[Pressemeldungen] (zum 5. Mai) NABU: Ein Jahr „Fishing-for-Litter“ – Vor allem Schiffsmüll landet in den Netzen
--- N A B U - P R E S S E D I E N S T NR. 45/12 2.5.2012 --- Meeresschutz/Abfall (zum 5. Mai) NABU: Ein Jahr „Fishing-for-Litter“ – Vor allem Schiffsmüll landet in den Netzen „Gefischte“ Abfälle können in drei deutschen Ostseehäfen entsorgt werden Berlin – Ein Jahr nach dem Start des ersten „Fishing-for-Litter“-Projektes in Deutschland hat der NABU eine erste Auswertung „gefischter Abfälle“ aus dem Ostseeraum vorliegen. Metall, aber auch Kunststoffe, Textilien, Holz und Glas landen immer wieder in den Netzen der Fischer. Unterstützt von zahlreichen Partnern, stellt der NABU sicher, dass auf See gefischte Abfälle an Land gebracht und dort entsorgt und nicht zurück ins Meer geworfen werden. Inzwischen beteiligen sich in drei Ostseehäfen mehr als 30 Fischer. „Wir freuen uns über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Fischern, Abfallentsorgern und Kommunen. Die positiven Erfahrungen des ersten Jahres wollen wir nutzen und das Projekt weiter ausbauen“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Startschuss in Burgstaaken und Heiligenhafen war am 5. Mai 2011, am 19. April dieses Jahres kam mit Sassnitz der dritte Ostseehafen hinzu. Die Idee hinter dem Projekt ist dabei so einfach wie effektiv. Den Fischern wird eine kostenlose Logistik zur Verfügung gestellt. Große Industriesäcke dienen der Müllsammlung an Bord, in den Häfen stehen Container bereit, die regelmäßig ausgetauscht werden. Die „gefischten“ Abfälle aber werden nicht einfach entsorgt, sondern in einer speziellen Sortieranlage auf ihre Zusammensetzung untersucht. So wollen die Projektpartner mehr über den Müll in der Ostsee erfahren. Denn Daten zur Belastung der Ostsee durch Abfälle sind bisher rar. Anfang 2012 wurde der erste Müll untersucht. Die Ergebnisse bestätigen die vermutete heterogene Zusammensetzung der Abfälle. Viele der Fundstücke geben auch Hinweise auf ihre Herkunft. Während bei NABU-eigenen Untersuchungen im Bereich des Spülsaums überwiegend Abfälle von Touristen und Wassersportlern gefunden werden, handelt es sich bei den „gefischten“ Abfällen in erster Linie um industrielle Abfälle aus der Berufs- oder auch der Sportschifffahrt. „Es scheint immer noch gängige Praxis zu sein, alte, teilweise noch gefüllte Fässer, Dosen mit Farb- und Lackresten, Tauwerk oder ausgedientes Ölzeug von den Schiffen einfach über Bord zu werfen. Nur so erklärt sich deren hoher Anteil in unseren Containern. Das ist zwar verboten, aber Kontrollen und Strafen scheinen nicht ausreichend“, so NABU-Meeresschutzexperte und Projektleiter Kim Detloff. Noch reicht die Stichprobe nicht, um abschließende Aussagen zum Müll am Grund der Ostsee treffen zu können. Daher verständigten sich die Projektpartner darauf, die Abfälle auch zukünftig auf ihre Zusammensetzung zu untersuchen. Darüber hinaus soll eine Studie Auskunft darüber geben, ob die Kunststoffabfälle noch wiederverwertbar sind. Die Allianz gegen die Müllkippe Meer wird durch das Engagement des NABU-Projekts immer größer. Partner in Schleswig-Holstein sind die Fischergenossenschaften Fehmarn und Heiligenhafen, der Landesfischereiverband Schleswig-Holstein, die ZVO Entsorgung sowie die Städte Fehmarn und Heiligenhafen. Auf Rügen unterstützen die Kutter- und Küstenfisch Rügen GmbH, die Nehlsen GmbH Co. KG sowie der Stadthafen Sassnitz. Überregionaler Projektpartner ist Der Grüne Punkt Duales System Deutschland GmbH. Im Sommer 2010 startete das NABU-Projekt „Meere ohne Plastik“. Neben dem „Fishing for Litter“ initiierte der NABU seit dem Sammelaktionen an Stränden, beteiligt sich am wissenschaftlichen Umwelt-Monitoring, erarbeitet verschiedene Informationsmaterialien und führte Informations- und Bildungsveranstaltungen zum Thema durch. Für Rückfragen: Dr. Kim Cornelius Detlof f, NABU-Referent für Meeresschutz und Projektleiter, Telefon 030 - 284984 1626, Mobil 0152-0920 2205 Janosch Hill, NABU-Projektmitarbeiter Meeresschutz, Telefon 04372-8069874 Im Internet zu finden unter www.NABU.de --- NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952 Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: pre...@nabu.de Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Iris Barthel ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] Das Rote Kreuz vergibt zum 18. Mal den Heinrich-Treichl-Preis
Das Rote Kreuz vergibt zum 18. Mal den Heinrich-Treichl-Preis Die Auszeichnung geht an die ORF-Radio-Chronik-Redaktion und an Johannes Abensperg und Traun Wien (Rotes Kreuz) - Am 3. Mai vergibt das Österreichische Rote Kreuz zum 18. Mal den Heinrich-Treichl-Preis. Mit diesem Preis drücken wir unsere Anerkennung für Menschen aus, die sich humanitär engagieren, sagt Fredy Mayer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. 2012 wird die Chronik-Redaktion der ORF-Radios ausgezeichnet. Die Journalisten der Chronik-Redaktion schaffen es, komplexe humanitäre Themen verständlich zu vermitteln und so unsere Gesellschaft dafür zu sensibilisieren. Ihre Beiträge sind ausgewogen und die Würde der Menschen, über die sie berichten, steht immer im Mittelpunkt, so Fredy Mayer. Für Barbara Weinzierl, Leiterin der Chronik-Redaktion ist der Preis nicht nur eine Auszeichnung, sondern gleichermaßen ein Auftrag für die Zukunft. Der Auftrag, neben dem journalistischen Spürsinn und dem scharfen Geist auch weiterhin ein offenes Herz zu haben. Und zwar für Geschichten, die vielleicht auf den ersten Blick keine 'Reißer' sind, es aber leicht werden können, wenn es gelingt die Menschen hinter Themen wie Pflege oder Freiwilligkeit sichtbar zu machen, sagt Barbara Weinzierl. In Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des Roten Kreuzes, ist es der ORF Radio Chronik offenbar gut gelungen Herz und Hirn zu vereinen