Re: [lmn] FOSS Cloud

2015-02-14 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Thomas,

schön zu lesen, dass auch andere über das Geschäftsgebaren und die
Softwaretechnik (nicht nur) dieser Firma unzufrieden sind.

Dazu kommt noch, dass zumindest in meinem Kollegium kaum jemand diese
Software wenn überhaupt darüber hinaus benutzt, normale Tafelbilder zu
erzeugen, zwischen diesen zurück und vor zu blättern und sie auf
SchulCommSy zu speichern. Dies ginge auch mit Open Sankoré. Man müsste
natürlich neu lernen - das Problem kennen wir ja von Linux/LibreOffice ...
Den meisten würde ein Beamer mit einer besseren(!) Leinwand reichen.

Gruß Jürgen

Am 13.02.2015 um 15:30 schrieb Thomas Schröder:
 Hallo Juergen,

 Am 13.02.2015 um 13:11 schrieb Juergen Engeland:
 Das Argument für den Rückzug von Smart aus linux, es gäbe so viele
 verschiedene Distributionen, kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Dies
 mag vor ein paar Jahren wirklich so gewesen sein, in der Schule hat sich
 jedoch Ubuntu 12.04 (welches noch offiziell in der 32-bit-Version
 unterstützt wird) oder 14.04 durchgesetzt (in dem die Version 11 SP1 bei
 uns auch läuft).
 Ich würde noch einen Schritt weiter gehen -

 UPS... :-) falscher Knopf. Jetzt gehe ich einen Schritt weiter:

 Diese Aussage zeugt vor allem von zweifelhafter Kompetenz!

 Ja, es gibt eine Vielfalt von Distributionen, aber diese Ausrede ist dennoch 
 eine faule!

 1. (wie Du schreibst) verbietet es niemand, sich auf eine Distribution 
 festzulegen - und Ubuntu ist da markttechnisch gesehen keine schlechte Wahl 
 (nur nochmal zur Klarstellung, das heißt eben nicht, dass man sich auf eine 
 Distribution festlegt, sondern allgemein auf den debian-basierten Zweig, ergo 
 Debian, Mint, Ubuntu, etc...)
Sehe ich auch so, würde jedoch verstehen, wenn man sich auf ein Derivat
festlegt. Wenn man jedoch bei Ubuntu aufgibt, nur weil der Unity-Desktop
nicht so gut mit Smart Notebook zusammenpasst ...
KDE passt bei uns wunderbar, sogar auf 64-bit-Kubuntu.
MATE passte auch gut, hatte jedoch andere Macken, wie eine zumindest von
LinuxMint 11 bis 13 unvollständige deutsche Übersetzung.

 2. selbst wenn man es sich offenhalten will, hat man als Entwicker ja nicht 
 die doppelte/dreifache Arbeit. Zahllose Projekte schaffen es problemlos, 
 parallel Pakete für die großen Zweige zu pflegen. Und tatsächlich sind es ja 
 in der Regel die gleichen Bibliotheken und es unterscheiden sich oft nur 
 Version und Speicherplatz. Das KANN ärgerlich sein, aber wir reden über 
 Smart, die einen Riesenreibach mit ihrer Touchfeld-Beamer-Kombination 
 machen...

 3. ich kann mir schwerlich vorstellen, dass bei über 100 MB Abhängigkeiten 
 entstehen, die nicht überwindbar wären. Und wenn... gibt es in der Community 
 sicher hilfsbereite Menschen, die über die ein oder andere Hürde 
 hinweghelfen, wenn es der Firma um Interoperabilität und eine breite 
 Produktplattform ging.

 Vielleicht, nur ganz vielleicht, haben die da einfach keine Lust drauf. Und 
 vielleicht gibt es wichtige Player im Bildungsbereich, die dafür Sorgen, 
 dass Smart sich mit dieser Haltung wohl fühlt. Der Marktanteil von Linux ist 
 nach wie vor gering und man kann hier bestimmt ein wenig Entwicklerzeit 
 einsparen.
Das könnte sich ändern, weil zumindest für mich nicht abzusehen ist,
wohin sich Microsoft entwickelt. Oder doch?

