Re: sata kernel bootet nicht ab 2.6.8

2005-02-15 Diskussionsfäden Markus Raab
Michael Bienia wrote:

 Eigentlich wollte ich nur sagen, dass du auch mit einer fehlerhaften
 /etc/fstab das System hättest so weit starten können, dass du mit
 etwas Aufwand (manuelles mounten der Paritionen) die /etc/fstab wieder
 korrigieren kannst.

Du hättest nur den letzen Satz von mir anschauen müssen, dort habe ich
dir recht gegeben und genau obigen Satz bestätigt :-)

mfg Markus

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Re: sata kernel bootet nicht ab 2.6.8

2005-02-14 Diskussionsfäden Markus Raab
Michael Bienia wrote:

 On 2005-02-12 19:57:51 +0100, Markus Raab wrote:
 Mein Kernel 2.6.7 bootet ohne initrd. Das würde ich auch gerne so
 belassen, leider sagt mir der 2.6.10 (obwohl make oldconfig)
 Could not mount root fs
 
 Seit 2.6.8 werden SATA-Festplatten über den SCSI-Treiber betrieben,
 heißen also auch /dev/sdX. Über den IDE-Treiber geht es auch noch (wie
 vorher), ist aber als veraltet (deprecated) im der Kernel-Config
 markiert (CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA).

vielen Dank! funktioniert tadellos.

warum hat er nur das veralterte bei make oldconfig rausgeworfen ohne ein
Wort zu sagen...

 Es dürfte alles richtig reinkompiliert sein (wegen make oldconfig),
 an was könnte es liegen?
 
 CONFIG_SCSI_SATA=y (libata)
 CONFIG_SCSI_SATA_VIA=y
 CONFIG_BLK_DEV_SD=y (SCSI disc support)
 
 Vor dem Reboot nicht vergessen, das root-device bei deinem
 Boot-Manager und die /etc/fstab anzupassen.

War ein bisschen Kamikaze, weil hätte der neue Kernel nicht gebootet,
könnte ich mit den alten (wegen anderer /etc/fstab) auch nicht mehr
hochfahren, aber ist ja glatt gegangen :-)

mfg Markus

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Re: sata kernel bootet nicht ab 2.6.8

2005-02-14 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-02-14 09:07:16 +0100, Markus Raab wrote:
 Michael Bienia wrote:
 
  On 2005-02-12 19:57:51 +0100, Markus Raab wrote:
  Mein Kernel 2.6.7 bootet ohne initrd. Das würde ich auch gerne so
  belassen, leider sagt mir der 2.6.10 (obwohl make oldconfig)
  Could not mount root fs
  
  Seit 2.6.8 werden SATA-Festplatten über den SCSI-Treiber betrieben,
  heißen also auch /dev/sdX. Über den IDE-Treiber geht es auch noch (wie
  vorher), ist aber als veraltet (deprecated) im der Kernel-Config
  markiert (CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA).
 
 vielen Dank! funktioniert tadellos.
 
 warum hat er nur das veralterte bei make oldconfig rausgeworfen ohne ein
 Wort zu sagen...

IIRC ist diese Option auch mit Kernel 2.6.8 neu hinzugekommen. Er müsste
dich eigentlich gefragt haben.

  Es dürfte alles richtig reinkompiliert sein (wegen make oldconfig),
  an was könnte es liegen?
  
  CONFIG_SCSI_SATA=y (libata)
  CONFIG_SCSI_SATA_VIA=y
  CONFIG_BLK_DEV_SD=y (SCSI disc support)
  
  Vor dem Reboot nicht vergessen, das root-device bei deinem
  Boot-Manager und die /etc/fstab anzupassen.
 
