Re: Warum smart statt aptitude?
Am 16.06.06 schrieb Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]: On 16.06.06 19:08:54, Dirk Ullrich wrote: (2) Bei smart muss ich immer noch die GUI mitnehmen, selbst wenn ich gar kein X11 brauche / will. Danke, ich war grad drauf und dran aptitude anzuschmeissen... Also sowas nenne ich mal kaputte Software (dabei ist das in Python so einfach, die GUI nur bei Bedarf anzuschmeissen)... Aus Deiner Bemerkung entnehme ich dass ich mich vielleicht etwas zu salopp und damit missverständlich ausgedrückt habe: Man kann smart auch ohne GUI starten (wenn das Text-Interface mir auch sehr mager vorkommt - siehe Punkt 1 in meinem ursprünglichen Beitrag), kann aber keine Text Only-Variante installieren. Aber schon das finde ich doof, weil man dann immer noch X11-Zeugs installieren 'darf'. Dirk
Re: Warum smart statt aptitude?
2006/6/16, Hannes H. [EMAIL PROTECTED]: Guten Abend :-) 2006/6/16, Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED]: [..] (und damit meine ich nicht die Möglichkeit, Minesweeper spielen zu können :-) ) [..] Das geht? Wobei: ich hab das Spiel eh nie wirklich verstanden *g* Klaro: aptitude - Menü Actions - Play Minesweeper Dirk
Re: Debian Etch von USB-Stick installieren
Am 15.06.06 schrieb Claus Malter [EMAIL PROTECTED]: Servus beisammen, ich halte mich heute der Sonne fern und versuche im Schatten meinen IBM X41 mit Debian Etch über meinen USB Stick zu installieren. Ich habe beim Goorgeln schon einen Bericht aus der c't gefunden, jedoch finde ich diesen etwas umfangreich. Ich möchte lediglich die Netinstall ISO auf meinem USB-Stick haben und den Stick bootfähig machen. Sofern die NIC auf Anhieb erkannt wird, kann ich ja den Rest über FTP installieren. Leider fehlt mir das Wissen dazu. Gibt es dazu eine schöne kurze Anleitung, oder sind es nur wenige Handgriffe? Grüße, Claus Bist Du Dir sicher dass Du tatsächlich Debian benutzen willst wenn es Dir bereits zu viel Aufwand ist, einen c't-Artikel komplett durchzulesen? Nicht dass Debian Mystik wäre, aber Konfigurieren bedeutet (nach meiner Erfahrung) bei Debian oft das Editieren von Konfigurationsdateien einschließlich dem Lesen der zugehörigen Dokumentation. Das ist ja bei vielen Linux-Distributionen anders -- und natürlich eine Frage des Geschmacks. Ich z.B. bevorzuge die 'altmodische Dateieneditiererei'. Aber wiegesagt -- bei dieser Arbeitsweise hat man recht häufig was zu lesen. Dirk Dirk
Re: Debian Etch von USB-Stick installieren
Am 15.06.06 schrieb Claus Malter [EMAIL PROTECTED]: Hallo Dirk, Dirk Ullrich wrote: Am 15.06.06 schrieb Claus Malter: Servus beisammen, ich halte mich heute der Sonne fern und versuche im Schatten meinen IBM X41 mit Debian Etch über meinen USB Stick zu installieren. Ich habe beim Goorgeln schon einen Bericht aus der c't gefunden, jedoch finde ich diesen etwas umfangreich. Ich möchte lediglich die Netinstall ISO auf meinem USB-Stick haben und den Stick bootfähig machen. Sofern die NIC auf Anhieb erkannt wird, kann ich ja den Rest über FTP installieren. Leider fehlt mir das Wissen dazu. Gibt es dazu eine schöne kurze Anleitung, oder sind es nur wenige Handgriffe? Bist Du Dir sicher dass Du tatsächlich Debian benutzen willst wenn es Dir bereits zu viel Aufwand ist, einen c't-Artikel komplett durchzulesen? Ja ich bin mir sicher. Nutze Debian seit Potatoe und habe keinerlei Probleme mit Etch derzeit. Mein Wissen mangelt leider aber daran, dass ich nicht weiss, wie ich einen USB-Stick bootfähig mache und das zugehörige Image drauf packe. Der c't Artikel scheint nicht genau das zu tun, was ich will. Überflogen habe ich diesen schon. Dass das Problem mit dem c't-Artikel darin besteht dass er nicht so recht auf Dein Problem passt konnte ich Deiner ursprünglichen Email nicht entnehmen -- genausowenig wie den Umstand, dass Du schon so ein 'Langzeit-Debianer' bist. Freut micht immer sehr, wenn ich so etwas lese oder höre. Nicht dass Debian Mystik wäre, aber Konfigurieren bedeutet (nach meiner Erfahrung) bei Debian oft das Editieren von Konfigurationsdateien einschließlich dem Lesen der zugehörigen Dokumentation. Das ist ja bei vielen Linux-Distributionen anders -- und natürlich eine Frage des Geschmacks. Ich z.B. bevorzuge die 'altmodische Dateieneditiererei'. Aber wiegesagt -- bei dieser Arbeitsweise hat man recht häufig was zu lesen. Dann sind wir ja einer Meinung. Ich dachte nur, es müssten nur ein paar wenige Handgriffe sein, um die Netinstall von USB zu booten. Wie wäre mit der Debian-Installationsanleitung höchstselbst? Versuchs mal mit http://www.debian.org/releases/stable/i386/ch04s04.html.de Dirk
Re: Paket mit dpkg händisch aktualisieren
Am 15.06.06 schrieb Mag. Leonhard Landrock [EMAIL PROTECTED]: Was habe ich davon wenn dpkg weiß, dass das angegebene Paket verfügbar ist? Es ist ja noch nicht installiert. Was Du davon hast weiss ich nicht. Ich für meinen Teil finde es nützlich, dass z.B. dpkg-query korrekte Informationen liefert :-) Aber den Hauptnutzen von den available-Infos in der dpkg-Datenbanken hat wohl tatsächlich das altbackende dselect-Frontend, das es ja schon vor APT gab. Dirk
Re: dpkg-info iss weg
Am 15.06.06 schrieb Jan Losinski [EMAIL PROTECTED]: Hi, Nach einem Plattencrash ist jetzt leider mein /var/lib/dpkg/info weg, was den tollen effekt hat, das dpkg keine ahnung mehr hat welche files zu welchem Paket gehören. Gibt es eine Möglichkeit diese Informationen wieder neu einzulesen? Nein - das ist die einzige Stelle, wo das Zeugs für installierte DEBs gespeichert ist. Also alle Pakete nochmal installieren -- oder die entsprechenden Dateien aus den DEBs extrahieren und umbenennen. Ersteres scheint mir einfacher. Dirk
Re: Debian Etch von USB-Stick installieren
Am 15.06.06 schrieb Claus Malter [EMAIL PROTECTED]: Danke Dirk, Gern geschehen. Dirk Ullrich wrote: Wie wäre mit der Debian-Installationsanleitung höchstselbst? Versuchs mal mit http://www.debian.org/releases/stable/i386/ch04s04.html.de Vielen Dank. Das schaut sehr gut aus. Schade, dass ich nicht auf die Idee komme, auf debian.org zu schauen. Ich habe auch immer wieder mal die Erfahrung gemacht dass ich was zu Debian suche was die offizielle Doku bereits beantwortet. Seitdem werfe oft zuerst mal einen Blick die 'heiligen Schriften' ... Würde Google das nur höher stellen... Google-Ranking ist öfters Schrott, finde ich. Dirk
Re: dpkg-info iss weg
