Re: Mozilla Firefox crasht reproduzierbar

2005-04-22 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am 22.04.2005 13:38 Alexander Nagel schrieb:
Hi Liste,
ich habe hier Debian/AMD64 Sid am laufen und habe festgestellt dass der 
gute Fuchs in die ewigen Jagdgründe geht wenn ich 
https://alioth.debian.org/docman/?group_id=30192
aufrufe und dann im folgenden Zertifikatsdialog eine der 3 Möglichkeiten 
anklicke.
Das einzige was die Console ausspuckt ist Speicherzugriffsfehler.
Auf anderen Sites mit unbekannten Zertifikaten ist das auch.

Hat das noch jemand?
Funktioniert hier ohne Probleme mit:
[EMAIL PROTECTED]:~$ apt-cache policy mozilla-firefox
mozilla-firefox:
  Installiert:1.0.3-1
  Mögliche Pakete:1.0.3-2
  Versions-Tabelle:
 1.0.3-2 0
500 ftp://ftp.de.debian.org unstable/main Packages
 *** 1.0.3-1 0
100 /var/lib/dpkg/status
Ich habe aber schon häufiger ähnliche Probleme bei Mozilla und Firefox 
beobachtet. Auf meinem iMac geschieht immer(!) ein Absturz, wenn ich 
spiegel.de laden lassen möchte. Ich vermutete ein fehlerhaftes Plugin 
(Flash?) dahinter, aber hatte einfach noch keine Zeit, nachzuforschen.

Martin
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject "unsubscribe". Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)


Re: ntfs sicher nutzbar?

2005-04-20 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo Stefan,
Am 17.04.2005 21:36 Stefan Schilling schrieb:
Folgendes Szenario: Ein PC mit WinXPpro, darauf soll nun ein Sarge
mit Kernel 2.6.x gespielt werden. Beide Betriebssysteme müssen auf die
Daten zugreifen können, ein Server steht nicht zur Verfügung.
Da das ein Lehrstuhlrechner ist, auf dem auch Daten von Studis liegen,
kommt Fat32 nicht in Frage, ein bischen mehr (Daten-) Sicherheit darf´s
dann schon sein.
Naja, Sicherheit holst Du Dir ja nur bedingt ins Haus, wenn Du statt 
FAT32 auf NTFS setzt, aber gleichzeitig einen physikalischen Zugriff 
zulässt. Sprich es ist ja auch weiterhin möglich über eine Knoppix-CD 
oder evtl. ein installiertes Linux die NTFS Partition auszulesen.

Daher meine Frage: ist es inzwischen problemlos (im Sinne von
datentechn. sicher) möglich, ntfs - Partitionen zu lesen und auch zu
schreiben?
Ich würde dann eher noch den anderen Weg gehen und das Programm Ext2IFS 
(http://www.fs-driver.org) nutzen, um unter Windows auf Ext2 oder auch 
Ext3 Partitionen lesend und schreibend zugreifen zu können.
Übrigens sehr komfortabel auch mit Einhängen eines Laufwerkbuchstabens.

Native NTFS Unterstützung des Kernels ist nur lesend möglich, alles 
andere kann zu Datenverlust führen. Es gibt auch die ein oder anderen 
kommerziellen Programme (z.B. captive), die aber meines Wissens nach 
auch mal Vom LinuxMagazin getestet wurden und alle irgendwelchen Macken 
hatten, zum Beispiel unglaublich langsam kopierten o.ä.

Martin
--
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: USB-Stick

2005-04-04 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Montag, den 04.04.2005, 18:37 +0200 schrieb Kersten Tams:
> hi,
> ich habe Sarge auf meinem PC und KDE 3.3.1.
> Ich möchte als User auf den USB-Stick zugreifen können, wenn ich das gute
> STück in den Port stecke. Die LED auf dem Stick blinkert auch brav, ich
> komme aber nicht an das Teil ran. Ich weiß nicht wo und wie das gemountet
> wird (/media/usb?).
> Was muß ich wo einstellen, damit ich automatisch an das Teil (oder an zwei
> an verschiedene Ports angeschlossene Teile)rankomme, wenn ich den Stick
> einstecke? Die man-pages helfen mir nicht weiter, bin irgendwie zu blöd
> dazu.
> Kann mir jemand einen Tip geben?

Du kannst die von Deinem USB Stick verwendeten Partitionen erfahren,
indem Du als root folgenden Befehl auf der Konsole absetzt:
# tail -f /var/log/messages
Das eröffnet Dir die Möglichkeit, live zu sehen, was der Kernel in die
Logdatei schreibt. Bei mir passiert folgendes:

--8<-
[...]
Apr  4 19:55:05 localhost kernel: usb 1-4: new high speed USB device
using ehci_hcd and address 3
Apr  4 19:55:06 localhost kernel: scsi0 : SCSI emulation for USB Mass
Storage devices
Apr  4 19:55:11 localhost kernel:   Vendor: WinFast   Model: Disk 128 MB
Rev:
Apr  4 19:55:11 localhost kernel:   Type:   Direct-Access
ANSI SCSI revision: 02
Apr  4 19:55:11 localhost kernel: SCSI device sda: 251904 512-byte hdwr
sectors (129 MB)
Apr  4 19:55:11 localhost kernel: sda: assuming Write Enabled
Apr  4 19:55:11 localhost kernel: SCSI device sda: 251904 512-byte hdwr
sectors (129 MB)
Apr  4 19:55:11 localhost kernel: sda: assuming Write Enabled
Apr  4 19:55:11 localhost kernel:  sda: unknown partition table
Apr  4 19:55:11 localhost kernel: Attached scsi removable disk sda at
scsi0, channel 0, id 0, lun 0
Apr  4 19:55:11 localhost scsi.agent[2943]:  sd_mod: loaded
sucessfully (for disk)
--8<-

Schau dann darin mal nach den Bezeichnungen sda oder auch sda1/sda2/...
diese kannst Du mounten. Wie gesagt, bei mir handelt es sich lediglich
um sda (hängt von der Formatierung des Sticks ab).

Jetzt kann man entweder den Stick manuell mounten (/mount/usbstick muss
dafür existieren):
# mount -t vfat /dev/sda /mount/usbstick
oder man erstellt sich einen komfortableren Eintrag in der /etc/fstab:

/dev/sda/mount/usbstick vfatuser0   0

Hoffe das hilft Dir weiter. Übrigens sollte Gnome das wohl mittlerweile
automatisch mittels HAL schaffen, aber ich habe das mangels
Gnomeinstallation noch nicht ausprobiert.

Martin



Re: Debian nur noch 4 Architekturen

2005-04-03 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Samstag, den 02.04.2005, 00:17 +0200 schrieb Joerg Zimmermann:
> Nimm als Server OpenBSD, als Arbeitsrechner Debian und zu Hause W/XP.
> Ist Dir das zu platt?
> Mir auch, trotzdem ist diese Vorgehensweise meistens die Richtige.

Aha, also definierst Du, was richtig und was falsch ist -- und das dann
auch gleich für jedermann. Sehr interessante Einstellung.

> Bitte, es gab/gibt immer noch erstaunlich viele die mit fvwm2 oder
> etwas vergleichbarem arbeiten.
> Schau Dir mal an wieviele hier mit sowas Antiquiertem wie Mutt Ihre
> Mails bearbeiten.
> Und warum? Weil es einfach ist, in der Regel ausgesprochen
> zuverlässig funktioniert und wenig Resourcen benötigt.

Und Du willst mir weiter unten erzählen, dass fvwm2 oder mutt leichter
zu bedienen sind und sozusagen "out-of-the-box" laufen? Tut mir leid,
aber das passt nicht mit meinen Erfahrungen zusammen. fvwm2 oder
ähnliche Windowmanager mögen sehr "mächtig" sein (wie man heute so schön
sagt) und man kann bestimmt unheimlich viel daran tunen. Aber bis es
soweit ist ...
Die Ressourcen-Einsparung ist eben dank moderner Hardware auch nicht
mehr so zentral. Man muss eben abwägen, ob einem die 20 Sekunden eines
KDE Starts die Zeit wert sind oder nicht. Ich behaupte für mich sind die
das, wenn ich danach stundenlang am Rechner arbeite.

> | Naja, funktionieren tut so einiges, auch Windows 3.11 funktioniert
> noch
> | oder Word 2.0 oder so einiges in der Konsole. Aber wer möchte den
> | Komfort heutiger Software schon freiwillig missen?
> 
> Welchen Komfort meins Du?
> Das mein Rechner mittlerweile mein Büro heizt, nur damit mir KDE
> schöne Schatten, transparente Fenster und anderen Schnickes
> darstellen kann?

Den Komfort, den mir eben neue Software bietet im Gegensatz zur alten.
Das sind so Dinge wie tabbed browsing beim surfen, threaded views beim
Mailer, Suchfunktionen in PDFs, Zuklappbare Funktionen im
Sourcecode-Betrachter einer IDE, intuitiv bedienbare Brennprogramme, die
mit allen neuen Formaten umzugehen wissen, ein toller Downloadmanager,
eine leichte Druckeradministration, Haftnotizen, ein Kalendar, und und
und.
Ich brauche keine Schatten oder transparente Fenster, aber wenn die
jemand haben will ist doch toll. Ich richtige meine Wohnung oder mein
Büro auch geschmackvoll ein und setze mich nicht einfach in die
Werkstatt im Keller oder in die Garage, nur weil man da theoretisch
genauso gut arbeiten könnte ... Und im übrigen kann ich bei mir keine
verstärkte Hitzeentwicklung an meinem Rechner feststellen. Übrigens auch
nicht bei meinem iMac, der mit MacOS X durch den ganzen -- wie Du es
nennst -- SchnickSchnack völlig ausgelastet sein müsste.

> Mir wäre es lieber, wenn ich eine CD in meinen Rechner stecke, [OK]
> klicke und dann alles für mich so installiert wird, dass ich mich um
> nichts weiter kümmern muss.
> Ich komme ja auch nicht auf die Idee, bei meinem Auto erstmal die
> Zündung einzustellen, wenn ich losfahren will.
> Ich will 'reinsetzen, Schlüssel umdrehen, fahren'.
> Statt dessen muss ich am Rechner ständig irgendwas rumchecken, es
> vergeht kein Monat, an dem ich nicht irgendwas 'Gerade ziehen muss'.
> Toll, da waren mir die 'Alten' doch lieber.

Aha, und bei fvwm2 und mutt musst Du nichts rumchecken. Nenne mir doch
eine Software, die so funktioniert, wie Du es gerne hättest, aber
gleichzeitig den Komfort bietet, wie moderne Software.

> Ich habe mein Word 5.0 für DOS immer noch.
> Ich fand Word schon damals Schei..., nur das was danach kam, war
> alles noch schlimmer.

Aha, und warum war das, was danach kam, schlimmer? Hast Du Dich schonmal
herabgelassen und Word 2003 oder OpenOffice.org 1.3 länger als 30
Minuten genutzt?
Und weil Du es nicht nutzt, heißt das dann gleich, dass Millionen (und
wir sprechen wirklich von solch einer Zahl) von Nutzern den Komfort
solcher Applikationen missen sollen, sondern lieber 200 Shortcuts für
Emacs oder vim lernen sollten, weil sie damit ja alle so viel effektiver
arbeiten könnten, außerdem noch LaTeX, weil damit viel bessere
Ergebnisse erzielt werden können?! Und wenn jemand sagt, dass LaTeX in
Kombination mit Emacs/vi überhaupt nicht auf das gleiche abzielen wie
Word/OOo, dann sage man mir einfach, wie man dann Word/OOo besser
ersetzen können sollte.

> Was ich damit sagen will ist folgendes:
> Wer, ausser der Gruppe der Technikgläubigen 'Hauptsache noch neuer',
> braucht schon aktuelle Software?
> Die allermeisten 'einfachen Anwender', eben jene die einen Computer
> als das sehen was er ist, nämlich als ein Werkzeug, wären vollkommen
> zufrieden, wenn Software so funktionierte wie sie soll.

Das ist ein schwachsinniges Argument in meinen Augen. Nutzer wollen neue
Funktionen und sind eher noch bereit etwas schlecht funktionierendes in
Kauf zu nehmen. Das ist nämlich auch der Hauptgrund dafür, warum
Microsoft so viel Erfolg hatte mit seinen Produkten. Warum haben die
Leute statt Windows 95 nicht schon damals Linux, Unix, OS/2 oder einen
Mac gekauft? Weil unter diesem Windows plötzlich alles so einfac

Re: Debian nur noch 4 Architekturen

2005-04-01 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo Jochen,

Am Montag, den 28.03.2005, 00:18 +0200 schrieb Jochen Heller:
> Aber trotz allem muss ich einfach nochmal die Frage stellen, ist denn 
> wirklich absolute Aktualität so unwahrscheinlich wichtig? 
> ( Wohlgemerkt, ich beziehe mich jetzt auf die kleine Diskusion über KDE 
> nicht auf die Architekturenfrage.) Gut bei so typischen Netz-Dingen wie 
> Apache oder exim oder so, wo dann wahrscheinlich wichtige 
> Sicherheitslücken gestopft werden, oder man mit neueren Standards 
> mithalten muss - keine Ahnung, da kann ich mir das vorstellen.

die Aktualität der Software ist vielen sehr wichtig. Es geht auch nicht
darum, ob es nun KDE 3.2 oder KDE 3.4 ist, sondern die Diskussion
entstand ja aus der aktuellen Problematik mit dem derzeitigen stabilen
woody. Jeder legt dabei die Latte woanders an. Einen Server-Admin wird
KDE kaum interessieren, er will aber wohl gerne PHP 5 einsetzen können
oder einen aktuellen exim etc. Ich will mich aber unter keinen Umständen
mit KDE 2.2 oder Mozilla 1.0 abquälen, wenn ich weiß, was es alles
tolleres heutzutage gibt.

> Aber wovon ich etwas verstehe, das ist als normaler Anwender ein 
> Debian-Linux-System zu benutzen und dabei auch gerade Sarge. Ich finde 
> ich komme als Privatanwender gut damit zurecht. Ich nutze es zum 
> Webseiten bauen, hab dafür erstmal lokal Apache und php eingerichtet, 
> zum Schreiben und Rechnen, dafür nutze ich hauptsächlich OpenOffice, 
> zur Graphikbearbeitung, dafür nutze ich Gimp, für den Mailverkehr und 
> für Multimedia-Anwendungen also hören, sehen und auch kreieren und als 
> Desktop habe ich mich nach vielem Ausprobieren dann letztendlich doch 
> für KDE entschieden. 

Sicher, im Moment reicht es Dir, so wie es damals (back in the days)
vielen gereicht hat, beispielsweise KDE 2.2 zu nutzen. Aber vielleicht
denkst Du in drei Jahren auch anders und möchtest nicht mehr mit einem
steinalten OpenOffice 1.x arbeiten. Software entwickelt sich immer noch
rasant schnell und es ist ja nicht nur die Zeit, die zwischen den
Releases liegt, sondern zusätzlich findet ein "freeze" schon Monate vor
einem Release statt, so dass schon alleine die Software in Sarge nicht
mehr "zeitgemäß" ist.

> Und ich habe keine Probleme mit allem. Gut, manchmal packt es mich und 
> ich denke mir - hey, mach doch mal wieder ein dist-upgrade. Es kommt ja 
> auch vor, dass die ein oder andere Zicke dann verschwindet. Dann habe 
> ich damit bisweilen ein bisschen Ärger - aber ich komme klar. Man 
> findet immer einen Workaround. Und die Software läuft, mich 
> interessiert gar nicht ob nun das aktuellste KDE in Sarge steckt, denn 
> die Vorgängerversion funktioniert ja -  also was soll's?

Naja, funktionieren tut so einiges, auch Windows 3.11 funktioniert noch
oder Word 2.0 oder so einiges in der Konsole. Aber wer möchte den
Komfort heutiger Software schon freiwillig missen?
Dazu kommt noch folgende Problematik: Die Hardware entwickelt sich
ebenso schnell weiter und Du wirst auf einem modernen Rechner nicht ohne
weiteres woody installieren können. Bei meinem Notebook hatte 2003 ich
das Problem, dass der X Server die Grafikkarte noch nicht unterstützte,
also gab's Terminal pur. Ich hätte mir ja gerne einen backport geholt
oder wäre zu unstable gewechselt, aber die Netzwerkkarte wurde auch noch
nicht von dem alten Kernel unterstützt. Dann saß ich erstmal da ...

In ein stable release fließen nur(!) Sicherheitsupdates ein, die
Software selbst bleibt so gesehen die gleiche. Und ständig von backports
zu leben ist so eine Sache, denn zuviel davon kann das System schonmal
durcheinander bringen im Laufe der Jahre.

Martin



Re: Thunderbird/Firefox GUI Schriftgroesse

2005-02-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Freitag, den 18.02.2005, 09:50 +0100 schrieb Nicolas Heuser:
> Hallo,

Hallo Nicolas,

> leider werden alle GUI Elemente in Thunderbird und auch Firefox viel yu 
> gross dargestellt (sieht nach 16 aus) woher holen sich diese beiden 
> Programme diese Einstellung?

bei mir holen sich beide die Einstellungen durch die Angabe innerhalb
der Programme:
Bei Firefox [Bearbeiten]->[Einstellungen]->[Allgemein -- Schriftarten
und Farbe]->[Bildschirmauflösung] habe ich 96dpi stehen.
Bei Thunderbird
[Bearbeiten]->[Einstellungen]->[Schriftarten]->[Bildschirmauflösung]
steht ebenfalls 96dpi.
Nach einem Neustart der Applikationen sollte die Schrift angepasst sein.

Ich habe hier kein Gnome installiert, früher meine ich aber noch, mit
dem Gnome-Control-Center die Schriftgröße des UI dadurch verändert haben
zu können, bin mir aber nicht sicher. Es ist auf jeden Fall sehr schade,
dass gtk nur teilweise mit reingenommen wird (beispielsweise die
Scrollbalken), aber eben nicht komplett. So bewirkt eine Anpassung der
Schriftgröße über die .gtkrc-2.0 leider gar nichts. Ich glaube das ist
auch als Bug schon recht lange bekannt.

Martin



Java 1.5 unter Debian (sid)

2005-01-20 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

ich frage mich gerade, wie man am »geschicktesten« unter Debian sid an
das Java 1.5 SDK kommt. Die Dinge, die mir von apt angeboten werden,
sind ja noch zur Version 1.4 gehörig, oder bringen folgende
Fehlermeldung:
-8<-
[EMAIL PROTECTED]:# apt-get install sun-j2sdk1.5debian
Reading Package Lists... Done
Building Dependency Tree... Done
Some packages could not be installed. This may mean that you have
requested an impossible situation or if you are using the unstable
distribution that some required packages have not yet been created
or been moved out of Incoming.

Since you only requested a single operation it is extremely likely that
the package is simply not installable and a bug report against
that package should be filed.
The following information may help to resolve the situation:

The following packages have unmet dependencies:
  sun-j2sdk1.5debian: Depends: sun-j2sdk1.5 but it is not installable
E: Broken packages
-8<-

Also kann man ja schon die .bin Datei vom SUN Server laden und
extrahieren, so dass man beispielsweise unter /opt/ nun noch ein jdk1.5
besitzt. Dann müsste ich das aber auch in meinen Pfad mit aufnehmen und
gegebenenfalls alte Verlinkungen (/usr/bin/java) umbiegen. Das alles ist
ja schon möglich, aber vielleicht nicht sehr elegant, schon alleine weil
ich mich wohl in zwei Monaten nicht mehr daran erinnere, dass ich dies
nicht als Debianpaket installiert hatte und was ich dann alles
vorgenommen habe.

Deshalb die Frage: Gibt es diesbezüglich ein paar Tricks oder allgemeine
Ratschläge, wie man am geschicktesten zu seinem neuen JDK kommen könnte?

Martin



Re: wine + internet explorer

2005-01-20 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Donnerstag, den 20.01.2005, 11:09 +0100 schrieb Christoph Gruber:
> Am Mittwoch, 19. Januar 2005 11:53 schrieb Martin Röhricht:
> > Das klingt ja schön und gut, allerdings interpretieren die Browser
> > selbst W3C konformen Code unterschiedlich. Das ist nämlich nicht
> > festgeklopft, wie pixelgenau der Browser etwas umsetzen soll.
> 
> Ohhjahhh, endlich mein stichwort.
> natürlich ist nicht fetsgeklopft, wie entwas im browserfenster dargestellt 
> wird, weil's auch gar nicht die sache des publizierers ist, das aussehen 
> festzulegen, sondern die sache des betrachters. wer's pixelgenau haben will, 
> soll's pixelgenau machen: mit pixeln in den formaten GIF und JPG.

Eben, genau. Man möchte beispielsweise Bilder pixelgenau aneinanderfügen
und um ein großes ganzes Layout zu gestalten, nimmt man eben auch nicht
eine große Imagemap, sondern viele kleine Grafiken, bei denen möglichst
vieles auf rein textueller Ebene gelöst werden soll.
Mir scheint vielmehr, Du hast noch nie auf halbwegs professionellem Wege
damit zu tun gehabt und tust Dich daher schwer Dich in die Lage hinein
zu versetzen, dass man von einem Grafiker, der seinen Namen verdient
hat, ein exaktes Layout geliefert bekommt, welches es dann in HTML
umzusetzen gilt. Da hilft es nicht mehr, dass man sein private plaintext
Homepage ganz einfach W3C konform gestalten kann. Das ist absolut
nichttrivial in manchen Dingen und ich möchte gerne wissen, ob Du Deinem
Vorgesetzten oder auch dem Kunden mitteilen möchtest, dass Du die
Vorlage des Designers nicht pixelgenau umsetzen willst, weil es »auch
gar nicht die sache des publizierers ist, das aussehen festzulegen,
sondern die sache des betrachters«. 
Viel Erfolg hierbei.

