Re: [lmn] Grundsätzliche Fragen zur Softwareverteilung

2014-11-12 Diskussionsfäden Schule Führinger
Hi Stefan,

im Wiki gibts ne Übersichtsseite über Virtualisierungslösungen mit
allen Vor- und Nachteilen:

http://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:virtualisierung:start

viele Grüße
Max



-- 
Max Führinger

Eichendorff-Gymnasium Ettlingen
-
System:
- Virtualisiert mit KVM auf Ubuntu 12.04
- IPFire 2.15, Core 85 (linuxmuster-ipfire 1.1.4-2ubuntu0)
- linuxmuster.net 6.0.46-0ubuntu0
  mit Linbo 2.1.10-0
Erweiterungen: Openschulportfolio, mrbs, apt-cacher (separater virt. server)
Clients: Ubuntu 12.04 32bit und 14.04 64bit.
-
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Re: [lmn] Grundsätzliche Fragen zur Softwareverteilung

2014-11-11 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Stefan,

 Wo ich noch Bedenken habe ist, bei den Adminrechten für User. Der
 gesyncte Client ist zwar sicher, aber wenn ich mich an einem bereits
 gestarteten Client anmelde, könnte ein zuvor angemeldeter Benutzer ja
 als Admin Keylogger oder anderes aufgespielt haben. Aber man muss ja
 nicht die User zu Admins machen

genau: man muß nicht, man kann.
Das wird dir bei der lml oft begegnen: man hat extrem viele Möglichkeiten.

Die von dir angesprochene Problematik ist real: mit adminrechten kann
man Keylogger installieren und den Rest vom Morgen Passwörter fischen.

Allerdings könnte man, wenn es sich bei admin für alle nur um einen
regeintrag handelt, diesen aus der Registry extrahieren und nur bei
Bedarf ins Image reinpatchen.
Ode rman macht ein OPSI Paket, dass nur für die Schüler der
Informatikklasse eingespielt wird, wenn sie sich einloggen.

 Besonders interessant finde ich aber in dem Zusammenhang den LEOCLIENT
 mit dem virtualisierten Windows mit Adminrechten für User - Killerfeature!

.. vor allem, weil man so Hardwareunabhängig ist und weil das klonen
des Virtuellen Windows einfach ein Vergessen des Snapshots ist, also
extrem schnell geht.
Deswegen entwickelt Knopper ja auch ein linbo, das gleich den Client
virtualisiert. Syncen ist dann nurnoch ein vergessen.

 2) Viren: durch ein sync bei jedem Start stellt man sicher, dass die
 Arbeitsumgebung Virenfrei ist. Ich verwende auf den Clients keine
 Virenscanner: die Erfahrung zeigt, dass diese doch recht wenig helfen.
 Wichtiger ist ein Abschalten des Autostarts von USB Medien.
 Bei einem gesyncten Client müsste ein installierter Antivirus ja auch
 erst seine Updates ziehen um aktuell zu sein.

.. ja, müßte er, was bei einem richtigen Virenscanner mit Server im Netz
nicht so lange geht.
Aber: ich verwende keine Virenprüfer: ich halte nichts von Schlangenöl.
Ich forciere lieber die Virenfreie Umgebung: Ubuntu.

 Willst du es verlässlich herausfinden, dann nimm einen alten Rechner
 Zuhause (mein Testserver Zuhause ist ein Athlon X2 mit 2,4 GHz und 4 GB
 Speicher und einer einzelnen 640GB Platte), spiel die lml 6.1 auf (am
 Besten gleich KVM virtualisiert) und teste deine Clients.
 Du kannst wahrscheinlich sogar vorhandene Installationen clonen.
 Das wäre prima, dann wäre mein Win7-Client ja recht schnell fertig -
 nach dem Umstieg wie vor dem Umstieg!
 KVM sagt mir noch gar nix - hat jemand einen Tipp, wo man da am besten
 einsteigt (VMware und Virtualbox kenne ich ganz gut).

