Re: [lmn] FOSS Cloud
Hallo Thomas, schön zu lesen, dass auch andere über das Geschäftsgebaren und die Softwaretechnik (nicht nur) dieser Firma unzufrieden sind. Dazu kommt noch, dass zumindest in meinem Kollegium kaum jemand diese Software wenn überhaupt darüber hinaus benutzt, normale Tafelbilder zu erzeugen, zwischen diesen zurück und vor zu blättern und sie auf SchulCommSy zu speichern. Dies ginge auch mit Open Sankoré. Man müsste natürlich neu lernen - das Problem kennen wir ja von Linux/LibreOffice ... Den meisten würde ein Beamer mit einer besseren(!) Leinwand reichen. Gruß Jürgen Am 13.02.2015 um 15:30 schrieb Thomas Schröder: Hallo Juergen, Am 13.02.2015 um 13:11 schrieb Juergen Engeland: Das Argument für den Rückzug von Smart aus linux, es gäbe so viele verschiedene Distributionen, kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Dies mag vor ein paar Jahren wirklich so gewesen sein, in der Schule hat sich jedoch Ubuntu 12.04 (welches noch offiziell in der 32-bit-Version unterstützt wird) oder 14.04 durchgesetzt (in dem die Version 11 SP1 bei uns auch läuft). Ich würde noch einen Schritt weiter gehen - UPS... :-) falscher Knopf. Jetzt gehe ich einen Schritt weiter: Diese Aussage zeugt vor allem von zweifelhafter Kompetenz! Ja, es gibt eine Vielfalt von Distributionen, aber diese Ausrede ist dennoch eine faule! 1. (wie Du schreibst) verbietet es niemand, sich auf eine Distribution festzulegen - und Ubuntu ist da markttechnisch gesehen keine schlechte Wahl (nur nochmal zur Klarstellung, das heißt eben nicht, dass man sich auf eine Distribution festlegt, sondern allgemein auf den debian-basierten Zweig, ergo Debian, Mint, Ubuntu, etc...) Sehe ich auch so, würde jedoch verstehen, wenn man sich auf ein Derivat festlegt. Wenn man jedoch bei Ubuntu aufgibt, nur weil der Unity-Desktop nicht so gut mit Smart Notebook zusammenpasst ... KDE passt bei uns wunderbar, sogar auf 64-bit-Kubuntu. MATE passte auch gut, hatte jedoch andere Macken, wie eine zumindest von LinuxMint 11 bis 13 unvollständige deutsche Übersetzung. 2. selbst wenn man es sich offenhalten will, hat man als Entwicker ja nicht die doppelte/dreifache Arbeit. Zahllose Projekte schaffen es problemlos, parallel Pakete für die großen Zweige zu pflegen. Und tatsächlich sind es ja in der Regel die gleichen Bibliotheken und es unterscheiden sich oft nur Version und Speicherplatz. Das KANN ärgerlich sein, aber wir reden über Smart, die einen Riesenreibach mit ihrer Touchfeld-Beamer-Kombination machen... 3. ich kann mir schwerlich vorstellen, dass bei über 100 MB Abhängigkeiten entstehen, die nicht überwindbar wären. Und wenn... gibt es in der Community sicher hilfsbereite Menschen, die über die ein oder andere Hürde hinweghelfen, wenn es der Firma um Interoperabilität und eine breite Produktplattform ging. Vielleicht, nur ganz vielleicht, haben die da einfach keine Lust drauf. Und vielleicht gibt es wichtige Player im Bildungsbereich, die dafür Sorgen, dass Smart sich mit dieser Haltung wohl fühlt. Der Marktanteil von Linux ist nach wie vor gering und man kann hier bestimmt ein wenig Entwicklerzeit einsparen. Das könnte sich ändern, weil zumindest für mich nicht abzusehen ist, wohin sich Microsoft entwickelt. Oder doch? Ich würde jedenfalls heute nicht viel Geld für Windows7-Lizenzen ausgeben, um 2020 wieder