Martin



Re: wine + internet explorer

2005-01-19 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mittwoch, den 19.01.2005, 00:15 +0100 schrieb Andreas Pakulat:
> On 18.Jan 2005 - 23:15:46, Marco Weiglein wrote:
> > > Darf ich fragen, warum du diesen Schrott installieren willts ?
> > 
> > Natürlich ist er schrott, allerdings hat er trotzdem einen Marktanteil
> > von über 90% (warum auch immer...).
> 
> Das ist FUD, denn es berücksichtigt nicht wieviele ihren Mozilla/Opera
> oder sonstwas als IE ausgeben, damit die Webseiten die sie besuchen
> wollen/müssen korrekt funktionieren - hab grad letztens wieder sowas
> mit dem Konqueror machen müssen (ansonsten wurde mir vom freundlichen
> WebAdmin eine Seite gezeigt die sagt: Nimm den IE oder du kriegst
> nichts zu sehen - foward wurde mittels JS gemacht)

Ich glaube eher Deine Aussage ist nicht besonders stichhaltig. Die Hacks
die man anwenden muss, um beispielsweise Mozilla dazu zu bringen, sich
als IE auszugeben, sind absolut DAU-unfreundlich. Ich würde ferner
darauf wetten, dass die sehr sehr große Mehrheit der Konquerornutzer,
oder auch Linuxer allgemein, eher mit Stolz den Useragent auf dem
ursprünglichen Wert stehen lassen.

> > Wenn man eine eigene Homepage
> > bastelt, will man nun doch wissen, wies bei "fast" allen Surfern
> > ausschaut...
> 
> Also  ich nicht, ich halte mich an die Vorgaben vom W3C und damit ist
> für meine Homepage alles in Ordnung - wer Darstellungsprobleme hat und
> sich bei mir meldet bekommt den freundlichen Hinweis sich doch bitte
> einen richtigen Webbrowser zuzulegen...

Das klingt ja schön und gut, allerdings interpretieren die Browser
selbst W3C konformen Code unterschiedlich. Das ist nämlich nicht
festgeklopft, wie pixelgenau der Browser etwas umsetzen soll.

> Im kommerziellen Umfeld kann man sich das freilich nicht immer
> erlauben, jedoch wage ich mal zu bezweifeln dass dann nicht auch ein
> Windows-PC mit IE drauf zur Verfügung steht...

Genau, im kommerziellen Umfeld. Aber warum sollte man extra Windows
booten, wenn alles andere unter Linux besser ist (angefangen bei Quanta,
Konqueror, Konsole, ...)

> > Jedenfalls ist das der einzige plausible Grund, den ich mir vorstellen
> > kann... ;)
> 
> Ich kann mir überhaupt keinen plausiblen Grund vorstellen, ausser das
> eine Website die man unbedingt braucht (warum auch immer) nur mit nem
> richtigen IE funktioniert (z.B. diese schicken Dialer-Seiten ;-)

An unserer Uni benutzen die Institute mittlerweile das vom RZ
vertriebene RedDot CMS. Die Seiten, die dadurch erstellt werden,
funktionieren zwar mit allen Browsern und die größten Dinge lassen sich
auch damit bearbeiten, aber der mitgelieferte "Editor" funktioniert eben
nur mit dem IE und nur über diesen ist es auch möglich, Bilder auf den
Server zu laden, die dann eine RedDot-interne Kennung erhalten und so
verlinkt werden können.
Das als ein Beispiel, warum man den IE manchmal braucht, aber eigentlich
kein Windows haben möchte.

Martin



Re: stable sarge

2005-01-16 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Sonntag, den 16.01.2005, 18:30 +0100 schrieb Markus Litz:
> Auch wenn das schonmal diskutiert wurde...mich würde mal interessieren wieso 
> genau Sarge nicht stable wird.
> Ist es einfach noch nicht soweit und die Packete sind noch nicht ganz 
> aufeinander angestimmt/buggy/insecure?
> Oder ist es weil immer neuere Versionen mit in Sarge aufgenommen werden?
> Oder ist es "zu demokratisch" (nicht wörtlich nehmen) und es fehlt jemand der 
> mal sagen kann das jetzt gut ist, nurnoch die bugs entfernt werden und es 
> dann stable wird.

Ich bin da wahrlich kein Experte, aber ich glaube es ist auf jeden Fall
nicht so, dass immer noch neue Versionen einfließen sollen oder es zu
demokratisch zuginge. Grundsätzlich steht wohl die meiste Software
schon, nur sind wohl einige Komponenten noch nicht »stabil« genug, allem
voran der neue Installer. 
Ich bin aber nur Anwender, nutze auch nur den unstable Zweig und bin
leider noch kein Entwickler oder Betreuer.

Ich finde es leider sehr unglücklich, dass bei diesem Release das Timing
sehr schlecht funktionierte, da man Sarge schon im September herausgeben
wollte und es dann so gravierende Probleme gab, die das Release soweit
nach hinten hinauszögern lassen.
Toll finde ich persönlich, dass das Debian Team nicht sturköpfig ist und
selbst so große Pakete wie Gnome 2.8 oder KDE 3.2 noch nach Sarge
einfließen lässt.

Martin



Re: Skype?

2005-01-06 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Donnerstag, den 06.01.2005, 07:48 +0100 schrieb flo bee:
> 2) microfon stecke ich in eine buchse (ist ein laptop) wie teste ich
> ob das läuft und wenn nicht wo muss ich/kann ich etwas machen/ändern

Mir fällt spontan ein, dass GnomeMeeting bei seinem
Einrichtungsassistenten solch einen Test für Aufnahme und Wiedergabe
mitbringt.

> 3) wie bekomme ich skpye installiert: ich blick das nicht
> (http://skype.com/products/skype/linux/)

Nun, im Grunde sehr simpel. Wenn Du ein halbwegs aktuelles KDE nutzt,
sollte »Dynamic binary tar.bz2« reichen. Das entpackst Du (tar xjvf ...)
und kannst die ausführbare Datei »skype« direkt nutzen. Allerdings muss
man noch Handarbeit anlegen, wenn man die Sprache gewechselt haben
möchte.
Alternativ ziehst Du Dir ein rpm und wandelst es in ein deb mittels
alien, also beispielsweise »alien --to-deb skype-0.93.0.3-suse.i386.rpm«
Ob man dann SuSE, Mandrake oder Fedora nehmen sollte kann ich nicht
sagen. Womöglich ist es egal.

Martin



Re: Mozilla macht Zicken

2005-01-06 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Donnerstag, den 06.01.2005, 03:36 +0100 schrieb Thorsten Haude:
> An der Stelle war ich mir eben nicht sicher: ~/.mozilla/firefox/ habe
> ich auch gefunden, es gibt aber auch ~/.firefox, wo deutlich mehr
> enthalten ist. Der Kram in ~/.mozilla/firefox/ wird aber den
> Zugriffszeiten nach ebenfalls nocht genutzt. Darum frage ich mich, ob
> da noch weitere Geheimnisse stecken.

Also ich besitze hier beispielsweise gar kein ~/.firefox Verzeichnis.
Ich benutze stets Firefox aus dem sid Zweig, wobei ich die Mozilla-Suite
noch installiert habe und davor nutzte.

> Werden irgendwelche Plugins in Systemverzeichnissen abgelegt? Ich
> erinnere mich schwach an entsprechende Fragen bei der Installation, in
> /usr/share finde ich aber nichts.

Also ich bin da kein Experte aber zumindest ein Teil der
benutzerspezifischen Plugins werden in ~/.mozilla/plugins/ gehalten. Für
systemübrgreifende Einstellungen könnte es noch etwas geben, aber damit
kenne ich mich nicht aus. 
Du siehst übrigens im Firefox unter der URL about:plugins welche Plugins
Dein Firefox derzeit nutzen kann. Vergleiche das mal mit denen, die
unter ~/.mozilla/plugins/ liegen oder dort verlinkt sind.

Martin



Re: Mozilla-News

2005-01-05 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mittwoch, den 05.01.2005, 20:15 +0100 schrieb Rüdiger Noack:
> Unschön finde ich, dass zugeklappte Threads, die nur einen ungelesenen 
> *alten* Beitrag beinhalten, wie "Neuer Beitrag" (der grüne Pfeil) 
> gekennzeichnet sind.

Wäre mir leider keine Möglichkeit bekannt.

> Lässt sich das irgendwie ändern?
> Was sollte man lesen, um für Mozilla und seine Möglichkeiten up-to-date 
> zu bleiben?

Hilfreich sind immer die deutschsprachigen Mozilla Newsgroups:
de.comm.software.mozilla.*

Martin



Re: Grub-Bootloader wiederherstellen

2005-01-05 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mittwoch, den 05.01.2005, 18:00 +0100 schrieb Peter Schütt:
> Hallo,
> ich habe auf einem System, wo Win98 und Debian, Kernel 2.4, parallel
> installiert wurde, Win98 neu installiert.
> Jetzt ist natürlich der BootLoader weg, was ich vorher leider vergaß.
> 
> Wie kann ich den am einfachsten wieder herstellen?

Ich habe mir mal in einem Dokument festgehalten, wie es bei mir immer
funktioniert hat mit Windows XP:
Mit einer Installations-CD der Linux Distribution die Linux Installation
booten. 

1. SuSE bringt im Startmenü der CDs einen entsprechenden Punkt mit. 
   Unter Debian kann man linuxbf26 o.ä. booten.
2. Grub als root starten mit dem Kommando »grub«
3. Die Linux Partition ausfindig machen (find /boot/grub/stage1)
   und Grub wieder in den MBR schreiben:

---8<
GNU GRUB version 0.95 (640K lower / 3072K upper memory)

[ Minimal BASH-like line editing is supported. For the first
word, TABblists possible command completions. Anywhere else TAB
lists the possible completions of a device/filename. ]

grub> find /boot/grub/stage1

(hd0,5)

grub> root (hd0,5)

Filesystem type is ext2fs, partition type 0x83

grub> setup (hd0)

Checking if "/boot/grub/stage1" exists... yes

Checking if "/boot/grub/stage2" exists... yes

Checking if "/boot/grub/e2fs_stage1_5" exists... yes

Running "embed /boot/grub/e2fs_stage1_5 (hd0)"... 16 sectors are
embedded.

succeeded

Running "install /boot/grub/stage1 (hd0) (hd0)1+16 p
(hd0,5)/boot/grub/stage2 /boot/grub/menu.lst"... succeeded

Done.
---8<

HTH,
Martin



Re: Mozilla macht Zicken

2005-01-05 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Dienstag, den 04.01.2005, 18:28 +0100 schrieb Thorsten Haude:
> nach häufigerem Updaten kommt Mozilla nicht mehr mit seinen Extensions
> klar. Nach der Installation ist von der Extension (zb. Spiderzilla)
> nichts zu sehen, nutzen läßt sie sich auch nicht.
> 
> Jetzt bin ich zunächst mal auf Firefox umgestiegen und will nach einem
> Purge alle Extensions und Einstellungen löschen und nochmal neu
> anfangen. Die Frage lautet: Was muß ich dazu löschen und was darf ich
> nicht löschen, wenn Firefox weiter laufen soll?

Mozilla und Firefox sollten autark voneinander laufen. Du siehst das
auch an den Profileinstellungen, die in unterschiedlichen Verzeichnissen
liegen: /home/thorsten/.mozilla/ und /home/thorsten/.mozilla/firefox/
Das es Probleme mit Erweiterungen, Plugins oder Themen gibt, ist
»normal«, wenn apt die Software stets aktualisiert. Entweder Du hälst
eine solche Aktualisierung zurück, oder erkundigst Dich im Vorfeld, ob
die Erweiterungen offiziell schon mit der neuen Version zusammenspielen.
Ein häufiger Unruheherd war bei mir unter Thunderbird früher immer
Engimail, aber jetzt hatte ich auch schon lange keine Probleme mehr
damit. 
Wenn Du also mit einem purge alles deinstallierst, sollte meines Wissens
das Profilverzeichnis unterhalb von /home/ unangetastet bleiben. Schau
auch dort mal nach, ob es noch Erweiterungen zu löschen gibt, oder
erstelle Dir ein neues Profil und teste damit.

Martin



Re: Thunderbird Daten Exportieren

2005-01-05 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Dienstag, den 04.01.2005, 18:20 +0100 schrieb Claus Malter:
> Swen Walkowski wrote:
> > Hi,
> > 
> > Ich habe hir noch eine ällteres Windowssystem und dort liegen meine 
> > ganzen emails in einer Thunderbird umgebung. Jetzt möchte ich das alles 
> > Ihrgent wie nach Linux exportieren.
> > Nur wie?
> > 
> > Kann mir da jemand eine Tip geben?
> 
> Hallo Sven,
> das habe ich neulich auch gemacht. Ein paar Dateien kannst du einfach rüber 
> kopieren. Die prefs.js zum Beispiel. Den Ordner Mail habe ich auch komplett 
> rüber kopiert. Jedoch habe ich auch wenig hin und her probiert. Mal startete 
> Thunderbird nicht mehr richtig. Aber Problem war eigentlich nur das RSS 
> Gerümpel 
> und deren Einstellungen.

Hui, ausgerechnet die prefs.js sollte nicht kopiert werden, da in dieser
absolute Pfade eingetragen sind und diese sich natürlich zwischen
Windows (C:\...) und Linux (/home/swen/...) sehr unterscheiden.

Generell ist es aber wirklich einfach Thunderbird zu migrieren oder gar
unter beiden System parallel zu nutzen. Man muss sich darüber im klaren
sein, was hinter den Profildateien steckt. Unterhalb von Mail (z.B. 
C:\Dokumente und Einstellungen\Swen Walkowski\Anwendungsdaten\Mozilla
\Thunderbird\default.xyz\ oder so ähnlich) liegen die ganzen E-Mails als
reine mbox Textdateien verstreut. Dort sind Verzeichnisse für die
Provider und »Local Folders« angegeben. Wenn man genau die gleichen
Einstellungen in einem neuen Linux Profil angibt, werden auch die
gleichen Verzeichnisse angelegt und man könnte den Ordner Mail einfach
dorthin kopieren. 
Also am besten erstmal ein Profil unter Linux erstellen lassen von
Thunderbird. Die Mailaccounts anlegen, ohne neue Mails herunterzuladen.
Dann die entsprechenden Dateien des Linux Profils unterhalb von Mail in
das korresponiderende Linux Verzeichnis kopieren (bei geschlossenem
Thunderbird, versteht sich), vor allem dürften die »Local Folders«
interessant sein.
Zusätzlich gibt es noch Dateien, die für eine Migration interessant sein
könnten, bspw. das Adressbuch als »abook.mab«, oder -- aber nur falls
von Dir einmal angelegt -- user.js und chrome/userContent.css.

Es gibt im Internet einige Hilfeseiten zu dieser Thematik, auch zu einem
Parallelbetrieb in einer Dualbootumgebung. Beispielsweise die Seiten von
Holger Metzger zu Mozilla und Co.

Sind noch Fragen offen?

Martin



Re: Problem mit transcode

2004-12-19 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Sonntag, den 19.12.2004, 00:41 +0100 schrieb Thomas Wegner:
> Hallo!
> 
> Ich will ein mpeg mit transcode in der Größe schrumpfen. Folgenden
> Befehl habe ich angewandt:
> "transcode -V -i /Diverses/Video/ellen_12_2004001.mpeg -o
> /Diverses/Video/ellen_gesa_1_convert360_288.avi -y xvid -w 125 -b 48 -Z
> 368x288,fast"

Ich bin kein transcod-Experte und kann Dir nicht direkt bei dem Output
helfen, aber wie ich meine DVD vobs immer dekodiere ist wie folgt:

transcode -x mplayer -i input.vob -o output.avi -V -y xvid -Z
512*384,fast -w 800 -I 1 -c 0-1000

Die -c Option gibt an, welche Frames kodiert werden sollen. Vielleicht
probierst Du es mal damit.

Martin



Re: Quickcam Express / GnomeMeeting

2004-12-19 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Sonntag, den 19.12.2004, 01:01 +0100 schrieb Sven Hoexter:
> On Sat, Dec 18, 2004 at 11:02:48PM +0100, Martin Röhricht wrote:
> > Hallo beisammen,
> > 
> > kann mir jemand Tipps dahingehend geben, wie ich eine Logitech QuickCam
> > Express (USB) dazu bringe, mir Bilder anzuzeigen? Welche Module müsste
> > mein Kernel dazu nutzen? 
> > Hat schonmal jemand dieses (alte) Gerät mit GnomeMeeting zum Laufen
> > gebracht? Dessen Autodetect bringt leider noch nichts zu Tage.
> > Die Systemmeldung beim Einstecken der Cam gibt nur folgendes aus:
> > Dec 18 22:52:23 Moe kernel: usb 2-2: new full speed USB device using
> > address 3
> > 
> > Wäre für jede Tipps sehr dankbar.
> http://tinyurl.com/5kfca
> http://tinyurl.com/57n3o
> http://qce-ga.sourceforge.net/
> 
> HTH vielleicht findest Du ja was passendes ;)

Tatsache, irgendwie habe ich schon versucht zu spezifisch zu suchen,
ohne mal in Erwägung zu ziehen, dass es einen Extratreiber dafür geben
könnte. Mein Fehler. Danke für die Hinweise.

Martin



Quickcam Express / GnomeMeeting

2004-12-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

kann mir jemand Tipps dahingehend geben, wie ich eine Logitech QuickCam
Express (USB) dazu bringe, mir Bilder anzuzeigen? Welche Module müsste
mein Kernel dazu nutzen? 
Hat schonmal jemand dieses (alte) Gerät mit GnomeMeeting zum Laufen
gebracht? Dessen Autodetect bringt leider noch nichts zu Tage.
Die Systemmeldung beim Einstecken der Cam gibt nur folgendes aus:
Dec 18 22:52:23 Moe kernel: usb 2-2: new full speed USB device using
address 3

Wäre für jede Tipps sehr dankbar.

Martin



Paketverwaltungsproblem

2004-12-04 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

ich habe mal mit X.org von Ubuntu herumgespielt. Transparenz etc.
funktionierten zwar, aber leider war alles nur in Zeitlupe zu bedienen.
Also bin ich wieder zurück zu XFree86. Allerdings tun sich Probleme auf.
dpkg gibt eine Fehlermeldung zurück, weil es xfree86-common nicht
richtig verarbeiten kann:
Setting up xfree86-common (6.8.1-1ubuntu4) ...
update-rc.d: /etc/init.d/xfree86-common exists during rc.d purge (use -f
to force)
dpkg: error processing xfree86-common (--configure):
 subprocess post-installation script returned error exit status 1
Errors were encountered while processing:
 xfree86-common
E: Sub-process /usr/bin/dpkg returned an error code (1)

Ist ja auch soweit verständlich, da das Paket noch von Ubuntu stammt:
[EMAIL PROTECTED]:~# apt-cache policy xfree86-common
xfree86-common:
  Installed: 6.8.1-1ubuntu4
  Candidate: 6.8.1-1ubuntu4
  Version Table:
 *** 6.8.1-1ubuntu4 0
100 /var/lib/dpkg/status
 4.3.0.dfsg.1-8 0
500 ftp://ftp.de.debian.org unstable/main Packages

Doch wie kann ich das Ubuntu Paket jetzt einfach ersetzen durch das
Debian Paket? Ein remove würde mir so ziemlich alles von der Platte
fegen, was mir wichtig ist (770 Pakete, 2GB).

Ist das irgendwie zu pinnen oder was stellt man da am einfachsten an?

Martin



Re: Debian Sarge - KDE 3.3.1

2004-12-04 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Freitag, den 03.12.2004, 23:02 +0100 schrieb Christian Lauinger:
> Weiss man wann 3.3.1 in Sarge kommen wird ?

Vermutlich nie, da Sarge eigentlich schon gefreezt ist. Aber gerade vor
wenigen Tagen sah ich unter pro-linux.de die Nachricht, dass es Gnome
2.8 doch noch nach Sarge schaffen wird, weil die Entwickler dort sehr
fieberhaft und erfolgreich daran gearbeitet haben, es noch zu
ermöglichen. Es bestünde also noch eine kleine Chance, dass die KDE
Entwickler ähnliches vollbringen, aber ich würde nicht davon ausgehen.

Martin



Re: X.509 Zertifikat exportieren

2004-12-04 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Samstag, den 04.12.2004, 13:18 +0100 schrieb Ulrich Fürst:
> On Mon, 29 Nov 2004 10:45:03 +0100 "Martin Röhricht" > BTW: Kann man in
> > manpages eigentlich navigieren, also gibt es darin
> > Links, die man irgendwie nutzen kann?
> > 
> 
> Nicht auf der Konsole aber im Konqueror aufgerufen, ja. Über
> Command-Eingabe (Alt+F2) #program oder als "Adresse" man:/program
> eingeben. 

