Re: [lmn] Neue Hardware für Testsystem - Ubuntu auf neuem Mainboard

2015-12-28 Diskussionsfäden Senft, Stefan

Hallo,

das ist ja prima!

Danke für die schnelle Info.

Stefan

Am 28.12.2015 12:18, schrieb Holger Baumhof:

Hallo Stefan,



Ich habe einfach einmal die Festplatten vom alten PC in den neuen
gesteckt und das Linux Mint läuft auch schon.

Aber da gibt's ja jetzt bestimmt noch etwas zu tun, dass die neue
Hardware von der Software auch richtig unterstützt wird - oder ???

nein, das ist alles schon korrekt.


Bin für alle Tipps dankbar, da ich zwar mit Windowsumzügen schon einige
Erfahrung habe, aber mit Linuxumzügen praktisch keine.

.. da stolperst du über den anderen Ansatz bei Windows.
Dort läd man Treiber für die einzelnen Komponenten vom Hersteller und
installiert sie.
Bei linux ist das anders: da werden die Treiber vom Hersteller dem
Kernelentwicklerteam beigesteuert oder von einzelnen selbst geschrieben.
In jedem Fall sind alle Treiber, die der Kernel kenn, schon dabei.
Vorteil: den bemerkst du gerade: es funktioniert ohne irgend einen
Download sofort.
Nachteil: bietet ein Hersteller keinen Treiber an und es findet sich
niemand der einen erstellt, so gibt es keinen.
Das habe ich aber seit Jahren nicht mehr erlebt: man muss schon sehr
exotisches nehmen.

Und nun zu den Ausnahmen der Regel :-)
Grafikkarten: nimmst du eine sehr neue, so sollte man eher den Treiber
vom Hersteller (nVidia/AMD) installieren.
Das ändert sich aber gerade (zumindest in Bezug auf AMD).

In seltenen Fällen benötigt man für einen Netzwerkkartentreiber einen
properitären Teil für den Treiber, weil der Hersteller das nicht offen
gelegt hat: dann muss man diesen Teil beim Hersteller hohlen: habe ich
aber auch schon Jahre nicht mehr erlebt.

Also: alles fein: es gibt nichts zu tun.
Beim booten auf neuer Hardware entdeckt der Kernel selbst welche
Hardware da ist und läd das schon vorhandene Modul.

VIele Grüße

Holger



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Re: [lmn] Netzwerk in vmware esx mit vsphere

2015-12-28 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Jochen,

> Beim Aufdröseln kann ich Dir leider nicht helfen, wollte aber die Frage
> stellen, warum Du nicht doch die gebündelte-was-auch-immer-Lösung
> behalten möchtest?
> Bei uns wurde das auch so eingerichtet, dass alle VM-Netze, von denen es
> ja durchaus mehr geben kann, als man physikalische NICs hat, über einen
> Trunk aus 4 physikalischen Adaptern nach außen auf den Switch gehen. Hat
> imho mehrere Vorteile:
> 1. wie schon erwähnt, sind mehr Netze möglich, als NICs vorhanden sind.
> 2. Loadbalancing. Wenn das Management-Netz o.ä. gerade idlen, kann sich
> das 'grüne' Netz z.B. die komplette Bandbreite für Linbo schnappen.
> Ich häng Dir die Konfiguration, wie es bei uns damals eingerichtet
> wurde, mal an.

ich habe in der Schule auch 4 GB LAN Karten zu einem Trunc geschaltet
und lasse alle Netze da drüber laufen, aber das Setup ist jetzt für eine
kleine Schule mit 40 Rechnern: da will ich das Setup lieber simpel halten ..

VIele Grüße
Holger

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Re: [lmn] Netzwerk in vmware esx mit vsphere

2015-12-28 Diskussionsfäden Jochen Rupp

Nachtrag:

per VLAN kannst Du die ja ordnungsgemäß trennen.

Gruß,
Jochen

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Re: [lmn] Netzwerk in vmware esx mit vsphere

2015-12-28 Diskussionsfäden Jochen Rupp

Hallo Holger,


Ich habe nun bemerkt, dass die Netzwerkkarten nicht einzeln nach draußen
gehen, sondern als FailOver Gruppen gruppiert sind.
Ich habe 4 Netzwerkkarten und würde gerne 3 verwenden, und da es sich um
ein kleines Netz handelt, würde ich sie gerne einzeln verwenden und
nicht per FailOver oder was auch immer verschränkt haben.