vor dem Problem zu stehen, dass wir seit 2014 (angeblich?) mit Windows XP haben. Die Aussicht auf ein kostenloses Update auf Windows 10 tröstet da nicht wirklich. Wer weiß, wie viele Gigabyte Hauptspeicher, welchen i7, eine wie schelle und wie große SSD ... es benötigen wird? Dieses Mal haben wir den (für uns unbezahlbaren) quasi kompletten Austausch unserer Rechner - einige davon sind erst 3 oder 4 Jahre alt - dank Kubuntu vermeiden können. Bis 2020 würden wir es häppchenweise schaffen, aber reichen die Rechner, die wir aktuell aus der Ausschreibung bekommen, in 2020 noch? In 2020 wird auch Windows 10 nur noch wenige Jahre Restlaufzeit haben, so dass wir dann auf Windows 14(?) aufrüsten sollten ... Linux nimmt eine Menge Druck aus dieser Aufrüstungsspirale. Für unseren Unterricht ist es wichtig, MEHR Rechner und Räume und nicht die stets zu geringe Anzahl moderner bereit zu stellen! Für einige Fächer ist der Zugang zu Computern aufgrund des Stundenplans zurzeit kaum möglich. Linux setzt hierfür aufgrund seiner Wartungsarmut und der geringen Ansprüche an die Hardware Ressourcen frei. Das passt manchem wichtigen Player im Bildungsbereich möglicherweise nicht in sein Geschäftsmodell. Was Smarttech vielleicht interessieren könnte: Das Geld, das wir bei neuen Rechnern und Betriebssystemen einsparen, wollen wir in weitere interaktive Whiteboards investieren. Aber in welche, die auch mit Linux funktionieren ;-) BTW: Der Marktanteil von MacOS dürfte an zumindest an deutschen, wahrscheinlich sogar an europäischen Schulen noch geringer als der von Linux sein. Weshalb wird nicht dafür die Unterstützung eingestellt?
Re: [lmn] FOSS Cloud
Hallo Juergen, Am 13.02.2015 um 13:11 schrieb Juergen Engeland: Das Argument für den Rückzug von Smart aus linux, es gäbe so viele verschiedene Distributionen, kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Dies mag vor ein paar Jahren wirklich so gewesen sein, in der Schule hat sich jedoch Ubuntu 12.04 (welches noch offiziell in der 32-bit-Version unterstützt wird) oder 14.04 durchgesetzt (in dem die Version 11 SP1 bei uns auch läuft). Ich würde noch einen Schritt weiter gehen - UPS... :-) falscher Knopf. Jetzt gehe ich einen Schritt weiter: Diese Aussage zeugt vor allem von zweifelhafter Kompetenz! Ja, es gibt eine Vielfalt von Distributionen, aber diese Ausrede ist dennoch eine faule! 1. (wie Du schreibst) verbietet es niemand, sich auf eine Distribution festzulegen - und Ubuntu ist da markttechnisch gesehen keine schlechte Wahl (nur nochmal zur Klarstellung, das heißt eben nicht, dass man sich auf eine Distribution festlegt, sondern allgemein auf den debian-basierten Zweig, ergo Debian, Mint, Ubuntu, etc...) 2. selbst wenn man es sich offenhalten will, hat man als Entwicker ja nicht die doppelte/dreifache Arbeit. Zahllose Projekte schaffen es problemlos, parallel Pakete für die großen Zweige zu pflegen. Und tatsächlich sind es ja in der Regel die gleichen Bibliotheken und es unterscheiden sich oft nur Version und Speicherplatz. Das KANN ärgerlich sein, aber wir reden über Smart, die einen Riesenreibach mit ihrer Touchfeld-Beamer-Kombination machen... 