Re: Consolen bleiben hängen unter Sarge
Hallo Thomas, Thomas Gräber [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, ich bin noch relativ neu bei Debian und habe ein nervendes Problem. Wenn ich direkt auf der Console arbeite tty1-4, dann kommt es öfter mal vor, dass einfach nichts mehr passiert, es erfolgen keine Ausgaben und er reagiert auch nicht mehr auf irgendwelche Eingaben. Wahrscheinlich hast Du ausversehen oder absichtlich STRG+s gedrückt, was die Konsole in den beschriebenen Zustand der Apathie versetzt. Um diesen zu beenden, kannst Du STRG+q drücken. Gruß, Elias
Re: cpufreq IBM T42 Notebook
Stefan Neuser @ C4 Design [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo zusammen, ich bekomme es einfach nicht hin die CPU Frequenz zu regeln. Auf allen möglichen Seiten finde ich Hinweise zum cpufreq. Ich bekomme es aber nicht zum laufen. Ein Anfang wäre z.B.: # modprobe speedstep-centrino # modprobe cpufreq-conservative # echo -n conservative /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor Meines Wissens kann man mit den cpufrequtils ebenfalls die Umschaltung der Governor sowie die Justierung weiterer Einstellungen bewerkstelligen, aber die entsprechenden Module müssen schon vorher geladen werden. cpufreqd verwende ich übrigens gar nicht, weil der Kernel eigentlich alles zur Verfügung stellt, was ich brauche. Inwiefern cpufreqd da jetzt noch zusätzliche Funktionen bietet, weiß ich nicht. Gruß, Elias
Re: Zahlung
Werner Mahr [EMAIL PROTECTED] wrote: Am Mittwoch, 13. September 2006 13:12 schrieb niels jende: [...] leider war wieder kein Zahlungseingang von Ihnen da! Wie es hier so schön heißt: Da gehts den Menschen wie den den Leuten. Ich hab von dem guten Jungen auch noch nichts bekommen. Das geht sicherlich einigen auf der Liste so ;-). Wir wollen hoffen, dass die SCHUFA nicht mitliest und falsche Schlüsse zieht. Gruß, Elias
Re: cryptsetup(-luks), gpg, passphrases und root partition encryption
Christian Folini [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, Ich bin dabei für einen Setup mit ein paar Dutzend hosts (und hoffentlich bald ein paar Dutzen Notebooks) eine möglichst leicht zu administrierende Harddisk Verschlüsselung zu bauen. Die Anforderung umfasst die Root-Partition und es ist klar, dass es im Umfeld einer Firma mehrere Passwörter/Passphrases/Key geben muss, die auf eine Disk zugreifen können. Wir sehen deshalb cryptsetup mit luks Erweiterung als die passende Lösung an. [...] Ich suche also nach einer schlauen Lösung, welche es schafft beim booten (wenn erst /boot da ist) nach einem Passwort zu fragen und dann damit 5 Partitionen zu mounten ... Leider kenne ich mich mit der cryptsetup-Variante nicht aus. Trotzdem nehme ich einmal an, dass, ähnlich wie bei loop-aes, von einem init oder linuxrc (vermutlich auf einer initc(d|amfs)) die Passwortabfrage und der Mount-Vorgang initiiert wird. Man kann sich dann ein kleines Programm - oder, je nach eingesetzter Shell, auch ein Skript - schreiben, welches das Passwort abfragt und über eine Pipe an cryptsetup (oder wer nun auch immer für das entschlüsseln verantwortlich ist) weitergibt. Entweder muss man sich dann die Ramdisk von Hand zusammenbauen, oder man nutzt die vorgesehenen hooks bei der automatischen Erstellung. Das ist zwar am Anfang etwas mehr Aufwand, zahlt sich später aber bei jedem Kernelupdate aus, erst recht wenn dutzende von Rechnern auf diese Weise betrieben werden. Viel Erfolg, Elias
Re: Tipps zum Stromsparen / Verlängerung der Akkulaufzeit