Ich würde jedenfalls heute nicht viel Geld für Windows7-Lizenzen
ausgeben, um 2020 wieder vor dem Problem zu stehen, dass wir seit 2014
(angeblich?) mit Windows XP haben.
Die Aussicht auf ein kostenloses Update auf Windows 10 tröstet da nicht
wirklich. Wer weiß, wie viele Gigabyte Hauptspeicher, welchen i7, eine
wie schelle und wie große SSD ... es benötigen wird?
Dieses Mal haben wir den (für uns unbezahlbaren) quasi kompletten
Austausch unserer Rechner - einige davon sind erst 3 oder 4 Jahre alt -
dank Kubuntu vermeiden können. Bis 2020 würden wir es häppchenweise
schaffen, aber reichen die Rechner, die wir aktuell aus der
Ausschreibung bekommen, in 2020 noch?
In 2020 wird auch Windows 10 nur noch wenige Jahre Restlaufzeit haben,
so dass wir dann auf Windows 14(?) aufrüsten sollten ...
Linux nimmt eine Menge Druck aus dieser Aufrüstungsspirale.

Für unseren Unterricht ist es wichtig, MEHR Rechner und Räume und nicht
die stets zu geringe Anzahl moderner bereit zu stellen! Für einige
Fächer ist der Zugang zu Computern aufgrund des Stundenplans zurzeit
kaum möglich.
Linux setzt hierfür aufgrund seiner Wartungsarmut und der geringen
Ansprüche an die Hardware Ressourcen frei.

Das passt manchem wichtigen Player im Bildungsbereich möglicherweise
nicht in sein Geschäftsmodell.
Was Smarttech vielleicht interessieren könnte: Das Geld, das wir bei
neuen Rechnern und Betriebssystemen einsparen, wollen wir in weitere
interaktive Whiteboards investieren. Aber in welche, die auch mit Linux
funktionieren ;-)

BTW: Der Marktanteil von MacOS dürfte an zumindest an deutschen,
wahrscheinlich sogar an europäischen Schulen noch geringer als der von
Linux sein. Weshalb wird nicht dafür die Unterstützung eingestellt?


Re: [lmn] FOSS Cloud

2015-02-13 Diskussionsfäden Thomas Schröder
Hallo Juergen,

Am 13.02.2015 um 13:11 schrieb Juergen Engeland:

 Das Argument für den Rückzug von Smart aus linux, es gäbe so viele
 verschiedene Distributionen, kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Dies
 mag vor ein paar Jahren wirklich so gewesen sein, in der Schule hat sich
 jedoch Ubuntu 12.04 (welches noch offiziell in der 32-bit-Version
 unterstützt wird) oder 14.04 durchgesetzt (in dem die Version 11 SP1 bei
 uns auch läuft).

Ich würde noch einen Schritt weiter gehen -

UPS... :-) falscher Knopf. Jetzt gehe ich einen Schritt weiter:

Diese Aussage zeugt vor allem von zweifelhafter Kompetenz!

Ja, es gibt eine Vielfalt von Distributionen, aber diese Ausrede ist dennoch 
eine faule!

1. (wie Du schreibst) verbietet es niemand, sich auf eine Distribution 
festzulegen - und Ubuntu ist da markttechnisch gesehen keine schlechte Wahl 
(nur nochmal zur Klarstellung, das heißt eben nicht, dass man sich auf eine 
Distribution festlegt, sondern allgemein auf den debian-basierten Zweig, ergo 
Debian, Mint, Ubuntu, etc...)

2. selbst wenn man es sich offenhalten will, hat man als Entwicker ja nicht die 
doppelte/dreifache Arbeit. Zahllose Projekte schaffen es problemlos, parallel 
Pakete für die großen Zweige zu pflegen. Und tatsächlich sind es ja in der 
Regel die gleichen Bibliotheken und es unterscheiden sich oft nur Version und 
Speicherplatz. Das KANN ärgerlich sein, aber wir reden über Smart, die einen 
Riesenreibach mit ihrer Touchfeld-Beamer-Kombination machen...

3. ich kann mir schwerlich vorstellen, dass bei über 100 MB Abhängigkeiten 
entstehen, die nicht überwindbar wären. Und wenn... gibt es in der Community 
sicher hilfsbereite Menschen, die über die ein oder andere Hürde hinweghelfen, 
wenn es der Firma um Interoperabilität und eine breite Produktplattform ging.

