Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-14 Diskussionsfäden Robert Grimm
Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Oh gut, die Diskussion wird sachlich

| Ich kann mich mit aptitude nicht anfreunden

weißt IMNSHO nicht auf den Wunsch hin das sachlich zu Diskutieren.

 Es geht nicht um das TUI von aptitude, sondern um seine Fähigkeiten bzgl.
 der Interpretation und Auflösung von Abhängigkeiten.

Das kann dselect IMHO ebenso gut.

 Und im Übrigen: empfohlen != must-use

Eben.

 EOD.

Gerne.


Rob
-- 
If Bill Gates had a dime for every time a Windows box crashed...
   ...Oh, wait a minute, he already does.


-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-14 Diskussionsfäden Marc Haber
On Fri, 13 Jan 2006 12:11:51 +0100, Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
wrote:
On 13.01.06 09:49:13, Marc Haber wrote:
 Das sollte kein Problem sein. Für stable gebaute Packages sollten auch
 auf unstable installierbar und lauffähig sein.

... so lange die Abhängigkeiten noch zu befriedigen sind.

Bei binaeren Paketen
wirds dann noch deutlich schwieriger (Ich sag mal als Beispiel nur C++
Transition).

Bei der C++-Transition wurden die Packagenamen geändert. Es sollte
also (in der Theorie) dann die ABI-passende Library aus stable
nachgezogen werden.

Packages aus stable oder oldstable unter unstable habe ich erst eine
Handvoll Male benötigt, und da hat es immer funktioniert. Und je mehr
ich darüber nachdenke, desto weniger Gründe gibt es dafür dass es
nicht funktionieren sollte.

Auch gibt es manche Pakete in unstable einfach nicht mehr -
oder siehst du noch Gnome 2.8 in unstable?

Die Argumentation verstehe ich nicht.

Grüße
Marc

-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-14 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 13.01.06 22:47:01, Marc Haber wrote:
 On Fri, 13 Jan 2006 12:11:51 +0100, Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
 wrote:
 On 13.01.06 09:49:13, Marc Haber wrote:
  Das sollte kein Problem sein. Für stable gebaute Packages sollten auch
  auf unstable installierbar und lauffähig sein.
 
 ... so lange die Abhängigkeiten noch zu befriedigen sind.
 
 Bei binaeren Paketen
 wirds dann noch deutlich schwieriger (Ich sag mal als Beispiel nur C++
 Transition).
 
 Bei der C++-Transition wurden die Packagenamen geändert. Es sollte
 also (in der Theorie) dann die ABI-passende Library aus stable
 nachgezogen werden.

Ja, nur die neuen Pakete in unstable haben ein Conflicts mit den alten.
Wenn ich also ein Programm aus stable haben will das auf z.B. Qt
aufbaut aber ein 2. aus unstable welches auch Qt nutzt gibts ein
Problem. Und es gibt AFAIK eine Menge C++ Pakete, aehnliches gilt evtl.
fuer X11, aber da kenn ich mich nicht soo aus.

 Packages aus stable oder oldstable unter unstable habe ich erst eine
 Handvoll Male benötigt, und da hat es immer funktioniert.

Glueck gehabt das die Abhaengigkeiten einfach so zu installieren waren.

 Und je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger Gründe gibt es dafür
 dass es nicht funktionieren sollte.

s.o. Bei Skripten kann ich mir ausserdem vorstellen das Paket X ein
Script aus Paket Y benoetigt welches aber in der unstable-Version anders
benutzt werden muss. Und Paket Z, welches du auch unbedingt brauchst
braucht die neue Version von Paket Y. 

 Auch gibt es manche Pakete in unstable einfach nicht mehr -
 oder siehst du noch Gnome 2.8 in unstable?
 
 Die Argumentation verstehe ich nicht.

Ich bin davon ausgegangen dass du die Abhaengigkeiten nur in unstable
versuchst aufzuloesen und stable-Pakete dabei nicht beruecksichtigst.

Andreas

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Your lover will never wish to leave you.


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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Marc Haber
On Thu, 12 Jan 2006 08:23:52 +0100, Christian Frommeyer
[EMAIL PROTECTED] wrote:
Am Donnerstag 12 Januar 2006 02:59 schrieb Christoph Anton Mitterer:
 1) Ich laufe generell auf sid. Ist es sinnvoll security.debian.org in
 die sources.list einzufügen? Oder sind die Packages in unstable eh
 immer neuer?

Nein, macht keinen Sinn. Die Pakete von security.debian.org sind für 
stable gemacht. Das heißt sie bauen auch auf den Versionen aus stable 
auf (Bibliotheken, C-Compiler, ...).

Das sollte kein Problem sein. Für stable gebaute Packages sollten auch
auf unstable installierbar und lauffähig sein. Somit hat die Aufnahme
von security.debian.org in die sources.list eines sid-Systems dann
sinn, wenn es Security-Updates für Packages gibt, die in derselben
Version in stable und unstable sind: Dann ist nämlich die
Versionsnummer des Security-Updates größer als die in unstable, und
apt zieht dann das Update.

Grüße
Marc

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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Marc Haber
On Thu, 12 Jan 2006 18:41:34 +0100, Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED]
wrote:
On 12.01.06 18:07:40, Frank Terbeck wrote:
 Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On 12.01.06 02:59:58, Christoph Anton Mitterer wrote:
 [...]
  volatile ist irgendwo zwischen stable und unstable denke ich. Aber ich
  hab damit keine direkten Erfahrungen.
 
 IIRC ist volatile für sich ständig ändernde Packete; Virendatenbanken
 wären dafür passend...

Nicht Virendatenbanken, sondern die Virenscanner. Die Virendatenbank
sollte der Scanner taeglich selbst aktualisieren (koenne).

Nichtsdestotrotz gibt es clamav-data in volatile. Die Packages für
clamav-data werden automatisch gebaut und sollten deswegen leidlich
aktuell sein. Praktisch dort, wo ein Virenscannerhost zwar
Debian-Packages ziehen kann, aber keinen vollwertigen Internetzugang
für freshclam u.a. hat.

Grüße
Marc

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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Marc Haber
On Thu, 12 Jan 2006 21:33:50 +0100, Robert Grimm [EMAIL PROTECTED]
wrote:
debfoster. Ist beim ersten Start Arbeitsintensiv, IMHO lohnt sich das aber. 

debfoster erscheint mir bei konsequenter Verwendung von aptitude eher
verdoppelte Arbeit. Aber es ist natürlich ein weiterer Schritt, in dem
die Installation und Beibehaltung neuer Packages noch einmal überprüft
werden kann. Deswegen benutze ich debfoster immer noch, obwohl ich
eigentlich inzwischen nur noch aptitude verwende.

Grüße
Marc

-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Freitag 13 Januar 2006 09:49 schrieb Marc Haber:
 Das sollte kein Problem sein. Für stable gebaute Packages sollten
 auch auf unstable installierbar und lauffähig sein. Somit hat die

Das kann ich mir so allgemein nicht vorstellen. Allein schon wegen des 
anderen C-Compilers. Für die Security-Updates, die tatsächlich 
anschlagen würden, hast Du allerdings recht. Da hatte ich wohl nicht 
lang genug nachgedacht. Die Packete müssen dann ja noch in der Sarge 
Version in sid sein und also die selben Abhängigkeiten haben.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 13.01.06 09:49:13, Marc Haber wrote:
 On Thu, 12 Jan 2006 08:23:52 +0100, Christian Frommeyer
 [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Am Donnerstag 12 Januar 2006 02:59 schrieb Christoph Anton Mitterer:
  1) Ich laufe generell auf sid. Ist es sinnvoll security.debian.org in
  die sources.list einzufügen? Oder sind die Packages in unstable eh
  immer neuer?
 
 Nein, macht keinen Sinn. Die Pakete von security.debian.org sind für 
 stable gemacht. Das heißt sie bauen auch auf den Versionen aus stable 
 auf (Bibliotheken, C-Compiler, ...).
 
 Das sollte kein Problem sein. Für stable gebaute Packages sollten auch
 auf unstable installierbar und lauffähig sein.

Hae? Sag mal Marc ich glaub du hast die falschen Pillen eingeschmissen.
Das gilt fuer nicht-binaere Pakete vllt. aber auch dann nicht unbedingt,
je nach dem was fuer Abhaengigkeiten existieren. Bei binaeren Paketen
wirds dann noch deutlich schwieriger (Ich sag mal als Beispiel nur C++
Transition). Auch gibt es manche Pakete in unstable einfach nicht mehr -
oder siehst du noch Gnome 2.8 in unstable?

Andreas

-- 
Tonight's the night: Sleep in a eucalyptus tree.


-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 13.01.06 04:05:40, Christoph Anton Mitterer wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 Sag mal kannst du das CC an mich bitte lassen. Ich lese die Liste mit.
   
 logo..
 
 Danke.
 
 Des doofe an meinen client (TB,... wird Zeit dass ich auf was
 vernünfitges umsteige ;-) )... ist nur dass er bei Reply,.. nur an dich
 schickt und bei reply-all,.. auch an dich...

Ja der kennt halt kein List-Reply. Dazu gabs schon (recht kurze)
Diskussionen hier und (recht lange) in den Bugreports bei Mozilla Mail
und TB (upstream BTS natuerlich). Irgendwie scheinen die
TB/Moz-Entwickler das Feature nicht zu moegen.

