Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Elias Oltmanns
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> On 18.05.06 11:21:16, Elias Oltmanns wrote:
>> Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> > On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote:
>> [...]
>> >> Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf
>> >> einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein
>> >> einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig,
>> >
>> > Ich nehme mal an du meinst hier "Einkompilieren" im Sinne von "der
>> > initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen". Denn auch bei einer initrd
>> > muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die
>> > initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs?
>> 
>> Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber
>> notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden
>> muss.
>
> Aber genauso verhaelt es sich doch bei ner initrd oder? Demnach ist
> "kein Einkompilieren von FS-Treibern" kein Vorteil von initramfs
> gegenueber initrd.

Meine initrds mussten jedenfalls immer formatiert werden
(minix/ext2/...) und der jeweilige fs-Treiber musste dann auch fest in
den Kernel einkompiliert werden. Mit initramfs ist das nicht
notwendig. Aber, wie gesagt, das ist ja nun auch nicht der einzige
Unterschied zwischen den beiden.

Gruß,

Elias



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.05.06 11:21:16, Elias Oltmanns wrote:
> Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote:
> [...]
> >> Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf
> >> einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein
> >> einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig,
> >
> > Ich nehme mal an du meinst hier "Einkompilieren" im Sinne von "der
> > initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen". Denn auch bei einer initrd
> > muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die
> > initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs?
> 
> Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber
> notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden
> muss.

Aber genauso verhaelt es sich doch bei ner initrd oder? Demnach ist
"kein Einkompilieren von FS-Treibern" kein Vorteil von initramfs
gegenueber initrd.

Andreas

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Elias Oltmanns
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote:
>> Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>> > On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote:
>> >> Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x >= 14,
>> >> würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
>> >> keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
>> >> mehr, und ds Booten geht schneller.
>> >
>> > Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
>> > initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
>> > dasselbe nicht auch mit initrd?
>> 
>> Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das
>> war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser
>> Konzepte.
>
> Wobei die "Hardwareerkennung" in der initrd/initramfs sich doch wohl
> darauf beschraenkt die notwendigen Module fuers mounten der
> root-Partition zu laden. Was keineswegs vergleichbar ist mit dem was
> udev oder gar discover&Co leisten.

Nun ja, das hängt wohl davon ab, was genau alles zum Einhängen der
root-Partition erforderlich ist. In den meisten Fällen wird es so
sein, wie Du sagst. Trotzdem gibt es kompliziertere Konfigurationen,
weshalb udev ja auch mittlerweile gerne Bestandteil einer
initrd/initramfs ist.

[...]
>> Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf
>> einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein
>> einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig,
>
> Ich nehme mal an du meinst hier "Einkompilieren" im Sinne von "der
> initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen". Denn auch bei einer initrd
> muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die
> initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs?

Nein, es geht um letzteres. Für initramfs ist kein eigener fs-Treiber
notwendig, so dass eben auch keiner in den Kernel einkompiliert werden
muss. Ursprünglich ist initramfs sogar so konzipiert worden, dass das
Archiv direkt in den Kernel eingebettet wird und man dementsprechend
nicht einmal ramdisk und initrd support einkompilieren muss. Natürlich
ist ein separates Archiv einfacher zu warten und beispielsweise zu
aktualisieren, ohne dabei gleich den Kernel neu übersetzen zu müssen,
weshalb man doch eher bei der Nachlade-Variante bleibt.