Am 15.06.06 schrieb Jan Losinski [EMAIL PROTECTED]: * Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED] [2006-06-15 13:10]: Am 15.06.06 schrieb Jan Losinski [EMAIL PROTECTED]: Hi, Nach einem Plattencrash ist jetzt leider mein /var/lib/dpkg/info weg, was den tollen effekt hat, das dpkg keine ahnung mehr hat welche files zu welchem Paket geh?ren. Gibt es eine M?glichkeit diese Informationen wieder neu einzulesen? Nein - das ist die einzige Stelle, wo das Zeugs f?r installierte DEBs gespeichert ist. Also alle Pakete nochmal installieren -- oder die entsprechenden Dateien aus den DEBs extrahieren und umbenennen. Ersteres scheint mir einfacher. Dirk Sprich: Installier dein System neu Na klasse :( Jan Ganz ruhig - funktioniert dpkg --get-selections noch? Dirk -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: dpkg-info iss weg
Am 15.06.06 schrieb Jan Losinski [EMAIL PROTECTED]: * Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED] [2006-06-15 13:20]: [...] Ganz ruhig - funktioniert dpkg --get-selections noch? Dirk Jap, geht. Na dann wird vielleicht doch noch alles gut. Eine Möglichkeit, die mir schon mal geholfen hat ist: 1. Installierte Pakete ermitteln: dpkg --get-selections debs.installed 2. aptitude (besser Abhängigkeitsauflösung als apt-get) alle Pakete neu installieren lassen: awk '{print $1}' debs.installed | xargs aptitude reinstall Dabei alte Konfig-Dateien nie von den DEB-eigenen überschreiben lassen, und die DEB-eigenen ggf. noch löschen. Viel Glück! Dirk
Re: dpkg-info iss weg
Am 15.06.06 schrieb Werner Mahr [EMAIL PROTECTED]: Am Donnerstag, 15. Juni 2006 13:12 schrieb Dirk Ullrich: Am 15.06.06 schrieb Jan Losinski [EMAIL PROTECTED]: Hi, Nach einem Plattencrash ist jetzt leider mein /var/lib/dpkg/info weg, was den tollen effekt hat, das dpkg keine ahnung mehr hat welche files zu welchem Paket gehören. Gibt es eine Möglichkeit diese Informationen wieder neu einzulesen? Nein - das ist die einzige Stelle, wo das Zeugs für installierte DEBs gespeichert ist. Nur für installierte deb's, oder auch welche installiert sind? Die Infos, welche DEBs installiert sind, steht in /var/lib/dpkg/status. Wenn nicht, dann wäre sowas wie: for pkg in `dpkg --get-selections | grep ^ii | sed -e 's/^ii//'` do apt-get install --reinstall $pkg done hilfreich. Ist jetzt aus dem Kopf geschrieben, also könnte die Syntax ein bisschen durcheinander sein. Aber das Prinzip sollte erkennbar sein. Fast richtig: Die Status-Flags gibts nicht bei dpkg --get-selections (sondern bei dpkg[-query] -l). Dafür findet man für die installierten Pakete ein install in der 2. Spalte, und in der 1. Spalte steht der Paketname. Ein for pkg in `dpkg --get-selections | awk '$2 == install{print $1}'`; do apt-get install --reinstall $pkg done würde als gehen. Besser ist aber für die Abhängikeitsauflösung, aptitude zu verwenden (siehe meinen früheren Beitrag). -- Dirk
Re: Debian Etch von USB-Stick installieren (IBM X41)
Am 15.06.06 schrieb Claus Malter [EMAIL PROTECTED]: Jetzt bin ich nach der Anleitung vorgegangen. Erst habe ich ein Boot Error bekommen. Dann mit install-mbr /dev/sda den MBR auf USB-Stick geschrieben und nochmal probiert. Nun steht in der obersten Zeile, des sonst schwarzen Bildschirms MBR 1234FA. Und sonst geht es nicht weiter. Das bei Google eingetippt, ergibt gar nichts. Ich befürchte, dass mein schickes X41 von IBM (nicht Tablet) das nicht unterstützt. Hat jemand eine alternative Idee? Danke... Das klingt nicht gut. Zum Thema Thinkpad: Hast Du schon mal was von einem USB-Stäbchen auf diesem Rechner gebootet bekommen? Vielleicht sogar irgendein Linux-Live-System? Dirk
Re: Debian Etch von USB-Stick installieren (IBM X41)
Am 15.06.06 schrieb Claus Malter [EMAIL PROTECTED]: Dirk Ullrich wrote: Am 15.06.06 schrieb Claus Malter: Das klingt nicht gut. Zum Thema Thinkpad: Hast Du schon mal was von einem USB-Stäbchen auf diesem Rechner gebootet bekommen? Vielleicht sogar irgendein Linux-Live-System? Also auf dem Thinkpad habe ich bis jetzt nur eine DOS Boot Diskette gebootet bekommen über ein USB-Floppy Drive. Der USB-Stick ist scheinbar Boot ready. Auf meinem Desktop startet der Debian Installer. Meinst Du ich sollte z.B mal probieren Knoppix oder ähnliches auf dem USB-Stick zu platzieren und dies zu booten? Das ist m.E. einen Versuch wert, wenn schon mal eine DOS-Diskette via USB funktioniert hat (weil Knoppix-CDs zum Booten eine Art Disketten-Emulation verwenden). Ansonsten gibt es noch einige andere bizarre Varianten ... Es gibt ein Wiki bezüglich Thinkpads. Der Autor schreibt nur, dass er es nicht geschafft hat von USB zu booten. Aber mehr finde ich im WWW dazu nicht. Dirk
Re: Kleine Schrift von GTK-Programmen
Am 22.05.06 schrieb Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]: On 22.05.06 14:16:15, Dirk Ullrich wrote: 2006/5/22, [EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED]: Ich benutze KDE und habe seit kurzem die Bildschirmauflösung von 1024 auf 1280 geändert. Nun haben aber alle GTK-Programme eine viel zu kleine Schrift. Ein Login im Gnome-Desktop und eine Umstellung der Schriftgröße zeigt nur unter Gnome Wirkung. Unter KDE zeigen die GTK-Programme (z.B.: Synaptic) weiterhin alles sehr lütt an. Wo kann man die Schriftgröße noch einstellen? Das Problem ist dass bei einer größeren Auflösung X11 u.U 'denkt', der Bildschirm ist sehr groß. Noe, X11 denkt nicht. X11 fragt den Monitor wie gross er ist. Was X11 denkt, lässt sich mit xdpyinfo | grep dimensions ermitteln. Qt orientiert sich an dieser (angeblichen) physikalischen Auflösung, Die ist nicht angeblich sondern mit bestimmten Mitteln von X11 berechnet worden. Davon abgesehen ist die Angabe von resolution ausschlaggebend fuer Qt. Qt nimmt naemlich korrekterweise die tatsaechliche DPI-Zahl von X11 zum Rendern der Fonts. Waehrend GTK das nicht tut, GTK verlaesst sich auf eine fest eingestellte Zahl. GTK nicht. Du kannst das korrigieren indem z.B. in der /etc/X11/xorg.conf im Abschnitt Monitor eine Zeile DisplaySize x y einträgst, wobei x die horizontale und y die vertikale Ausdehnung des Bildschirms in mm (ohne die Einheit) ist: Section Monitor DisplaySize x y EndSection Das ist nur noetig wenn X11 die Masse des Monitors nicht korrekt erkennt, was aber bei nicht zu alten Monitoren keinerlei Problem sein sollte. Was -- die Masse des Monitors? Wusste gar nicht dass sich X11 für so etwas interessiert :-) Übrigens ist die Aussage auch so falsch: Z.B. habe ich bei diversen Laptop-Modellen mit ungewöhnlichen Seitenverhältnissen (z.B. bei Thinlpad T23 bzw. T40p mit jeweils 1400x1050) erlebt, dass X11 ziemlich falsche Maße 'sieht'. Dirk