Ich kann muttng empfehlen wenn man mit Text-Only auskommt, ansonsten
kenne ich nur noch KMail, das hat auch einen List-Reply.

 -anzeigt wenn bei nem package update zwischen zwei versionen
 dependencies entfallen,...

Hmm, das solltest du mit grep-dctrl _vor_ dem Update selbst hinbekommen
und evtl. ein bisschen awk oder so. Vllt. macht man sowas aber auch
besser in ner richtigen Programmiersprache...

 -und beim update sollten nicht nur recommendet packages angezeigt werden
 sondern auch suggested...

Hmm, kann man wohl geteilter Meinung drueber sein. Suggested bedeutet ja
nur, dass die dort genannten Pakete zusaetzliche Funktionalitaeten
bereitstellen die nicht viele Leute brauchen. Recommended bedeutet
hingegen dass die Pakete installiert werden sollten um das Programm im
vollen Umfang nutzen zu koennen. Oder so aehnlich.

Eine Option waere vllt. sinnvoll, die es erlaubt die Anzeige von
Recommends und/oder Suggests auf der Upgrade-Seite an/abzuschalten.
Kannst ja mal nen Wishlist-Bug gegen aptitude schreiben.

 Ja bei suggested und recommendet gibts da extra optionen für (siehe
 aptitude doc),... bei gar nix leider net,..
 
 
 Hab ich nicht gewusst, weil noch nicht gebraucht...
   
 
 d.h. Du machst es so, dass Du alles was suggested ist (wenn du es
 willst),... auch manuell reinsetzt?

Jupp, wenn ich Paket X installieren und das Recommended Paket Y und mir
scheint das sinnvoll markieren ich Y manuell. Suggests gucke ich mir im
Normalfall nicht an, weil dann wird der taegliche Update-Aufwand doch zu
hoch.

 Sag mal, ist das eigentlich bei deinem MUA normal dass er ueberall ne
 extra Leerzeile einfuegt?
 
 Ja,.. wie gesagt,.. der swtich wird wohl irgendwann fällig werden,.. es
 sei denn 1.5 macht alles besser,... aber mutt oder so taugt mir auch
 nicht, weil eigetlich nutze ich auch ganz gern MIME emails...
 Ich weis viele Leute wollen des net, aber ich finde es sollte komplett
 auf die umgestiegen werden...

Was sind denn MIME-Mails? Wie unterscheiden die sich von dieser hier?
Ich hoffe du meinst keine HTML-Mails, sowas ist krank, bei HTML in einer
Mail steht der Bloat in keinem Verhaeltniss zum Nutzen.

 Wenn du ein Paket findest dass nicht hinter sich aufraeumt (Dateien in
 /etc, /usr, /lib, /bin, /sbin u.U. auch /var), dann schreib nen
 Bugreport gegen das Paket. Das darf naemlich nicht sein, einzige
 Ausnahme sind Daten und Logs in /var. Ich kenn die Debian-Policy nicht
 genau aber IIRC duerfen Datenbanken ihre Datenbanken in /var liegen
 lassen und ebenso duerfen Logdateien in /var/log liegenbleiben.
   
 
 Hmm var is klar,..
 Was mir vorher grad auffiel,.. unter /etc/console/boottime.blah gibts
 ein .old ?
 Weis net ob des gerechtvertigt ist,... zumindest gehörts zu keinem Package..

Keine Ahnung. Ich kenne nur .dpkg-old und das wird angelegt wenn du eine
von Hand geaenderte Datei durch die Version aus dem Paket ueberschreiben
laesst bei nem Paketupgrade. .dpkg-new analog wenn du deine Version
behaelst. Da diese nicht in Paketinhalten auftauchen werden die auch
nicht geloescht.

 Kann natuerlich immer mal sein, das ein Paket ein nicht-leeres
 Verzeichnis nicht loeschen kann weil ein anderes Paket dort ne Datei
 reingelegt hat.
   
 
 Ich find aber auch da sollte man sich was einfallen lassen,.. klar apt
 bzw. dpkg zeigt des an, aber wenn ich mal ein riesiges update fahre,..
 kann man so schnell ja gar net guggen...

Deswegen schreibt dpkg+aptitude ja jeweils ein Log.

 Ok... ich geb ja zu, dass es nicht so helle war zu fragen, ob s.d.o bei
 sid sinnmacht,.. allein schon die dependencies machen einem da ja bald
 nen stric durch die Rechnung...
 
 Nee, der eigentliche Grund warum es keine security-Updates fuer sid gibt
 ist, dass die security-updates ganz einfach in einer neuen Paketversion
 aufgehen.
 
 Ja gut,.. des war mir schon auch klar,... ABER wenn ein sec-hole da
 ist,.. dauer es evtl. bis jemand ein neues Package nach unstable
 schiebt,... und die s.d.o Leute reagieren halt sofort,.. dachte ich,..

Also ich beobachte das nicht genau, aber ich denke bei Security-Bugs
reagieren die s.d.o Leute nicht viel schneller als der Paketmaintainer.
Vor allem wenn die Security-Fixes nicht leicht zurueckportierbar auf das
Sarge-Paket sind ist ein neues Paket in Unstable wahrscheinlich fixer.

Ausserdem muss sich das Security-Team um die ganze Distri kuemmern,
waehrend ein Paketmaintainer nur ein paar 

Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Robert Grimm
Marc Haber [EMAIL PROTECTED] wrote:
 debfoster erscheint mir bei konsequenter Verwendung von aptitude eher
 verdoppelte Arbeit. 

Darüber kann ich nichts sagen.

 Aber es ist natürlich ein weiterer Schritt, in dem
 die Installation und Beibehaltung neuer Packages noch einmal überprüft
 werden kann. Deswegen benutze ich debfoster immer noch, obwohl ich
 eigentlich inzwischen nur noch aptitude verwende.

Ich kann mich mit aptitude nicht anfreunden und verwende deshalb dselect
oder apt-get. 

Rob
-- 
 Schmeiß die +90% PCs weg und 'das Internet' wird noch immer funktionieren.
Streiche noch immer setze besser als vorher
-- Toni Grass und Jens Sülwald in de.comp.security.firewall


-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Robert Grimm [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Ich kann mich mit aptitude nicht anfreunden und verwende deshalb dselect
 oder apt-get. 

Tag Robert,

Seit 'Sarge' wird aptitude als Packetverwaltungstool empfohlen (siehe
Sarge Release Notes). Und im Allgemeinen kann aptitude als
drop-in-replacement für apt-get benutzt werden:

# aptitude update
# aptitude upgrade

und andere funktionieren genau so wie man es von apt-get erwarten würde.

Gruss, Frank



-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Robert Grimm
Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Robert Grimm [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Ich kann mich mit aptitude nicht anfreunden und verwende deshalb dselect
   ^^^
 oder apt-get. 

 Seit 'Sarge' wird aptitude als Packetverwaltungstool empfohlen (siehe
 Sarge Release Notes). 

Muß ich jetzt eine andere Distribution verwenden? ;-

,
| [EMAIL PROTECTED]:~]$ apt-cache show dselect aptitude
| Package: dselect
| Priority: required
| [...]
| Package: aptitude
| Priority: optional
| [...]
`

Auch scheint man das für sarge nicht so ernst gemeint zu haben.

 Und im Allgemeinen kann aptitude als
 drop-in-replacement für apt-get benutzt werden:

 # aptitude update
 # aptitude upgrade

 und andere funktionieren genau so wie man es von apt-get erwarten würde.

Wozu? apt-get funktioniert auch genau so wie ich es von apt-get
erwarte.

Rob
-- 
 Linux is not user-friendly.
It _is_ user-friendly.  It is not ignorant-friendly and idiot-friendly.
-- Seen somewhere on the net


-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Robert Grimm [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote:
  Seit 'Sarge' wird aptitude als Packetverwaltungstool empfohlen (siehe
  Sarge Release Notes). 
 
 Muß ich jetzt eine andere Distribution verwenden? ;-
 
 ,
 | [EMAIL PROTECTED]:~]$ apt-cache show dselect aptitude
 | Package: dselect
 | Priority: required
 | [...]
 | Package: aptitude
 | Priority: optional
 | [...]
 `
 
 Auch scheint man das für sarge nicht so ernst gemeint zu haben.
 
  Und im Allgemeinen kann aptitude als
  drop-in-replacement für apt-get benutzt werden:
 
  # aptitude update
  # aptitude upgrade
 
  und andere funktionieren genau so wie man es von apt-get erwarten würde.
 
 Wozu? apt-get funktioniert auch genau so wie ich es von apt-get
 erwarte.

*sigh*

Natürlich darfst du nutzen was du willst... Ich würde niemals jemandem
vorschreiben wollen welche Software er/sie nutzt.