Jan Luehr [EMAIL PROTECTED] wrote: ja hallo erstmal,... Grüß Gott, zur Zeit ärgere ich darüber, dass Etch deutlich mehr Energie frisst als Windows. Obwohl ich ACPI und freq-scaling in den kernel gepackt habe gilt: 3h (etch) vs. 5h XP (Akkulaufzeit). (also ca. 1,5h - 2h Unterschied) s.,d. ich derzeit nach Tipps (howtos), etc. zum Thema Stromsparen und langer Akkulaufzeit suche. Entschuldige die Frage, aber ich möchte bloß sichergehen, dass keine Missverständnisse auftreten. Ist Dir klar, dass mab freq-scaling am besten in der Bootsequenz vom Userspace aus aktivieren muss? So etwas wie cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_available_governors sollte Dir die einkompigierten bzw. bereits als Modul nachgeladenen Governor anzeigen und echo conservative /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor oder ähnliches, müsste dann dein Startskript ausführen. Wie spart ihr Strom? Welche Optimierungsmöglichkeiten gibt's für Festplatten, Caching-Verhalten, etc.? Sieh Dir das Paket namens laptop-mode-tools an. Je nach Arbeitsweise bzw. -gewohnheiten kann man die Festplatte größtenteils im Ruhezustand belassen. Außerdem gibt es einige Pakete mit speziellen Werkzeugen für Laptops verschiedener Hersteller. Befrage dazu einmal apt-cache. Gruß, Elias
Re: Kubuntu Test...
Christoph Haas [EMAIL PROTECTED] wrote: On Mon, Jul 17, 2006 at 04:13:49PM +0200, Knut Krause wrote: [...] Auf den ersten Blick scheint Kubuntu genau das Richtige zu sein... mal abgesehen davon das es kein root mehr gibt Klar gibt es root. Ohne den geht's gar nicht. Du kannst dich nur nicht /direkt/ als root anmelden. Hat Vorteile, wenn ich mich hier im Kollegenumfeld umsehe und feststelle, dass es Leute gibt, die permanent als root arbeiten. Wobei mich schon ziemlich nervt, dass infolgedessen nach einem Start in failsafe eine Root-Shell geöffnet wird, ohne das irgendein Passwort abgefragt wurde. [...] Was ist eure Meinung zu (K)Ubuntu? Für Schwiegervater-Installationen (tm) finde ich es prima. Gute Vorkonfiguration und der Anwender kann wenig kaputtmachen. Für Power-User würde ich eher zu Debian neigen. Aber für die Masse (der Leute, die beim PC-Höker immer hinter mir in der Schlange stehen und sich in Computerbild-Niveau darüber unterhalten, wie geil ja Windows ist) finde ich es gut. Fire-and-forget. CD rein und glücklich sein. (Mensch, ich sollte ins Marketing gehen. (Das habe ich nie gesagt!)) Du kanst ja Canonical einige deiner Slogans unter der GPL zur Verfügung stellen ;-). Ich musste schon festellen das es hier irgendwie keine kdevelop Pakete zu geben scheint... oder irre ich mich da? Würde mich wundern. Allerdings! Hast Du das universe repository in der /etc/apt/sources.list eingebunden? [...] Auch wenn's jetzt komisch klingt, mir ist sowas irgendwie wichtig das es wirkliches OpenSource ist. Manche fragen sich jetzt sicher was ich damit meine... aber ich kanns leider im Moment nicht besser ausdrücken. Ich kann es mir denken. Bis auf den non-free-Anteil bist du bei Ubuntu eigentlich richtig. Wenn du aber durchschnittliches Verständnis für eine Debian-Installation mitbringst, sehe ich keinen Grund für Ubuntu. Naja, Ubuntu hat immerhin kürzere Release-Zyklen als Debian. Damit halten gerade für Desktop und Laptop manche durchaus wünschenswerte Änderungen früher Einzug in ein offizielles Release. Man muss dabei allerdings bedenken, dass in Ubuntu nur main mit Sicherheitsupdates versorgt wird, während universe einfach eingefroren ist. Gruß, Elias
Re: auf UTF-8 umsteigen, Wie?