und den Menschen hinter den Themen eine Stimme zu geben. Nicht durch journalistische Arbeit, sondern durch sein jahrelanges ehrenamtliches Engagement hat der zweite Preisträger seine humanitäre Gesinnung unter Beweis gestellt. Johannes Abensperg und Traun unterstützt zahlreiche Aktivitäten des Österreichischen Roten Kreuzes durch sein profundes Wissen. Er engagiert sich in den Bereichen Gesundheits- und Soziale Dienste, Migration, bei der Internationalen Hilfe und im Suchdienst, würdigt Fredy Mayer. Seit meiner Pensionierung 2003, sollte die Zeit nicht ungenutzt bleiben, sondern so umfassend als möglich zum Wohl der Bedürftigen im In-und Ausland gespendet werden, begründet Johannes Abensperg und Traun die Motivation seiner umfassenden Freiwilligentätigkeit. Ich darf den Preis auch stellvertretend für meine Kollegen in den Teams der Internationale Hilfe, der Individuelle Spontanhilfe, des Suchdienstes sowie im Bereich Recht und Migration dankbar entgegennehmen. Die Treichl-Stiftung wurde anlässlich des 80. Geburtstags von Rotkreuz-Ehrenpräsident Heinrich Treichl im Jahre 1993 eingerichtet. Geehrt werden Personen, die durch eine hervorragende Leistung oder im Rahmen ihrer Arbeit ihre humanitäre Gesinnung bewiesen haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören unter anderem Friedrich Orter, Barbara Stöckl, Kurt Bergmann, Christoph Badelt und Ute Bock. Rückfragehinweis: Mag. Andrea Winter Österreichisches Rotes Kreuz Presse- und Medienservice Tel.: +43 1 589 00-153 Mobil: +43 664 823 48 54 mailto:andrea.win...@roteskreuz.at http://www.roteskreuz.at ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] FW: [NABU] Ein Jahr Müllfischen in der Ostsee: Beteiligte Fischer landen vor allem Schiffsmüll an
-Original Message- Von: Presse [mailto:pre...@nabu.de] Gesendet: Mittwoch, 2. Mai 2012 10:16 Betreff: (zum 5. Mai) NABU: Ein Jahr „Fishing-for-Litter“ – Vor allem Schiffsmüll landet in den Netzen NABU-PRESSEDIENST NR. 45/12 2.5.2012 Meeresschutz/Abfall (zum 5. Mai) Ein Jahr „Fishing for Litter“ – Vor allem Schiffsmüll landet in den Netzen „Gefischte“ Abfälle können in drei deutschen Ostseehäfen entsorgt werden Berlin – Ein Jahr nach dem Start des ersten „Fishing-for-Litter“-Projektes in Deutschland hat der NABU eine erste Auswertung „gefischter Abfälle“ aus dem Ostseeraum vorliegen. Metall, aber auch Kunststoffe, Textilien, Holz und Glas landen immer wieder in den Netzen der Fischer. Unterstützt von zahlreichen Partnern, stellt der NABU sicher, dass auf See gefischte Abfälle an Land gebracht und dort entsorgt und nicht zurück ins Meer geworfen werden. Inzwischen beteiligen sich in drei Ostseehäfen mehr als 30 Fischer. „Wir freuen uns über die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Fischern, Abfallentsorgern und Kommunen. Die positiven Erfahrungen des ersten Jahres wollen wir nutzen und das Projekt weiter ausbauen“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Startschuss in Burgstaaken und Heiligenhafen war am 5. Mai 2011, am 19. April dieses Jahres kam mit Sassnitz der dritte Ostseehafen hinzu. Die Idee hinter dem Projekt ist dabei so einfach wie effektiv. Den Fischern wird eine kostenlose Logistik zur Verfügung gestellt. Große Industriesäcke dienen der Müllsammlung an Bord, in den Häfen stehen Container bereit, die regelmäßig ausgetauscht werden. Die „gefischten“ Abfälle aber werden nicht einfach entsorgt, sondern in einer speziellen Sortieranlage auf ihre Zusammensetzung untersucht. So wollen die Projektpartner mehr über den Müll in der Ostsee erfahren. Denn Daten zur Belastung der Ostsee durch Abfälle sind bisher rar. Anfang 2012 wurde der erste Müll untersucht. Die Ergebnisse bestätigen die vermutete heterogene Zusammensetzung der Abfälle. Viele der Fundstücke geben auch Hinweise auf ihre Herkunft. Während bei NABU-eigenen Untersuchungen im Bereich des Spülsaums überwiegend Abfälle von Touristen und Wassersportlern gefunden werden, handelt es sich bei den „gefischten“ Abfällen in erster Linie um industrielle Abfälle aus der Berufs- oder auch der Sportschifffahrt. „Es scheint immer noch gängige Praxis zu sein, alte, teilweise noch gefüllte Fässer, Dosen mit Farb- und Lackresten, Tauwerk oder ausgedientes Ölzeug von den Schiffen einfach über Bord zu werfen. Nur so erklärt sich deren hoher Anteil in unseren Containern. Das ist zwar verboten, aber Kontrollen und Strafen scheinen nicht ausreichend“, so NABU-Meeresschutzexperte und Projektleiter Kim Detloff. Noch reicht die Stichprobe nicht, um abschließende Aussagen zum Müll am Grund der Ostsee treffen zu können. Daher verständigten sich die Projektpartner darauf, die Abfälle auch zukünftig auf ihre Zusammensetzung zu untersuchen. Darüber hinaus soll eine Studie Auskunft darüber geben, ob die Kunststoffabfälle noch wiederverwertbar sind. Die Allianz gegen die Müllkippe Meer wird durch das Engagement des NABU-Projekts immer größer. Partner in Schleswig-Holstein sind die Fischergenossenschaften Fehmarn und Heiligenhafen, der Landesfischereiverband Schleswig-Holstein, die ZVO Entsorgung sowie die Städte Fehmarn und Heiligenhafen. Auf Rügen unterstützen die Kutter- und Küstenfisch Rügen GmbH, die Nehlsen GmbH Co. KG sowie der Stadthafen Sassnitz. Überregionaler Projektpartner ist Der Grüne Punkt Duales System Deutschland GmbH. Im Sommer 2010 startete das NABU-Projekt „Meere ohne Plastik“. Neben dem „Fishing for Litter“ initiierte der NABU seit dem Sammelaktionen an Stränden, beteiligt sich am wissenschaftlichen Umwelt-Monitoring, erarbeitet verschiedene Informationsmaterialien und führte Informations- und Bildungsveranstaltungen zum Thema durch. Für Rückfragen: * Dr. Kim Cornelius Detloff, NABU-Referent für Meeresschutz und Projektleiter, Telefon 030 - 284984 1626, Mobil 0152-0920 2205 * Janosch Hill, NABU-Projektmitarbeiter Meeresschutz, Telefon 04372-8069874 -- NABU-Pressestelle, Telefon: 0 30.28 49 84-1510, -1722, -1952 Telefax: 0 30.28 49 84-2500, E-Mail: pre...@nabu.de Redaktion: Kathrin Klinkusch, Britta Hennigs, Iris Barthel Im Internet zu finden unter www.NABU.de ___ Weitergeleitet durch DNR Redaktionsbüro Fachverteiler ++ Frei zur Veröffentlichung ++ Bitte entschuldigen Sie doppelte und unverlangte Sendungen ++ Bitte ggf. in eigener Organisation weiterleiten ++ Fachverteiler abbestellen: mailto:info-ber...@dnr.de?subject=keine-mails ++ Weitere Umwelt-Infodienste: www.dnr.de/umweltinfo ++ Umweltpolitische Monatszeitschrift: www.dnr.de/umwelt-aktuell ++ Bitte prüfen Sie, ob diese E-Mail wirklich ausgedruckt werden muss. Danke! ++ ___ Pressemeldungen mailing