Hättest du jedoch (wie ich vorschlug in die Release Notes zu Sarge
geschaut, wäre dir folgendes aufgefallen:

[snip]
Aktualisierungstests haben gezeigt, dass die aptitude-Version aus Sarge
komplexe Abhängigkeiten während einer Aktualisierung besser auflöst als
apt-get oder aptitude aus Woody.
[snap]

und

[snip]
Die empfohlene Methode, zwischen Debian GNU/Linux-Releases zu
aktualisieren, ist die Benutzung des Paket-Management-Werkzeugs
aptitude. Dieses Werkzeug trifft sicherere und bessere Entscheidungen
über Pakete als apt-get.
[snap]

Gruss, Frank



-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Robert Grimm
Frank Terbeck [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hättest du jedoch (wie ich vorschlug in die Release Notes zu Sarge
 geschaut, wäre dir folgendes aufgefallen:

Du darfst Dir sicher sein, daß mir die Release Notes bekannt sind.

Nur leider hatte ich zum Zeitpunkt als Sarge released wurde, das upgrade
längst mit Hilfe von dselect hinter mich gebracht.

 [snip]
 Die empfohlene Methode, zwischen Debian GNU/Linux-Releases zu
 aktualisieren, ist die Benutzung des Paket-Management-Werkzeugs
 aptitude. Dieses Werkzeug trifft sicherere und bessere Entscheidungen
 über Pakete als apt-get.
 [snap]

Und wenn dann bei Etch YAST empfohlen wird, werd ich immer noch dselect
nehmen. ;-)

Rob
-- 
You only think this is a free country. Like the US the UK spends a lot of
time explaining its a free country because its a police state.
 -- Alan Cox


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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-13 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Robert Grimm [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Und wenn dann bei Etch YAST empfohlen wird, werd ich immer noch dselect
 nehmen. ;-)

Oh gut, die Diskussion wird sachlich
Es geht nicht um das TUI von aptitude, sondern um seine Fähigkeiten bzgl.
der Interpretation und Auflösung von Abhängigkeiten.

Und im Übrigen: empfohlen != must-use

EOD.

Gruss, Frank



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Re: Allgemeine Fragen zum Package System (OT)

2006-01-13 Diskussionsfäden Christoph Anton Mitterer
Robert Grimm wrote:

Muß ich jetzt eine andere Distribution verwenden? ;-
  

Können wir darüber Abstimmen was Du verwenden _musst_??

Also ich schlage für den Anfang einer Liste an Möglichkeiten mal
potato, fedora und hmm... gabs nicht mal von Corel ne Distri? ... vor.

*g* :-P

noch mehr OT und nur @ Robert... is eigentlich mal wieder Stammtisch in
München? (hab dein Key noch nicht vergessen, aber momentan muss ich auf
Semesterprüfungen lernen)

Chris.


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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.01.06 02:59:58, Christoph Anton Mitterer wrote:
 Hallo.
 
 Ich hätte mal ein paar Fragen zum Package System und allem was damit so
 zusammen hängt. Erst mal noch nicht aus der Sicht wie-macht-man-packages.
 
 Vorweg: Gibts da ne allgemeine allumfassende Doku zu?

Man koennte die Doku von www.debian.org lesen, das
debiananwenderhandbuch.de und die manpages zu APT und co. Reicht dir
das?

 1) Ich laufe generell auf sid. Ist es sinnvoll security.debian.org in
 die sources.list einzufügen? Oder sind die Packages in unstable eh immer
 neuer?

Wenn du diese Frage stellen musst, bist du bei sid falsch.

 2) Es gibt ja folgende mehr oder weniger offizielle trees:
 stable, testing, unstable, backports, volatile
 Seh ich des richtig, dass der Versionsaufbau immer so ist:
 
 stable = (security.debian.org =) backports = (security.debian.org =)
 volatile = (security.debian.org =) testing = unstable

Nein. volatile hat erstmal nicht wirklich was mit Debian zu tun.
Ansonsten gilt:

stable  security  testing  unstable  experimental

 dass stable = testing = unstable is mir schon klar, es geht mir mehr
 um die position von volatile und den sec-patches. (Was im Prinzip 1) mit
 beantworten würde).

volatile ist irgendwo zwischen stable und unstable denke ich. Aber ich
hab damit keine direkten Erfahrungen.

 3) Zum Paketmanagement nehm ich meistens aptitude her (es sei denn es
 geht tieder ins System, dann halt apt/dpkg und zig tools wie grep-*)
 Da ist es ja so, dass oft durch upgrades/neuinstallationen, Packages
 automatisch deinstalliert werden (automatically deinstalled to satisfy
 dependencies).
 Da ist der status bei diesen dann dA.
 Ok d heißt ja löschen, dess Pakets ohne config-files wenn ich mich recht
 erinnere.
 Sollte man des abändern auf purge?

Kommt drauf an ob du die Konfig-Dateien behalten willst. Da gibts ne
Konfigurationsoption zu damit immer gepurged wird, wie die heisst steht
in der Doku zu aptitude im Paket aptitude-doc-en.

 Also meine Frage lautet im Prinzip wenn Packages andere automatisch
 deinstallieren, sollte man da nicht generell Purge machen damit von den
 deinstallierten Packages keine Dateileichen übrig bleiben? Oder nehmen
 die (meißt ersetzenden Packages) genau jene Konfiguration her (also
 sollte man nicht purge machen?)?

Kommt auf die jeweiligen Pakete an... 

 Beispiel wäre als hotplug durch udev ersetzt wurde.

udev unterstuetzt IIRC nur einen Teil von hotplugs
Konfigurationsdateien.

 4) last but not least
 Was ja immer wieder ein gewisses Problem ist, sind Paketleichen, also
 Pakages die nicht mehr gebraucht werden.

Noe, wenn ich ein Paket nicht mehr brauche deinstalliere ich es. Wenn
ich mir nicht sicher bin bleibts halt drauf. Wenn ich eines vergesse:
Mein Gott, einmal im Jahr kann man sich mal 2 Stunden frei nehmen und
die Liste der installierten Pakete durchgucken.

 Aptitude bietet da ja seinen mechainsmus mit dem A-Marker an,... ich
 missbrauche das Ganze immer ein wenig, und setzte auch suggested und
 recommended Packages mit auf A die ich sonst (ohne das Hauptpackage)
 nicht verwenden würde.

Ich installiere suggests und recommends erst gar nicht. Ausser ich will
sie wirklich haben und dann gilt wieder obiges.

 Ein tool wäre deborphan, aber so recht gefällt mir das nicht, vor allem
 glaub ich mal pauschal nicht dass es packages anzeigen würde, die
 eigentlich nicht mehr gebraucht werden, die sich aber im Kreis dependen
 (gibt mehrere libs die des machen).

Ich verstehe nicht ganz, aber ich kann mich auch nicht wirklich erinnern
was deborphan macht. War das dass welches Pakete findet auf die kein
anderes eine Abhaengigkeit hat?

 Gibts irgendwie ein tool, dass graphisch den Paketbaum (aller
 installierten) und deren dependency/suggested/recommended Abhängigkeiten
 zeigt?

Grafisch nicht, aber wenn obiges richtig ist koenntest du mal debfoster
ausprobieren, das fragt dich welche Pakete du behalten willst und
welche Abhaengigkeiten davon beruehrt werden.

 Oder was kann man sonst noch tun gegen Paketleichen?

s.o. ab und zu hinsetzen und schauen was alles so rumfliegt.

 Insbesondere auch, was kann man tun gegen Dateileichen die bei der
 deinstallation nicht mitgelöscht wurden?

rm -rf

Andreas

-- 
Stay away from flying saucers today.


-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Frank Terbeck
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 On 12.01.06 02:59:58, Christoph Anton Mitterer wrote:
[...]
 volatile ist irgendwo zwischen stable und unstable denke ich. Aber ich
 hab damit keine direkten Erfahrungen.

IIRC ist volatile für sich ständig ändernde Packete; Virendatenbanken
wären dafür passend... Eine Einordnung zwischen stable/testing/unstable
macht keinen Sinn.

Gruss, Frank



-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.01.06 18:07:40, Frank Terbeck wrote:
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  On 12.01.06 02:59:58, Christoph Anton Mitterer wrote:
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  volatile ist irgendwo zwischen stable und unstable denke ich. Aber ich
  hab damit keine direkten Erfahrungen.
 
 IIRC ist volatile für sich ständig ändernde Packete; Virendatenbanken
 wären dafür passend...

Nicht Virendatenbanken, sondern die Virenscanner. Die Virendatenbank
sollte der Scanner taeglich selbst aktualisieren (koenne).

 Eine Einordnung zwischen stable/testing/unstable
 macht keinen Sinn.

Doch, denn in unstable kriegst du die neuen Pakete auch. In testing
nciht so schnell, da mag volatile noch Sinn machen. Aber ich denke das
erklaerte Ziel ist schnellebige Pakete wie eben Virenscanner  fuer
Stable in aktuellen Versionen bereitzustellen.

Andreas

-- 
You have the capacity to learn from mistakes.  You'll learn a lot today.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Frank Terbeck
bndreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
 On 12.01.06 18:07:40, Frank Terbeck wrote:
  Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
   On 12.01.06 02:59:58, Christoph Anton Mitterer wrote:
  [...]
   volatile ist irgendwo zwischen stable und unstable denke ich. Aber ich
   hab damit keine direkten Erfahrungen.
  
  IIRC ist volatile für sich ständig ändernde Packete; Virendatenbanken
  wären dafür passend...
 
 Nicht Virendatenbanken, sondern die Virenscanner. Die Virendatenbank
 sollte der Scanner taeglich selbst aktualisieren (koenne).