Beim Aufdröseln kann ich Dir leider nicht helfen, wollte aber die  
Frage stellen, warum Du nicht doch die  
gebündelte-was-auch-immer-Lösung behalten möchtest?
Bei uns wurde das auch so eingerichtet, dass alle VM-Netze, von denen  
es ja durchaus mehr geben kann, als man physikalische NICs hat, über  
einen Trunk aus 4 physikalischen Adaptern nach außen auf den Switch  
gehen. Hat imho mehrere Vorteile:

1. wie schon erwähnt, sind mehr Netze möglich, als NICs vorhanden sind.
2. Loadbalancing. Wenn das Management-Netz o.ä. gerade idlen, kann  
sich das 'grüne' Netz z.B. die komplette Bandbreite für Linbo schnappen.
Ich häng Dir die Konfiguration, wie es bei uns damals eingerichtet  
wurde, mal an.


Viele Grüße,
Jochen___
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Re: [lmn] Netzwerk in vmware esx mit vsphere geloest

2015-12-28 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo,


> inzwischen ist es mir gelungen vmnic2 aus dem ersten Switch heraus zu
> nehmen und einen zweiten Switch zu erstellen.
> In diesem habe ich auch ein Netzwerk erstellt (mit Namen "intern"), aber
> ich kann es keinen Maschinen zuordnen.
> Wo muss man den nun noch schrauben?
> 
> Ich habe nun also
> vSwitch0 (zusammengeschaltete physikalische Adapter)
> mit den Netzen, die den Maschinen zugeordnet sind
> und
> vSwitch1 (einzelner physikalischer Adapter)
> mit dem Netz intern, welches nicht auswählbar ist, selbst wenn ich einer
> VM einen neuen Netzwerkadapter zuweisen will..

ich habe den Fehler gefunden: der Netz "intern" war als
MKKernelirgendwas angelegt.
Ich hab ein weiteres angelegt in vSwitch1 als VMblablub und das konnte
ich dann einfach auswählen und zuweisen.

VIele Grüße

Holger

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Re: [lmn] Netzwerk in vmware esx mit vsphere

2015-12-28 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Manfred,

> wenn du jetzt eine neue Virtuelle Maschine erstellt, kannst du unter 
> Eigenschaften der Netzwerkkarte zuweisen, in welchem Netz sie ist.

genau das habe ich versucht: ging aber nicht.

Inzwischen hat ein Kumpel angerufen und zusammen haben wir es gefunden.
Das "intern" Netz an vSwitch1 war als MKKernelBlaBlub eingetragen und
das geht nur für Managementnetze: deswegen wird es nicht angeboten für VMs.
Ich hab nochmal ein Netz an vSwitch1 angelegt, aber als VMBlaBlub und
das konnte ich dann in der Auswahl den VMs zuweisen.

Jetzt funktioniert es also erstmal alles und ich kann an den Clients
Arbeiten :-)

VIele Grüße

Holger

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Re: [lmn] Netzwerk in vmware esx mit vsphere

2015-12-28 Diskussionsfäden manfred
Hallo Holger,

wenn du jetzt eine neue Virtuelle Maschine erstellt, kannst du unter 
Eigenschaften der Netzwerkkarte zuweisen, in welchem Netz sie ist.

Gruß
Manfred
--
Diese Nachricht wurde von meinem Android Mobiltelefon mit 1&1 Mail gesendet.



Holger Baumhof schrieb:

Hallo,

inzwischen ist es mir gelungen vmnic2 aus dem ersten Switch heraus zu
nehmen und einen zweiten Switch zu erstellen.
In diesem habe ich auch ein Netzwerk erstellt (mit Namen "intern"), aber
ich kann es keinen Maschinen zuordnen.
Wo muss man den nun noch schrauben?

Ich habe nun also
vSwitch0 (zusammengeschaltete physikalische Adapter)
mit den Netzen, die den Maschinen zugeordnet sind
und
vSwitch1 (einzelner physikalischer Adapter)
mit dem Netz intern, welches nicht auswählbar ist, selbst wenn ich einer
VM einen neuen Netzwerkadapter zuweisen will..

Viele Grüße

Holger

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Re: [lmn] Netzwerk in vmware esx mit vsphere

2015-12-28 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo,

inzwischen ist es mir gelungen vmnic2 aus dem ersten Switch heraus zu
nehmen und einen zweiten Switch zu erstellen.
In diesem habe ich auch ein Netzwerk erstellt (mit Namen "intern"), aber
ich kann es keinen Maschinen zuordnen.
Wo muss man den nun noch schrauben?

Ich habe nun also
vSwitch0 (zusammengeschaltete physikalische Adapter)
mit den Netzen, die den Maschinen zugeordnet sind
und
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mit dem Netz intern, welches nicht auswählbar ist, selbst wenn ich einer
VM einen neuen Netzwerkadapter zuweisen will..

Viele Grüße

Holger

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[lmn] Netzwerk in vmware esx mit vsphere

2015-12-28 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo liebe VMWare Nutzer,

ich hab noch immer die VMWare Kiste auf dem Tisch und wieder will das
Ding nicht so wie ich es will.