Tatsache, ich habe auch gerade gestern darüber im LinuxUser einen netten
Artikel gelesen. Im Endeffekt sind es nur Formatierungen in einem
bestimmten Format.

Martin



Re: installation debian 3.0

2004-12-02 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo Michael,

Am Montag, den 29.11.2004, 10:30 +0100 schrieb Michael Reissig:
> Beste Menschen,
> Ich habe eine DVD Debian 3.0 und diese wuerde ich gerne installieren. Leider 
> fehlt mir einiges Hintergrundwissen und braeuchte da doch eine kleine 
> Unterstuezung. Die Installation klappt nur weiss ich nicht wie ich eine 
> grafische Oberflaeche wie z.B. KDE zum laufen bekomme weil ich nichyt weiss 
> wie ich diese zu erstellen und konfigurieren habe. Vielleicht ist es moeglich 
> eine Kurzanleitung und Buchtips zu erhalten, zu dieser Version.

Du könntest alternativ auch einen Gedanken damit verbringen Dir ein
Grundsystem von einer Live-CD einrichten und von dort aus installieren
zu lassen. Die meisten sollten schon ein Installationsskript mitbringen.
Es gibt mittlerweile einige, z.B. gnoppix (basiert auf Debian stable),
morphix (unstable) oder eben Knoppix (Gemischt stable/unstable).

Außerdem wäre auch denkbar Ubuntu Linux auszuprobieren. Diese
Distribution basiert auf Debian, so dass Du im wesentlichen die gleichen
Mechanismen und Werkzeuge finden wirst wie unter Debian.

Martin



Re: iptables

2004-11-29 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Montag, den 29.11.2004, 11:54 +0100 schrieb Christian Schmidt:
> Hallo Martin,
> 
> Martin Röhricht, 29.11.2004 (d.m.y):
> 
> > Naja, ist auch irgendwie etwas verwirrend, weil die Kommunikation ja
> > dann doch wieder in beide Richtungen geht. Auf jeden Fall scheint es bei
> > unserem Problem nur um Port 80 zu gehen, was ja wiederum klar ist, weil
> > es ein Netzwerkdrucker ist.
> 
> Ich glaube nicht, dass zum Drucken Port 80 verwendet wird.
> Die entsprechenden Portnummern wurden doch AFAIR schon in diesem
> Thread erwaehnt:
> 515 wird von LPR/LPD verwendet.
> 631 ist der Standard-Port von CUPS.

Mmh. Also mit seiner aktivierten SuSE Firewall kommt folgendes, wenn er
versucht zu drucken (was nicht funktioniert):

Nov 28 20:26:37 bach kernel: SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=eth0 OUT= 
MAC=00:08:02:67:54:29:00:c0:02:fc:6b:5d:08:00 SRC=192.168.0.11 
DST=192.168.0.2 LEN=44 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=30 ID=63126 PROTO=TCP 
SPT=80 DPT=1160 WINDOW=1514 RES=0x00 ACK PSH SYNURGP=0 OPT (020405EA)
Nov 28 20:26:40 bach kernel: SFW2-INext-DROP-DEFLT-INV IN=eth0 OUT= 
MAC=00:08:02:67:54:29:00:c0:02:fc:6b:5d:08:00 SRC=192.168.0.11 
DST=192.168.0.2 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=30 ID=63127 PROTO=TCP 
SPT=80 DPT=1160 WINDOW=1514 RES=0x00 ACK URGP=0
[...]

Wenn man die iptables Regeln wie folgt selbst definiert, klappt das
Drucken
# iptables -F
# iptables -A INPUT -j LOG --log-prefix "FirewallINPUTMeldung: "
# iptables -A OUTPUT -j LOG --log-prefix "FirewallOUTPUTMeldung: "
und folgende Meldungen werden ausgegeben:

Nov 28 20:31:49 bach kernel: FirewallINPUTMeldung: IN=eth0 OUT=
MAC=00:08:02:67:54:29:00:c0:02:fc:6b:5d:08:00 SRC=192.168.0.11
DST=192.168.0.2 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=30 ID=63220 PROTO=TCP
SPT=80 DPT=1162 WINDOW=0 RES=0x00 RST URGP=0 
Nov 28 20:31:49 bach kernel: FirewallOUTPUTMeldung: IN= OUT=eth0
SRC=192.168.0.2 DST=192.168.0.11 LEN=40 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=64
ID=38387 DF PROTO=TCP SPT=1163 DPT=80 WINDOW=11680 RES=0x00 ACK FIN
URGP=0 
[...]

Da ist irgendwie immer nur von Port 80 die Rede. Rechner liegt an
192.168.0.2 und Printserver auf 192.168.0.11

Martin



Re: iptables

2004-11-29 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Sonntag, den 28.11.2004, 20:17 +0100 schrieb Andreas Kretschmer:
> am  Sun, dem 28.11.2004, um 17:59:08 +0100 mailte Martin Röhricht folgendes:
> > Ich habe hier Kernel 2.6.8.1 am Laufen, selbst zusammengestellt. Ich
> > habe in die config geschaut aber nichts ließ mich auf eine Option zu
> > iptables schließen. Was kann ich tun?
> 
> Es fehlt ganz einfach die Unterstützung für netfilter im kernel. Schau
> noch mal genau nach.

Oh, Tatsache: 
# CONFIG_NETFILTER is not set
Werde das wohl bei meinem nächsten Kernel mit einbauen.

> > Kollege kann nicht auf seinen Netzwerkdrucker zugreifen bei aktivierter
> > SuSE Firewall. Ich versuchte ihm zu helfen, also erstmal "iptables
> 
> SuSE-FW ist, sorry, Schrott.

Naja, ich versuche ja nur da zu helfen. Kann also nichts weiteres dazu
sagen, außer das die resultierende Tabelle shr ausführlich ausfällt.

> > -F" (dann funktioniert das Drucken). Dann wollte ich eine Firewall
> > nachbilden nach dem Grundsatz erstmal alles verbieten und dann nach und
> > nach Ports freigeben. Ich habe die Ports 80, 22, 515, 631, 161, 443 für
> > INPUT und OUTPUT freigegeben, aber es funktioniert noch nicht. Jetzt
> > hätte ich zwei Verständnisfragen.
> > Erstmal: Welche Richtung muss ich denn für sowas freigeben? INPUT,
> > OUTPUT oder gar FORWARD?
> 
> Je nachdem, wo der Drucker ist.
> 
> INPUT: ein anderer Rechner will an einem Drucker drucken, der lokal
>hängt.
> OUTPUT: Du willst woanders drucken
> FORWARD: Dein Rechner fungiert als Router.
> 
> Beachte: Kommunikation geht in beide Richtungen, und beachte, was Ziel-
> und was Sourceport ist. Hint: iptables kann stateful arbeiten. Nutze
> das, ist eine wesentliche Hilfe.

Okay, mittlerweile haben wir wohl herausgefunden, dass es eben sowohl um
INPUT, wie auch um OUTPUT geht und die SuSE Firewall eine Kette erstellt
hat, welche INVALID INPUTs blockt, die wohl aber von diesem Drucker aus
geschickt werden.

> > Zweitens: Kann man so loggen, dass man auch REJECTs in
> > seine /var/log/messages geschrieben bekommt? Die Idee wäre, alles zu
> 
> Ja. Wenn man vor dem REJECT loggt.

Das klappt.

> > REJECTen und dann einen Druckbefehl rauszulassen, um mit tail
> > -f /var/log/messages zu sehen, ob sich was tut, bzw. welcher Port
> > erwünscht wird.
> 
> Welche Ports eine Rolle spielen, hängt vom Drucksystem ab. LPR: 515,
> CUPS: 631. Das sind die Ports des Servers, die Clients haben andere
> Ports. Ich vermute, das hast Du noch nicht ganz verstanden.

Naja, ist auch irgendwie etwas verwirrend, weil die Kommunikation ja
dann doch wieder in beide Richtungen geht. Auf jeden Fall scheint es bei
unserem Problem nur um Port 80 zu gehen, was ja wiederum klar ist, weil
es ein Netzwerkdrucker ist.
Tut mir leid für meine Unwissenheit -- habe halt doch zu selten was in
diesem Bereich zu tun.

Danke für die Hilfe.

Martin



Re: X.509 Zertifikat exportieren

2004-11-29 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Sonntag, den 28.11.2004, 23:13 +0100 schrieb Joerg Friedrich:
> ich weiss zwar nicht welche man page Du gelesen hast, aber
> man pkcs12 ist doch ganz gut zu lesen.

naja, leider nur die zu openssl, aber eben nicht die zu pkcs12 oder
x509 :-/
BTW: Kann man in manpages eigentlich navigieren, also gibt es darin
Links, die man irgendwie nutzen kann?

> Probier mal zunächst:
> 
> openssl pkcs12 -in thawteZertifikat.p12 thawteZertifikat.pem -nokeys
> 
> und dann schau Dir mit
> 
> openssl x509 -in thawteZertifikat.pem -text -noout den inhalt an
> es sollte keinesfalls etwas wie private exponent, prime1 prime2
> exponent1 exponent2 oder coefficient da zu finden sein.
> sondern nur der public modulus und public exponent. und ausserdem einige
> informationen wie Subject und Issuer usw.

Okay, das hat geklappt. Im ersten Befehl muss noch der Zusatz "-out ..."
dazu.

> In welchem format Du dann Dein Zertifikat anbietest bleibt dir
> überlassen. der oder cer wären noch hilfreich, da das sowohl die
> MS-Produkte alsauch mozilla (und ableger) einfach importieren können.

Also ich habe jetzt folgendes gemacht:
(1) openssl pkcs12 -in thawteZertifikat.p12 -out thawteZertifikat.pem
-nokeys
(2) openssl x509 -in thawteZertifikat.pem -out thawteZertifikat.der
-outform DER

Das erstellt eine binäre DER Datei. Eine Option für CER o.ä. habe ich
nicht gefunden. Aber so sollte es klappen, oder?!

Vielen Dank für die gute Hilfe,
Martin



X.509 Zertifikat exportieren

2004-11-28 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

ich bin bei Thawte ein Freemail Member und dadurch auch ein X.509
Zertifikat mit dem ich signieren kann und man mir auch verschlüsselte
Nachrichten schicken kann. Schicke ich jemandem eine Mail, so importiert
dessen Mailclient automatisch mein Zertifikat. Ich wüßte jetzt gerne,
wie ich dieses Zertifikat auf meiner Homepage anbieten könnte. Ich kann
zwar unter Mozilla ein Backup machen (.p12 Datei), aber das ist ja wohl
eher der private Part, oder?!
Habe schon viel mit openssl herumprobiert, aber die manpage ist zum
einen nicht sehr leicht zu lesen und zum anderen schweigt sie sich sehr
zu meinen Suchbegriffen (z.B. export) aus. Beispielsweise probierte ich
folgendes:
openssl pkcs12 -in thawteZertifikat.p12 -out thawteZertifikat.pem
Nur weiß ich jetzt nicht, ob das erzeugte Zertifikat meinen Ansprüchen
genügt.

Martin



Re: iptables

2004-11-28 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Sonntag, den 28.11.2004, 18:27 +0100 schrieb Til Schubbe:
> * On 28.11. Martin Röhricht ([EMAIL PROTECTED]) muttered:
> 
> > Ich vermisse meine Firewall, d.h. das Kommando "iptables -L" gibt aus:
> 
> > FATAL: Module ip_tables not found.
> 
> > Ich habe hier Kernel 2.6.8.1 am Laufen, selbst zusammengestellt. Ich
> > habe in die config geschaut aber nichts ließ mich auf eine Option zu
> > iptables schließen. Was kann ich tun?
> 
> Was sagt
> 
> egrep CONFIG_IP_NF_IPTABLES /pfad/zu/deinen/kernel/sourcen/.config

Nichts. :-/

Ist das normal?

Martin




iptables

2004-11-28 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

das ist mir zwar irgendwie peinlich, aber ich muss es fragen, weil ich
ja doch keinen Plan habe.
Ich vermisse meine Firewall, d.h. das Kommando "iptables -L" gibt aus:
--8<--
FATAL: Module ip_tables not found.
iptables v1.2.11: can't initialize iptables table `filter': iptables
who? (do you need to insmod?)
Perhaps iptables or your kernel needs to be upgraded.
--8<--
Ich habe hier Kernel 2.6.8.1 am Laufen, selbst zusammengestellt. Ich
habe in die config geschaut aber nichts ließ mich auf eine Option zu
iptables schließen. Was kann ich tun?

Eine zweite Frage beschäftigt mich dieses Wochenende zu iptables. Ein
Kollege kann nicht auf seinen Netzwerkdrucker zugreifen bei aktivierter
SuSE Firewall. Ich versuchte ihm zu helfen, also erstmal "iptables
-F" (dann funktioniert das Drucken). Dann wollte ich eine Firewall
nachbilden nach dem Grundsatz erstmal alles verbieten und dann nach und
nach Ports freigeben. Ich habe die Ports 80, 22, 515, 631, 161, 443 für
INPUT und OUTPUT freigegeben, aber es funktioniert noch nicht. Jetzt
hätte ich zwei Verständnisfragen.
Erstmal: Welche Richtung muss ich denn für sowas freigeben? INPUT,
OUTPUT oder gar FORWARD?
Zweitens: Kann man so loggen, dass man auch REJECTs in
seine /var/log/messages geschrieben bekommt? Die Idee wäre, alles zu
REJECTen und dann einen Druckbefehl rauszulassen, um mit tail
-f /var/log/messages zu sehen, ob sich was tut, bzw. welcher Port
erwünscht wird.

Martin



Re: Theme fuer Firefox

2004-11-28 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mittwoch, den 24.11.2004, 20:36 +0100 schrieb Dirk Salva:
> Hi Leute,
> 
> da ich ja mittlerweile aergerlicherweise festgestellt habe, dass
> gtk-theme-switch in Verbindung mit dem theme geramik den Firefox auf
> meinem Rechner extrem ausbremst, bin ich auf der Suche nach einer
> anderen Loesung. Kennt vielleicht jemand ein theme fuer den aktuellen
> Firefox-1.0 aus Sarge, welches sich gut in die Keramik-Oberflaeche
> vom KDE einfuegt? Denn gefallen tut mir Geramik eigentlich schon sehr
> gut, nur ist die Arbeit damit mehr als zaehfluessig.

Also für Keramik habe ich da noch nichts, aber es gibt unter
kde-look.org den Plastikfox, der die Crystal Icons verwendet. Da ich
jetzt nur Plastik verwende kann ich aber nicht sagen, ob das ganze auch
gut unter Keramik aussieht. Aber schau doch dort mal nach und probier
ein bißchen herum.

Martin



Re: chown auf windows Partition nicht erlaubt

2004-11-27 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Samstag, den 27.11.2004, 22:04 +0100 schrieb Christian Wolter:
> Hallo zusammen,
> 
> ich versuche verzweifelt die Zugriffsrechte auf eine windows Partition zu 
> ändern. In der fstab steht:
> /dev/hda4   /windowsvfatuser,umask=0,exec,rw 0   0
> 
> Jedesmal wenn ich als root mittels chown versuche den Eigentümer von root auf 
> einen anderen Nutzer zu setzten bekomme ich die Fehlermeldung: "Die Operation 
> ist nicht erlaubt". Wenn root nicht ändern darf, wer denn dann?
> Weß jemand Rat?

Das ist wohl normal. FAT32 kennt keine verschiedene Benutzer -- Du gibst
mit umask auch an, dass Du dort als root arbeiten wirst, es gibt also
effektiv nur einen Benutzer root. NTFS kann Dateienrechte an
verschiedene Benutzer vergeben, aber nicht das veraltete FAT32. Dafür
ist der Schreibzugriff auf NTFS unter Linux selbst mit einigen neueren
Methoden immer noch nicht als stabil und performant anzusehen.

Warum willst Du denn auf einer FAT Partition Dateien an Benutzer
vergeben?

Martin



Re: ATI 3D Beschleunigung Problem

2004-11-27 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Samstag, den 27.11.2004, 09:39 +0100 schrieb Matthias Hentges:
> Am Freitag, den 26.11.2004, 22:46 +0100 schrieb Martin Röhricht:
> > Ich wäre also immer noch um Hilfe sehr erfreut wegen meines
> > ursprünglichen ATI Treiber »Problems«.
> 
> Bei den fglrx Treibern ist das tool "fglrxconfig" dabei. Damit kann man
> recht schmerzlos seine Karte mit fglrx zum Laufen bekommen.

Damit läuft es leider auch nicht. Nach einem "modprobe fglrx", dem
Durchlaufen der fglrxconfig und einem "/etc/init.d/gdm restart" bleibt
der Bildschirm schwarz, der Lüfter heult irgendwann los und ich kann
nicht mal auf eine Konsole wechseln. :-(

> Ich habe Dir mal meine config angehängt. Unter Umständen musst Du aber
> die Auflösung anpassen, bei mir ist sie 1400x1050.

Geht leider auch nicht mit Deiner config. Aber vielen Dank.

> Ich lese gerade, das es sich um ein Notebook handelt. Also wenn Du
> irgendwann einmal ACPI S3 / S4 (Suspend-to-RAM / Hibernate) nutzen
> möchtest, dann solltest Du den (nicht viel langsameren) OpenSource DRI
> Treiber nehmen. Der fglrx friert bei resume von S3 / S4 in schöner
> Regelmäßigkeit den kompletten Rechner ein (zumindest bei mir).

Das wäre natürlich noch eine Idee, die ich in Angriff nehmen werde.

Ich bin noch etwas verwirrt um der Begrifflichkeiten meiner Grafikkarte.
Ich kenne sie unter dem Namen "ATI Mobility Radeon 9000". So eine wird
beim fglrxconfig nicht genannt, dafür aber beispielsweise "ATI Radeon
9000" oder auch "ATI Mobility M9". 
Ist es vielleicht gar nicht möglich meine Karte hier mit einem ATI
Treiber zum Laufen zu kriegen? Unter Windows muss man ja auch einen
Treiber vom Laptophersteller nehmen ...

Martin



Re: ATI 3D Beschleunigung Problem

2004-11-26 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Freitag, den 26.11.2004, 18:37 +0100 schrieb Martin Reising:
> On Fri, Nov 26, 2004 at 05:41:23PM +0100, Martin Röhricht wrote:
> > Ich habe beide XF86Configs mal auf meinen Webserver geladen:
> > http://www.rohrbold.de/files/XF86Config-4.backup [laufende Version]
> > http://www.rohrbold.de/files/XF86Config-4-Test   [exp. Version]

> Wenn du 16 Bit willst solltest du nicht nur Größen für 24 Bit angeben.

Okay, das habe ich geändert. War mir auch schon so aufgefallen. Trotzdem
geht es nicht weiter. Es wird viel verwilderter, denn jetzt bekomme ich
nicht mal eine Fehlermeldung, sondern der Bildschirm bleibt schwarz und
nach einer Weile fängt der Lüfter an zu heulen. Im log finde ich auch
keine Error message :-/
-> http://www.rohrbold.de/files/XFree86.0.log

> Die Modelines sind fast immer unnötig, ebenso HorizSync/VertRefresh, wenn
> man den Monitor vor dem Start des X-Server einschaltet.

Da habe ich einiges rausgelöscht und das funktioniert auch. Danke für
den Tipp.

> Ach ja, ich glaube kaum das du eine Tastatur nur 104 Tasten hat.

Mmh, ist halt ein Laptop. Ich habe mal durchgezählt. Es sind von der
Hardware her 85 Knöppe, zusätzlich kann ich 19 Tasten durch 
erreichen. Dann gibt es noch so Extra-Tasten, die auch durch 
erreichbar sind -- zählen die auch? Funktioniert auf jeden Fall alles
hier.

Ich wäre also immer noch um Hilfe sehr erfreut wegen meines
ursprünglichen ATI Treiber »Problems«.

Martin



ATI 3D Beschleunigung Problem

2004-11-26 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

nachdem ich auf meinem Notebook mal den tuxracer ausprobiert habe,
wollte ich -- ganz ernüchtert -- versuchen die 3D Beschleunigung für
meine ATI Mobility Radeon 9000 Karte zu aktivieren. Bisher arbeite ich
nur mit dem XFree86 4.3 Treiber, der ansonsten alles andere wunderbar
tut.
Ich habe also wie in
http://xoomer.virgilio.it/flavio.stanchina/debian/fglrx-installer.html
beschrieben die fglrx Pakete installiert und ein Modul erstellen lassen,
dass sich auch mit modprobe laden läßt. Dann habe ich meine verwilderte
XF86Config-4 mal etwas entrümpelt, was meinem Rechner wohl nicht sehr
bekam. Das dumme ist, dass ich null Plan vom Aufbau dieser Datei habe,
sondern nur intuitiv Dinge kopiere oder auskommentiere. Deswegen würde
ich gerne den ein oder anderen Experten bitten, mir ein paar Fragen zu
beantworten, bzw. beim Neuaufbau der Datei zu helfen (sie stammt
ursprünglich aus einer Gnoppix Installation).

Zum Beispiel habe ich die Sections "Monitor" und "Screen". Erstmal die
Frage: Brauche ich beide für meinen Laptop?
Dann sind in beiden Auflösungen beschrieben, die ich nie nutze -- kann
man die einfach löschen, hängen die zusammen?

