Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-06-08 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-05-25 18:19:18, schrieb Kai Herlemann:

> Hallo,
> 
> zuerst werden die Grundprogramme installiert. Das wird alles in einer 
> GUI vorgenommen. Nach einem reboot werden doch die Pakete installiert, 
> wo man sie auswählen kann (ich meine den Teil, wo man auch Internet 
> einrichtet, die CDs/DVDs einlegt etc., nicht den Teil wo man Partitionen 
> u.ä. einrichtet). Wird auch die Paketinstallation in einer GUI ausgeführt?

Aptitude ?  (TUI)
Synaptic ?  (GUI)

Es gibt noch andere grafische Oberflächen und davon mindestens eine
unter Entwicklung (non public) was auch das System konfigurieren kann.

> Gruß
> Kai

Greetings
Michelle Konzack


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Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
# Debian GNU/Linux Consultant #
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-25 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Kai Herlemann ([EMAIL PROTECTED]) [060525 15:15]:
> Frank Lanitz schrieb:
> >Am Dienstag 23 Mai 2006 23:06 schrieb Kai Herlemann:
> >  
> >>Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht 
> >>aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber
> >>aktueller als Sarge.
> >>
> >
> >Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas nicht mitbekommen habe: Warum 
> >kaufen?
> >
> >Gruss Frank
> >  
> Leider habe ich ISDN. Und es ist noch schlimmer: ich kann nicht von DVD 
> booten und muss also den DisJockey spielen. :'( :-( >:o

Du kannst ein apt-get dist-upgrade auch von DVD machen.


Grüße,
Andi
-- 
  http://home.arcor.de/andreas-barth/


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-25 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine, die grafisch ist?

  
  
Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte:
http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI
  

Hallo,

zuerst werden die Grundprogramme installiert. Das wird alles in einer
GUI vorgenommen. Nach einem reboot werden doch die Pakete installiert,
wo man sie auswählen kann (ich meine den Teil, wo man auch Internet
einrichtet, die CDs/DVDs einlegt etc., nicht den Teil wo man
Partitionen u.ä. einrichtet). Wird auch die Paketinstallation in einer
GUI ausgeführt?

Gruß
Kai

-- 
Kai Herlemann
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27211 Bassum

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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-25 Diskussionsfäden Patrick Cornelißen
Kai Herlemann wrote:

> Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht
> sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie
> auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per
> Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit
> der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir
> nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster
> bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch
> bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und
> Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

Hmm, dir Güte eines Betriebssystems nach der Gestaltung des Installers
zu beurteilen erscheint mir ähnlich (milde ausgedrückt) suspekt wie die
Güte eines Betriebssystems nach der Dauer, die es zum Booten braucht, zu
beurteilen.

-- 
Bye,
 Patrick Cornelissen
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-25 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Andreas Barth schrieb:

  * Kai Herlemann ([EMAIL PROTECTED]) [060525 15:15]:
  
  
Frank Lanitz schrieb:


  Am Dienstag 23 Mai 2006 23:06 schrieb Kai Herlemann:
 
  
  
Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht 
aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber
aktueller als Sarge.
   

  
  Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas nicht mitbekommen habe: Warum 
kaufen?

Gruss Frank
 
  

Leider habe ich ISDN. Und es ist noch schlimmer: ich kann nicht von DVD 
booten und muss also den DisJockey spielen. :'( :-( >:o

  
  
Du kannst ein apt-get dist-upgrade auch von DVD machen.


Grüße,
Andi
  

Hmmm...
Hört sich gut an. Du meinst, ich boote von der 1. CD (also nur die
Grundprogramme, partitionieren etc.) und installiere danach von DVD?
Wenn ich die Grundprogramme (GRUB etc.) installiert habe, kann ich dann
den Installationsvorgang von DVD weiterführen? Oder hat Debian "noch im
Kopf", dass ich zuerst von CD gebootet habe und es lässt sich dann
nicht mehr ändern? Wenn ja, könnte ich nach Installation der
Grundprogramme ja von synaptic aus den Rest auswählen und von DVD
installieren.

-- 
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-25 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Frank Lanitz schrieb:

  Am Dienstag 23 Mai 2006 23:06 schrieb Kai Herlemann:
  
  
Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht 
aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber
aktueller als Sarge.

  
  
Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas nicht mitbekommen habe: Warum kaufen?

Gruss Frank
  

Leider habe ich ISDN. Und es ist noch schlimmer: ich kann nicht von DVD
booten und muss also den DisJockey spielen.  :'(  :-(  >:o 

Gruß
Kai Herlemann

-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-25 Diskussionsfäden Andreas Barth
Hallo,

* Kai Herlemann ([EMAIL PROTECTED]) [060525 16:41]:
> Hört sich gut an. Du meinst, ich boote von der 1. CD (also nur die 
> Grundprogramme, partitionieren etc.) und installiere danach von DVD? 
> Wenn ich die Grundprogramme (GRUB etc.) installiert habe, kann ich dann 
> den Installationsvorgang von DVD weiterführen? Oder hat Debian "noch im 
> Kopf", dass ich zuerst von CD gebootet habe und es lässt sich dann nicht 
> mehr ändern? Wenn ja, könnte ich nach Installation der Grundprogramme ja 
> von synaptic aus den Rest auswählen und von DVD installieren.

Du sagst bei der Installation, woher er Pakete nehmen soll. Das kann CD,
DVD, Netzwerk, ... sein. Die aktuelleste Version (und wenn
gleichaktuell, die zu erst genannte) wird genommen. Du kannst also recht
weit vorne bei der Installation sagen "mehr dann auf der DVD".

Grüße,
Andi
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-25 Diskussionsfäden Frank Lanitz
Am Dienstag 23 Mai 2006 23:06 schrieb Kai Herlemann:
> Nun habe ich verstanden! Es sind also beide veraltet. Ihr meintet, Etch
> ist bald wieder älter als das neueste Etch (testing), aber neuer als
> Sarge (stable). 

Richtig. 
Aber immer an das testing im Namen denken! 

> Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht 
> aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber
> aktueller als Sarge.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas nicht mitbekommen habe: Warum kaufen?

Gruss Frank
-- 
Man gibt Ratschläge, aber die Ausführung bringt man keinem bei.
-- François Duc de La Rochefoucauld


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-24 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.05.06 23:06:22, Kai Herlemann wrote:
> Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht aktuell 
> (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber aktueller als Sarge.

Dann sei dir aber bitte auch bewusst das Etch aka testing, mehr
Administrationsaufwand benoetigt. Man muss bei den upgrades schon
aufpassen und drauf achten was passieren soll. 

Weiterhin koennen in Etch Pakete ganz fehlen, die zwar in Sarge und auch
Sid sind aber eben aus Testing entfernt wurden.

Abschliessend moechte ich noch anmerken, dass es fuer viele Dinge die
Benutzer bei Sarge als zu alt ansehen bereits Backports, u.a. auf
www.backports.org, gibt. Vor allem gilt dies wohl fuer
Desktop-Applikationen, sowie Dinge wie Viren und Mailscanner.

Andreas

-- 
Reply hazy, ask again later.


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-24 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Andreas Pakulat schrieb:

  On 23.05.06 02:27:42, Kai Herlemann wrote:

ToFu ist hier nicht gern gesehen.

  
  
da mir auf diese zentrale Frage (s.u.) in diesem Thread leider nicht 
geantwortet wurde, möchte ich sie noch einmal hervorheben: warum ist Etch 
(testing) veraltet, Sarge (stable) aber angeblich nicht?

  
  
Du hast da was falsch verstanden oder erklaert bekommen.

Testing aka Etch "veraltet" deswegen so schnell, weil "staendig" neue
Paketversionen aus unstable einfliessen. Man muss sich also entscheiden
ob man quasi _nie_ oder staendig Updates laufen laesst. Speziell wenn
man ein Update habe moechte, weil ein Programm nicht so funktioniert wie
es soll kann dabei ein anderes Programm kaputt gehen... 
  

Nun habe ich verstanden! Es sind also beide veraltet. Ihr meintet, Etch
ist bald wieder älter als das neueste Etch (testing), aber neuer als
Sarge (stable). Dann werde ich mir Etch kaufen, denn es ist zwar nicht
aktuell (ausgenommen von der Zeit kurz nach dem Download), aber
aktueller als Sarge.

Vielen Dank!
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-23 Diskussionsfäden Dirk Ullrich

Am 23.05.06 schrieb Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]>:


 Hallo Liste,

 da mir auf diese zentrale Frage (s.u.) in diesem Thread leider nicht
geantwortet wurde, möchte ich sie noch einmal hervorheben: warum ist Etch
(testing) veraltet, Sarge (stable) aber angeblich nicht?
 Sind in Etch eigentlich Sicherheitsupdates enthalten? Wenn nicht enthalten:
kann man welche aus dem Internet herunterladen?

 Und nein, ich bin kein Troll! Solche Behauptungen verbitte ich mir!

 Kai Herlemann schrieb:
 Maikel Gaedker schrieb:

 Also wenn man die Möglichkeit hat übers Netz zu installieren dann sollte
man dies nutzen. Außerdem spart man sich gerade wenn man eine
Testing-Version lädt den "SuSE-Effekt". Die Testing-DVDs/CDs die du
heute komplett ziehst oder kaufst sind morgen schon wieder veraltet.
Sprich heute ziehen, morgen installieren und übermorgen machst du schon
nen upgrade.
Da komm ich mir dann vor wie bei SuSE. 50Euro für nen Paket ausgeben und
wenn ich es installiere erst mal ne Stunde lang neu Pakete ziehen. Das
ist in meinen Augen dann wohl keine stabile Version die da verkauft wird.


 Das haben mir schon viele gesagt, aber irgendwie verstehe ich das nicht:
Sarge muss man erst recht doch updaten, es ist doch viel älter (es sind im
Vergleich zum ersten Sarge/stable-Release nur Sicherheitsupdates neu, aber
keine neuen Programmversionen, bei testing sind auch neue Programmversionen
und völlig neue Pakete bei )? Das ist hier für mich die wichtigste Frage,
warum Etch nach ein paar Tagen veraltet ist, obwohl Sarge doch schon lange
veraltet ist.
Wichtig ist hier nur noch für mich, warum Etch veraltet ist, Sarge angeblich
aber nicht.


Wenn ich den Thread lese finde ich keine Stelle, an der jemand behauptet
hat, Etch wäre veraltet, und Sarge nicht. Vielmehr lese ich die -- m.E.
zutreffende -- Behauptung, dass Etch -- d.h. testing -- schnell
'altert', d.h. Du
regelmäßig Updates machen musst, wen Du ein aktuelles testing-Sytem
haben willst. Dagegen ändert sich bei Sarge nicht merh viel -- außer dem
Beheben von Sicherheitsproblemen und gravierenden Funktionsmängeln.
Insofern ist ein Sarge auf einen fixen Datenträger etwas Wertvolleres, weil
länger Nützliches, als ein Etch.

Dirk



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.05.06 02:27:42, Kai Herlemann wrote:

ToFu ist hier nicht gern gesehen.

> da mir auf diese zentrale Frage (s.u.) in diesem Thread leider nicht 
> geantwortet wurde, möchte ich sie noch einmal hervorheben: warum ist Etch 
> (testing) veraltet, Sarge (stable) aber angeblich nicht?

Du hast da was falsch verstanden oder erklaert bekommen.

Testing aka Etch "veraltet" deswegen so schnell, weil "staendig" neue
Paketversionen aus unstable einfliessen. Man muss sich also entscheiden
ob man quasi _nie_ oder staendig Updates laufen laesst. Speziell wenn
man ein Update habe moechte, weil ein Programm nicht so funktioniert wie
es soll kann dabei ein anderes Programm kaputt gehen... 