Ich habe nun bemerkt, dass die Netzwerkkarten nicht einzeln nach draußen
gehen, sondern als FailOver Gruppen gruppiert sind.
Ich habe 4 Netzwerkkarten und würde gerne 3 verwenden, und da es sich um
ein kleines Netz handelt, würde ich sie gerne einzeln verwenden und
nicht per FailOver oder was auch immer verschränkt haben.

Könnte mir jemand helfen, wie ich den dieses "Konglomerat" auflöse und
die vmnic2 dem Netzwerk GREEN zuordne, ohne Failover? Einfach direkt?
Ich hab vmnic 2 schon entfernt und wieder eingerichtet: schwupps wieder
im FailOver, ganz ohne Auswahl ..

Es ist ein ESX 6.0 und ein vSphere Client 6.0

Viele Grüße

Holger

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Re: [lmn] Neue Hardware für Testsystem - Ubuntu auf neuem Mainboard

2015-12-28 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Stefan,


> Ich habe einfach einmal die Festplatten vom alten PC in den neuen
> gesteckt und das Linux Mint läuft auch schon.
> 
> Aber da gibt's ja jetzt bestimmt noch etwas zu tun, dass die neue
> Hardware von der Software auch richtig unterstützt wird - oder ???

nein, das ist alles schon korrekt.

> Bin für alle Tipps dankbar, da ich zwar mit Windowsumzügen schon einige
> Erfahrung habe, aber mit Linuxumzügen praktisch keine.

.. da stolperst du über den anderen Ansatz bei Windows.
Dort läd man Treiber für die einzelnen Komponenten vom Hersteller und
installiert sie.
Bei linux ist das anders: da werden die Treiber vom Hersteller dem
Kernelentwicklerteam beigesteuert oder von einzelnen selbst geschrieben.
In jedem Fall sind alle Treiber, die der Kernel kenn, schon dabei.
Vorteil: den bemerkst du gerade: es funktioniert ohne irgend einen
Download sofort.
Nachteil: bietet ein Hersteller keinen Treiber an und es findet sich
niemand der einen erstellt, so gibt es keinen.
Das habe ich aber seit Jahren nicht mehr erlebt: man muss schon sehr
exotisches nehmen.

Und nun zu den Ausnahmen der Regel :-)
Grafikkarten: nimmst du eine sehr neue, so sollte man eher den Treiber
vom Hersteller (nVidia/AMD) installieren.
Das ändert sich aber gerade (zumindest in Bezug auf AMD).

In seltenen Fällen benötigt man für einen Netzwerkkartentreiber einen
properitären Teil für den Treiber, weil der Hersteller das nicht offen
gelegt hat: dann muss man diesen Teil beim Hersteller hohlen: habe ich
aber auch schon Jahre nicht mehr erlebt.

Also: alles fein: es gibt nichts zu tun.
Beim booten auf neuer Hardware entdeckt der Kernel selbst welche
Hardware da ist und läd das schon vorhandene Modul.

VIele Grüße

Holger

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Re: [lmn] Neue Hardware für Testsystem - Ubuntu auf neuem Mainboard

2015-12-28 Diskussionsfäden Michael Hagedorn

> Aber da gibt's ja jetzt bestimmt noch >etwas zu tun, dass die neue 
> Hardware von der Software auch richtig >unterstützt wird - oder ??? 

Es ist Linux und kein Windows. Die passenden Treiber wurden offenbar schon 
korrekt vom Kernel gewählt und geladen. Daher bist du fertig und kannst das 
System benutzen. Schöne neue Welt, was? :)
Michael
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[lmn] Neue Hardware für Testsystem - Ubuntu auf neuem Mainboard

2015-12-28 Diskussionsfäden Senft, Stefan

Hallo,

mein Testsystem läuft unter Linux Mint 17 Qiana (Ubuntu 14.04) auf 
Virtualbox.
Ich habe es zweimal - also auf zwei PCs. Wenn ich auf dem 
Haupttestsystem viele Änderungen gemacht habe, klone ich die Festplatten 
(und lösche danach 70-persistent-net.rules), so dass das zweite 
Testsystem wieder identisch mit dem ersten ist. Das klappt bisher prima.


ich möchte mein Testsystem nun umziehen und könnte einige Tipps brauchen.

Alter PC:
  Chipsatz: Intel Q35
  Prozessor: Intel Core2Quad Q6600

Neuer PC:
  Chipsatz: Intel B85M-G
  Prozessor: Intel i5-4460

Ich habe einfach einmal die Festplatten vom alten PC in den neuen 
gesteckt und das Linux Mint läuft auch schon.


Aber da gibt's ja jetzt bestimmt noch etwas zu tun, dass die neue 
Hardware von der Software auch richtig unterstützt wird - oder ???


Bin für alle Tipps dankbar, da ich zwar mit Windowsumzügen schon einige 
Erfahrung habe, aber mit Linuxumzügen praktisch keine.



Einen schönen Jahreswechsel wünsche ich allen netten Linuxmusterlösern...
Stefan


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