Ich habe beide XF86Configs mal auf meinen Webserver geladen:
http://www.rohrbold.de/files/XF86Config-4.backup [laufende Version]
http://www.rohrbold.de/files/XF86Config-4-Test   [exp. Version]

Starte ich X mit geladenem fglrx Modul und der experimentellen Version,
kommen die Fehlermeldungen:
(EE) fglrx(0): No Display Subsection in Screen section "Screen0" for
depth/fbbpp 16/16
(EE) fglrx(0): PreInitVisual failed
(EE) flgrx(0): R200PreInit failed
(EE) Screen(s) found, but none have a usable configuration


Kann mir da jemand weiterhelfen?

Vielen Dank,
Martin



Re: rundumblick

2004-11-25 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Donnerstag, den 25.11.2004, 20:33 +0100 schrieb [EMAIL PROTECTED] :
> hallo !

Hallo Florian,
zwei Bitten gleich vorweg: Kannst Du zum einen Deinen wirklichen Namen
in das From-Feld packen und zum anderen die in der Schule gelernte
Groß-/Kleinschreibung einsetzen? Das macht den Text wesentlich besser
lesbar.

> ich den letzten tagen habe ich tiefere einblicke in ein (mein erstes)
> eigenes debian system gehabt. durch ein paar tips hier und da bin ich
> auch schnell an meine gewünschte sachen/einstellungen gekommen aber:
> ich benötige mal einen "rund um schlag einblick detail DOC" wo mir

Also zum einen gibt es debianspezifisch auf jeden Fall mal das Debian
Anwenderhandbuch, z.B. hier als PDF:
http://www.openoffice.de/linux/packages/dahb.pdf (~10MB)
Außerdem gibt es ein sehr gutes Buch von Michael Kofler, über 1000
Seiten Linux (für den Anwender), nennt sich sogar »Linux«. Das Buch
bespricht zwar häufig auch Details für die gängigsten Distributionen
(RedHat, SuSE, Mandrake), aber das stört nicht weiter.

> a) begrifflichkeiten erklärt werden (ein glossar zum nachschlagen der
> unix-user-sprache, oder auch mailinglisten sprache, hier tauche immer
> wieder dinger auf wie IHMO etc. die mir N.I.X. sagen :-( )

Konkret: IMHO = In My Humble Opinion
Einige sind beispielsweise hier erklärt:
http://www.martin-stricker.de/abk.html
Das sind aber nur Mailing-Abkürzungen und sind nichts Unix/Linux
spezifisches.

> b) wie was wo administriert wird ( /etc/ == config, aber welche
> aufgabe haben die anderen verzeichnisse ausser /boot und /home, /var
> für logs?, welcher logik wird da gefolgt? )

Also wie Du richtig erkannt hast ist /etc/ ein sehr wichtiges
Verzeichnis, da dort die Konfigurationsdateien als Textdateien
vorliegen. /home und /var sind Dir ja auch schon klar. Ansonsten würde
ich mich nicht so sehr um eine genaue Bedeutung kümmern, weil Du damit
nicht viel zu tun haben wirst. Nur soviel:
- bin Verzeichnisse haben immer ausführbare Dateien 
  (/usr/local/bin, /usr/bin, /bin, ...)
- lib Verzeichnisse beinhalten Bibliotheken
- /tmp ist für temporäre Dateien geeignet
- /opt wird meines Wissens für größere Programmpakete (KDE z.B.) genutzt
- /sys und /proc sind fürs Betriebssystem wichtig

Wichtiger ist, dass Du weißt, wie Du schnell ein Programm finden kannst.
Wenn es nämlich in Deinem $PATH steht (echo $PATH), kann man bspw. mit
"which acroread" sehen, wo die ausführbare Datei des Acrobat Readers
liegt.

> c) wie verwende ich die hilfe: "man" u. "info", was verstehe ich
> darunter wenn jemand sagt xy-doc runter laden und lesen, was verstehe
> ich unter "read more at xydoc(8)?
> kde hält sich auf user ebene eigentl. extrem oberflächlich das ich
> mich jedes mal ärgere es überhaupt gelesen zu haben.
> gibt es da einen trick oder ist das übung?

Teilweise schon Übung. Du musst Dir im Klaren darüber sein, dass "man"
eher eine technische und präzise Auskunft gibt, also schlicht alle
Optionen eines Programms auflistet und diese kurz und prägnant erklärt.
Es gibt kaum Beispiele in man pages, so dass es nicht immer gleich klar
wird, wie es funktionieren soll. Ich würde immer erstmal mit google
suchen, gegebenenfalls finden sich Tutorials oder HowTos im Netz, bzw.
es wurde in irgendwelchen Newsgroups/Mailinglisten schonmal darüber
diskutiert. 
Wichtig aber, dass Du Dir vorher schonmal recherchiert hast, bevor Du
eine Frage stellst, denn es gibt so viele Dinge, die immer wieder
auftreten, dass man sie durch einfache Netzrecherche schnell lösen kann.

> die technische detail seite (durchführung), so glaube ich, kommt mit
> der zeit oder kenne ich bereits durch einige script sprachen mit denen
> ich mich auseinander setze. filesystem dinge bzw dessen umgang wie
> mount, unlink, chmod, grep, regex , etc. sind mir bekannt nur die
> verbindung und struktur fehlt da ein wenig.

Ich denke das kommt von selbst mit der Zeit. Man ist halt leider mit dem
falschen Betriebssystem groß geworden.
Es kann auch hilfreich sein, auf Linux Listen wie dieser hier mitzulesen
und dann darüber ein bißchen was zu erfahren, wie Linux so funktioniert.

> d) die rechte verwaltung! grosses rätzel für mich! gerade auch deshalb
> da teilw. hier und da unix user anglegt werden müssen aber dann doch
> nur zugriff zum samba oder ftp bekommen. ("in etwa").
> bei samba hab ich das so einigemassen kapiert und kann auch
> nachschlagen und google ist voll genug. bei einem ftp rätzel ich bis
> heut darüber.

Du meinst wohl "Rätsel". Erstmal ist die Unix/Linux Rechteverwaltung
grundsätzlich ziemlich einfach. Es gibt drei Gruppen von Benutzern:
Der Besitzer, eine Gruppe und den Rest der Welt
Jede dieser drei Gruppen kann eine Datei bzw. ein Verzeichnis 
Ausführen(1), Schreiben(2) und Lesen(4)
Diese drei Bereiche sind binär kodiert, wie oben angegeben, so dass Du
mir schnell sagen kann, was die Zahl 6 bedeutet. Auf die drei Gruppen in
oben genannter Reihenfolge angepasst kann man dann zum Beispiel eine
html Seite mit 644 chmod'en.
Mehr darüber er

Re: Notebook-Empfehlung

2004-11-19 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Freitag, den 19.11.2004, 11:40 +0100 schrieb Silvio Vogt:
> Hallo,
> ich hab ein Maxdata 8000X (3Jahre Garantie),
> 
> Martin Röhricht <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> > - Mein Touchpad wird leider nicht vom Synaptics Treiber unterstützt. 
> >   Das Tapping geht zwar über einen kleinen Umweg, aber so nette Sachen 
> >   wie Scrollen am rechten Touchpadrand eben nicht.
> das geht bei mir wunderbar auch unter Linux,

Ja, geht eben nur bei manchen Notebooks. Geht beispielsweise unter Linux
bei meiner Freundin auf einem Acer Travelmate 661 :-/ Steht aber auch in
einer Liste der unterstützten Notebooks auf der Projektseite des
synaptics Treibers.

> > Katastrophe (Service Pack 2 unter Windows XP kann wegen des ATI Treibers
> > nicht installiert werden, gibt aber trotzdem seit über einem Jahr keine
> > neuen Treiber).
> Unter WinXp hab ich SP2 drauf und keine Probleme mit der ATI
> (ATI Radeon 9000 Mobile)

Auch das ist wieder Notebookspezifisch, denn die ATI Treiber sind ja vom
Notebook Hersteller angepasst, da vor allem die Displays ganz
individuell sind. Du wirst ja auch unter ati.com keine Treiber für
Notebooks finden. Ferner habe ich es schon mit Treibern anderer
Hersteller (z.B. HP) versucht, aber da geht dann auch nichts mehr.
Aber immerhin benutze ich praktisch ausschließlich Linux -- Glück im
Unglück.

Martin



Re: Notebook-Empfehlung

2004-11-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Donnerstag, den 18.11.2004, 21:28 +0100 schrieb Andreas Pakulat:
> Suspend to Disk geht soweit auch gut, nur mit
> dem Nachteil, dass die Uhr miteinschlaeft :-|

Das hatte ich auch mal. als ich mit Suspend To Disk herumgespielt hatte.
Ich löste das Proble erstmalm dadurch, dass im Suspend-Skript die Uhr
wieder richtig gesetzt wird, sobald das Laptop wieder erwacht (mit
hwclock ...), was aber nicht mehr nötig zu sein scheint. Hier ist mal
ein Auszug aus meinen Sleep-Skripten:

/etc/acpi/events/sleepbtn
---8<-
event=button/sleep *
action=/etc/acpi/sleepbtn.sh
---8<-

/etc/acpi/sleepbtn.sh
---8<-
sync
sync
sleep 2

echo 4 > /proc/acpi/sleep

sleep 2
---8<-

Vielleicht hilfts. Ansonsten nochmal schauen, ob man nach dem Aufwachen
noch einen Befehl (hwclock ...) manuell absetzen muss.

Martin



Re: Notebook-Empfehlung

2004-11-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Donnerstag, den 18.11.2004, 11:02 +0100 schrieb Michael Hierweck:
> Hallo allerseits,

Hallo Michael,

> ich möchte mir in Kürze gern ein Notebook kaufen, welches ausschließlich 
> mit Debian (Woody oder Sarge) betrieben werden soll. Einsatzzweck ist 
> vor allem das Nutzen längerer Zugfahrten für Textverarbeitung, 
> Programmierung, Webseitenerstellung etc. Außer zum Compilieren wird 
> keine nenneswerte Rechenpower gebraucht.
> 
> Ich benötige allerdings LAN und WLAN-Unterstützung. Eine vernünftige 
> Unterstützung des Power Managements wäre sicherlich sinnvoll.
> 
> Da ich mir hinsuchtlich der Hardware-Unterstützung durch Debian unsicher 
> bin, würde mir gern von euch Tipps geben lassen.

Also ich betreibe hier seit nun 15 Monaten ein Acer Travelmate 803LmiB.
Das ist ein Centrino Modell mit 1,6GHz Pentium M, ATI Mobility Radeon,
integriertem Bluetooth, 15" Bildschirm, ... 
Ich sag Dir mal, was so alles gut ist, und was nicht.
- Ich würde Dir raten ein Notebook mit extra Grafikkarte zu kaufen, da 
  sich gezeigt hat, dass man (auch abgesehen von der Leistung) bei 
  einer integrierten Grafikkarte in Probleme laufen kann.
- Mein Notebook hat vier USB Ports, was sich sehr gelohnt hat.
- ein externer Monitor geht nicht im gewünschten Sinne zu betreiben, 
  lediglich in Form eines Beamers, so dass beide Bilder gleich sind.
- Das Notebook ist praktisch lautlos. Nur wenn der Lüfter anspringt 
  wird es lauter, was aber durch Speedstepping nie geschieht.
- Powermanagement: Also Speedstepping geht, ebenso die gängigen ACPI 
  Funktionen (Temperatur, Batterie, ...), auch Suspend To Disk, aber 
  kein Suspend To RAM (was bei wirklich ganz ganz wenigen Notebooks 
  schon unter Linux funktioniert).
- Mein Touchpad wird leider nicht vom Synaptics Treiber unterstützt. 
  Das Tapping geht zwar über einen kleinen Umweg, aber so nette Sachen 
  wie Scrollen am rechten Touchpadrand eben nicht.
- LAN, WLAN, DVD Brenner sollten kein Problem sein. Mein Bluetooth wird 
  auch out-of-the box untersützt, aber wahrscheinlich weil es intern 
  über USB angeschlossen ist. Infrarot, Firewire und Modem sind 
  ungetestet.

Ich finde die 2,8kg ganz verträglich für ein 15" Notebook, die Laufzeit
beträgt knapp unter vier Stunden. Die Tastatur ist bei Acer
ausgesprochen gut in meinen Augen. Von den Funktionstasten gehen
praktisch alle über  erreichbaren, nur nicht die besonderen vier
Extratasten -- aber das finde ich nicht wichtig.
Ich bin also hellauf zufrieden, denn hardwaretechnisch ist das alles
sehr gut verarbeitet. Nur der Support von Acer ist gelinde gesagt eine
Katastrophe (Service Pack 2 unter Windows XP kann wegen des ATI Treibers
nicht installiert werden, gibt aber trotzdem seit über einem Jahr keine
neuen Treiber).

Also schau vielleicht einfach mal unter linux-on-laptops.net oder
tuxmobil.org nach, wenn Dir Modelle zusagen. Ich würde nicht unbedingt
»bleeding edge« nehmen, zum Beispiel gibt es unter woody meine
Netzwerkkarte nicht im Kernel und das dort enthaltene XFree86 kannte
auch meine Grafikkarte nicht.
Im Endeffekt hast Du auch eine Rückgabegarantie ohne Begründung und
kannst natürlich irgendein Knoppix o.ä. mal ausprobieren.

Viel Erfolg,
Martin



Re: LAN Einstellungen für zwei Umgebungen

2004-11-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Do, den 18.11.2004 schrieb Stephan Windmüller um 10:27:
> On 2004-11-17, Martin Roehricht <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> 
> > Kann mir da jemand weiter helfen?
> 
> apt-cache show laptop-net

Ja, also laptop-net war bereits installiert und ein "dpkg-reconfigure
laptop-net" hat leider nur eine default Einstellung angenommen. Aber ich
glaube ich habe es jetzt hinbekommen, zwei Umgebungen zu definieren
zwischen denen ich wechseln kann:

/etc/laptop-net/schemes
8<-
case "${SCHEME}" in
offline)
# Setting nothing means to leave the network interface disabled.
;;
iwk)
# Interface
INTERFACE="eth0"
# IP address (required)
ADDRESS="..."
# Netmask (required)
NETMASK="..."
# Broadcast address (optional)
BROADCAST="..."
# Network address (optional)
NETWORK="..."
# Gateway address (optional)
GATEWAY="..."

# Local domain name (optional)
DOMAIN="..."
# Search list for host lookup (optional)
SEARCH="..."
# Nameservers, separated by spaces (optional)
NAMESERVERS="..."
;;
home)
# All other schemes use dynamic configuration.
DHCP=yes
;;
esac
8<-

Man kann dann mit "/etc/init.d/laptop-net scheme {home|iwk}" zwischen
den Umgebungen hin- und herschalten. Das kann ich dann aber in der
Praxis erst ab Montag ausprobieren.

Martin



Re: LAN Einstellungen für zwei Umgebungen

2004-11-17 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mi, den 17.11.2004 schrieb Matthias Hentges um 14:37:
> Am Mittwoch, den 17.11.2004, 13:15 +0100 schrieb Martin Roehricht:
> > Wie kann ich das unter Debian umsetzen? Ich habe Einstellungen unter
> > /etc/network/interfaces vorgenommen und versucht diese mit ifconfig und 
> > ifup zu
> > laden, allerdings ohne Erfolg. 
> 
> "ohne Erfolg" ist keine brauchbare Fehlerbeschreibung, sorry. Wenn man
> nicht weis was nicht funktioniert kann man auch keine Hilfe anbieten.

Naja, ich bin sehr verwirrt, was der Unterschied ist zwischen »ifup« und
»ifconfig ethx up«. Ich kann die beiden Kommandos noch nicht
entsprechend zuordnen und gegeneinander abgrenzen.
Ein Problem ist beispielsweise, dass ich nicht weiß, wo die einzelnen
Interfaces denn erzeugt werden. Ich habe beispielsweise derzeit für das
WLAN ein eth1 (laut ifconfig/iwconfig), außerdem gibt mir iwconfig sogar
noch ein eth2 und ein cipsec0, aber meine /etc/network/interfaces
spricht nur von eth0 und wlan0. Das muss also noch an einer anderen
Stelle liegen.

Martin



Re: Mozilla und Mozilla Firefox

2004-11-10 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mi, den 10.11.2004 schrieb Christoph Löffler um 0:14:
> Nur jetzt werden die Bookmarks der beiden getrennt verwaltet. 
> Sprich, wenn ich unter Firefox eine Seite Bookmarke, passiert das 
> nicht unter Mozilla...

Ja, denn die beiden haben ja getrennte Profilpfade.

> Könnte ich evtl einen Softlink im firefox Verzeichnis auf die 
> Mozilla Bookmarks machen? oder gibt das Probleme?

Das geht meines Wissens nur solange gut, wie Du nichts an der
bookmarks.html veränderst -- sobald Du unter einem der beiden (ich weiß
nicht mehr welche Richtung Schwierigkeiten machte) ein neues Lesezeichen
hinzufügst, wird der symbolische Link gelöscht.
Es gibt aber eine Lösung dafür. Die ist zwar nicht besonders elegant,
aber soll funktionieren. Es gibt folgende Option für die prefs.js:

user_pref("browser.bookmarks.file", "/home/christoph/.mozilla/...");

Probier das mal aus.

Martin



Re: GTK Schrift grässlich

2004-11-09 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Di, den 09.11.2004 schrieb Christine Slotty um 15:34:
> Moin moin,

Moin Christine,

> soeben habe ich Sylpheed-Claws installiert (das ist ein Mailprogramm, das
> ich mal ausprobieren möchte), und stelle dabei fest, dass die Schrift ganz
> schrecklich aussieht.

Du könntest alternativ auch sylpheed-gtk2 nehmen:
apt-get install sylpheed-gtk2
Der hat zumindest sehr schöne Antialias Schriften in den Menüs.

Martin



Re: Windows überschreibt MBR, wie mach ich das Rückgängig

2004-11-02 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mo, den 01.11.2004 schrieb Mike Schreiber um 0:30:
> Hallo Liste,
> 
> nach dem sich mein Windows wieder mal verabschiedet hat, habe ich
> überlegt, es erneut zu installieren. Nach der Installation kommt
> leider lilo nicht mehr und es wird direkt Win gestartet. Habe versucht mit
> Knoppix das wieder hinzubiegen, leider Fehlanzeige. Wie installiere ich
> wieder lilo ins MBR, damit ich auch wieder mein geliebtes Linux starten
> kann?

Ich hatte mir das mal für den Fall mit grub aufgeschrieben. Vielleicht
für andere Leute noch hilfreich, oder falls Du mal auf grub wechseln
magst.

-8<-
(1) Mit einer Installations-CD booten. Bei Debian wäre das z.B. die
Option linuxbf24.
(2) Nach dem booten grub als root starten (# grub).
(3) Linux Partition ausfindig machen (find /boot/grub/stage1) und grub 
wieder in MBR schreiben, z.B.:

grub> find /boot/grub/stage1
(hd0,5)

grub> root (hd0,5)
Filesystem type is ext2fs, partition type 0x83

grub> setup (hd0)
Checking if "/boot/grub/stage1" exists... yes
Checking if "/boot/grub/stage2" exists... yes
Checking if "/boot/grub/e2fs_stage1_5" exists... yes
Running "embed /boot/grub/e2fs_stage1_5 (hd0)"... 16 sectors are
embedded.
succeeded
Running "install /boot/grub/stage1 (hd0) (hd0)1+16 p
(hd0,5)/boot/grub/stage2 /boot/grub/menu.lst"... succeeded
Done.
-8<-

Martin




Re: Verzeichnis auf FAT32-Partition erstellen

2004-11-02 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Di, den 02.11.2004 schrieb Johannes Brödel um 10:11:
> Guten Tag allerseits,
> 
> ich habe eine gemountete FAT32-Partition in meinem System, und kann als 
> nicht-root-Benutzer alles tun, aber keine neuen Dateien und 
> Verzeichnisse erstellen. (Speichern schon vorhandener Dateien nach 
> Veränderung, Größe verändern etc. funktioniert ohne Probleme).
> Sowohl das Setzten der Eigentümer der gemounteten Dateien mit gid=, uid= 
> als auch umask= bringt keine Änderung.
> 
> Das Mounten mache ich mit folgender fstab-Zeile:
> 
> /dev/hda7   /win/F  vfatrw,users,auto,umask=
 ^
Muss es da nicht »user« heißen? Ich meine ich hatte mal ein
gleichartiges Problem damit.
Mein Abschnitt aus der fstab:
/dev/hda1   /windows/c  ntfs auto,user,exec,umask=0 0 0
/dev/hda3   /windows/d  vfat auto,user,rw,exec,umask=0 0 0

HTH,
Martin



Re: USB-Stick

2004-10-30 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Sa, den 30.10.2004 schrieb Klaus Becker um 15:49:
> On Saturday 30 October 2004 14:30, Rudi Effe wrote:
> > Am Samstag, 30. Oktober 2004 12:48 schrieb Klaus Becker:
> > > schönes Wochenende
> 
> > ich mounte den stick einfach per
> > mount /dev/sda1 /mnt/usbstick
> 
> das geht in der Tat. Da ich auf usb1 aber schon einen Fotoapparat hatte, hatte 
> ich den Stick auf usb2 angeschlossen, und versucht, ihn als sdb1 oder sdb2 zu 
> mounten. Geht aber nicht.
> 
> bash-2.05b$ dmesg | grep sdb
> SCSI device sdb: 2880 512-byte hdwr sectors (1 MB)
> sdb: assuming Write Enabled
> sdb: assuming drive cache: write through
> Attached scsi removable disk sdb at scsi2, channel 0, id 0, lun 1
> SCSI device sdb: 2880 512-byte hdwr sectors (1 MB)
> sdb: assuming Write Enabled
> sdb: assuming drive cache: write through
> Attached scsi removable disk sdb at scsi3, channel 0, id 0, lun 1
> 
> Obwohl danach doch /dev/sdb1 richtig sein müsste, oder?