Gruß,

Elias



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
> Von: Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]>
> On 18.05.06 09:38:25, Dirk Ullrich wrote:
> > > Von: Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]>
> > > > > Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
> > > > > komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
> > > > > Modulen fuer alle Geraete die es findet.
> > > > > Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das "hoplug"-DEB unter
> > > > Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von
> > > > Debian, oder?
> > > 
> > > Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in
> > > Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts
> > > noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und
> > > udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-)
> > >
> > Ich stimme Dir hier zu. Aber das war doch nicht das Thema:
> > Ich habe nie behauptet dass man "hotplug" zusammen mit "udev" unter
> > Etch / Sid installieren kann. Und daraus dass viele Leute "udev" bevorzugen
> > (ich übrigens auch für alle meine Debian-Systeme mit 2.6.x-Kernel)
> > folgt nicht, dass udev hotplug _ist_.
> 
> Ja,ja immer diese Haarspalterei ;-)
Für's Haarespalten bin ich gut trainiert -- bin nämlich von Haus aus
Mathematiker mit Spezialisierung Logik ...  :-)
> 
> > Weil wir gerade beim Sinn / Unsinn von "udev" sind: Ich habe auch
> > Systeme mit 2.4.x-Kernel (auch auf Etch-Basis). Da bin ich für's
> > Hotplugging auf's 'gute alte Hotplug' angewiesen.
> 
> Hmm, 2.4er Kernel, naja wer auf angestaubtes steht ;-) 
> 
> Stimmt an 2.4er Kernel hatte ich zunaechst nicht gedacht. Die Frage ist
> aber ob sich das "lohnt", da gabs seit einem dreiviertel Jahr keine neue
> Version mehr und es stehen einige Bugs/Patches an... Ich glaube das
> Paket duerfte ziemlich tot sein.
> 
Einen Grund zumindest habe ich, einen 2.4er zu verwenden: Auf 
einem für Sicherheit gehärteten System (wie 'ner Firewall). Ich meine
damit noch nicht mal, dass ein 2.4er sicherer ist als ein 2.6er (wie
manche behaupten), sondern dass ich immer mal Probleme hatte,
einen (eher frischen) 2.6er mit einigen Patches zu übersetzen, die ich
für ein sicherheitskritisches System gern habe (wie PaX und und RSBAC).
Das hatte ich mit dem antiken 2.4er nie Probleme.

Dirk
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Von: jan <[EMAIL PROTECTED]>
...
> Ich probierte gerade, mit der -k7-Option das System starten zu lassen 
> und siehe da, es ging wieder/ immer noch nicht.
> 
> Ergo ists mit der Neuinstallation verschoben, nicht beseitigt.
> Wenn ich jetzt wieder upgrade fahre, wird das System also wieder nicht 
> bootbar sein, richtig ?
> 
> Meine Frage ist, ist das ein generelles Problem, oder liegt es an meiner 
> Installation ?
> 

Ich verstehe noch nicht ganz, was Du meinst / vorhast, und wo das
Problem liegt.
Beschreibe das bitte mal genauer. Insbesondere welche Kernel Du
installiert hast, ob Du z.Z. ein initrd / eintramfs verwendest (und wenn ja,
mit welchen Werkzeugen Du sie erzeugst), welchen Bootloader in
welcher Version Du verwendest ...
Na ja, das reicht erst mal fürs erste :-)

Dirk
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 18.05.06 09:38:25, Dirk Ullrich wrote:
> > Von: Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]>
> > > > Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
> > > > komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
> > > > Modulen fuer alle Geraete die es findet.
> > > > Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das "hoplug"-DEB unter
> > > Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von
> > > Debian, oder?
> > 
> > Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in
> > Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts
> > noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und
> > udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-)
> >
> Ich stimme Dir hier zu. Aber das war doch nicht das Thema:
> Ich habe nie behauptet dass man "hotplug" zusammen mit "udev" unter
> Etch / Sid installieren kann. Und daraus dass viele Leute "udev" bevorzugen
> (ich übrigens auch für alle meine Debian-Systeme mit 2.6.x-Kernel)
> folgt nicht, dass udev hotplug _ist_.

Ja,ja immer diese Haarspalterei ;-)

> Weil wir gerade beim Sinn / Unsinn von "udev" sind: Ich habe auch
> Systeme mit 2.4.x-Kernel (auch auf Etch-Basis). Da bin ich für's
> Hotplugging auf's 'gute alte Hotplug' angewiesen.