Sarge "altert" in dem Sinne, das sich die enthaltene Software immer mehr
von dem aktuellen Stand der Entwicklung entfernt.

Was Maikel mit veralteten CD's meinte ist einfach dass da woechentlich
neue Images bereitgestellt werden, die einen Schnappschuss von Testing
darstellen. Wenn du die runterlaedst und 2 Monate spaeter damit ne
Installation machst sind die Pakete darauf vmtl. schon durch neuere in
Testing ersetzt worden. Deshalb macht eine Netz-Installation mehr Sinn
bei Testing, da du dann immer die aktuellen Pakete aus dem Netz holst.
Auf den ersten Blick sieht das zwar nach mehr Traffic aus, dem ist aber
nicht so wenn du das installierte System dann doch noch upgraden
musst...

> Sind in Etch eigentlich Sicherheitsupdates enthalten? Wenn nicht enthalten: 
> kann man welche aus dem Internet herunterladen?

Jaein, es gibt mittlerweile Security-Updates fuer Etch, wie schnell die
im Vgl. zu unstable oder Sarge sind weiss ich nicht. Ansonsten gilt fuer
Etch was schon immer galt: Pakete fliessen nach einer gewissen Zeit
(Security-Fixes IIRC nach 2 Tagen) aus unstable nach testing, wenn keine
kritischen Bugs gefunden werden.

Andreas

-- 
An exotic journey in downtown Newark is in your future.


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Hallo Liste,

da mir auf diese zentrale Frage (s.u.) in diesem Thread leider nicht
geantwortet wurde, möchte ich sie noch einmal hervorheben: warum ist
Etch (testing) veraltet, Sarge (stable) aber angeblich nicht?
Sind in Etch eigentlich Sicherheitsupdates enthalten? Wenn nicht
enthalten: kann man welche aus dem Internet herunterladen?

Und nein, ich bin kein Troll! Solche Behauptungen verbitte ich mir!

Kai Herlemann schrieb:

  
Maikel Gaedker schrieb:
  
Also wenn man die Möglichkeit hat übers Netz zu installieren dann sollte
man dies nutzen. Außerdem spart man sich gerade wenn man eine
Testing-Version lädt den "SuSE-Effekt". Die Testing-DVDs/CDs die du
heute komplett ziehst oder kaufst sind morgen schon wieder veraltet.
Sprich heute ziehen, morgen installieren und übermorgen machst du schon
nen upgrade.
Da komm ich mir dann vor wie bei SuSE. 50Euro für nen Paket ausgeben und
wenn ich es installiere erst mal ne Stunde lang neu Pakete ziehen. Das
ist in meinen Augen dann wohl keine stabile Version die da verkauft wird.

  
  
Das haben mir schon viele gesagt, aber irgendwie verstehe ich das
nicht: Sarge muss man erst recht doch updaten, es ist doch viel älter
(es sind im Vergleich zum ersten Sarge/stable-Release nur
Sicherheitsupdates neu, aber keine neuen Programmversionen, bei testing
sind auch neue Programmversionen und völlig neue Pakete bei )? Das
ist
hier für mich die wichtigste Frage, warum Etch nach ein paar Tagen
veraltet ist, obwohl Sarge doch schon lange veraltet ist.
Wichtig
ist hier nur noch
für mich, warum Etch veraltet ist, Sarge angeblich aber nicht.
  

Viele Grüße
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
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27211 Bassum

Mobil: 01621848562
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-05-02 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-29 11:38:53, schrieb Marc Haber:
> On Mon, 24 Apr 2006 14:46:37 +0200, Michelle Konzack
> <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> >Also ich bin Developer
> 
> Nur um das klarzustellen: Michelle ist nicht Debian Developer (DD).

... sonst hätte ich ja Debian Developer geschriben.

> Grüße
> Marc

Greetings
Michelle Konzack


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-29 Diskussionsfäden niels jende
Marc Haber schrieb:
> On Mon, 24 Apr 2006 14:46:37 +0200, Michelle Konzack
> <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>   
>> Also ich bin Developer
>> 

Michelle hat ja auch gar nicht gesagt das sie Debian Developer ist! I
hope my english wont leave me alone, but this is what I know: a
developer is a person who is developing i.e. software, or whatsoever.
Which doesn't implicit mean that  this person is a Debian Developer. Not
even on the Debian ML. Developer is not a Debian related Title, nor a
Debian related job description.

>
> Nur um das klarzustellen: Michelle ist nicht Debian Developer (DD).
>
>   

Haarspalterei.

> Grüße
> Marc
>
>   
Niels


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-29 Diskussionsfäden Marc Haber
On Mon, 24 Apr 2006 14:46:37 +0200, Michelle Konzack
<[EMAIL PROTECTED]> wrote:
>Also ich bin Developer

Nur um das klarzustellen: Michelle ist nicht Debian Developer (DD).

Grüße
Marc

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-- !! No courtesy copies, please !! -
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-22 14:47:12, schrieb Andreas Pakulat:
> On 22.04.06 14:12:17, Kai Herlemann wrote:
> > Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will aber 
> > nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST von SUSE 
> > beinhalten?
> 
> Nein aus 2 Gruenden:
> 
> 1. YaST wurde von SuSE selbst entwickelt und ich glaube nicht das die
> das unter GPL o.ae. gestellt haben

Deswegen YaST2, was unter GPL ist.

> 2. Widerspricht es der Debian-Philosophie dass man die Konfigurationen
> per $Editor bearbeiten kann

FullACK

> Und meine persoenliche Meinung: Das Ding taugt einfach nichts.

MegaACK

Greetings
Michelle Konzack


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-22 20:29:13, schrieb Christian Schmidt:
> Kai Herlemann, 22.04.2006 (d.m.y):

> > Es ist nicht so, dass ich mit der Debian-Instllationsroutine nicht 
> > klarkomme. 
> > Trotzdem gefällt sie mir nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst 
> > Windows keine Fenster bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber 
> > eine optisch bessere Installationsroutine. 
> 
> Weil waehrenddessen die ach-so-tollen Sachen angepriesen werden, die
> Windows alle beherrscht oder was?

Falsch!  -  Es muß heisen: "beherrschen sollte".

> So langsam draengt sich mir der Verdacht auf, dass Du hier nur ein
> wenig herumtrollen willst.

Nach dem fast vollständigen durchlesen des Fadens habe ich auch
so das Gefühl....denn sie wissen nicht, was sie tun!

Greetings
Michelle Konzack
Systemadministrator
Tamay Dogan Network
Debian GNU/Linux Consultant


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-22 19:21:05, schrieb Kai Herlemann:

> Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm 
> herunterladen. In YaST gibt es ein Programm, in dem man die 

Seit wann denn das?

Schon mal "apt-get upgrade" oder "aptitude upgrade" versucht?

Ich werde mich hüten, nach ein paar monaten Off-Line ein paar
hundert MByte an paketen manuell runterzuladen...

> entsprechenden Updates per Klick auswählen kann. YaST wählt die Updates 
> dann selbständig von der jeweiligen URL herunter *UND* installiert sie 
> auch (alles funktioniert nacheinander, ohne dass man zwischenzeitlich 
> nach dem Herunterladen das Update selbst starten muss). Geht das mit den 
> Paketmanagern auch? Ich vermute nicht.

Das gabs bei Debian schon VOR YaST!

War das in "Hamm" 1996 oder erst in "Slink" 1998?

Greetings
Michelle Konzack


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-22 16:19:48, schrieb Kai Herlemann:

> Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als 
> "stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version. 
> Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt?s bei mir nicht. Außerdem ist das doch 
> Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch 
> installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das 
> denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST.
> Übrigens würde ich auch wenn ich DSL hätte, per CD/DVD installieren. 
> Zwar würde ich die ISOs herunterladen, doch direkt die einzelnen Pakete 
> bei jeder Installation aus dem Internet laden - nein. Das kostet doch 
> viel zuviel Traffic.

Du willst also 13 CDs oder 2 DVDs mit rund 8,5 GByte traffic
runterladen obwohl die mit 100%iger Sicherheit nicht mehr als 1,5 GByte
Pakete installieren wirst!

Also ich bin Developer und meine Office-Workstattion hat alles
inclusive Mozilla und OpenOffice2 (6 Sprachen.)

Gesammter Download gerade mal 520 MByte.

Meine Devel-Workststion das gleiche plus tonneweise -dev Pakete.

Zusätzlicher Download gerade mal 700 MByte.

Das runterladen von 8,5 GByte CDs oder DVDs bei nicht benötigen
ist verschwendung von Debian-Resourcen und gillt bei jeder menger
Personen als assozial.

Ich habe auch schon Sarge per ISDN und Kanalbündelung installiert.
50 MByte pro Stunde sind drin und bei den heutigen Tarifen wohl
kein Problem mal über Nacht sowas runterzuladen.

> Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei.

Gibt es nicht!  --  Nicht einmal bei der NASA, von der bekannt ist,
das dort die besten Programmierer der Welt arbeiten.

(Statistik über Programmier-Qualität war in Forbes)

Greetings
Michelle Konzack


-- 
Linux-User #280138 with the Linux Counter, http://counter.li.org/
# Debian GNU/Linux Consultant #
Michelle Konzack   Apt. 917  ICQ #328449886
   50, rue de Soultz MSM LinuxMichi
0033/3/8845235667100 Strasbourg/France   IRC #Debian (irc.icq.com)


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-22 15:15:04, schrieb Kai Herlemann:

> Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht 
> sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie 
> auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per 
> Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit 

Schon mal versucht, SuSI auf nem Server ohne CD-Rom und
dicker Grafikkarte oder per TextTerminal zu installieren?

SuSE wird mit jedem Release zu einer größeren Plage.

Habe bereits diese Jahr 3 Migrationen von SuSE=>Debian gemacht.

> der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir 
> nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster 

Dasist Dein Problem.

> bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch 
> bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und 

??? -- Du meinst die Werbung die währen der Installation angezeigt wird?

Windows HAT KEINE installations routine.

CD einlegen und einmal klicken und AM ENDE den KEY angeben.
Was soll da grafisch besser sein?

> Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

???

> Jemand anders meinte auch, er wüsste nicht, welchen Vorteil YaST bietet. 
> Das möchte ich gerne sagen. Man kann durch die einzelnen einzustellenden 
> Optionen klicken: Software, Hardware etc.. YaST ist, wie die 
> SUSE-Installationsroutine, auch besser anzusehen. Man kann auch ganz 
> einfach die entsprechende Option anklicken, das enstprechende Gerät 
> auswählen ein Häckchen abhaken usw..

Dafür zerschießen sich ja auch jede Menge Leute ihr system
und wissen dann nicht mehr weiter, WO SIE GEKLICKT HABEN...

Wie gut das es die SuSE Mailinglisten gibt...

> Zusammenfassung: YaST ist ein Paket aus vielem. Man kann nicht nur eins 
> - z.B. Hardware - konfigurieren, sondern alles - auch Software, 
> Netzwerk, Partitionen usw. - konfigurieren und einstellen.

Da konnte "TDControlCenter" (-console, -x, -tk) auch schon
vor 3 Jahren...  Nur keiner hatte sich dafür interessiert.

Weils in Debian einfach keiner haben will.

> Der größte Vorteil an SUSE ist, dass man in YaST bzw. in der auf YaST 
> basierenden Installationsroutine die Software anklicken kann, die man 
> haben will. Möchte man eine Software löschen, so geht auch das ganz 
> einfach. Und: die Software ist in einzelne Kategorien eingeteilt. Bei 

Synaptic?
Aptitude?