Möglich, nutze keinen Virenscanner...
Wobei das Schnelllebige an Virenscannern doch wohl die Datenbanken sind.

  Eine Einordnung zwischen stable/testing/unstable
  macht keinen Sinn.
 
 Doch, denn in unstable kriegst du die neuen Pakete auch. In testing
 nciht so schnell, da mag volatile noch Sinn machen. Aber ich denke das
 erklaerte Ziel ist schnellebige Pakete wie eben Virenscanner  fuer
 Stable in aktuellen Versionen bereitzustellen.

Wir sind uns über den Sinn von volatile einig, aber es irgendwo zwischen
den Distris plazieren zu wollen, macht keinen Sinn. Vielleicht habe ich
dich auch in der ursprünglichen Mail falsch verstanden.

Gruss, Frank



-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.01.06 18:51:29, Frank Terbeck wrote:
 bndreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
  On 12.01.06 18:07:40, Frank Terbeck wrote:
   Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
On 12.01.06 02:59:58, Christoph Anton Mitterer wrote:
   [...]
volatile ist irgendwo zwischen stable und unstable denke ich. Aber ich
hab damit keine direkten Erfahrungen.
   
   IIRC ist volatile für sich ständig ändernde Packete; Virendatenbanken
   wären dafür passend...
  
  Nicht Virendatenbanken, sondern die Virenscanner. Die Virendatenbank
  sollte der Scanner taeglich selbst aktualisieren (koenne).
 
 Möglich, nutze keinen Virenscanner...
 Wobei das Schnelllebige an Virenscannern doch wohl die Datenbanken sind.

Das schnelllebigste, ja. Aber es geht vor allem darum Lücken in
Virenscannern und aehnlicher Software zeitnah fuer stable zu reparieren
ohne an die Bedingungen von security.debian.org gebunden zu sein.

   Eine Einordnung zwischen stable/testing/unstable
   macht keinen Sinn.
  
  Doch, denn in unstable kriegst du die neuen Pakete auch. In testing
  nciht so schnell, da mag volatile noch Sinn machen. Aber ich denke das
  erklaerte Ziel ist schnellebige Pakete wie eben Virenscanner  fuer
  Stable in aktuellen Versionen bereitzustellen.
 
 Wir sind uns über den Sinn von volatile einig, aber es irgendwo zwischen
 den Distris plazieren zu wollen, macht keinen Sinn. Vielleicht habe ich
 dich auch in der ursprünglichen Mail falsch verstanden.

Die ganze Einsortierung des OP war nicht so richtig sinnig. Mehr als

stable  s.d.o  testing  unstable  experimental

macht keinen Sinn.

Andreas

-- 
Your own qualities will help prevent your advancement in the world.


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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Christoph Anton Mitterer
Andreas Pakulat wrote:

1) Ich laufe generell auf sid. Ist es sinnvoll security.debian.org in
die sources.list einzufügen? Oder sind die Packages in unstable eh immer
neuer?


Wenn du diese Frage stellen musst, bist du bei sid falsch.
  

Ach ich denk ich bin da schon ganz richtig,...


3) Zum Paketmanagement nehm ich meistens aptitude her (es sei denn es
geht tieder ins System, dann halt apt/dpkg und zig tools wie grep-*)
Da ist es ja so, dass oft durch upgrades/neuinstallationen, Packages
automatisch deinstalliert werden (automatically deinstalled to satisfy
dependencies).
Da ist der status bei diesen dann dA.
Ok d heißt ja löschen, dess Pakets ohne config-files wenn ich mich recht
erinnere.
Sollte man des abändern auf purge?


Kommt drauf an ob du die Konfig-Dateien behalten willst. Da gibts ne
Konfigurationsoption zu damit immer gepurged wird, wie die heisst steht
in der Doku zu aptitude im Paket aptitude-doc-en.
  

Ja das ist mir schon klar,.. es ging ja auch mehr darum,.. ob, wie zum
Beispiel im udev/hotplug Fall des generell überhaupt was bringen würde,
sprich dass udev Konfigsachen von hotplug übernehmen könnte und an sich
anpassen.

Seh ich es richtig, dass ich folgendermaßen auf der richtigen seite bin:
Immer purge auswählen (also in aptitude pA - automatisch gepurged to
satisfy dependencies), es sei denn bei Paketen deren Konfiguration ich
selber schon modifiziert habe. Die kann ich dann manuell zurückspielen
Und bei allem anderen müssten eventuelle Dateileichen verschwinden
(wegen dem purge) und aber auch die neue Konfig vom Maintainer kommen =
sollte alles sauber sein.


Also meine Frage lautet im Prinzip wenn Packages andere automatisch
deinstallieren, sollte man da nicht generell Purge machen damit von den
deinstallierten Packages keine Dateileichen übrig bleiben? Oder nehmen
die (meißt ersetzenden Packages) genau jene Konfiguration her (also
sollte man nicht purge machen?)?


Kommt auf die jeweiligen Pakete an... 
  

Hmm hab ich befürchtet.


Beispiel wäre als hotplug durch udev ersetzt wurde.


udev unterstuetzt IIRC nur einen Teil von hotplugs
Konfigurationsdateien.
  

Ja wie gesagt,.. ich denke ich müsste auf jeden fall sicher dabei
senn,.. wenn hotplug automatisch gepurged wird, weil dann muss udev halt
alle config-files frisch und neu installen. Eventuelle manuelle
Änderungen muss ich dann halt nach machen.

4) last but not least
Was ja immer wieder ein gewisses Problem ist, sind Paketleichen, also
Pakages die nicht mehr gebraucht werden.


Noe, wenn ich ein Paket nicht mehr brauche deinstalliere ich es. Wenn
ich mir nicht sicher bin bleibts halt drauf. Wenn ich eines vergesse:
Mein Gott, einmal im Jahr kann man sich mal 2 Stunden frei nehmen und
die Liste der installierten Pakete durchgucken.
  

Das kann aber ganz schön in Arbeit ausarten
Außerdem,.. ich fahr beispiel jeden Tag ein upgrade es kommt ja auch
oft vor, dass bei ner neuen version, dependencies wegfallen,... des
krieg ich ja so nicht direkt raus (es sei denn ich vergleich die
dependencies der versionen = arbeit :- = gibts da ein tool für?)

Ich verstehe nicht ganz, aber ich kann mich auch nicht wirklich erinnern
was deborphan macht. War das dass welches Pakete findet auf die kein
anderes eine Abhaengigkeit hat?
  

Ja.


Gibts irgendwie ein tool, dass graphisch den Paketbaum (aller
installierten) und deren dependency/suggested/recommended Abhängigkeiten
zeigt?


Grafisch nicht, aber wenn obiges richtig ist koenntest du mal debfoster
ausprobieren, das fragt dich welche Pakete du behalten willst und
welche Abhaengigkeiten davon beruehrt werden.
  

Hmm ja des kenn ich schon,.. taugt mir nicht so richtig.


Oder was kann man sonst noch tun gegen Paketleichen?


s.o. ab und zu hinsetzen und schauen was alles so rumfliegt.
  

Ja des war mir schon auch klar,.. ich hatte halt auf eine
automatisiertere Lösung gehofft.


Insbesondere auch, was kann man tun gegen Dateileichen die bei der
deinstallation nicht mitgelöscht wurden?


rm -rf
  

Da verschwinden aber auch falsche config-files

Chris.


-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Andreas Pakulat [EMAIL PROTECTED] wrote:
[...]
  Wir sind uns über den Sinn von volatile einig, aber es irgendwo zwischen
  den Distris plazieren zu wollen, macht keinen Sinn. Vielleicht habe ich
  dich auch in der ursprünglichen Mail falsch verstanden.
 
 Die ganze Einsortierung des OP war nicht so richtig sinnig. Mehr als
 
 stable  s.d.o  testing  unstable  experimental
 
 macht keinen Sinn.

Ja, hatte irgendwie im Hinterkopf, dass das von dir kam, sorry.

Gruss, Frank



-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.01.06 19:15:27, Christoph Anton Mitterer wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 1) Ich laufe generell auf sid. Ist es sinnvoll security.debian.org in
 die sources.list einzufügen? Oder sind die Packages in unstable eh immer
 neuer?
 
 
 Wenn du diese Frage stellen musst, bist du bei sid falsch.
   
 Ach ich denk ich bin da schon ganz richtig,...

Ehrlich: Wenn du die Frage nicht selbst beantworten kannst bist du mit
sid nicht gut bedient, oder du hast zuviel Freizeit.

 3) Zum Paketmanagement nehm ich meistens aptitude her (es sei denn es
 geht tieder ins System, dann halt apt/dpkg und zig tools wie grep-*)
 Da ist es ja so, dass oft durch upgrades/neuinstallationen, Packages
 automatisch deinstalliert werden (automatically deinstalled to satisfy
 dependencies).
 Da ist der status bei diesen dann dA.
 Ok d heißt ja löschen, dess Pakets ohne config-files wenn ich mich recht
 erinnere.
 Sollte man des abändern auf purge?
 
 
 Kommt drauf an ob du die Konfig-Dateien behalten willst. Da gibts ne
 Konfigurationsoption zu damit immer gepurged wird, wie die heisst steht
 in der Doku zu aptitude im Paket aptitude-doc-en.
   