Hmm, 2.4er Kernel, naja wer auf angestaubtes steht ;-) 

Stimmt an 2.4er Kernel hatte ich zunaechst nicht gedacht. Die Frage ist
aber ob sich das "lohnt", da gabs seit einem dreiviertel Jahr keine neue
Version mehr und es stehen einige Bugs/Patches an... Ich glaube das
Paket duerfte ziemlich tot sein.

Andreas

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-18 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
> Von: Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]>
> > > Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
> > > komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
> > > Modulen fuer alle Geraete die es findet.
> > > Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das "hoplug"-DEB unter
> > Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von
> > Debian, oder?
> 
> Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in
> Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts
> noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und
> udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-)
>
Ich stimme Dir hier zu. Aber das war doch nicht das Thema:
Ich habe nie behauptet dass man "hotplug" zusammen mit "udev" unter
Etch / Sid installieren kann. Und daraus dass viele Leute "udev" bevorzugen
(ich übrigens auch für alle meine Debian-Systeme mit 2.6.x-Kernel)
folgt nicht, dass udev hotplug _ist_. Und nur hatte ich behauptet -- siehe
meine Originalnachricht: Dass z.Z. unter allen Debian-Versionen das
"hotplug"-Paket das alte Hotplug repräsentiert.

Weil wir gerade beim Sinn / Unsinn von "udev" sind: Ich habe auch
Systeme mit 2.4.x-Kernel (auch auf Etch-Basis). Da bin ich für's
Hotplugging auf's 'gute alte Hotplug' angewiesen.

Dirk

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden jan

Elias Oltmanns schrieb:


jan <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
 


Dirk Ullrich schrieb:

   


Jan schrieb:



 


So, uname -r ergibt  2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7
installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja
dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das
2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst
seit heute. 

   



initramfs-archive und initrds werden nicht nur beim Installieren eines
Kernels erzeugt. Vielmehr wird beim update bestimmter Pakete wie
beispielsweise udev veranlasst, dass die initrd/initramfs des
laufenden Kernels neu generiert wird. Mindestens zwei boot fähige
Kernel im bootloader Menü zu haben, zahlt sich also nicht nur beim
Kernelupdate aus.

[...]
 


So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch.
   



Also, unbedingt dafür sorgen, dass Du zwei Startoptionen hast. Marcus
schrieb ja in diesem Thread, dass momentan fehlerhafte initrds erzeugt
würden; so etwas kann jederzeit wieder vorkommen.

Gruß,

Elias


 

Ich probierte gerade, mit der -k7-Option das System starten zu lassen 
und siehe da, es ging wieder/ immer noch nicht.


Ergo ists mit der Neuinstallation verschoben, nicht beseitigt.
Wenn ich jetzt wieder upgrade fahre, wird das System also wieder nicht 
bootbar sein, richtig ?


Meine Frage ist, ist das ein generelles Problem, oder liegt es an meiner 
Installation ?




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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Elias Oltmanns
jan <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Dirk Ullrich schrieb:
>
>>Jan schrieb:
>>
>>  
>>
>>> So, uname -r ergibt  2.6.15-1-486 Es ist das kerlen-image 2.6-k7
>>> installiert Und initrd-tools sind installiert. grub gibt mir ja
>>> dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu booten, bei mir waren/sind das
>>> 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst
>>> seit heute. 
>>>

initramfs-archive und initrds werden nicht nur beim Installieren eines
Kernels erzeugt. Vielmehr wird beim update bestimmter Pakete wie
beispielsweise udev veranlasst, dass die initrd/initramfs des
laufenden Kernels neu generiert wird. Mindestens zwei boot fähige
Kernel im bootloader Menü zu haben, zahlt sich also nicht nur beim
Kernelupdate aus.

[...]
> So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch.

Also, unbedingt dafür sorgen, dass Du zwei Startoptionen hast. Marcus
schrieb ja in diesem Thread, dass momentan fehlerhafte initrds erzeugt
würden; so etwas kann jederzeit wieder vorkommen.