YaST auf der Console?

Abgesehen davon wo ist der comfort, wenn YaST rund 67 Sekunden
zum starten auf einem Athlon XP 3000+ mit 4 GByte Speicher und
WD Raptor 360GD benötigt?

Ich kann nicht gerade behaupten das meine WS ne lahme Krücke ist.

> der Debian-Installation wusste ich überhaupt nicht, wo ich welche 
> Software möglicherweise finde.

???  Schon mal "synaptic" oder "aptitude" angesehen?

> Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die 
> Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs 
> durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.

Weil SuSI jedesmal neu einließ was bis zu 10 Minuten dauern kann?
Sowas ist ne Krankheit!

> Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt 
> ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht 
> mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur Sicherheitsupdates 
> drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so zu sein, dass Etch 
> ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich 

Vieleicht solltest Du Sid (UNSTABLE) nehmen, denn da ist es noch
aktueller und läuft auf alle fälle stabiler als SuSE.   =8 basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere 
> Distributionen wie SUSE von Debian nicht als ganz sicher eingestuft 
> werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als genauso sicher 
> eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird.

SuSE ist in der Größenordnung von Debian/EXPERIMENTAL

Greetings
Michelle Konzack


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-26 Diskussionsfäden Michelle Konzack
Am 2006-04-22 14:12:17, schrieb Kai Herlemann:
> Hallo,
> wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1 
> r2/Sarge)? Etch ist für die Personen, die Wert auf ein aktuelles 

Sarge   ist STABLE und es werden keine weiteren Entwicklungen am
Release vorgenommen

Etchist TESTING und di Pakete kommen aus der Entwicklung zum testen,
ob sie dann auch später in STABLE verwendet werden können.
Die Pakete weden laufend aktualisiert und es kann zu Problemen
kommen

Sid ist UNSTABLE und der killer...  Use-It-At-Your-Own-Risk


> Ist meine Vermutung so richtig? Was würdet ihr mir empfehlen? Sarge 3.1 
> r2 ist am 19.04. ?raus gekommen, damit enthält es doch alle die Pakete, 
> die in Etch als sicher gelten. *Das wesentliche Entscheidungskriterium 
> ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als Sarge enthält*.

Wieso sollte Etch WENIGER Pakete als Sarge enthalten?
Bei mir ist es exakt umgedreht...

> Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will 
> aber nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST von 
> SUSE beinhalten? Bietet Debian endlich eine vernünftige 
> Installtionsroutine, die grafisch ist?

YaST2 ist KEIN Installer sondern eine Krankheit!

> Viele Grüße
> Kai Herlemann

Greetings
Michelle Konzack


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-24 Diskussionsfäden Marc Haber
On Sat, 22 Apr 2006 15:15:04 +0200, Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]>
wrote:
>Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt.

Du möchtest SuSE oder Ubuntu verwenden. Debian ist nicht die richtige
Distribution für Dich als Anfänger mit Wunsch nach brandaktueller
Software.

Grüße
Marc

-- 
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Marc Haber |   " Questions are the | Mailadresse im Header
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Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-24 Diskussionsfäden Ace Dahlmann
Hi!

Am Sun, 23 Apr 2006 16:47:39 +0200
schrieb Andrea Bayer <[EMAIL PROTECTED]>:

> was ich nicht verstehe: zwingt Dich irgendjemand Debian zu nehmen?
> Nimm doch SuSE, wer oder was hindert Dich daran?

ACK! Hier gilt wieder das Gleiche, was ich weiter oben schon zu einer
Diskussion geschrieben habe.

Wenn man graphischen Schnickschnack, inkl. Installation per X-Server
haben möchte, ist man halt beim Ur-Debian falsch.

> Ich wäre sauer, wenn Debian auch dazu überginge, solch ein schwerer
> Koloss mit für mich Überflüssigem zu werden wie SuSE oder Windows.

Nochmal ACK!

LG,
Ace


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Jutta Wrage wrote:


Am 23.04.2006 um 22:37 schrieb Helmut Wollmersdorfer:


Bezüglich Usability haben die Entwickler des debian-installers (d-i) 
allerdings taube Ohren bzw. Scheuklappen. Bei Suse 10 und Fedora 4 
kann man in der Installation navigieren, Details auf- und zuklappen, 
und Features mittels Checkboxen an- oder abwählen.


Funktioniert das auch alles für Blinde und Leute, die mit der Maus 
nichts machen können, ohne Probleme? 


Das weiss ich nicht, da ich Suse oder Fedora nicht so oft installiere. 
Bei Suse gibt es jedenfalls einen nicht-grafischen Modus, in den der 
Installer zurückfällt, wenn er die Grafikkarte nicht erkennt.


Ohne Maus sollte sich jedes gute GUI bedienen lassen. Das beweisen jene 
Leute, welche die Finger nicht von der Tastatur nehmen _wollen_, und mit 
grosser Geschwindigkeit GUIs nur über die Tasten bedienen.


Navigation, Details aufklappen, Selektionslisten und Checkboxen sind 
schon jetzt im Debian-Installer vorhanden. Z.B. 'Land auswählen' -> 
'sonstige', dann bekommt man eine volle Länderliste. Dass die 
Bequemlichkeiten eines GUI auch in einem TUI vernünftig machbar sind, 
beweisen viele andere Programme wie z.B. Lynx, die Kernel-Konfiguration, 
 oder aptitude.


Den ersten Satz finde ich allerdings auch angesichts der Tatsache, daß 
die Debian-Entwickler für die Arbeit nicht bezahlt werden, etwas daneben.


Ein Kritikverbot gegen Freiwillige halt ich für falsch, sehr falsch.

Und daß relativ unbedarfte Leute mit der Debian-Installation nicht 
zurechtkommen _können_, halte ich zunächst einmal auch für ein Gerücht.


Hab ich auch nicht geschrieben. Es geht um die 'versteckten' Feinheiten.

Helmut Wollmersdorfer


--
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Jutta Wrage

-BEGIN PGP SIGNED MESSAGE-
Hash: SHA1


Am 23.04.2006 um 22:37 schrieb Helmut Wollmersdorfer:

Bezüglich Usability haben die Entwickler des debian-installers (d- 
i) allerdings taube Ohren bzw. Scheuklappen. Bei Suse 10 und Fedora  
4 kann man in der Installation navigieren, Details auf- und  
zuklappen, und Features mittels Checkboxen an- oder abwählen.


Funktioniert das auch alles für Blinde und Leute, die mit der Maus  
nichts machen können, ohne Probleme? Die Leute, die am Debian- 
Installer arbeiten machen sich sch sehr viel Gedanken darüber, wie  
man ihn verbessern kann, ohne damit zu verursachen, daß Systeme oder  
Nutzer ausgeschlossen werden.


Den ersten Satz finde ich allerdings auch angesichts der Tatsache,  
daß die Debian-Entwickler für die Arbeit nicht bezahlt werden, etwas  
daneben.


Ich kann mich durchaus noch an Zeiten erinnern, wo man bestimmte  
genannte kommerzielle Linux-Distributionen weder vom Netz noch auf  
SCSI-Systemen oder gar einem Micro-Channel Rechner (di ja nicht  
unüblich waren) installieren konnte.


Und daß relativ unbedarfte Leute mit der Debian-Installation nicht  
zurechtkommen _können_, halte ich zunächst einmal auch für ein Gerücht.


Gruß

Jutta


- -- 
http://www.witch.westfalen.de

http://witch.muensterland.org

-BEGIN PGP SIGNATURE-
Version: GnuPG v1.4.3 (Darwin)

iEYEARECAAYFAkRMD+QACgkQOgZ5N97kHkcDLwCgquy7jt6h8vguZsSWbhxRaTp9
7EUAn1ia/LdXSwLwBMRi/qsvTg7Zugxq
=dRLj
-END PGP SIGNATURE-



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 24.04.06 00:03:36, David Kastrup wrote:
> Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> writes:
> 
> > On 23.04.06 22:59:52, Helmut Wollmersdorfer wrote:
> >> Kai Herlemann wrote:
> >> 
> >> >Das Etch mehr (bekannte) Fehler als Sarge hat, ist mir klar, ich
> >> >denke aber, dass die meisten nicht so gravierend sind. Wirklich
> >> >viele Fehler sind in unstable zu finden, bei Etch ist das im
> >> >erträglichen Maß (denke ich mal).
> >> 
> >> Das lässt sich schwer voraussagen, wie das 'Wetter' bei Etch
> >> verlaufen wird.  Nachdem gerade einige gröbere Transitionen
> >> angelaufen sind, lautet meine eigene Prognose für die nähere
> >> Zukunft: unbeständig.
> >
> > Ich denke ja die Story von Ice Age 2 duerfte ein ziemlich gutes Bild
> > davon liefern was da in den naechsten Wochen passieren wird ;-)
> 
> Weil "Ice Age 2" ein "freeze feature" ist?
> 
> Optimist.

Nein, wegen der Sinflut (aka "Katastrophe") ;-)

Andreas

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You have an unusual understanding of the problems of human relationships.


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden David Kastrup
Andreas Pakulat <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> On 23.04.06 22:59:52, Helmut Wollmersdorfer wrote:
>> Kai Herlemann wrote:
>> 
>> >Das Etch mehr (bekannte) Fehler als Sarge hat, ist mir klar, ich
>> >denke aber, dass die meisten nicht so gravierend sind. Wirklich
>> >viele Fehler sind in unstable zu finden, bei Etch ist das im
>> >erträglichen Maß (denke ich mal).
>> 
>> Das lässt sich schwer voraussagen, wie das 'Wetter' bei Etch
>> verlaufen wird.  Nachdem gerade einige gröbere Transitionen
>> angelaufen sind, lautet meine eigene Prognose für die nähere
>> Zukunft: unbeständig.
>
> Ich denke ja die Story von Ice Age 2 duerfte ein ziemlich gutes Bild
> davon liefern was da in den naechsten Wochen passieren wird ;-)

Weil "Ice Age 2" ein "freeze feature" ist?

Optimist.

-- 
David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.04.06 22:59:52, Helmut Wollmersdorfer wrote:
> Kai Herlemann wrote:
> 
> >Das Etch mehr (bekannte) Fehler als Sarge hat, ist mir klar, ich denke aber, 
> >dass die meisten nicht so gravierend sind. Wirklich viele Fehler sind in 
> >unstable zu finden, bei Etch ist das im erträglichen Maß (denke ich mal).
> 
> Das lässt sich schwer voraussagen, wie das 'Wetter' bei Etch verlaufen wird. 
> Nachdem gerade einige gröbere Transitionen angelaufen sind, lautet meine 
> eigene Prognose für die nähere Zukunft: unbeständig.

Ich denke ja die Story von Ice Age 2 duerfte ein ziemlich gutes Bild
davon liefern was da in den naechsten Wochen passieren wird ;-)

Andreas

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You will receive a legacy which will place you above want.


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.04.06 22:37:47, Helmut Wollmersdorfer wrote:
> Andreas Pakulat wrote:
> >Das wage ich zu bezweifeln. Bunt != gut bedienbar. Fuer mich ist es
> >einfacher mit den Cursortasten+Enter zu navigieren als mit der Maus. 
> 
> Eine durchdachte GUI lässt sich ebenfalls mit Tasten gut bedienen.

Ich "entdecke" grade Kate und Emacs ;-) (fuers Programmieren bzw.
Latexen)

> >Die
> >Wege sind deutlich kuerzer. Andere koennen mit der Maus besser umgehen
> >deswegen braucht man aber noch lange keinen X Server.
> 
> Also mir geht es sicherlich nicht um bunte Bildchen oder schicke Fonts.