Vielleicht, nur ganz vielleicht, haben die da einfach keine Lust drauf. Und 
vielleicht gibt es wichtige Player im Bildungsbereich, die dafür Sorgen, dass 
Smart sich mit dieser Haltung wohl fühlt. Der Marktanteil von Linux ist nach 
wie vor gering und man kann hier bestimmt ein wenig Entwicklerzeit einsparen.
Aber da Smart für mich bis heute zu den unfassbarsten Beispielen gehört, wie 
man simpelste Funktionalität in ein riesig aufgeblähtes Datenmonster packt, 
konsequent plattformübergreifende Techniken in den Wind schlägt, offene 
Datenquellen (Bilder, Töne, Filme, ...) nicht nur ignoriert sondern deren 
Einbindung erschwert und stattdessen auf ein eigenes, abgeschottetes und mit 
den neuen Lizenzgebühren richtig teures eigenes Ökounsystem setzt...

Hoffe ich, dass nicht nur mit dem Linux-Argument diese Firma den ein oder 
anderen Dämpfer bekommt. Vielleicht gibts dann auf irgendeiner Didakta auch mal 
wieder substantiell Neues (seit Jahren immer wieder der riesige Hochglanzstand 
mit gefühlten 100 Smartboards, ein paar Dokumentenkameras - dafür ohne 
technisch versierte Antworten auf meine Fragen...)

Viele Grüße,
Thomas 


___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] FOSS Cloud

2015-02-13 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Holger,

so sehe ich die Lage auch. Version 2.2 reicht mir vorerst.

Noch ist mir das mit der hardwareunabhängigen Virtualisierung von
Windows7 egal, weil wir mit allen ferngewarteten komplett auf HULC mit
leoclient umgestiegen sind. Unserem Image ist es nämlich auch egal, auf
welcher Hardware es laufen soll - Hauptsache diese unterstützt 64-bit.

Für den Fall, dass Smarttech jedoch mit Smart Notebook 15 oder höher ein
Killerfeature for windows or mac only herausbringen sollte (welches dann
auch auf nicht ganz taufrischen Rechnern mit akzeptabler Performance
läuft), so dass die KollegInnen massiv eine Rolle rückwärts zu Windows 7
(oder vorwärts??? zu Windows 10?) forderten und Recht damit bekämen,
möchte ich unsere Rechner weiterhin so einfach verwalten können, wie es
jetzt der Fall ist.

Das Argument für den Rückzug von Smart aus linux, es gäbe so viele
verschiedene Distributionen, kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Dies
mag vor ein paar Jahren wirklich so gewesen sein, in der Schule hat sich
jedoch Ubuntu 12.04 (welches noch offiziell in der 32-bit-Version
unterstützt wird) oder 14.04 durchgesetzt (in dem die Version 11 SP1 bei
uns auch läuft).
Wenn man wollte, könnte man sich auf das jeweilige Ubuntu LTS beschränken.
Skolelinux ist veraltet, OpenSuSE (seit 13.2 ungerechterweise) in seiner
Bedeutung stark zurückgegangen. Fedora ist dagegen Bastelkram ... Mit
dem Rest wie Slackware, Gentoo, Arch ... kann man niemanden, der mit
Windows 7 oder Mac OS X vergleicht, hinter dem Ofen vorlocken.

Ich hoffe der Markt bringt Smarttech und andere Hersteller zu neuen
Einsichten ...
 
Gruß Jürgen

Am 13.02.2015 um 11:40 schrieb Holger Baumhof:
 Hallo Jürgen,

 Das Beruhigende daran: linbo wird auch nach dem Ausstieg von RLP und BW
 mit einiger Wahrscheinlichkeit weiter entwickelt!
 es sei darauf hingewiesen, dass linbo 1 von Knopper entwickelt und von
 Thomas Schmitt weiterentwickelt wurde.
 Thomas Schmitt hat auch die Version 2 von linbo entwickelt.

 Klaus Knopper hat Jahre später linbo 3 entwickelt, was nicht auf linbo 2
 basiert.
 Ob und wieweit linuxmuster.net linbo 3 integriert ist nicht sicher.
 Bisher sehen wir große Vorteile bei einem 7 MB großen linbo, das auf
 fast allem läuft, was x86 Code ausführt.
 Linbo v3 ist sehr groß und benötigt spezielle Prozessoren.