 
 Ja das ist mir schon klar,.. es ging ja auch mehr darum,.. ob, wie zum
 Beispiel im udev/hotplug Fall des generell überhaupt was bringen würde,
 sprich dass udev Konfigsachen von hotplug übernehmen könnte und an sich
 anpassen.

Keine Ahnung wie das beim hotplug-udev upgrade war, aber das sollte
im changelog von udev dokumentiert sein. Insbesondere welche
hotplug-Dateien immernoch ausgewertet werden (IIRC die blacklist z.B.)
und welche Dateien wegfallen. Auch in die NEWS sollte man gucken. Aber
das weisst du als sid-Nutzer ja alles schon ;-)

 Seh ich es richtig, dass ich folgendermaßen auf der richtigen seite bin:
 Immer purge auswählen (also in aptitude pA - automatisch gepurged to
 satisfy dependencies), es sei denn bei Paketen deren Konfiguration ich
 selber schon modifiziert habe.

Ja, wobie ordentlich gemachte Ersetzungen sollten (soweit es moeglich
ist) bestehende Konfigurationen uebernehmen oder eben in den NEWS darauf
hinweisen das sich was grundlegendes aendert und man selbst mal schauen
muss. Die changelogs die du ja bei jedem Upgrade liest geben auch
Aufschluss ueber moegliche Aenderungen.

 Die kann ich dann manuell zurückspielen
 Und bei allem anderen müssten eventuelle Dateileichen verschwinden
 (wegen dem purge) und aber auch die neue Konfig vom Maintainer kommen =
 sollte alles sauber sein.

Naja, sofern ne neue Config kommt, manchmal kann es auch passieren dass
alte Verzeichnisse nicht geloescht werden koennen. Zum Beispiel weil man
selbst dort ne Datei reingelegt hat... Dann muss man selbst Hand
anlegen.
 
 Beispiel wäre als hotplug durch udev ersetzt wurde.
 
 
 udev unterstuetzt IIRC nur einen Teil von hotplugs
 Konfigurationsdateien.
   
 
 Ja wie gesagt,.. ich denke ich müsste auf jeden fall sicher dabei
 senn,.. wenn hotplug automatisch gepurged wird, weil dann muss udev halt
 alle config-files frisch und neu installen.

Noe, insbesondere nicht die Dateien von hotplug. Da sind etliche Dateien
weggefallen.

 Eventuelle manuelle Änderungen muss ich dann halt nach machen.

Vor allem musst du die neuen Konfigurationsdateien dafuer finden, aber
das sollte mit Hilfe von changelog+NEWS und der jeweiligen Paketdoku
nicht soo problematisch sein.

 4) last but not least
 Was ja immer wieder ein gewisses Problem ist, sind Paketleichen, also
 Pakages die nicht mehr gebraucht werden.
 
 
 Noe, wenn ich ein Paket nicht mehr brauche deinstalliere ich es. Wenn
 ich mir nicht sicher bin bleibts halt drauf. Wenn ich eines vergesse:
 Mein Gott, einmal im Jahr kann man sich mal 2 Stunden frei nehmen und
 die Liste der installierten Pakete durchgucken.
   
 
 Das kann aber ganz schön in Arbeit ausarten

Noe, bei meinen 2137 Paketen dauert das ca. 2 - 4 Stunden - je nach dem
wie oft ich mich durch Emails ablenken lasse. Aber ich kann ueber viele
Dinge auch so hinweg gehen ohne genauer hinschauen zu muessen weil ich
ziemlich genau weiss was wozu gehoert und ob ich das brauche oder nicht.

 Außerdem,.. ich fahr beispiel jeden Tag ein upgrade es kommt ja auch
 oft vor, dass bei ner neuen version, dependencies wegfallen,... des
 krieg ich ja so nicht direkt raus (es sei denn ich vergleich die
 dependencies der versionen = arbeit :- = gibts da ein tool für?)

Aehm, wenn du aptitude benutzt werden die nicht mehr notwendigen
Dependecies entfernt, sofern sie automatisch installiert wurden.
Deswegen mag ich ja aptitude so.

 Gibts irgendwie ein tool, dass graphisch den Paketbaum (aller
 installierten) und deren dependency/suggested/recommended Abhängigkeiten
 zeigt?
 
 
 Grafisch nicht, aber wenn obiges richtig ist koenntest du mal debfoster
 ausprobieren, das fragt dich welche Pakete du behalten willst und
 welche Abhaengigkeiten davon beruehrt werden.
   
 
 Hmm ja des kenn ich schon,.. taugt mir nicht so richtig.

Doch das taugt schon, ist halt reichlich 

Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Christoph Anton Mitterer
Andreas Pakulat wrote:

1) Ich laufe generell auf sid. Ist es sinnvoll security.debian.org in
die sources.list einzufügen? Oder sind die Packages in unstable eh immer
neuer?


Wenn du diese Frage stellen musst, bist du bei sid falsch. 
  

Ach ich denk ich bin da schon ganz richtig,...


Ehrlich: Wenn du die Frage nicht selbst beantworten kannst bist du mit
sid nicht gut bedient, oder du hast zuviel Freizeit.
  

[1]


Ja das ist mir schon klar,.. es ging ja auch mehr darum,.. ob, wie zum
Beispiel im udev/hotplug Fall des generell überhaupt was bringen würde,
sprich dass udev Konfigsachen von hotplug übernehmen könnte und an sich
anpassen.


Keine Ahnung wie das beim hotplug-udev upgrade war, aber das sollte
im changelog von udev dokumentiert sein. Insbesondere welche
hotplug-Dateien immernoch ausgewertet werden (IIRC die blacklist z.B.)
und welche Dateien wegfallen.


Auch in die NEWS sollte man gucken.

Hmm ja aber wer hat schon die Zeit/Lust bei riesigen Updates (z.B. X)
alles durchzulesen...


Aber das weisst du als sid-Nutzer ja alles schon ;-)
  

[1]


Die kann ich dann manuell zurückspielen
Und bei allem anderen müssten eventuelle Dateileichen verschwinden
(wegen dem purge) und aber auch die neue Konfig vom Maintainer kommen =
sollte alles sauber sein.


Naja, sofern ne neue Config kommt, manchmal kann es auch passieren dass
alte Verzeichnisse nicht geloescht werden koennen. Zum Beispiel weil man
selbst dort ne Datei reingelegt hat... Dann muss man selbst Hand
anlegen.
  

Das ist klar,.. aber sollte apt ja auch melden wenn was nicht gelöscht
werden konnte.


Ja wie gesagt,.. ich denke ich müsste auf jeden fall sicher dabei
senn,.. wenn hotplug automatisch gepurged wird, weil dann muss udev halt
alle config-files frisch und neu installen.


Noe, insbesondere nicht die Dateien von hotplug. Da sind etliche Dateien
weggefallen.
  

Dann sollte aber udev, sofern sie sie benötigt sie entweder selber
mitbringen, oder predependen auf hotplug oder was ähnliches...


Eventuelle manuelle Änderungen muss ich dann halt nach machen.


Vor allem musst du die neuen Konfigurationsdateien dafuer finden, aber
das sollte mit Hilfe von changelog+NEWS und der jeweiligen Paketdoku
nicht soo problematisch sein.
  

Klar, schlimmsten Fall sieht man sich die Package-Quellen an...


Noe, wenn ich ein Paket nicht mehr brauche deinstalliere ich es. Wenn
ich mir nicht sicher bin bleibts halt drauf. Wenn ich eines vergesse:
Mein Gott, einmal im Jahr kann man sich mal 2 Stunden frei nehmen und
die Liste der installierten Pakete durchgucken.
  

Das kann aber ganz schön in Arbeit ausarten


Noe, bei meinen 2137 Paketen dauert das ca. 2 - 4 Stunden - je nach dem
wie oft ich mich durch Emails ablenken lasse. Aber ich kann ueber viele
Dinge auch so hinweg gehen ohne genauer hinschauen zu muessen weil ich
ziemlich genau weiss was wozu gehoert und ob ich das brauche oder nicht.
  

Gut des weis ich in der Regel auch, aber trotzdem nimmt es Zeit in
anspruch für niedere Arbeit,.. und die spar ich mir halt wenn es
irgendwie geht


Außerdem,.. ich fahr beispiel jeden Tag ein upgrade es kommt ja auch
oft vor, dass bei ner neuen version, dependencies wegfallen,... des
krieg ich ja so nicht direkt raus (es sei denn ich vergleich die
dependencies der versionen = arbeit :- = gibts da ein tool für?)


Aehm, wenn du aptitude benutzt werden die nicht mehr notwendigen
Dependecies entfernt, sofern sie automatisch installiert wurden.
Deswegen mag ich ja aptitude so.
  