KVM ist die Kernel-Based Virtual Maschine.
Was du da nennst: vmware workstation und virtualbox sind
Desktopvirtualisierungen.
Sie laufen auf einem Desktopbetriebsystem mit grafischer Oberfläche.
Es gibt aber auch Bare Metal Virtualisierungen, die auf dem blanken
Metal laufen, also direkt auf der Hardware. Das ist ein schlanker
virtualisierer der die Resourcen verwaltet. Beispiele hier sind: vmware
ESX, KVM, XEN ..
Ein weiteres Beispiel wäre Proxmox welches eine
Webadministrationsoberfläche für KVM bereitstellt: also ein angepaßtes
KVM ist.

Wenn dich das interessiert, ich habe hier vor ein paar Jahren eine
Anleitung zur Installation von KVM mit nachträglichem Integrieren der
lml geschrieben.
http://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:virtualisierung:kvm:kvm_ubuntu1204

Übersicht:
http://www.linuxmuster.net/wiki/anwenderwiki:virtualisierung:start

In der Windowswelt verwendet man ja gerne HyperV: das habe ich seit den
Sommerferien in der Schule: Win 2012 Server mit HyperV virtualisiert
einen Win 2012 server .. ganz schöner Mist, wenn du mich fragst, weil z.B.
- beide server jeden Monat wegen Updates neu gebootet werden wollen
..kein Scherz
- weil das Backup auf ein NAS keine verschiedenen Versionen vorhalten
kann! Es wird immer das letzte Backup überschrieben.

Da hab ich mir letzte Nacht ganz schön die Augen gerieben als ich
gelesen habe, dass diese Microsoft Backup auf ein Remote Directory
immer nur ein Backup vorhalten kann.

Da sind mir meine KVM Server schon viel lieber ..

VIele Grüße

Holger






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Re: [lmn] Grundsätzliche Fragen zur Softwareverteilung

2014-11-11 Diskussionsfäden Senft, Stefan

Am 11.11.2014 21:16, schrieb Holger Baumhof:

Ein weiteres Beispiel wäre Proxmox welches eine
Webadministrationsoberfläche für KVM bereitstellt: also ein angepaßtes
KVM ist.
Dann probiere ich Proxmox einmal aus, ich habe einen Testserver von 
selben Typ wie der richtige, nur mit weniger RAM und kleinen Platten. Da 
können auch meine AG-Schüler drauf rum testen und mch unterstützen - die 
haben ja irgendwann dann keine Arbeit mehr mit der Softwareaketierung!


Nochmals Danke

Stefan
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[lmn] Grundsätzliche Fragen zur Softwareverteilung

2014-11-09 Diskussionsfäden Senft, Stefan

Hallo,

ich denke mittelfristig über einen Umstieg auf linuxmuster.net nach und 
hierbei zur Zeit besonders über die Softwareverteilung. Hierzu hätte ich 
einige grundsätzliche Fragen.


Ich weiß, dass hier v.a. limbo-Imaging betrieben wird. Damit habe ich 
nicht viel Erfahrung.

- Was sind denn die Hauptgründe, die für das Imaging sprechen?
- Braucht man dabei für jede Client-Hardwareklasse ein eignes Image - 
und wenn ja, ist das nicht viel Arbeit, die 5 bis 10 Images parallel zu 
pflegen?
- Wie bekomme ich am schnellsten heraus, ob meine Hardwareklassen mit 
linuxmuster.net-Imaging überhaupt funktionieren?


OPSI ist hier ja in der Testphase. Ich habe mich ein wenig mit OPSI 
vertraut gemacht. Damit wäre die Installation von Betriebssystemen z.B. 
Win7pro möglich - und das nicht als Imaging, sondern als normale 
Installation, da im OPSI-Paket die Installationsdateien hinterlegt 
werden müssen.
- Kann man Betriebssystemverteilung mittels OPSI optional zum 
limbo-Imaging einsetzen, oder muss man sich entscheiden (wegen den 
Serverdiensten beim Bootvorgang der Clients)?