 Die Virtualisierung ist ein echter Vorteil ..
 Da muß man mal sehen, wie sich das aus geht.

 Man könnte geneigt sein zu sagen: lassen wir linbo 2 und 3 parallel
 laufen und entscheiden in der workstations welcher Cleint wie versorgt
 wird (wie es schon mit OPSI der Fall ist), aber wer soll das
 Entwickeln/Pflegen?

 VIele Grüße

 Holger



___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] FOSS Cloud

2015-02-13 Diskussionsfäden Thomas Schröder
Hallo Juergen,

Am 13.02.2015 um 13:11 schrieb Juergen Engeland:
 Das Argument für den Rückzug von Smart aus linux, es gäbe so viele
 verschiedene Distributionen, kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Dies
 mag vor ein paar Jahren wirklich so gewesen sein, in der Schule hat sich
 jedoch Ubuntu 12.04 (welches noch offiziell in der 32-bit-Version
 unterstützt wird) oder 14.04 durchgesetzt (in dem die Version 11 SP1 bei
 uns auch läuft).

Ich würde noch einen Schritt weiter gehen -
___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] FOSS Cloud

2015-02-12 Diskussionsfäden Gregor Kopka
Hallo Sven,

genau so läuft es in Linbo V3.

Vorteil der Sache ist: ein synchronisierter Neustart ist sehr schnell,
da intern ein Speicherpunkt benutzt wird - Änderungen vom Betriebssystem
aus gehen nicht auf die 'Festplatte', sondern nur in eine temporäre
Datei die dann einfach verworfen wird. Elegante Lösung. Nett ist
natürlich auch die Hardware-Unabhängigkeit des Images, da es in der VM
läuft.

Nachteil dabei ist natürlich der Overhead der Virtualisierung. Auf neuen
Rechnern fällt das nicht so auf (vor allem da die CPU Virtualisierung
unterstützt), alte Maschinen auf denen es für den jeweiligen Client
schon eng ist (RAM knapp) oder die CPU keine Hardwareunterstützung
bietet können/werden aber ein Problem haben. LINBO vom Netz zu booten
wird auch langsamer, da es durch die virtualisierung (und den
integrierten Firefox) deutlich großer geworden ist.

Wie die Performance einer VM (z.B. Leoclient) ist wenn die wiederum in
einer VM (dem Linux Client) läuft kann ich nicht sagen, jedenfalls sind
die Fähigkeiten der CPU des Hosts recht wichtig.

Grüße aus dem Norden,

Gregor

Am 11.02.2015 20:55, schrieb Uwe Seckinger, Sven Röhrauer:
 Hallo Michael,

 ich glaube, dass Lino in der Version 3 genau das macht.
 Auf Youtube ( https://www.youtube.com/watch?v=PvrPt8ar054 ) ist ein
 Video zu finden, in welchem Klaus Knopper Linbo V3 vorstellt.

 Linbo V3 ist im Vergleich zu V2 aufgeblähter, so dass in Linbo
 selbst als Wirt Virtualbox (headless) läuft und darin die Gäste
 laufen. Als Gast wurde wohl Windows7 getestet.

 Grüße,
 Sven Röhrauer

 Gymnasium Neureut


 On Wed, 11 Feb 2015 20:19:01 +0100
  Juergen Engeland juergen.engel...@t-online.de wrote:
 Hallo Michael,

 das was du möchtest, unterscheidet sich technisch nicht so sehr vom
 leoclient, die Dimensionen sind nur anders herum:
 Das Linux ist möglichst schlank, das Windows fett ;-)

 Interessant ist, wie Du die Netzwerkanbindung realisierst.
 Auf-IP-Ebene würde man dies wie für den leoclient mit zwei
 Netzwerkkarten, jedoch für dort die erste machen können.
 http://www.linuxmuster.net/wiki/entwicklung:linuxclient:leoclient?s%5B%5D=leoclient#anpassungen_an_der_konfiguration_der_virtuellen_maschine


 Auf Windows-(NetBIOS)-Ebene müsste jede Windows-Instanz einen
 individuellen Computernamen bekommen, damit die Anmeldung an der Domäne
 und das Verbinden der Netzlaufwerke funktionieren.
 Hierfür fehlt mir für ein virtualisiertes Windows noch eine bessere Idee
 als die Authentifizierung Linux zu überlassen und die Ressourcen über
 Gemeinsame Ordner bereitzustellen.