Nein, so wie ich das sehe ist da nur von »sdb« die Rede.
Also probier doch mal
# mount -t vfat /dev/sdb /mnt/usbstick
Wobei /mnt/usbstick natürlich existieren muss (ggfs. mkdir
/mnt/usbstick) und FAT32 das Dateisystem auf dem Stick.

Martin



Re: [OT] Thunderbird und Enigmail

2004-10-27 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo Pierre,

Am Mi, den 27.10.2004 schrieb Pierre Gillmann um 14:37:
> ein nerviges "Feature" von enigmail ist nunmal, dass er die netten
> Zietierungen a la '>' stehts in Pipe umsetzt. Mit der Zeit hingegen wird
> es ja nervig, wenn man dann so nette Diskussionen wie: "|>|>|>..." hat.
> Ich möchte auch nicht auf gnupg verzichten, denn nur so kann ich
> sicherstellen, dass diese Mail auch garantiert(!) von mir abgeschickt
> wurde. Hatte schon einige male Probleme damit gehabt ;)
> Weiß jemand von euch, wie ich dieses nervige Verhalten mit den Pipes
> abschalten kann? Vielleicht auch noch, wie die Signatur brav als
> signature.asc hinten angehangen wird? (ist ein zweites Problem, aber
> nicht großartig wichtig) Wenn es ein anderes gnupg Plug-In gibt, bin ich
> damit auch zufrieden.

Dein Problem habe ich auch eine ganze Weile mit mir herumgeschleppt und
kann Dir leider keine Lösung dafür anbieten. Ich wollte nur sagen, dass
es neben GnuPG auch andere Möglichkeiten der Verschlüsselung und
Signierung gibt. Ich benutze seit einiger Zeit die S/MIME Kodierung
mittels eines Thawte Zertifikats. Der Vorteil ist, dass Thawte als CA
schon built-in ist in den meisten(?) großen Mailern. Du kannst so ein
Zertifikat kostenlos beantragen und bekommst ein Freemail Zertifikat.
Wenn Du dann Deinen Namen im Zertifikat stehen haben möchtest, musst Du
Punkte bei Notaren sammeln (vor Ort, Kopie des Ausweises) à la web of
trust.

Bestimmt nicht die Lösung Deines ursprünglichen Problems, aber im
Kontext vielleicht nicht uninteressant.

Martin



Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Andreas Pakulat um 22:43:
> On 06.Oct 2004 - 21:54:34, Martin Röhricht wrote:
> > Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Gebhard Dettmar um 20:22:
> > > Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03 PM
> > > > Um auch schreibend(!) auf eine NTFS Partition zugreifen zu
> > > > können?!? 
> > > Und wozu will man das?  ;-)
> > > Nee, mal im Ernst: fällt mir wirklich kein vernünftiger Grund für
> > > ein. 
> > 
> > NTFS ist ja wohl meilenweit besser als FAT32 und wenn man unter Windows
> 
> Noe :-) Naja, in dem Vergleich ist es besser, aber hat halt den
> entscheidenden Nachteil das M$ dazu noch weniger Info's rausrueckt als
> ueber FAT32...

Ich betrachte es doch hier gar nicht vom Linux Entwicklungsstandpunkt.
FAT32 kann fast nichts, während NTFS ein Journaling Filesystem ist, die
Rechtevergabe unterstützt, größere Dateien verwalten kann, eine größere
Partition sein kann, UNICODE in Dateinamen untersützt, weniger
fragmentiert, ...

> > arbeitet, was das Benutzen einer NTFS Partition impliziert,
> 
> Noe, also unter W2K und WXP schon, aber alles andere kann gar nicht
> anders als FAT32 auch fuer C: zu benutzen (NT mal ausgeklammert)

Das sollte wohl klar sein.

> > eine FAT Austauschpartition sparen, die man nur für den Austausch
> > der Dateien zwischen Linux und Windows eingerichtet hat.
> 
> Hmm, mal angenommen ich wuerde sowieso meine Userdaten (inkl. "eigene
> dateien") von C: entfernen und auf eine separate Partition packen. Da
> liegen dann neben ein paar gedownloadeten Programmen, einem
> firefox-Dir und einigen mp3's vielleicht noch ein paar Fun-Progs.
> Welchen Vorteil haette ich jetzt auf dieser Partition mit NTFS? 

Zum Beispiel das journaling. Wenn aus unerfindlichen Gründen eine FAT
Partition nach Bluescreen restauriert werden muss hilft nur beten bzw.
Backup einspielen -> unnötig. Außerdem praktisch jeder der oben
genannten Gründe.

Sollte das Schreiben auf eine NTFS Partition von Linux aus ohne Probleme
möglich sein, so spricht für mich kein Grund mehr für das FAT
Dateisystem als Austauschpartition.
Nicht falsch verstehen. Ich verachte Microsofts Geheimhaltungspolitik
und finde NTFS nicht besser als irgendein Linux Dateisystem. Aber wenn
man eben neben Linux noch Windows verwendet, was ich nicht schlecht
reden möchte, dann tun sich demjenigen mit Dingen wie captive neue Wege
auf.

Martin



RE: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Gebhard Dettmar um 20:22:
> Martin Röhricht scribbled on Wednesday, October 06, 2004 8:03 PM
> > Um auch schreibend(!) auf eine NTFS Partition zugreifen zu
> > können?!? 
> Und wozu will man das?  ;-)
> Nee, mal im Ernst: fällt mir wirklich kein vernünftiger Grund für
> ein. 

NTFS ist ja wohl meilenweit besser als FAT32 und wenn man unter Windows
arbeitet, was das Benutzen einer NTFS Partition impliziert, so sollte
man das unter NTFS tun und kann sich durch den Schreibzugriff darauf
unter Linux eine FAT Austauschpartition sparen, die man nur für den
Austausch der Dateien zwischen Linux und Windows eingerichtet hat.

Martin



Re: Deb. Installationsproblem

2004-10-06 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mi, den 06.10.2004 schrieb gebhard dettmar um 11:49:
> /dev/hda12 on /mnt/win_prog type ntfs (ro,noexec,nosuid,nodev,umask=000)
> Und was captive angeht: wozu braucht man das?

Um auch schreibend(!) auf eine NTFS Partition zugreifen zu können?!?

Martin



Re: Wechsel zu KDE 3.2.2 (Woody) noch sinnvoll in Hinblick of Sarge

2004-10-06 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Mi, den 06.10.2004 schrieb Christian um 10:52:
> Hallo,
> 
> ich benutze im Moment KDE 2 aus Woody und bin am überlegen, zu
> KDE 3.2.2 zu wechseln. Allerdings scheint Sarge ja demnächst stable zu
> werden, wodurch früher oder später ein update dahin nötig wird. Macht es
> unter diesem Aspekt jetzt noch Sinn, zu KDE 3.2.2 für Woody zu wechseln?

Naja, sagen wir mal so, keiner weiß so recht, wann Sarge endlich stable
wird. Das kann schon noch ein Weilchen dauern. Wenn es Dir nichts
ausmacht eventuell einige wenige Monate zu warten, bzw. Du KDE nicht so
intensiv nutzt, warte auf Sarge. Ansonsten würde ich mir bei gegebener
Internetanbindung die backports installieren, denn KDE hat schon von
Version 2 auf 3 einen sehr großen Sprung vollzogen.
Wenn Du eh kein woody mehr magst könntest Du sonst auch bis sarge stable
ist auf testing oder unstable gehen, um ein moderneres System zu haben.

Also wie gesagt, ich habe den Eindruck sarge braucht noch den einen oder
anderen Monat. Kommt halt drauf an, was Du für eine Internetverbindung
hast und ob Du es für mehr als eine Maschine installieren möchtest.

Martin



Re: Thunderbird Postfach auf anderem Laufwerk unter Linux

2004-10-06 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo Thomas,

Am Di, den 05.10.2004 schrieb Thomas Thayer um 20:13:
> Ich würde gerne ein Postfach von Thunderbird dem mein HDA1 (C:/ Laufwerk bei
> WIN) Lauferk zuordnen. Leider kann ich zwar das Verzeichnis wählen, nicht
> aber eine anderes Laufwerk wählen als das Laufwerk auf dem die Linux
> Distribution installiert ist (z.B. HDB6).

Also, um ein Thunderbird/Mozilla Profil unter Windows und Linux
gemeinsam zu nutzen gehst Du wie folgt vor. 
1. Du brauchst eine Austauschpartition, die von beiden Betriebssystemen
beschrieben werden kann. Dafür bietet sich nach wie vor FAT32 an, oder
Du recherchierst nach captive NTFS. Deswegen sollte Deine C: Partition
eben FAT32 sein. Beachte, dass FAT32 keine Eigentümer kennt -- jeder ist
"root". Okay, auf eben dieser Partition legst Du mit Thunderbird unter
Windows Dein Profil an. Das geht mit dem ProfileManager, zum Beispiel
auf C:\Tb-Profil o.ä. Dann richtest Du Dir alles unter Windows ein, also
Deine E-Mail Konten etc.
2. Jetzt kommt der Linux Part. Du musst erstmal diese FAT Partition in
Dein System einbinden. Das geschieht in der Datei /etc/fstab (->
FileSystemTable). Zum Beispiel so wie bei mir:
/dev/hda3   /windows/d  vfat   
auto,users,rw,exec,umask=0 0 0
Gehen wir es kurz durch: /dev/hda3 ist also die Partition bei mir, wäre
bei Dir wohl /dev/hda1. /windows/d ist bei mir die FAT Partition.
Achtung, das Verzeichnis muss existieren, also zur Not anlegen: 
# mkdir /windows
# mkdir /windows/c
vfat gibt das Dateisystem an, auto weist an, es beim Systemstart zu
mounten, rw bedeutet Schreib-/Leserechte, etc.
3. Als nächstes erstellst Du Dir ein ganz gewöhnliches Thunderbird
Profil unter Linux mit Deinem Benutzeraccount. Dieses sollte dann
wahrscheinlich unter ~/.mozilla-thunderbird zu finden sein. Du richtest
jetzt ebenfalls alle Accounts und Einstellungen ein, rufst halt nur noch
keine Mails ab. Schließe danach Thunderbird.
4. Jetzt musst Du in eine Konsole bzw. xterm. Dort verlinkst Du mit
sogenannten symbolischen Links alle relevanten Teile Deines Accounts von
Linux nach Windows. Es wird sich wohl um folgende Dinge handeln:
- Local Folders
- diverse andere Mailaccounts
- Adressbuch
Gehe also in das Verzeichnis ~/.mozilla-thunderbird/blabla.xyz/Mail und
lösche die dort angelegten Mailverzeichnisse:
$ cd  ~/.mozilla-thunderbird/blabla.xyz/Mail/
$ rm -rf Local\ Folders
$ rm -rf pop.provider.de
Dann lege die symbolischen Links an:
$ ln -s /windows/Tb-Profil/blabla.xyz/Mail/Local\ Folders "Local
Folders"
$ ln -s /windows/Tb-Profil/blabla.xyz/Mail/pop.provider.de
pop.provider.de
Das erste Argument von "ln -s" ist immer das Ziel, das zweite die
Quelle. Schau mit "ls -l" nach, ob Dir die Links angezeigt werden.
Das selbe machst Du mit dem Adressbuch (abook.mab):
$ rm ~/.mozilla-thunderbird/blabla.xyz/abook.mab
$ ln -s /windows/Tb-Profil/blabla.xyz/abook.mab
~/.mozilla-thunderbird/blabla.xyz/abook.mab


Alles klar? 

HTH,
Martin




Re: firefox nur als root

2004-10-02 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Am Sa, den 02.10.2004 schrieb Klaus Becker um 20:18:
> n'Abend,

Moin,

> ich hab' Firefox 1 Preview Release manuell installiert. Zunächst 
> funktionnierte das Ding, aber beim nächsten Systemstart läuft es nur noch 
> unter root, obwohl die Berechtigungen richtig sind.

Also was mir spontan einfallen würde wären Probleme mit dem Profil.
Vielleicht sind in Deinem Benutzerprofil (~/.mozilla/firefox/...)
Berechtigungen falsch gesetzt, z.B. root exklusiv Rechte. Außerdem legte
Mozilla immer eine lock-Datei an, die dann problematisch wurde, wenn der
Prozess nicht ordentlich beendet wurde. Schau doch auch mal ohne
geöffneten Firefox, ob Du diese lock Datei (symbolischer Link) im
Firefox Profilverzeichnis findest.

Martin



Re: scanner configuration

2004-09-26 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 26.09.2004 20:46 Steffen Eichhorn schrieb:
Wie Du siehst werden mit dem Skript die Rechte für das erkannte
Hotplug-Device auf root:scanner gesetzt (chown root:scanner "$DEVICE").
Du musst Deinen Benutzer also nur in die Gruppe scanner zuweisen, dann
sollte es klappen.
Cool, das hätte mir wohl auch mal auffallen sollen. Tausend andere Dinge 
probiert, aber etwas offensichtlich auf der Hand liegende ...
Habe es also durch
	[EMAIL PROTECTED]:~# gpasswd -a martin scanner
und einen Reboot geschafft.

Vielen Dank,
Martin
--
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Re: scanner configuration

2004-09-26 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Vielleicht darf ich mich mal reinklinken. Bei mir funktioniert die 
Scannererkennung nur mit root Rechten.

On 26.09.2004 15:05 Steffen Eichhorn schrieb:
Und da wären die Rechte ganz interessant. Was gibt denn
sane-find-scanner aus. Einmal als User und einmal als Root.
Sollte als Root da was passables gefunden werden, solltest Du Dir das
Packet "hotplug" mal anschauen, damit lassen sich dauerhaft die Rechte
setzen, sonst sind die jedesmal beim Ein- und Ausstöpseln und Neustart
verschwunden.
Hier läuft hotplug und /etc/init.d/hotplug restart gibt aus:
   usb
 libusbscanner: loaded successfully
Ich bin über die man page zu sane-usb gestolpert und habe dort folgenden 
Abschnitt gesehen:
8<--
The permissions for the device files used by libusb must be adjusted for 
user access. Otherwise only root can use SANE  devices. For Linux, the 
devices are located in /proc/bus/usb/. There are directories named e.g. 
"001" (the bus name) containing files "001", "002" etc. (the device 
files). The right device files can be found out by running scanimage -L 
as root. Setting permissions with "chmod" is not permanent, however. 
They will be resetted after reboot or replugging the scanner. In Linux 
versions before 2.6 it was also possible to mount the usbfs with the 
option "devmode=0666", e.g. by using the following line in /etc/fstab:
	none /proc/bus/usb usbfs defaults,devmode=0666  0  0

DUE TO A KERNEL BUG THIS WON'T WORK WITH CURRENT 2.6 KERNELS.
USE HOTPLUG INSTEAD
However, this way everyone has access to all USB devices. Another way to 
set permissions is to use the hotplug utilities 
http://linux-hotplug.sourceforge.net/), which support dynamic setting of 
access permissions. SANE comes with hotplug scripts in the directory 
tools/hotplug. They can be used for setting permissions.  Last, the 
frontends can be run as root. However, that's not recommended for 
security reasons.
8<--

Jetzt ist dort also von tools/hotplug die Rede, aber das kann ich zum 
Beispiel gar nicht finden.

In /etc/hotplug/usb/libusbscanner kann man noch Einstellungen vornehmen:
8<--
# Arguments :
# ---
# ACTION=[add|remove]
# DEVICE=/proc/bus/usb/BBB/DDD
# TYPE=usb
# latest hotplug doesn't set DEVICE on 2.6.x kernels
if [ -z "$DEVICE" ] ; then
  IF=`echo $DEVPATH | sed 's/\(bus\/usb\/devices\/\)\(.*\)-\(.*\)/\2/'`
  DEV=`echo $DEVPATH | sed 's/\(bus\/usb\/devices\/\)\(.*\)-\(.*\)/\3/'`
  DEV=`expr $DEV + 1`
  DEVICE=`printf '/proc/bus/usb/%.03d/%.03d' $IF $DEV`
fi
if [ "$ACTION" = "add" -a "$TYPE" = "usb" ]; then
  chown root:scanner "$DEVICE"
  chmod 0660 "$DEVICE"
fi
8<--
Soll ich da jetzt etwas ändern? Wenn ja, was wären die Werte für DEVICE? 
Wäre ungünstig, wenn ich einen der vier USB Anschlüsse hardcoden würde, 
oder?!

Bin ratlos,
Martin
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Re: Video schneiden unter Linux

2004-09-22 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 22.09.2004 16:01 Maik Holtkamp schrieb:
Am Mittwoch, 22. September 2004 14:53 schrieb Martin Röhricht:
> Ja, ich habe es mittlerweile hinbekommen, auch wenn es ganz schöne
> Frickelei ist ;-) Folgender Befehl half letztendlich:
> [EMAIL PROTECTED]:~$ transcode -x mplayer -i test.vob -o test.mpg -V -y xvid 
> -B 6,0,32 -X 0,5,32 -c 8050-21520
>
> Zum
> Enkodieren habe ich xvid verwendet. Die Datei ist jetzt immerhin stolze
> 124MB groß und fast 9 Minuten lang.
Wenn Du da dran drehen willst versuch -w. Standard bitrate ist IIRC 1800. 
Je nach Deinen Qualtitätsansprüchen sollte es bei Deiner Bildgröße ab 800
kbit/sec was brachbares geben. Eine leichter verständliche Option zum
skalieren ist vielleicht -Z x*y,fast. Dann sollte transcode die Werte
entsprechende selber finden (ich weiss klappt nicht immer).
Sehr cool. Das hat die Größe schon auf die Hälfte (60MB) reduziert. Die 
Option mit -Z 512*384,fast klappte auch.

Beim OP, kommt aber noch hinzu, dass er bei dvb einen mpeg transport 
stream (mpeg TS)aufzeichnet. Dieser ist AFAIK noch um ein bischen 
"Gedönse" aufgebläht, weshalb der schon Erwähnte Schritt die Umwandlung
in Progamm Streams (PS) auch noch was bringen kann. Sowas macht dann
AFAIK vorzugsweise mit projectX. 
Irgendwie kann ich Dir in Bezug auf "erwähnter Schritt" nicht folgen. 
Was meintest Du damit?

Die Sache ist jetzt, dass der Stream manchmal schon recht verzerrte 
Bilder produziert, wenn viel Bewegung reinkommt. Es handelt sich hier um 
die Aufnahme einer Fußballzusammenfassung. Da kommen dann viele dünne 
Querstreifen zustande. Gibt es da noch irgendwas, wie man mit Parametern 
an dessen Qualität "tricksen" kann?

Martin
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Re: Video schneiden unter Linux

2004-09-22 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 22.09.2004 13:22 Andreas L. schrieb:
Am Mittwoch, 22. September 2004 12:41 schrieb Martin Röhricht:
On 22.09.2004 12:23 Küchler schrieb:
> mainactor hab ich mir auch gekauft und funktioniert bei mir auch recht
> gut. In dem von dir erwähnten Fall kannst du es nutzen, in dem du erst
> einen demultiplexer über die vobs laufen lässt, dann hast du Ton und
> Video wieder getrennt.
Und der Demultiplexer wäre ein externes Programm wie dieses avimux, oder
gibt es da etwas im Mainactor integriert?
transcode sollte hier auch weiterhelfen 
(http://zebra.fh-weingarten.de/~transcode/man1/tcdecode.1.html)
Ja, ich habe es mittlerweile hinbekommen, auch wenn es ganz schöne 
Frickelei ist ;-) Folgender Befehl half letztendlich:
[EMAIL PROTECTED]:~$ transcode -x mplayer -i test.vob -o test.mpg -V -y xvid -B 
6,0,32 -X 0,5,32 -c 8050-21520

Die Einstellung ist auf eine Framegröße von 512 x 384 gesetzt, was 
schonmal recht schwer über die Optionen (-B & -X) zu skalieren ist. Dann 
die Frames heraus zu nehmen aus dem ganzen Film ist nicht so leicht. Ich 
habe jetzt den mplayer von einem xterm aus geladen und dort von Hand 
gestoppt, wann welcher Frame überschritten wurde (-c 8050-21520). Zum 
Enkodieren habe ich xvid verwendet. Die Datei ist jetzt immerhin stolze 
124MB groß und fast 9 Minuten lang.

Gibt es denn noch Möglichkeiten, wie man die Dateigröße weiterhin 
minimieren kann? Ist vielleicht xvid noch zu ersetzen? Die Fenstergröße 
von 512 x 384 sollte nicht unbedingt verringert werden.