[Pressemeldungen] FW: [DUH] Zwei Jahre Nationale Plattform Elektromobilität: Geradezu bemitleidenswertes Ergebnis
-Original Message- From: DUH Presse [mailto:pre...@duh.de] Sent: Wednesday, May 02, 2012 10:37 AM To: DUH Presse Subject: Zwei Jahre Nationale Plattform Elektromobilität - Deutsche Umwelthilfe zieht kritische Bilanz Pressemitteilung Zwei Jahre Nationale Plattform Elektromobilität - Deutsche Umwelthilfe zieht kritische Bilanz * Bisherige Förderstrategie der Bundesregierung im Ansatz falsch und kontraproduktiv * DUH fordert technologieneutrale Förderung effizienter, sauberer und klimaschonender Pkw * Regierungsziel eine Million Elektroautos bis 2020 nicht erreichbar * Bis Ende 2011 ganze 4.541 Elektro-Pkw zugelassen * Aktuelle Förderpolitik treibt Blüten: Autohersteller mit Milliardengewinnen erhalten Förderung für praxisfernes Technikspielzeug und E-Fahrräder, die es längst gibt * Aktuell über eine Million verkaufte Hybrid-Fahrräder in Deutschland BERLIN, 2. Mai 2012: Zwei Jahre nach dem Start der Nationalen Plattform Elektromobilität hat die Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH) die Pkw-Strategie der Bundesregierung Merkel als im Ansatz falsch und für eine erfolgreiche Klimaschutzpolitik im Mobilitätssektor sogar kontraproduktiv bezeichnet. Die Kritik richtet sich gegen die immense Förderung der Elektromobilität mit einem geradezu bemitleidenswerten Ergebnis und gegen die Vernachlässigung der technologieneutralen Entwicklung effizienter Antriebe und Leichtbau-Pkw. Mindestens eine Million Elektroautos sollten nach den Vorstellungen der Bundesregierung bis 2020 auf deutschen Straßen rollen. 24 Monate später ist die Bilanz nach der Analyse der DUH ernüchternd. Ganze 4.541 Elektro-Pkw sind zum Jahresbeginn 2012 auf deutschen Straßen zugelassen. Das entspricht 0,1 Promille der gesamten Pkw-Flotte. Gleichzeitig boomen übermotorisierte Pkw - Geländewägen, SUVs und Limousinen - nirgendwo in Europa so stark wie in Deutschland. Die Bundesregierung blockiert mit ihrer Weigerung, spritsparende Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß von weniger als 120 Gramm pro Kilometer zu fördern und Spritschlucker mit einer Strafsteuer zu belegen, die Entwicklung hin zu einem klimaverträglicheren Verkehr. Mit über einer Milliarde Euro an Steuermitteln für Elektro-Pkw wird ein populistisches Feuerwerk abgebrannt. Im Windschatten des Budenzaubers entwickeln und verkaufen die deutschen Autobauer wie gehabt grotesk übermotorisierte und spritdurstige Fahrzeuge, sagte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Nach Überzeugung der DUH sollte die Elektrifizierung des Antriebsstrangs in Pkw schrittweise erfolgen. Teilelektrische (Hybrid-)Antriebe seien heute bereits marktreif und hätten bei konsequenter Ausrichtung auf Effizienz ein CO2-Einsparpotenzial von 30% auf vergleichbare reine Verbrennungsmotoren. Mit insgesamt 47.642 Hybrid-Pkw Ende 2011 seien in Deutschland immerhin zehnmal mehr solche Fahrzeuge als reine Elektro-Pkw zugelassen - und das ohne jeglichen finanziellen Anreiz aus Steuermitteln. Auch die steuerliche Subventionierung von Dieselmotoren mit ihren ungelösten Folgeproblemen bei der Luftreinhaltung passe nicht mehr in die Zeit. Sie erschwere im Gegenteil den Autoherstellern die Entscheidung für spritsparende und abgasarme Hybridantriebe. Resch ist überzeugt, dass die Evolution von Antriebstechnologien über die Teilelektrifizierung des Antriebsstranges ohne klare Marktanreize noch zu langsam erfolgt. Um die Marktdurchdringung effizienter Technologien wie Hybridmotoren und Leichtfahrzeuge zu beschleunigen, fordert die DUH die Bundesregierung deshalb auf, besonders effiziente Fahrzeuge technologieunabhängig zu fördern. Ein solcher Anreiz sei ohne zusätzliche Steuermittel möglich. Dazu müssten die entstehenden Ausgaben durch eine Höherbesteuerung nicht mehr zeitgemäßer Spritschlucker kompensiert werden. Der Kardinalfehler der Bundesregierung besteht darin, dass sie genau die Segmente der Elektromobilität in den Mittelpunkt stellt, die CO2-Emissionen und Ressourcenverbrauch allenfalls in ferner Zukunft zu mindern vermögen, sagt der internationale Verkehrsberater Axel Friedrich. Dabei unterschätze oder übersehe die Regierung die Möglichkeiten, die konsequentes Downsizing, also das Verkleinern von Motoren und Fahrzeugen, sowie eine konsequente Leichtbauweise von Pkw für die Senkung des CO2-Ausstoßes von Verbrennungsmotoren leisten können. Friedrich: Eine Halbierung kann schon heute kostengünstig erreicht werden. Die zur Förderung von Elektroautos ausgeschütteten Staatshilfen stünden in keinem vertretbaren Verhältnis zu deren verschwindend geringen Zulassungszahlen. Allein aus dem Konjunkturpaket II wurden 500 Millionen für Elektromobilität zur Verfügung gestellt. Bis Ende 2013 sollen weitere 560 Millionen Euro aus dem Energie- und Klimafonds der Bundesregierung fließen. Die DUH kritisiert auch die Tatsache, dass in hohem Maße Autobauer von der Förderung aus Steuermitteln profitieren, die sich in den vergangenen Jahren über Milliardengewinne freuen konnten.