Mit bestem Dank im Voraus

Stefan Senft


P.S: Hier etwas Hintergrundinformation zu unserer IT:

1 Server
  Software:
PaedML Windows 2.7p2
MRBS
Webveröffentlichungen
LKSP (Lokale Benutzerkonten mit automatischer Profilkopie von 
Domänenbenutzerkonten)

Gdata Antivirus (EndpointProtection)
  Hardware:
Dell Poweredge 2950 III, 2x C2quad@3GHz, RAM 32GB, Raid1(2xSAS 
73GB) + Raid5+HS (6xSAS 600GB) an perc6i


200 Clients
  Software:
Win7pro 32bit (aktiviert über MAK per VAMT, KMS möglich)
  Hardware:
Mehrere Hardwareklassen (mind. C2duo@1,86GHz, mind. RAM 1,5GB, SSD 
120GB)

z.B. FujitsuSiemens Celsius W360, HP dc7700, Lenovo Thinkpad T60 ...

Externe Systeme
  Belwue-Moodle (ohne Updateservice) als Lehrer-IuK per LDAPS, 
Forumsubscriber (Forumsmitglieder werden automatisch in Mailinglisten im 
Belwue-WebMail eingetragen)

  Belwue-WebMail
  Verwaltunsnetz-Export (PlanAutoCopy) von Plänen (z.T. aus Untis) über 
Moodle ins Päd.Netz

  Homepage extern gehostet


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Re: [lmn] Grundsätzliche Fragen zur Softwareverteilung

2014-11-09 Diskussionsfäden Holger Baumhof
Hallo Stefan,

 ich denke mittelfristig über einen Umstieg auf linuxmuster.net nach und
 hierbei zur Zeit besonders über die Softwareverteilung. Hierzu hätte ich
 einige grundsätzliche Fragen.
 
 Ich weiß, dass hier v.a. limbo-Imaging betrieben wird. Damit habe ich
 nicht viel Erfahrung.
 - Was sind denn die Hauptgründe, die für das Imaging sprechen?

da gibt es etliche.
1) man muß Software zum Installieren nicht Paketieren, man kann also
alles installieren. Einziges Problem wäre gegebenenfalls eine
individuelle Aktivierung
2) Viren: durch ein sync bei jedem Start stellt man sicher, dass die
Arbeitsumgebung Virenfrei ist. Ich verwende auf den Clients keine
Virenscanner: die Erfahrung zeigt, dass diese doch recht wenig helfen.
Wichtiger ist ein Abschalten des Autostarts von USB Medien.
3) durch den sync kann man einen offenen Client fahren: man muss sich
keine Gedanken darüber machen, wie man das Windows vernagelt, damit
niemand was kaputt macht. Vor allem Informatiklehrer profitieren von
dieser Philosophie. Man kann sogar alle Nutzer zu Administratoren auf
dem Client machen. Das bietet zwar zusätzliche Angriffsmöglichkeiten auf
das Netz, aber bisher habe ich keine schlechten Erfahrungen damit gemacht.
4) Vor allem bekommt man durch den Sync eine Verlässlichkeit des
Unterrichtsmediums. Meine Kollegen sind einfach gewöhnt, dass im
Computerraum alle Clients am Dienstag genau das machen, was sie schon am
Montag gemacht haben.
5) die Verlässlichkeit hat auch Vorteile für den Admin: weniger
Wartungsaufwand: beschädigte Clients werden von selbst geheilt und:
sollte ein CLient auch nach einem neu+start nicht funktionieren, so weiß
ich, dass Festplatte oder Speicher defekt sind.

Alles Dinge, ohne die ich mir mein Netz nicht vorstellen kann.

Nachteile des Imaging sind:
1) man kann nicht so einfach individuell Software verteilen (hab ich
bisher nicht gebraucht)
2) eine Hardwareunabhängigkeit ist mit Windows etwas schwerer zu
erzielen. Man favorisiert also gleiche Clients.

 - Braucht man dabei für jede Client-Hardwareklasse ein eignes Image -
 und wenn ja, ist das nicht viel Arbeit, die 5 bis 10 Images parallel zu
 pflegen?