 Gruß Jürgen

 Am 11.02.2015 um 19:49 schrieb M. Frey:
 Hallo Listenleser,
 noch gibt es mich in der Liste ;-)
 Heute fand eine Präsentation von MTS Reinhardt an unserer Schule statt.
 Ich bin zwar immer noch ziemlich stinkig, was diese Veranstaltung
 überhaupt sollte.
 Aber ich hatte Zeit, ein wenig technisches aus dem Vertreter
 rauszukitzeln.
 MTS Reinhard bietet ein virtualisiertes System an, um
 Hardwareunabhängigkeit zu bekommen.
 Dazu benutzen die FOSS-Cloud, in diesem wird dann Win7 installiert.
 Ansonsten erinnert es sehr an linbo: ein Image liegt im hinteren
 Bereich der FP, eines auf dem Server.
 Aber die Geschichte mit FOSS-Cloud interssiert mich.
 Da müsste doch auch was in linuxmuster machbar sein: also linbo
 startet ein Minilinux und in dem startet dann hardwareunabhängig
 virtualisiert ein Windows Client.
 Hat da jemand schon mal rumexperimentiert?
 Ich meine jetzt nicht den leoclient, versteht sich.

 Gruß
 Michael


 ___
 linuxmuster-user mailing list
 linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
 https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user



 ___
 linuxmuster-user mailing list
 linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
 https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user

 ___
 linuxmuster-user mailing list
 linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
 https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] FOSS Cloud

2015-02-11 Diskussionsfäden Juergen Engeland
Hallo Michael,

das was du möchtest, unterscheidet sich technisch nicht so sehr vom
leoclient, die Dimensionen sind nur anders herum:
Das Linux ist möglichst schlank, das Windows fett ;-)

Interessant ist, wie Du die Netzwerkanbindung realisierst.
Auf-IP-Ebene würde man dies wie für den leoclient mit zwei
Netzwerkkarten, jedoch für dort die erste machen können.
http://www.linuxmuster.net/wiki/entwicklung:linuxclient:leoclient?s%5B%5D=leoclient#anpassungen_an_der_konfiguration_der_virtuellen_maschine

Auf Windows-(NetBIOS)-Ebene müsste jede Windows-Instanz einen
individuellen Computernamen bekommen, damit die Anmeldung an der Domäne
und das Verbinden der Netzlaufwerke funktionieren.
Hierfür fehlt mir für ein virtualisiertes Windows noch eine bessere Idee
als die Authentifizierung Linux zu überlassen und die Ressourcen über
Gemeinsame Ordner bereitzustellen.

Gruß Jürgen

Am 11.02.2015 um 19:49 schrieb M. Frey:
 Hallo Listenleser,
 noch gibt es mich in der Liste ;-)
 Heute fand eine Präsentation von MTS Reinhardt an unserer Schule statt.
 Ich bin zwar immer noch ziemlich stinkig, was diese Veranstaltung
 überhaupt sollte.
 Aber ich hatte Zeit, ein wenig technisches aus dem Vertreter
 rauszukitzeln.
 MTS Reinhard bietet ein virtualisiertes System an, um
 Hardwareunabhängigkeit zu bekommen.
 Dazu benutzen die FOSS-Cloud, in diesem wird dann Win7 installiert.
 Ansonsten erinnert es sehr an linbo: ein Image liegt im hinteren
 Bereich der FP, eines auf dem Server.
 Aber die Geschichte mit FOSS-Cloud interssiert mich.
 Da müsste doch auch was in linuxmuster machbar sein: also linbo
 startet ein Minilinux und in dem startet dann hardwareunabhängig
 virtualisiert ein Windows Client.
 Hat da jemand schon mal rumexperimentiert?
 Ich meine jetzt nicht den leoclient, versteht sich.