Re: Probleme beim Kompilieren von 2.2.25
2006/5/22, Sebastian Hohmann [EMAIL PROTECTED]: noch ne Idee? ;) Wie wäre es denn, Sebastian, wenn Du erstmal die Anregung von Andreas probieren würdest -- nämlich einen modernen Kernel auf einer anderen, schnelleren Maschine mit gleicher (oder zumindest kompatibler) Architektur zu bauen? Selbst wenn Du 'the Debian Way' mit make-kpkg zum Kernel-Übersetzen nehmen willst, brauchst Du dafür auf der Build-Maschine nur ein minimales (u.U temporäres) Debian-Buildsystem. Das ist m.E. alles viel schneller eingerichtet als das Rumgefummel mit dem Kompilieren eines 2.2er Kernel (nicht zu reden vom Aufwand, das Teil dann zum Laufen zu bringen). Dirk
Re: editor mit STDIN/STDOUT
2006/5/23, Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED]: Am 22.05.06 schrieb Peter Blancke [EMAIL PROTECTED]: Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] dixit: ich bin auf der Suche nach einem ultraleichten console Editor (wie nano) nur muß er STDIN und STDOUT unterstützen, sprich, ich will einen $STRING (incl. CR/LF) hineinpipen und wenn ich den editor verlasse soll er den editierten Text am STDOU ausgeben Mir erschlieszt sich nicht ganz der Sinn. Willst Du als Benutzer da interaktiv eingreifen? Offensichtlich, folgt man Deinem spaetern Hinweis auf Xdialog. Was spricht dagegen, in Deiner Befehlsfolge die Zeilen , | $BEFEHL $TEMPORAERDATEI | $EDITOR $TEMPORAERDATEI | cat $TEMPORAERDATEI ` zu verwenden? Zur Not packst Du das in ein kleines Skript, was gleich noch die Aufräumarbeiten erledigt. Eine erste Idee: #!/bin/bash tmpfile=`/tmp/editorXX` $EDITOR $tmpfile cat $tmpfile rm -f $tmpfile Das lässt sich beliebig verfeinern -- z.B. einen Signalhandler für SIGKILL und SIGUP mit rm -f $tmpfile einrichten, damit die temporäre Datei auch entfernt wird, wenn Du $EDITOR abschießt. 'Tschuldigung, ich habe das Lesen von STDIN vergessen: #!/bin/bash tmpfile=`/tmp/editorXX` cat $tmpfile $EDITOR $tmpfile cat $tmpfile rm -f $tmpfile Dirk
Re: nach upgrade kein kdm/kde mehr
Am 22.05.06 schrieb Martin Wegmann modprobe mousdev funktioniert modprobe usb_hid FATAL: Module usb_hid not found. Kein Wunder, Martin, das Modul heißt usbhid (ohne Unterstrich). Versuch's mal damit. mal wieder geraten, aber die Module sollte man ja auc hper apt-get installieren können, oder? Also habe ich eine Suche nach usb_hid gemacht und libhid-dev - userspace USB HID development files libhid0 - userspace USB HID access library installiert. leider immer noch die selbe Fehlermeldung. also mein touchpad funktioniert, aber nicht die usb Maus b. Falls nicht: Wenn Du sie per modprobe lädst, funktioniert dann die Maus --wenigstens an der Konsole? Das kannst Du mit laufendem gpm testen, oder mit cat /dev/input/mice + Maus bewegen (wie oben schon mal wer beschrieben hat). bei 'cat /dev/input/mice' und Maus bewegen, passiert gar nichts. Wenn das geht, kümmern wir uns ums Laden der Module. Noch eine Frage für später: Verwendest Du außer discover2 noch hotplug oder udev? installiert ist: udev 0.092-1 discover 2.0.7-2.1 hotplug ist nicht installiert sorry für teilweise blöde Frage, aber so oft komme ich mit sowas nicht in Berührung - jedenfalls lerne ich mal wieder einiges dazu ;-) Das mit dem Lernen ist das Gute an Debian. Nur keine Panik. Als ich 1997 das erste Mal Debian ausprobiert habe, hat es fast eine Woche gedauert bis die Konsole mit den Cursor-, Backspace- und Delete-Tasten zurechkam. War damals einerseits völlig frustiert, habe auch nie zuvor soviel über Linux / UNIX gelernt. Bitte installiere mal hotplug (sofern das geht und nicht mit dem installierten udev in Konflikt steht). Dirk
Re: debian neuinstallation, netwerkkarte wir nicht erkannt
Am 23.05.06 schrieb Florian (flobee) [EMAIL PROTECTED]: Hallo! Nun scheitere ich zum ersten Mal bei einer Neuinstallation auch wenn die Lösung vermutlich einfacher ist, habs aber noch nie erlebt...: Ich habe einen Dell Rechner wo es eine On-Board Netzwerkkarte gibt: Intel(R) PRO/100 VE Network Connection Knoppix scheint hier etwas mit einem e100 Modul zumachen. (durch. google gefunden: lsmod) Beim Setup (Debian ISO-CD Installation) werde ich gebeten aus einer Liste eine passende Netzwerkkarte zu wählen (automatische Erkennung schlug wohl fehl). Etwas mit ..PRO/100.. gibt es und wähle ich aber ich bleibe dort stehen. Ich werde nicht weiter geführt. Frage: - Was muss ich tun? - Was wäre der nächste schritt? Weiter installieren und Netzwerk ersteimal ausser acht lassen? Was ist zu modifizieren um es koppix ähnlich hin zu bekommen falls ich ohne Netzwerkkarte installieren muss? e100 ist auf jeden Fall schon mal das richtige Moduel für die von Dir genannte Netzwerkkarte. Ich benutze zwar nicht den Installer um Debian zu installieren, aber ich würde folgendes prüfen: 1. Gibt es eine Möglichkeit, das Modul für die Netzwerkkarte direkt anzugeben (vielleicht nachdem man den Installer im Expert-Modus gestart hat)? 2. Kann man bei Starten des Installers vielleicht per Argument (Cheat Code) wählen, welche Module er auf jeden Fall laden soll? 3. Soweit ich weiss, stellt der Installer auch eine Shell in (midestens) einer virtuellen Konsole bereit (Mal mit ALT-Fn, n=2,3, ... , durchprobieren.) Wenn es an Netzkarte-Erkennen geht, könntest Du da auch mit modprobe e100 versuchen, das Modul zu laden. Dirk
Re: editor mit STDIN/STDOUT
Am 22.05.06 schrieb Peter Blancke [EMAIL PROTECTED]: Michelle Konzack [EMAIL PROTECTED] dixit: ich bin auf der Suche nach einem ultraleichten console Editor (wie nano) nur muß er STDIN und STDOUT unterstützen, sprich, ich will einen $STRING (incl. CR/LF) hineinpipen und wenn ich den editor verlasse soll er den editierten Text am STDOU ausgeben Mir erschlieszt sich nicht ganz der Sinn. Willst Du als Benutzer da interaktiv eingreifen? Offensichtlich, folgt man Deinem spaetern Hinweis auf Xdialog. Was spricht dagegen, in Deiner Befehlsfolge die Zeilen , | $BEFEHL $TEMPORAERDATEI | $EDITOR $TEMPORAERDATEI | cat $TEMPORAERDATEI ` zu verwenden? Zur Not packst Du das in ein kleines Skript, was gleich noch die Aufräumarbeiten erledigt. Eine erste Idee: #!/bin/bash tmpfile=`/tmp/editorXX` $EDITOR $tmpfile cat $tmpfile rm -f $tmpfile Das lässt sich beliebig verfeinern -- z.B. einen Signalhandler für SIGKILL und SIGUP mit rm -f $tmpfile einrichten, damit die temporäre Datei auch entfernt wird, wenn Du $EDITOR abschießt. Dirk
Re: Bash Script Frage...
