Re: kernel config besorgen ohne installieren des kernel-image

2005-03-16 Diskussionsfäden Gerhard Brauer
Gruesse!
* Andy Beuth <[EMAIL PROTECTED]> schrieb am [16.03.05 13:34]:
> Hi Leute,
> 
> hat jemand ne Idee zu folgendem Problem.
> 
> ich möchte z.B. die .config Datei vom Kernel image 2.6.10 seperieren um
> meinen eigenen Kernel zu backen. Allerdings möchte ich nicht erst das
> kernel-image-2.6.10 installieren. 
> Hat da jemand ne gute Idee??

Du meinst die .config, die in den jeweiligen Debian kernel-images
verwendet wird?

Diese steht auch in den jweiligen kernel-headers-2.X Paketen drin. Du
kann ja z.B. mit apt-get auch nur das Paket downloaden, ohne zu
installieren. Siehe man apt-get

> 
> Grüsse
> 
> Andy

Gruß
Gerhard

-- 
MSCI - M$cro Soft Certificated Installer



Re: kernel config besorgen ohne installieren des kernel-image

2005-03-16 Diskussionsfäden debianlist
Quoting Andy Beuth <[EMAIL PROTECTED]>:

> Hi Leute,
> 
> hat jemand ne Idee zu folgendem Problem.
> 
> ich möchte z.B. die .config Datei vom Kernel image 2.6.10 seperieren um
> meinen eigenen Kernel zu backen. Allerdings möchte ich nicht erst das
> kernel-image-2.6.10 installieren. 
> Hat da jemand ne gute Idee??
Wenn Du einen schon laufenden Kernel hast, dann gibt's da:

>zcat /proc/config.gz

oder wenn Dir eine default-Konfiguration reicht, gibt's im Kernel-source
unter arch/i386/defconfig.* mehrere default-Konfigurationen. Diese
default-configs werden beim Kernel bauen mit "make oldconfig" verwendet.
Die config-Dateien kannst Du Dir auch von www.bitkeeper.com holen, z.B. hier:

http://linux.bkbits.net:8080/linux-2.6/src/arch/i386?nav=index.html|src/|src/arch

Ciao, Georg


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Re: Kernel config will nicht -> gelöst

2004-06-24 Diskussionsfäden Thomas Grieder
Thomas Grieder wrote:
Torsten Schneider wrote:
[...]
Ja, da waren files vom 2.4.19er Kernel. Gelinkt von /usr/src/linux. Ich 
habe libc6-dev und ncurses5-dev und alle kernel-sources deinstalliert. 
Versuche es nochmals von null auf.

Hmmm. Habe den Fehler gefunden, aber manchmal muss man jemanden von 
aussen haben. Ich hatte unter /usr ein Verzeichnis include.old. Da sind 
alle nötigen Dateien drin. Den Link auf /usr/src/linux/include war 
falsch

Herzlichen Dank für eure Hilfe !
Gruss
Thomas
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Re: Kernel config will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Thomas Grieder
Torsten Schneider wrote:
On Thu, Jun 24, 2004 at 02:15:55PM +0200, Thomas Grieder wrote:

Warum einen so alten Kernel mit bekannten Sicherheitslücken?
Mit 2.6.x habe ich es auch probiert: Ohne erfolg. Aber einen 2.4.x 
Kernel benötige ich für die Compaq Health Tools. Die lassen sich nicht 
mit 2.6.x'er Kernel kompilieren.

Es gibt aber auch wesentlich neuere Kernel als den .19, aktuell ist
2.4.26.

dialog.h:22: sys/types.h: No such file or directory
dialog.h:23: fcntl.h: No such file or director
Dir fehlt libc6-dev.
Habe ich scho istalliert mit Version 2.3.2.ds1-12

Kann nicht sein. Liegen die gesuchten Files in /usr/include?
Ja, da waren files vom 2.4.19er Kernel. Gelinkt von /usr/src/linux. Ich 
habe libc6-dev und ncurses5-dev und alle kernel-sources deinstalliert. 
Versuche es nochmals von null auf.