[Pressemeldungen] FW: [NABU] Veranstaltungsprogramm: Zwanzig Jahre, zwanzig Prozent - wie weiter mit Natura 2000?, 21.5. Berlin-Mitte
-Original Message- From: Leif Miller [mailto:leif.mil...@nabu.de] Sent: Wednesday, May 02, 2012 1:07 PM Subject: Einladung: Zwanzig Jahre, zwanzig Prozent - wie weiter mit Natura 2000 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, am 21. Mai wollen wir mit Ihnen gemeinsam ein Jubiläum begehen! Vor 20 Jahren wurde mit der Verabschiedung der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie das Natura-2000-Netzwerk geboren. In Deutschland zählen heute gut 14 %, europaweit 20 % der Landfläche zu diesem Rettungsnetz für die biologische Vielfalt. Der Aufbau und die Entwicklung des Natura-2000-Netzwerks in Deutschland hat für den NABU daher eine ganz besondere Priorität. Sie sind herzlich eingeladen, wenn es heißt: Zwanzig Jahre, zwanzig Prozent – wie weiter mit Natura 2000? 21. Mai 2012 | 11:00 –17:00 Uhr | NABU-Bundesgeschäftsstelle | Charitéstraße 3 | 10117 Berlin Mit der Veranstaltung wollen wir in erster Linie Bilanz über zwei Jahrzehnte Natura 2000 in Deutschland ziehen, das Erreichte feiern, aber auch wesentliche Herausforderungen für die kommenden Jahre herausarbeiten. Insbesondere soll es hierbei um die Finanzierung von Natura 2000 in der künftigen EU-Haushaltsperiode 2014-2020 gehen sowie um die Herausforderungen beim Erhalt von Arten und Lebensräumen. Das Programm der Veranstaltung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter http://www.nabu.de/naturagipfel Mit freundlichen Grüßen Leif Miller NABU-Bundesgeschäftsführer -- Leif Miller Bundesgeschäftsführer NABU Bundesgeschäftsstelle Charitéstraße 3 10117 Berlin Tel. + 49 (0)30.28 49 84-1110 Fax + 49 (0)30.28 49 84-2110 E-Mail leif.mil...@nabu.de www.NABU.de http://twitter.com/NABU_de Politisch immer informiert: Im NABU-Newsletter Umweltpolitik lesen Sie alle vier Wochen mehr über aktuelle Themen, Gesetzesvorhaben und Positionen - abonnieren Sie jetzt unter http://www.nabu.de/themen/umweltpolitik ___ Weitergeleitet durch DNR Redaktionsbüro Fachverteiler ++ Frei zur Veröffentlichung ++ Bitte entschuldigen Sie doppelte und unverlangte Sendungen ++ Bitte ggf. in eigener Organisation weiterleiten ++ Fachverteiler abbestellen: mailto:info-ber...@dnr.de?subject=keine-mails ++ Weitere Umwelt-Infodienste: www.dnr.de/umweltinfo ++ Umweltpolitische Monatszeitschrift: www.dnr.de/umwelt-aktuell ++ Bitte prüfen Sie, ob diese E-Mail wirklich ausgedruckt werden muss. Danke! ++ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] WG: [taz] Viele Produktwertungen im Netz sind gekauft
http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=/2012/05/02/a0068 taz - 02.05.2012 ONLINESHOPS Viele Produktwertungen im Netz sind gekauft BERLIN Etwa jeder vierte Nutzerkommentar in Onlineshops ist nach Recherchen einer Zeitschrift manipuliert. Branchenkenner schätzen laut Audio Video Foto Bild, dass 20 bis 30 Prozent der Produktbewertungen im Web gefälscht seien. Demnach werden spezielle Agenturen beauftragt, massenweise gute Bewertungen bei Onlineshops wie Amazon abzugeben. Für einen Test beauftragte die Redaktion als Hersteller getarnt zwei Fälscherwerkstätten, die mit Textservice und Shop-Texte warben, Kundenbewertungen für bekannte Internetshops zu verfassen. Der Paketpreis für die ersten 35 Bewertungen: rund 190 beziehungsweise 299 Euro. Insgesamt gaben die Agenturen rund 100 Bewertungen in Shops ab. Keine davon sei als Fälschung erkannt worden. (dpa) -- ++ Weitergeleitet durch DNR Redaktionsbüro Info-Service ++ Abbestellen: mailto:info-ber...@dnr.de?subject=kein-infoservice ++ Veröffentlichungsrechte bei den AutorInnen ++ Bitte insbesondere nicht auf Webseiten stellen ++ Weitere Umwelt-Infodienste: www.dnr.de/umweltinfo ++ Umweltpolitische Monatszeitschrift: www.dnr.de/umwelt-aktuell ++ Bitte prüfen Sie, ob diese E-Mail wirklich ausgedruckt werden muss. Danke! ++ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] WG: [taz] Hybridsteine sollen Bauen ökologischer machen / Experte: Holz und Lehm sind besser
http://www.taz.de/!92569/ taz - 02.05.2012 Energiesparendes Bauen Hohle Steine für Öko-Häuser Hybridsteine sollen den Hausbau ökologischer machen. Ihr Erfinder sagt, sie sparen Energie und Material. Doch die Rohstoffgewinnung ist nicht so ökologisch. von Manuela Tomic LEIPZIG taz | Es wird grün und kastenförmig, mit großer Fensterfront: Am Leipziger Hauptbahnhof soll in diesem Sommer das weltweit erste Gebäude aus Hybridsteinen entstehen. Diese Steine sind innen hohl und um die Hälfte kleiner und leichter als gewöhnliche Mauerziegel. Sie werden von einer Schicht aus ultrahochfestem Beton (UHPC) umhüllt. Durch den Hohlraum wird weniger Beton benötigt und somit mehr Energie bei der Produktion gespart, erklärt André Jaschke, Projektleiter der Marketingplattform Energy City Leipzig, der für die Planung des Gebäudes verantwortlich ist. Der Innenraum kann mit alternativen Dämmstoffen wie Holz, Hanf oder Steinwolle ausgefüllt werden und dient damit als Wärmespeicher. Man kann sich das Bauen mit Hybridsteinen vorstellen wie ein Legosystem, so Jaschke. Das Bausystem verbrauche zwei Drittel weniger Energie, Material und Ressourcen als herkömmliche Bauweisen, sagt Peter Ignaz Kirsten, der Erfinder des Hybridsteins. Die Tragwirkung sei vergleichbar mit der von herkömmlichem Stahlbeton. Seit 2007 arbeitet der Architekt an der Entwicklung der Steine. Die langfristige Idee ist, das Produkt auch in Schwellenländern an den Markt zu bringen, sagt er. Bis dahin müsse die Technologie allerdings noch verbessert werden, sagt Hans-Carsten Kühne, Arbeitsgruppenleiter für Baustofftechnologie bei der Bundesanstalt für Materialforschung: Ultrahochfester Beton ist ein Hightech-Material und nicht billig. An Holz und Lehm kommen die Hybridsteine nicht heran Der Beton basiert neben dem Gemisch aus Zement, Wasser und Gesteinskörnung auch aus fein aufbereiteten Stoffen. Für die Gewinnung der Rohstoffe müsse mehr Energie eingesetzt werden als bei gewöhnlichem Beton, sagt Kühne. Er verortet den Stein daher im unteren Drittel der ressourcenschonenden Produkte. Mit Holz und Lehm könne der Werkstoff nicht konkurrieren: Diese Materialien sind im Hinblick auf die für die Herstellung eingesetzte CO2-Menge kaum zu schlagen. Außer den Transportkosten kommt hier nur das Fällen von Bäumen oder die Gewinnung und Homogenisierung des Lehms hinzu. -- ++ Weitergeleitet durch DNR Redaktionsbüro Info-Service ++ Abbestellen: mailto:info-ber...@dnr.de?subject=kein-infoservice ++ Veröffentlichungsrechte bei den AutorInnen ++ Bitte insbesondere nicht auf Webseiten stellen ++ Weitere Umwelt-Infodienste: www.dnr.de/umweltinfo ++ Umweltpolitische Monatszeitschrift: www.dnr.de/umwelt-aktuell ++ Bitte prüfen Sie, ob diese E-Mail wirklich ausgedruckt werden muss. Danke! ++ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] FW: [EED] Medienworkshop für Journalist(inn)en: Fit für Rio+20?, 16.5. Berlin