Ja,.. Problem ist nur folgendes,... manchmal passt mir das so wie sich
der jeweilige Package maintainer das gedacht hat nicht und ich setzte
des A flag in aptitude auch bei packages die nur suggested werden oder
recommented. Gut für die gibts noch die optionen aptitude:keep-foo
true; aber,... manchmal mach ich das auch bei Paketen die nicht mal
dependet werden.
Beispiel: Ich brauch card reader um mich im Sicherheitsnetz vom Cluster
einloggen zu können:
Deswegen hab ich pcscd installiert und auch pcsc-tools.
Die pcscd dependet nicht auf den tools, suggested und recommendet sie
auch nicht aber trotzdem setz ich sie auf automatic, dass ich drann
denke sie auch zu löschen wenn ich mal pcscd löschen sollte

btw: kennt jemand ne Möglichkeit ne liste aller Pakete ausgeben zu
lassen mit ihrem status ob sie Automatic sind oder nicht? dpkg -l zeigt
des leider net an


Gibts irgendwie ein tool, dass graphisch den Paketbaum (aller
installierten) und deren dependency/suggested/recommended Abhängigkeiten
zeigt?


Grafisch nicht, aber wenn obiges richtig ist koenntest du mal debfoster
ausprobieren, das fragt dich welche Pakete du behalten willst und
welche Abhaengigkeiten davon beruehrt werden.
  

Hmm ja des kenn ich schon,.. taugt mir nicht so richtig.


Doch das taugt schon, ist halt reichlich aufwaendig. Aber wenn du ihm
das erstmal einmal beigebracht hast ist der Aufwand der Pflege
geringer.
  

Ich sagte 

Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Robert Grimm
Christoph Anton Mitterer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Das kann aber ganz schön in Arbeit ausarten
 Außerdem,.. ich fahr beispiel jeden Tag ein upgrade es kommt ja auch
 oft vor, dass bei ner neuen version, dependencies wegfallen,... des
 krieg ich ja so nicht direkt raus (es sei denn ich vergleich die
 dependencies der versionen = arbeit :- = gibts da ein tool für?)

debfoster. Ist beim ersten Start Arbeitsintensiv, IMHO lohnt sich das aber. 

Rob
-- 
Netter Versuch, das Weltklima durch übermäßige CPU-Zeit-Vergeudung zur
Erzielung von meist eingebildeten Performance-Verbesserungen mittels
vollkommen irrelevanter Optimierungen zu beeinflussen.
--Sven Hartge über Gentoo


-- 
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Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.01.06 21:17:45, Christoph Anton Mitterer wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 Ja das ist mir schon klar,.. es ging ja auch mehr darum,.. ob, wie zum
 Beispiel im udev/hotplug Fall des generell überhaupt was bringen würde,
 sprich dass udev Konfigsachen von hotplug übernehmen könnte und an sich
 anpassen.
 
 
 Keine Ahnung wie das beim hotplug-udev upgrade war, aber das sollte
 im changelog von udev dokumentiert sein. Insbesondere welche
 hotplug-Dateien immernoch ausgewertet werden (IIRC die blacklist z.B.)
 und welche Dateien wegfallen.
 
 
 Auch in die NEWS sollte man gucken.
 

Sag mal kannst du das CC an mich bitte lassen. Ich lese die Liste mit.

 Hmm ja aber wer hat schon die Zeit/Lust bei riesigen Updates (z.B. X)
 alles durchzulesen...

?? Wenn X11 upgegraded wird ist das bei apt-listchanges 1 weitere
changelog Eintrag. Denn gluecklicherweise stammen (noch) alle X11-Pakete
aus demselben Source-Paket. 

Ich lese die changelogs auch nicht intensiv aber ich ueberfliege sie
jedesmal um zu schauen ob was wichtiges bei ist. Mit der Zeit entwickelt
man ein Gespuer dafuer.

Wenn du das nicht machst: Na viel Glueck, da kann auch fix mal was
kaputt gehen in Sid. Ich lese lieber mal 10 Minuten Changelogs anstatt
mich ne Stunde mit irgendwelchen Problemen zu beschaefitgen.

 Die kann ich dann manuell zurückspielen
 Und bei allem anderen müssten eventuelle Dateileichen verschwinden
 (wegen dem purge) und aber auch die neue Konfig vom Maintainer kommen =
 sollte alles sauber sein.
 
 
 Naja, sofern ne neue Config kommt, manchmal kann es auch passieren dass
 alte Verzeichnisse nicht geloescht werden koennen. Zum Beispiel weil man
 selbst dort ne Datei reingelegt hat... Dann muss man selbst Hand
 anlegen.
   
 
 Das ist klar,.. aber sollte apt ja auch melden wenn was nicht gelöscht
 werden konnte.

Jupp.

 Ja wie gesagt,.. ich denke ich müsste auf jeden fall sicher dabei
 senn,.. wenn hotplug automatisch gepurged wird, weil dann muss udev halt
 alle config-files frisch und neu installen.
 
 
 Noe, insbesondere nicht die Dateien von hotplug. Da sind etliche Dateien
 weggefallen.
   
 
 Dann sollte aber udev, sofern sie sie benötigt sie entweder selber
 mitbringen, oder predependen auf hotplug oder was ähnliches...

Genau das ist passiert, udev kennt nur noch ein paar Configdateien in
/etc/hotplug, das meiste wurde nach /etc/udev.d gelegt. Aber das stand
alles in den NEWS, die solltest du mal lesen *wink*

 Eventuelle manuelle Änderungen muss ich dann halt nach machen.
 
 
 Vor allem musst du die neuen Konfigurationsdateien dafuer finden, aber
 das sollte mit Hilfe von changelog+NEWS und der jeweiligen Paketdoku
 nicht soo problematisch sein.
   
 
 Klar, schlimmsten Fall sieht man sich die Package-Quellen an...

Also soweit kommts bei mir nur _aeusserst_ selten.

 Außerdem,.. ich fahr beispiel jeden Tag ein upgrade es kommt ja auch
 oft vor, dass bei ner neuen version, dependencies wegfallen,... des
 krieg ich ja so nicht direkt raus (es sei denn ich vergleich die
 dependencies der versionen = arbeit :- = gibts da ein tool für?)
 
 
 Aehm, wenn du aptitude benutzt werden die nicht mehr notwendigen
 Dependecies entfernt, sofern sie automatisch installiert wurden.
 Deswegen mag ich ja aptitude so.
   
 
 Ja,.. Problem ist nur folgendes,... manchmal passt mir das so wie sich
 der jeweilige Package maintainer das gedacht hat nicht und ich setzte
 des A flag in aptitude auch bei packages die nur suggested werden oder
 recommented. Gut für die gibts noch die optionen aptitude:keep-foo
 true; aber,... manchmal mach ich das auch bei Paketen die nicht mal
 dependet werden.

Hmm, du installierst ein Recommends oder Suggests also manuell und setzt
dann das A-Flag darauf? 

 Beispiel: Ich brauch card reader um mich im Sicherheitsnetz vom Cluster
 einloggen zu können:
 Deswegen hab ich pcscd installiert und auch pcsc-tools.
 Die pcscd dependet nicht auf den tools, suggested und recommendet sie
 auch nicht aber trotzdem setz ich sie auf automatic, dass ich drann
 denke sie auch zu löschen wenn ich mal pcscd löschen sollte

Hmm, aber will aptitude dass dann nicht bei jedem Upgrade entfernen,
weil kein Paket darauf depended? Das waere mir naemlich zu muehselig.

 btw: kennt jemand ne Möglichkeit ne liste aller Pakete ausgeben zu
 lassen mit ihrem status ob sie Automatic sind oder nicht? dpkg -l zeigt
 des leider net an

Mit aptitude und seinen Search Pattern sollte das gehen. aptitude-doc-en
installieren und lesen.

 Ich sagte es taugt MIR nicht,... des tool mag schon gut sein,.. aber
 es passt nicht zu MEINEN persönlichen Gewohnheiten

Deswegen musst du nicht gleich laut werden.

 Da verschwinden aber auch falsche config-files
 
 
 Ja und, wieso ist das ein Problem?
   
 
 Hmm ich glaub ich hatte nicht genau verstanden was Du meinst,.. meintest
 Du per Hand raussuchen und löschen?

Ich meinte IIRC (hast ja den entscheidenden Teil abgeschnitten) das du
die Dateien die dpkg 

Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Christoph Anton Mitterer
Andreas Pakulat wrote:

Sag mal kannst du das CC an mich bitte lassen. Ich lese die Liste mit.
  

logo..


Ja,.. Problem ist nur folgendes,... manchmal passt mir das so wie sich
der jeweilige Package maintainer das gedacht hat nicht und ich setzte
des A flag in aptitude auch bei packages die nur suggested werden oder
recommented. Gut für die gibts noch die optionen aptitude:keep-foo
true; aber,... manchmal mach ich das auch bei Paketen die nicht mal
dependet werden.


Hmm, du installierst ein Recommends oder Suggests also manuell und setzt
dann das A-Flag darauf?
  

Ja,... ich mein du hast schon recht,... debfoster wär auch ne
möglichkeit,.. aber mir _persönlich_ gefällt des net so...


Beispiel: Ich brauch card reader um mich im Sicherheitsnetz vom Cluster
einloggen zu können:
Deswegen hab ich pcscd installiert und auch pcsc-tools.
Die pcscd dependet nicht auf den tools, suggested und recommendet sie
auch nicht aber trotzdem setz ich sie auf automatic, dass ich drann
denke sie auch zu löschen wenn ich mal pcscd löschen sollte


Hmm, aber will aptitude dass dann nicht bei jedem Upgrade entfernen,
weil kein Paket darauf depended? Das waere mir naemlich zu muehselig

Ja bei suggested und recommendet gibts da extra optionen für (siehe
aptitude doc),... bei gar nix leider net,..


btw: kennt jemand ne Möglichkeit ne liste aller Pakete ausgeben zu
lassen mit ihrem status ob sie Automatic sind oder nicht? dpkg -l zeigt
des leider net an


Mit aptitude und seinen Search Pattern sollte das gehen. aptitude-doc-en
installieren und lesen.
  

hmm muss ich wohl noch mal machen,.. habs vorher nur überfolgen...