Grüße, Torsten

Gruss
Thomas
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Re: Kernel config will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Torsten Schneider
On Thu, Jun 24, 2004 at 02:15:55PM +0200, Thomas Grieder wrote:

> >Warum einen so alten Kernel mit bekannten Sicherheitslücken?
> 
> Mit 2.6.x habe ich es auch probiert: Ohne erfolg. Aber einen 2.4.x 
> Kernel benötige ich für die Compaq Health Tools. Die lassen sich nicht 
> mit 2.6.x'er Kernel kompilieren.

Es gibt aber auch wesentlich neuere Kernel als den .19, aktuell ist
2.4.26.

> >>dialog.h:22: sys/types.h: No such file or directory
> >>dialog.h:23: fcntl.h: No such file or director
> >
> >Dir fehlt libc6-dev.
> 
> Habe ich scho istalliert mit Version 2.3.2.ds1-12

Kann nicht sein. Liegen die gesuchten Files in /usr/include?


Grüße, Torsten


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Re: Kernel config will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Thomas Grieder
Lars Behrens wrote:
apt-get install libncurses5-de...?!
ist mit Version 5.4-4 installiert.
gruss
lars

[...]

Thomas
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Re: Kernel config will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Thomas Grieder
Torsten Schneider wrote:
On Thu, Jun 24, 2004 at 02:02:04PM +0200, Thomas Grieder wrote:

Habe ein Problem bei Kernel konfigurieren. Ich möchte einen 2.4.19er 
backen,

Warum einen so alten Kernel mit bekannten Sicherheitslücken?
Mit 2.6.x habe ich es auch probiert: Ohne erfolg. Aber einen 2.4.x 
Kernel benötige ich für die Compaq Health Tools. Die lassen sich nicht 
mit 2.6.x'er Kernel kompilieren.


In file included from checklist.c:24:
dialog.h:22: sys/types.h: No such file or directory
dialog.h:23: fcntl.h: No such file or director

Dir fehlt libc6-dev.
Habe ich scho istalliert mit Version 2.3.2.ds1-12
Grüße, Torsten

Thomas
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Re: Kernel config will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Lars Behrens
apt-get install libncurses5-de...?!
gruss
lars

På 24. jun. 2004 kl. 14.02 skrev Thomas Grieder:
Hallo Liste
Habe ein Problem bei Kernel konfigurieren. Ich möchte einen 2.4.19er 
backen, bekomme aber folgende Fehlermeldung wenn ich make menuconfig 
aufrufe. Im Internet habe ich leider nichts vernünftiges gefunden. Ich 
habe es mit gcc-2.95 und gcc-3.3 versucht.

moon:/usr/src/linux# make menuconfig
rm -f include/asm
( cd include ; ln -sf asm-i386 asm)
make -C scripts/lxdialog all
make[1]: Entering directory 
`/usr/src/kernel-source-2.4.19/scripts/lxdialog'
gcc -Wall -Wstrict-prototypes -O2 -fomit-frame-pointer -DLOCALE  
-DCURSES_LOC="" -c -o checklist.o checklist.c
In file included from checklist.c:24:
dialog.h:22: sys/types.h: No such file or directory
dialog.h:23: fcntl.h: No such file or directory
dialog.h:24: unistd.h: No such file or directory
dialog.h:25: ctype.h: No such file or directory
dialog.h:26: stdlib.h: No such file or directory
dialog.h:27: string.h: No such file or directory
In file included from dialog.h:29,
from checklist.c:24:
/usr/include/ncurses.h:101: stdio.h: No such file or directory
make[1]: *** [checklist.o] Error 1
make[1]: Leaving directory 
`/usr/src/kernel-source-2.4.19/scripts/lxdialog'
make: *** [menuconfig] Error 2
moon:/usr/src/linux#

Danke
Thomas
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Re: Kernel config will nicht

2004-06-24 Diskussionsfäden Torsten Schneider
On Thu, Jun 24, 2004 at 02:02:04PM +0200, Thomas Grieder wrote:

> Habe ein Problem bei Kernel konfigurieren. Ich möchte einen 2.4.19er 
> backen,

Warum einen so alten Kernel mit bekannten Sicherheitslücken?

> In file included from checklist.c:24:
> dialog.h:22: sys/types.h: No such file or directory
> dialog.h:23: fcntl.h: No such file or director

Dir fehlt libc6-dev.