Dir vllt. nicht, aber ich glaub Kai schon ;-)

> Bezüglich Usability haben die Entwickler des debian-installers (d-i) 
> allerdings taube Ohren bzw. Scheuklappen. Bei Suse 10 und Fedora 4 kann man 
> in 
> der Installation navigieren, Details auf- und zuklappen, und Features mittels 
> Checkboxen an- oder abwählen.

All das ist aber IMHO nicht ganz so einfach in einer TUI realisierbar.
Und bei der Menge an Hardware die Debian unterstuetzt (~en moechte) ist
es schwierig erst einen X-Server zu konfigurieren und zu starten fuer
den Installer. Ich will nicht sagen, man koennte den d-i nicht
verbessern, allein das staendige nachfragen nach noch zu ladenden
Modulen ist sowas von nervig, aber ich finde sooo schlecht ist er nun
auch nicht.

> Das ist auch für den Erstbenutzer auf 
> selbsterklärende Weise _sichtbar_. Wie das beim d-i geht, weiss wohl nicht 
> jeder, obwohl vermutlich das Rückspringen sogar besser funktioniert. Bei der 
> Basisinstallation wäre mir das noch relativ egal, aber tasksel ist mit den 
> groben Auswahlmöglichkeiten mühsam.

Tasksel gehoert IMHO sowieso auf den Muell, eine derart grobe Auswahl
ist totaler Bloedsinn. Wenn jemand sich nicht auskennt und ein
"Desktopsystem" will, dann will er vmtl. nicht KDE _und_ Gnome sondern
nur eines von beidem, wenn ueberhaupt. Deswegen rate ich jedem der mich
danach fragt tasksel zu ueberspringen und dann aptitude zu benutzen
(oder dselect, fuer die die damit klar kommen)...

Andreas

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You can rent this space for only $5 a week.


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Kai Herlemann wrote:

Das Etch mehr (bekannte) Fehler als Sarge hat, ist mir klar, ich denke 
aber, dass die meisten nicht so gravierend sind. Wirklich viele Fehler 
sind in unstable zu finden, bei Etch ist das im erträglichen Maß (denke 
ich mal).


Das lässt sich schwer voraussagen, wie das 'Wetter' bei Etch verlaufen 
wird. Nachdem gerade einige gröbere Transitionen angelaufen sind, lautet 
meine eigene Prognose für die nähere Zukunft: unbeständig.


Helmut Wollmersdorfer


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 23.04.06 22:12:26, Kai Herlemann wrote:
> Helmut Wollmersdorfer schrieb:
> >Kai Herlemann wrote:
> >In 'testing' (zukünftiges Etch) und 'unstable' wirst Du dagegen öfters auf 
> >Probleme stossen, welche für unerfahrene Benutzer schon mal nervig sein 
> >können.
> >
> >
> Das Etch mehr (bekannte) Fehler als Sarge hat

Vor allem hat es auch jede Menge noch unbekannter Fehler.

>, ist mir klar, ich denke aber, dass die meisten nicht so gravierend
>sind.

Naja, insofern dass gravierende Fehler Pakete nicht nach Testing wandern
lassen, ja. Allerdings gibts auch genug Fehler die in Testing vorhanden
sind und die Pakete dort trotzdem unbenutzbar machen, jedenfalls fuer
einige der vorgesehenen Aufgaben.

> Wirklich viele Fehler sind in 
> unstable zu finden, bei Etch ist das im erträglichen Maß (denke ich mal).

Nein, im Vergleich zwischen unstable und testing sind in unstable nur
rc-Fehler "mehr" drin, die werden aber im Normalfall sehr schnell
repariert. Im Gegensatz zu Fehlern der Klasse  "important" und
niedriger. Dabei kann ein "important" Fehler schon fuer einen oder sogar
eine ganze Gruppe von Awendern sehr gravierend sein, dennoch dauert es
halt bis er behoben wird (werden kann) und das bedeutet er kann auch in
testing auftauchen.

Weiterhin gibts in Testing meist eher Probleme mit nicht-verfuegbaren
Paketen, unaufloesbaren Abhaengigkeiten und aehnlichem, sprich du
solltest deine Pakettools _gut_ kenne (oder viel Zeit haben um sie
kennen zu lernen).

Andreas

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You may be gone tomorrow, but that doesn't mean that you weren't here today.


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Andreas Pakulat wrote:

[grafischer Installer]


Das wage ich zu bezweifeln. Bunt != gut bedienbar. Fuer mich ist es
einfacher mit den Cursortasten+Enter zu navigieren als mit der Maus. 


Eine durchdachte GUI lässt sich ebenfalls mit Tasten gut bedienen.


Die
Wege sind deutlich kuerzer. Andere koennen mit der Maus besser umgehen
deswegen braucht man aber noch lange keinen X Server.


Also mir geht es sicherlich nicht um bunte Bildchen oder schicke Fonts.

Bezüglich Usability haben die Entwickler des debian-installers (d-i) 
allerdings taube Ohren bzw. Scheuklappen. Bei Suse 10 und Fedora 4 kann 
man in der Installation navigieren, Details auf- und zuklappen, und 
Features mittels Checkboxen an- oder abwählen. Das ist auch für den 
Erstbenutzer auf selbsterklärende Weise _sichtbar_. Wie das beim d-i 
geht, weiss wohl nicht jeder, obwohl vermutlich das Rückspringen sogar 
besser funktioniert. Bei der Basisinstallation wäre mir das noch relativ 
egal, aber tasksel ist mit den groben Auswahlmöglichkeiten mühsam.


Helmut Wollmersdorfer


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden David Kastrup
Helmut Wollmersdorfer <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Kai Herlemann wrote:
>
>> Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei.
>
> Als jemand, der seit einigen Jahren gutes Geld mit Testen verdient,
> darf ich Dir ein kleines Geheimnis verraten: Es keine fehlerfreie
> Software.

Als jemand, der seit Jahren Usenet liest, verrate ich Dir folgendes:
das kein fehlerfreier Satz.

-- 
David Kastrup, Kriemhildstr. 15, 44793 Bochum


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Kai Herlemann

Helmut Wollmersdorfer schrieb:

Kai Herlemann wrote:


Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei.


Als jemand, der seit einigen Jahren gutes Geld mit Testen verdient, 
darf ich Dir ein kleines Geheimnis verraten: Es keine fehlerfreie 
Software. 
Das ist natürlich klar, umgangssprachlichlich wird aber immer gesagt, 
dass Debian (fast) ohne Fehler ist, also sage ich es auch so. Es ist 
umständlich, immer alles so genau zu nehmen.



In 'testing' (zukünftiges Etch) und 'unstable' wirst Du dagegen öfters 
auf Probleme stossen, welche für unerfahrene Benutzer schon mal nervig 
sein können.


Helmut Wollmersdorfer


Das Etch mehr (bekannte) Fehler als Sarge hat, ist mir klar, ich denke 
aber, dass die meisten nicht so gravierend sind. Wirklich viele Fehler 
sind in unstable zu finden, bei Etch ist das im erträglichen Maß (denke 
ich mal).


Gruß,
Kai



--
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Kai Herlemann wrote:


Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei.


Als jemand, der seit einigen Jahren gutes Geld mit Testen verdient, darf 
ich Dir ein kleines Geheimnis verraten: Es keine fehlerfreie Software.


Es gibt höchstens:
a) Software ohne _bekannte_ Fehler
b) Software, welche mit wirtschaftlich vernünftigem Aufwand 
durchgetestet wurde, und keine Fehler mehr auffindbar sind.


Debian Stable gehört höchstens zu a).
Das heisst, dass zum _Zeitpunkt_ der Release von Debian Stable keine 
gravierenden Fehler bekannt waren. Danach werden sehr wohl Fehler 
entdeckt. Von diesen Fehlern werden (fast) nur die sicherheitsrelevanten 
 in Stable selber upgedated, wie z.B. jetzt mit 'r2'. Andere, für den 
Benutzer möglicherweise ebenfalls schwerwiegende Fehler, z.B. '2+2=5' 
oder Abstürze, bleiben unbehoben.


Als Otto Normaluser kannst Du allerdings davon ausgehen, dass 'Stable' 
(derzeit Sarge) so ausgereift (weil von tausenden Benutzern 
'ausprobiert') ist, dass Du - zwar nicht 'ganz sicher', aber 'ziemlich 
sicher' - keinem gravierenden Fehler begegnen wirst.


In 'testing' (zukünftiges Etch) und 'unstable' wirst Du dagegen öfters 
auf Probleme stossen, welche für unerfahrene Benutzer schon mal nervig 
sein können.


Helmut Wollmersdorfer


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Helmut Wollmersdorfer

Kai Herlemann wrote:
*Das wesentliche Entscheidungskriterium 
ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als Sarge enthält*.


Also ich hab hier auf meinem Entwicklungsrechner wirklich _sehr_ viele 
Pakete installiert, es sind trotzdem 'nur' ~2100. Das ist ein Bruchteil 
der Gesamtpaketanzahl von Sarge.


Die Paketanzahl kann wohl kein vernünftiges Entscheidungskriterium für 
oder gegen eine Distribution sein. Schon eher, ob ich eine bestimmte 
Funktionalität brauche, und ich diese nur mit einer bestimmten 
Softwareversion bekomme. Bis vor wenigen Wochen bin ich da mit Sarge und 
Installation einzelner Pakete aus 'unstable' recht gut ausgekommen.


Helmut Wollmersdorfer


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Andrea Bayer
Am Samstag, 22. April 2006 15:15 schrieb Kai Herlemann:

> Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht
> sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie
> auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per
> Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. 

Hallo Kai,

was ich nicht verstehe: zwingt Dich irgendjemand Debian zu nehmen? Nimm doch 
SuSE, wer oder was hindert Dich daran?

Ich wäre sauer, wenn Debian auch dazu überginge, solch ein schwerer Koloss mit 
für mich Überflüssigem zu werden wie SuSE oder Windows.

Gruß
Andrea



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-23 Diskussionsfäden Maikel Gaedker
Kai Herlemann wrote:
>  Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als
> "stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version.
> Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt´s bei mir nicht. Außerdem ist das
> doch Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch
> installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert
> das denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST.
> Übrigens würde ich auch wenn ich DSL hätte, per CD/DVD installieren.
> Zwar würde ich die ISOs herunterladen, doch direkt die einzelnen
> Pakete bei jeder Installation aus dem Internet laden - nein. Das
> kostet doch viel zuviel Traffic.
1. Unter debian upgradet man sein System mit apt. Das klappt auch im
Gegensatz zu Yast.
2. Ich würde eher sagen das es zu viel Trafficverbrauch wäre wenn man
sich 2 DVDs runterläd von denen man nicht mal die Hälft braucht.
Wieso soll ich mir nen komplettes KDE mitziehen wenn ich Gnome nutze?

Also wenn man die Möglichkeit hat übers Netz zu installieren dann sollte
man dies nutzen. Außerdem spart man sich gerade wenn man eine
Testing-Version lädt den "SuSE-Effekt". Die Testing-DVDs/CDs die du
heute komplett ziehst oder kaufst sind morgen schon wieder veraltet.
Sprich heute ziehen, morgen installieren und übermorgen machst du schon
nen upgrade.
Da komm ich mir dann vor wie bei SuSE. 50Euro für nen Paket ausgeben und
wenn ich es installiere erst mal ne Stunde lang neu Pakete ziehen. Das
ist in meinen Augen dann wohl keine stabile Version die da verkauft wird.


Anmerkung: Ja, mit r2 und Releasekanidat habe ich mich vertan!