Ich sagte es taugt MIR nicht,... des tool mag schon gut sein,.. aber
es passt nicht zu MEINEN persönlichen Gewohnheiten


Deswegen musst du nicht gleich laut werden.
  

Das war nicht als laut werden gedacht,.. sondern nur als Betonung,...
hätte auch _mir_ nehmen können ;-)


Ich meinte IIRC (hast ja den entscheidenden Teil abgeschnitten) das du
die Dateien die dpkg nicht entfernen kann beim Purge von Hand loeschen
musst damits sauber ist.
  

Aso,.. ja aber ich meinte das generell,... weil es lassen ja viele
Pakete ihren Müll übrig,.. auch wenn man sie purged...


[1] @ Andreas also das mit dem freundlich sein bzw. ähnliches des
hatten wir ja eigentlich vorher schon...


Bin ich unfreundlich? Empfinde ich nicht so.
  

Dann hatte ich das wohl falsch empfunden und nehme das vorher folgende
zurück

Vielleicht reagier ich ja nur über - dann entschuldige ich mich gleich
im vorraus - aber so beiläufige Kommentare wie Aber das weisst du als
sid-Nutzer ja alles schon kommen mir doch ein wenig verarschend vor



Ich meinte das an den jeweiligen Stellen schon ernst, als Sid-Nutzer
solltest du changelogs und NEWS lesen um mit Aenderungen klarkommen zu
koennen. Wenn du das nicht tust solltest du dich nicht beschweren wenn
was kaputt geht. Was das zuviel Freizeit anbelangt, auch das meinte
ich so, sonst nutzt man wohl nicht Sid oder?
  

Ich hab nie behaptet, dass ich changelogs/news nicht lese,... ich suchte
ja nur nach ner für mich geeigneteren Methodik tote Pakete zu löschen...

Und man kann sid auch recht gut verwenden ohne, dass man aufmerksam
mitließt in der community und so,...
Wenn ich des mal vergleiche mit suse aus dem RZ oder redhat von der
uni,... da ist debian unstable immer noch so stable wie deren normales
release... ;)



Ich will hier keine Angst machen, Sid ist fuer eine in staendiger
Entwicklung befindliche Distribution ziemlich stabil, aber dennoch gibts
immer wieder Probleme und diverse Kleinigkeiten.
  

Ja klar,.. seh ich auch so..


Noe, aber deine erste Frage ist eine Frage die man sofort beantworten
kann wenn man sich etwas mit dem Paketsystem auskennt - was man als Sid
Nutzer sollte - oder aber man sollte schleunigst mit dem lesen anfangen.
  

Ok... ich geb ja zu, dass es nicht so helle war zu fragen, ob s.d.o bei
sid sinnmacht,.. allein schon die dependencies machen einem da ja bald
nen stric durch die Rechnung...
Aber wenn Du meine Ursprüngliche email ansiehst,... da war es grad 03:00
oder so, und da war ich schon unstable ;-)
Und da ich des 64bit deb hier grad aufgesetzt habe und per default noch
ein s.d.o in der sources.list war... und mir aptitude dann tatsähclich
bei lynx ein sec-update vorschlug,... hat mich des etwas verwirrt.


aber das heißt nicht, dass ich dumm/ähnliches bin,


Das wollte ich nicht unterstellen.
  

Dann ist ja alles gut :-)


sondern nur, dass ich mich in den Themenbereich (hier apt) noch nicht
so eingearbeitet habe


Also ich gehe mal davon aus dass du dabei bist dich einzuarbeiten ins
Paketsystem, das ist wirklich wichtig um mit Sid auf Dauer klar zu
kommen.
  

Hmm sagen wir mal so,.. ich nutze debian seit,.. 2.0 weis gar nimmer den
namen,.. hamm? egal,.. bisher kam ich immer ganz gut zurecht... ;-)

Nein, ich wollte deine Intelligenz nicht anzweifeln, nur ob dein
Wissensstand bzgl. 

Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 12.01.06 23:44:24, Christoph Anton Mitterer wrote:
 Andreas Pakulat wrote:
 
 Sag mal kannst du das CC an mich bitte lassen. Ich lese die Liste mit.
 
 logo..

Danke.

 Hmm, du installierst ein Recommends oder Suggests also manuell und setzt
 dann das A-Flag darauf?
   
 
 Ja,... ich mein du hast schon recht,... debfoster wär auch ne
 möglichkeit,.. aber mir _persönlich_ gefällt des net so...

Mir auch nicht, insbesondere weil ich erst die Anleitung waelzen muesste
um zu verstehen was er mir da fuer jedes Paket auflistet... Neee, dann
sortiere ich lieber mit aptitude ab und zu mal aus.

 Hmm, aber will aptitude dass dann nicht bei jedem Upgrade entfernen,
 weil kein Paket darauf depended? Das waere mir naemlich zu muehselig
 
 Ja bei suggested und recommendet gibts da extra optionen für (siehe
 aptitude doc),... bei gar nix leider net,..

Hab ich nicht gewusst, weil noch nicht gebraucht...

 Mit aptitude und seinen Search Pattern sollte das gehen. aptitude-doc-en
 installieren und lesen.
   
 
 hmm muss ich wohl noch mal machen,.. habs vorher nur überfolgen...

Ist IMHO ziemlich gut, jedenfalls eines der besten User Manuals das ich
bisher zu Systemtools gelesen habe. Wollte auch mal ne dt. Uebersetzung
schreiben, hab aber recht schnell aufgegeben, wg. der Zeit...

 Ich sagte es taugt MIR nicht,... des tool mag schon gut sein,.. aber
 es passt nicht zu MEINEN persönlichen Gewohnheiten
 
 Deswegen musst du nicht gleich laut werden.
   
 Das war nicht als laut werden gedacht,.. sondern nur als Betonung,...
 hätte auch _mir_ nehmen können ;-)

Also ich kenne _das_ als hervorheben und DAS als schreien...

Sag mal, ist das eigentlich bei deinem MUA normal dass er ueberall ne
extra Leerzeile einfuegt?
 
 Ich meinte IIRC (hast ja den entscheidenden Teil abgeschnitten) das du
 die Dateien die dpkg nicht entfernen kann beim Purge von Hand loeschen
 musst damits sauber ist.
   
 Aso,.. ja aber ich meinte das generell,... weil es lassen ja viele
 Pakete ihren Müll übrig,.. auch wenn man sie purged...

Wenn du ein Paket findest dass nicht hinter sich aufraeumt (Dateien in
/etc, /usr, /lib, /bin, /sbin u.U. auch /var), dann schreib nen
Bugreport gegen das Paket. Das darf naemlich nicht sein, einzige
Ausnahme sind Daten und Logs in /var. Ich kenn die Debian-Policy nicht
genau aber IIRC duerfen Datenbanken ihre Datenbanken in /var liegen
lassen und ebenso duerfen Logdateien in /var/log liegenbleiben.

Kann natuerlich immer mal sein, das ein Paket ein nicht-leeres
Verzeichnis nicht loeschen kann weil ein anderes Paket dort ne Datei
reingelegt hat.

 Und man kann sid auch recht gut verwenden ohne, dass man aufmerksam
 mitließt in der community und so,...

Mag sein, ich hab hier auf der ML viel Hilfe bekommen in der Anfangszeit
(und bekomme die auf anderen ML's immernoch), da will ich auch was
zurueckgeben. Monetaere Spenden kommen fuer mich leider (noch) nicht in
Frage, also helfe ich mit RatTat soweit moeglich und mit Bugreports...

 Wenn ich des mal vergleiche mit suse aus dem RZ oder redhat von der
 uni,... da ist debian unstable immer noch so stable wie deren normales
 release... ;)

:-) Kommt mir irgendwie bekannt vor... 

 Noe, aber deine erste Frage ist eine Frage die man sofort beantworten
 kann wenn man sich etwas mit dem Paketsystem auskennt - was man als Sid
 Nutzer sollte - oder aber man sollte schleunigst mit dem lesen anfangen.
   
 
 Ok... ich geb ja zu, dass es nicht so helle war zu fragen, ob s.d.o bei
 sid sinnmacht,.. allein schon die dependencies machen einem da ja bald
 nen stric durch die Rechnung...

Nee, der eigentliche Grund warum es keine security-Updates fuer sid gibt
ist, dass die security-updates ganz einfach in einer neuen Paketversion
aufgehen. Fuer Etch und Sarge gibts security-Updates damit moeglichst
schnell (bzw. bei Sarg ueberhaupt) Sicherheitsloecher gestopft werden.
Bei etch wuerde es sonst zwischen 2-10 und X Tagen dauern bis das Loch
gestopft ist - auch nicht grade schoen.