-Original Message- From: EED-Presse [mailto:pre...@eed.de] Sent: Wednesday, May 02, 2012 12:46 PM Subject: Fit für Rio+20? | Medienworkshop für Journalistinnen und Journalisten in Berlin am 16. Mai Presseinformation Fit für Rio+20? | Medienworkshop für Journalistinnen und Journalisten in Berlin am 16. Mai Wie fit sind Sie für die nächste UN-Konferenz für Nachhaltige Entwicklung (Rio+20) in Rio de Janeiro vom 20. bis 22. Juni? Mit dem Medienworkshop Fit für Rio vom Evangelischen Entwicklungsdienst (EED) am 16. Mai in Berlin bieten wir Journalistinnen und Journalisten an, Knackpunkte der UN-Konferenz aus Sicht einer kirchlichen Entwicklungsorganisation und ihrer brasilianischen Partner kennen zu lernen. Was: Im Haus der EKD wollen wir von 11 bis 13 Uhr folgenden Fragen nachgehen: * Warum ist die Green Economy eher eine Sackgasse als ein Weg in die Zukunft? * Welchen Sinn ergeben die Social Development Goals (SDG)? * Wie ist die Rolle Deutschlands bei Rio+20 zu bewerten? * Was bietet der Gegengipfel (Peoples Summit)? * Welche Erwartungen hat die brasilianische Zivilgesellschaft an Rio+20? * Wie sieht die brasilianische Zivilgesellschaft die Gipfelvorbereitung durch die brasilianische Regierung? * Welche Bedeutung hat der Rio+20-Gipfel aus Sicht des EED, wie bewertet der EED den aktuellen Verhandlungsstand? Wer: Wir laden Sie ein, diese und andere Fragen zu diskutieren mit: * Iara Pietricovsky (Leiterin der brasilianischen NGO INESC, Institut für Soziökonomische Studien, Internationale Sprecherin des Zivilgesellschaftskomitees für den Peoples Summit zu Rio+20, Brasilia, Brasilien) * Jürgen Reichel (VENRO-Vorstand, Evangelischer Entwicklungsdienst) * Michael Frein (Evangelischer Entwicklungsdienst) Wo, Wann: Haus der EKD Charlottenstr. 53/54 D-10117 Berlin 11 bis 13 Uhr 16. Mai 2012 Es besteht nach dem Gespräch die Möglichkeit, Interviews zu führen, zu fotografieren, zu filmen und O-Töne aufzuzeichnen. Zudem stellen wir übersichtliche Hintergrundinformationen zu Rio+20 bereit. Bei den Veranstaltungen informieren wir Sie auch darüber, wie sich der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) gemeinsam mit seinen ökumenischen wie internationalen Partnern in Rio de Janeiro präsentiert und welche Informations- und Kooperationsangebote wir Ihren Redaktionen für die Berichterstattung über den Gipfel anbieten können. Die Teilnahme ist kostenlos. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, um ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen. Der Beitrag von Iara Pietricovsky erfolgt auf Englisch und wird nicht übersetzt. Wir bitten um kurze Anmeldung per E-Mail und freuen uns auf Ihre Rückmeldung unter pre...@eed.de. Kontakt: Michael Flacke Pressereferent Evangelischer Entwicklungsdienst e.V. Ulrich-von-Hassell-Straße 76 53123 Bonn Telefon: ++49 (0)228 8101 - 2503 Fax: ++49 (0)228 8101 - 160 Email: pre...@eed.de -- Evangelischer Entwicklungsdienst e. V. (EED) Ulrich-von-Hassell-Str. 76 53123 Bonn www.eed.de Der EED ist ein Entwicklungswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland. Jedes Jahr fördert er etwa 1500 Projekte und Programme in Afrika, Asien und Lateinamerika, in Südosteuropa und im Kaukasus. Er vermittelt Fachleute aus Europa in Projekte nach Übersee und vergibt Stipendien an Nachwuchskräfte aus Partnerländern. In Deutschland unterstützt der EED die entwicklungspolitische Bildungsarbeit von 500 Gruppen und Gemeinden. Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland mit Brot für die Welt fusionieren im Jahr 2012 zum Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung. Die neue Dachorganisation besteht aus den zwei Werken Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst und Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband. Beide Werke nehmen unter dem Dach des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung ihre Arbeit im Oktober 2012 in Berlin auf. Die Standorte Bonn und Stuttgart werden zu diesem Zweck aufgegeben. ___ ++ Weitergeleitet durch DNR Redaktionsbüro Fachverteiler ++ Bitte entschuldigen Sie doppelte und unverlangte Sendungen ++ Bitte ggf. in eigener Organisation weiterleiten ++ Fachverteiler abbestellen: mailto:info-ber...@dnr.de?subject=keine-mails ++ Veröffentlichungsrechte bei den AutorInnen ++ Weitere Umwelt-Infodienste: www.dnr.de/umweltinfo ++ Umweltpolitische Monatszeitschrift: www.dnr.de/umwelt-aktuell ++ Bitte prüfen Sie, ob diese E-Mail wirklich ausgedruckt werden muss. Danke! ++ ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[IPS] Tiersch�tzer und G-77-Staaten setzen Agrarindustrie auf die Tagesordnung des Rio+20-Gipfels
IPS--Inter Press Service Nachrichtenagentur http://www.ipsnews.net/news.asp?idnews=107604 Viehzucht ernährt 1,3 Milliarden Menschen Thema für den Rio+20-Erdgipfel Von Johanna Treblin New York, 2. Mai (IPS) Auf der UN-Nachhaltigkeitskonferenz 'Rio+20' [1] werden im Juni nicht nur menschliche Entwicklung und Artenschutz im Blickpunkt stehen. Die Vertreter Hunderter Staaten und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) werden in Rio de Janeiro auch über das Wohlergehen von Nutztieren und nachhaltige Landwirtschaft diskutieren. Die Initiative dazu ging von der Welttierschutzgesellschaft [2] (WSPA) sowie von den Regierungen der G-77-Entwicklungsländer, der Schweiz und Neuseelands aus. Gemeinsam beteiligten sie sich an dem Entwurf des Abschlussdokuments [3] von 'Rio+20', über das im Juni auf dem Gipfel verhandelt werden soll. Darin werden alle Staaten aufgerufen, der nachhaltigen Intensivierung der Nahrungsproduktion durch höhere