Grüße, Torsten


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Re: Kernel config

2004-04-06 Diskussionsfäden Jan Kohnert
Am Dienstag, 6. April 2004 21:18 schrieb Torsten Pfahl:
> Hallo Liste,
>
> ich möchte mir einen kleinen Server unter Debian aufsetzen. Er soll
> folgende Dienste bereitstellen: SMB, Mail, Web, FTP und eine auf
> IPTables basierende Firewall haben. Auch möchte ich ihn als DSL-Router
> einsetzen, sodass  mein internes Netzwerk über ihn auf das Internet
> zugreifen kann.
>
> Meine Frage lautet nun, was wäre eine sinnvolle Kernel config um das
> alles zu ermöglichen? Was ist unbedingt notwendig und was kann ich
> getrost raus schmeißen?

Das einzige, wofür du in der Kernel-config beachten mußt, um das zu 
ermöglichen, sind die Netfilter für iptables. Dabei, falls du Masquerading 
haben willst (mehrere Rechner gehen über den Debian-Server ins Netz) auch die 
Masquerading Option. Alles andere sind Programme, die du installieren kannst, 
die haben aber mit dem Kernel nichts zu tun. Die restliche Config hängt von 
deiner Hardware (board, Netzwerkkarten, usw.) ab.

> Ich würde mich freuen, wenn jemand ein paar nützliche Infos dazu hat.
> Kernel Version kann ein 2.4.25 oder ein 2.6.5 sein.

Zu 2.6.X kann ich nicht viel sagen, habe aber in der Shorewall Mailingliste 
gelesen, das iptables unter 2.4 besser sein sollen. (irgendein IPSEC..., weiß 
nicht genau, wass das ist, aber du kannst ja mal die Achives auf
http://www.shorewall.net
durchsuchen.
Thread: Support for kernel 2.6?

> Vielen Dank schon mal im Voraus.
>
> mfg
>
> Torsten Pfahl

MfG Jan

-- 
OpenPGP public key available:
http://home.arcor.de/jan.kohnert/gnupg_publickey.asc

Key-Fingerprint:
BA8E 11D1 FE7C 9353 7276 5375 486E 9BED 2B03 DF29


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Re: Kernel config

2004-04-06 Diskussionsfäden Christian Frommeyer
Torsten Pfahl schrieb:
> Ich würde mich freuen, wenn jemand ein paar nützliche Infos dazu hat.
> Kernel Version kann ein 2.4.25 oder ein 2.6.5 sein.

Und wie oft willst Du diese Nachricht jetzt ncoh hier rauspusten?

Chris

-- 
This message was ROT-13 encrypted twice for extra security.


-- 
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Re: Kernel config

2004-04-06 Diskussionsfäden Jan Torben Heuer
> ich möchte mir einen kleinen Server unter Debian aufsetzen. Er soll
> folgende Dienste bereitstellen: SMB, Mail, Web, FTP und eine auf
> IPTables basierende Firewall haben. Auch möchte ich ihn als DSL-Router
> einsetzen, sodass  mein internes Netzwerk über ihn auf das Internet
> zugreifen kann.
Denk' drann, dass es besser wäre die Router/Firewall funktionalität davon
zu trennen. Aber das war ja nicht die Frage ;-)

> Meine Frage lautet nun, was wäre eine sinnvolle Kernel config um das
> alles zu ermöglichen? Was ist unbedingt notwendig und was kann ich
> getrost raus schmeißen?

> Ich würde mich freuen, wenn jemand ein paar nützliche Infos dazu hat.
> Kernel Version kann ein 2.4.25 oder ein 2.6.5 sein.
Wenn es für dich so 'ne Eierlegende Wollmilchsau werden soll, würde einen
Standardkernel nehmen. SO viel Ram/Geschwindigkeit kann man nun auch
wieder nicht sparen/herauskitzeln. Hat auch den Vorteil, dass ggf. ein
Update des Kernels ohne viel Stress machen kannst. Ansonsten gilt: Die
beim booten benötigten Treiber rein, der Rest als Modul (z.B ISDN, SCSI
Emulation oder die exotischen Filesystemtreiber)

Naja, ich mag eben Debian auf so 08/15 Servern, weils einfach läuft. Hab'
genug Stress mit Debian auffm Desktop *g*