Eigentlich braucht man das, aber man kann ein Image auch auf
verschiedener Hardware laufen lassen. Das ist etwas tricky, funktioniert
aber meist am Ende doch.
Aber: selbst wenn man 5 Images pflegen muß: hat man die Images erst mal
erstellt (was viel Arbeit ist) so ist der Aufwand relativ klein.
Man macht 2 oder 3 Images im Jahr (so mach ich das).
Wegen des Imagings benötigt man ja z.B. auch nicht jede 3 WOchen ein
neuen Firefox.

 - Wie bekomme ich am schnellsten heraus, ob meine Hardwareklassen mit
 linuxmuster.net-Imaging überhaupt funktionieren?

.. ich kenne eigentlich keine Hardware die incht funktioniert.
Vielleicht braucht linbo einen reboot: das mache ich aber in meiner
Schule seit Jahren: schlimm ist das nciht.
Die Bootdauer ist dadurch 15 Sekunden länger.

Willst du es verlässlich herausfinden, dann nimm einen alten Rechner
Zuhause (mein Testserver Zuhause ist ein Athlon X2 mit 2,4 GHz und 4 GB
Speicher und einer einzelnen 640GB Platte), spiel die lml 6.1 auf (am
Besten gleich KVM virtualisiert) und teste deine Clients.
Du kannst wahrscheinlich sogar vorhandene Installationen clonen.
 
 OPSI ist hier ja in der Testphase. Ich habe mich ein wenig mit OPSI
 vertraut gemacht. Damit wäre die Installation von Betriebssystemen z.B.
 Win7pro möglich - und das nicht als Imaging, sondern als normale
 Installation, da im OPSI-Paket die Installationsdateien hinterlegt
 werden müssen.
 - Kann man Betriebssystemverteilung mittels OPSI optional zum
 limbo-Imaging einsetzen, oder muss man sich entscheiden (wegen den
 Serverdiensten beim Bootvorgang der Clients)?

das kann man wählen, aber ich rate von der Betriebsysteminstallation mit
OPSI ab, weil sie einfach unglaublich lange dauert.
Man macht das eher so: man bespielt einen Client mit OPSI und versorgt
ihn mit weiterer Software, dann erstellt man mit linbo ein Image.
Will man das Image aktualisieren, bootet man einen Clietn der HWK und
schiebt die Software per OPSI nach: dann erstellt man wieder ein Image.
Ein großer Vorteil zu ich setz mich an den Client und installiere die
Software sehe ich nicht.
Man sieht in OPSI halt gleich, welche Software upgedatet werden kann.

Man könnte linbo und OPSI auch weiter verzahnen.
z.B. könnte man ein Image mit linbo verteilen udn nach jedem Boot
schiebt OPSI auf den Lehrerrechner oder die in der Biologie zusätzliche
Pakete... ich installier halt überall alles.
Software die nicht in einer Schullizenz angeschafft wird, gibt es ebi
mir nicht.
Ich habe mich gerade eine Woche lang mit OPSI auseinander gesetzt .. da
tut einem das Hirn schon weh.. aber mein Hirn ist auch einfach nicht auf
Paketierte Software getrimmt ..


Viele Grüße

Holger
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Re: [lmn] Grundsätzliche Fragen zur Softwareverteilung

2014-11-09 Diskussionsfäden Jochen Rupp

Hallo Stefan,



ich denke mittelfristig über einen Umstieg auf linuxmuster.net nach ...


Eine gute Überlegung! ;-)

Ich weiß, dass hier v.a. limbo-Imaging betrieben wird. Damit habe  
ich nicht viel Erfahrung.

- Was sind denn die Hauptgründe, die für das Imaging sprechen?


Im Vgl. zur Komplettinstallation einer Win-Musterlösung erheblich  
schnellere Installation/Komplettrestore.
Dadurch musst Du Deine Clients nicht bis oben hin vernageln, sondern  
kannst den Usern z.B. lokale Adminrechte geben. Somit kann SW, die im  
Unterricht nur temporär mal installiert werden soll, von den  
Kollegen/Schülern selbst installiert werden.


- Braucht man dabei für jede Client-Hardwareklasse ein eignes Image  
- und wenn ja, ist das nicht viel Arbeit, die 5 bis 10 Images  
parallel zu pflegen?