Gruß,

Elias



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.05.06 12:45:16, Dirk Ullrich wrote:
> Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:
> > Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
> > initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
> > dasselbe nicht auch mit initrd?
> 
> Klar kann man auch in eine initrd Hardware-Erkennung einbauen, aber
> soweit ich weiß, kannst Du die Ergebnisse bei Wechseln von initrd-rootfs
> auf das 'richtige' rootfs nicht mitnehmen, und musst den ganzen
> Kladderadatsch nochmals durchspielen. Das kostet Zeit.
> Beim initramfs-Mechanismus reicht ein Durchgang.

Aha.

> > Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
> > komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
> > Modulen fuer alle Geraete die es findet.
> > Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das "hoplug"-DEB unter
> Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von
> Debian, oder?

Aehm, ich spreche von Etch/Sid so wie der OP, nicht von Sarge (gibts in
Sarge ueberhaupt yaird/initramfs??). Und weder in Sid noch in Etch gibts
noch ein hotplug das sich zusammen mit udev installieren laesst. Und
udev wollen weitaus mehr Leute installieren als hotplug ;-)

Unter anderem kann man alsa-base, alsa-utils, usbmount, hal, powersave
und linux-sound-base nicht installieren ohne udev.

Andreas

-- 
Your life would be very empty if you had nothing to regret.


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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 17.05.06 15:09:40, Elias Oltmanns wrote:
> Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> > On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote:
> >> Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x >= 14,
> >> würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
> >> keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
> >> mehr, und ds Booten geht schneller.
> >
> > Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
> > initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
> > dasselbe nicht auch mit initrd?
> 
> Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das
> war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser
> Konzepte.

Wobei die "Hardwareerkennung" in der initrd/initramfs sich doch wohl
darauf beschraenkt die notwendigen Module fuers mounten der
root-Partition zu laden. Was keineswegs vergleichbar ist mit dem was
udev oder gar discover&Co leisten.
 
> > Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
> > komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
> > Modulen fuer alle Geraete die es findet. Und udev arbeitet definitiv
> > genausogut mit einer initrd statt initramfs.
> 
> Der Unterschied zwischen initramfs und initrd ist konzeptioneller Art.
> Die Vorteile, die im laufenden System tmpfs gegenüber einer ramdisk
> bietet, stellt nun initramfs während des Systemstarts zur Verfügung.

Aha.

> Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf
> einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein
> einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig,

Ich nehme mal an du meinst hier "Einkompilieren" im Sinne von "der
initrd beim Erstellen derselben hinzufuegen". Denn auch bei einer initrd
muss kein FS-Treiber im Kernel einkompiliert sein, ausser der fuer die
initrd. Oder gilt letzteres nicht fuer initramfs?

Andreas

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Try to value useful qualities in one who loves you.


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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Elias Oltmanns
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote:
>> Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x >= 14,
>> würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
>> keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
>> mehr, und ds Booten geht schneller.
>
> Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
> initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
> dasselbe nicht auch mit initrd?

Early userspace hat natürlich etwas mit Hardwareerkennung zu tun - das
war schließlich einer der Beweggründe für die Einführung dieser
Konzepte. Du hast natürlich insofern recht, als dieser Zusammenhang
sich nicht auf initramfs beschränkt, sondern auch für initrd gilt.

>
> Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
> komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
> Modulen fuer alle Geraete die es findet. Und udev arbeitet definitiv
> genausogut mit einer initrd statt initramfs.

Der Unterschied zwischen initramfs und initrd ist konzeptioneller Art.
Die Vorteile, die im laufenden System tmpfs gegenüber einer ramdisk
bietet, stellt nun initramfs während des Systemstarts zur Verfügung.
Das filesystem des initramfs-Archivs liegt nicht wie bei initrd auf
einem virruellen Blockdevice, sondern im Cache. Damit ist erstens kein
einkompilieren irgendwelcher Treibers für Dateisysteme notwendig, und
zweitens ist die Größe des Dateisystems nicht statisch, so dass man,
wenn das System beim Start noch vor dem Einhängen des echten
Root-Dateisystems aussteigt und eine Shell aufruft, ziemlich frei
schalten und walten kann.