Gruss,

JT


-- 
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Re: Kernel config

2004-04-06 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 06.Apr 2004 - 12:25:13, Elmar W. Tischhauser wrote:
> Hallo!
> 
> On 05 Apr 2004 at 23:25 -0700, Andreas Pakulat wrote:
> 
> > On 05.Apr 2004 - 13:47:52, Elmar W. Tischhauser wrote:
> > > Ansonsten ist FTP für alles außer das öffentliche Bereitstellen von
> > > Daten via anonymous ftp ungeeignet. Es existieren bessere Alternativen;
> > > welche für dich am besten passt, hängt davon ab, was du mit dem
> > > FTP-Server genau erreichen willst.
> 
> [Debian-Server, Windows-Clients]
> > Sprich die Leute am anderen Ende ziehen sich meine Bilder und hin und
> > wieder legen die mir Murphy's Laws oder so auf den FTP (oder auch
> > wichtigeres).
> 
> Vorschläge: HTTPS mit Clientzertifikaten, WebDAV over SSL, sftp/scp,

webdav, https??? ok, das erstere ermoeglicht den Upload das 2. den
Download. Aber den Kram extra aufsetzen um ein paar private Files zu
verschieben? Overkill wuerde ich sagen. sftp/scp kommt wie gesagt
nicht in Frage, da die Clients keinen Zugriff auf ein $HOME kriegen
sollen.

> rsync over ssh.

Noe, nicht komfortabel genug.

> > proftpd mit gnutls geht muesste ich nur nochmals mit den Clients
> > testen.  
> 
> Solang das (wie ich herauszuhören meine) nur das interne Netz betrifft,
> wäre FTP over SSL schon eher noch eine Möglichkeit, weil da sämtliche
> Probleme mit dem Firewalling wegfallen dürften, es sei denn, es sind
> gegeneinander abgeschirmte Teilnetze des LANs im Spiel.

Hmm, welche Probleme ergeben sich denn bitte wenn ich FTP/TLS nehme
und dass dann fuers I-Net bereitstelle? Also bisher klappt das (ohne
TLS) ganz gut und die Testlaeufe mit TLS gingen auch??

> Wenn Clients aber doch z.B. aus dem WAN kommen dürfen, hätte ich nicht
> die Nerven dazu; durch die Trennung von Daten- und Kontrollkanal ist FTP
> (aus Firewallsicht) an sich schon schwierig zu handhaben, der Einsatz
> von TLS macht das natürlich nicht besser.

Hmm, wieso? Ok, mein Rechner ist nicht abgeschirmt wie ein
Atombunker... Mein Router laesst ftp und ssh durch, die iptables auf
dem lokalen Rechner ebenfalls nur dass und Verbindungen die auf
bereits existierenden aufsetzen (state:RELATED,ESTABLISHED). Und
Verbindungen nach aussen hab ich nicht weiter eingeschraenkt. 

> > winscp+ssh kommt nicht in die Tuete, ich will naemlich kein $HOME
> > extra dafuer anlegen und die User sollen auch keinen Zugriff auf
> > meines. 
> 
> Verständlich. Es gibt allerdings sowohl einen chroot-Patch für den sshd
> als auch spezielle Shells wie z.B. scponly oder rssh, welche kein
> interaktives Login erlauben. Vielleicht wäre das ja was für dich.

chroot-Patch == Selberbauen des sshd == zu viel Arbeit.

Spezielle Loginshells - ne Moeglichkeit wenn ich sehe das ftp/tls
wirklich ein Scheunentor ist.

Andreas

-- 
Many are called, few volunteer.


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Re: Kernel config

2004-04-06 Diskussionsfäden Elmar W. Tischhauser
Hallo!

On 05 Apr 2004 at 23:25 -0700, Andreas Pakulat wrote:

> On 05.Apr 2004 - 13:47:52, Elmar W. Tischhauser wrote:
> > Ansonsten ist FTP für alles außer das öffentliche Bereitstellen von
> > Daten via anonymous ftp ungeeignet. Es existieren bessere Alternativen;
> > welche für dich am besten passt, hängt davon ab, was du mit dem
> > FTP-Server genau erreichen willst.