 War ein bisschen Kamikaze, weil hätte der neue Kernel nicht gebootet,
 könnte ich mit den alten (wegen anderer /etc/fstab) auch nicht mehr
 hochfahren, aber ist ja glatt gegangen :-)

Gebootet hätte er schon (vorausgsetzt beim alten Kernel ist root= auf
das alte Device gesetzt). Das Root-Device wird ja dem Kernel durch root=
bekannt gegeben. Was nicht funktionieren würde, wäre das automatische
mounten der sonstigen Partitionen, wie z.B. /home. Du müsstest halt nur
im single user-Modus booten und die fstab wieder korrigieren (bei /usr
auf einer eigenen Partition müsstest du sie vorher halt per Hand mounten
um an den Editor deiner Wahl zu kommen).

Michael


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Re: sata kernel bootet nicht ab 2.6.8

2005-02-14 Diskussionsfäden Markus Raab
Michael Bienia wrote:

 On 2005-02-14 09:07:16 +0100, Markus Raab wrote:

 warum hat er nur das veralterte bei make oldconfig rausgeworfen ohne
 ein Wort zu sagen...
 
 IIRC ist diese Option auch mit Kernel 2.6.8 neu hinzugekommen. Er
 müsste dich eigentlich gefragt haben.

hat er ja auch. Und ich habe auch ja gesagt. Mir war nur nicht ganz
klar, dass der sata in ide Treiber dadurch rausgeworfen wird und
die /etc/fstab angepasst werden muss.

 War ein bisschen Kamikaze, weil hätte der neue Kernel nicht gebootet,
 könnte ich mit den alten (wegen anderer /etc/fstab) auch nicht mehr
 hochfahren, aber ist ja glatt gegangen :-)
 
 Gebootet hätte er schon (vorausgsetzt beim alten Kernel ist root= auf
 das alte Device gesetzt). Das Root-Device wird ja dem Kernel durch
 root= bekannt gegeben. Was nicht funktionieren würde, wäre das
 automatische mounten der sonstigen Partitionen, wie z.B. /home. Du

Wird nicht die root vom Kernel nur ro gemountet, und dann erst im
Skript /etc/init.d/chkroot.sh fsck durchgeführt und erst dann auf Grund
von /etc/fstab gemountet?

 müsstest halt nur im single user-Modus booten und die fstab wieder
 korrigieren

Das hätte natürlich trotzdem funktioniert.

Mfg Markus

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Re: sata kernel bootet nicht ab 2.6.8

2005-02-14 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-02-14 18:33:51 +0100, Markus Raab wrote:
 Michael Bienia wrote:
  On 2005-02-14 09:07:16 +0100, Markus Raab wrote:
 
  War ein bisschen Kamikaze, weil hätte der neue Kernel nicht gebootet,
  könnte ich mit den alten (wegen anderer /etc/fstab) auch nicht mehr
  hochfahren, aber ist ja glatt gegangen :-)
  
  Gebootet hätte er schon (vorausgsetzt beim alten Kernel ist root= auf
  das alte Device gesetzt). Das Root-Device wird ja dem Kernel durch
  root= bekannt gegeben. Was nicht funktionieren würde, wäre das
  automatische mounten der sonstigen Partitionen, wie z.B. /home. Du
 
 Wird nicht die root vom Kernel nur ro gemountet, und dann erst im
 Skript /etc/init.d/chkroot.sh fsck durchgeführt und erst dann auf Grund
 von /etc/fstab gemountet?

Gut, dann hättest du auch noch / rw remounten müssen um die /etc/fstab
dauerhaft ändern zu können.
Eigentlich wollte ich nur sagen, dass du auch mit einer fehlerhaften
/etc/fstab das System hättest so weit starten können, dass du mit etwas
Aufwand (manuelles mounten der Paritionen) die /etc/fstab wieder
korrigieren kannst.

Michael


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Re: sata kernel bootet nicht ab 2.6.8

2005-02-13 Diskussionsfäden Michael Bienia
On 2005-02-12 19:57:51 +0100, Markus Raab wrote:
 Mein Kernel 2.6.7 bootet ohne initrd. Das würde ich auch gerne so
 belassen, leider sagt mir der 2.6.10 (obwohl make oldconfig)
 Could not mount root fs

Seit 2.6.8 werden SATA-Festplatten über den SCSI-Treiber betrieben,
heißen also auch /dev/sdX. Über den IDE-Treiber geht es auch noch (wie
vorher), ist aber als veraltet (deprecated) im der Kernel-Config
markiert (CONFIG_BLK_DEV_IDE_SATA).