Gruß,

Elias


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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Matthias Haegele

jan schrieb:
[...]

So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch.

udev habe ich dabei jetzt und initramfs-tools.
Scheint zu funktionieren.


Gut. Dann lehn dich doch mal aus dem Fenster und installiere den 2.6-k7 
Kernel (wenn du einen angepassten brauchst der ein paar Prozentpünktchen 
mehr Leistung bringen könnte), was für HW hast du eigentlich?.




Danke für die Hilfe und Pardon, wenn das Quoting etwas anders als 
gewünscht aussah, aber ich hatte von gmx direkt geschrieben, da ich 
Knoppix am laufen hatte und keine Lust hatte, nach jedem Neustart alles 
im MUA neu einzustellen.


Ok. Ich verzeihe dir ;-). Ist ein Problem wenn man nur einen Rechner hat 
und der gerade unpässlich ist ...


Jan


Grüsse
MH


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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:
> Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
> initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
> dasselbe nicht auch mit initrd?
> 
Klar kann man auch in eine initrd Hardware-Erkennung einbauen, aber
soweit ich weiß, kannst Du die Ergebnisse bei Wechseln von initrd-rootfs
auf das 'richtige' rootfs nicht mitnehmen, und musst den ganzen
Kladderadatsch nochmals durchspielen. Das kostet Zeit.
Beim initramfs-Mechanismus reicht ein Durchgang.
 
> Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
> komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
> Modulen fuer alle Geraete die es findet.
> Klar so ist es gedacht. Nichtsdestotrotz ist das "hoplug"-DEB unter
Debian immer noch das alte Hotplug, und wir sprechen doch wohl von
Debian, oder?

> Und udev arbeitet definitiv
> genausogut mit einer initrd statt initramfs.
> Siehe oben.

Dirk
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden jan

Dirk Ullrich schrieb:


Jan schrieb:

 

So, uname -r ergibt  
2.6.15-1-486 

Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert 

Und initrd-tools sind installiert. 

grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu 
booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 

k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. 

   



Ich muss ins Bett -- wenn nötig morgen nochmal. Aber noch soviel:
Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x >= 14,
würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
mehr, und ds Booten geht schneller.
Also in diesem Fall: Weg mit "initrd-tools", dafür "initramfs-tools"
(oder "yaird") zusammen mit udev installieren (z.B. von Knoppix
aus: Deine Rootpartition mounten - etwa an "/mnt", dann mit 
"chroot" ins Debiansystem wechseln, "/proc" und "/sys" mounten

und reparieren.)

Dirk
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So, ich habe kernel-image 2.6-686 installiert und das System fuhr hoch.

udev habe ich dabei jetzt und initramfs-tools.
Scheint zu funktionieren.

Danke für die Hilfe und Pardon, wenn das Quoting etwas anders als 
gewünscht aussah, aber ich hatte von gmx direkt geschrieben, da ich 
Knoppix am laufen hatte und keine Lust hatte, nach jedem Neustart alles 
im MUA neu einzustellen.


Jan


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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.05.06 23:31:59, Dirk Ullrich wrote:
> Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x >= 14,
> würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
> keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
> mehr, und ds Booten geht schneller.

Mal ne bloede Frage (ich benutze ja keine initrd's) aber was hat
initramfs mit der Hardwareerkennung zu tun und wieso funktioniert
dasselbe nicht auch mit initrd?

Weiterhin: udev _ist_ hotplug, vor einiger Zeit hat udev hotplug
komplett ersetzt und uebernimmt seitdem das automagische laden von
Modulen fuer alle Geraete die es findet. Und udev arbeitet definitiv
genausogut mit einer initrd statt initramfs.