[Debian-Server, Windows-Clients]
> Sprich die Leute am anderen Ende ziehen sich meine Bilder und hin und
> wieder legen die mir Murphy's Laws oder so auf den FTP (oder auch
> wichtigeres).

Vorschläge: HTTPS mit Clientzertifikaten, WebDAV over SSL, sftp/scp,
rsync over ssh.

> proftpd mit gnutls geht muesste ich nur nochmals mit den Clients
> testen.  

Solang das (wie ich herauszuhören meine) nur das interne Netz betrifft,
wäre FTP over SSL schon eher noch eine Möglichkeit, weil da sämtliche
Probleme mit dem Firewalling wegfallen dürften, es sei denn, es sind
gegeneinander abgeschirmte Teilnetze des LANs im Spiel.

Wenn Clients aber doch z.B. aus dem WAN kommen dürfen, hätte ich nicht
die Nerven dazu; durch die Trennung von Daten- und Kontrollkanal ist FTP
(aus Firewallsicht) an sich schon schwierig zu handhaben, der Einsatz
von TLS macht das natürlich nicht besser.

> winscp+ssh kommt nicht in die Tuete, ich will naemlich kein $HOME
> extra dafuer anlegen und die User sollen auch keinen Zugriff auf
> meines. 

Verständlich. Es gibt allerdings sowohl einen chroot-Patch für den sshd
als auch spezielle Shells wie z.B. scponly oder rssh, welche kein
interaktives Login erlauben. Vielleicht wäre das ja was für dich.

Gruß,
Elmar

-- 
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Re: Kernel config

2004-04-05 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 05.Apr 2004 - 13:47:52, Elmar W. Tischhauser wrote:
> Hallo!
> 
> On 05 Apr 2004 at 11:52 +0200, Torsten Pfahl wrote:
> Ansonsten ist FTP für alles außer das öffentliche Bereitstellen von
> Daten via anonymous ftp ungeeignet. Es existieren bessere Alternativen;
> welche für dich am besten passt, hängt davon ab, was du mit dem
> FTP-Server genau erreichen willst.

Hmm, vielleicht kannst du mir nen Tipp geben:

Folgenden Anforderungen: Hier Debian sid, ein Haufen Digi-Pics. Dort
Windows Clients, einiges an digitalem Bloedsinn. Ich will den
Bloedsinn gegen die Digi-Pics tauschen. Sprich die Leute am anderen
Ende ziehen sich meine Bilder und hin und wieder legen die mir
Murphy's Laws oder so auf den FTP (oder auch wichtigeres). proftpd mit
gnutls geht muesste ich nur nochmals mit den Clients testen.
winscp+ssh kommt nicht in die Tuete, ich will naemlich kein $HOME
extra dafuer anlegen und die User sollen auch keinen Zugriff auf
meines. 

Andreas


-- 
I look at life as being cruise director on the Titanic.  I may not get
there, but I'm going first class.
-- Art Buchwald


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Kernel config

2004-04-05 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Torsten,

Torsten Pfahl, 05.04.2004 (d.m.y):

> Meine Frage lautet nun, was wäre eine sinnvolle Kernel config um das 
> alles zu ermöglichen? 

Das kannst vermutlich nur Du selbst entscheiden, denn wir wissen
nicht, was fuer Hardware usw. Du einsetzt.

-> Kernelbau hat immer ein wenig von "Learning by doing". ;-)
Mit dem Paket "kernel-package" und Lektuere der zugehoerigen Doku
kannst Du auf recht einfache Weise mit dpkg installierbare .deb-Pakete
erzeugen - die wird man dann ggf. auch einfach wieder los...

Gruss & viel Erfolg,
Christian
-- 
Mikee hat Melanie getriggert.
-- Klaus Knopper


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Re: Kernel config

2004-04-05 Diskussionsfäden Elmar W. Tischhauser
Hallo!

On 05 Apr 2004 at 11:52 +0200, Torsten Pfahl wrote:

> ich möchte mir einen kleinen Server unter Debian aufsetzen. Er soll 
> folgende Dienste bereitstellen: SMB, Mail, Web, FTP und eine auf 
> IPTables basierende Firewall haben. Auch möchte ich ihn als DSL-Router 
> einsetzen, sodass  mein internes Netzwerk über ihn auf das Internet 
> zugreifen kann.