@Kai, wenn ich mir so deine Vorstellungen die du an debian stellst
betrachte, würde  ich dir einen Blick auf ubuntu  empfehlen.

Gruß, Maikel



-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Sven Hartge
Frank Lanitz <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Am Samstag 22 April 2006 22:53 schrieb Sven Hartge:

>> Was aber immer noch kein offizielles Etch ist und damit z.B. auch
>> nicht das dazugehörige offizielle Logo tragen darf.

> Etch hat ein offizielles Logo? 

Falsch von mir formuliert:

"Was aber immer noch kein offizielles Etch ist und damit z.B. auch nicht
das dazugehörige offizielle Debian-Release-Logo tragen darf."

Heißt: Wenn man offizielle CDs/DVDs verkauft, dann darf man das
Debian-Logo draufdrucken, wenn man die CDs/DVDs verändert, dann nicht.

Eine CD/DVD, die derzeit als "Debian Etch" beworben wird, kann keine
offizielle CD/DVD sein, weil es Etch noch gar nicht gibt.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/


-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Frank Lanitz
Am Samstag 22 April 2006 22:53 schrieb Sven Hartge:
> Was aber immer noch ein offizielles Etch ist und damit z.B. auch nicht
> das dazugehörige offizielle Logo tragen darf.

Etch hat ein offizielles Logo? 

-- 
anders:
  auch nicht besser.


pgpDhrBk9Os2Y.pgp
Description: PGP signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Sven Hartge
Matthias Taube <[EMAIL PROTECTED]> wrote:
> Sven Hartge schrieb:

>> Es gibt kein offizielles Etch und das, was irgendwelche Shops oder
>> sonstwer als "Debian Etch" anbietet ist nichts, was offiziell
>> abgesegnet ist und sich streng genommen nicht "Debian Etch" nennen
>> darf.

> Also die Shops, die ich kenne bieten das als Snapshot mit Datumsangabe
> an

Was aber immer noch ein offizielles Etch ist und damit z.B. auch nicht
das dazugehörige offizielle Logo tragen darf.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Matthias Taube
Sven Hartge schrieb:

> 
> Es gibt kein offizielles Etch und das, was irgendwelche Shops oder 
> sonstwer als "Debian Etch" anbietet ist nichts, was offiziell abgesegnet 
> ist und sich streng genommen nicht "Debian Etch" nennen darf.

Also die Shops, die ich kenne bieten das als Snapshot mit Datumsangabe an.

Und du solltes mal an die Gegenden denken, in denen es wegen eines
völligen Versagens der Regulierung kein DSL oder eine Flatrate gibt ...
da ist man für solche Shops dankbar.


-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Kai Herlemann ([EMAIL PROTECTED]) [060422 19:21]:
> Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm 
> herunterladen.

Äh, wie bitte? Das würde ich ja niemals tun. Einfach ein passenden
Mirror in /etc/apt/sources.list eintragen, und es klappt. Z.B.:
deb http://ftp2.de.debian.org/debian sarge main contrib non-free
deb http://security.debian.org sarge/updates main contrib non-free
deb http://volatile.debian.net/debian-volatile sarge/volatile main contrib 
non-free
(man kann aber auch ein lokales Verzeichnis nehmen, oder sein eigenes
repository irgendwo erzeugen - viel praktischer als bei SuSE)

Debian konnte das übrigens schon *weitaus* länger als SuSE.



Grüße,
Andi
-- 
  http://home.arcor.de/andreas-barth/


-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Frank Lanitz
Am Samstag 22 April 2006 20:22 schrieb Christian Schmidt:
> > In SUSE upgradet man mit YaST.
>
> Nein. Man aktualisiert die Distribution mittels irgendwelcher
> Hilfsmittel, die um das Paketmanagement-System (RPM) herumgestrickt
> worden sind. YaST stellt vermutlich nur eine grafische Oberflaeche,
> also im weitesten Sinne einen Wrapper dafuer zur Verfuegung.

Und ich weiss nicht, wie es heute geregelt ist, aber IIRC wurde früher rpm 
u.a. mit --force aufgerufen.

Gruss Frank

-- 
Ausrede:
  etwas, das die Frauen schneller zur Hand haben als ihre Schürze.


pgpWemZ7AxWnK.pgp
Description: PGP signature


Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Barth
* Maikel Gaedker ([EMAIL PROTECTED]) [060422 14:49]:
> Der Releasekanidat2 r2 beinhaltet "nur" Änderungen im Bezug auf Sicherheit!

Naja, zum einen ist es ein Release und kein Releasekandidat, und zum
zweiten gibt es durchaus auch andere Änderungen. Siehe
http://blogs.turmzimmer.net/2006/04/19#sarge-r2-more für die Details
(oder auch recht weit unten im offiziellen Announcement). Klar sind das
keine brandneuen Versionen, aber es ist durchaus mehr als nur
Sicherheitsfixes.


Grüße,
Andi
-- 
  http://home.arcor.de/andreas-barth/


-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Kai,

Kai Herlemann, 22.04.2006 (d.m.y):

> Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht 
> sie einfach zu alt und zu primitiv aus. 

Ja und? Wesentlich ist doch, dass sie ihren Zweck erfuellt.

> SUSE ist da besser. Man kann sie auch besser bedienen. 

Sorry, aber das ist Quatsch.

> Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per Schaltflächen oder 
> Extrafenster bedienen. 

Und?

> Es ist nicht so, dass ich mit der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. 
> Trotzdem gefällt sie mir nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst 
> Windows keine Fenster bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber 
> eine optisch bessere Installationsroutine. 

Weil waehrenddessen die ach-so-tollen Sachen angepriesen werden, die
Windows alle beherrscht oder was?

> Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und Windows-Installationsroutine ganz 
> einfach besser anzusehen ist.

Vielleicht muss das bei Suse und Windows ja auch so sein.
Ein Debian-System installiert man meist nur einmal. Und da kann man
dann IMO auch gewisse aesthetische Mankos in Kauf nehmen.

[..]
> Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen. Es gibt da 
> Shops, 
> die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und OpenSource) ist.

Ja, dann lauf mal los und kauf Dir Dein Etch.

So langsam draengt sich mir der Verdacht auf, dass Du hier nur ein
wenig herumtrollen willst.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Kleine Fehler geben wir gern zu, um den Eindruck zu erwecken, wir
hätten keine großen.
-- François de La Rochefoucault


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Kai,

bitte sorge mal dafuer, dass Dein Mailclient nach ca. 70 Zeichen mit
einer neuen Zeile beginnt und Deinen eigenen Text irgendwie von
zitiertem abhebt.

Kai Herlemann, 22.04.2006 (d.m.y):

> Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als 
> "stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version. 
> Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt?s bei mir nicht. Außerdem ist das 
> doch Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch 
> installiere - egal. 

Eben nicht. Du scheinst zu verkennen, dass wichtige Bestandteile von
Etch (=Testing-Zweig) eben mal von heute auf morgen durch irgendwelche
Updates einfach nicht funktionieren koennen.

> In SUSE upgradet man mit YaST. 

Nein. Man aktualisiert die Distribution mittels irgendwelcher
Hilfsmittel, die um das Paketmanagement-System (RPM) herumgestrickt
worden sind. YaST stellt vermutlich nur eine grafische Oberflaeche,
also im weitesten Sinne einen Wrapper dafuer zur Verfuegung.

> Wie funktioniert das denn bei Debian?

Wenn Du noch nicht einmal das weisst, solltest Du Dir sicher nicht
gleich Etch auf den Rechner spielen.

> Debian hat doch (noch) kein YaST.

man apt-get.

> Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man 
> das mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...).

Das sind keine Paketmanager. Der Debian-Paketmanager nennt sich dpkg.

> Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm 
> herunterladen.

Quark.

> In YaST gibt es ein Programm, in dem man die entsprechenden Updates per Klick 
> auswählen kann. YaST wählt die Updates dann selbständig von der jeweiligen 
> URL herunter
> UND installiert sie auch 

Na toll.

> (alles funktioniert nacheinander, ohne dass man zwischenzeitlich nach dem 
> Herunterladen 
> das Update selbst starten muss). Geht das mit den Paketmanagern auch? Ich 
> vermute nicht.

Schau Dir mal apt-get, aptitude und synaptic genauer an.
Bei Debian klappt das, was Du da beschreibst, schon seit Ewigkeiten
so.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Wir tragen eben den Frieden wie ein Gewand, an dem wir vorn flicken,
während es hinten reißt.
-- Wilhelm Raabe (Pseudonym: Jakob Corvinus)


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
niels jende:
> Kai Herlemann schrieb: 
>
> > Es gibt da Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und
> > OpenSource) ist.
> 
> Du kaufst eine Dienstleistung - und zwar die des Shops, weil der Dir was
> ausm Netz saugt. Nicht mehr und nicht weniger. Du kaufst also _nichts_
> von Debian! Mein Gott, das kann doch gar nicht so schwer sein, oder? Du
> kaufst ja auch nicht die KFZ-Werkstatt, weil sie bei Dir die Bremsen
> richten, oder?

Komm mal wieder runter. Man kann es mit der Haarspalterei auch
übertreiben.

J.
-- 
When you put a gun to my head you aren't fooling anyone.
[Agree]   [Disagree]
 


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Kai Herlemann:
> Jochen Schulz schrieb:
>> Kai Herlemann:
>> 
>> Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man das
>> mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...).
>> 
> Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm 
> herunterladen.

Du scheinst ein grundlegendes Verständnisproblem zu haben. Du sagst apt
genau einmal, aus welchen Quellen Du Software installieren willst und
installierst danach mit genau einem Kommando beliebige verfügbare
Pakete. Ein Komplettupdate eines Systems machst Du auch mit nur einem
Kommando.

> In YaST gibt es ein Programm, in dem man die entsprechenden Updates
> per Klick auswählen kann. YaST wählt die Updates dann selbständig von
> der jeweiligen URL herunter *UND* installiert sie auch (alles
> funktioniert nacheinander, ohne dass man zwischenzeitlich nach dem
> Herunterladen das Update selbst starten muss). Geht das mit den
> Paketmanagern auch? Ich vermute nicht.

Doch, genau dafür sind die da.

Ach, und schick mir bitte keine Kopien Deiner Antworten an die Liste.
Ich lese diese Liste offensichtlich. :)

J.
-- 
When driving at night I find the headlights of oncoming vehicles very
attractive.
[Agree]   [Disagree]
 


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden niels jende
Kai Herlemann schrieb: 
> Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen.

Das ist ja mal nur falsch!

> Es gibt da Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und
> OpenSource) ist.

Du kaufst eine Dienstleistung - und zwar die des Shops, weil der Dir was
ausm Netz saugt. Nicht mehr und nicht weniger. Du kaufst also _nichts_
von Debian! Mein Gott, das kann doch gar nicht so schwer sein, oder? Du
kaufst ja auch nicht die KFZ-Werkstatt, weil sie bei Dir die Bremsen
richten, oder?


Niels


-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden niels jende
Kai Herlemann schrieb:
> Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm
> herunterladen. In YaST gibt es ein Programm, in dem man die
> entsprechenden Updates per Klick auswählen kann. YaST wählt die
> Updates dann selbständig von der jeweiligen URL herunter *UND*
> installiert sie auch (alles funktioniert nacheinander, ohne dass man
> zwischenzeitlich nach dem Herunterladen das Update selbst starten
> muss). Geht das mit den Paketmanagern auch? Ich vermute nicht.
>

Die Pakete holst Du dir selbst und wenn Du halt nichts tippen magst geht
das halt mit Synaptic!