Investitionen in die lokale Nahrungsproduktion Priorität zu verleihen, insbesondere im Hinblick auf Frauen, Kleinbauern, Jugendliche und indigene Bauern. In dem Entwurf wird außerdem ein verstärkter Einsatz geeigneter Technologien für nachhaltige Landwirtschaft gefordert. Die WSPA, die sich nicht nur als Tierschutzorganisation, sondern auch als Unterstützerin einer nachhaltigen Landwirtschaft betrachtet, sieht die nachhaltige Viehzucht als Teil eines Nahrungs- und Agrarsystems, das umweltverträglich, für Bauern und Landgemeinden und andere Teile der Gesellschaft gerecht sowie hinsichtlich der Nutzung und Behandlung von Vieh human sein soll. Für 70 Prozent der ländlichen Armen ist Vieh überlebenswichtig Nach Angaben der UN-Agrarorganisation FAO sichert der Viehzuchtsektor weltweit 1,3 Milliarden Menschen ein Auskommen mehr als ein Sechstel der gesamten Erdbevölkerung. Was die ländlichen Armen angeht, ist der Anteil sogar noch höher. Sie sind zu 70 Prozent von der Viehzucht abhängig. Die industrielle Landwirtschaft, die insbesondere die Existenz der Kleinbauern bedroht [4] und zugleich das sozio-ökonomische Gefüge und die Umwelt schädigt, kam in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf. Der alte Vertrag über eine verantwortliche Führungsrolle, den die Bauern Tausende Jahre lang einhielten, wurde durch Methoden der Massentierhaltung ersetzt, die ethische Praktiken zugunsten größerer wirtschaftlicher Profitabilität abschafften, heißt es in einem 2010 veröffentlichten Artikel [5] in der Fachzeitschrift 'Holistic Nursing Practice'. Gewinne seien auf Kosten des Wohlergehens von Tieren und um den Preis einer Zunahme möglicher gesundheitsschädigender Folgen für die Öffentlichkeit erwirtschaftet worden. Massentierhaltung ist nicht nachhaltig und schadet überdies dem Klima, kritisierte auch Dinah Fuentesfina von WSPA Thailand. Tatsächlich entstehen durch die Viehzucht mehr Treibhausgasemissionen als durch Autofahren, wie zudem aus einem 2006 verbreiteten FAO-Bericht [6] hervorgeht. Außerdem trage sie maßgeblich zur Degradation von Böden und Gewässern bei. Die Viehzucht ist einer der wichtigsten Auslöser für die gravierendsten Umweltprobleme in der heutigen Zeit, erklärte Henning Steinfeld, der Hauptautor des Reports. Bei der Rio+20-Konferenz geht es um Armutsbekämpfung. Um in dieser Hinsicht erfolgreich zu sein, darf man so wichtige Bereiche wie Landwirtschaft und Viehzucht keinesfalls ausklammern, sagte Stephen Chacha von WSPA Tansania. Die Regierung müssen darauf größeren Nachdruck legen. Mehr als 100.000 Unterschriften gegen Massentierhaltung Um die auf dem Rio-Gipfel vertretenen Regierungen davon zu überzeugen, sich bei ihren Beratungen auch mit Viehzucht zu befassen, hatte die NGO mehr als 100.000 Unterschriften in rund 165 Ländern gesammelt [7]. WSPA übergab am 25. April in New York eine an die Vorsitzenden der Konferenz, John W. Ashe und Sook Kim, gerichtete Petition. Die verantwortlichen Koordinatoren der UN-Konferenz, Elizabeth Thompson und Brice Lalonde, sicherten zu, die Unterschriften weiterzuleiten. Die Petition ist Teil einer WSPA-Kampagne [8], die erreichen will, dass das Wohlergehen von Tieren auf die Rio+20-Agenda gesetzt wird. Auf der ganzen Welt entstehen immer mehr Bewegungen, die die Bedeutung des Tierschutzes für Umwelt- und Klimaschutz sowie für die menschliche Gesundheit hervorheben. Zahlreiche Studien und Gruppen haben herausgefunden, dass das Wohlergehen von Tieren im Zusammenhang mit der Nahrungssicherheit steht. Die Standards für das Wohlergehens von Tieren und den Umgang mit ihnen, einschließlich des Fütterns, der Unterbringung und der Haltung, können sich auf das Auftreten nahrungsbedingte Krankheiten auswirken, heißt es auf der Website der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit [9] (EFSA). Obwohl die Konsumenten sich allmählich bewusster für bestimmte Lebensmittel entscheiden, muss sich die Bewegung noch gegenüber der industriellen Landwirtschaft durchsetzen. Im Kampf für ein nachhaltiges und umweltverträgliches Agrarsystem kann der
[adveniat] Entwicklungsl�nder bringen Pachamama- und Buen-Vivir-Konzept in Rio+20-Verhandlungen ein
Blickpunkt Lateinamerika http://www.blickpunkt-lateinamerika.de/nachrichten/ 30.04.2012 »Mutter Erde« erstmals auf Rio+20-Agenda Auf der Staatenkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (UNCSD) Mitte Juni im brasilianischen Rio de Janeiro wird erstmals international über das andine Konzept der »Mutter Erde« und die damit verbundenen Rechte beraten. Medienberichten zufolge ist es der bolivianischen Verhandlungsführung im Rahmen der G77+China-Staaten gelungen, den Begriff im offiziellen Vorschlag des Bündnisses der Entwicklungsstaaten zu verankern. Laut Boliviens Rio+20-Verhandlungschef René Orellana sei das Thema »Mutter Erde« auf einem Vorbereitungstreffen in New York/USA in die Agenda eingeflossen, »eine Formulierung, welche seine Wichtigkeit unterstreicht«, sagte Orellana dem Radiosender Erbol. Zwar sind die Verhandlungen über die Endversion des G77+China-Papiers noch nicht abgeschlossen. Mangels strenger Regeln zur Texteingabe wird der bolivianische Vorschlag auf der UNCSD-Konferenz in sechs Wochen wohl erstmals die Bühne internationaler Diplomatie betreten. Nach Monaten der Gespräche sei es Bolivien »mit Vorschlägen und durch Zusammenarbeit mit allen Ländern der G77+China« gelungen, die andine Vorstellung von Pachamama und Buen Vivir als ein neues strategisches Paradigma einzuführen, schreibt Orellana in einem Internetblog. »Das Dokument wird die Sicht der Welt auf Natur und Entwicklung verändern«, so Orellana aus New York. Für die Entwicklungsländer steht die Beendigung der Armut im Mittelpunkt nachhaltiger Entwicklung, die ärmsten Länder der Welt fordern das Recht auf Entwicklung ein. Schon Ende 2011 hatte Brasiliens UNCSD-Verhandlungsführer André Corrêa do Lago stellvertretend für die Entwicklungsländer die »Ent-Umweltpolitisierung« des Nachhaltigkeitsdiskurses und mehr Anstrengungen für Armutsbekämpfung gefordert. Das Menschenrecht auf Wasser, Harmonie mit der Natur, eine holistische Weltsicht, Nahrungssicherheit, Anerkennung der Rolle indigener Völker für die Bewahrung von Saatgut, Agro-und Biodiversität und ihrer Rechte, Schutz der Berge vor Klimawandelfolgen, Reform der globalen Finanzarchitektur, Wandel nichtnachhaltiger Konsum- und Produktionsstrukturen und »Anerkennung und Respekt der Existenz verschiedener Modelle, Visionen, Politiken und Instrumente auf der Grundlage der Souveränität jedes Staates« sind weitere Forderungen aus dem linksregierten Bolivien. Angesichts globaler Umwelt,- Wirtschafts- und Sozialkrisen müsse anerkannt werden, dass allein »marktbasierte Wachstumsstrategien unzureichend und kein Garant für sicheres und gerechtes Wachstum sind und die Probleme von Armut, Gesundheit, Bildung und Arbeit nicht lösen«, so Orellana. (bb) ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Ende der weitergeleiteten Nachricht ° Alle Rechte bei den AutorInnen Unverlangte und doppelte Zusendungen bitten wir zu entschuldigen Abbestellen: mailto:greenho...