Danke für die zahlreichen Hilfen,
Martin
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Re: Video schneiden unter Linux

2004-09-22 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 22.09.2004 12:23 Küchler schrieb:
Ich habe in deiner Aufzählung avidemux nicht gefunden, versuch das mal.
Gibt es dafür ein Debian Paket (unstable)? "apt-cache search avidemux" 
gibt nix aus. Ansonsten kompiliere ich mir das wohl mal.

mainactor hab ich mir auch gekauft und funktioniert bei mir auch recht
gut. In dem von dir erwähnten Fall kannst du es nutzen, in dem du erst
einen demultiplexer über die vobs laufen lässt, dann hast du Ton und
Video wieder getrennt. 
Und der Demultiplexer wäre ein externes Programm wie dieses avimux, oder 
gibt es da etwas im Mainactor integriert?

Kann dein Recorder auch andere Formate als .vob erzeugen?
Tsja, müsste ich mal die Anleitung durchlesen. Habe einfach auf Record 
gedrückt und er hat das richtige aufgenommen. Immerhin funktioniert das 
Abspielen ja schonmal unter Linux.
Übrigens kann ich die Länge zumindest insofern beschneiden, als dass ich 
den Kopiervorgang abbreche, so dass die Datei nicht so groß wird. So 
könnte man das Ende einigermaßen einstellen. Nur wie könnte man die 
ersten x MB einer binären Datei leicht wegschneiden (mal so als Versuch)?

Martin
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Video schneiden unter Linux

2004-09-22 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,
gestern habe ich das erste Mal einen DVD Recorder benutzt, um eine 
Sendung im Fernsehen aufzunehmen. Der Recorder erstellt *.vob Dateien, 
die ich auch ohne Probleme von Festplatte aus ansehen kann. Mich würde 
jetzt brennend interessieren, wie man ein Teilstück aus diesen Dateien 
extrahieren kann, so dass sich Ton und Video nicht verändern. Ich habe 
einige Zeit jetzt recherchiert und einiges ausprobiert, aber nichts hat 
so out-of-the-box funktioniert, selbst das kommerzielle MainActor unter 
SuSE konnte die Audiospur wohl nicht finden. Broadcast2000 stürzte 
laufend ab, kino akzeptiert das Format anscheinend nicht, für transcode 
wusste ich die zu verwendenden Parameter nicht (und weiß auch gar nicht, 
ob man damit das Video kürzen kann), für cinelerra scheint es kein 
Debian Paket zu geben, mpgtx konnte zwar die Datei kürzen, verliert aber 
auch irgendwie das Aduio.

Bin etwas ratlos.
Martin
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X.org Pakete

2004-09-20 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,
nachdem die News des letzten X.org Releases waren, dass nun so kleine 
Gimmicks wie transparente Fenster und Schattenwurf möglich sind, wollte 
ich mal fragen, ob es Pakete zu diesem Release gibt oder irgendwann 
geben wird.
Ich bin, was X Server anbelangt, noch recht unerfahren und weiß nun 
nicht, wie leicht man sich seine Konfiguration dadurch vermurkst, indem 
man mal eben einen neuen X Server installiert. Vielleicht kann mir da ja 
jemand sagen, wie das so vor sich geht?!

Martin
--
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Re: Remote Desktop von Linux zu Windows

2004-09-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 18.09.2004 13:44 Thomas Letzner schrieb:
Martin Röhricht schrieb:
ich wollte mal fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, von einem Linux PC 
auf einen Windows XP PC eine Remote Desktop Verbindung aufzubauen.
apt-get install xvncviewer oder
apt-cache search vnc mal ausprobieren da gibt es jede Menge von.
Als Gegenstück unter Windows nimmst VNC findest du hier:
http://www.realvnc.com/download.html
Lief bei mir bisher immer problemlos auf Linux und Windows 2000
Cool. Gerade ausprobiert -- klappt schonmal ganz wunderbar hier im LAN.
Wenn ich jetzt hier zuhause hinter einem Hardware Router sitze und 
möchte auf einen Rechner außerhalb des LANs zugreifen, oder auch 
umgekehrt, wie müsste ich die Adresse dafür angeben? Ich denke man 
müsste wohl sicherstellen, dass der Router den entsprechenden Port 
freigibt, aber sagen wir der Rechner hier daheim hat die öffentliche IP 
x.x.x.x und im LAN selbst noch die IP 192.168.0.y.
Kann mir da jemand weiterhelfen?

Vielen Dank,
Martin
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Re: Remote Desktop von Linux zu Windows

2004-09-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 18.09.2004 12:11 Heino Tiedemann schrieb:
Martin Röhricht <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
[EMAIL PROTECTED]:~# apt-get install rdesktop
Reading Package Lists... Done
Building Dependency Tree... Done
The following packages will be REMOVED:
   kde kdenetwork krdc
The following NEW packages will be installed:
   rdesktop
0 upgraded, 1 newly installed, 3 to remove and 0 not upgraded.
Need to get 71.2kB of archives.
After unpacking 659kB disk space will be freed.
Do you want to continue? [Y/n]
Dafür wollte ich jetzt nicht das ganze kde runterschmeißen ;-)
Das paket "kde" ist eine leere Hülle. Kannste drauf verzichten.
gut, das könnte ich machen. Allerdings ist ja dann noch das Paket 
kdenetwork da. Das ist doch kein Meta Paket, oder etwa auch?! Ich sehe 
unter -> http://docs.kde.org/
schon ein paar Pakete. KGet und KWifiManager benutze ich häufiger. Wäre 
ungeschickt, wenn man darauf verzichten müsste.

Martin
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 18.09.2004 10:41 Michelle Konzack schrieb:
Das GNOME oder KDE $USER laufen ihre gewohnten Windows Gimicks 
haben wollen icht nicht mein Problem... Ich brauch den Schrott nicht.
Das Du anderen Deine Meinung auf diese Weise kundtust und die Entwickler 
durch diese Sprüche diffamierst finde ich ehrlich gesagt widerwärtig.

Martin
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Remote Desktop von Linux zu Windows

2004-09-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,
ich wollte mal fragen, ob es eine Möglichkeit gibt, von einem Linux PC 
auf einen Windows XP PC eine Remote Desktop Verbindung aufzubauen. Ich 
habe das von Linux zu Linux schon mit krfb/krdc geschafft, aber krdc 
konnte sich (wohl aufgrund des unterschiedlichen Protokolls) nicht mit 
Windows verbinden. Im Internet war die Rede von rdesktop, allerdings:
[EMAIL PROTECTED]:~# apt-get install rdesktop
Reading Package Lists... Done
Building Dependency Tree... Done
The following packages will be REMOVED:
  kde kdenetwork krdc
The following NEW packages will be installed:
  rdesktop
0 upgraded, 1 newly installed, 3 to remove and 0 not upgraded.
Need to get 71.2kB of archives.
After unpacking 659kB disk space will be freed.
Do you want to continue? [Y/n]

Dafür wollte ich jetzt nicht das ganze kde runterschmeißen ;-)
Dann gibt es ja wohl noch diesen NXServer und NXClient. Allerdings habe 
ich da unter nomachine.com nur die kommerziellen Varianten gefunden und 
keine Homepage zu dem freien Projekt von Fabian Franz zum FreeNX Server. 
Kennt sich damit jemand aus?

Vielen Dank,
Martin
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Re: stable sarge

2004-09-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 18.09.2004 09:32 Werner Mahr schrieb:
Am Samstag, 18. September 2004 08:35 schrieb Martin Röhricht:
oder Mozilla 1.7 oder ähnliches zu installieren. Aber wenn man das dann
mal hat und im Laufe der Zeit ein wenig damit herumspielt, dann wird man
neue Features kennen und schätzen lernen. Deine Schwester weiß womöglich
Hast du im KDE 2.2 schon alle Features gefunden?
Nein, die Frage ist aber auch falsch herum gestellt. Ich wüßte 
wahrscheinlich nicht, was ich vermissen würde, wenn ich mich nicht an 
die schönen Dinge in Kile, KDevelop, Quanta, KDEBluetoothD, Konqueror, 
K3B, ... gewöhnt hätte. Es geht also gar nicht darum, alle(!) Features 
zu entdecken und man weiß manchmal gar nicht, wie schön das 
Computerleben sein kann, wenn einem plötzlich neue Software das Leben 
erleichtert und mehr Möglichkeiten bietet.

Martin
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Re: stable sarge

2004-09-17 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 17.09.2004 21:58 Alexander Schmehl schrieb:
Meiner Erfahrung nach ist es oft (nicht immer, aber oft) so, dass Leute
unbedingt updaten wollen, ohne eigentlich zu wissen, warum.  Ich sage
nicht, dass das bei dir der Fall, aber aus meiner Lug kenn ich zum
Beispiel einige, die unbedingt ein neues PHP brauchsten, mir aber kein
einziges neues Feature nennen konnten, auf das sie angewiesen sind.
Nun, da muss ich aber ein wenig widersprechen. Sicherlich kenne ich auch 
nicht die Features, die mich dazu bewegt haben sollen, Software wie KDE3 
oder Mozilla 1.7 oder ähnliches zu installieren. Aber wenn man das dann 
mal hat und im Laufe der Zeit ein wenig damit herumspielt, dann wird man 
neue Features kennen und schätzen lernen. Deine Schwester weiß womöglich 
gar nicht, was sie alles schönes und komfortables mit einem neuen KDE 
verpasst, soweit sie noch mit Version 2.2 arbeitet. Ich wehre mich 
dagegen, dass man immer im vornherein rechtfertigen muss, was ein Paket 
so wichtig macht, dass man eine neue Version bräuchte. Das ist im 
Serverbereich mit kritischen Anwendungen sicherlich nicht falsch. Aber 
gerade im Desktopbereich oder in Testumgebungen kann das meiner Meinung 
nach nur hilfreich sein. Und wenn ich auf PHP 5 upgrade, dann werde ich 
vielleicht so langsam an SimpleXML herangeführt und muss nicht immer, 
wenn diese Lösung vielleicht im Internet Erwähnung findet, verschmäht 
wegblicken.

Martin
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Logitech Quickcam

2004-09-15 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,
jetzt hat mich doch ein Freund in Übersee überredet, mal meine alte 
Logitech Quickcam auszupacken und zu nutzen. Ich habe mich an das Thema 
rangewagt, komme aber irgendwie nicht weiter. Wenn ich also das Teil, 
von dem ich nichtmal mehr die genaue Bezeichnung erfahren kann, an USB 
anstecke kommt lediglich

Sep 15 19:07:46 Moe kernel: usb 2-1: new full speed USB device using 
address 2

Also noch nicht gerade viel. Daraufhin recherchierte ich etwas. Es 
scheint ja diesen Treiber zu geben, namens qc-usb woraufhin ich per
	apt-get install qc-usb-source
dessen Quellen installierte. Leider weiß ich nun schon nicht mehr, wie 
ich nun mit denen weiter vorgehe :-/

Ferner benötige ich wohl vom Kernel Unterstützung von V4L. Ich schaute 
in meiner config nach und ... damn, nicht aktiviert. Daher meine zweite 
Frage: Gibt es einen Weg, wie ich das V4L nachträglich in meinen Kernel 
bringe, quasi als Modul? Oder muss ich den Kernel neu übersetzen?

Vielleicht kann mir ja jemand aus dem Dunkeln heraus helfen. :-)
Bis dann,
Martin
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Re: Suche Root-Server mit Debian

2004-09-09 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 08.09.2004 18:17 Wolfgang Rothermich schrieb:
Kann mir jemand einen Provider empfehlen (oder auch abraten) der 
Root-Server mit vorinstalliertem Debian anbietet? Da er für eine 
Firmenpräsenz eingesetzt werden soll, sollte er gespiegelte Platten haben
Habe gerade gesehen, dass in der aktuellen Jubiläumsausgabe des Linux 
Magazins einige Artikel zu root Servern sind.
Wir betreiben auch einen solchen unter woody bei Hetzner und sind sehr 
zufrieden bisher. Schlund ist extrem teuer, ansonsten ist 1&1 (gleiches 
Rechenzentrum in Karlsruhe) noch eher etwas für Privatpersonen.

Martin
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Re: OT: max. Dateigroesse fuer FAT32 / Partitionsangaben

2004-09-05 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo Dirk,
On 06.09.2004 00:24 Dirk Salva schrieb:
Jedenfalls wollte ich eine 40GB Partition (insgesamt wohl echte 37,8GB)
FAT32 formatieren, um sie als Austauschpartition zu nutzen. Nur:
Das geht nicht!?
also ich habe nur letztens meine externe Festplatte mit FAT32 
formatieren wollen. Die ist 80GB groß, aber WinXP bietet nur an, 
Partitionen mit maximal 32GB zu erstellen. Deshalb musste ich meine 
Platte splitten und ich denke es könnte auch auf Dein Problem zutreffen, 
wenn Du es denn als Austauschpartiion einsetzen möchtest.

HTH,
Martin
--
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Re: Kernel 2.6.8.1 ohne Framebuffer?!

2004-09-03 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 02.09.2004 17:54 Martin Röhricht wrote:
Hallo beisammen,
seit ich die Kernel 2.6.7, 2.6.8 und 2.6.8.1 versuche zu betreiben, 
werden mir beim booten keine Textmeldungen mehr ausgegeben und auch ein 
Wechsel auf eine Konsole liefert mir lediglich einen schwarzen 
Bildschirm. 
Ich betreibe hier ein Notebook mit Mobility Radeon 9000 Karte. Ich 
kompiliere u.a. folgende Dinge in meinen Kernel:
[...]
CONFIG_FB=y
[...]
CONFIG_FB_VESA=y
CONFIG_VIDEO_SELECT=y
[...]
# CONFIG_FB_RADEON_OLD is not set
CONFIG_FB_RADEON=y
CONFIG_FB_RADEON_I2C=y
# CONFIG_FB_RADEON_DEBUG is not set
[...]
CONFIG_VGA_CONSOLE=y
[...]
Hier hat eine klare Option gefehlt:
CONFIG_FRAMEBUFFER_CONSOLE=y
Und in diesem Zuge optional als Bonbon:
CONFIG_FONTS=y
# CONFIG_FONT_8x8 is not set
CONFIG_FONT_8x16=y
FramebufferConsole war nicht gesetzt, weiss auch nicht, warum das dann 
vorher immer geklappt hat. Damit geht es aber nun.

Danke für die Hilfen,
Martin
--
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Re: ls: ... Permission denied -- selbst als root

2004-09-03 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 03.09.2004 21:09 Gerhard Gaußling wrote:
Am Freitag 03 September 2004 16:56 schrieb Martin Röhricht:
 Es
fehlten dann einige Dateien und es ist nicht ganz ohne Nebenwirkungen
an mir vorüber gegangen. Zum Beispiel sah Mozilla ganz schlimm aus.
Ich habe dort .mozilla gelöscht und nochmal ein neues Profil
angelegt, wodurch es wieder geht, bin aber nun vor Fehlern bei
anderen Programmen auch gewarnt.
Hallo Martin,
Wieviel Dateien sind es denn ? ( ls -R /home/lost+found/*|wc -l )
Eventuell könntest Du ein größeres 
Problem haben, was sich dann aber womöglich auf /home beschränkt, wenn 
es eine eigene partition hat.
Nunja, es sind halt schon ein paar:
[EMAIL PROTECTED]:~# ls -R /home/lost+found/*|wc -l
3432
Es handelt sich aber tatsächlich nur um /home. Ich war bisher immer ein 
Verfechter von ReiserFS, aber das gibt mir ein wenig zu denken. Habe 
aber auch schon von jemandem gehört, dem das mit ext3 passiert sein 
soll. Vielleicht bringt das neue ReiserFS da auch ein paar Neuerungen. 
Mich hat das aber schon ein wenig skeptisch gemacht und ich bin froh, 
dass ich gerade auf /home nichts wichtiges hatte und es auch nicht / 
betrifft.

Meinst Du konkrete Probleme, die mich betreffen könnten? Bisher ist mir 
noch nichts negatives aufgefallen.

Martin
--
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Re: ls: ... Permission denied -- selbst als root

2004-09-03 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 03.09.2004 12:07 Elimar Riesebieter wrote:
Mach mal ein (fschk|xfs_check|.) auf nicht eingehängtem
/dev/hda7. Geht problemlos mit einem geladenen Knoppix.
Also mit der Vermutung lagst Du richtig, es war wohl ein Fehler des 
Dateisystems, hier ReiserFS. Ich habe mit dieser Info etwas im Internet 
gestöbert und bin mit der folgenden Lösung ans Ziel gekommen:
1. Alle Daten der Partition sichern
2. umount /home
3. reiserfsprogs installieren
4. reiserfsck --rebuild-tree /dev/hda7	# war hier /home
5. Ein paar Minuten warten.

Danach konnte selbst die dicke ISO Datei zuende geschrieben werden. Es 
fehlten dann einige Dateien und es ist nicht ganz ohne Nebenwirkungen an 
mir vorüber gegangen. Zum Beispiel sah Mozilla ganz schlimm aus. Ich 
habe dort .mozilla gelöscht und nochmal ein neues Profil angelegt, 
wodurch es wieder geht, bin aber nun vor Fehlern bei anderen Programmen 
auch gewarnt.

Danke für den Tipp,
Martin
--
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ls: ... Permission denied -- selbst als root

2004-09-03 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,
mich plagt ein seltsames Problem. Mir schwinden die Berechtigungen auf 
meiner home Partition. Mir ist das aufgefallen, als sich KGet 
beschwerte, kein log schreiben zu können. Dann brach er den Download 
eines 700 MB ISO Images bei 691 MB ab:
	Datei konnte nicht geschrieben werden:
	/home/martin/KANOTIX-BUG-HUNTER-07-2004-A.iso
Seit neuestem beschwert sich auch Gnome, es könne beim Starten eine 
Datei unterhalb /home/martin/.gnome2 nicht beschreiben.
Das abstrakteste ist, wenn ich jetzt ein directory listing machen möchte:

[EMAIL PROTECTED]:~$ ll
ls: kernel-2.4.23.config: Keine Berechtigung
insgesamt 1223143
[...]
[EMAIL PROTECTED]:~$ su -
[EMAIL PROTECTED]:~$ su -
Password:
[EMAIL PROTECTED]:~# cd /home/martin/
[EMAIL PROTECTED]:/home/martin# ll
ls: kernel-2.4.23.config: Permission denied
total 1259334
[...]
Warum kann die Datei `kernel-2.4.23.config' denn weder aufgelistet, noch 
gelöscht werden?
Da ist doch was faul. Plattenplatz scheint ja ausreichend da zu sein:
/dev/hda7  9269184   3556612   5712572  39% /home

Hat da jemand eine Idee?
Danke,
Martin
--
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Re: Kernel 2.6.8.1 ohne Framebuffer?!

2004-09-03 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 02.09.2004 21:16 Malte Spiess wrote:
Hallo!
Martin Röhricht <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
seit ich die Kernel 2.6.7, 2.6.8 und 2.6.8.1 versuche zu betreiben, 
werden mir beim booten keine Textmeldungen mehr ausgegeben und auch ein 
Wechsel auf eine Konsole liefert mir lediglich einen schwarzen 
Bildschirm. Die Kernel kompiliere ich selbst anhand von alten configs, 
in diesem Fall der config des 2.6.5 Kernels, bei dem noch alles 
funktioniert.
Ich habe im Listenarchiv gesehen, dass schon andere ähnliche Probleme 
hatten, aber eine Lösung fiel mir dabei nicht auf. Ich habe mal ins 
Blaue hinein Lösungsvorschläge (video=vesafb vga=791 oder vga=normal) 
ausprobiert -- jedoch ohne Erfolg.
Tja, einer der gelisteten war vielleicht ich. ;-)
Ich hatte ein ähnliches Problem, bei mir hat das Laden (bzw. Einkompilieren) von
folgenden Modulen geholfen:
vga16fb und vesafb (das Du ja anscheinend schon hast)
Das hat leider nicht geholfen. Ich habe einen neuen 2.6.8.1 Kernel mit 
diesen beiden Bestandteilen erstellt, aber es hat sich nichts daran 
geändert. Ich habe dabei keine speziellen Bootoptionen mit angegeben.

Ein anderer Tipp erreichte mich per PM, der gerade sagte, ich solle auf 
vesafb verzichten, also habe ich nochmal einen Kernel erstellt, in dem 
dann weder vesafb, noch vga16fb drin waren -- auch das hat leider nichts 
bewirkt, der Bildschirm bleibt beim Booten schwarz.

Gibt es noch weitere Tipps? Das muss doch ein bestimmt "einfach" zu 
lösendes Problem sein.

Vielen Dank schonmal für die beiden Hilfeversuche.
Martin
--
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Kernel 2.6.8.1 ohne Framebuffer?!

2004-09-02 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,
seit ich die Kernel 2.6.7, 2.6.8 und 2.6.8.1 versuche zu betreiben, 
werden mir beim booten keine Textmeldungen mehr ausgegeben und auch ein 
Wechsel auf eine Konsole liefert mir lediglich einen schwarzen 
Bildschirm. Die Kernel kompiliere ich selbst anhand von alten configs, 
in diesem Fall der config des 2.6.5 Kernels, bei dem noch alles 
funktioniert.
Ich habe im Listenarchiv gesehen, dass schon andere ähnliche Probleme 
hatten, aber eine Lösung fiel mir dabei nicht auf. Ich habe mal ins 
Blaue hinein Lösungsvorschläge (video=vesafb vga=791 oder vga=normal) 
ausprobiert -- jedoch ohne Erfolg.