> Viele Grüße
> Kai Herlemann
>
Niels


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Jochen Schulz schrieb:

  
  
Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als 
"stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version. 
Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt?s bei mir nicht. Außerdem ist das doch 
Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch 
installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das 
denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST.

  
  
Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man das
mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...).
  

Natürlich, aber die Updates muss ich so per Webbrowser/FTP-Programm
herunterladen. In YaST gibt es ein Programm, in dem man die
entsprechenden Updates per Klick auswählen kann. YaST wählt die Updates
dann selbständig von der jeweiligen URL herunter UND
installiert sie auch (alles funktioniert nacheinander, ohne dass man
zwischenzeitlich nach dem Herunterladen das Update selbst starten
muss). Geht das mit den Paketmanagern auch? Ich vermute nicht.

Viele Grüße
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
Albringhausen 60
27211 Bassum

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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Sven Hartge
Um 19:14 Uhr am 22.04.06 schrieb Kai Herlemann:

>> Es gibt Etch aber noch gar nicht zu kaufen, denn Etch existiert noch 
>> gar nicht. Was du da schreibst zeugt von grundsätzlichem Unverständnis 
>> der Methode der Entwicklung der jeweiligen Debian Releases.

> Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen. Es gibt da 
> Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und OpenSource) 
> ist.

Es gibt kein offizielles Etch und das, was irgendwelche Shops oder 
sonstwer als "Debian Etch" anbietet ist nichts, was offiziell abgesegnet 
ist und sich streng genommen nicht "Debian Etch" nennen darf.

Also gibt es Debian Etch nicht zu kaufen.

S°

-- 
Sven Hartge -- professioneller Unix-Geek
Meine Gedanken im Netz: http://www.svenhartge.de/

Achtung, neue Mail-Adresse: [EMAIL PROTECTED]



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Sven Hartge schrieb:

  Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

  
  
Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht 
sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie 
auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per 
Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit 
der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir 
nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster 
bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch 
bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und 
Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

  
  
Meine Güte.

Wie oft siehst du die Install-Routine, dass du dort grafischen
Schnick-Schnack brauchst? 

Für mich ist z.B. wichtig, das ich den Installer immer noch auf 2 bis 4
Disketten bekomme. Oder das er für eine serielle Konsole tauglich ist.

  
  
Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt
ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht
mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur
Sicherheitsupdates drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so
zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste
Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher
ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als
ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als
genauso sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit
eingestuft wird.

  
  
Es gibt Etch aber noch gar nicht zu kaufen, denn Etch existiert noch gar
nicht. Was du da schreibst zeugt von grundsätzlichem Unverständnis der
Methode der Entwicklung der jeweiligen Debian Releases.

S°

  

Etch gibt es zu downloaden, also gibt es Etch auch zu kaufen. Es gibt
da Shops, die alles herunterladen, wenn es nur kostenlos (und
OpenSource) ist.

-- 
Kai Herlemann
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Sven Hartge
Kai Herlemann <[EMAIL PROTECTED]> wrote:

> Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht 
> sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie 
> auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per 
> Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit 
> der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir 
> nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster 
> bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch 
> bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und 
> Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

Meine Güte.

Wie oft siehst du die Install-Routine, dass du dort grafischen
Schnick-Schnack brauchst? 

Für mich ist z.B. wichtig, das ich den Installer immer noch auf 2 bis 4
Disketten bekomme. Oder das er für eine serielle Konsole tauglich ist.

> Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt
> ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht
> mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur
> Sicherheitsupdates drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so
> zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste
> Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher
> ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als
> ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als
> genauso sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit
> eingestuft wird.

Es gibt Etch aber noch gar nicht zu kaufen, denn Etch existiert noch gar
nicht. Was du da schreibst zeugt von grundsätzlichem Unverständnis der
Methode der Entwicklung der jeweiligen Debian Releases.

S°

-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 16:19:48, Kai Herlemann wrote:
> Jochen Schulz schrieb:
> >Kai Herlemann:
> >  
> >>Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die 
> >>Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs 
> >>durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.
> >
> >Suse geht aber auch davon aus, dass man einen Satz CDs/DVDs aus dem
> >Karton holt. Bei Debian kann sich jeder die CDs runterladen, die er
> >braucht. Da kann der Installer natürlich nicht vorher wissen, welche CDs
> >überhaupt da sind. Ist halt ein konzeptioneller Unterschied. Ich benutze
> >sowieso nur netinstall-CDs, da ist eh fast nix drauf.
> >
> >  
> Dann müsste es doch möglich sein, dass man einfach anklickt, welche CDs man 
> hat. Woher weiß man überhaupt, was auf den CDs/DVDs ist? Gibt es Listen, in 
> denen steht, welche Pakete auf welcher CD/DVD sind?

Ja, sind auf den CD's mit drauf und das ist genau das was apt-cdrom
sucht wenn es ne CD einliest: Packages.gz|bz2

> >>Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt.
> >
> >Ich glaube nicht, dass etch noch dieses Jahr rauskommt. Aber nichts
> >(außer Modem/ISDN) hält Dich davon ab, ein minimales sarge zu
> >installieren und dann ein Upgrade auf etch zu machen.
> >
> >  
> Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als "stable" 
> eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version. Außerdem habe 
> ich ISDN - DSL gibt´s bei mir nicht. Außerdem ist das doch Unfug: ob ich mir 
> jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch installiere - egal. In SUSE 
> upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das denn bei Debian? Debian hat doch 
> (noch) kein YaST.

Debian braucht auch kein YaST, zur Paketverwaltung gibts was viel
besseres: APT. Mit verschiedenen Frontends, fuer die Puristen gibts
apt-get - nur Commandline, fuer die TUI-Fans gibts aptitude -
Commandline+TextUI und wer ne GUI braucht nimmt synaptic. 

Und IMHO funktionieren Upgrades bei Debian deutlich besser als bei SuSE
;-)

> Übrigens würde ich auch wenn ich DSL hätte, per CD/DVD installieren. Zwar 
> würde ich die ISOs herunterladen, doch direkt die einzelnen Pakete bei jeder 
> Installation aus dem Internet laden - nein. Das kostet doch viel zuviel 
> Traffic.

Wie oft installierst du deinen Rechner denn? Fuer Netzwerke gibt es
spezielle Paket-Mirroring Tools. Also mein Schleppi rennt jetzt >2 Jahre
durch, meine WS davor >3 Jahre ohne eine einzige Neuinstallation.

> >>[...] Es scheint mir so zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei
> >>SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass
> >>Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE
> >>von Debian nicht als ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von
> >>Debian also ungefähr als genauso sicher eingestuft, wie Etch von
> >>Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird.
> >>
> >
> >"Debian" an sich sagt das AFAIK nicht, höchstens einzelne User oder
> >Entwickler. Undich frag mich, was Du mit "ganz sicher" meinst.
> >
> >J.
> >  
> Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei.

Dann liegst du mit Etch aber total daneben, insbesondere so in 2-4
Wochen, da wird naemlich Xorg 7.0 eintreffen (oder in 2-4 Monaten, je
nach dem wieviele Bugs noch auftauchen) und dann wirds wahrscheinlich
leicht ungemuetlich fuer eine Weile mit Testing.

Andreas

-- 
A visit to a strange place will bring fresh work.


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
http://www.de.debian.org/debian-user-german-FAQ/

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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Kai Herlemann:
> Jochen Schulz schrieb:
>> Kai Herlemann:
>>
>> Suse geht aber auch davon aus, dass man einen Satz CDs/DVDs aus dem
>> Karton holt. Bei Debian kann sich jeder die CDs runterladen, die er
>> braucht. Da kann der Installer natürlich nicht vorher wissen, welche CDs
>> überhaupt da sind. Ist halt ein konzeptioneller Unterschied. Ich benutze
>> sowieso nur netinstall-CDs, da ist eh fast nix drauf.
>
> Dann müsste es doch möglich sein, dass man einfach anklickt, welche CDs 
> man hat.

Das wiederum nimmt Dir die Freiheit, selbst CDs mit genau den Paketen zu
brennen, Die Du haben willst...

Da liegt halt der Unterschied. Bei Debian ist die Flexibilität des
Anwenders/Administrators meistens wichtiger als ein wenig
Bequemlichkeit.

> Woher weiß man überhaupt, was auf den CDs/DVDs ist? Gibt es 
> Listen, in denen steht, welche Pakete auf welcher CD/DVD sind?

Gern gestellte Frage. Soweit ich weiß, gibts das nicht.

> Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als 
> "stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version. 
> Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt?s bei mir nicht. Außerdem ist das doch 
> Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch 
> installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das 
> denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST.

Ein Upgrade ist auch nur Installation von Software, also macht man das
mit dem Paketmanager seiner Wahl (apt-get, aptitude, synaptic, ...).

> Übrigens würde ich auch wenn ich DSL hätte, per CD/DVD installieren. 
> Zwar würde ich die ISOs herunterladen, doch direkt die einzelnen Pakete 
> bei jeder Installation aus dem Internet laden - nein. Das kostet doch 
> viel zuviel Traffic.

Wenn Du etch installierst, ist die CD aber veraltet, bevor sie bei Dir
ankommt. Aber ok, mit ISDN muß man natürlich haushalten.

>> "Debian" an sich sagt das AFAIK nicht, höchstens einzelne User oder
>> Entwickler. Undich frag mich, was Du mit "ganz sicher" meinst.
>  
> Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei.

Niedlich. ;-)

J.
-- 
Ultimately, the Millenium Dome is a spectacular monument of the
doublethink of our times.
[Agree]   [Disagree]
 


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 15:15:04, Kai Herlemann wrote:
> Jochen Schulz schrieb:
> >Kai Herlemann:
> >>die grafisch ist?
> >>
> >
> >Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte:
> >http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI
> >
> >Ich will das nicht zu einem Flamewar ausarten lassen (was schwer ist,
> >weil das ein Reizthema ist), aber trotzdem: warum ist es für den
> >unbedarften User so viel einfacher, Knöpfe in einer GUI anzuklicken, als
> >auf Enter zu drücken? Ich seh da irgendwie den Unterschied nicht.
> 
> Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht sie 
> einfach zu alt und zu primitiv aus.

Es ist wesentlich schwerer eine vernuenftige TUI zu schreiben als eine
GUI. Soviel zu primitiv und mal ehrlich: Ich will nicht das mein System
huebsch aussieht (jedenfalls nicht in erster Linie) sondern dass es
funktioniert. Ganz davon abgesehen dass ich die Installationsroutine
mittlerweile 3 mal (in 4 Jahren) durchlaufen habe auf 2 PCs. Das Ding
sieht man 1x als Heimnutzer und dann nie wieder.

> SUSE ist da besser.

Das kommentiere ich jetzt mal nicht.

> Man kann sie auch besser bedienen.

Das wage ich zu bezweifeln. Bunt != gut bedienbar. Fuer mich ist es
einfacher mit den Cursortasten+Enter zu navigieren als mit der Maus. Die
Wege sind deutlich kuerzer. Andere koennen mit der Maus besser umgehen
deswegen braucht man aber noch lange keinen X Server.

> Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per Schaltflächen oder
> Extrafenster bedienen.

Das gibts bei Sarge auch, wenn ich Menuepunkt X anklicke komme ich in
ein Untermenu mit den Einstellungen fuer die gewaehlte Option. Wieso ich
da zig Fenster brauche die sich vllt. auch noch alle selbst stoeren
verstehe ich nicht.

> Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster bietet. Dazu 
> kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch bessere 
> Installationsroutine.

Hae? Einen blauen Hintergrund mit kaum/gar keinen Navigationsbalken oder
aehnlichem. Kaum Menue? 