3. ich kann mir schwerlich vorstellen, dass bei über 100 MB Abhängigkeiten entstehen, die nicht überwindbar wären. Und wenn... gibt es in der Community sicher hilfsbereite Menschen, die über die ein oder andere Hürde hinweghelfen, wenn es der Firma um Interoperabilität und eine breite Produktplattform ging. Vielleicht, nur ganz vielleicht, haben die da einfach keine Lust drauf. Und vielleicht gibt es wichtige Player im Bildungsbereich, die dafür Sorgen, dass Smart sich mit dieser Haltung wohl fühlt. Der Marktanteil von Linux ist nach wie vor gering und man kann hier bestimmt ein wenig Entwicklerzeit einsparen. Aber da Smart für mich bis heute zu den unfassbarsten Beispielen gehört, wie man simpelste Funktionalität in ein riesig aufgeblähtes Datenmonster packt, konsequent plattformübergreifende Techniken in den Wind schlägt, offene Datenquellen (Bilder, Töne, Filme, ...) nicht nur ignoriert sondern deren Einbindung erschwert und stattdessen auf ein eigenes, abgeschottetes und mit den neuen Lizenzgebühren richtig teures eigenes Ökounsystem setzt... Hoffe ich, dass nicht nur mit dem Linux-Argument diese Firma den ein oder anderen Dämpfer bekommt. Vielleicht gibts dann auf irgendeiner Didakta auch mal wieder substantiell Neues (seit Jahren immer wieder der riesige Hochglanzstand mit gefühlten 100 Smartboards, ein paar Dokumentenkameras - dafür ohne technisch versierte Antworten auf meine Fragen...) Viele Grüße, Thomas ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] FOSS Cloud
Hallo Holger, so sehe ich die Lage auch. Version 2.2 reicht mir vorerst. Noch ist mir das mit der hardwareunabhängigen Virtualisierung von Windows7 egal, weil wir mit allen ferngewarteten komplett auf HULC mit leoclient umgestiegen sind. Unserem Image ist es nämlich auch egal, auf welcher Hardware es laufen soll - Hauptsache diese unterstützt 64-bit. Für den Fall, dass Smarttech jedoch mit Smart Notebook 15 oder höher ein Killerfeature for windows or mac only herausbringen sollte (welches dann auch auf nicht ganz taufrischen Rechnern mit akzeptabler Performance läuft), so dass die KollegInnen massiv eine Rolle rückwärts zu Windows 7 (oder vorwärts??? zu Windows 10?) forderten und Recht damit bekämen, möchte ich unsere Rechner weiterhin so einfach verwalten können, wie es jetzt der Fall ist. Das Argument für den Rückzug von Smart aus linux, es gäbe so viele verschiedene Distributionen, kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Dies mag vor ein paar Jahren wirklich so gewesen sein, in der Schule hat sich jedoch Ubuntu 12.04 (welches noch offiziell in der 32-bit-Version unterstützt wird) oder 14.04 durchgesetzt (in dem die Version 11 SP1 bei uns auch läuft). Wenn man wollte, könnte man sich auf das jeweilige Ubuntu LTS beschränken. Skolelinux ist veraltet, OpenSuSE (seit 13.2 ungerechterweise) in seiner Bedeutung stark zurückgegangen. Fedora ist dagegen Bastelkram ... Mit dem Rest wie Slackware, Gentoo, Arch ... kann man niemanden, der mit Windows 7 oder Mac OS X vergleicht, hinter dem Ofen vorlocken. Ich hoffe der Markt bringt Smarttech und andere Hersteller zu neuen Einsichten ... Gruß Jürgen Am 13.02.2015 um 11:40 schrieb Holger Baumhof: Hallo Jürgen, Das Beruhigende daran: linbo wird auch nach dem Ausstieg von RLP und BW mit einiger Wahrscheinlichkeit weiter entwickelt! es sei darauf hingewiesen, dass linbo 1 von Knopper entwickelt und von Thomas Schmitt weiterentwickelt wurde. Thomas Schmitt hat auch die Version 2 von linbo entwickelt. Klaus Knopper hat Jahre später