Am 22.05.06 schrieb Lars Schimmer [EMAIL PROTECTED]: [...] Ok, dann hier mal die Antwort etwas ausführlicher. Ich bin nicht auf bash beschränkt, aber da hab ich bis jetzt die meiste Erfahrung mit und es tut ;-) Beschränkt bin ich nur auf einen PC, der es definitiv sein muß. Das script selber dumped backup Volumes aus dem AFS Fileserven auf ein großes RAID raus. Das eigentlich Programm zum dumpen akzeptiert immer nur ein einzelnes Volume als Argument, ich muß aber alle Volumes dumpen. Somit hat man die Volumes etwas geschickter angelegt, z.b. alle Home-Volumes fangen mit dem Namen user. an. Somit dann die Schleife zum finden aller user. Volumes aus der Volume-Datenbank und dumpen jedes dieser Volumes in ein Verzeichnis auf dem RAID. Das selbe dann mit den work., data., win.,... Volumes. Aufteilen auf mehrere Cronjobs ist teilweise erledigt, zumindest soweit es der Übersichtlichkeit nicht hinderlich war. Die Aufteilung mit der IF-Schleife ist zum Erzeugen von FULL und inkrimentellen dumps. Jeden ersten Tag der Woche (bzw. Monat) werden full dumps erstellt, den Rest der Tage inkrementelle. Da ist IMHO alles andere als eine IF Abfrage etwas zu viel an Aufwand. Man könnte das in 2 Crontab-Einträge aufteilen, wird dann nur etwas unübersichtlicher (mehrere Scripte statt eines). Allerdings kann man über mehrere Crontab Einträge die Zeit und somit Netzwerklast etwas entzerren. Ich kenne mich mit AFS nicht aus, aber musst Du wirklich eine selbstgestrickte Lösung verwenden und kann nicht bequemerweise irgendeines der existierenden Backup-Lösungen / -Programme benuten? Dirk
Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)
Am 23.05.06 schrieb Kai Herlemann [EMAIL PROTECTED]: Hallo Liste, da mir auf diese zentrale Frage (s.u.) in diesem Thread leider nicht geantwortet wurde, möchte ich sie noch einmal hervorheben: warum ist Etch (testing) veraltet, Sarge (stable) aber angeblich nicht? Sind in Etch eigentlich Sicherheitsupdates enthalten? Wenn nicht enthalten: kann man welche aus dem Internet herunterladen? Und nein, ich bin kein Troll! Solche Behauptungen verbitte ich mir! Kai Herlemann schrieb: Maikel Gaedker schrieb: Also wenn man die Möglichkeit hat übers Netz zu installieren dann sollte man dies nutzen. Außerdem spart man sich gerade wenn man eine Testing-Version lädt den SuSE-Effekt. Die Testing-DVDs/CDs die du heute komplett ziehst oder kaufst sind morgen schon wieder veraltet. Sprich heute ziehen, morgen installieren und übermorgen machst du schon nen upgrade. Da komm ich mir dann vor wie bei SuSE. 50Euro für nen Paket ausgeben und wenn ich es installiere erst mal ne Stunde lang neu Pakete ziehen. Das ist in meinen Augen dann wohl keine stabile Version die da verkauft wird. Das haben mir schon viele gesagt, aber irgendwie verstehe ich das nicht: Sarge muss man erst recht doch updaten, es ist doch viel älter (es sind im Vergleich zum ersten Sarge/stable-Release nur Sicherheitsupdates neu, aber keine neuen Programmversionen, bei testing sind auch neue Programmversionen und völlig neue Pakete bei )? Das ist hier für mich die wichtigste Frage, warum Etch nach ein paar Tagen veraltet ist, obwohl Sarge doch schon lange veraltet ist. Wichtig ist hier nur noch für mich, warum Etch veraltet ist, Sarge angeblich aber nicht. Wenn ich den Thread lese finde ich keine Stelle, an der jemand behauptet hat, Etch wäre veraltet, und Sarge nicht. Vielmehr lese ich die -- m.E. zutreffende -- Behauptung, dass Etch -- d.h. testing -- schnell 'altert', d.h. Du regelmäßig Updates machen musst, wen Du ein aktuelles testing-Sytem haben willst. Dagegen ändert sich bei Sarge nicht merh viel -- außer dem Beheben von Sicherheitsproblemen und gravierenden Funktionsmängeln. Insofern ist ein Sarge auf einen fixen Datenträger etwas Wertvolleres, weil länger Nützliches, als ein Etch. Dirk
Re: Systemsprache auf Deutsch stellen
2006/5/22, Holm Kapschitzki [EMAIL PROTECTED]: Hallo, ich wollte mir nun mal sichergehen, wie man Debian auf Deutsch stellen kann, ohne Schwierigkeiten mit bestimmten Programmen zu bekommen. Dabei benutze ich auschließlich Server, also keine grafische Konsole. Auf den Servern laufen sämtliche Dienste, wie Postfix, Bind9, apache2, ev. Confixx usw. ... Eine etwas zu ausführliche Anleitung, allerdings bezieht die sich mehr auf grafische Konsolen habe ich hier gefunden, bin aber nicht überzeugt, dass das für Server so richtig ist: http://wiki.debianforum.de/DebianAufDeutsch Etwas einfacher währe das hier: locales muss installiert sein| dpkg-reconfigure locales|/ [EMAIL PROTECTED] ISO-8859-15 auswählen anschließend: /|locale-gen| || |Aber irgendwie habe ich dann in den Mails, die über Postfix laufen Sonderzeichen, statt deutsche Umlaute.| || |So richtig hat das nur geklappt unter |http://wiki.debianforum.de/DebianAufDeutsch, bloss da muss man ja aufpassen, dass man nicht irgendwelchen gfrafischen SchnickSchnack installiert und irgendwie kommt mir das alles als zuviel vor ;-) Wie macht ihr denn das ? UTF8? Aber bei UTF8 gibts doch auch Probleme ? Ich benutze als de_DE.UTF-8 als locale auf Etch / Sid. Ich habe nach ein paar Nacharbeiten (Initscripte für kbd und console-common + aufgebohrten terminfo-Eintrag für linux) damit keine ernsthaften Probleme mehr. Dirk
Re: Kleine Schrift von GTK-Programmen
2006/5/22, [EMAIL PROTECTED] [EMAIL PROTECTED]: Servus! Ich benutze KDE und habe seit kurzem die Bildschirmauflösung von 1024 auf 1280 geändert. Nun haben aber alle GTK-Programme eine viel zu kleine Schrift. Ein Login im Gnome-Desktop und eine Umstellung der Schriftgröße zeigt nur unter Gnome Wirkung. Unter KDE zeigen die GTK-Programme (z.B.: Synaptic) weiterhin alles sehr lütt an. Wo kann man die Schriftgröße noch einstellen? Grüße Mario -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl) Das Problem ist dass bei einer größeren Auflösung X11 u.U 'denkt', der Bildschirm ist sehr groß. Was X11 denkt, lässt sich mit xdpyinfo | grep dimensions ermitteln. Qt orientiert sich an dieser (angeblichen) physikalischen Auflösung, GTK nicht. Du kannst das korrigieren indem z.B. in der /etc/X11/xorg.conf im Abschnitt Monitor eine Zeile DisplaySize x y einträgst, wobei x die horizontale und y die vertikale Ausdehnung des Bildschirms in mm (ohne die Einheit) ist: Section Monitor DisplaySize x y EndSection Dirk
Re: Bash Script Frage...