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 13.07.06 09:14:10, Eduard Bloch wrote: #include hallo.h * Andreas Pakulat [Thu, Jul 13 2006, 09:02:28AM]: On 13.07.06 08:22:51, Peter Jordan wrote: Eduard Bloch wrote: [...] Fuer die Console (sofern noch ernsthaft benutzt) muss man noch mit Fonts und unicode_start noch ein bischen tricksen. Durchaus noch ernsthaft benutzt! Muss ich irgendwelche speziellen Einstellungen in der Kernelconfig machen? Nein. Jein. vfat und Joliet sind eh Unicode-basiert, damit kannst du mit der Option utf8 mounten um automatische Übersetzung ins UTF-8 zu bekommen. Bei typischen Unixoiden Dateisystemen muss man mit convmv ran. Und was hat das nun mit Kerneloptionen zu tun? Im engeren Sinne natürlich nichts. Immerhin wurde versucht, Antworten auf die Fragen zu geben, die am wahrscheinlichsten zu der Frage nach besonderen Optionen in der Kernelkonfiguration geführt haben mögen. Was die unixoiden Dateisysteme angeht: Ich muss hier bei ext3 nicht mit convmv ran. Ich kann sowohl unter Latin1-Locale als auch UTF-8 locale fröhlich Dateien mit non-ascii Zeichen erstellen und die unter der jeweils anderen Locale im Output von ls korrekt sehen und durch eintippen von rm dateimitü auch loeschen (ohne Tab-Vervollstaendigung). Auch auf der richtigen(TM) Konsole? Dieser Abschnitt bezog sich ursprünglich nicht mehr auf die Terminalemulatoren für X, sondern die Textkonsole. Ich kann hier Deine Aussage nicht bestätigen. Gruß, Elias
Re: auf UTF-8 umsteigen, Wie?
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 13.07.06 21:55:42, Peter Jordan wrote: Gesagt getan, nur jetzt habe ich Probleme mit less, wie bekomme ich less dazu, UTF-8 richtig anzuzeigen? Bist du sicher das die Datei UTF-8 kodiert ist? Was genau siehst du (Screenshot)? Was sagt locale in der Shell aus der du less startest? Das Problem besteht (zumindest meiner Erfahrung nach) nicht, wenn die Datei UTF-8 kodiert ist und man ein UTF-8-locale eingestellt hat, sondern wenn die Datei Latin1-kodiert ist, less aber in einer UTF-8-Umgebung ausgeführt wird. Der Hinweis auf lv als Ersatz für less ist ja in diesem Thread eigentlich schon gegeben worden. Mich persönlich stört allerdings, dass ich lv nicht mit der Option -M von less aufrufen kann, d.h., mir ist keine Möglichkeit bekannt, lv dazu zu bringen, die Zeilennummer und Prozentzahl der aktuellen Position in der Datei anzuzeigen. Hat dazu Jemand einen Tip? Gruß, Elias
Re: Verschlüsselung mit Luks vor Debian-Installation
Andreas Mehner [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo! Ich möchte, daß meine Partitionen schon vor der Installation von Debian mit Luks verschlüsselt werden, damit ich nicht nach der Installation alle Daten hin und her sichern muss. Wie kann ich das bewerkstelligen? Wenn es Dir nicht unbedingt darauf ankommt, über den klassischen Weg mit Installer etc. zu installieren, kannst Du das gewünschte recht einfach erreichen, indem Du Knoppix startest, die Platte partitionierst und verschlüsselte Dateisysteme anlegst, um dann mit debootstrap ein Basissystem zu installieren. Den Rest kannst Du dann im chroot nachladen. Viel Erfolg! Elias
Re: wpa_supplicant
Andreas Juch [EMAIL PROTECTED] wrote: Marco Estrada Martinez wrote: auf dem ap (atheros-wlan-karte im master-mode) ist natürlich ap_scan auf 0 und wpa_supplicant läuft auch dort. muß ja so sein? Ach so. Ich habe gedacht, dass es sich um einen normalen Accesspoint handelt. Ob das dann wirklich gleich ist kann ich nicht sagen. Vielleicht musst du dafür hostapd verwenden. Damit kenne ich mich allerdings nicht aus. Ganz recht, hier ist hostapd gefragt. Leider habe ich selbst nicht wirklich Erfahrung mit dem Betrieb eines AP, aber dafür brauchst Du auf jeden Fall hostapd statt wpa_supplicant. Entsprechend weiß ich auch nicht genau, ob das debian Paket von hostapd gegen madwifi-ng oder gegen die alte Version gelinkt ist, aber Du kannst mit madwifi r1500 meiner Erinerung nach auch schon das wext Interface verwenden. Gruß, Elias
Re: Datensicherheit von XFS erhöhen?