Das Basissytem bei Windows installierst du nicht grafisch.

> Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und 
> Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

Ich verstehe immernoch nicht warum du es bunt brauchst, aber wenn dus
bunt willst nimm doch SuSE. IMHO ist die "Farbigkeit" der
Installationsroutine nicht unbedingt ein aussagekraeftiges Argument
fuer/gegen eine bestimmte Distri.

> Jemand anders meinte auch, er wüsste nicht, welchen Vorteil YaST bietet. Das 
> möchte ich gerne sagen. Man kann durch die einzelnen einzustellenden Optionen 
> klicken: Software, Hardware etc.. YaST ist, wie die 
> SUSE-Installationsroutine, 
> auch besser anzusehen. Man kann auch ganz einfach die entsprechende Option 
> anklicken, das enstprechende Gerät auswählen ein Häckchen abhaken usw..
> Zusammenfassung: YaST ist ein Paket aus vielem. Man kann nicht nur eins - 
> z.B. 
> Hardware - konfigurieren, sondern alles - auch Software, Netzwerk, 
> Partitionen 
> usw. - konfigurieren und einstellen.

Ich kenne Yast und ich weiss auch das das fuer einen unbedarften User
vieles einfacher macht. Deswegen wuerde ich unbedarften Usern auch nicht
unbedingt zu Debian raten, Debian ist eher was fuer Leute die sich schon
ein wenig auskennen mit Linux und denen YaST zu viele Steine in den Weg
legt. Genau das tut es naemlich wenn man "mehr" will als es bietet.
Ausserdem kann YaST nur die zum Zeitpunkt seiner Entwicklung bekannten
Optionen bereitstellen, wenn die darunterliegende Software neue Optionen
bereitstellt muss man entweder selbst Hand anlegen (was dann durch YaST
wieder erschwert wird) oder warten bis SuSE ein neues Release backt.

> Der größte Vorteil an SUSE ist, dass man in YaST bzw. in der auf YaST 
> basierenden Installationsroutine die Software anklicken kann, die man haben 
> will. Möchte man eine Software löschen, so geht auch das ganz einfach. Und: 
> die Software ist in einzelne Kategorien eingeteilt.

Das heisst mit richtiger GUI: synaptic.

> Bei der Debian-Installation 
> wusste ich überhaupt nicht, wo ich welche Software möglicherweise finde.

Deswegen wird seit Sarge aptitude als Paketverwaltungstool empfohlen,
das entspricht im Prinzip synaptic, man braucht aber keinen X11 Server
dafuer.

BTW: Was machst du eigentlich wenn X11 nicht geht, da kommst du ja gar
nicht klar oder ;-)

> Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die 
> Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs 
> durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.

Nein muss man nicht, bei Debian musst du nur 1 Zeile in deine
sources.list eintragen und kannst dann alle Pakete aus dem Netz ziehen.

Und selbst wenn du (z.B. wegen Schmalbandanbindung) auf optische Medien
ausweichst gibts ne DVD statt 12-15 CD's.

> Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt ist: 
> z.B. 
> ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht mehr genau). Ich 
> dachte wirklich, da wären nicht nur Sicherheitsupdates drauf, sondern auch 
> neue Pa

Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Kai,

Kai Herlemann, 22.04.2006 (d.m.y):

> Übrigens würde ich mich nicht als 
> Anfänger bezeichnen, doch eine hübsch anzusehene Optik soll?s schon 
> sein. 

Fuer einen Server ist das natuerlich _das_ Killerargument.

> Sonst schläft das Auge doch ein :-) .

S.o.

> Außerdem ist YaST einfacher, 

Da kann man geteilter Meinung drueber sein.
Ich sehe es mittlerweile so, dass grafische Tools einem vielleicht das
Editieren von Konfigurationsdateien ersparen, aber nicht unbedingt zum
einfacheren Verstaendnis komplexer Systeme und/oder Dienste beitragen.

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Das Charakteristische des Politikers ist nicht, daß er für eine Partei
agitiert, sondern daß er für jede agitieren könnte.
-- Karlheinz Deschner


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




 Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die 
Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs 
durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.

  
  
Suse geht aber auch davon aus, dass man einen Satz CDs/DVDs aus dem
Karton holt. Bei Debian kann sich jeder die CDs runterladen, die er
braucht. Da kann der Installer natürlich nicht vorher wissen, welche CDs
überhaupt da sind. Ist halt ein konzeptioneller Unterschied. Ich benutze
sowieso nur netinstall-CDs, da ist eh fast nix drauf.

  

Dann müsste es doch möglich sein, dass man einfach anklickt, welche CDs
man hat. Woher weiß man überhaupt, was auf den CDs/DVDs ist? Gibt es
Listen, in denen steht, welche Pakete auf welcher CD/DVD sind?

  
Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt.

  
  
Ich glaube nicht, dass etch noch dieses Jahr rauskommt. Aber nichts
(außer Modem/ISDN) hält Dich davon ab, ein minimales sarge zu
installieren und dann ein Upgrade auf etch zu machen.

  

Damit meinte ich nicht, dass ich mir Etch kaufen werde, wenn es als
"stable" eingestuft wird, sondern jetzt schon - die "testing"-Version.
Außerdem habe ich ISDN - DSL gibt´s bei mir nicht. Außerdem ist das
doch Unfug: ob ich mir jetzt auf Etch upgrade oder ob ich gleich Etch
installiere - egal. In SUSE upgradet man mit YaST. Wie funktioniert das
denn bei Debian? Debian hat doch (noch) kein YaST.
Übrigens würde ich auch wenn ich DSL hätte, per CD/DVD installieren.
Zwar würde ich die ISOs herunterladen, doch direkt die einzelnen Pakete
bei jeder Installation aus dem Internet laden - nein. Das kostet doch
viel zuviel Traffic.

  
[...] Es scheint mir so zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei
SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass
Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE
von Debian nicht als ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von
Debian also ungefähr als genauso sicher eingestuft, wie Etch von
Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird.

  
  
"Debian" an sich sagt das AFAIK nicht, höchstens einzelne User oder
Entwickler. Undich frag mich, was Du mit "ganz sicher" meinst.

J.
  

Mit "ganz sicher" meine ich fehlerfrei.

-- 
Kai Herlemann
Albringhausen 60
27211 Bassum

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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann

Martin Baumgartner schrieb:

BTW: ich denke nicht dass du Debian Etch zum kaufen bekommst :)
Doch. es gibt Shops, die laden die ISOs herunter und brennen sie auf CD 
- man muss nur die URLs angeben. Übrigens würde ich mich nicht als 
Anfänger bezeichnen, doch eine hübsch anzusehene Optik soll´s schon 
sein. Sonst schläft das Auge doch ein :-) . Außerdem ist YaST einfacher, 
und man muss sich nicht soviel tippen (und sich nicht die ganzen Befehle 
merken).


Viele Grüße
Kai Herlemann

--
Kai Herlemann
Albringhausen 60
27211 Bassum

Fax: 04241-921507
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden frank paulsen
Maikel Gaedker <[EMAIL PROTECTED]> writes:

> Der Releasekanidat2 r2 beinhaltet "nur" Änderungen im Bezug auf Sicherheit!

das ist kein releasekandidat, sondern die revision 2.



Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Christian Schmidt
Hallo Maikel,

Maikel Gaedker, 22.04.2006 (d.m.y):

> Der Releasekanidat2 r2 beinhaltet "nur" Änderungen im Bezug auf Sicherheit!

"r2" steht aber fuer "Release 2".
Ein Releasekandidat (RC) liegt auf der Zeitschiene noch davor...

Gruss,
Christian Schmidt

-- 
Wünsche nie etwas, das der Wände und Vorhänge bedürfe.
-- Mark Aurel (römischer Kaiser, 121-180)


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Kai Herlemann:
> Jochen Schulz schrieb:
>
>> Ich will das nicht zu einem Flamewar ausarten lassen (was schwer ist,
>> weil das ein Reizthema ist), aber trotzdem: warum ist es für den
>> unbedarften User so viel einfacher, Knöpfe in einer GUI anzuklicken, als
>> auf Enter zu drücken? Ich seh da irgendwie den Unterschied nicht.
> 
> Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht 
> sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann sie 
> auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach per 
> Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich mit 
> der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt sie mir 
> nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine Fenster 
> bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine optisch 
> bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die SUSE- und 
> Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen ist.

Ok, mir ist da also nichts entgangen. :)

> Der größte Vorteil an SUSE ist, dass man in YaST bzw. in der auf YaST 
> basierenden Installationsroutine die Software anklicken kann, die man 
> haben will. Möchte man eine Software löschen, so geht auch das ganz 
> einfach. Und: die Software ist in einzelne Kategorien eingeteilt. Bei 
> der Debian-Installation wusste ich überhaupt nicht, wo ich welche 
> Software möglicherweise finde.

Das ist ein ganz guter Punkt. Wobei man bei Debian auch einfach nach der
Installation aptitude benutzen kann. Ich mag die Oberfläche nicht
besonders (benutze aptitude nur als apt-get-Ersatz), aber da findet man
meist auch, was man sucht. Und wenn man den "Desktop Task" auswählt, hat
man dafür Synaptic...

> Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die 
> Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs 
> durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.

Suse geht aber auch davon aus, dass man einen Satz CDs/DVDs aus dem
Karton holt. Bei Debian kann sich jeder die CDs runterladen, die er
braucht. Da kann der Installer natürlich nicht vorher wissen, welche CDs
überhaupt da sind. Ist halt ein konzeptioneller Unterschied. Ich benutze
sowieso nur netinstall-CDs, da ist eh fast nix drauf.

> Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt.

Ich glaube nicht, dass etch noch dieses Jahr rauskommt. Aber nichts
(außer Modem/ISDN) hält Dich davon ab, ein minimales sarge zu
installieren und dann ein Upgrade auf etch zu machen.

> [...] Es scheint mir so zu sein, dass Etch ungefähr das ist, was bei
> SUSE die aktuellste Version ist. Der Vergleich basiert darauf, dass
> Etch nicht ganz sicher ist, aber auch andere Distributionen wie SUSE
> von Debian nicht als ganz sicher eingestuft werden. SUSE wird von
> Debian also ungefähr als genauso sicher eingestuft, wie Etch von
> Debian in Sachen Sicherheit eingestuft wird.

"Debian" an sich sagt das AFAIK nicht, höchstens einzelne User oder
Entwickler. Undich frag mich, was Du mit "ganz sicher" meinst.

J.
-- 
I am not scared of death but terrified of people in Tommy Hilfiger
sweatshirts.
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Jochen Schulz schrieb:

  Kai Herlemann:
  
  
Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine,

  
  
Ja.
  
  
die grafisch ist?

  
  
Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte:
http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI

Ich will das nicht zu einem Flamewar ausarten lassen (was schwer ist,
weil das ein Reizthema ist), aber trotzdem: warum ist es für den
unbedarften User so viel einfacher, Knöpfe in einer GUI anzuklicken, als
auf Enter zu drücken? Ich seh da irgendwie den Unterschied nicht.

J.
  


Ich möchte gerne sagen, was ich daran so schrecklich finde: mir sieht
sie einfach zu alt und zu primitiv aus. SUSE ist da besser. Man kann
sie auch besser bedienen. Beispielsweise kann man sie auch ganz einfach
per Schaltflächen oder Extrafenster bedienen. Es ist nicht so, dass ich
mit der Debian-Instllationsroutine nicht klarkomme. Trotzdem gefällt
sie mir nicht. Jemand anders sagte hier auch, dass selbst Windows keine
Fenster bietet. Dazu kann ich nur sagen: Windows bietet aber eine
optisch bessere Installationsroutine. Der größte Vorteil ist, dass die
SUSE- und Windows-Installationsroutine ganz einfach besser anzusehen
ist.