Andreas

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-17 Diskussionsfäden Marcus Walther
Hallo Jan,

die neuerdings automatisch erstellten initrds sind kaputt. Erstelle dir
mit "mkinitrd" (ggfs. man-page lesen) eine neue.

Gruß, Marcus



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Matthias Haegele

[EMAIL PROTECTED] schrieb:

[...]
 
So, uname -r ergibt  
2.6.15-1-486 
 
Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert 
 
Und initrd-tools sind installiert. 
 
grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu 
booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 


Du meinst vmtl. 2.6.15-1-686?.

Kannst du keinen anderen Mua nehmen, das quoting ist ja furchtbar ...
 
k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. 


btw: bei mir hat der 2.6.15-k7 ohne Probleme gebootet.

Grüsse
MH



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Frank Lanitz
Am Dienstag 16 Mai 2006 23:17 schrieb [EMAIL PROTECTED]:
> k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute.

Welche Pakete hast Du aktualisiert? 
-> /var/log/dpkg.log als Gedankenstütze 

-- 
Lieber abends später ins Bett, als morgens früher aufstehen.


pgperPXUoDc89.pgp
Description: PGP signature


Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Jan schrieb:

> So, uname -r ergibt  
> 2.6.15-1-486 
>  
> Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert 
>  
> Und initrd-tools sind installiert. 
>  
> grub gibt mir ja dioe Möglichkeit, mehrere Systeme zu 
> booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 
>  
> k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. 
> 

Ich muss ins Bett -- wenn nötig morgen nochmal. Aber noch soviel:
Wenn Du auf Deiner Maschine nur 2.6.x-Kernel hast mit x >= 14,
würde ich ein initramfs empfehlen + udev. Dann braucht man z.B.
keine andere Hardwareerkennung (discover / kudzu / hotplug)
mehr, und ds Booten geht schneller.
Also in diesem Fall: Weg mit "initrd-tools", dafür "initramfs-tools"
(oder "yaird") zusammen mit udev installieren (z.B. von Knoppix
aus: Deine Rootpartition mounten - etwa an "/mnt", dann mit 
"chroot" ins Debiansystem wechseln, "/proc" und "/sys" mounten
und reparieren.)

Dirk
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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 16.05.06 23:15:16, Matthias Haegele wrote:
> btw:
> die "init-ramdisk" braucht man die ohne Sata/scsi eigentlich überhaupt oder 
> bin ich mal wieder falsch informiert?.

Ja, wenn du einen Distri-Kernel verwendest brauchst du immer ne initrd,
weil dort kaum etwas fest eingebaut ist. Insbesondere auch nicht die
Treiber fuer Dateisyteme und IDE.

Andreas

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden jawolk
> --- Ursprüngliche Nachricht --- 
> Von: Dirk Ullrich <[EMAIL PROTECTED]> 
> An: debian-user-german@lists.debian.org 
> Betreff: Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar 
> Datum: Tue, 16 May 2006 23:00:35 +0200 
>  
> Jan schrieb: 
>  
> > Der Kernel ist 2.6.-1 
> Da scheint bei er Version noch was zu fehlen. 
> Was sagt "uname -r". 
> Was für ein DEB-Paket für den Kernel hast Du installiert? 
Z.B.  
> "aptitude" starten, und dann mit "/" nach "linux-image" 
suchen, oder 
> wenn das nichts bringt, nach "kernel-image". Was steht da 
für eine 
> Version? 
> >  
> > Es sieht nach initrd aus, pardon, ich bin kein 
wirklicher Spezialist. 
> Das mit dem Spezialist ist kein Problem. 
>  
> > Ich weiß nicht, welches Programm das macht, wie erfahre 
ich das ? 
> Ist bei eines der DEBs "initrd-tools", "initramfs-tools" 
oder "yaird" 
> installiert? 
>  
> Dirk 
>  
> _ 
 
 
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Es ist das kerlen-image 2.6-k7 installiert 
 
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booten, bei mir waren/sind das 2.6.15-1-486 und 2.6.15-k7 
 
k7 hat den Fehler schon lange, 486 erst seit heute. 