Jan Kesten [EMAIL PROTECTED] wrote: Michelle Konzack wrote: diesem Effekt als dem eines sich auflösenden Dateisystems (ext3 mit journal ist im Vergleich doch deutlich langsamer - und ähnliche Effekte entstehen bei Stromausfall dennoch). Wie meinst Du denn das? So wie geschrieben. Ich habe seinerzeit einige Tests gemacht und mehrere Dateisysteme im laufenden Zugriff 'abgeklemmt' um das Verhalten bei Stromausfall zu simulieren, Kandidaten waren ext2, ext3, reiserfs und xfs (und noch ein paar Exoten). Das ganze unter vielen parallelen Schreib- und Lesezugriffen. [...] Was ext3 mit data=ordered oder data=writeback und xfs treiben ist ein Journaling der Metadaten, sprich das soll sicherstellen, dass das Dateisystem selbst heile bleibt, von den selbst Daten ist keine Rede. Meine Tests haben das auch bestätigt, in der Regel bleibt das Dateisystem selbst heil, nur fehlerhafte Daten treten auf. Und das bei mir mit xfs deutlich seltener als bei ext3 (und wenn dann offensichtlicher). Das erstaunt mich allerdings sehr. Die Dokumentation zu ext3 und xfs im kernel-Archiv verstehe ich so, dass die Option data=ordered bei ext3 gerade den Vorteil gegenüber xfs darstellt. Wenn hier die Metadaten ins Journal geschrieben werden, ist bereits sichergestellt, dass die eigentlichen Daten ins Dateisystem geschrieben wurden. Insbesondere sollte die Situation, dass nach einem Stromausfall einige Dateien mit angehängten Nullen (also mit einem Inhalt, der mit Sicherheit zu gar keinem Zeitpunkt tatsächlich dorthin gehörte) erscheinen, mit der Option data=ordered auszuschließen sein. Bitte sagt Bescheid, wenn ich das falsch verstanden haben sollte. Da ich selbst bisher keinerlei ``böse'' Erfahrung mit Datenverlust infolge von Stromausfällen gemacht habe, würde mich schon interessieren, wie sich ext3 speziell mit der Option data=ordered gegenüber xfs bezüglich der Datensicherheit in der Praxis bewährt -- auf den Unterschied zwischen ordered und writeback war ja oben nicht explizit eingegangen worden. Bei ext3 habe ich es dennoch geschafft, das Dateisystem selbst zu zerlegen, bei xfs nur ein einziges Mal bisher. Das ist in der Tat ein starkes Argument für xfs. Trotzdem ist mir auch bei dem Gedanken an ein scheinbar heiles Dateisystem nicht wohl, in welchem ich mit einzelnen Dateien rechnen muss, die von vornherein gar nicht den Inhalt irgend einer vorherigen Version dieser Dateien widerspiegeln können, weil einfach mit beliebigem Inhalt aufgefüllt wurde. Ich weiss auch, dass ext3 auch data=journal anbietet, was sowohl Metadaten als auch Dateidaten ins Journal schreibt - das war bisher das stabilste Szenario, aber leider grauenhaft langsam, weil ja alles doppelt geschrieben werden muss - keine Option. Daher bin ich 'offizieller XFS Fan' :-) Mal sehen wie lange noch... was ich bisher von ZFS gesehen hab begeistert mich schon, nur vom Linux Port hab ich wenig gehört bisher und ausserdem zielt es auch auf einen anderen Einsatzbereich ab. Also ext3 wird spätestens alle 15 minuten geflushed und ich habe hier in Strasbourg regelmäßig Stromausfälle, so das ich pro Monat mindestens einen Reboot hatte... Also Daten habe ich so gut wie nie unter ext3 Sicher, und man kann ja auch bei xfs dafür sorgen. Problematisch wird das Thema eh nur, wenn Schreibzugriffe stattfinden, die die Größe von Dateien verändern. Genau hier sollte ext3 / data=ordered eben xfs überlegen sein, wenn ich das richtig verstehe. Hast Du bei deinen Tests auch darauf geachtet? Gruß, Elias