Jemand anders meinte auch, er wüsste nicht, welchen Vorteil YaST
bietet. Das möchte ich gerne sagen. Man kann durch die einzelnen
einzustellenden Optionen klicken: Software, Hardware etc.. YaST ist,
wie die SUSE-Installationsroutine, auch besser anzusehen. Man kann auch
ganz einfach die entsprechende Option anklicken, das enstprechende
Gerät auswählen ein Häckchen abhaken usw..
Zusammenfassung: YaST ist ein Paket aus vielem. Man kann nicht nur eins
- z.B. Hardware - konfigurieren, sondern alles - auch Software,
Netzwerk, Partitionen usw. - konfigurieren und einstellen.

Der größte Vorteil an SUSE ist, dass man in YaST bzw. in der auf YaST
basierenden Installationsroutine die Software anklicken kann, die man
haben will. Möchte man eine Software löschen, so geht auch das ganz
einfach. Und: die Software ist in einzelne Kategorien eingeteilt. Bei
der Debian-Installation wusste ich überhaupt nicht, wo ich welche
Software möglicherweise finde.
Außerdem muss man bei Debian jede einzelne CD einlegen, damit die
Installationsroutine auch weiß, was da drauf ist (sie muss die CDs
durchgehen). Bei SUSE muss man das nicht.


Ich werde mir Etch kaufen, denn Sarge ist mir zu alt. Was mir zu alt
ist: z.B. ist da noch KDE 3.2 drauf (oder 3.3, ich erinnere mich nicht
mehr genau). Ich dachte wirklich, da wären nicht nur Sicherheitsupdates
drauf, sondern auch neue Pakete. Es scheint mir so zu sein, dass Etch
ungefähr das ist, was bei SUSE die aktuellste Version ist. Der
Vergleich basiert darauf, dass Etch nicht ganz sicher ist, aber auch
andere Distributionen wie SUSE von Debian nicht als ganz sicher
eingestuft werden. SUSE wird von Debian also ungefähr als genauso
sicher eingestuft, wie Etch von Debian in Sachen Sicherheit eingestuft
wird.

Viele Grüße
Kai Herlemann


-- 
Kai Herlemann
Albringhausen 60
27211 Bassum

Fax: 04241-921507
Mobil: 0162-1848562

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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Andreas Pakulat:
> On 22.04.06 14:12:17, Kai Herlemann wrote:
> 
> > Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will aber 
> > nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST von SUSE 
> > beinhalten?
> 
> Nein aus 2 Gruenden:
> 
> 1. YaST wurde von SuSE selbst entwickelt und ich glaube nicht das die
> das unter GPL o.ae. gestellt haben

Doch, in einem Anfall von Publicitygeilheit hat Novell genau das getan.
:)

J.
-- 
Scientists know what they are talking about.
[Agree]   [Disagree]
 


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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Maikel Gaedker
Kai Herlemann wrote:
> Hallo,
> wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1
> r2/Sarge)? Etch ist für die Personen, die Wert auf ein aktuelles
> Betriebssystem legen.  Stable (3.1 r2/Sarge) ist ebenfalls aktuell.
> Beide sind also aktuell - wo ist da der Unterschied? Sollte der
> Unterschied vielleicht darin liegen, dass Etch genau das selbe wie
> Sarge enthält, nur noch aktueller ist (noch aktueller, weil Etch auch
> die Pakete enthält, die möglicherweise noch fehlerbehaftet sind)?
> Das hieße also zusammengefasst, dass Sarge 3.1 r2 das selbe wie Etch
> ist, nur eben (fast) ohne Fehler und sicherer, dafür aber weniger
> aktuell.
>
Der Releasekanidat2 r2 beinhaltet "nur" Änderungen im Bezug auf Sicherheit!
Es ist also keine neue Version von sarge rausgekommen!
Sarge ist im Juni 2005 veröffentlicht worden. Demnach sind die Pakete
knapp ein Jahr alt.

In Testing sind Pakete enthalten die für den neuen Release, also Etch,
getestet werden. Dabei handelt es sich um relativ aktuelle Pakete, die
im Zusammenspiel mit anderen Debianpaketen getestet werden.

> Ist meine Vermutung so richtig? Was würdet ihr mir empfehlen? Sarge
> 3.1 r2 ist am 19.04. ´raus gekommen, damit enthält es doch alle die
> Pakete, die in Etch als sicher gelten. *Das wesentliche
> Entscheidungskriterium ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als
> Sarge enthält*.
>
Etch enthält wenn dann mehr Pakete als Sarge!
> Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will
> aber nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST
> von SUSE beinhalten? Bietet Debian endlich eine vernünftige
> Installtionsroutine, die grafisch ist?
>
Yast wird zZ portiert zu debian und wird (hoffentlich) kein Standard
sondern nur ein optionales Paket!!!
An einem grafischen Installer wird ebenfalls gearbeitet, allerdings
verstehe ich nicht wieso du meinst das sie ZZ verwendete Routine nicht
vernünftig ist?

Ich bin froh das ich nicht so nen Klicki-Bunti-SuSE Installer nutzen muss.

MfG, Maikel


-- 
Haeufig gestellte Fragen und Antworten (FAQ): 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Andreas Pakulat
On 22.04.06 14:12:17, Kai Herlemann wrote:
> wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)?

IIRC erklaert die Doku auf www.debian.org das ausfuehrlich.

> Etch ist für die Personen, die Wert auf ein aktuelles Betriebssystem
> legen.

Nein, Etch ist fuer Personen die dabei helfen wollen das naechste
Debian-Release vorzubereiten oder die zwingend aktuelle Software
_brauchen_.

>  Stable (3.1 r2/Sarge) ist ebenfalls aktuell.

Nicht sicher was du meinst...

> Beide sind also aktuell - wo ist da der 
> Unterschied? Sollte der Unterschied vielleicht darin liegen, dass Etch genau 
> das selbe wie Sarge enthält, nur noch aktueller ist (noch aktueller, weil 
> Etch 
> auch die Pakete enthält, die möglicherweise noch fehlerbehaftet sind)?
> Das hieße also zusammengefasst, dass Sarge 3.1 r2 das selbe wie Etch ist, nur 
> eben (fast) ohne Fehler und sicherer, dafür aber weniger aktuell.

Du hast da was falsch verstanden. Lies dir mal bitte die Release-Notes
von 3.1 r2 durch.

> Ist meine Vermutung so richtig?

Nein.

> Was würdet ihr mir empfehlen?

Sarge.

> Sarge 3.1 r2 ist am 19.04. ´raus gekommen, damit enthält es doch alle
> die Pakete, die in Etch als sicher gelten. *Das wesentliche
> Entscheidungskriterium ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als
> Sarge enthält*.

Falsch, 3.1 r2 enthaelt alle Sicherheitsupdates die seit r1 rausgekommen
sind und evtl. wichtige andere Updates aus sarge-proposed-updates. Neue
Versionen von Paketen erscheinen nur in unstable und laufen dann langsam
nach testing. Sarge kriegt keine neuen Versionen.

> Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will aber 
> nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST von SUSE 
> beinhalten?

Nein aus 2 Gruenden:

1. YaST wurde von SuSE selbst entwickelt und ich glaube nicht das die
das unter GPL o.ae. gestellt haben
2. Widerspricht es der Debian-Philosophie dass man die Konfigurationen
per $Editor bearbeiten kann

Und meine persoenliche Meinung: Das Ding taugt einfach nichts.

> Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine, die 
> grafisch ist?

Ja, das gabs auch schon bei Woody. Sowohl vernuenftig als auch grafisch
in einer Console. Wozu genau braucht man unbedingt Fenster beim
Installieren? Das gibts nichtmal bei Windows XP/2K.

Andreas

-- 
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Re: Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Jochen Schulz
Kai Herlemann:
>
> wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1 
> r2/Sarge)? Etch ist für die Personen, die Wert auf ein aktuelles 
> Betriebssystem legen.

Nein. Die Unterscheidung der drei Flavours hat nichts mit Zielgruppen zu
tun, sondern mit dem Entwicklungszyklus. Stable ist jeweils ein
Schnappschuss von testing zu einem bestimmen Zeitpunkt (dem Release
eben). Ab da an fließen Pakete von unstable nach testing, bis testing
eingefroren und irgendwann releasefähig wird. Währenddessen gibt es für
stable nur Sicherheitsrelevante Updates, keine Versionssprünge.

Testing (aktuell also etch) entfernt sich also nach dem Release immer
weiter vom aktuellen stable (aka sarge).

[...]
> Was würdet ihr mir empfehlen? Sarge 3.1 
> r2 ist am 19.04. ?raus gekommen, damit enthält es doch alle die Pakete, 
> die in Etch als sicher gelten.

Nein, s.o. Im Zweifel nimm stable.

> *Das wesentliche Entscheidungskriterium 
> ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als Sarge enthält*.

Das ist eine unsinnige Metrik. So ein Vergleich bringt Dir als User gar
nichts.

> Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will 
> aber nicht extra einen neuen erstellen):

Warum? Threads kosten nix, bringen aber Überischtlichkeit. :)

> wird Debian irgendwann YaST von SUSE beinhalten?

Es gibt/gab wohl Leute, die daran arbeiten:
http://yast4debian.alioth.debian.org/

(Erster Googletreffer zu yast+debian)

> Bietet Debian endlich eine vernünftige Installtionsroutine,

Ja.

> die grafisch ist?

Noch nicht. Aber es gibt Fortschritte:
http://wiki.debian.org/DebianInstaller/GUI

Ich will das nicht zu einem Flamewar ausarten lassen (was schwer ist,
weil das ein Reizthema ist), aber trotzdem: warum ist es für den
unbedarften User so viel einfacher, Knöpfe in einer GUI anzuklicken, als
auf Enter zu drücken? Ich seh da irgendwie den Unterschied nicht.

J.
-- 
My memories gild my life with rare transcendance.
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Unterschied testing (Etch) zu stable (3.1 r2/Sarge)

2006-04-22 Diskussionsfäden Kai Herlemann




Hallo,
wo liegt der Unterschied zwischen testing (Etch) zu stable (3.1
r2/Sarge)? Etch ist für die Personen, die Wert auf ein aktuelles
Betriebssystem legen.  Stable (3.1 r2/Sarge) ist ebenfalls aktuell.
Beide sind also aktuell - wo ist da der Unterschied? Sollte der
Unterschied vielleicht darin liegen, dass Etch genau das selbe wie
Sarge enthält, nur noch aktueller ist (noch aktueller, weil Etch auch
die Pakete enthält, die möglicherweise noch fehlerbehaftet sind)?
Das hieße also zusammengefasst, dass Sarge 3.1 r2 das selbe wie Etch
ist, nur eben (fast) ohne Fehler und sicherer, dafür aber weniger
aktuell.

Ist meine Vermutung so richtig? Was würdet ihr mir empfehlen? Sarge 3.1
r2 ist am 19.04. ´raus gekommen, damit enthält es doch alle die Pakete,
die in Etch als sicher gelten. Das wesentliche
Entscheidungskriterium ist für mich, wieviel Pakete Etch weniger als
Sarge enthält.

Zwei Fragen nebenbei, auch wenn sie nicht zum Thread gehören (ich will
aber nicht extra einen neuen erstellen): wird Debian irgendwann YaST
von SUSE beinhalten? Bietet Debian endlich eine vernünftige
Installtionsroutine, die grafisch ist?

Viele Grüße
Kai Herlemann


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Kai Herlemann
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