linbo 3 entwickelt, was nicht auf linbo 2 basiert. Ob und wieweit linuxmuster.net linbo 3 integriert ist nicht sicher. Bisher sehen wir große Vorteile bei einem 7 MB großen linbo, das auf fast allem läuft, was x86 Code ausführt. Linbo v3 ist sehr groß und benötigt spezielle Prozessoren. Die Virtualisierung ist ein echter Vorteil .. Da muß man mal sehen, wie sich das aus geht. Man könnte geneigt sein zu sagen: lassen wir linbo 2 und 3 parallel laufen und entscheiden in der workstations welcher Cleint wie versorgt wird (wie es schon mit OPSI der Fall ist), aber wer soll das Entwickeln/Pflegen? VIele Grüße Holger ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] FOSS Cloud
Hallo Juergen, Am 13.02.2015 um 13:11 schrieb Juergen Engeland: Das Argument für den Rückzug von Smart aus linux, es gäbe so viele verschiedene Distributionen, kann ich nur begrenzt nachvollziehen. Dies mag vor ein paar Jahren wirklich so gewesen sein, in der Schule hat sich jedoch Ubuntu 12.04 (welches noch offiziell in der 32-bit-Version unterstützt wird) oder 14.04 durchgesetzt (in dem die Version 11 SP1 bei uns auch läuft). Ich würde noch einen Schritt weiter gehen - ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] FOSS Cloud
Hallo Sven, genau so läuft es in Linbo V3. Vorteil der Sache ist: ein synchronisierter Neustart ist sehr schnell, da intern ein Speicherpunkt benutzt wird - Änderungen vom Betriebssystem aus gehen nicht auf die 'Festplatte', sondern nur in eine temporäre Datei die dann einfach verworfen wird. Elegante Lösung. Nett ist natürlich auch die Hardware-Unabhängigkeit des Images, da es in der VM läuft. Nachteil dabei ist natürlich der Overhead der Virtualisierung. Auf neuen Rechnern fällt das nicht so auf (vor allem da die CPU Virtualisierung unterstützt), alte Maschinen auf denen es für den jeweiligen Client schon eng ist (RAM knapp) oder die CPU keine Hardwareunterstützung bietet können/werden aber ein Problem haben. LINBO vom Netz zu booten wird auch langsamer, da es durch die virtualisierung (und den integrierten Firefox) deutlich großer geworden ist. Wie die Performance einer VM (z.B. Leoclient) ist wenn die wiederum in einer VM (dem Linux Client) läuft kann ich nicht sagen, jedenfalls sind die Fähigkeiten der CPU des Hosts recht wichtig. Grüße aus dem Norden, Gregor Am 11.02.2015 20:55, schrieb Uwe Seckinger, Sven Röhrauer: Hallo Michael, ich glaube, dass Lino in der Version 3 genau das macht. Auf Youtube ( https://www.youtube.com/watch?v=PvrPt8ar054 ) ist ein Video zu finden, in welchem Klaus Knopper Linbo V3 vorstellt. Linbo V3 ist im Vergleich zu V2 aufgeblähter, so dass in Linbo selbst als Wirt Virtualbox (headless) läuft und darin die Gäste laufen. Als Gast wurde wohl Windows7 getestet. Grüße, Sven Röhrauer Gymnasium Neureut On Wed, 11 Feb 2015 20:19:01 +0100 Juergen Engeland juergen.engel...