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote: Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14, würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B. keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug) mehr, und ds Booten geht schneller. Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert dasselbe nicht auch mit initrd? Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser Konzepte. Wobei die Hardwareerkennung in der initrd/initramfs sich doch wohl darauf beschraenkt die notwendigen Module fuers mounten der root-Partition zu laden. Was keineswegs vergleichbar ist mit dem was udev oder gar discoverCo leisten. Nun ja, das hängt wohl davon ab, was genau alles zum Einhängen der root-Partition erforderlich ist. In den meisten Fällen wird es so sein, wie Du sagst. Trotzdem gibt es kompliziertere Konfigurationen, weshalb udev ja auch mittlerweile gerne Bestandteil einer initrd/initramfs ist. [...] Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig, Ich nehme mal an du meinst hier Einkompilieren im Sinne von der initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen. Denn auch bei einer initrd muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs? Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden muss. Ursprünglich ist initramfs sogar so konzipiert worden, dass das Archiv direkt in den Kernel eingebettet wird und man dementsprechend nicht einmal ramdisk und initrd support einkompilieren muss. Natürlich ist ein separates Archiv einfacher zu warten und beispielsweise zu aktualisieren, ohne dabei gleich den Kernel neu übersetzen zu müssen, weshalb man doch eher bei der Nachlade-Variante bleibt. Gruß, Elias
Re: [OT] news - mailingliste?
Christian Stern [EMAIL PROTECTED] wrote: Also ich poste hier per News-Group. Wenn dieses Posting jetzt auch auf der Mailing-Liste landet, dann funktioniert das wohl. (Hat es eigentlich auch in der Vergangenheit) Woran kann es dann liegen, dass meine nicht erscheinen? Besitze schon was länger einen Account bei Premium-News und habe bisher nicht das Problem mit erstellen Nachrichten gehabt; wobei wenn ich jetzt darüber nachdenke, gab es doch die einen oder anderen Nachrichten, die bis heute nicht beantwortet worden sind! News und Mailingliste ist nicht das Gleiche. Es gibt aber Gateways, die Mailinglisten als Newsgroupe verfügbar machen, d.h., man kann die Mails dann wie eine Newsgroup lesen. Das heißt aber noch nicht, dass man dann auch über das News-Gateway wieder an die Liste posten kann. Wen dein Newsreader das unterstützt, kannst Du ihn so einstellen, dass alle Artikel, die Du in der Gruppe debian.user.german schreibst, automatisch als Mail an entsprechende Adresse der Liste schickt, statt ihn über den Newsserver zu posten. Alternativ kannst Du einen Newsserver verwenden, der das Zurückfüttern an Mailinglisten unterstützt. news.gmane.org ist ein solcher Server und wurde, wenn ich mich recht entsinne, in diesem Thread auch schon genannt. Gruß, Elias
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 18.05.06 11:21:16, Elias Oltmanns wrote: Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote: [...] Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig, Ich nehme mal an du meinst hier Einkompilieren im Sinne von der initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen. Denn auch bei einer initrd muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs? Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden muss. Aber genauso verhaelt es sich doch bei ner initrd oder? Demnach ist kein Einkompilieren von FS-Treibern kein Vorteil von initramfs gegenueber initrd. Meine initrds mussten jedenfalls immer formatiert werden (minix/ext2/...) und der jeweilige fs-Treiber musste dann auch fest in den Kernel einkompiliert werden. Mit initramfs ist das nicht notwendig. Aber, wie gesagt, das ist ja nun auch nicht der einzige Unterschied zwischen den beiden. Gruß, Elias