Nein. Linuxclients sind da eh komplett unkritisch und auch für Windows  
gibt es viele Tipps und Tricks, wie man ein und dasselbe image auf  
verschiedenen HW-Klassen laufen lassen kann. Ganz vermeiden lässt es  
sich nicht immer aber 5-10 Images wirst Du sicher nicht pflegen müssen!


- Wie bekomme ich am schnellsten heraus, ob meine Hardwareklassen  
mit linuxmuster.net-Imaging überhaupt funktionieren?


Versuch macht kluch, Du kannst aber auch hier im Forum fragen, ob  
jemand Erfahrung mit diesem und jenem Chipsatz o.ä. hat. Laufen tun  
sie (fast) alle, unter Windows könnte es sein, dass Du den  
Reboot-Workaround brauchst aber das ist auch kein Beinbruch. 10s  
längerer Start, bis einmal durchgebootet ist...


OPSI ist hier ja in der Testphase. Ich habe mich ein wenig mit OPSI  
vertraut gemacht. Damit wäre die Installation von Betriebssystemen  
z.B. Win7pro möglich - und das nicht als Imaging, sondern als  
normale Installation, da im OPSI-Paket die Installationsdateien  
hinterlegt werden müssen.
- Kann man Betriebssystemverteilung mittels OPSI optional zum  
limbo-Imaging einsetzen, oder muss man sich entscheiden (wegen den  
Serverdiensten beim Bootvorgang der Clients)?


Ich habe viel über OPSI gelesen, es aber selbst (noch) nicht im  
Einsatz. Richtig, Du könntest die komplette Installation über OPSI  
machen. Richtig lohnen tut es sich aber dann, wenn Du z.B. eine  
Basisinstallation mit allen wichtigen Grundprogrammen via Linbo machst  
(Vorteil wie o.g.: sehr schnelle Restauration) und OPSI nur on top  
verwnedest, um raum-, Hardwareklassen- oder rechnerspezifisch weitere  
SW oder Treiber etc. nachzuinstallieren.


Give it a try!

Viele Grüße,

Jochen Rupp
KKS Esslingen

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Re: [lmn] Grundsätzliche Fragen zur Softwareverteilung

2014-11-09 Diskussionsfäden T. Küchel

Hallo Stefan,

Am 10.11.2014 um 00:27 schrieb Holger Baumhof:

Hallo Stefan,


ich denke mittelfristig über einen Umstieg auf linuxmuster.net nach und
hierbei zur Zeit besonders über die Softwareverteilung. Hierzu hätte ich
einige grundsätzliche Fragen.

Ich weiß, dass hier v.a. limbo-Imaging betrieben wird. Damit habe ich
nicht viel Erfahrung.
- Was sind denn die Hauptgründe, die für das Imaging sprechen?

da gibt es etliche.
1) man muß Software zum Installieren nicht Paketieren, man kann also
alles installieren. Einziges Problem wäre gegebenenfalls eine
individuelle Aktivierung


hier meint Holger: individuelle Aktivierung bestimmter Software, nicht 
Windows selbst.


Ich will noch als von WinML Umgeschwenkter hinzufügen:
Bei uns (noch winxp) hat eine neuinstallation (aus welchen Gründen auch 
immer nötig) unglaublich lange gebraucht, weil dir Philosophie: 
Installiere alles von vorne eben unglaubliche Datenmengen und 
Konfigurationen und Reboots mit sich brachte.
Wenn bei uns ein Client ausfiel, war klar, dass bei lahmer Hardware ich 
mind. 45 Minuten brauche, *wenn* ich nicht vergesse den einen reboot 
noch anzustoßen, der dann nochmal updates von Windows brachte. Das hatte 
mit professionell nix zu tun.


Heute probier ich auf der selben lahmen Hardware in 30 Minuten auf 
*allen* 16 Rechner aus, ob ein neues Client-Image von Ubuntu 
funktioniert *und* spiele das alte zurück, weil es ausnahmsweise mal 
nicht tat (Firefox Hardwarebeschleuniger war an und crashte die 
Grafikkarte :).


Wünsche eine gute Umstellung!

Grüße, Tobias.

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