Am 22.05.06 schrieb Lars Schimmer [EMAIL PROTECTED]: -BEGIN PGP SIGNED MESSAGE- Hash: SHA1 Grüß Gott! Eine Frage zur Optimierung. Angenommen, ich habe mehrere for i in XYZ Schleifen und ein paar einfach cp/mv/mkdir Befehle, die ich nur an einem Tag der Woche ausführen möchte, den Rest der Woche die selben Befehle, allerdings mit anderen Optionen. Bis jetzt habe ich die Tagesabfrage mittels eines IF gelöst und dann in einem Teil die ganzen befehle, nach dem else den anderen Teil. Ist es ausn Performance Gründen angenehmer, die Befehle in einzelne Subroutinen auszulagern oder wäre das nur kosmetischer Natur zur besseren Lesbarkeit? Z.B.: statt if a=b for i in ... for b in ... . else for k in ... . fi Stattdessen dann die ganzen for i in in ein eigenes script und das dann aufrufen? MfG, Lars Schimmer - -- - - TU Graz, Institut für ComputerGraphik WissensVisualisierung Tel: +43 316 873-5405 E-Mail: [EMAIL PROTECTED] Fax: +43 316 873-5402 PGP-Key-ID: 0x4A9B1723 -BEGIN PGP SIGNATURE- Version: GnuPG v1.4.1 (GNU/Linux) Comment: Using GnuPG with Thunderbird - http://enigmail.mozdev.org iD8DBQFEcZ/rmWhuE0qbFyMRAny1AJ0emQHT1+AVHMDsIdmOQGdHR8d7BwCggk/t neETOb3kBn7KS2Wjg0gdRRc= =KA3i -END PGP SIGNATURE- -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl) Wenn sich die Anzahl der Schleifendurchläufe nicht ändert macht es keinen wesentlichen Unterschied, die for-Konstruktion in ein eigenes Schript auszulagern. Dadurch dass jedesmal ein Skript wieder geladen werden muss und dafür auch eine neue Unterschell gestartet wird, wird es dadurch sogar noch ein wenig langsamer. Also: Kosmetik mit unwesentlicher Verschlechterungstendenz. Wenn Du schon Kosmetik machen willst, packe die for-Konstruktion in eine Funtion, die im gleichen Skript steht. Für wirkliche Optimierung sollte man versuchen, die Tonnen an for-Schleifen loszuwerden. Aber dafür müsstest Du mal genauer verraten was Du tun willst. Dirk
Re: Re: nach upgrade kein kdm/kde mehr
2006/5/22, Martin Wegmann [EMAIL PROTECTED]: kernel 2.6.12-1-386 hardwareerkennungssoftware: apt-cache show discover Package: discover Priority: optional Section: admin Installed-Size: 700 Maintainer: Discover Workers [EMAIL PROTECTED] Architecture: i386 Version: 2.0.7-2.1 Depends: libdiscover2 (= 2.0.7-2.1) Conflicts: discover1, libdiscover1 Filename: pool/main/d/discover/discover_2.0.7-2.1_i386.deb was vielleicht interessant ist, ist dmesg, wobei es nichts anderes sagt, als xsession-erros, dass RADEON nicht erkannt wrid, oder verstehe ich die msg falsch? drm] Initialized radeon 1.16.0 20050311 on minor 0: ATI Technologies Inc Radeon Mobility M7 LW [Radeon Mobility 7500] [drm:radeon_cp_init] *ERROR* radeon_cp_init called without lock held [drm:drm_unlock] *ERROR* Process 2689 using kernel context 0 eth0: no IPv6 routers present mice: PS/2 mouse device common for all mice [drm:radeon_cp_init] *ERROR* radeon_cp_init called without lock held [drm:drm_unlock] *ERROR* Process 2797 using kernel context 0 TIA, Grüsse, Martin Ich sehe hier 2 mögliche Probleme: 1. Maus geht nicht 2. X11 geht nicht, was eine Folge von 1. sein _kann_. (Ich werde aus den X11-Meldungen noch nicht so recht schlau.) Lass uns doch mal mit 1. anfangen. Wie Deine Kernel-Konfiguration zeigt sind die mausrelevanten Sachen als Module verfügbar. (Sie sind m.E. deshalb nicht fest in den Kernel einkompiliert, weil der Standard-Debian-Kernel möglichst universell sein will.) Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass die passenden Module geladen werden. Leider habe ich kein Sarge-System mehr, an dem eine Maus hängt. Sieh doch bitte zunächst mal nach: a. Sind je nach verwendeter Maus die richtigen (siehe oben) Module geladen? b. Falls nicht: Wenn Du sie per modprobe lädst, funktioniert dann die Maus --wenigstens an der Konsole? Das kannst Du mit laufendem gpm testen, oder mit cat /dev/input/mice + Maus bewegen (wie oben schon mal wer beschrieben hat). Wenn das geht, kümmern wir uns ums Laden der Module. Noch eine Frage für später: Verwendest Du außer discover2 noch hotplug oder udev? Dirk
Re: Windows 98 - Grub Probleme,Vorbereitung etc.
Am 21.05.06 schrieb Frank Lanitz [EMAIL PROTECTED]: Am Sonntag 21 Mai 2006 22:55 schrieb Dirk Salva: Vorsicht: Wenn du vorne eine Partition einschiebst, werden sich deine Nummerierungen (hdx) auch ändern und das root-System wird nicht mehr gefunden etc. korrigiert mich falls ich da falschliege ... Auch ja - läßt sich aber relativ schmerzfrei wieder beheben, notfalls halt mit ner Knoppix. /etc/fstab nicht vergessen! Gruss Frank Nur noch eine Bemerkung zum Umnummerieren von Partitionen: Wenn man immer mal wieder mit den Partitionen 'rumwerkelt' gibt es ein paar Möglichkeiten, das Anpassen von Konfigurationsdateien zu vereinfachen: 1. Man verwendet einen Logical Volume Manager (a la LVM oder EVMS) Das ist freilich nichts für eine System, auf dem noch ein System läuft, das mit der jeweiligen Art von Logival Volumes nicht zurechkommt -- sofern man vom 'Nicht-Linux-System' aus auch auf solche Volumes zugreifen will. 2. Sofern das verwendete Filesystem Partitionslabel unterstützt (wie ext2/ext3 oder xfs), kann man solche verwenden und an den meisten Stellen (z.B. in der /etc/fstab) /dev/device durch LABEL=label ersetzen. Das funktioniert auch mit Swap. Dirk
Re: Kompatibiltätsfrage
2006/5/21, Mathias Peters [EMAIL PROTECTED]: Welches Modul ist das? Und was muss ich konkret machen? Hab im Moment kaum eine Möglichkeit etwas mit dem System anzufangen, da ich nicht ins Netz komme und nur eine rudimentäre Installation habe... Hast Du nicht irgendwo eine brauchbare Linux-LiveCD? Nach meiner Erfahrung kommen halbwegs neue Versionen der meisten gängigen LiveCDs mit Nforce3/4-Chipsätzen zurecht. Dirk
Re: Wechsel v. 2.6.11-1-k7 - 2.6.15+?