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote: On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote: Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x = 14, würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B. keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug) mehr, und ds Booten geht schneller. Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert dasselbe nicht auch mit initrd? Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser Konzepte. Du hast natürlich insofern recht, als dieser Zusammenhang sich nicht auf initramfs beschränkt, sondern auch für initrd gilt. Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von Modulen fuer alle Geraete die es findet. Und udev arbeitet definitiv genausogut mit einer initrd statt initramfs. Der Unterschied zwischen initramfs und initrd ist konzeptioneller Art. Die Vorteile, die im laufenden System tmpfs gegenüber einer ramdisk bietet, stellt nun initramfs während des Systemstarts zur Verfügung. Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig, und zweitens ist die Größe des Dateisystems nicht statisch, so dass man, wenn das System beim Start noch vor dem Einhängen des echten Root-Dateisystems aussteigt und eine Shell aufruft, ziemlich frei schalten und walten kann. Gruß, Elias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
jan [EMAIL PROTECTED] wrote: Dirk Ullrich schrieb: Jan schrieb: So, uname -r ergibt 2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. initramfs-archive und initrds werden nicht nur beim Installieren eines Kernels erzeugt. Vielmehr wird beim update bestimmter Pakete wie beispielsweise udev veranlasst, dass die initrd/initramfs des laufenden Kernels neu generiert wird. Mindestens zwei boot fähige Kernel im bootloader Menü zu haben, zahlt sich also nicht nur beim Kernelupdate aus. [...] So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch. Also, unbedingt dafür sorgen, dass Du zwei Startoptionen hast. Marcus schrieb ja in diesem Thread, dass momentan fehlerhafte initrds erzeugt würden; so etwas kann jederzeit wieder vorkommen. Gruß, Elias
Re: [OT]: CD-Wiedergabe und -Ripping (teilweise) nur in schlechter Qualitt?
Rudi Effe [EMAIL PROTECTED] writes: Am Sonntag 05 September 2004 22:45 schrieb Elias Oltmanns: welcher den Windows Mediaplayer merkwürdiger Weise aber nicht daran hindert, die Titel einwandfrei abzuspielen. Kann soetwas überhaupt sein? Ja: Ich kenne CDs, da ist zusätzlich ein Datentrack drauf, wo die Titel noch einmal als wma oder mp3-Dateien gespeichert sind, damit man sie auch am PC anhören kann. Meist ist auf der CD dann ein Windowsplayer mit drauf, kann sein dass der Mediaplayer das Format kennt und die Dateien automatisch abspielt. Kannst du den Datentrack browsen? Nichts von einem Datentrack zu sehen. Ehrlichgesagt bezweifle ich auch ein wenig, dass auf diesen CDs ein Datentrack vorhanden ist. Das merkwürdige ist ja auch, dass das Problem nur bei manchen (wenigen) Titeln (über-)deutlich auftritt, während es bei anderen Titeln auf derselben CD offenbar keine Schwierigkeiten gibt. Gruß, Elias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT]: CD-Wiedergabe und -Ripping (teilweise) nur in schlechter Qualitt?
Rudi Effe [EMAIL PROTECTED] writes: hi, strange Am Samstag 04 September 2004 17:01 schrieb Elias Oltmanns: Wenn ich CDs mit cdparanoia schon mal die -z Option versucht? Ja. Das hilft leider auch nicht weiter, zumal in der Progressbar auch von keinerlei Leseschwierigkeiten oder gar Skips berichtet wird. Allerdings muss ich noch etwas richtig stellen: Die entsprechenden Titel sind entgegen meiner Behauptung doch von nicht selbstgebrannten CDs gewesen. Sogesehen könnte es sich evtl. doch um einen Kopierschutz handeln, welcher den Windows Mediaplayer merkwürdiger Weise aber nicht daran hindert, die Titel einwandfrei abzuspielen. Kann soetwas überhaupt sein? Gruß, Elias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
[OT]: CD-Wiedergabe und -Ripping (teilweise) nur in schlechter Qualitt?