@t-online.de wrote: Hallo Michael, das was du möchtest, unterscheidet sich technisch nicht so sehr vom leoclient, die Dimensionen sind nur anders herum: Das Linux ist möglichst schlank, das Windows fett ;-) Interessant ist, wie Du die Netzwerkanbindung realisierst. Auf-IP-Ebene würde man dies wie für den leoclient mit zwei Netzwerkkarten, jedoch für dort die erste machen können. http://www.linuxmuster.net/wiki/entwicklung:linuxclient:leoclient?s%5B%5D=leoclient#anpassungen_an_der_konfiguration_der_virtuellen_maschine Auf Windows-(NetBIOS)-Ebene müsste jede Windows-Instanz einen individuellen Computernamen bekommen, damit die Anmeldung an der Domäne und das Verbinden der Netzlaufwerke funktionieren. Hierfür fehlt mir für ein virtualisiertes Windows noch eine bessere Idee als die Authentifizierung Linux zu überlassen und die Ressourcen über Gemeinsame Ordner bereitzustellen. Gruß Jürgen Am 11.02.2015 um 19:49 schrieb M. Frey: Hallo Listenleser, noch gibt es mich in der Liste ;-) Heute fand eine Präsentation von MTS Reinhardt an unserer Schule statt. Ich bin zwar immer noch ziemlich stinkig, was diese Veranstaltung überhaupt sollte. Aber ich hatte Zeit, ein wenig technisches aus dem Vertreter rauszukitzeln. MTS Reinhard bietet ein virtualisiertes System an, um Hardwareunabhängigkeit zu bekommen. Dazu benutzen die FOSS-Cloud, in diesem wird dann Win7 installiert. Ansonsten erinnert es sehr an linbo: ein Image liegt im hinteren Bereich der FP, eines auf dem Server. Aber die Geschichte mit FOSS-Cloud interssiert mich. Da müsste doch auch was in linuxmuster machbar sein: also linbo startet ein Minilinux und in dem startet dann hardwareunabhängig virtualisiert ein Windows Client. Hat da jemand schon mal rumexperimentiert? Ich meine jetzt nicht den leoclient, versteht sich. Gruß Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] FOSS Cloud
Hallo Michael, das was du möchtest, unterscheidet sich technisch nicht so sehr vom leoclient, die Dimensionen sind nur anders herum: Das Linux ist möglichst schlank, das Windows fett ;-) Interessant ist, wie Du die Netzwerkanbindung realisierst. Auf-IP-Ebene würde man dies wie für den leoclient mit zwei Netzwerkkarten, jedoch für dort die erste machen können. http://www.linuxmuster.net/wiki/entwicklung:linuxclient:leoclient?s%5B%5D=leoclient#anpassungen_an_der_konfiguration_der_virtuellen_maschine Auf Windows-(NetBIOS)-Ebene müsste jede Windows-Instanz einen individuellen Computernamen bekommen, damit die Anmeldung an der Domäne und das Verbinden der Netzlaufwerke funktionieren. Hierfür fehlt mir für ein virtualisiertes Windows noch eine bessere Idee als die Authentifizierung Linux zu überlassen und die Ressourcen über Gemeinsame Ordner bereitzustellen. Gruß Jürgen Am 11.02.2015 um 19:49 schrieb M. Frey: Hallo Listenleser, noch gibt es mich in der Liste ;-) Heute fand eine Präsentation von MTS Reinhardt an unserer Schule statt. Ich bin zwar immer noch ziemlich stinkig, was diese Veranstaltung überhaupt sollte. Aber ich hatte Zeit, ein wenig technisches aus dem Vertreter rauszukitzeln. MTS Reinhard bietet ein virtualisiertes System an, um Hardwareunabhängigkeit zu bekommen. Dazu benutzen die FOSS-Cloud, in diesem wird dann Win7 installiert. Ansonsten erinnert es sehr an linbo: ein Image liegt im hinteren Bereich der FP, eines auf dem Server. Aber die Geschichte mit FOSS-Cloud interssiert mich. Da müsste doch auch was in linuxmuster machbar sein: also linbo startet ein Minilinux und in dem startet dann hardwareunabhängig virtualisiert ein Windows Client. Hat da jemand schon mal rumexperimentiert? Ich meine jetzt nicht den leoclient, versteht sich. Gruß Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
[lmn] FOSS Cloud