 Aber wenn Du meine Ursprüngliche email ansiehst,... da war es grad 03:00
 oder so, und da war ich schon unstable ;-)

Nee, nee - nu such mal nicht nach Ausreden ;-)

 Und da ich des 64bit deb hier grad aufgesetzt habe und per default noch
 ein s.d.o in der sources.list war... und mir aptitude dann tatsähclich
 bei lynx ein sec-update vorschlug,... hat mich des etwas verwirrt.

Oh, interessant. Nagut, es sei dir diese Frage verziehen ;-)

 sondern nur, dass ich mich in den Themenbereich (hier apt) noch nicht
 so eingearbeitet habe
 
 
 Also ich gehe mal davon aus dass du dabei bist dich einzuarbeiten ins
 Paketsystem, das ist wirklich wichtig um mit Sid auf Dauer klar zu
 kommen.
   
 
 Hmm sagen wir mal so,.. ich nutze debian seit,.. 2.0 weis gar nimmer den
 namen,.. hamm? egal,.. bisher kam ich immer ganz gut zurecht... ;-)

Hmm, tja da hab ich von deinen Fragen leider etwas falsches gefolgert.
Mein Fehler, passiert hoffentlich nicht wieder.

 Nein, ich wollte deine Intelligenz nicht 

Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-12 Diskussionsfäden Christoph Anton Mitterer
Andreas Pakulat wrote:

Sag mal kannst du das CC an mich bitte lassen. Ich lese die Liste mit.
  

logo..


Danke.
  

Des doofe an meinen client (TB,... wird Zeit dass ich auf was
vernünfitges umsteige ;-) )... ist nur dass er bei Reply,.. nur an dich
schickt und bei reply-all,.. auch an dich...


Mir auch nicht, insbesondere weil ich erst die Anleitung waelzen muesste
um zu verstehen was er mir da fuer jedes Paket auflistet... Neee, dann
sortiere ich lieber mit aptitude ab und zu mal aus.
  

Hmm ja,... eben,... ich will auch mein aptitude behalten,.. hmm evtl
werd ich mein muster komplett umändern und des doch nur so machen, dass
ich die auf A setzte die wirklich dependen...
Auf jeden fall sollte es ein feature geben, dass
-anzeigt wenn bei nem package update zwischen zwei versionen
dependencies entfallen,...
-und beim update sollten nicht nur recommendet packages angezeigt werden
sondern auch suggested...

Oder was noch besser wäre,.. wenn aptitude den A status selber nie
überschreibt... (löscht)



Ja bei suggested und recommendet gibts da extra optionen für (siehe
aptitude doc),... bei gar nix leider net,..


Hab ich nicht gewusst, weil noch nicht gebraucht...
  

d.h. Du machst es so, dass Du alles was suggested ist (wenn du es
willst),... auch manuell reinsetzt?


Mit aptitude und seinen Search Pattern sollte das gehen. aptitude-doc-en
installieren und lesen.
 

  

hmm muss ich wohl noch mal machen,.. habs vorher nur überfolgen...


Ist IMHO ziemlich gut, jedenfalls eines der besten User Manuals das ich
bisher zu Systemtools gelesen habe. Wollte auch mal ne dt. Uebersetzung
schreiben, hab aber recht schnell aufgegeben, wg. der Zeit...
  

Hmm,.. ja habs gesehen,.. geht recht einfach was ich wollte *g*
Ich werd mich jetzt mal durch die ganzen APT/dpkg doku wälzen müssen *seufz*
x apt-* packages voller nützlicher tools,...


Das war nicht als laut werden gedacht,.. sondern nur als Betonung,...
hätte auch _mir_ nehmen können ;-)


Also ich kenne _das_ als hervorheben und DAS als schreien...
  

hmm,.. man müsste mal ein RFC Standard für emoticons/etc aufsetzen,..
dass des mal homogenisiert wird...

ich mein,.. wenns für brieftauben-tcp eins gibt,...

Sag mal, ist das eigentlich bei deinem MUA normal dass er ueberall ne
extra Leerzeile einfuegt?
  

Ja,.. wie gesagt,.. der swtich wird wohl irgendwann fällig werden,.. es
sei denn 1.5 macht alles besser,... aber mutt oder so taugt mir auch
nicht, weil eigetlich nutze ich auch ganz gern MIME emails...
Ich weis viele Leute wollen des net, aber ich finde es sollte komplett
auf die umgestiegen werden...


Wenn du ein Paket findest dass nicht hinter sich aufraeumt (Dateien in
/etc, /usr, /lib, /bin, /sbin u.U. auch /var), dann schreib nen
Bugreport gegen das Paket. Das darf naemlich nicht sein, einzige
Ausnahme sind Daten und Logs in /var. Ich kenn die Debian-Policy nicht
genau aber IIRC duerfen Datenbanken ihre Datenbanken in /var liegen
lassen und ebenso duerfen Logdateien in /var/log liegenbleiben.
  

Hmm var is klar,..
Was mir vorher grad auffiel,.. unter /etc/console/boottime.blah gibts
ein .old ?
Weis net ob des gerechtvertigt ist,... zumindest gehörts zu keinem Package..

Kann natuerlich immer mal sein, das ein Paket ein nicht-leeres
Verzeichnis nicht loeschen kann weil ein anderes Paket dort ne Datei
reingelegt hat.
  

Ich find aber auch da sollte man sich was einfallen lassen,.. klar apt
bzw. dpkg zeigt des an, aber wenn ich mal ein riesiges update fahre,..
kann man so schnell ja gar net guggen...


Und man kann sid auch recht gut verwenden ohne, dass man aufmerksam
mitließt in der community und so,...


Mag sein, ich hab hier auf der ML viel Hilfe bekommen in der Anfangszeit
(und bekomme die auf anderen ML's immernoch), da will ich auch was
zurueckgeben. Monetaere Spenden kommen fuer mich leider (noch) nicht in
Frage, also helfe ich mit RatTat soweit moeglich und mit Bugreports...
  

Ja ist bei mir ähnlich,... will demnächst mal mit developen an debian,..
aber dazu fehlt mir noch zu viel Debian-internes wissen (z.B. apt ;-) )
Spenden tu ich schon immer gelgentlich,... wikipedia...jedit.. etc.

Wenn ich des mal vergleiche mit suse aus dem RZ oder redhat von der
uni,... da ist debian unstable immer noch so stable wie deren normales
release... ;)


:-) Kommt mir irgendwie bekannt vor...
  

Des erste was ich gemacht hab war auf meinem Arbeitsnode ein deb zu
installen,... da war der admin net so glücklich als der Rechner nimmer
erreichbar war,... dann hab ich nen 2. Rechner bekommen *g*


Ok... ich geb ja zu, dass es nicht so helle war zu fragen, ob s.d.o bei
sid sinnmacht,.. allein schon die dependencies machen einem da ja bald
nen stric durch die Rechnung...


Nee, der eigentliche Grund warum es keine security-Updates fuer sid gibt
ist, dass die security-updates ganz einfach in einer neuen Paketversion
aufgehen.

Ja gut,.. des war mir schon auch klar,... ABER wenn ein sec-hole da
ist,.. dauer es evtl. bis 

Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-11 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Am Donnerstag 12 Januar 2006 02:59 schrieb Christoph Anton Mitterer:
 1) Ich laufe generell auf sid. Ist es sinnvoll security.debian.org in
 die sources.list einzufügen? Oder sind die Packages in unstable eh
 immer neuer?

Nein, macht keinen Sinn. Die Pakete von security.debian.org sind für 
stable gemacht. Das heißt sie bauen auch auf den Versionen aus stable 
auf (Bibliotheken, C-Compiler, ...).

 2) Es gibt ja folgende mehr oder weniger offizielle trees:
 stable, testing, unstable, backports, volatile
 Seh ich des richtig, dass der Versionsaufbau immer so ist:

 stable = (security.debian.org =) backports = (security.debian.org

security.debian.org wird wohl keine Backports unterstützen.

 Oder was kann man sonst noch tun gegen Paketleichen?
 Insbesondere auch, was kann man tun gegen Dateileichen die bei der
 deinstallation nicht mitgelöscht wurden?

Regelmäßig aufräumen.

Gruß Chris

-- 
A: because it distrupts the normal process of thought
Q: why is top posting frowned upon



Re: Allgemeine Fragen zum Package System

2006-01-11 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Hallo,

Christoph Anton Mitterer [EMAIL PROTECTED] wrote:
 Hallo.

 Ich hätte mal ein paar Fragen zum Package System und allem was damit so
 zusammen hängt. Erst mal noch nicht aus der Sicht wie-macht-man-packages.
 Vorweg: Gibts da ne allgemeine allumfassende Doku zu?
 Ok, hier mal etwas konkretere Fragen:
[...]

Das sind ja jede Menge Fragen. Ich würde mich an deiner Stelle mal auf
http://www.debian.org/doc/ begeben und mich durch die riesige Zahl von
Manuals, Howtos und FAQs lesen. Danach sollte das meiste klar geworden
sein.

Wenn es dann doch um wie-macht-man-packages gehen sollte, bei deinen
Interessen schau dir http://www.debian.org/devel/ und dort als
Startpunkt insbesondere http://www.debian.org/doc/maint-guide/ und
http://www.debian.org/doc/developers-reference/.

Vieles der Dokumentation ist auch auf deutsch zu bekommen.

Gruss, Frank



-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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