Guten Tag allerseits, es fällt mir zugegebenermaßen etwas schwer, mein Problem kompakt in einer Betreffzeile zu beschreiben. Meine Situation ist die folgende: Wenn ich CDs mit cdparanoia oder auch cdda2wav rippe, so ist die Qualität bei bestimmten Titeln reproduzierbar sehr schlecht. Es klingt in etwa so, als habe man eine analoge Aufnahme von stark scheppernden Lautsprechern gemacht. Wenn ich mit cdctrl direkt von der CD abspiele, hört es sich bei den entsprechenden Titeln exakt gleich an. Spiele ich die Titel mit dem Windows Mediaplayer ab, klingen sie genauso schön, wie mit einem einfachen CD-Player - das darf doch wohl nicht wahr sein! Die Probleme habe ich übrigens mit ein 2.4.26-er und 2.6.7-er Kernel und zwar sowohl mit IDE-access (/dev/hdc), als auch emulated scsi-access (/dev/scd0 über ide-scsi). Es geht übrigens sicherlich nicht um ein Kopierschutzproblem, weil es sich um gebrannte CDs handelt. Außerdem kann Windows ja alles einwandfrei abspielen. Was wird da denn anders gemacht? Ein schönes Wochende wünscht Elias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
dvips offsets
Guten Tag allerseits, meine Frage ist, ob jemand eine Quelle kennt, wo geeignete Offset-Werte für dvips in Abhängigkeit von gängigen Druckermodellen aufgelistet werden. Vielen Dank für jeden Hinweis. Beste Grüße, Elias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT]: Adressieren von Briefumschlgen mit Linux
Wolfgang Pausch [EMAIL PROTECTED] wrote: Hallo, On Tuesday 20 July 2004 07:35, Elias wrote: Guten Morgen zusammen, früher habe ich unter DOS die Adressen auf meine Briefumschläge gedruckt, was ich nun aus verschiedenen gründen gerne endlich ändern würde. Meine Frage ist daher, ob irgend jemandem eine Lösung unter linux bekannt ist, mittels derer man ganz einfach eine Adresse (samt Absender) direkt auf einen Umschlag drucken kann. [...] Also ich würde die Lösung mit den Sichtfenstern empfehlen, da spart man sich das ganze Bedrucken der Umschläge komplett... :-) Leider ist diese Lösung für mich momentan nicht praktikabel. Auf Dauer sollte ich aber wohl tatsächlich so verfahren. Gruß, Elias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)
Re: [OT]: Adressieren von Briefumschlgen mit Linux
Stefan Blechschmidt [EMAIL PROTECTED] wrote: Elias schrieb: Guten Morgen zusammen, dito. früher habe ich unter DOS die Adressen auf meine Briefumschläge gedruckt, was ich nun aus verschiedenen gründen gerne endlich ändern würde. Meine Frage ist daher, ob irgend jemandem eine Lösung unter linux bekannt ist, mittels derer man ganz einfach eine Adresse (samt Absender) direkt auf einen Umschlag drucken kann. Dabei kommt für mich ausdrücklich auch (La)TeX in betracht, wo ich bisher leider auch nichts entsprechendes finden konnte. Schnickschnack wie z. B. die verwendung von Adressdatenbanken wäre zwar ganz nett, ist aber nicht primär das, was ich suche. Ganz einfach, OpenOffice :-) Auf Konsolesystem nicht möglich. Bei LaTeX man unter www.dante.de suchen, habe auf die Schnelle ftp://ftp.dante.de/tex-archive/macros/latex209/contrib/envelope/ gefunden. Vielen Dank für den Tip. Da hätte ich nun eigentlich auch selbst drauf kommen sollen. Mal sehen, was sich dort so findet und ob es geeignet ist. Gruß, Elias -- Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/ Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED] mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)