Mich würde interessieren, was sich denn geändert hat und wie man dieses 
Problem dann lösen kann. Hat da jemand eine Idee?

Ich betreibe hier ein Notebook mit Mobility Radeon 9000 Karte. Ich 
kompiliere u.a. folgende Dinge in meinen Kernel:
[...]
CONFIG_FB=y
[...]
CONFIG_FB_VESA=y
CONFIG_VIDEO_SELECT=y
[...]
# CONFIG_FB_RADEON_OLD is not set
CONFIG_FB_RADEON=y
CONFIG_FB_RADEON_I2C=y
# CONFIG_FB_RADEON_DEBUG is not set
[...]
CONFIG_VGA_CONSOLE=y
[...]

In der XF86Config-4 wird für die Grafikkarte der Treiber "radeon" geladen:
Section "Device"
Option  "sw_cursor"
Identifier  "Card0"
Driver  "radeon"
VendorName  "All"
BoardName   "All"
EndSection
Was kann ich tun?
Vielen Dank,
Martin
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Re: SSH und SuSe 9.1

2004-07-01 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 01.07.2004 01:45 Felix Fritzsche wrote:
Mein dazu habe ich unter anderem LC_ALL, LANG und [EMAIL PROTECTED]
eingetragen, wenn ich jetzt per ssh auf einen SuSE 9.1 Server zugreife,
bekomme ich bei mc und yast nur noch kryptische Zeichen. Liegt das an den
unterschiedlichen Zeichensätze? Wenn ja wie kann ich das ändern?
Okay ich könnte jetzt alle Server auf Debian ändern, dann würde ich auch
massiv ärger bekommen.
Kann man das auch irgendwie anderes beheben?
Bin für Tipps dankbar.
Also SuSE benutzt in der Tat seit der Version 9.1 den UTF-8 Zeichensatz. 
Ich denke es wird daran liegen, dass Du nur kryptische Zeichen zu sehen 
bekommst.
Eine Möglichkeit wäre, den Zeichensatz unter SuSE wieder zurückzustellen 
auf iso-8859-1 oder -15. Ich habe das auch mal an einem Rechner gemacht, 
allerdings per YAST. Dort ist die Einstellung dazu etwas versteckt und 
man muss sich durch etwas Registry-ähnliches durchklicken. Wenn Du diese 
Möglichkeit in Erwägung zögest, würde ich nochmal in der SuSE sdb o.ä. 
suchen.

HTH,
Martin
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Re: kein KDE/Gnome/... mehr nach upgrade

2004-06-29 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 28.06.2004 21:54 Martin Röhricht wrote:
nach einem upgrade und dist-upgrade am Donnerstag habe ich auf meinem 
unstable System keine Möglichkeit mehr, mich unter einem Fenstermanager 
einzuloggen. KDM startet noch, doch egal, ob ich KDE, Gnome, fvwm, 
ratpoison, etc. auswähle, es wird etwas geladen, ein schwarzer 
Bildschirm erscheint und ich werde wieder zum KDM zurückgeschickt.
Ich dachte es könne durch spätere upgrades wieder klappen, aber leider 
hat sich bis heute nichts geändert. Ich frage mich, wie ich vorgehen 
könnte um wieder effektiv unter X arbeiten zu können.
Ich habe das Problem lösen können. Ich hatte schlichtweg unter / keinen 
Speicherplatz mehr zur Verfügung, was mir durch xsession-errors 
mitgeteilt wurde:
mkdtemp: private socket dir: No space left on device

Das war natürlich etwas überraschend, da ich immerhin 10GB für / habe 
:-( Nunja, ich habe unter aptitude mal die ungenutzten Pakete löschen 
lassen, was schon einiges an Platz geschaffen hat.
Meine Frage wäre noch, was man noch so probieren könnte, um einigen 
Platz freizuschaufeln, also wie man zum Beispiel herausbekommt, ob 
bestimmte Installationen besonders viel Platz benötigen o.ä.

Martin
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Re: kein KDE/Gnome/... mehr nach upgrade

2004-06-29 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 29.06.2004 08:08 S. Zeidler wrote:
Martin Röhricht schrieb:
nach einem upgrade und dist-upgrade am Donnerstag habe ich auf meinem 
unstable System keine Möglichkeit mehr, mich unter einem Fenstermanager 
einzuloggen. KDM startet noch, doch egal, ob ich KDE, Gnome, fvwm, 
...das hatte ich auch. :-) Nach einem Blick in die installierten 
Programme unter deselect sah ich, dass KDE gar nicht mehr installiert 
war. Also nachinstallieren und es klappt dann alles wieder wunderbar. :-)
Ja krass, Tatsache. apt-cache policy sagte kein KDE sei installiert und 
ich konnte alles wieder neu installieren. Das ist ja heftig. Wie konnte 
ich das übersehen??? Nunja, leider klappt ein Start des nun 
installierten KDEs immer noch nicht. Gnome oder fvwm sind installiert, 
lassen sich aber auch nicht starten. Irgendwas scheint noch zu fehlen. 
x-window-system habe ich auch nachträglich installiert. Das ist verwildert.
Was könnte zum vollkommenen grafischen Genuss noch fehlen?

Danke,
Martin
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kein KDE/Gnome/... mehr nach upgrade

2004-06-28 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,
nach einem upgrade und dist-upgrade am Donnerstag habe ich auf meinem 
unstable System keine Möglichkeit mehr, mich unter einem Fenstermanager 
einzuloggen. KDM startet noch, doch egal, ob ich KDE, Gnome, fvwm, 
ratpoison, etc. auswähle, es wird etwas geladen, ein schwarzer 
Bildschirm erscheint und ich werde wieder zum KDM zurückgeschickt.
Ich dachte es könne durch spätere upgrades wieder klappen, aber leider 
hat sich bis heute nichts geändert. Ich frage mich, wie ich vorgehen 
könnte um wieder effektiv unter X arbeiten zu können.

Hat jemand Ideen und könnte mir helfen?
Vielen Dank,
Martin
--
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Re: synaptics Tapping mit Kernel 2.6

2004-04-22 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo Christoph,

habe Deine Mail gelesen, vielen Dank. Ich vergleiche mal unsere configs:

On 21.04.2004 09:21 Christoph Bier wrote:
# Power management options (ACPI, APM)
# ACPI (Advanced Configuration and Power Interface) Support
CONFIG_ACPI_POWER=y
# APM (Advanced Power Management) BIOS Support
# CONFIG_CPU_FREQ_GOV_POWERSAVE is not set
ist bei mir als Modul drin, sollte also nicht stören.

# CONFIG_X86_POWERNOW_K6 is not set
CONFIG_X86_POWERNOW_K7=m
# CONFIG_X86_POWERNOW_K8 is not set
Gut, die AMD Optionen habe ich nicht, dafür dann halt:
CONFIG_X86_SPEEDSTEP_CENTRINO=m
# CONFIG_USB_POWERMATE is not set
# CPU Frequency scaling
CONFIG_CPU_FREQ=y
# CONFIG_CPU_FREQ_PROC_INTF is not set
Das ist bei mir gesetzt.

# CONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_PERFORMANCE is not set
CONFIG_CPU_FREQ_DEFAULT_GOV_USERSPACE=y
CONFIG_CPU_FREQ_GOV_PERFORMANCE=m
# CONFIG_CPU_FREQ_GOV_POWERSAVE is not set
Hier als Modul.

CONFIG_CPU_FREQ_GOV_USERSPACE=y
CONFIG_CPU_FREQ_24_API=y
CONFIG_CPU_FREQ_TABLE=m
Hier fest einkompiliert.

# CPUFreq processor drivers
CONFIG_X86_ACPI_CPUFREQ=m
Ist hier fest drin.

# CONFIG_X86_ACPI_CPUFREQ_PROC_INTF is not set
Das ist ebenfalls fest drin.

Leider ergibt bei mir ein
$ dmesg | grep -i touchpad -n2
170-mice: PS/2 mouse device common for all mice
171-serio: i8042 AUX port at 0x60,0x64 irq 12
172:input: PS/2 Synaptics TouchPad on isa0060/serio1
173-serio: i8042 KBD port at 0x60,0x64 irq 1
174-input: AT Translated Set 2 keyboard on isa0060/serio0
mit weniger Infos als bei Dir. Ich werde mal meinen nächsten Kernel mit 
Deinen Optionen übersetzen und dann sehen, ob sich was am Output ändert.

Martin

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Re: Frage zu iptables

2004-04-21 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 21.04.2004 02:31 Walter Saner wrote:
Versuche nicht, durch einen Paketfilter einen Rechner sicher zu bekommen.
Installiere auf dem Zielhost statt des telnetd einen SSH-Daemon, z.B.
den lsh-server.
Vielen Dank für die Hilfe an euch beide. Das ganze ist Teil eines 
Projektes, in dem es immoment wohl mehr darum geht, überhaupt mal die 
Möglichkeiten von iptables kennenzulernen. Ich würde ja auch stets ssh 
telnet vorziehen.

Danke nochmal.

Martin

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Frage zu iptables

2004-04-20 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

ich habe hier folgendes Szenario bei dem ich irgendwie ins Stocken 
geraten bin. Wir haben drei Rechner (in 192.168.x.x):

 -   -   -
|  A  |-|  B  |-|  C  |
 -   -   -
 11.129  11.120  15.120  15.240
Auf Rechner B soll iptables laufen, welches alle eingehenden telnet 
Verbindungen abweist, jedoch telnet Verbindungen von C zu A passieren 
lässt. Alles andere soll erlaubt sein.

Ich hätte das ganze so bewerkstelligt:

-A INPUT -p tcp --dport 23 -j DROP
-A FORWARD -p tcp --dport 23 -s 192.168.15.240 -d 192.168.11.129
Ist das so korrekt, oder sollte man es ganz anders angehen? Brauche ich 
auch noch eine Regel, die die Antworten von A nach C explizit 
durchlässt, falls eine telnet Verbindung von C angefordert wird?
Wäre super, wenn mir jemand ein wenig helfen könnte.

Viele Grüße,
Martin
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Re: Größere Fonts für Mozilla

2004-04-20 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 20.04.2004 07:40 Andreas Tille wrote:
Hallo,

ich habe kürzlich einen Rechner für meinen Vater installiert und mich
wegen der (angeblichen) Einfachheit für eine KDE-Oberfläche entschieden.
Für die KDE-Applicationen habe ich die Fonts dann auch irgendwie auf
eine angemessene Größe einstellen können, aber Mozilla ist nur mit
Lupe zu benutzen.  Wo kann man hier an der Font-Größe drehen?
Also um die GUI Fonts von Mozilla in ihrer Größe umzustellen muss ich 
leider immer den Umweg über das gnome-controll-center machen, da Mozilla 
eine gtk-Anwendung ist. In besagtem Controll Center kannst Du die 
Schriftgröße umstellen. Um das permanent bei jedem KDE Start so zu haben 
muss man leider noch einen Link in den Autostart von KDE aufnehmen:
gnome-settings-daemon -> /usr/bin/gnome-settings-daemon

HTH,
Martin
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Re: synaptics Tapping mit Kernel 2.6

2004-04-19 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 19.04.2004 07:38 Tobias Krais wrote:
Hallo Martin,

> Das offizielle Paket in sid heisst xfree86-driver-synaptics

Ich habe aber immerhin mal das Tap-To-Click Verhalten wieder 
hinbekommen, indem ich in der /boot/grub/menu.lst als Option fÃr meinen 
Kernel noch angegeben habe:
	psmouse.proto=imps
Das ist schonmal eine wichtige Hilfe, allerdings kommt es mir eher wie 
ein schmutziger Hack vor, weil ich damit ja nur das Verhalten des alten 
Kernels simuliere ... Die schÃnes Features des synaptics Treibers 
bleiben mir damit auch verwÃhrt, wie scrolling oder Doppelkick, etc.
bei dir lÃuft also das Tab-To-Click verhalten im Kernel 2.6.x. Ich habe
bei mir im lilo psmouse.proto=imps angehÃngt, aber das Tab-To-Click
funzt noch nicht. WÃrdest du bitte mir mal deine XF86Config-4 posten
oder mailen? WÃre dir echt dankbar.
Meine XF86Config-4 ist bereits online:
www.felicis.de/files/XF86Config-4
Beachte, das das Touchpad Device darin deaktiviert ist.
Ich habe das mit dem Bootparameter hier gefunden:
http://www.gelato.unsw.edu.au/IA64wiki/InputDeviceFAQ
So 3/4 runterscrollen. Dort steht folgendes:
"The easy solution is to pass psmouse.proto=imps on the kernel command 
line, or proto=imps on the psmouse module command line. This will 
restore 2.4 behavior."

Kannst Du denn unter Kernel 2.4 mit Deinem Touchpad tappen?

Martin

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Re: synaptics Tapping mit Kernel 2.6

2004-04-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 18.04.2004 10:46 Andreas Metzler wrote:
Martin Röhricht <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
On 18.04.2004 08:39 Tobias Krais wrote:
dein Problem habe ich auch.

Die synaptics Software ist schon seit längerem installiert:
[EMAIL PROTECTED]:~# apt-cache policy synaptics
[...]

Woher hast du denn das Debian Paket? Ich habe bisher kein Paket
gefunden?

Naja, wie es halt dasteht:
deb http://jopa.studentenweb.org/debian ./

Habe jetzt aber auch vergessen, wie ich zu dem Eintrag gekommen bin. Ich 
habe hier Debian unstable am laufen.
Das offizielle Paket in sid heisst xfree86-driver-synaptics
Okay, habe das alte deinstalliert und das von Dir genannte installiert. 
Danke für die Information. Leider hat das auch nichts bewirkt. :-/

Ich habe aber immerhin mal das Tap-To-Click Verhalten wieder 
hinbekommen, indem ich in der /boot/grub/menu.lst als Option für meinen 
Kernel noch angegeben habe:
	psmouse.proto=imps
Das ist schonmal eine wichtige Hilfe, allerdings kommt es mir eher wie 
ein schmutziger Hack vor, weil ich damit ja nur das Verhalten des alten 
Kernels simuliere ... Die schönes Features des synaptics Treibers 
bleiben mir damit auch verwährt, wie scrolling oder Doppelkick, etc.

Martin

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Re: synaptics Tapping mit Kernel 2.6

2004-04-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 18.04.2004 08:39 Tobias Krais wrote:
Hallo Martin,

dein Problem habe ich auch.

Die synaptics Software ist schon seit lÃngerem installiert:
[EMAIL PROTECTED]:~# apt-cache policy synaptics
synaptics:
   Installed: 0.12.1-1
   Candidate: 0.12.1-1
   Version Table:
  *** 0.12.1-1 0
 500 http://jopa.studentenweb.org ./ Packages
 100 /var/lib/dpkg/status
Woher hast du denn das Debian Paket? Ich habe bisher kein Paket
gefunden?
Naja, wie es halt dasteht:
deb http://jopa.studentenweb.org/debian ./
Habe jetzt aber auch vergessen, wie ich zu dem Eintrag gekommen bin. Ich 
habe hier Debian unstable am laufen.

AuÃerdem wÃrde mich interessieren, was fÃr ein Notebook du hast und
welche Firmwareversion des Touchpads.
Notebook ist ein Acer Travelmate 803LmiB, Ãber die Firmwareversion des 
Touchpads kann ich nichts sagen. Wie kann ich das rauskriegen?

Martin

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Re: synaptics Tapping mit Kernel 2.6

2004-04-18 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 18.04.2004 03:44 Andreas Pakulat wrote:
On 18.Apr 2004 - 01:40:34, Martin Röhricht wrote:
Hallo beisammen,

Section "InputDevice"
Identifier  "Touchpad"
Driver  "synaptics"
Option  "Device""/dev/input/event0"
Option  "Protocol"  "auto-dev"
[...]
Wenn ich der Installationsanleitung des synaptics Treiber folge und 
"Touchpad" auf "CorePointer" stelle und "USB Mouse" auf "AlwaysCore", 
geht nichts mehr, nur noch schwarzer Bildschirm und keine Reaktion mehr 
auf jegliche Tastendrücke.
Da wuerde ich mal drauf tippen das der X11 Server nicht mehr starten
kann (hast du nen Displaymanager laufen)?
Ja, der X11 Server startet auch nicht mehr, deswegen müsste es wohl 
direkt mit der Config Datei zu tun haben. Es geschieht ja mehr oder 
minder genau dann, wenn ich die Touchpad Section aktiviere.
Ich habe hier den kdm laufen.

Aber was merkwuerdig ist ist das Device? Woher hast du die Info das es
/dev/input/event0 ist? Mein Touchpad haengt an /dev/psaux und geht
wunderbar.
Die Änderung darauf hat leider auch nicht geholfen. Die Information zu 
event0 habe ich aus einer Diskussion im Internet, bei dem jemand gesagt 
hat es hälfe den Wert von /proc/bus/input/devices auszulesen (der bei 
mir eben event0 ist).

Ich habe mal meine Config Datei online gestellt:
www.felicis.de/files/XF86Config-4
Wie gesagt, ich verstand die Anleitung so, dass man in "ServerLayout" sagt:
InputDevice"Touchpad" "CorePointer"
InputDevice"USB Mouse""AlwaysCore"
Dann will X aber nicht mehr starten. :-/
Noch eine Idee?

Martin

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synaptics Tapping mit Kernel 2.6

2004-04-17 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

ich habe seit einiger Zeit versucht, meinem Touchpad unter Kernel 2.6 
das Tap-To-Click Verhalten beizubringen, jedoch bisher ohne Erfolg.
Ich habe heute einen Kernel 2.6.5 mit folgenden Optionen kompiliert:
CONFIG_INPUT_MOUSEDEV=y
CONFIG_INPUT_MOUSEDEV_PSAUX=y
CONFIG_INPUT_EVDEV=y
CONFIG_INPUT_MOUSE=y
CONFIG_MOUSE_PS2=y

Die synaptics Software ist schon seit längerem installiert:
[EMAIL PROTECTED]:~# apt-cache policy synaptics
synaptics:
  Installed: 0.12.1-1
  Candidate: 0.12.1-1
  Version Table:
 *** 0.12.1-1 0
500 http://jopa.studentenweb.org ./ Packages
100 /var/lib/dpkg/status
Der Treiber kann auch unter /usr/X11R6/lib/modules/drivers gefunden werden.
In meiner XF86Config-4 befinden sich folgende Einträge:
8<--
Section "ServerLayout"
[...]
#InputDevice"Touchpad"  "CorePointer"
InputDevice"USB Mouse"  "CorePointer"
EndSection
Section "Module"
[...]
Load  "synaptics"
EndSection
Section "InputDevice"
Identifier  "USB Mouse"
Driver  "mouse"
Option  "Device""/dev/input/mice"
Option  "Emulate3Buttons"   "true"
Option  "Protocol"  "IMPS/2"
Option  "ZAxisMapping"  "4 5"
Option  "Buttons"   "5"
EndSection
Section "InputDevice"
Identifier  "Touchpad"
Driver  "synaptics"
Option  "Device""/dev/input/event0"
Option  "Protocol"  "auto-dev"
[...]
EndSection
8<--
Mit deaktivertem "Touchpad" funktioniert die USB Maus und eben auch das 
Touchpad selbst, allerdings ohne das Tapping und andere nette Dinge. 
Wenn ich der Installationsanleitung des synaptics Treiber folge und 
"Touchpad" auf "CorePointer" stelle und "USB Mouse" auf "AlwaysCore", 
geht nichts mehr, nur noch schwarzer Bildschirm und keine Reaktion mehr 
auf jegliche Tastendrücke.
Ich bin mittlerweile sehr ratlos, denke aber, dass das Problem mit der 
XF86Config-4 zu tun hat, nur komme ich nicht dahinter.

Hat noch irgendjemand eine helfende Idee?

Vielen Dank,
Martin
--
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Re: Neewbee braucht hilfe

2004-03-05 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 05.03.2004 19:14 m. kaeser wrote:
Hallo
habe seit einer woche ein Debian `unstable`  auf meinem Laptop (  Acer 
travelmate 800 ) am  laufen...
Gute Notebook Wahl, habe ich hier auch am Laufen (803 LmiB) ;-)

shutdown -h 0  schaltet den Computer nicht ganz aus ... bildschirm wird 
zwar schwarz . aber rechner läuft weiter ... hmmm muss ihn dann 
abwürgen:(
Hast Du acpi aktiviert? Ich würde mal den acpid installieren und dann 
auch alles mögliche was ACPI angeht im Kernel aktivieren. Wenn Du genau 
mein Modell hast, kann ich Dir auch meine Kernel .config schicken und Du 
kannst Dir darüber einen neuen Kernel erstellen (sehr easy mit 
bestehender Konfigurationsdatei).
Auf keinen Fall apm und acpi gleichzeitig aktivieren.

wollte KDE auf 3.2 upgraden  mit apt-get install KDE
Ist noch nicht in unstable. Abwarten.

habe Thunderbird als Mailprogramm eingerichtet ... wenn ich einen 
Hyperlink in einem mail-body anklicke wird die Seite nicht im Web 
sondern im  Temp angesprochen
zB: file:///tmp/uwbqydso-1.htm  ... .meistens komm ich aus dann nicht 
mehr weiter... hat vielleicht was mit security zu tun    
jedenfalls nerft es :(
Ich glaube das ist ein Thunderbird spezifisches Problem. Ich kann Dir 
empfehlen dazu mal im Web zu forschen, oder vielleicht mal in die 
Mozilla-MailNews Newsgroup zu gehen und nachzufragen.