@jpberlin.de?subject=unsubscribe ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Greenhouse Infopool Berlin greenho...@jpberlin.de www.twitter.com/greenhouse_info www.freie-radios.net www.coforum.de ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Klimaschutz muss als Bewegung von unten kommen. http://energiewende.wordpress.com http://klima-der-gerechtigkeit.de ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
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[Pressemeldungen] FW: [Attac] Attac fordert demokratische und soziale Energiewende mit Effizienz und Suffzienz
-Original Message- From: Frauke Distelrath pre...@attac.de Sent: Wednesday, May 02, 2012 12:56 PM To: attac-d-presse Subject: [attac-d-presse] Energiegipfel: Sie versuchen es schon wieder... Pressemitteilung Attac Deutschland Frankfurt am Main. 2. Mai 2012 * Energiegipfel: Sie versuchen es schon wieder... * Attac fordert eine andere Energiewende Das globalisierungskritische Netzwerk Attac hat anlässlich des so genannten Energiegipfels am heutigen Mittwoch im Kanzleramt eine grundlegende Neuausrichtung der Energiepolitik gefordert. Die schwarz-gelbe Koalition setze erneut massiv auf Großtechnologien, versäume den Kohleausstieg und verspiele damit die sozialökologischen Chancen der Energiewende. Sie versuchen es schon wieder. Nachdem die Atom- und Kohlepolitik der Konzerne über Jahrzehnte mit Hunderten von Milliarden subventioniert wurde, soll nun auch die Energiewende an Konzerninteressen ausgerichtet werden, stellte Eberhard Heise vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis fest. Zu dieser Klientelpolitik passen die Offshore-Förderung, die Genehmigung neuer Kohlekraftwerke, Versäumnisse bei der Altbausanierung, die Kürzung der Solarförderung, eine unkritische Wachstumspolitik und das Desaster der CO2-Zertifikate. Tina Keller von der Attac-AG Energie, Klima, Umwelt und aktiv im Bündnis AusgeCO2hlt ergänzte: Die Klimainitiativen und -camps, die globalen Klimagerechtigkeits-Netzwerke und Umweltverbände sind weiter als die Regierung. Denn Energiewende geht ganz anders: konsequent dezentral, demokratisch kontrolliert, entschieden ausgerichtet auf Effizienz und Suffizienz, mit sofortigem Atomausstieg und Stopp der Kohleverfeuerung. Attac fordert eine soziale, ökologische und demokratisch kontrollierte Energiewende. Die rasche Wende hin zu dezentralen Erneuerbaren Energien sichere die Energieversorgung unter der Bedingung der Energieeffiziez und -suffizienz. Suffizienz heiße, sich an der Frage Was ist genug, damit alle gut leben können? zu orientieren. Dies bedeute auch das Paradigma eines fortwährenden Wachstums in Frage zu stellen. Eberhard Heise: Dieses Umdenken ist Voraussetzung für mehr globale Gerechtigkeit und Lebensqualität. Dafür brauchen wir aber andere, am Gemeinwohl orientierte Wirtschaftsformen und eine demokratisierte Energieversorgung! Für Rückfragen und Interviews: * Eberhard Heise, Attac Koordinierungskreis und AG Energie, Klima, Umwelt: 0175-68 78 455 * Tina Keller, Attac AG Energie, Klima, Umwelt und Initiative AusgeCO2hlt: 0173-73 12 176 -- Frauke Distelrath Pressesprecherin Attac Deutschland Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M Tel.: 069/900 281-42; 0151/6141 0268 Mail: pre...@attac.de, Fax: 069/900 281-99 Um diese Mailingliste zu bestellen, besuchen Sie bitte: https://listen.attac.de/mailman/listinfo/attac-d-presse Alle Pressemitteilungen von Attac Deutschland (mit Suchfunktion) finden Sie unter http://www.attac.de/presse Neu: Als RSS-Feed gibt es die Presseinfos unter http://www.attac.de/presse/rss/ ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Ende der weitergeleiteten Nachricht ° Alle Rechte bei den AutorInnen Unverlangte und doppelte Zusendungen bitten wir zu entschuldigen Abbestellen: mailto:greenho...@jpberlin.de?subject=unsubscribe ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Greenhouse Infopool Berlin greenho...@jpberlin.de www.twitter.com/greenhouse_info www.freie-radios.net www.coforum.de ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Klimaschutz muss als Bewegung von unten kommen. http://energiewende.wordpress.com http://klima-der-gerechtigkeit.de http://klimaschutzvonunten.blogsport.eu ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
[Pressemeldungen] [Telepolis] Buchautorin: Forderung nach Unternehmensverantwortung ist unsinnig, solange Gier belohnt wird
TELEPOLIS http://www.heise.de/tp/artikel/36/36823/1.html Die Reichen sind die wahren Sozialschmarotzer Gespräch mit Kathrin Hartmann über Hartz IV, Super-Gentrifizierung und die Politik der Tafeln Reinhard Jellen 02.05.2012? Die zunehmende Rücknahme der zivilisatorischen Elemente in der ausgereiften bürgerlichen Gesellschaft schildert Kathrin Hartmann [1] in ihrem Buch Wir müssen leider draussen bleiben [2]. Ein Gespräch mit der Autorin. Entsolidarisierung Telepolis: Ihr Buch handelt einerseits von der umfassenden Dehumanisierung der Gesellschaft: Die Menschen müssen sich immer mehr den Erfordernissen der Wirtschaft unterordnen, werden also zunehmend auf den homo oeconomicus reduziert und der Großteil der Leute auf ihre ökonomische Teilfunktion als Arbeitskraft und also Profit-Quelle für das Wirtschaftswachstum degradiert. Fällt man aus diesem Prozess heraus, kommen nach kurzer Zeit massive soziale Ausschließungsmechanismen zum Tragen. Andererseits beschäftigen Sie sich mit der Durchsetzung des bürgerlichen Menschen- und