 Gruß
 Michael


 ___
 linuxmuster-user mailing list
 linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
 https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user



___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


[lmn] FOSS Cloud

2015-02-11 Diskussionsfäden M. Frey

Hallo Listenleser,
noch gibt es mich in der Liste ;-)
Heute fand eine Präsentation von MTS Reinhardt an unserer Schule statt.
Ich bin zwar immer noch ziemlich stinkig, was diese Veranstaltung 
überhaupt sollte.

Aber ich hatte Zeit, ein wenig technisches aus dem Vertreter rauszukitzeln.
MTS Reinhard bietet ein virtualisiertes System an, um 
Hardwareunabhängigkeit zu bekommen.

Dazu benutzen die FOSS-Cloud, in diesem wird dann Win7 installiert.
Ansonsten erinnert es sehr an linbo: ein Image liegt im hinteren Bereich 
der FP, eines auf dem Server.

Aber die Geschichte mit FOSS-Cloud interssiert mich.
Da müsste doch auch was in linuxmuster machbar sein: also linbo startet 
ein Minilinux und in dem startet dann hardwareunabhängig virtualisiert 
ein Windows Client.

Hat da jemand schon mal rumexperimentiert?
Ich meine jetzt nicht den leoclient, versteht sich.

Gruß
Michael


___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


Re: [lmn] FOSS Cloud

2015-02-11 Diskussionsfäden Uwe Seckinger, Sven Röhrauer

Hallo Michael,

ich glaube, dass Lino in der Version 3 genau das macht.
Auf Youtube ( https://www.youtube.com/watch?v=PvrPt8ar054 ) ist ein 
Video zu finden, in welchem Klaus Knopper Linbo V3 vorstellt.


Linbo V3 ist im Vergleich zu V2 aufgeblähter, so dass in Linbo 
selbst als Wirt Virtualbox (headless) läuft und darin die Gäste 
laufen. Als Gast wurde wohl Windows7 getestet.


Grüße,
Sven Röhrauer

Gymnasium Neureut


On Wed, 11 Feb 2015 20:19:01 +0100
 Juergen Engeland juergen.engel...@t-online.de wrote:

Hallo Michael,

das was du möchtest, unterscheidet sich technisch nicht so sehr vom
leoclient, die Dimensionen sind nur anders herum:
Das Linux ist möglichst schlank, das Windows fett ;-)

Interessant ist, wie Du die Netzwerkanbindung realisierst.
Auf-IP-Ebene würde man dies wie für den leoclient mit zwei
Netzwerkkarten, jedoch für dort die erste machen können.
http://www.linuxmuster.net/wiki/entwicklung:linuxclient:leoclient?s%5B%5D=leoclient#anpassungen_an_der_konfiguration_der_virtuellen_maschine

Auf Windows-(NetBIOS)-Ebene müsste jede Windows-Instanz einen
individuellen Computernamen bekommen, damit die Anmeldung an der 
Domäne

und das Verbinden der Netzlaufwerke funktionieren.
Hierfür fehlt mir für ein virtualisiertes Windows noch eine bessere 
Idee
als die Authentifizierung Linux zu überlassen und die Ressourcen 
über

Gemeinsame Ordner bereitzustellen.

Gruß Jürgen

Am 11.02.2015 um 19:49 schrieb M. Frey:

Hallo Listenleser,
noch gibt es mich in der Liste ;-)
Heute fand eine Präsentation von MTS Reinhardt an unserer Schule 
statt.

Ich bin zwar immer noch ziemlich stinkig, was diese Veranstaltung
überhaupt sollte.
Aber ich hatte Zeit, ein wenig technisches aus dem Vertreter
rauszukitzeln.
MTS Reinhard bietet ein virtualisiertes System an, um
Hardwareunabhängigkeit zu bekommen.
Dazu benutzen die FOSS-Cloud, in diesem wird dann Win7 installiert.
Ansonsten erinnert es sehr an linbo: ein Image liegt im hinteren
Bereich der FP, eines auf dem Server.
Aber die Geschichte mit FOSS-Cloud interssiert mich.
Da müsste doch auch was in linuxmuster machbar sein: also linbo
startet ein Minilinux und in dem startet dann hardwareunabhängig
virtualisiert ein Windows Client.
Hat da jemand schon mal rumexperimentiert?
Ich meine jetzt nicht den leoclient, versteht sich.

Gruß
Michael


___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user




___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user


___
linuxmuster-user mailing list
linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net
https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user