Martin

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Re: Von Knoppix auf Debian?

2004-02-26 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 26.02.2004 08:11 Hermann Sigl wrote:
Hallo,

Wenn ich das alles vor mich zusammenfasse:
Wenn ich einen normalen Desktop-Rechner mit Debian machen will (inklusive 
Update, ...) ist Knoppix auf der Festplatte scheinbar doch die beste Wahl.
Ich finde das schade. Das Paketsystem von Debian samt Update und Upgrade finde 
ich ideal. Außerdem ist man nicht von einem einzelnen Hersteller (Suse) 
abhängig. 
Ich glaube, ich warte ab, ob irgendwann ein Desktop-Linux auf Debianbasis 
herauskommt.
Hallo Hermann,

alternativ zu Knoppix existieren noch alternativen wie Gnoppix, welches 
nur Debian stable mit backports einsetzt, oder Morphix, welches Debian 
unstable von vornherein einsetzt.
Das mit der Abhängigkeit gegenüber SuSE ist meines Erachtens nicht so 
tragisch, wie es klingt. Im Endeffekt ist es ein Linux System und sollte 
SuSE dahingehend Amok laufen, dass Du es nicht mehr akzeptierst, kannst 
Du immer noch die Distribution wechseln.
Neben den Knoppix Derivaten und SuSE gäbe es auch noch Fedora, welches 
auch apt einsetzen kann. Vielleicht auch eine Idee für Dich.

Ich habe hier auf einem sehr neuen Notebook von Gnoppix installiert und 
das stable System dann auf unstable umgestellt, was hier sehr gut läuft.

HTH,
Martin
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Re: Notebook für Debian (Woody/Sarge)

2004-02-06 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 06.02.2004 06:05 Tobias Kraus wrote:
Hallo ML,
ich gedenke mir in der nächsten Zeit einen Notebook zuzulegen [...]
Hallo Tobias,

ich habe mir im August vergangenen Jahres ein Acer Travelmate 803LmiB 
zugelegt. Das ist ein Centrino Notebook mit 1,6GHz Pentium M, 512 MB, 
40GB, DVD-RW Brenner, 15" SXGA+ TFT, Bluetooth und einer ATI Mobility 
Radeon 9000, Firewire, 4xUSB 2.0.
Problem war, das die Netzwerkkarte und die Grafikkarte vom alten Kernel 
und altem XFree unter woody nicht erkannt wurden. Ich habe hier aber 
über ein Gnoppix schließlich auf unstable umgestellt, so dass die 
Installation letztlich keine Hürde darstellte.
Ich kann Dir empfehlen bei hoh.de zu kaufen, da ich dort die günstigsten 
Notebookpreise ausgemacht habe. Der Windowssteuer konnte ich nicht 
entkommen, wobei ich sogar manchmal davon noch Gebrauch machen kann. Das 
Centrino WLAN funktioniert ziemlich easy mit dem ndiswrapper[1]. 
Bluetooth is noch ziemlich bleeding edge, funktioniert aber immer besser 
mit weiter entwickelten Kerneln. Infrarot kann es wohl auch unter Linux, 
habe ich aber noch nicht probiert. Was mich eine zeitlang störte war der 
Lüfter, der recht laut sein kann, wenn er denn mal läuft. Durch das 
Programm cpuspeed[2] wird aber die CPU im idle modus durch die speedstep 
Technologie herunter gedrosselt, so dass der Lüfter dann auch nicht 
läuft (cpufreqd und cpudynd haben bei mir nicht geholfen).
Ich habe noch nie ein 3D Spiel gespielt, so dass ich nichts über die 
Grafikkarte sagen kann, ausser, dass ich nur empfehlen kann, sich eine 
"externe" zuzulegen, als die, die bspw. auf dem Intel Chipsatz 
draufstecken. Die Auflösung beträgt hier 1400x1050.
Sound ist normal hier (für ein Notebook), könnte wohl noch besser sein. 
Die Lautstärke ist immerhin über die hotkeys +... durch das Tool 
acme zu regeln. Zu Video-out kann ich nichts sagen. Die Qualität 
entspricht voll meinen Wünschen, auch die Garantie (weltweit 1 Jahr, 
kommt mir sehr zugute). Die Tastatur hat einen wunderbaren Anschlag, das 
Notebook hört man nicht im laufenden Betrieb (c't: "nicht messbar"), was 
mir auch sehr wichtig war. Der DVD Brenner funktioniert anstandslos 
unter Linux. Modem habe ich noch nicht getestet, LAN geht natürlich. Wie 
lange mein Notebook läuft habe ich noch nicht wirklich gemessen. Es 
sollten aber schon 4 Stunden sein, wenn ich die CPU Geschwindigkeit 
drossel und eventuell den Bildschirm abdunkel. Übrigens haben wir auch 
mal suspend to disk hingekriegt, aber das ist schon eine Weile her.

Was nicht funktioniert sind die Spezialtasten (E-Mail, Browser, P1, P2), 
einige hotkeys, das Steuerkreuz beim Touchpad. Mehr fällt mir gerade 
nicht ein.

Ich würde Dir also auf jeden Fall ein Centrino Notebook empfehlen. 
Solltest Du das gleiche Notebook kaufen wie ich, kann ich Dir auch meine 
kernel-configs für die 2.4er und 2.6er Reihe zuschicken.

Bis dann
Martin
[1] http://ndiswrapper.sourceforge.net/
[2] http://www.carlthompson.net/Software/CPUSpeed
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Re: gnome unter sid

2004-01-22 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Es ist schon eine Weile her, aber ich habe ein Problem lösen können, 
dessen Lösung ich um des Archives willen noch einmal hier kurz schildere.

On 07.01.2004 12:34 Martin Röhricht wrote:
Hallo beisammen,

ich habe auf meinem Notebook mittels Gnoppix ein unstable System 
hochgezogen. Leider lässt sich Gnome nicht starten und ich weiss nicht, 
woran das liegt. Wenn ich nach gnome frage:
[EMAIL PROTECTED]:~# apt-get install gnome
Reading Package Lists... Done
Building Dependency Tree... Done
gnome is already the newest version.
0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
[EMAIL PROTECTED]:~#

Ich habe schließlich mal alles versucht zu deinstallieren, was so 
gnome-mäßiges drauf war (apt-get remove libgnome.*), aber nach einer 
neuerlichen Installation klappt es immer noch nicht. Wenn ich im kdm 
gnome_session auswähle, wird der Bildschirm schwarz und ich werde wieder 
in den kdm geschoben.
Vielleicht hilft das noch:
[EMAIL PROTECTED]:~# apt-cache policy gnome
gnome:
   Installed: 43
   Candidate: 43
   Version Table:
  *** 43 0
 500 http://ftp2.de.debian.org unstable/main Packages
 100 /var/lib/dpkg/status
[EMAIL PROTECTED]:~#

Deshalb meine Frage: Was könnte ich als nächstes versuchen um Gnome zum 
Laufen zu bringen? Welche Fehler könnte ich begangen haben?
Es handelte sich darum, dass ich eine inkompatible Version von 
libbonobo2 auf meinem System hatte. Diese war vermutlich neuer und 
stammte aus einer inoffiziellen Quelle, so dass apt kein Fehler 
bemerkte. Mithilfe der rein offiziellen Quellen und einem
	apt-get remove --purge libbonobo2
wurde gnome aufgrund der Abhängigkeiten erstmal deinstalliert, konnte 
aber danach wieder mit
	apt-get install gnome
installiert werden und siehe da: es funktioniert.

Danke trotzdem an die Helfer.

Martin

--
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USB hotplug mit Kernel 2.6

2004-01-20 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

zur Zeit versuche ich USB Geräte on the fly in mein System zu bringen, 
aber leider rührt sich nichts. Konkret geht es beispielsweise um eine 
alte Digicam, die ich schonmal vor einiger Zeit unter Linux auslesen 
konnte. Ich weiss also, dass diese von gphoto2 und Konsorten unterstützt 
wird, aber es mangelt an der generellen hotplug Fähigkeit meines 
schmalen Wissens nach.
Ich habe also hier Kernel 2.6.1 unter unstable am laufen. Ich habe auch 
das Paket hotplug installiert. dmesg zeigt mir keine Meldung am Ende an, 
sobald ich etwas angeschlossen habe. Der USB-relevante Auszug aus meiner 
Kernel Config:
--8<---
#
# USB support
#
CONFIG_USB=y
# CONFIG_USB_DEBUG is not set

#
# Miscellaneous USB options
#
# CONFIG_USB_DEVICEFS is not set
# CONFIG_USB_BANDWIDTH is not set
# CONFIG_USB_DYNAMIC_MINORS is not set
#
# USB Host Controller Drivers
#
CONFIG_USB_EHCI_HCD=m
CONFIG_USB_OHCI_HCD=m
CONFIG_USB_UHCI_HCD=m
--8<---
Dann wäre da noch:

--8<---
#
# USB Human Interface Devices (HID)
#
CONFIG_USB_HID=m
CONFIG_USB_HIDINPUT=y
# CONFIG_HID_FF is not set
# CONFIG_USB_HIDDEV is not set
#
# USB HID Boot Protocol drivers
#
CONFIG_USB_KBD=m
CONFIG_USB_MOUSE=m
# CONFIG_USB_AIPTEK is not set
# CONFIG_USB_WACOM is not set
# CONFIG_USB_KBTAB is not set
# CONFIG_USB_POWERMATE is not set
# CONFIG_USB_XPAD is not set
#
# USB Imaging devices
#
# CONFIG_USB_MDC800 is not set
CONFIG_USB_SCANNER=m
# CONFIG_USB_MICROTEK is not set
# CONFIG_USB_HPUSBSCSI is not set
#
# USB Multimedia devices
#
# CONFIG_USB_DABUSB is not set
--8<---
Muss ich also irgendein Modul nachladen?
Bin sehr ratlos, weil ich so gar keine Ansatzpunkte mehr habe. 
Vielleicht kennt sich jemand damit aus und kann mir auf die Sprünge 
helfen, was ich sehr nett fände.

Danke,
Martin
--
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gnome unter sid

2004-01-07 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

ich habe auf meinem Notebook mittels Gnoppix ein unstable System 
hochgezogen. Leider lässt sich Gnome nicht starten und ich weiss nicht, 
woran das liegt. Wenn ich nach gnome frage:
[EMAIL PROTECTED]:~# apt-get install gnome
Reading Package Lists... Done
Building Dependency Tree... Done
gnome is already the newest version.
0 upgraded, 0 newly installed, 0 to remove and 0 not upgraded.
[EMAIL PROTECTED]:~#

Ich habe schließlich mal alles versucht zu deinstallieren, was so 
gnome-mäßiges drauf war (apt-get remove libgnome.*), aber nach einer 
neuerlichen Installation klappt es immer noch nicht. Wenn ich im kdm 
gnome_session auswähle, wird der Bildschirm schwarz und ich werde wieder 
in den kdm geschoben.
Vielleicht hilft das noch:
[EMAIL PROTECTED]:~# apt-cache policy gnome
gnome:
  Installed: 43
  Candidate: 43
  Version Table:
 *** 43 0
500 http://ftp2.de.debian.org unstable/main Packages
100 /var/lib/dpkg/status
[EMAIL PROTECTED]:~#

Deshalb meine Frage: Was könnte ich als nächstes versuchen um Gnome zum 
Laufen zu bringen? Welche Fehler könnte ich begangen haben?

Danke für jede Hilfe,
Martin
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Re: Interesse an Debian

2003-12-31 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 31.12.2003 16:01 Hans Meier wrote:
Guten Tag,
Hallo Hans,

ich würde mich gern komplett von dem ganzen Windows-Scgrott trennen.
Ich interessiere mich dabei für Debian.
Könnte mir jemand helfen?
Ich müsste unbedingt wissen ob volgende Hardware unterstützt wird und ob 
es dafür Treiber gibt:

Grafik: Nvidia Geforce 4 Ti 4200
Sound: DMX 6 Fire 24/96
Modem/ Acer ISDN 128 Surf USB
Ich wäre wirklich froh wenn mir jemand helfen könnte, Leider gibtz es auf 
der Debian Homepage keine Hardwarelist und wenn, dann muss die wohl 
ziemlich gut versteckt sein oder ich bin blind ;)
Warum probierst Du nicht mal eine Knoppix oder eine Gnoppix CD aus. Wenn 
dort Deine Hardware unterstützt wird, sollte es auch mit Debian 
{stable|testing|unstable} möglich sein.

Martin

--
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pump -i eth0 automatisieren

2003-12-30 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

ich betreibe hier Debian unstable auf meinem Laptop und muss, um ins 
Internet zu gelangen und eine IP vom DHCP Server zu erhalten, immer als 
root "pump -i eth0" eingeben.
Wie kann ich dies beim Hochfahren automatisiert haben?

Ich habe bereits versucht an der /etc/network/interfaces zu schrauben, 
z.B. mit:
-8<--
auto eth0
iface eth0 inet dhcp
-8<--
Hat aber leider nicht den gewünschten Effekt :-/

Hat jemand eine Idee?

Danke,
Martin
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Laptop mit Lüfterproblem

2003-12-24 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo beisammen,

auf meinem etwas neueren Centrino Notebook betreibe ich Debian unstable 
mit den Kerneln 2.4.23 und 2.6-test11. Leider habe ich durch diese 
beiden keine erhoffte Verbesserung in meinem Notebook erlebt. Das 
Problem ist nämlich, dass der Lüfter "willkürlich" alle paar Minuten für 
etwa 30 Sekunden alles gibt, was auf Dauer recht störend ist -- immerhin 
habe ich jetzt extra einen Pentium M Prozessor.
Der Laptop ist ein Acer TravelMate 803LMiB mit 1,6GHz Pentium M 
Prozessor. Ich habe acpid und acpi installiert, cpufreqd läuft. Bei 
einer alten SuSE Installation konnte ich ohne den cpufreqd die 
Geschwindigkeit immer drosseln, indem ich mit
	echo 4 > /proc/acpi/processor/CPU0/performance
die CPU auf 600MHz gedrückt habe. Das ist hier nicht mehr möglich, wäre 
aber auf Dauer auch irgendwie ungünstig, den Prozessor jedesmal(!) 
runterzutakten. :-/

Deswegen wollte ich mal fragen, ob jemand in dieser Liste Erfahrungen 
diesbezüglich gemacht hat, die mir ein wenig weiterhelfen könnten?! ICh 
bin doch etwas ratlos, was man noch so für Hebel in Gang setzen könnte.

Vielen Dank und eine schöne Weihnachtszeit,
Martin
--
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Re: Anforderungen an inoffizielle CDs

2003-11-03 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 03.11.2003 19:03 Dirk Prösdorf wrote:
Sven Hoexter <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
Ein nicht unbedeutender Punkt da der Zeitraum doch etwas laenger
ist als die Technologie ggf. verwendet wird.
Du bist neu bei Debian? (*SCNR*)
Darf ich das siggen?

Martin

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Re: crypto Dateisystem

2003-10-27 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo Lars,

On 27.10.2003 08:09 Lars Weissflog wrote:
Wenn der DAU sein Password vergisst oder es aus irgend welchen Gründen
(kam bei uns in der Firma tausend mal vor) geändert wird, ist die
Verschlüsselung endgültig SICHER. Da geht dann nichts mehr. Und ob das
so gewollt ist. Da sollten sich die Leute die das an dich
rangetragen haben mal gut drüber klar werden. Wenn Müller geht und sein
PW mitnimmt kann niemand jemals wieder nachschauen, was Müller dem Meyer
vom Lieblingszulieferer in den Abnahmen-Rahmenvertrag geschrieben hat.
Das bringt mich auf eine andere Frage. Wenn ich mein Dateisystem 
verschlüssel und ein Backup anfertigen will, werden die Daten dann 
unverschlüsselt gesichert, oder sind die auf diesem Datenträger für 
niemandem lesbar? Falls letzteres der Fall ist -- ist es dann 
problematisch, so ein Backup auf ein neues System zu portieren? Müsste 
ich dann ähnlich dem gnupg Verfahren meine .crypto Privat-Datei erstmal 
laden, um die Daten entschlüsseln zu können?

Martin

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Re: Debian-Versionspolitik / Debian-Desktop

2003-10-26 Diskussionsfäden Martin Röhricht
Hallo Werner,

On 26.10.2003 06:33 Werner Gast wrote:
was fehlt Debian (ausser OpenOffice in Woody), um ein Desktop-System zu
sein? Hier wird Debian als Desktopsystemeingesetzt. Ok es ist um
OpenOffice (Dank den VPN-JUNKIES) erweitert worden. 
Ich betrachte die Release Politik von Debian auch kritisch. Was dem 
aktuellen (darf man das Wort in diesem Zusammenhang überhaupt benutzen?) 
woody fehlt ist dann doch einiges.
Ich würde das in zwei Kategorien einteilen. Einmal die Dinge, die ein 
aktuelles (und diesmal im richtigen Ursprung des Wortes) System braucht, 
um von Grund auf zu laufen. Und dann die schönen Dinge des Computer Lebens.
Zum "must" kann ich nur auf mein neues Laptop verweisen, bei dem der 
XServer nicht lief, weil die Grafikkarte von dem mit woody 
ausgelieferten XFree86 noch nicht unterstützt wurde. Dummerweise wurde 
auch meine Netzwerkkarte nicht erkannt, so dass ich kein backport 
einspielen konnte. Das gleiche Problem betrifft den Kernel, der ja nun 
auch schon recht alt ist.
Zum "may" kann man sagen, dass ein KDE2 oder Gnome 1.4 im Vergleich zum 
aktuellen schon nicht mehr sehr angenehm wirkt. Ich will ja keine Beta 
Software, aber wenn OpenOffice.org nach langer Zeit ein stabiles 1.1 
released und Mozilla seit 1.0 eine unglaubliche Bereicherung an 
nützlichen Tools bekommen hat (-> Spamfilter ab 1.3), dann mag man das 
nicht mehr missen. Immerhin möchte ich mit meinem System arbeiten und es 
zu produktiven Dingen einsetzen und je mehr mit aktuelle Software dazu 
entgegenkommt, desto wichtiger ist es für mich, sich dieser Dinge zu 
bedienen.

Ich bitte um Hilfe beim Blick ueber den Tellerrand. Welche weiteren
Anforderungen werden an ein Desktop Betriebssystem gestellt?
Du hast ja schon die Anwendungen genannt, die wesentlich sind für einen 
Desktop-Nutzer. Aber die Software muss eben aktuell sein, denn ich kann 
die Fotos meiner Digicam nicht reinholen, wenn diese noch nicht 
unterstützt wird. Abiword 2 hat große Fortschritte beim Import von 
Microsoft Word Dokumenten gemacht -- manche waren mit Abiword 1 gar 
nicht zu lesen.
Und ich glaube ich bekomme keinen Bluescreen von Mozilla 1.5 oder 
Abiword 2.0.

Wenn man doch wenigstens halbjährlich ein Release herausbringen könnte, 
damit wenigstens die aktuellste Hardware immer unterstützt wird.

Martin

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Re: Schriften von GTK-Anwendungen ändern ?

2003-10-08 Diskussionsfäden Martin Röhricht
On 08.10.2003 17:00 Alexander Helde wrote:
Guten Abend Leute,

mein Mozilla hat eine ziemlich große,grobe und unförmige Schrift (ich meine 
das Menü, NICHT die Webseiten die er darstellt). Da Mozilla ja eine GTK 
Anwendung ist, müsste man doch die Schriften für GTK einstellen.
Wo und wie kann ich das tun ?
Das Problem taucht häufiger auf, vielleicht findest Du uner google und 
deren groups Sektion ein paar gute Tipps.
Ich weiss nur, dass man bei neueren Mozillen (so ab 1.3 glaube ich) die 
Schriftgröße des User Interfaces bestimmten kann. Dazu geht man im 
Browser auf den URL about:config und sucht nach font.uifont.pointheight 
-- dort kann man dann eine andere Schriftgröße in pt wählen.
Der zweite Versuch wäre bei einem älteren Mozilla, das irgendwie in die 
user.js zu bringen und zu sehen, ob es wirkt.
Der dritte Versuch ist, das Gnome Kontrollzentrum zu starten und bei den 
Schriften eine andere Auflösung einzustellen. Problem war bei mir damals 
nur, dass die Einstellungen bei jedem X Start wieder verloren gingen. 
Man müsste mal recherchieren, in welcher Datei man wohl die 
Informationen langfristig festhalten könnte.

Ich würde Dir aber auf jeden Fall empfehlen, auch einen neuen Mozilla zu 
holen. Es gibt Backports für die Version 1.4, die stabil läuft, viel 
mehr Features hat und einige kritische Bugs ausgemerzt hat.
Schau unter www.apt-get.org nach.

Martin

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