Hallo Listenleser, noch gibt es mich in der Liste ;-) Heute fand eine Präsentation von MTS Reinhardt an unserer Schule statt. Ich bin zwar immer noch ziemlich stinkig, was diese Veranstaltung überhaupt sollte. Aber ich hatte Zeit, ein wenig technisches aus dem Vertreter rauszukitzeln. MTS Reinhard bietet ein virtualisiertes System an, um Hardwareunabhängigkeit zu bekommen. Dazu benutzen die FOSS-Cloud, in diesem wird dann Win7 installiert. Ansonsten erinnert es sehr an linbo: ein Image liegt im hinteren Bereich der FP, eines auf dem Server. Aber die Geschichte mit FOSS-Cloud interssiert mich. Da müsste doch auch was in linuxmuster machbar sein: also linbo startet ein Minilinux und in dem startet dann hardwareunabhängig virtualisiert ein Windows Client. Hat da jemand schon mal rumexperimentiert? Ich meine jetzt nicht den leoclient, versteht sich. Gruß Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user
Re: [lmn] FOSS Cloud
Hallo Michael, ich glaube, dass Lino in der Version 3 genau das macht. Auf Youtube ( https://www.youtube.com/watch?v=PvrPt8ar054 ) ist ein Video zu finden, in welchem Klaus Knopper Linbo V3 vorstellt. Linbo V3 ist im Vergleich zu V2 aufgeblähter, so dass in Linbo selbst als Wirt Virtualbox (headless) läuft und darin die Gäste laufen. Als Gast wurde wohl Windows7 getestet. Grüße, Sven Röhrauer Gymnasium Neureut On Wed, 11 Feb 2015 20:19:01 +0100 Juergen Engeland juergen.engel...@t-online.de wrote: Hallo Michael, das was du möchtest, unterscheidet sich technisch nicht so sehr vom leoclient, die Dimensionen sind nur anders herum: Das Linux ist möglichst schlank, das Windows fett ;-) Interessant ist, wie Du die Netzwerkanbindung realisierst. Auf-IP-Ebene würde man dies wie für den leoclient mit zwei Netzwerkkarten, jedoch für dort die erste machen können. http://www.linuxmuster.net/wiki/entwicklung:linuxclient:leoclient?s%5B%5D=leoclient#anpassungen_an_der_konfiguration_der_virtuellen_maschine Auf Windows-(NetBIOS)-Ebene müsste jede Windows-Instanz einen individuellen Computernamen bekommen, damit die Anmeldung an der Domäne und das Verbinden der Netzlaufwerke funktionieren. Hierfür fehlt mir für ein virtualisiertes Windows noch eine bessere Idee als die Authentifizierung Linux zu überlassen und die Ressourcen über Gemeinsame Ordner bereitzustellen. Gruß Jürgen Am 11.02.2015 um 19:49 schrieb M. Frey: Hallo Listenleser, noch gibt es mich in der Liste ;-) Heute fand eine Präsentation von MTS Reinhardt an unserer Schule statt. Ich bin zwar immer noch ziemlich stinkig, was diese Veranstaltung überhaupt sollte. Aber ich hatte Zeit, ein wenig technisches aus dem Vertreter rauszukitzeln. MTS Reinhard bietet ein virtualisiertes System an, um Hardwareunabhängigkeit zu bekommen. Dazu benutzen die FOSS-Cloud, in diesem wird dann Win7 installiert. Ansonsten erinnert es sehr an linbo: ein Image liegt im hinteren Bereich der FP, eines auf dem Server. Aber die Geschichte mit FOSS-Cloud interssiert mich. Da müsste doch auch was in linuxmuster machbar sein: also linbo startet ein Minilinux und in dem startet dann hardwareunabhängig virtualisiert ein Windows Client. Hat da jemand schon mal rumexperimentiert? Ich meine jetzt nicht den leoclient, versteht sich. Gruß Michael ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user ___ linuxmuster-user mailing list linuxmuster-user@lists.linuxmuster.net https://mail.lehrerpost.de/mailman/listinfo/linuxmuster-user