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Matthias Haegele

Dirk Ullrich schrieb:

Jan schrieb:



Der Kernel ist 2.6.-1


Da scheint bei er Version noch was zu fehlen.
Was sagt "uname -r".
Was für ein DEB-Paket für den Kernel hast Du installiert? Z.B. 
"aptitude" starten, und dann mit "/" nach "linux-image" suchen, oder

wenn das nichts bringt, nach "kernel-image". Was steht da für eine
Version?


Wenn er testing genommen hat müsste er irgendwas mit Kernel 2.6.15-x 
haben ...


iirc hat sich einiges in testing geändert z.B. hotplug, udev, grub etc.
vielleicht ist da irgendwo der Haken?.

btw:
die "init-ramdisk" braucht man die ohne Sata/scsi eigentlich überhaupt 
oder bin ich mal wieder falsch informiert?.


[...]

Dirk


hth
MH



Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Dirk Ullrich
Jan schrieb:

> Der Kernel ist 2.6.-1
Da scheint bei er Version noch was zu fehlen.
Was sagt "uname -r".
Was für ein DEB-Paket für den Kernel hast Du installiert? Z.B. 
"aptitude" starten, und dann mit "/" nach "linux-image" suchen, oder
wenn das nichts bringt, nach "kernel-image". Was steht da für eine
Version?
> 
> Es sieht nach initrd aus, pardon, ich bin kein wirklicher Spezialist.
Das mit dem Spezialist ist kein Problem.

> Ich weiß nicht, welches Programm das macht, wie erfahre ich das ?
Ist bei eines der DEBs "initrd-tools", "initramfs-tools" oder "yaird"
installiert?

Dirk

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Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar

2006-05-16 Diskussionsfäden Jan
> --- Ursprüngliche Nachricht ---
> Von: Dirk Ullrich <[EMAIL PROTECTED]>
> An: Jan  <[EMAIL PROTECTED]>
> Betreff: Re: nach apt-get upgrade nicht mehr bootbar
> Datum: Tue, 16 May 2006 22:50:01 +0200
> 
> "Jan " <[EMAIL PROTECTED]> schrieb:
> 
> > Moin moin,
> > 
> > ich habe auf meinem Rechner debian testing installiert. Der bootloader
> ist
> > grub.
> > Nun habe ich ein apt-get upgrade gemacht und nach dem Wiedereinschalten
> des
> > Rechners läuft nichts mehr.
> > 
> > Der Rechner fährt hoch und hört damit auf mit der Meldung
> > 
> > Begin : Waiting for root file system
> > 
> > Dann dauert es etwas und es kommt die Meldung 
> > 
> > ALERT : /dev/hda1 does nicht exist. Dropping to a shell.
> > 
> > Aber /dev/hda1 ist doch meine Festplatte am ersten Controller, warum
> sollte
> > die nicht mehr da sein ? Knoppix findet die doch auch.
> > 
> > Was kann/muß ich machen, um den Rechner wieder bootfähig zu machen ?
> > 
> > Danke für die Hilfe
> > 
> > Jan
> > 
> 
> Mehr Details, bitte. Insbesondere:
> 1. Was für ein Kernel?
> 2. Verwendest ein initrd / initramfs ?
> 3. Wenn ja bei 2.: Welches Programm erzeugt bei Dir das initrd /
> initramfs-Zeugs?
> 
> Dirk
> ___
> SMS schreiben mit WEB.DE FreeMail - einfach, schnell und
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> 

Der Kernel ist 2.6.-1

Es sieht nach initrd aus, pardon, ich bin kein wirklicher Spezialist.
Ich weiß nicht, welches Programm das macht, wie erfahre ich das ?

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