Weder externe noch interne Dienste gehören auf einen Router, das würde
ich unbedingt auftrennen.

Ansonsten ist FTP für alles außer das öffentliche Bereitstellen von
Daten via anonymous ftp ungeeignet. Es existieren bessere Alternativen;
welche für dich am besten passt, hängt davon ab, was du mit dem
FTP-Server genau erreichen willst.

> Meine Frage lautet nun, was wäre eine sinnvolle Kernel config um das 
> alles zu ermöglichen? Was ist unbedingt notwendig und was kann ich 
> getrost raus schmeißen?

Der Kernel hat damit, ob ein Rechner als Mailserver oder als Workstation
eingesetzt wird, noch recht wenig zu tun, viel wichtiger ist eine
sichere Konfiguration der angebotenen Dienste. Einfach wie üblich nur
das einkompilieren, was deine Hardware und deine Dateisysteme erfordern
und natürlich an die iptables-Module denken.

Oft wird für exponierte Server die Verwendung des Grsecurity-Patches
empfohlen. Der genauso oft zu hörende Tipp, auf Modulunterstützung zu
verzichten, schafft hingegen wenig mehr als Scheinsicherheit (Stichwort
/dev/kmem).

Wenn du zusätzlich zum Unix-Rechtemodell role-based oder mandatory
access control willst, könnten rsbac oder SELinux was für dich sein.

Ansonsten ist noch das "Securing Debian Manual" (Paket harden-doc) zu
nennen, da sind viele nützliche Tipps enthalten.

Gruß und viel Erfolg,
Elmar

-- 
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···
  A mouse is a device used to point at the xterm you want to type in.


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Re: Kernel-config

2003-08-14 Diskussionsfäden Frank Terbeck
Juergen Bausa <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Ich habe woody mit dem 2.4.18-bf2.4 Kernel installiert und wollte
> mir jetzt einen eigenen 2.4.21-Kernel übersetzen, der dann auf mein
> System angepasst ist. Ich hab jetzt schon mehrmals übersetzt, aber
> genau das, was ich möchte hab ich noch nicht hinbekommen, da es
> einfach zu viele Optionen gibt, deren Wirkungsweise ich nicht genau
> kenne.
> Da der 2.4.18-bf2.4 Kernel bei mir sehr gut gelaufen ist, würde ich
> ihn gerne als Startpunkt nehmen, von dem aus ich dann einige
> Änderungen einbauen kann (Anpassung an Prozessor, nicht benötigte
> Treiber raus, was ich wirklich brauche nicht als Modul, sondern fest
> einkompilieren). Dazu brauchte ich die config von dem 2.4.18-bf2.4
> Kernel, der als kernel-image auf den cds (bzw. unter debian.security)
> zu finden ist. Wie kann man da ran kommen?

hm, gibt's da nicht immer sowas wie /boot/config-2.4.18-bf2.4?
gruß Frank

-- 
There are no threads in alt.binaries.pictures.erotica,
so there's no gain in using a threaded news reader.
 -- unknown source


-- 
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Re: Kernel-config

2003-08-11 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 11.Aug 2003 - 13:19:51, Juergen Bausa wrote:
> Ich habe woody mit dem 2.4.18-bf2.4 Kernel installiert und wollte mir jetzt einen 
> eigenen 2.4.21-Kernel übersetzen, der dann auf mein System angepasst ist. Ich hab 
> jetzt schon mehrmals übersetzt, aber genau das, was ich möchte hab ich noch nicht 
> hinbekommen, da es einfach zu viele Optionen gibt, deren Wirkungsweise ich nicht 
> genau kenne.

mach ein make menuconfig und du bekommst bei so ziemlich jeder Option
mit ? eine kurze Erklärung. Zum Teil wird dort dann auf Dokumentation
des Kernels verwiesen, die in $kernel-src/Documentation liegt.

> Da der 2.4.18-bf2.4 Kernel bei mir sehr gut gelaufen ist, würde ich ihn gerne als 
> Startpunkt nehmen, von dem aus ich dann einige Änderungen einbauen kann (Anpassung 
> an Prozessor, nicht benötigte Treiber raus, was ich wirklich brauche nicht als 
> Modul, sondern fest einkompilieren). Dazu brauchte ich die config von dem 
> 2.4.18-bf2.4 Kernel, der als kernel-image auf den cds (bzw. unter debian.security) 
> zu finden ist. Wie kann man da ran kommen?