Weltbildes in sämtliche gesellschaftliche Bereiche: Elitenbildung, den Neoliberalismus in der Politik, Gentrifizierung et cetera. Wie hängen diese beiden thematischen Komplexe zusammen? Kathrin Hartmann: Sie bedingen einander. Beides ist Ergebnis einer jahrelangen neoliberalen Politik, deren Opfer in irgendeiner Form wir alle sind. Sogar die Oberschicht, auch wenn sie dies nicht glauben mag. Telepolis: Inwiefern? Kathrin Hartmann: Der Neoliberalismus ist uns als Chance, als Gelegenheit für mehr Eigenverantwortung verkauft worden, stellt aber in Wahrheit eine Kampfansage dar: Die Menschen wurden zu Konkurrenten gemacht und in den Wettbewerb geschickt. In diesem Wettbewerb gibt es Gewinner und Verlierer. Und da gibt es glasklar ökonomische Verlierer, die neuen Armen und Langzeitarbeitslosen. Die Oberschicht wiederum leidet an Status-Panik. Auch unter den Reichen gibt es nämlich einen Wettbewerb um die Zugehörigkeit zu ihrem exklusiven Club. Also selbst unter denen, die materiell ausgesorgt haben, ist es keineswegs so, dass sie glücklich sind. Dazwischen gibt es die Mittelschicht, die zunehmend vom Abstieg bedroht ist und aus diesem Grund immer ängstlicher wird. Doch anstatt sich mit den Krisenopfern zu solidarisieren, tritt die Mittelschicht nach unten und orientiert sich nach oben. Dies aus der völlig irrigen Annahme, dass sie eher zur Elite gehört, von denen sie sehr viel mehr Geld und Besitz trennt als von der Unterschicht. Je kleiner die gesellschaftlichen Unterschiede, umso größer das Bedürfnis, sich nach unten abzugrenzen. Das ist natürlich fatal, denn damit unterstützt die Mittelschicht alle politische Entscheidungen, die ihr selbst schaden. Tatsächlich ist durch diesen Wettbewerb eine Entsolidarisierung entstanden, die durch die ganze Gesellschaft geht. Super-Gentrifizierung Telepolis: Wo zeigt sich diese Entwicklung besonders augenfällig? Kathrin Hartmann: Ein Beispiel ist etwa die Gentrifizierung. Das Wort ist zwar schon ziemlich abgenutzt, weil das in den Medien fast nur noch als Lifestyle-Krieg der Latte-Macchiatto-Trinker und Bugaboo-Mütter belächelt wird. Tatsächlich steckt dahinter eine von Wirtschaft und Politik betriebene Aufwertungsstrategie einzelner Stadtviertel: Die Kommunen haben kein Geld mehr für soziale Stadtgestaltung und setzen deswegen einfach darauf, dass sich die ökonomischen Aufwertungsprozesse ausweiten. Die nächste Stufe, die man zur Zeit in Berlin gut beobachten kann, ist nach der Gentrifizierung die Super-Gentrifizierung, in der die Mittelschicht von den richtig Reichen verdrängt wird, die dann in ihren Reichenenklaven mitten in der Innenstadt unter sich bleiben wollen. Die Armen werden aus den Vierteln vertrieben und es entsteht in der Stadt ein konsum- und investorenfreundliches Umfeld, an dem die Wirtschaftselite viel Geld verdient. Telepolis: Inwiefern profitiert die Wirtschaft von der Armut? Kathrin Hartmann: In einem Land wie Deutschland ist die Armut kein Schicksal, sondern entsteht, weil zuvor die Arbeitnehmerrechte zu Gunsten der Wirtschaftselite ausgehöhlt worden sind: Die sozialversicherte Arbeit ist zerstört worden und je weniger man für Arbeit bezahlen muss, umso mehr Profit wird gemacht. Das alles wird nebenbei von den Steuerzahlern finanziert - etwa für Subventionen, Steuererleichterungen und die Zahlung von Hartz-IV-Regelsätzen für Berufstätige, die nicht von ihrem Lohn leben können. So bezahlen die Arbeitnehmer für den Abbau ihrer eigenen Rechte, damit die Shareholder dann alles, was die anderen geleistet und erarbeitet haben unter sich aufteilen können. Telepolis: Welche Rolle spielt in diesem Prozess die Hartz-IV-Gesetzgebung [3]? Kathrin Hartmann: Hartz IV ist nicht einfach nur eine Sozial- und Arbeitsmarkt-Reform, sondern auch ein breit angelegtes, explizites Diffamierungsprogramm. Es ist damals unter Ausschluss der Öffentlichkeit unter der Mithilfe von
[UWD] Studie: Immer mehr Pollen-Allergien in europ�ischen St�dten
Umweltdachverband/EU-Umweltbüro http://www.eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunewsid=3458 02.05.2012 / Konsumentenschutz Studie: Immer mehr Pollen-Allergien in Europa Eine vor kurzem im Fachjournal PLoS ONE veröffentlichte Studie analysiert die Präsenz von 23 unterschiedlichen Pollen in dreizehn europäischen Ländern an insgesamt 97 Standorten im Zeitraum von 1977-2009. Die WissenschafterInnen unter Leitung der Klimatologin Prof. Annette Menzel von der Technischen Universität München (TUM) konnten nachweisen, dass die Pollenmenge in diesem Zeitraum in Europa merklich zugenommen hat. Vor allem Städte sind mehr betroffen als ländliche Gegenden, berichten die ForscherInnen: Im Durchschnitt lag der Zuwachs der Pollenmenge in urbanen Gebieten bei drei Prozent, in ländlichen Gegenden bei einem Prozent pro Jahr. Angesichts des Klimawandels wird sich dieser Trend noch verstärken. Mit dem Anstieg der Pollenmenge nehmen auch Allergien und respiratorische Krankheiten stark zu. Von Reykjavik bis Thessaloniki müssen sich Allergiker auch in Zukunft auf eine höhere Allergiebelastung einstellen, ist sich Annette Menzel sicher. Das Stadtklima ist heute bereits wärmer und trockener, hinzu kommt eine höhere Luftverschmutzung, sagt die Wissenschafterin. Die Klimatologin nutzt urbane Gebiete deshalb als Experimentierfeld, um Klimafolgen besser vorherzusagen. Pressemitteilung TU München http://tinyurl.com/d77jxtr PLoS ONE: Changes to Airborne Pollen Counts Across Europe (en) http://dx.plos.org/10.1371/journal.pone.0034076 ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Ende der weitergeleiteten Nachricht ° Alle Rechte bei den AutorInnen Unverlangte und doppelte Zusendungen bitten wir zu entschuldigen Abbestellen: mailto:greenho...@jpberlin.de?subject=unsubscribe ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Greenhouse Infopool Berlin greenho...@jpberlin.de www.twitter.com/greenhouse_info www.freie-radios.net www.coforum.de ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° ° Klimaschutz muss als Bewegung von unten kommen. http://energiewende.wordpress.com http://klima-der-gerechtigkeit.de ___ Pressemeldungen mailing list Pressemeldungen@lists.wikimedia.org https://lists.wikimedia.org/mailman/listinfo/pressemeldungen
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