Ich hatte einen anderen Grund, den 2.6.11er Kernel hinter mir zu lassen: Damit funktionierte die vollständige Hardware-Erkennung durch udev beim Booten noch nicht. Und andere Hardwareerkennungen verursachen längere Bootzeit -- zumindest war es bei mir so. Dirk
Re: svn server
Am 20.05.06 schrieb Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]: Hmm, Pakete in Debian haben i.A. recht vernuenftige Links, z.B. in README.Debian, README und Co in /usr/share/doc/paket sowie teilweise in den manpages. Und an mehreren Stellen wird als Ueberblick und 1. Info-Quelle im Netz die Homepage von Subversion genannt. Und dort wird auf der allerersten Seite das Buch verlinkt und darauf hingewiesen. Zugegeben, das erfordert das Finden, Lesen und Verstehen der genannten Dokumente, aber _das_ erwarte ich von einem Unstable-Nutzer einfach, dass er in der Lage ist die Doku zu einem PAket die mitinstalliert wird zu lesen und zu verstehen. ;-) [...] Mir stellen sich halt immer die Nackenhaare auf, wenn jemand ohne auch nur die geringsten Grundkenntnisse anfaengt oeffentliche Server zu betreiben... Ich kann mich beim dem Punkt, einen öffentlichen Server aufzusetzen, Andreas nur anschließen: Wer so etwas in Angriff nimmt, sollte m.E. über ausreichend Linux-Erfahrung verfügen. Insbesondere sollte er bei einem Debian-System die für jedes DEB-Paket vorhandenen Standard-Dokumentationsdateien kennen. Und wenn dort schon direkt auf eine geeignete Dokumentation verwiesen wird, sollte man als Serveradmin in spe schon mal einen Blick reinwerfen ... Dirk
Re: Unstable Pakete mit aptitude verwalten
Am 20.05.06 schrieb Christian Knoke [EMAIL PROTECTED]: Obwohl ich in preferences: Package: * Pin: release a=sarge, o=Debian Pin-Priority: 900 habe, gibt apt-cache policy für alle Repositories nur eine Priorität von 500 aus: 500 http://joe.home.cknoke.de sarge/main Packages release v=3.1r1,o=Debian,a=stable,l=Debian,c=main origin joe.home.cknoke.de Pinned Packages: Bedeutet das irgendetwas? Wenn ich mich recht erinnere hatte Andreas zu dieser Art Problem schon was geschrieben: a=sarge funktioniert nicht (zumindest mit den standardmäßigen Release-Dateien von Debian), und die betreffenden Pakete kriegen die Standardpriorität. Versuchs mal mit a=stable. Dirk
Re: Kompatibiltätsfrage
2006/5/20, Mathias Peters [EMAIL PROTECTED]: Hallo, ich hab mir grad versucht, Debian Etch per Netz-Image auf nem neuen Rechner zu installieren. Dabei stoße ich auf zwei Probleme. 1.) Ich besitze ein Gigabyte GA-K8NMF-9 Board mit Onboard-LAN. Bei der Installation ist das kein Problem. Es werden zwei NICs erkannt und eth1 kann erfolgreich mit DHCP konfiguriert werden. Wenn die Installation abgeschlossen ist und ich ohne CD boote, dann kann ich eth1 nicht verwenden (unknown hardware). Kennt jemand darauf eine Lösung? Klingt nach nicht geladenem Modul für die Netzwerkschnittstelle(n). Verwendest Du udev? Wenn nicht, dann probiere es doch mal damit. Falls bereits installiert oder Du udev nicht verwenden willst, brauchte man mal ein paar mehr Infos zu Hardware (lspci) und System. 2.) Im Rechner sitzt eine ATI X1900XT von ASUS. Ich habe den XServer von XOrg installiert und (nat.) lässt sich der XServer nicht starten(no screens found). Gibts denn schon einen XServer für die se GraKA? Und wenn nein, wie muss ich den Vesa-Treiber konfigurieren? Soweit ich weiß kommste bei ATI X1900 um dem propietären ATI-Treiber nicht drumrum. Da ich proprietäre Module verabscheue, kaufe ich mir meine Hardware immer nachdem was mit freien Dingen schon geht. (ABer sowas ist ja Ansichtssache :-) ) Dirk
Re: grub durch [F8] zerstört?
2006/5/20, Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED]: Ich mag mich eigentlich nicht mit mir selbst unterhalten, habe jedoch genauer herausgefunden, was passiert ist: die Kennzeichnung der betreffenden Partition als extendedX wurde überschrieben mit der für fat32. (habe den vorherigen Zustand wiederherstellen können) Jetzt ist die Frage, ob das grub gemacht hat. Ich kann mich nicht vorstellen, dass GRUB der Schuldige war: Soweit ich weiss schreibt GRUB höchstens im Boot Record, nicht aber in der Partitionstabelle rum. Dirk
Re: rsyn und include/exclude
Am 20.05.06 schrieb Roland Kruggel [EMAIL PROTECTED]: Am Samstag, 20. Mai 2006 13:54 schrieb Michael Müller: Roland M. Kruggel schrieb: Hallo Liste, folgender rsycaufruf: rsync --exclude-from=exfile --include-from=incfile exfile: ... /var/log/* ... incfile: ... /var/log/*log ... (nur Beispiel) Das exclude funktioniert. Er lässt /var/log komplett aus. Das include funktioniert aber nicht. /var/log/*log wird nicht angefasst. Wo liegt mein denfehler? Hallo Roland, versuch's doch mal umgekehrt ... rsync --include-from=incfile --exclude-from=exfile nur so 'ne Idee, weil beim matching intern wohl erst das exclude gefunden wird und es sich um denselben Pfad handelt. Das zweite Match wird dann in der Liste nicht mehr erreicht. wäre ja zu schön gewesen. Habe ich auch schon probiert. Leider nein. Was genau willst Du denn machen? Bei funktionieren einige exclude / include - Kombinationen durchaus. Z.B. landen mit rsync -r --exclude /var/log --include /var/log/*log /foo/baz genau die *.log-Dateien welche, direkt unter /var/log liegen, in /foo/baz. Dirk
Re: grub durch [F8] zerstört?
2006/5/20, Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED]: Hallo Dirk, Windows Reaktion auf F8 beim Booten ist Hochfahren im DOS-Modus, wobei noch nie Auffälligkeiten bemerkbar waren. Deshalb scheint mir das Wahrscheinlichste, daß durch zu frühes Drücken von F8 dieses grub noch abgefangen hat, was bisher noch niemand sonst passiert sein dürfte und das da etwas Ungetestetes passiert ist. Hmm, ich hab nur UNIX-Systeme auf den Rechnern, die durch GRUB gebootet werden. Wenn ich da F8 drücke, bevor ein GRUB-Eintrag geboot wird, passiert gar nichts. Aber vielleicht verschwören sich ja GRUB und 'WinzigWeich' wenn sie zusammenkommen ... :-) So wie ich das beschrieben habe, hat sich grub in der Folge auch selbst weiter zerstört, es passierte ja in mehreren Etappen. Wenn ich mich richtig erinnere, ging es um logische Partitionen. Da wäre m.E. auch eine mögliche Ursache für 'schrittweise' Zerstörung, dass deren Tabelleneinträge eine Art verkettete Liste bilden: In der 1-ten Partition wird auf den Beginn der 2-ten verwiesen, von von der aus auf die 3-te usw. Ist aber nur 'ne Vermutung. Ansonsten: Wenn die F8-Missere mit GRUB reproduzierbar ist, wäre das einen Bugreport wert, oder? Dirk
Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen
Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] Es geht doch gar nicht darum das ich einen Kernel bauen wollte. Lies nochmal den ganzen Thread, es ging darum das bei mir make deb-pkg nur auf vanilla Sourcen funktioniert und nicht auf Sourcen die bereits einmal von make-kpkg verarbeitet wurden. Ich habe den ganzen Thread gelesen. Und ich bleibe bei meiner Frage: Wozu soll das gut sein (man wird doch mal fragen dürfen :-( ). Das ganze liegt daran das das Makefile in scripts/packages durch ein leeres von make-kpkg ersetzt wird. Kann ich nachvollziehen. Genauer: Wenn man make-kpkg mit einem Target aufruft, welches einen Kernel baut, werden scripts/package/Makefile nach scripts/package/Makefile.dist und scripts/package/builddeb nach scripts/package/builddeb.dist verschoben. Das wird durch ein make-kpkg wieder zurückgedreht, nicht aber durch ein (Vanilla-) make clean. BTW: Kannst du da wo du dich rumtreibst keinen vernuenftigen MUA benutzen? Die Web-Oberflaeche von deinem Mail-Provider kennt jedenfalls keinerlei Reply-Header und zerstoert deswegen saemtliches Threading. Leider nicht. Ich sitze hier auf Arbeit hinter einer restriktiven Firewall, die z.B. den SMTP-Port blockt. Wenn ich irgendwelche Portumleitungsspielereien versuche mache ich mich strafbar. Also bleibt nur sch... Webmail. Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
Re: Password-Keeper für Gnome
-Ursprüngliche Nachricht- Von: Hannes H. [EMAIL PROTECTED] Gesendet: 18.05.06 17:08:44 An: debian-user-german@lists.debian.org Betreff: Re: Password-Keeper für Gnome Am 18.05.06 schrieb Christian Frommeyer [EMAIL PROTECTED]: Ich verwende Gringotts. Das ist nicht wirklich das, was ich suche. Auf den ersten Blick sieht es so aus, als könnte man hier nur Text-Dateien verschlüsseln - nicht ganz das was ich möchte. Aber danke für den Tipp - ist sicher für andere Zwecke gut geeignet, bleibt am Notebook ;-) #Hannes# Wie ich schon mal vorgeschlagen habe: DEBs pwsafe oder mypasswordsafe. Sind beides PasswordSafe- Implementierungen. Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
Besserer MUA (war: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg)
Am 19.05.06 schrieb Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]: On 19.05.06 09:42:03, Dirk Ullrich wrote: Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] BTW: Kannst du da wo du dich rumtreibst keinen vernuenftigen MUA benutzen? Die Web-Oberflaeche von deinem Mail-Provider kennt jedenfalls keinerlei Reply-Header und zerstoert deswegen saemtliches Threading. Leider nicht. Ich sitze hier auf Arbeit hinter einer restriktiven Firewall, die z.B. den SMTP-Port blockt. Wenn ich irgendwelche Portumleitungsspielereien versuche mache ich mich strafbar. Also bleibt nur sch... Webmail. Schade. Problem mit dem MUA gelöst: Googlemail ist hier offenbar cleverer als web.de. Außerdem habe ich jetzt ganz offiziell von meinem Manager die Erlaubnis, mein Arbeits-Mail-Account für Beiträge auf Linuxlisten verwenden zu dürfen. (Hätte ich IBM gar nicht zugetraut.) Dirk
Re: unterschiedliche mtime nach cp -a file /mnt/SMBMOUNT/
Am 19.05.06 schrieb Daniel Musketa [EMAIL PROTECTED]: Am Freitag, 19. Mai 2006 10:32 schrieb Dirk Ullrich: Tritt das auch auf wenn Du auf eine lokale, nicht über SMB gmountete Zielpartition kopierst? Nein, nur bei smbmount. Gegenstelle ist ein Windows 2000 prof. mit NTFS. Die mount-Optionen sind -t smbfs -o username=dm,password=xxx,ip=xx.xx.xx.xx,codepage=cp850,\ ttl=15000,iocharset=iso8859-15,fmask=0777 TTL vielleicht? Leider bin ich nur Samba-Dummynutzer. (Ich versuche es so wenig wie möglich zu verwenden, und kenne mich auch kaum aus damit.) Ändert sich denn was, wenn Du den ttl-Wert modifizierst? Ansonsten würde ich mal versuchenrauszukriegen wie stat für einen SMB-Ordner zu seinen Infos kommt. (Vielleicht gibt ja strace schon brauchbare Hinweise.) Und wäre das ansomsten nicht eine Frage für eine Samba-Mailingliste? Dirk
Re: nach upgrade kein kdm/kde mehr
2006/5/19, Martin Wegmann [EMAIL PROTECTED]: Dirk Ullrich schrieb: 2006/5/19, Martin Wegmann [EMAIL PROTECTED]: hallo, nach einem apt-get update/upgrade funktioniert nun 'dpkg-reconfigure xserver-xorg' aber, nach dem Konifgurieren startet immer noch kein graphisches interface, sondern nach ein paar Sekunden ist die kommandozeile wieder da. Nach einigem googlen denke ich, dass das Problem vielleicht bei dem warning nach dem reconfigure ist, habe aber keinen rezenten Hinweis gefunden, wie ich das löse xserver-xorg postinst warning: not updating /etc/X11/X; file has been customized X unter /etc/X11/x ist gelinked auf /usr/bin/xorg kann es u.U. sein, dass weitere Packete fehlen, die nicht automatisch von xorg installiert werden? TIA, Gruss Martin Ich habe nich den ganzen Thread gelesen, aber ich versuche es trotzdem mal: Hast mal versucht, X über startx zu starten? Falls ja: Was steht in /var/log/Xorg.0.log an Fehlern? (Solche Zeilen beginnen mit (EE).) startx bzw. startkde gibt beides Fehlermeldungen nach einem kurzen schwarzen screen. cat /var/log/Xorg.0.log | grep EE gibt: (EE) RADEON(0): (agp) AGP failed to initialize. Disabling the DRI (EE) xf860penSerial: Cannot open device /dev/input/mice (EE) Configure Mouse: cannot open input device (EE) PreInit failed for input device configureed mouse wie schon bevor dpkg-reconfigure ... nicht funktionierte. ls -l /dev/input/mice crw-rw 1 root root 13, 63 Feb 26 2005 /dev/input/mice ist auch das Selbe, wie vorher. Mit der Radeon karte (IBM Thinkpad T40 ATI Radeon Mobility) habe ich bereits Vesa - identifier: Generic Video Card (automat. Erkennung) ATI - identifier: Radeon versucht, beides mit dem selben Resultat. Vielleicht ein Fall für die laptop ML? Gruss, Martin Das sieht nach einem Mausproblem aus. Geht die Maus mit dem Device aus dem Xorg.log (d.h. mit /dev/input/mice) denn unter der Konsole (via gpm)? Dirk
Re: grub durch [F8] zerstört?