 Es dürfte alles richtig reinkompiliert sein (wegen make oldconfig), an
 was könnte es liegen?

CONFIG_SCSI_SATA=y  (libata)
CONFIG_SCSI_SATA_VIA=y
CONFIG_BLK_DEV_SD=y (SCSI disc support)

Vor dem Reboot nicht vergessen, das root-device bei deinem Boot-Manager
und die /etc/fstab anzupassen.

Michael


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: sata kernel bootet nicht ab 2.6.8

2005-02-13 Diskussionsfäden Markus Raab
frank paulsen wrote:

 Markus Raab [EMAIL PROTECTED] writes:
 
 Mein Kernel 2.6.7 bootet ohne initrd. Das würde ich auch gerne so
 belassen, leider sagt mir der 2.6.10 (obwohl make oldconfig)
 Could not mount root fs
 
 [...]
 
 Die Rootfestplatte verwendet SATA.
 
 nimm mal ide-generic aus dem kernel heraus.

Habe ich probiert, nur leider nichts gebracht. Ich habe auch gleich
versucht, die anderen Generics (SCSI, PCI-IDE,..) rauszunehmen, ohne
Erfolg. Und zum Schluß habe ich auch noch versucht, ganz IDE, ATA,..
rauszunehmen, mit der gleichen Fehlermeldung.

Wo sind nur die Zeiten hin, wo man einfach die Treiber auswählen
konnte. Sata ist in SCSI, IDE, ATA überall drinnen, und ich habe keinen
Plan gegen welche Treiber Konflikte vorliegen.

Die Dokumentation sagt genau nichts über Sata, und das ganze ist
komplett undurchsichtig für mich! Welche Teile brauche ich tatsächlich
um eine Sata Festplatte (Chipsatz VIA VT8237) zu betreiben? SCSI einmal
offensichtlich, weil der Chipsatztreiber auf scsi aufsetzt. ATA
wahrscheinlich auch, und dann noch ATI IXP um hdparm nutzen zu können.

Gibt es irgendeinen Trick, um bei den aktuellen Kernel herauszufinden,
welche Teile tatsächlich verwendet wurden, ohne dmesg zu studieren und
zu raten, was die zu welchen Treiber die sehr intressant gehaltenen
Outputmessages gehören?

Wäre alles als Modul kompiliert, wäre das nachsehen mit lsmod eine
Leichtigkeit (abgesehen von Beziehung Modulname - wo ist das Zeugs
bei menuconfig?, also gleich in .config greppen). Es kommt mir immer
mehr vor als wollen die Kernel-Maintainer nur noch ein paar
hochgezüchtete Distributionskernel und schon fast verhindern, dass man
sich selbst letzten Vanilla Kernel downloaded und statisch für seine
Bedürfnisse kompiliert.

... schon ein bisschen verärgtert ... und weiter 2.6.7 am rennen

mfg Markus

-- 
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Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

Zum AUSTRAGEN schicken Sie eine Mail an [EMAIL PROTECTED]
mit dem Subject unsubscribe. Probleme? Mail an [EMAIL PROTECTED] (engl)



Re: sata kernel bootet nicht ab 2.6.8

2005-02-12 Diskussionsfäden frank paulsen
Markus Raab [EMAIL PROTECTED] writes:

 Mein Kernel 2.6.7 bootet ohne initrd. Das würde ich auch gerne so
 belassen, leider sagt mir der 2.6.10 (obwohl make oldconfig)
 Could not mount root fs

[...]

 Die Rootfestplatte verwendet SATA.

nimm mal ide-generic aus dem kernel heraus.

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