[EMAIL PROTECTED]:~>ls /boot/config-2.*
/boot/config-2.4.18-bf2.4   /boot/config-2.4.21
/boot/config-2.4.20 /boot/config-2.6.0-test2-1-386
/boot/config-2.4.20newalsa

Alles klar?!

Andreas

-- 
Ein Hacker macht einen Fehler nur einmal versehentlich. Dann immer mit Absicht.


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Re: kernel config

2003-06-16 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Andreas Pakulat schrieb:
> > > wo krieg ich meine kernel config her?
> > Aus dem Source-Paket zum entsprechenden Kernel-Image-Paket.
> Falsch, die .config ist in den kernel-image-* Paketen enthalten und

Flasch verstanden (ok, zu knapp formuliert ;-). Ich rede vom Source des 
Paketes, nicht vom Kernel-Source-Paket. In Debianisch (auf woody):

cd /tmp
apt-get source kernel-image-2.4.18-1-386
ls -la kernel-image-2.4.18-1-i386-2.4.18/config/

Dort liegen alle Configs. Das Paket hat nur um die 80KiB.

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Re: kernel config

2003-06-16 Diskussionsfäden Gerhard Wolfstieg
Eric Marchionni wrote:

> hi liste
> 
> wo krieg ich meine kernel config her?
> ich habe gar keine kernel-sourcen in /usr/src geschweige
> denn ein .conf!
> 
> hat jemand einen tip?
> 
> thx
> eric
> 
> 
Je nach Prozessortyp gibt es .config auch in entsprechenden kernel header 
Paketen.

 gw


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Re: kernel config

2003-06-15 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 15.Jun 2003 - 22:53:04, Rainer Ellinger wrote:
> Eric Marchionni schrieb:
> > wo krieg ich meine kernel config her?
> > ich habe gar keine kernel-sourcen in /usr/src geschweige
> > denn ein .conf!
> 
> Aus dem Source-Paket zum entsprechenden Kernel-Image-Paket.

Falsch, die .config ist in den kernel-image-* Paketen enthalten und
liegt dann wie schon erwähnt unter /boot

In den kernel-source Paketen ist keine .config drin

Andreas

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Ihr seid alle durchgeknallt.
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Re: kernel config

2003-06-15 Diskussionsfäden Rainer Ellinger
Eric Marchionni schrieb:
> wo krieg ich meine kernel config her?
> ich habe gar keine kernel-sourcen in /usr/src geschweige
> denn ein .conf!

Aus dem Source-Paket zum entsprechenden Kernel-Image-Paket.

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Re: kernel config

2003-06-07 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Eric Marchionni schrieb/wrote:

> wo krieg ich meine kernel config her?

ls -a /boot

> ich habe gar keine kernel-sourcen in /usr/src geschweige
> denn ein .conf!

apt-get install kernel-source-
cp /boot/config- /usr/src/linux/.config
make oldconfig
usw.

Gruss,
Christian

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Re: kernel config

2003-06-06 Diskussionsfäden Mario Mueller
On Fri, 06 Jun 2003 17:33:19 +0200
Eric Marchionni <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> hi liste
> 
> wo krieg ich meine kernel config her?
> ich habe gar keine kernel-sourcen in /usr/src geschweige
> denn ein .conf!
> 
> hat jemand einen tip?
> 
> thx
> eric

Hallo,

gucke ma unter /boot.

Bye
Mario

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mmuellerss   \\://   [EMAIL PROTECTED]
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Barbarastrasse 6   ---ooO-(_)-Ooo--- tel 01212 / 511568109
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Re: kernel config

2003-06-06 Diskussionsfäden Michael Tuschik
Hi,

On Fri, Jun 06, 2003 at 05:33:19PM +0200, Eric Marchionni wrote:
> hi liste
> 
> wo krieg ich meine kernel config her?
> ich habe gar keine kernel-sourcen in /usr/src geschweige
> denn ein .conf!
> 
> hat jemand einen tip?

Ich nehme mal an, du hasst keinen selbst kompilierten Kernel.
Dann ist /boot/config- das was du suchst.

Gruß
Micha


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