2006/5/19, Gerhard Wolfstieg [EMAIL PROTECTED]: Die Informationen für die logischen Laufwerke sind weg. Um zu schauen, ob das mit F8 reproduzierbar ist, werde ich wohl eher nicht das Ganze noch einmal probieren. Wenn es da aber trotzdem einen kritischen Bug gibt und danach schaut es für mich aus ... ? Grüße, Gerhard Bleibt es dabei, wenn Du z.B. ein Rettungssystem vom CD bootest? Wenn ja, haben die meist auch Werkzeuge an Bord, um verloren gegangene Partitionen zu suchen (z.B. gpart). Ich kann für solches Systemretten übrigens die grml-CD sehr empfehlen: Nicht so viele 'Spielsachen' wie auf Knoppix, dafür mehr Adminwerkzeuge. Dirk
Re: BackupPc Default Data Dir
Am 19.05.06 schrieb Robert Giebel [EMAIL PROTECTED]: Hallo, gibt es eine Möglichkeit, das backuppc Default Data Dir zu ändern? Laut deren Doku geht das nur beim installieren/compilieren in der configure.pl, was aber ja bei dem binary-Paket schon lange passiert ist. Robert Ich habe nichts dergleichen in der Doku gefunden. Außerdem ist unter Debian config.pl als /etc/backuppc/config.pl installiert. Unter /etc haben keine Dateien was zu suchen (schon gar nicht bei Debian), deren Inhalt auf die _derzeitige_ Konfiguration des Programms keinen Einfluss hat. Dirk
Re: nach upgrade kein kdm/kde mehr
2006/5/19, Martin Wegmann [EMAIL PROTECTED]: André Nähring schrieb: [...] (EE) RADEON(0): (agp) AGP failed to initialize. Disabling the DRI (EE) xf860penSerial: Cannot open device /dev/input/mice (EE) Configure Mouse: cannot open input device (EE) PreInit failed for input device configureed mouse wie schon bevor dpkg-reconfigure ... nicht funktionierte. Ich weiß nicht, ob es diesselbe Fehlermeldung war, doch beim mir fehlte im nach dem letzten dist-upgrade einfach das mousedev (das Modul). Geladen und gut war. sollte mousedev nicht per default geladen werden? wie würde man es per Hand nachladen? locate mousdev gibt Einträge in kernel-headers-2.6.8-2/.. also fehlt es nach dem upgrade nicht. Gruss, Martin Was soll das Rumraten (wir sind doch hier nicht unter Windows -:) )? 1. Sind mousedev / psmouse fets in den Kernel einkompiliert? 2. Wenn nein bei 1: Sind die Module jetzt geladen, oder nicht? 3. Wenn nein bei 2.: Funktioniert die Maus nachdem man die Module mit modprobe nachgeladen hat? Dirk
Re: nach upgrade kein kdm/kde mehr
2006/5/19, Martin Wegmann [EMAIL PROTECTED]: Von: Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED] Was soll das Rumraten (wir sind doch hier nicht unter Windows -:) )? auch wenn ich hauptsächlich unter Linux arbeite, komme ich selten mit solchen Fragen in Berührung, deshalb das Rumraten ,-) Na gut, ist verziehen :-) 1. Sind mousedev / psmouse fets in den Kernel einkompiliert? 2. Wenn nein bei 1: Sind die Module jetzt geladen, oder nicht? 3. Wenn nein bei 2.: Funktioniert die Maus nachdem man die Module mit modprobe nachgeladen hat? zu 1.: wie erfahre ich das? zu 2.: dito ,-) zu 3.: modprobe mousedev mice: PS/2 mouse device common for all mice startx KDE startet, touchpad funktioniert, usb mouse nicht reboot kein graphischer screen, wieder su - modprobe mousedev - startx aber soweit funktioniert es wieder, vielen Dank an alle! wie lade ich nun mousedev permanent und wie bekomme ich meine usb mouse zum Laufen. touchpad funktioniert. Ob irgendwelche Sachen fest in den Kernel einkompiliert sind oder als Module zur Verfügung stehen, kannst Du z.B. in der config-Datei des laufenden Kernels nachsehen. (Für Kernel x.y.z ist die zugehörige config-Datei /boot/config-x.y.z.) Für die Sachen die hier interessieren: mousedev: CONFIG_INPUT_MOUSEDEV=y / m (einkompiliert / Modul) Für andere interessante Module lauten die Optionen: psmouse: CONFIG_MOUSE_PS2 usbmouse: CONFIG_USB_MOUSE usbhid: CONFIG_USB_HID Bei mir (Standard-Debian-Kernel) ist das alles als Modul einkompiliert. Ich habe jetzt extra verschiedene 'Mäuschen' ausprobiert. Es müssen jeweils die folgenden Module geladen sein (wiegesagt, bei mir ist alles als Modul verfügbar): a) PS/2-Maus: mousedev + psmouse b) USB-Maus: mousedev + usbmouse ODER usbhid (eins reicht) Wenn es bei Dir auch alles 'modular' ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Module automatisch laden zu lassen. Welchen Kernel benutzt Du, und hast Du irgeneine automatische Hardware- erkennung? Dirk
Re: BackupPc Default Data Dir
Am 19.05.06 schrieb Robert Giebel [EMAIL PROTECTED]: * Dirk Ullrich [EMAIL PROTECTED] [060519 16:45]: Ich habe nichts dergleichen in der Doku gefunden. Außerdem ist unter http://backuppc.sourceforge.net/faq/BackupPC.html#step_2__installing_the_distribution und da dann unter Data Directory. Debian config.pl als /etc/backuppc/config.pl installiert. ja, das stimmt. Aber das ist nicht das selbe wie die configure.pl also geh ich mal davon aus, dass das schlicht und ergreifend nicht einstellbar ist. Also bleibt nur entweder selber compilieren oder im Dateisystem den Pfad woanders hin umbiegen :) Bei einem Blick in Debian's config.pl lese ich: # # Archive Destination # # The Destination of the archive # e.g. /tmp for file archive or /dev/nst0 for device archive # $Conf{ArchiveDest} = '/tmp'; Ist das nicht was Du suchst? Dirk
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von Modulen fuer alle Geraete die es findet. Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das hoplug-DEB unter Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von Debian, oder? Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-) Ich stimme Dir hier zu. Aber das war doch nicht das Thema: Ich habe nie behauptet dass man hotplug zusammen mit udev unter Etch / Sid installieren kann. Und daraus dass viele Leute udev bevorzugen (ich übrigens auch für alle meine Debian-Systeme mit 2.6.x-Kernel) folgt nicht, dass udev hotplug _ist_. Und nur hatte ich behauptet -- siehe meine Originalnachricht: Dass z.Z. unter allen Debian-Versionen das hotplug-Paket das alte Hotplug repräsentiert. Weil wir gerade beim Sinn / Unsinn von udev sind: Ich habe auch Systeme mit 2.4.x-Kernel (auch auf Etch-Basis). Da bin ich für's Hotplugging auf's 'gute alte Hotplug' angewiesen. Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
Re: Kernel kompilieren - make ..... vs. kpkg; Sourcen
Von: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] On 17.05.06 13:05:55, Dirk Ullrich wrote: ... Ich hab es jetz mal selber ausprobiert, und kann die Probleme mit make deb-pkg nach einem make-kpkg nicht ohne weiters nachvollziehen: Zumindest habe ich bei folgendem Szenario keine Schwierigkeiten: cd /usr/src; tar xjf linux-source-2.6.16; cd linux-source-2.6.16 cp Makefile Makefile.orig make-kpkg --config oldconfig (oder auch menuconfig) make deb-pkg (start zumindest, also gibts das Target) Auch keine Modifikation des Haupt-Makefiles: diff Makefile Makefile.orig; echo $? # gibt 0. Interessant. So ziemlich dasselbe was ich mache, nur haenge ich noch --revision und --rootcmd ans make-kpkg an und lasse das --config weg. Schauen wir mal, 2.6.14er ausgepackt und auf 2.6.16.14 hochgepatcht. Dann make-kpkg --revision 1.0 --rootcmd fakeroot kernel_image ... [EMAIL PROTECTED]:~/kernels/linux-2.6.14make deb-pkg make[1]: *** Keine Regel, um »deb-pkg« zu erstellen. Schluss. make: *** [deb-pkg] Fehler 2 Auch hier bei mir keine Unterschiede zwischen den Top-Level Makefiles... Ein diff ueber den ganzen Source enthuellt dann den Grund: Das Makefile in scripts/packages wird auf eine dummy-Zeile reduziert. Was fuer ein make-kpkg verwendest du? Hier ists 1.94. Andreas Mein make-kpkg hat auch Version 1.94. Nur für mein Verständnis: Wenn Du make-kpkg schon mit kernel_image den Kernel bauen lässt, warum dann noch make deb-pkg? Ist das nicht doppelt gemoppelt--2x Kernelbau--, oder übersehe ich hier etwas? Wenn ich einen neuen Kernel baue (und nicht nur ein paar geänderte Module), habe ich bisher vorher immer ein make clean abgesetzt. Nichtsdestotrotz versuche ich gerade mal Dein Szenario nachzustellen. Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Von: jan [EMAIL PROTECTED] ... Ich probierte gerade, mit der -k7-Option das System starten zu lassen und siehe da, es ging wieder/ immer noch nicht. Ergo ists mit der Neuinstallation verschoben, nicht beseitigt. Wenn ich jetzt wieder upgrade fahre, wird das System also wieder nicht bootbar sein, richtig ? Meine Frage ist, ist das ein generelles Problem, oder liegt es an meiner Installation ? Ich verstehe noch nicht ganz, was Du meinst / vorhast, und wo das Problem liegt. Beschreibe das bitte mal genauer. Insbesondere welche Kernel Du installiert hast, ob Du z.Z. ein initrd / eintramfs verwendest (und wenn ja, mit welchen Werkzeugen Du sie erzeugst), welchen Bootloader in welcher Version Du verwendest ... Na ja, das reicht erst mal fürs erste :-) Dirk ___ SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und kostenguenstig. Jetzt gleich testen! http://f.web.de/?mc=021192